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oder... Juli 2006 - Oktober 2006 |
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[agenturmeldungen] |
Paris &
Potsdam:
Bilder
von Gabriel Heimler
Noch bis zum 05-11-2006 haben Sie Gelegenheit in der Potsdamer "Galerie am
neuen Palais" eine Ausstellung mit Bildern von Gabriel Heimler zu
besuchen...
Kultur in Deutschland:
Ein
Projekt israelischer und palästinensischer Künstler
Das israelische Zentrum für digitale Kunst in Holon und die palästinensische
Gesellschaft für zeitgenössische Kunst in Ramallah werden ab kommendem
Wochenende und bis zum 21. Januar in Leipzig ein gemeinsames Projekt
ausstellen...
Moishe Hundesohn:
Falscher Alarm
Nach Tel Aviv - direkt über München oder
Berlin:
Der neue
Deutschland-Tarif ist da!
Der neue Deutschland-Tarif von Rail&Fly bringt Sie
von jedem deutschen Bahnhof mit dem Zug über die Flughäfen Berlin
oder München direkt nach Tel Aviv...
Patriotisches Konzert:
Das Zahal Ensemble in
München
Das Konzert begann mit einem Grußwort von Joel Lion, dem
ersten Sekretär und Leiter der Öffentlichkeitsarbeit der Botschaft
des Staates Israel....
Hip-Hop:
haDag Nachash in Berlin
Hadag Nachash (zu deutsch: Der Fisch ist eine Schlange) sind
die spektakulärsten shooting stars der israelischen Musikszene: Sie sind
zurzeit die beliebteste Hip-Hop-Band Israels und erregen mit ihren
politischen und oftmals provokativ, wortgewaltigen Texten und einem
melodischen Groove nicht nur...
20. Jüdische Kulturtage Berlin:
jüdische
facetten
Die Jüdischen Kulturtage feiern in diesem Jahr ihr
20jähriges Bestehen und präsentieren unter dem Motto "jüdische facetten" vom
22. Oktober bis 1. November ein anspruchsvolles genreübergreifendes Programm
mit wichtigen israelischen und deutschen Künstlern...
Ernst Cramer zur Einweihung von Shalom Europa:
Vertrauen -
Freiheit - Versöhnung
Versöhnung über die Grenzen der Religionen und damit für die Welt -
danach zu streben ist nach der Ansicht von Ernst Cramer, dem
Vorsitzenden der Axel-Springer-Stiftung, Aufgabe auch des neuen
Jüdischen Gemeinde- und Kulturzentrums „Shalom Europa” in Würzburg,
zu dessen Einweihung er am 23. Oktober 2006 den Festvortrag hielt...
Normalfall:
Rechtsextremismus in Deutschland
"Nicht die rechtsextremistischen Exzesse der letzten Monate allein
sind der Skandal, sondern vielmehr die bagatellisierende Haltung der
Politik", so die Präsidentin des Zentralrats der Juden in
Deutschland, Charlotte Knobloch...
Missachtung wichtiger Arbeit:
Einheitsgewerkschaft ohne Dischereit?
Esther Dischereit, Kulturbeauftragte des DGB Bezirks
Berlin-Brandenburg, streitet vor Gericht um ihre
Wiedereinstellung...
David Records & haGalil onLine präsentieren:
Nizzas Tour durch die Neuen
Bundesländer
Nizza Thobi zieht den Faden vom historischen Wilna
nach Jerusalem und bringt vertonte Gedichte u.a. von Chaim Nachman
Bialik, Jehuda Amichai, Pinchas Sadeh, Abraham Shlonsky, Itzik
Manger. Alle sind aus Europa stammende Autoren, die ihr Schaffen aus
dem Jiddischen und Hebräischen in ihrer neuen Heimat, Israel,
fortsetzten...
20. Jüdische Kulturtage Berlin:
jüdische facetten
Die Jüdischen Kulturtage feiern in diesem Jahr ihr 20jähriges
Bestehen und präsentieren unter dem Motto "jüdische facetten" vom
22. Oktober bis 1. November ein anspruchsvolles genreübergreifendes
Programm mit wichtigen israelischen und deutschen Künstlern...
2. - 4. November 2006:
Arzenu
Seminar in Berlin
Zum ersten Mal organisiert arzenu Deutschland ein Seminar für
Jüdinnen und Juden, die einen tieferen Einblick in die Idee des
progressiven Zionismus gewinnen möchten...
Moishe
Hundesohn:
Koscher
leicht gemacht!
David Records & haGalil onLine präsentieren:
CD-Tour 2006 in den Neuen
Bundesländern
Nizza Thobi zieht den Faden vom historischen Wilna
nach Jerusalem und bringt vertonte Gedichte u.a. von Chaim Nachman
Bialik, Jehuda Amichai, Pinchas Sadeh, Abraham Shlonsky, Itzik
Manger. Alle sind aus Europa stammende Autoren, die ihr Schaffen aus
dem Jiddischen und Hebräischen in ihrer neuen Heimat, Israel,
fortsetzten...
Fotostrecke:
Ordination in Dresden
Vergangene Woche wurden in Deutschland erstmals seit 1942 Rabbiner
ordiniert. Die drei Absolventen des Abraham-Geiger-Kollegs hatten
ihr Studium dort im Jahr 2001 aufgenommen. Sie werden in Zukunft die
Gemeinden in München, Oldenburg und Kapstadt betreuen...
67 Jahre nach der Schließung der Theodor-Herzl-Schule in Berlin:
Schülertreffen und Ausstellung – 3.-10. Oktober 2006
35 ehemaliger Schüler der Theodor-Herzl-Schule in
Israel und 15 Ehemalige aus andern Ländern haben schon ihre Reise
und Hotel gebucht...
Moishe
Hundesohn:
Im Falle eines
Falles
Moishe berät den Beni, denn der hat Zores...
Moishe
Hundesohn:
Der
Undankbare
Papstbesuch:
Gespräch mit Regensburger
Juden
Schwerdt erzählt auch von einer Geste mit besonderer Bedeutung. Am
Mittwoch werde der Papst zusammen mit seinem Bruder in dessen Haus
"direkt gegenüber dem jüdischen Gemeindehaus speisen"...
Eine Kalender-Empfehlung für 5767:
Kompetent und
informativ durch das jüdische Jahr
In wenigen Wochen ist Rosch haSchana. Das jüdische Neujahrsfest
fällt dieses Jahr auf einen Schabbat, beginn ist am Freitagabend,
den 29. Elul/22. September. Aus diesem Anlass stellen wir einen
Kalender der besonderen Art vor...
Shlomo Grabers Erinnerungen:
Die Erfahrung des Todes
Wir lesen von den Zufällen, die das Überleben im Lager ermöglichen,
erfahren aber auch, wie viel vom eigenen Willen und von der Nähe zu
anderen Menschen abhing...
Nie werde ich mich von den grauenhaften Erinnerungen befreien
können:
Alles lebt noch in mir
Judith Jaegermann aus Giwatajim bei Tel Aviv erzählt...
Israelitische Kultusgemeinde K.d.ö.R. und Stadt Konstanz laden
ein:
Europäischer Tag der jüdischen Kultur 2006
Zum zweiten Mal beteiligt sich die Israelitische Kultusgemeinde
Konstanz K.d.ö.R. zusammen mit der Stadt Konstanz am "Europäischen
Tag der jüdischen Kultur", der in diesem Jahr am Sonntag, dem 3.
September, gleichzeitig in 25 Ländern Europas stattfindet...
Ein rabbinisches Wort zur Aufklärung:
Die Auswanderer
Ein Vortrag des Landrabbiners von Oldenburg, gehalten im Verein für
Volksbildung, am 20. December 1846...
Vergleich auf Widerruf:
DGB gegen
Esther Dischereit
Der DGB Berlin Brandenburg will Kultur- und Antirassismusarbeit
zukünftig mehr nebenher betreiben...
[Originalton aus
Berlin - mp3 anhören]
Dialog fördern:
Neuer
Vorstand bei der DIG Stuttgart
Zum neuen Vorsitzenden ist Franz-Hellmut Schürholz, ehemaliger
Präsident des Landeskriminalamts Baden-Württemberg, gewählt worden.
Neue Stellvertretende Vorsitzende sind der Landtagsabgeordnete
Stephan Braun aus Sindelfingen und der Stuttgarter Arzt Dr. Benjamin
Gronwald...
In letzter Zeit erreichen uns täglich zahlreiche
Anrufe folgender Art: [mp3-file].
Wir bitten um Verständnis, wenn wir telefonisch nicht erreichbar
sind und empfehlen vorerst von aufschiebbaren Anrufen abzusehen.
Eine einzige Stimme:
Mitglied des
Zentralrats kritisiert Israel
Bisher kamen vom Zentralrat der Juden nur Solidaritätsbekundungen
mit Israel. Doch nun missbilligt Rolf Verleger,
Mitglied des Direktoriums, die Militäraktionen in einem
Brief...
Auswahl per Punktesystem:
Deutschland wird die Einwanderung von Juden
einschränken
Die Bundesregierung plant in Zusammenarbeit mit den jüdischen Gemeinden, die
Zahl der jüdischen Immigranten aus der ehemaligen UdSSR nach Deutschland
einzuschränken, dies mit Hilfe eines besonderen Punktesystems...
Demonstration in Berlin:
"Für
Israel, gegen Antizionismus und Antisemitismus"
Gelegentlich gibt es aus jüdischer und
israelischer Sicht auch was Positives aus Berlin zu berichten. Dies
ist dann der Fall, wenn Demonstrierende bei ihrem Protest nicht auf
antisemitische Stereotypen in Wort und Bild zurückgreifen...
Paul Zucker:
Der
vergessene Architekt
Architekt, Architekturtheoretiker,
Kunsthistoriker, Journalist, Essayist und Hochschullehrer - Paul
Zucker war Universalist, der ebenso erfolgreich Villen und
Landhäuser baute wie er über die Architektur der Stadt, die Baukunst
Michelangelos, aber auch über die Ästhetik des Verfalles und die
modernen Formenwelten des Automobils schrieb...
Israel als Lebensversicherung:
"Wer, wenn nicht Juden?"
Der jüdische Historiker Michael Wolffsohn erklärt, warum der
Zentralrat der Juden sich trotz aller Spannungen lautstark
solidarisch mit Israel erklärt...
Flagge zeigen:
Die Herzen sind in Israel
Er sieht sich nicht als Sprecher des Landes: Trotzdem verteidigt der
Zentralrat der Juden streitbar das Vorgehen Israels...
In der Antisemitismusbekämpfung
mangelt es am
wirklichen Wollen:
Zentralrat fordert verlässliche Unterstützung für haGalil
Antisemitismus ist in den letzten Jahren wieder verstärkt
aktuelle gesellschaftliche Erscheinungen und Thema politischer Debatten...
Heute, Freitag, 17 Uhr:
"Für
Frieden – gegen Terror von Hisbollah und Hamas"
Die Jüdische Gemeinde zu Berlin verurteilt die wiederholten
terroristischen Angriffe der Hisbollah und Hamas auf Israel auf das
schärfste...
Angesichts der Lage im Hisbolla-Gebiet warnen Bundespolitiker,
u.a. Innenminister Schäuble, vor einer möglichen Radikalisierung von
in Deutschland lebenden Hamas- und Hisbollah-Sympathisanten.
Gefährdet sind vor allem jüdische Institutionen.
Zentralrat der Juden in
Deutschland:
Solidaritätsreise nach
Israel
Der Vorwurf, die israelischen Verteidigungsmaßnahmen
seien unverhältnismäßig und verstießen gegen das Völkerrecht,
entbehrt nicht nur jeder sachlichen Grundlage. Er ist Ausdruck einer
zutiefst antiisraelischen Grundhaltung, die durch viele einseitige
Medienberichte bewusst gefördert wird...
Die Bundesregierung wird den Zuzug von Juden aus dem Gebiet der
früheren Sowjetunion drosseln und an ein Punktesystem binden. Es
sollen nur noch Juden ins Land, die mindestens 50 von 105 Punkten
einer Skala zur Integrationsprognose sammeln. Kandidaten über 45
Jahre erhalten in der Kategorie Alter null Punkte. Ein
Hochschulabschluss bringt 20 Punkte, die Aussicht auf Anstellung in
einer jüdischen Organisation bringt zehn Punkte.
Über München und Tel Aviv:
Schnäppchen nach Galiläa
Die deutsche Fluggesellschaft Hapag Fly bietet Flüge zum
Sonderangebot ab 70 Dollar (inkl. Steuern) one way von Tel Aviv nach
München an, den Rückflug zum selben Preis...
37° baZel:
Hundstage
Gegen das Wetter kann man nicht sein. Es gibt nämlich
kein anderes. Jeder Tag ist immer bloß einzigartig. Mal schneit es, mal
streicht ein verlegener kleiner Wind durchs Kornfeld, anderntags plästert es
wie bekloppt...
Liberales Judentum in Deutschland:
12.
Jahrestreffen der Union progressiver Juden
Zum 12. Mal trafen sich Mitglieder aus den Gemeinden
liberaler Juden in Berlin-Spandau und machten deutlich, was
liberales Judentum neben Pressezeilen für Jüdinnen und Juden in
diesem Lande wirklich zu bieten hat...
Im Berlin Office des American Jewish Committee (AJC):
NGO-Begleitforum und Pressefrühstück zum Integrationsgipfel
Am Freitag fand im Bundeskanzleramt ein Integrationsgipfel statt.
Anlass für das Berliner Büro des American Jewish Committee (AJC) ein
begleitendes Integrationsforum von Nichtstaatlichen Organisationen (NGO's)
und ein Pressefrühstück in den AJC-Räumlichkeiten durchzuführen –
haGalil-online war dabei...
Zweierlei Maß:
Zentralrat weist einseitige
Kritik an Israel scharf zurück
"Die Verantwortung für die aktuelle Situation trägt nicht Israel,
sondern die libanesische Regierung, die seit Jahren nicht ihrer
Verpflichtung nachkommt, die terroristische Hisbollah aufzulösen",
so die Präsidentin des Zentralrats, Charlotte Knobloch...
Legitime Kritik:
Israelbashing
Wenn die Israelkritik glaubwürdig sein will, dann müssen Kritiker
Israel nicht zum singulären Thema heraufstilisieren, sondern mit
Kompetenz immer dort vorstellig werden, wo Menschen- und Grundrechte
verletzt werden...
Henryk Broder über jüdischen Antisemitismus, Selbsthass und
Judenfragen:
"Wir sind
alle traumatisiert"
Früher gab es zwei Möglichkeiten, sich zu emanzipieren: Man wurde
jüdischer Antisemit, um sich bei der Mehrheit einzuschleimen, oder
Zionist, um sich von der Mehrheit abzusetzen. Heute haben Sie diese
Optionen nicht mehr...
Ein dickes Ding:
"Damit tun Sie
den Juden keinen Gefallen!"
Ich stand vor dem Amtsgericht Tiergarten, angeklagt wegen
Beleidigung. Klingt schlimmer, als es ist. Mein alter Freund Abi
Melzer, der größte Verleger alle Zeiten (GRÖVAZ), wollte es mal
wieder wissen...
Kinder- und Jugend-Aliyah:
Praktikum oder soziales Jahr in Israel
Für 2006/2007 bis 15. Juli bewerben...
Beiträge zur deutschen und jüdischen Geschichte:
Jahrbuch
mit Schwerpunkt Fussball
Das Jahrbuch stellt nicht die "spektakulären" Persönlichkeiten und
Beispiele der jüdischen Sportvertreter heraus, sondern die eher
leisen, jedoch nicht weniger interessanten Aspekte. Im Gegenteil, es
ist gerade der kulturgeschichtliche Blick auf die "Schattenseiten"
des Sports, der dieses Jahrbuch so lesenswert macht...
Moishe
Hundesohn:
Die
Weisheit Salomons
Nicht unbedingt wörtlich...
Moishe Hundesohn:
Der kleine
Patriot
Muss Ruth dran glauben?...
haSchanah:
Was ist Antisemitismus?
haGalil für Kidz - Jetzt das neue Kapitel zu Antisemitismus und
Antizionismus lesen...
Rav Lau zu Gast in Frankfurt:
"Jüdische Erziehung für jüdische Kinder"
Rav Lau im Gespräch mit Spenderinnen und
Mitgliedern des WD Komitees...
Keren-Hayesod-Bundeskonferenz:
Nathan Gelbart neuer Vorsitzender
Der neue KH-Vorsitzende Nathan Gelbart
(m.) mit seinen Präsidiumskollegen Sabina Fischmann und Ilan
Brandstetter...
Neuer Vorsitzender des Berliner Magbit:
Benny Ilsar verabschiedet
Der neue KH-Vorsitzende Nathan Gelbart (l.)
dankte dem langjährigen Delegierten für die gute Zusammenarbeit, er
kehrt nunmehr nach Israel zurück...
Touro College Berlin:
Deutschlands
erste amerikanisch-jüdische Universität
Am 3. Juli um 17 Uhr werden im Roten Rathaus die ersten Absolventen
des amerikanisch-jüdischen Touro College Berlin verabschiedet...
Ein bewährter Service aus München:
Koscheres Catering
Die koscheren Delikatessen des renommierten Münchner Feinkosthandels
Danel sind eine von vielen Erfolgsgeschichte der jüdischen Gemeinde
von München, die mit der Wahl von Charlotte Knobloch zur
Zentralratspräsidentin wieder einmal ins Zentrum des Interesses
getreten ist...
Vielfalt anerkennen:
Die Arroganz
der Altvorderen
Auch in Zukunft wird die jüdische Gemeinde in Deutschland von
Menschen geführt, denen die Mehrheit ihrer Mitglieder fremd ist...
WM-Fieber:
Moishe Hundesohn und der Elfmeter
Jingele, sei nich so negativ...
TV-Tipp:
Nicht alle waren
Mörder
Mittwoch 1.11., 2015 Uhr, ARD, Rede von Prof. Dr. Andreas Nachama zur Premiere des Films am
10.10.2006 im Delphi-Kino Berlin...
Erzählen von Gott und der Welt:
Begegnung zwischen
Menschen und ihren Religionen
Der zweite Teil dieser dreiteiligen Veranstaltungsreihe
befasste sich mit "Verständigung in religiöser Vielfalt". Dabei lag der
Schwerpunkt auf dem "Trialog zwischen Christentum, Judentum und Islam in
Deutschland"...
Die Situation im Nahen Osten:
Nach dem Krieg Israel -
Hisbollah
Diskussionsabend mit Ulrich Sahm in Leipzig...
Kein Platz für Israel?
Hamas
im Bundestag
Nach den antiisraelischen Stellungnahmen während des Libanon-Kriegs und
einer Einladung an die Hamas regt sich Widerspruch in der Linkspartei...
Berlin-Schöneweide:
Anschläge auf neues
Dokumentationszentrum
Innerhalb weniger Tage wurde in der vergangenen Woche ein
zweiter Anschlag auf das kürzlich eröffnete "Dokumentationszentrum
NS-Zwangsarbeit" im Berliner Stadtteil Schöneweide verübt...
Die PDS und Islamofaschisten:
"Hamas raus aus den Köpfen!"
Die Beteiligung führender PDS-Politiker an israelfeindlichen
Aufmärschen und ihr besorgniserregendes Verhältnis zu islamofaschistischen
Terrororganisationen wie etwa der Hamas, stößt innerhalb der Partei auf
zunehmende Kritik. Jetzt veröffentlichten Mitglieder und Funktionsträger der
PDS einen Aufruf unter dem Titel "Hamas raus aus den Köpfen!"...
Erinnerungen einer Unbeugsamen:
Ich, Emilie Schindler
Diese Erinnerungen sind die Erinnerungen einer wichtigen Zeitzeugin des
vergangenen Jahrhunderts, einer mutigen Frau, die ihre Integrität in einer
barbarischen Zeit bewahrte und das Regime des Nationalsozialismus aus ihrer
Sicht wiedergibt. Die Autorin Erika Rosenberg ist derzeit in Deutschland auf
Lesereise...
Drohender Schulverweis wegen Anti-Nazi-Symbolen:
Macht
Stuttgarter Skandalurteil Schule?
In Mecklenburg-Vorpommern droht einem Schüler der Verweis von der Schule –
weil er den Aufruf zur Zivilcourage wörtlich nimmt und mit Ansteckern gegen
Nazis das macht, was nicht mehr selbstverständlich ist in Deutschland:
Position gegen Nazis einzunehmen, sichtbar und im Alltag...
Was nicht in der Presse steht:
"Wir
bauen eine U-Bahn von Dortmund bis nach Auschwitz"
Das Eintreten gegen den immer deutlicher werdenden Antisemitismus in
Deutschland, wird immer mehr zur Privatangelegenheit einiger weniger. Ein
Bericht aus Dortmund...
Israels Botschafter warnt:
Gegen Nazis sind
weniger Sonntagsreden und mehr Alltagshandeln dringend geboten
Rechtsradikalismus in Deutschland keine Randerscheinung!
Sonntagsblatt-Online zeitweise lahmgelegt:
Angriff
über Dubai
Immer wieder kursieren Aufrufe, amerikanische, jüdische, israelische
und christliche Websites durch Viren oder so genannte »Spam-Attacken«
lahmzulegen. Webseiten werden durch Löcher in auf ihnen laufenden
Programmen geknackt, umgeschrieben, gelöscht...
Veranstaltung in München:
Deutschlands neuer Naher Osten?
Entgegen der bisherigen Tradition, selbst im Rahmen eines
UN-Mandats keine deutschen Militäreinheiten in den Nahen Osten zu entsenden,
hat die Koalitionsregierung in Berlin den Einsatz von 1500 Marinesoldaten
und Technikern vor den Küsten Libanons gebilligt...
Ideologische Grossmacht:
Antisemitische Geschichtsbilder
Die von den Antisemiten vertretenen Ideen entfalteten eine beträchtliche
Wirkung, obwohl es mit ihrer Schlüssigkeit nicht weit her war...
Moishe
Hundesohn:
Wenn dich
einer auf die rechte Backe...
Nahostkonferenz im Berliner Reichstag:
Kein
deutsches Visum für Hamas-Sprecher
In einem Rundschreiben an die "lieben Genossinnen
und Genossen" der Linkspartei und der Rosa-Luxemburg-Stiftung hat
"mit solidarischen Grüßen" Wolfgang Gehrcke (PDS) zu einer
Nahostkonferenz im Reichstag in Berlin eingeladen. Unter den
Teilnehmern wird auch der Sprecher der Hamas-Regierung, Rhazi Hamad,
aufgeführt. Die Konferenz soll Anfang November stattfinden...
Antisemitismus am Spielfeldrand:
"Ick
hab's nich jehört"
Das Sportgericht hat die Wiederholung des Spiels TuS Makkabi Berlin
gegen VSG Altglienicke angeordnet, bei dem es im September zu
schweren antisemitischen Pöbeleien kam...
Alarmierender Anstieg um 28 Prozent:
Rechte
Gewalt in Deutschland
Auf Anfrage der Bundestagsfraktion der Linkspartei teilte das
Bundesinnenministerium mit, von Januar bis August dieses Jahres
seien insgesamt 7994 rechtsextreme und fremdenfeindliche Straftaten
registriert worden. Gegenüber 2005 bedeutet dies einen Anstieg um 21
Prozent, gegenüber 2004 sogar um 56 Prozent...
Antisemitische Propaganda"mode":
Im "T-Hemd" gegen
Israel
Neonazis haben schon lange erkannt: Mit politischen
Bekleidungsstücken kann man nicht nur eine Menge Geld machen und so
etwas wie "Zusammengehörigkeitsgefühl" in den eigenen Reihen
verbreiten, sondern auch zumindest Ideologiefragmente öffentlich
propagieren. Hoch im Trend stehen bei braunen Versandhandlungen
derzeit antisemitische und pro-iranische Propaganda-Textilien...
Initiativen in Not:
Infos
gegen rechts gehen vom Netz
Eines der am häufigsten angefragten Internet-Lexika zum Thema
Rechtsextremismus gibt auf. Auch die Betreiber ähnlicher
Onlinedienste klagen über mangelnden Rückhalt und zeigen sich von
Anfeindungen zermürbt...
Anschlagsreihe:
Rechtsradikaler Terror vertreibt
Politiker
Uwe Adamczyk (Linkspartei.PDS) legt nach
vier auf ihn verübten Anschlägen seine politischen Mandate in
Sachsen nieder und verlässt den Ort des Geschehens...
Rechte Bücherkost:
Wenn
Lesen verblödet
Weitgehend ungestört können rechtsextreme
Verlage ihre Propaganda verbreiten. Manche treten auch auf der
Frankfurter Buchmesse auf...
Kentriko Israilitiko Symvoulio protestiert:
NPD-Chef in Griechenland unerwünscht
Moisis Constantinis, Sprecher des KIS, erinnerte an
das schreckliche Leiden Griechenlands unter deutscher Besatzung. 15%
aller Griechen verloren damals ihr Leben. Das Land wurde ausgeraubt
und ausgehungert...
Antisemitische Hassdemonstration am Samstag in Berlin:
Bündnis gegen den "Al-Quds-Tag" ruft zum Protest auf
Es gehört wohl zu den widerlichsten "Traditionen" in Berlin: Am
kommenden Samstag wollen islamofaschistoide Kreise das Ende des
muslimischen Fastenmonats Ramadan wieder für eine antisemitische
Hassdemonstration gegen Israel mißbrauchen und den 21. Oktober zum "Al-Quds-Tag"
machen...
Interview mit Botschaftsrat Joel Lion:
"Deutschland leistet einen wichtigen Beitrag"
Wir machen uns aber große Sorgen im
Hinblick auf die Überwachung der syrisch-libanesischen Landgrenze,
über die der Hauptstrom des Waffenschmuggels läuft. Die Hauptfrage
ist, ob Syrien einen positiven Beitrag zur Implementierung der
UN-Resolution leisten will und ein grundsätzliches Interesse an der
Stabilisierung des Libanon zeigt...
Ein optimistisches Bild:
Ich
sah ein Land auf dem Weg zur Menschheit
Im Jahre 1966 machte ich als Chefredakteur der
afroamerikanischen Zeitung EBONY eine Reise durch die größten Städte
Westdeutschlands...
Gedanken zum heutigen Deutschland:
Optimismus
zunichte gemacht
"Unablässige Wachsamkeit und gemeinsame Anstrengungen aller
Deutschen sind vonnöten, damit sich der Schrecken des Holocaust
nicht wiederholt!"...
65. Jahrestag des Massakers von
Babij Jar:
Charlotte Knoblochs Appell an die menschliche Verantwortung
Heute wissen wir, dass nur wenige Menschen den Mut
und die Charakterstärke aufbringen, "Nein" zu sagen. Nur wenige sind
bereit, hinzusehen, aufzustehen und dagegen einzutreten, wenn
irgendwo auf dieser Welt Unrecht geschieht...
Neo-Nazis wollen "Revision der Nürnberger
Prozesse":
Breites Bündnis gegen NS-Verherrlichung
Am 14. Oktober wollen Neo-Nazis durch Nürnberg marschieren,
mobilisiert wird zu dieser "Demonstration" bundesweit, angekündigt
wird sie als "zentrale Demonstration" der "Freien Nationalisten",
"unterstützt von der NPD"...
Mit vielerlei Maß:
Das Stuttgarter
Hakenkreuzurteil
Das Stuttgarter Landgericht hat gesprochen: Hakenkreuze, egal, wie
sie aussehen, sollen nicht wieder salonfähig werden. Wer derlei
verkauft oder in der Öffentlichkeit ausstellt, macht sich
strafbar...
Nach dem Hakenkreuzurteil:
Große
Enttäuschung bei der SPD
Mit großer Enttäuschung reagierte der Verfassungsschutzexperte der
SPD-Landtagsfraktion, Stephan Braun, auf das heutige Urteil des
Stuttgarter Landgerichts im so genannten Hakenkreuzprozess...
Hans J. Massaquoi:
Neger, Neger, Schornsteinfeger!
Hans J. Massaquoi
beschreibt in seiner Autobiographie seine Kindheit und Jugend
zwischen 1926 und 1948 als einer der ganz wenigen schwarzen
Deutschen in diesem Land...
Moishe
Hundesohn:
Der wahre
Grund
Tante Harms setzt den guten alten Idomeneo
ab, weil sie Bammel vor den Islamisten hat?
Nicht nur die NPD:
Mit
Rassismus ins Parlament
Mit gut drei Prozent zogen die rechtsextremen Republikaner am
Sonntag in die Pankower Bezirksvertetung ein - geholfen hat ihnen
dabei möglicherweise die Mobilisierung gegen die geplante Moschee im
Stadtteil Heinersdorf...
Berlin und Mecklenburg-Vorpommern :
Alarmierende Wahlergebnisse
Der Zentralrat der Juden in Deutschland wirft der
Politik Versagen im Kampf gegen Rechtsextremismus vor...
Wahlerfolg:
Zwei
Hakenkreuzchen für die NPD
Norbert Mielke, Bürgermeister von Postlow, glaubt nicht, dass das
Wahlergebnis das Dorf verändert. Sein Amt könnte er jedoch schon
bald verlieren...
Weiterhin hohe Zahl rechtsmotivierter Gewalttaten in den östlichen
Bundesländern:
Recherchierte Gewalttaten
Halbjahresstatistik der Beratungsstellen
für Opfer rechtsextremer Straf- und Gewalttaten in Ostdeutschland...
Knapp über 7%:
Angekommen
in der Gesellschaft
Nach ihrem Wahlerfolg in
Mecklenburg-Vorpommern feiert die NPD ganz erstmals offen mitten in
Schwerin, junge Neonazis und ältere Herren im Anzug Seite an Seite.
Nur den Umgang mit der Presse müssen die braunen Kameraden noch
üben... |
Ein erschütterndes Dokument der Barbarei:
Babij Jar
In dieser Woche wird vielerorts der Opfer des
Massakers von Babij Jar gedacht. 33.771 jüdische Zivilisten, Männer,
Frauen und Kinder wurden am 29. und 30. September 1941 in der
Schlucht von Babij Jar, einem Ort außerhalb der ukrainischen Stadt
Kiew von Nationalsozialisten ermordet...
Einzug in den Landtag:
Kader im Plenum
Mit der NPD ziehen auch einige Kader der "Freien Kameradschaften"
ins Parlament in Mecklenburg-Vorpommern ein...
Nicht allein plakative NPD-Abgeordnete:
"Ihr macht das Kreuz, wir den Rest"
Es mag am Wahlabend des 17. September fast zur selben
Tageszeit gewesen sein, zufällig erscheint nachträglich lediglich
die zeitliche Nähe der Ereignisse. Während einer NPD-Wahlparty – im
Ausschank offensichtlich böhmisches Bier der Marke Krusovice -
wurden in Schwerin Journalisten von Rechtsextremisten massiv bei
ihrer Arbeit behindert und körperlich attackiert...
Leo-Baeck-Preis 2006:
Zentralrat ehr Münchener Verleger
Prof. Dr. Hubert Burda
Der Münchener Verleger hat nie Zweifel daran gelassen, dass
jüdisches Denken, Fühlen und Wissen ein fester Bestandteil der
deutschen Kulturgeschichte ist....
Zeichen gegen Rechtsradikalismus setzen:
Zum 26. Jahrestag des
faschistischen Oktoberfestanschlags
Am Dienstag, 26.9.2006, jährt sich der faschistische
Oktoberfestanschlag zum 26. Mal. Bis zum heutigen Tag ist dieser
größte Terroranschlag der deutschen Nachkriegsgeschichte nicht
aufgeklärt...
Monika Lazar:
Gnadenfrist
für Projekte gegen Rechts ist nicht genug
Die große Koalition muss jetzt
Verantwortung zeigen und im Bundeshaushalt ab 2007 eine solide
Dauerlösung schaffen. In einem Spiel, in dem Initiativen Jahr für
Jahr um Mittel betteln müssen, gewinnen die Nazis...
Landtagswahlen (I):
"Endstation Rechts"
Vier Tage auf Vortragstour durch Mecklenburg-Vorpommern – Eindrücke
aus dem Wahlkampf...
Landtagswahlen (II):
Die braune Achse
Dresden-Schwerin
Zwei Jahre nach Sachsen ist mit dem Einzug der NPD in den Landtag
von Mecklenburg-Vorpommern zu rechnen...
Landtagswahlen (III):
"Die NPD handelt hochgradig
professionell"
Die NPD profitiert von der Schwäche der demokratischen Parteien
- die fast keinen Inhaltswahlkampf machen. Auf deren
Wahlplakaten sind fast nur Bilder. Es gibt keine Polarisierung.
Das Starke an der NPD ist, dass sie wirklich einen
Themenwahlkampf macht...
Männerpartei NPD:
Rechte auf
Wählerinnenfang
Der NPD geht es nicht um Frauenförderung. Vielmehr will sie
effektiver als bisher das Stimmenpotenzial rechtsextremer Mütter
und Töchter abschöpfen... |
Irritationen bei den betroffenen Beratungsprojekten:
Bund lässt
Beratungsprojekte gegen Rechtsextremismus auslaufen
Bei einer Anpassung der Projektformen wäre die Fortführung im Rahmen
der haushaltsrechtlichen Anforderungen möglich. Für die Umsetzung
fehlt offenbar der politische Wille...
Reflexionen über Antisemitismus, Rassismus und Solidarität mit
religiösem Fundamentalismus:
Die Linke und der
"Nahostkonflikt"
Sonntagsseminar am 17.09. 2006 ab 13 Uhr in Köln, mit Bernard
Schmid...
Alle sind sich einig:
Der irrationale Taumel
Die Rosa-Luxemburg-Stiftung hat eine Veranstaltung zum
Libanonkonflikt abgehalten. Ehemalige Diplomaten, ein
Friedensforscher, ein Mitglied des Bundestags und das Publikum waren
sich einig: Das Problem heißt Israel...
Resolution:
Für die
Sicherung des Existenzrechts Israels!
Die Jusos Berlin machen anlässlich der
Situation in Nahost und der darum stattfindenden Debatte in der
deutschen Öffentlichkeit mit Nachdruck deutlich, dass das
Existenzrecht Israels unabdingbar ist...
Nächstes Jahr im Kibbuz":
Die
Zionistische Ortsgruppe Nürnberg-Fürth
Einerseits Unterstützung für die Gründung eines jüdischen Staates,
andererseits Loyalität zu Deutschland. Diese Ambivalenz zeigt sich
auch in den Beispielen der Regionalgeschichte, die vom Nürnberger
Institut für NS-Forschung und jüdische Geschichte des 20.
Jahrhunderts veröffentlicht wurden...
Angebote zur politischen Bildung:
Seminare und Workshops
zum Extremismus
Argumentationstraining
gegen rechtsextreme Propaganda, Weiterbildung auch für Pädagogen, Sozial- und Jugendarbeiter konzipiert...
Kriegsverbrecher:
Hunderte Anzeigen
unbearbeitet
Antifaschistische Historiker wünschen mehr Eifer der
Staatsanwälte...
Mecklenburg-Vorpommern vor der Wahl:
Trend zu den Nazis
verstärkt sich
Die jahrelange, teils unbemerkte, teils bewußt ignorierte
Aufbauarbeit der NPD im Nordosten der Republik scheint Früchte zu
tragen. Laut der Infratest-Umfrage wollen 6 Prozent der Befragten
NPD wählen, weitere 4 Prozent können sich vorstellen, am 17.
September den Neonazis ihre Stimme zu geben...
Der rechte Rand:
"Volksfront" mit Rissen
Die "Volksfront von rechts" steht: Im Wahlkampf in
Mecklenburg-Vorpommern streiten NPD und "Freie Kameradschaften" (FK)
vereint - das gemeinsame Ziel: Der Einzug des Landtags im Schweriner
Schloss...
Flächendeckend:
Testfall
Neonazi-Wahl
Sie sind jung, militant, neu in der Partei: Auf der
NPD-Landesliste stehen Neonazis ganz oben...
Landtagswahlen in Deutschland:
Braune Überraschungen im Herbst?
Am 17. September finden in Deutschland
zwei Landtagswahlen statt – in Mecklenburg-Vorpommern und in der
Bundeshauptstadt Berlin. Die Urnengänge gelten als wichtiger
Stimmungstest für die Bundesregierung. Aber mit größter Spannung
dürfte das Abschneiden der neonazistischen NPD erwartet werden... |
Die Innensicht:
Die
Gesellschaft des Gettos Litzmannstadt
Die Geschichte der Juden im Getto Lodz ist längst geschrieben,
allerdings nur aus der Außenperspektive...
Moishe Hundesohn:
Progressive
Paralyse
Moishe hilft Reb Schäfer mit einer Diagnose auf
die Sprünge...
"Kein Krieg, nirgends":
Henryk Broder
sammelte Reaktionen zum 11. September
Broder in Höchstform, ein wahrer Genuss, wenn auch mit fadem
Nachgeschmack. Schließlich ist dieses Buch keine Fiktion, kein
Roman, nichts Erdachtes...
Neue Varianten eines alten Deutungsmusters:
Antisemitische Verschwörungstheorien nach dem 11. September
Tobias Jaecker hat die wichtigsten antisemitischen
Verschwörungstheorien einer kritischen Diskursanalyse unterzogen,
wobei er sich auf drei Themenbereiche konzentriert...
Aufregung in Delmenhorst:
Drei
Sterne für Nazis
Der rechtsextreme Anwalt Jürgen Rieger will dort ein leer stehendes
Hotel kaufen...
Berlin:
Sommeruniversität gegen den
Antisemitismus
Wieso haben so viele Deutsche (und Österreicher) die von Antisemiten
verbreiteten widerspruchsvollen Lügen über Juden geglaubt? Eine
Frage, die junge Leute immer wieder stellen...
Streit um Rückgabe des Kirchner-Gemäldes:
Zentralrat stellt sich hinter
Kultursenator Flierl
Der Zentralrat der Juden in Deutschland weist die Kritik an der
Entscheidung von Kultursenator Thomas Flierl, das Gemälde "Berliner
Straßenszene" aus dem Jahr 1913 von Ernst Ludwig Kirchner an die
Erben des ehemaligen Besitzers, des Kunstsammlers Alfred Hess,
zurückzugeben als unangemessen und im Tenor völlig inakzeptabel
zurück...
Mit der Hizbollah oder gegen sie?:
Die Bundesregierung vor einem
Richtungsentscheid
Erstmals in der Geschichte des Nahostkonflikts sollen deutsche
Marineverbände im Auftrag der Vereinten Nationen vor der Küste
Libanons tätig werden, um die illegale Einfuhr iranischer Waffen für
die Hizbollah nach UN-Resolution 1701 zu unterbinden...
Moishe Hundesohn:
Progressive
Paralyse
Moishe hilft Reb Schäfer mit einer Diagnose auf
die Sprünge...
Moishe
Hundesohn:
Die
deutsche Koalitionsfähigkeit
Jeden Freitag neu bei haGalil - Moishe Hundesohn, Die erste jüdische
Cartoon-Figur der Bundesrepublik Deutschland...
Resolution der Berliner Jusos:
"Für die
Sicherung des Existenzrechts Israels!"
Am 18. August veröffentlichten die Berliner Jusos ein
Grundsatzpapier zur Thematik, das sich sehr deutlich von den
einseitigen Parteiergreifung zugunsten von Terrororganisationen
unterscheidet und Selbstverständlichkeiten betont...
Nirgendwo und überall zu Haus:
Gespräche mit
Überlebenden des Holocaust
Ausstellungseröffnung im Willy-Brandt-Haus...
"Erzwungene Wege":
Steinbachs Schau
Lange galt der Bund der Vertriebenen als Verein von vorgestern. Die
Ausstellung "Erzwungene Wege" zeigt, dass die revisionistische
Politik ernst genommen werden muss...
Von der Lust am Einknicken:
Hurra, wir
kapitulieren!
Die Schweizer Firma Nestlé schaltet Anzeigen in arabischen
Zeitungen, in denen sie versichert, sie werde keine Produkte aus Dänemark
verwenden oder vermarkten, in Deutschland möchte der für Sport und Spiele
zuständige Minister ein "guter Gastgeber" für den iranischen Präsidenten
sein...
Gegen Verzagtheit und Muthlosigkeit:
Überall ist
Amerika!
Zweiter Teil des Vortrags in dem Landesrabbiner
Wechsler auf die Frage der Auswanderung eingeht...
Moishe Hundesohn:
In
schwedischer Mission
Meinungsfronten:
Und, wo stehen
Sie?
Friedensfreunde und Neocons, Antiimperialisten und Antideutsche -
alle haben ihre klaren Haltungen zum Libanonkrieg. Leider aber geht
es bei den Debattengefechten längst nicht mehr um Lösungen. Eine
Polemik gegen die Diskurskultur...
"Heß-Gedenkmarsch":
In
Wunsiedel oder anderswo
Zwar könnte der Marsch zum Grab von Rudolf Heß verboten bleiben.
Doch Nazis und Antifas bereiten sich auf mögliche Alternativen
vor...
Drastischer Anstieg:
Antisemitische Vorfälle
in aller Welt
Das offizielle Deutschland stellt sich in dem Konflikt zwar an die
Seite Israels, aber die öffentliche Meinung neigt in die andere
Richtung...
Gog & Magog in Berlin:
Apokalytische Christen und ein schiitischer Iraker möchten zu ZaHaL
In der Israelischen Botschaft in Berlin gibt man sich überrascht.
Deutsche Christen und ein schiitischer Iraker wandten sich an die
Botschaft und boten an, sich freiwillig zur IDF zu melden um sich an
den Kampfhandlungen im Libanon zu beteiligen...
Berlin:
Die Stadt
als Freilichtmuseum
Obwohl Berlin nie Hochburg des Nationalsozialismus
war, sorgte seine Hauptstadtfunktion für eine beispiellose
Zusammenballung von Kultarchitektur, Funktionsbauten und politischen
Entscheidungszentren des "Dritten Reiches"...
Berlin:
Antisemitische
Plakate mit Glassplitter gespickt
Seit Ende Juli hat die Berliner Polizei im Stadtteil Lichtenberg
rechtsextreme Plakate entdeckt, die mit Glassplitter versetztem
Kleister verklebt wurden...
Zum Deutschlandbild in Israel:
Studien und
Erfahrungen
Sehr gut erinnern kann ich mich noch an meinen allerersten Tag in
Israel. Ben Gurion Flughafen, Bushaltestelle nach Tel Aviv, auf den
Bus wartend, wurde ich von einem älteren Herren sehr höflich auf
Deutsch angesprochen...
Deutsche Beteiligung an UN-Truppe:
Eine sinnvolle Aufgabe
Eine von allen Seiten akzeptierte UN-Truppe trägt zur Entspannung im
Libanon bei. Deutschland kann und sollte sich um diese
Herausforderung nicht herumdrücken...
Späte Enthüllung:
Der
aufrechte Fall des Günter Grass
Leo Ginster veröffentlichte im Juli 2004 eine Analyse des
Verhältnisses von Grass zu Auschwitz, Juden und Israel. Er
beschreibt eine öffentliche Auseinandersetzung zwischen dem
israelischen Schriftsteller und Friedensaktivisten Yoram Kaniuk mit
Grass während des Golfkriegs von 1991...
Günter Grass, der Elefant im Paul Celan Laden:
Der
alte Mann versilbert seine SS-Vergangenheit
Günter Grass war einer der Helden meiner Jugend. Ich kann nichts
dafür, denn schließlich war die Zeit so, dass man solche Helden in
seiner Jugend haben musste...
"Missachtung und Tabu":
Die Shoah
ausgeblendet
Wo hört Vergesslichkeit auf und wo beginnt die
Ignoranz? Am vergangenen Montag stellte Klaus Briegleb in Hamburg
seine umstrittene Studie zum Antisemitismus in der Gruppe 47 vor... |
Moishe
Hundesohn:
Plagiat als
Wunderwaffe
Diese Woche hat Moishe eine Wunderwaffe gefunden, die Ruth schlicht
genial findet...
Blindes Europa:
Israel hat keine Wahl
Israel verteidigt nicht nur seine territoriale Sicherheit, es kämpft
gegen einen islamistischen Antisemitismus. Die europäische Politik
will ihn nicht wahrhaben. Sie verleiht ihm mit ihren Forderungen
nach Verhandlungen im Gegenteil Legitimität...
"Hezbollah bis zum Sieg":
Mahnwache am
Brandenburger Tor
Gegen die, von höchster Berliner Senatsstelle
erlassenen Auflagen, verstießen die Teilnehmenden durch schwenken
von Hezbollahfahnen und durch das skandieren hesbollahsolidarischer
Parolen...
Joe's Betrachtungen:
Israelische
versus deutsche Scham
Dass die Israelis sich schämen sollten, meinen auch
die meisten deutschen Nachrichten-moderatoren und Journalisten...
Anti-Israel-Demo:
"Hände
weg vom Libanon - Freiheit für Palästina"
Nicht Friedensparolen standen auf dem Programm der Versammlung, bei
der sich vor allem Menschen mit arabischer und muslimischer
Sozialisation zusammenfanden. Wieder einmal waren "Tod, Tod,
Israel", "Nieder mit Israel", "Kindermörder Israel" die gängigsten
Sprüche, die gerufen wurden...
Fotostrecke:
Pro-Israel-Demo in
Berlin
Am Freitag (28. Juli 2006) bekundeten ungefähr 1000 Menschen in der
Berliner Westcity ihre Solidarität mit Israel. Aufgerufen hatten die
Jüdische Gemeinde zu Berlin und andere jüdische und nicht-jüdische
Organisationen...
Demonstration in Berlin:
Israel, Du stehst nicht alleine!
"Israel we stand with you", oder "Palestinians free
from Hamas" stand auf Transparenten, hunderte Schalom-Luftballons in
weiß und blau sowie zahlreiche Israel-Fahnen prägten am vergangenen
Freitag das Bild der Berliner West-City...
Europäischer Antisemitismus in Geschichte und Gegenwart:
Die These von der Jüdischen Weltverschwörung
Auf dem Jüdischen Friedhof in Prag treffen sich einmal in hundert
Jahren zu einer ausgemachten Stunde die Vertreter der zwölf Stämme
Israels und beraten über das mittelfristige Vorgehen auf dem Weg zur
gänzlichen Beherrschung der Welt...
Unheilige Allianzen:
Antisemitismus im Islam und im europäisch-amerikanischen Kulturkreis
Noch immer gibt es die alte, weit verbreitete Position, muslimischer
Antisemitismus in Nahost, Europa oder Amerika sei, soweit überhaupt
vorhanden, im wesentlichen auf den arabisch-israelischen Konflikt
zurückzuführen; er werde nach dessen "Lösung", für die vor allem
Israel verantwortlich gemacht werden müsse, daher bald wieder
verschwinden...
Antisemitismus im (Gegenwarts-) Islam:
Europa im
Konflikt zwischen Toleranz und Ideologie
Da man die Juden und Christen als koranisch verankerte "Schriftverfälscher"
und heute als wesentliche Urheber der Moderne betrachtet, spielen
sie – zusammen mit den Frauen – eine traditionelle Feindbildrolle in
der islamischen Ideologie... |
Widerstand und Vernichtungskrieg:
Die
letzten zwei Bücher der schwarzen Reihe
Die schwarze Reihe der Fischertaschenbücher bieten um den Preis
einer Mahlzeit erstklassige Bücher über die Zeit des
Nationalsozialismus an, die, gebunden ein vielfaches mehr kosten...
Erlebnisse beim Viertelfinale:
Milmanns Deutschland
Ich fuhr zum Viertelfinale. Es war nicht einfach, das zu
arrangieren, aber ich erklärte meinen Redakteuren, dass diese WM
auch politische Aspekte aufweist- das neue Deutschland unter der
konservativen Führung Angela Merkels entdeckt wieder
Nationalstolz...
Demonstration in Berlin:
Für
Israel - und sein Recht auf Selbstverteidigung
Alle, für die das Existenzrecht Israels keine Floskel in der
Sonntagsrede ist, die man am Werktag kalt lächelnd verrät; die auch
dann solidarisch mit dem jüdischen Staat sind, wenn er sich
militärisch gegen eine Welt von Feinden wehrt; sind aufgerufen, sich
am Freitag dem 28.7. an der Demonstration zu beteiligen...
SPD-Antrag:
"Junge Freiheit" wieder
in Verfassungsschutzbericht aufnehmen
MdL Stephan Braun: "Die Junge Freiheit bietet nach wie vor auch
rechtsextremen Autoren und Organisationen eine Plattform und bleibt
deshalb gefährlich"...
Der deutsche Pazifismus ist verlogen:
Eine Anmerkung zum
iranisch-israelischen Krieg
Ungeduldig zog ich gestern Die Zeit und die Jüdische Allgemeine aus
dem Briefkasten. Ich wollte wissen, ob Israels Offensive gegen die
Marionetten des Iran wenigstens hier unterstützt und endlich ein
"Bravo Israel!" zum Ausdruck gebracht wird...
Antisemitismus-Tagung in Mannheim:
Herausforderungen der
Demokratie
"Herausforderungen der Demokratie" heißt eine Reihe von Fachtagungen
der Friedrich-Ebert-Stiftung, die vom Fritz-Erler-Forum
Baden-Württemberg veranstaltet werden und die sich vergangenen
Freitag dem Thema Antisemitismus widmete...
Achmadinejad an Merkel:
Kein Brief an Iran
Der große Nutznießer des Libanon-Konfliktes ist der Iran. Das
Schiiten-Regime unterstützt militärisch die schiitischen Brüder der
Hisbollah. Politisch sind sich beide einig: Israel muss von der
Landkarte verschwinden...
Roter Wedding, Rosa und Karl:
Geschichtstourismus auf den
Spuren des Kommunismus in Berlin
Berlin war als klassische Industriemetropole des 20. Jahrhunderts
eine derjenigen europäischen Städte, die von der radikalen
Arbeiterbewegung am stärksten geprägt wurde. Wer heute nach den
Spuren dieser turbulenten Zeit sucht, nach baulichen Überresten,
Denkmälern oder Museen, wird hauptsächlich im Osten fündig...
Die Melodie ist dieselbe:
Deutschlands Hymne als Alptraum
Warum hat sich das demokratische, neue, andere Deutschland, das im
Orchester der freien Volker die erste Geige spielen will, keine neue
Hymne ausgewählt?...
Kritik des Zentralrats an der Entwicklungshilfeministerin:
Ist Wieczorek-Zeul noch
tragbar?
Der Zentralrat der Juden in Deutschland hat
Bundesentwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul wegen deren
Äußerungen zur Lage im Libanon scharf kritisiert...
Der jüdische Friedhof in Burg bei Magdeburg:
Gedenkstein
für Anne Frank
Im Sommer 2000 wurde ich auf einen alten jüdischen
Friedhof in Burg bei Magdeburg in Sachsen-Anhalt aufmerksam gemacht,
dessen Existenz bis in das Jahr 1770 zurückgeht...
Zentralrats-Vize zu Bücherverbrennung in Pretzien:
Kein Lausbubenstreich
"Ministerpräsident Böhmer beschränkt sich beim Kampf gegen
Rechtsextreme wieder nur auf Kosmetik", kritisierte der
Vizepräsident des Zentralrats, Dr. Dieter Graumann...
Nach der Bücherverbrennung:
Böse
Journalisten!
Nach einer von Rechtsextremisten inszenierten Bücherverbrennung
möchte das Dorf Pretzien in Sachsen-Anhalt seinen Ruf retten...
Die Grenze der WM:
Zwischen Patriotismus und Nationalismus
Die Frage, die in Deutschland gestellt wird, lautet, ob die
Deutschen das, was ihnen diese WM gegeben hat, für die Zukunft
bewahren können...
"Ihr Gewissen war rein; sie haben es nie benutzt":
Die
Verbrechen der Polizeikompanie Nürnberg
In Zusammenarbeit mit dem Polizeibataillon 310 (III./Pol. 15) und
SD-Einheiten räumte am 15. Oktober 1942 die Polizeikompanie Nürnberg
gewaltsam das jüdische Ghetto in der weißrussischen Stadt
Brest-Litowsk...
14. Juli:
Antisemitismus-Tagung in
Mannheim
Am 14. Juli 2006 findet in Mannheim eine u.a. von Gert Weisskirchen
organisierte Tagung zu Antisemitismus statt. Zahlreiche Dozenten
referieren zu diversen Aspekten des Themas...
König
Klinsmann und Kaiser Beckenbauer:
Sagt "Nein" zum Kaiser!
Deutschland ist die große Story dieser WM, im und außerhalb des
Stadions. Vor zwei Jahren ernannte der Fußballbund Jürgen Klinsmann,
einen früheren Stürmer der deutschen Mannschaft, zum
Nationaltrainer...
Video:
"Mir bleibt doch Blondie"
Adolf Hitler unter 3m Stahlbeton...
Die neue Bücherverbrennung:
Das
Tagebuch der Anne Frank
Der Verein "Heimatbund Ostelbien" in Pretzien (Landkreis Schönebeck
in Sachsen-Anhalt) hat am 24. Juni ein Sommersonnwendfest
veranstaltet. Während dieser öffentlichen Tanzveranstaltung im
Gemeindezentrum des Ortes verbrannten offensichtlich
rechtsgerichtete junge Männer während einer Feuerzeremonie vor ca.
80 Besuchern eine USA-Fahne und ein Exemplar des Tagebuches von Anne
Frank...
Lob,
Lob, Lob!
Eine
Einführung in die Seele der deutschen Fans
In den Medien ist kein einziges kritisches Wort gegen die deutsche
Mannschaft geäußert worden. Von allen Seiten nur Lob, Unterstützung
und Trost...
Jürgen Klinsmann:
Das neue
Gesicht Deutschlands
Sie brauchen immer ein wenig Zeit, aber wenn die Deutschen eine
Änderung wollen, dann informieren sie sich und gehen bei der Reform
dann voll aufs Ganze...
Schwarz-Rot-Gold mit Davidstern:
Der
nationale Trend
Ein israelischer Fan der deutschen Mannschaft bei der WM zu sein,
war bisher eine Art perverses Vergnügen für Masochisten oder für
solche, die einfach Aufmerksamkeit erwecken wollten. Aber damit
ist's jetzt vorbei...
Bayerntag:
Papa, Mama, Nazibub
Rechtsextremisten feiern fröhliche Familienfeste. Sie wollen nicht
mehr nur um jugendliche Schläger werben...
Das nationale Apriori:
Wie aus der BRD endgültig
'Deutschland' wurde
Zu sehen sind nun die propagierten Accessoires in
Millionenausfertigung, ganz Deutschland schwelgt, klatscht, schreit,
jubelt und singt "blühe deutsches Vaterland" wie früher nur die NPD
im Hinterstübchen der Deutschen Klause in Delmenhorst...
Seilschaften:
Zur
Geschichte des deutschen Auswärtigen Amtes
Grelles Licht darauf warf die Entscheidung von Joschka Fischer,
dass ein Nachruf auf einen Botschafter a.D., der vor 1945 Mitglied
der NSDAP, der SS und des SD war, nicht im der Zeitschrift des
Außenamtes erscheinen durfte...
Bremen:
Neonazis verlassen ihr Versteck
Die Rechtsextremisten-Szene in Bremen ändert ihre Strategie: Raus
aus den Hinterzimmern, rein in die Öffentlichkeit. Die NPD verteilt
CDs und kündigt Demonstrationen und Kundgebungen an...
Menschenverachtend:
Kampf gegen die "jüdische Weltverschwörung"
Die Untersuchung der Rolle des
Antisemitismus in der "Kampfzeit" der NSDAP bis zum Jahre 1933 zeigt
auf, inwieweit antisemitische Motive die Propaganda beeinflussten...
Zionistischer "Jerusalem Award 2006":
Bayerns Innenminister Beckstein geehrt
Anerkennung seines Einsatzes für Israel...
Pathologische Massenbildung gegen Juden:
Zur Psychoanalyse des
Antisemitismus
Die Charakterisierung des Antisemitismus als "Leidenschaft" und die
grandiose Irrationalität seiner Anschuldigungen verweisen auf die
Freudsche Theorie...
Aufruf des Münchner Bündnisses für Toleranz, Demokratie und
Rechtsstaat:
Kundgebung gegen den
ausländerfeindlichen Marsch der rechtsextremen NPD
Samstag, 01. Juli 2006 um 11.00 Uhr auf dem Marienplatz...
Kundgebungen gegen Ahmadinedjad:
Vergeblicher
Protest?
In Nürnberg, Frankfurt am Main und Leipzig fanden die WM-Spiele der
iranischen Nationalelf statt. Vor den Stadien gab es jeweils
Demonstrationen gegen Irans Staatschef Ahmadinedschad. Ist nach
Irans WM-Aus alles vorbei?...
Vor dem ersten WM-Spiel der iranischen Mannschaft
in Deutschland:
Demo in Nürnberg stieß auf großes Echo bei Bürgern und den
Medien
Gemeinsamer Auftritt von Beckstein, Roth und
Michel Friedman...
Zum Beispiel:
Dr.
Samuel Breslauer
Dr. Samuel Breslauer wurde 1870 in Schrimm/Posen geboren. Er war
Redakteur beim Berliner Lokal Anzeiger...
Der Trend steigender Kriminalität von Rechts hat sich auch zu
Beginn des Jahres fortgesetzt. Von Januar bis Ende April
registrierte die Polizei bundesweit 3489 Straftaten von Neonazis,
rechten Skinheads und anderen Rassisten, wie der Berliner
"Tagesspiegel" unter Berufung auf Antworten der Bundesregierung auf
parlmentarische Anfragen der Linksfraktion berichtet. Dies sei ein
Anstieg um mehr als 400 im Vergleich zu den ersten vier Monaten
2005.
Festschrift für Konrad Kwiet:
Deutsche,
Juden, Völkermord
Dieser Sammelband zu Ehren des 65. Geburtstages von Konrad Kwiet,
des deutschen Historikers in Australien, publiziert kurze,
interessante Arbeiten von 19, zumeist international sehr bekannten
Autoren zu diesem Thema, das uns noch immer derartig beschäftigt...
SWG:
Ehrenwerte
Herrschaften
In der Staats- und Wirtschaftspolitischen Gesellschaft will man
neuerdings nachrechnen, wie viele Menschen durch den Holocaust ums
Leben gekommen sind... |
>> Deutschland:
Weitere
Meldungen...
Archiv... |
|
Magdalena Marsovszky im Interview:
Ungarn nach den Kommunalwahlen
Ungarn war in den letzten Wochen häufig im Gespräch. Aufsehen
erregten die – quasi Straßenkampf-ähnlichen - Szenen bei den
Demonstrationen gegen den ungarischen Ministerpräsidenten Mitte
September inmitten von Budapest...
hören...
Es gibt sie nicht mehr:
Zum
Mord an Anna Politkowskaja
Anna Politkowskaja recherchierte über Themen, vor denen die große
Mehrheit der Journalisten in Russland zurückschreckt. Ihre engsten
Freunde wussten um ihre Angst, die sie über all die Jahre hinweg
überwinden musste...
Die Tschechische Republik wird die
Sicherheitsvorkehrungen, die vor einem knappen Monat von der
Regierung wegen eines drohenden terroristischen Anschlags getroffen
wurden, etappenweise aufheben. Sie sollen kuenftig nicht mehr
flächendeckenden Charakter haben, informierte Premier Mirek
Topolanek am Dienstag nach der Sitzung des Sicherheitsrates des
Landes. Derzeit deute nichts darauf hin, dass Tschechien eine
unmittelbare Gefahr eines Terroranschlags drohe, sagte Topolanek.
Sein Kabinett hatte am 23, September die Verstärkung der
Sicherheitsmassnahmen aufgrund von Informationen des
Nachrichtendienstes über einen
geplanten Bombenanschlag beschlossen auf die Synagoge in der
Prager Jerusalem-Strasse...
VIENNALE 2006:
300 Filme in 12 Tagen
Dem Dokumentarfilm schenkt die Viennale seit jeher besondere
Aufmerksamkeit. Neben Musikfilmen etwa über Leonard Cohen, Albert
Ayler oder Neil Young gibt es auch heuer zahlreiche politische Dokus...
Der Genesis-Zyklus:
Ein Kommentar zur Schöpfungsgeschichte
Im Zentrum des »Genesis-Zyklus« stehen zwölf
Doppelgemälde, woraus sich insgesamt 24 Ansichten ergeben. Diese
Zahl symbolisiert die Stunden eines Tages. Der Tag ist das Maß, auf
dem die Schöpfungsgeschichte basiert...
Terror in Prag:
Islamisten planten Sprengung der Jubiläumssynagoge und die Ermordung
zahlreicher Beter
Die Betenden hätten in einer Synagoge
festgehalten werden sollen, so ein Bericht der "Mlada Fronta Dnes"
am Freitag unter Berufung auf geheimdienstnahe Kreise. Die
Extremisten hätten unerfüllbare Forderungen stellen und schließlich
die Synagoge in die Luft sprengen wollen. Schon am 23. September
hatte die tschechische Regierung in Prag bewaffnete Einsatzkräfte an
Dutzenden Gebäuden postiert und die Warnung ausgegeben, dass ein
Anschlag bevorstehen könne...
Ausgebeutet und vergast:
Das
Schicksal der griechischen Juden unter deutscher Herrschaft
1941-1944
Griechische und deutsche Medien berichten
über ein Schiff, das am Meeresboden in der Ägäis vor der Südküste
der Peloponnes liegt. Taucher wollen ein Wrack geortet haben. Das
Medieninteresse entzündet sich an der vermuteten Ladung...
Ewig gestriges
Gedankengut:
Österreich in den Händen
der Freimaurer?
Die Nationalsozialisten und ihr treuer
Verbündeter Hadj Amin el Husseini sahen die Freimaurer als
judenhörig an. Mag. Ewald Stadler hingegen unterstellt den
Freimaurern, "eine Zivilreligion mit dem Holocaust als Zentrum
aufzubauen"...
Terroristas planificaban:
Secuestros de judíos
en Praga
Un grupo de terroristas musulmanes quería
secuestrar en Praga a decenas de judíos y, posteriormente,
liquidarlos. Así se desprende de algunas informaciones
extraoficiales, publicadas este viernes por el diario, Mladá Fronta
Dnes.
Cuando hace dos semanas fueron adoptadas en Praga medidas
extraordinarias de seguridad, el Gobierno aseguró a la población que
no había motivo para el pánico y que la situación estaba bajo
control. El ministro del Interior, Ivan Langer, reconoció no
obstante que "por primera vez en la historia, la República Checa se
ve enfrentada a la latente amenaza de un ataque terrorista"...
hören...
Teror v Praze:
Chteli unést desítky Židu
Praha - Arabští teroristé chteli v Praze unést nekolik desítek lidí,
držet je jako rukojmí a nakonec je všechny povraždit. Takový byl
scénár akce, kterou v Praze chystali muslimští extremisté a kvuli
které prijala vláda pred dvema týdny mimorádná bezpecnostní opatrení...
Der Sturm auf das Fernsehen:
Der Abend
des 18. September 2006 in Budapest
Wer auch immer das Drehbuch der Ereignisse der vergangenen Tage
schrieb, der verrichtete eine teuflische Arbeit...
Budapest:
Völkische Revolution?
Was sich hier anbahnt, ist eben nicht eine bloße demokratische
Machtübernahme. Es geht um eine andere Wirklichkeit, um eine neue
'magyarische Landnahme', um eine völkisch-nationalistische
'Revolution' und damit um den Umsturz des demokratischen Systems...
Sind Israelis ein Tätervolk?:
Harald Haas
gibt dem Eckart ein Interview
So untertitelt die rechtsextreme Zeitschrift "Der Eckart" ihre
letzte Ausgabe (9/2006). Sonst beklagen sie gerne wehleidig, man
unterstelle angeblich dem deutschen (und österreichischen) Volk
Kollektivschuld, doch wenn es um Israel geht, haben sie keine
Hemmung diese Keule tatsächlich einzusetzen...
Planet Bunzl:
Der
Libanonkonflikt im Prisma österreichischer Grünen
Planet, die Zeitung der grünen Bildungswerkstatt hat in ihrer
Herbstausgabe 2006 einen Schwerpunkt Libanon gesetzt, der herb
enttäuscht...
Peacecamp 2006:
Statt
Mauern Brücken bauen
J. ist Palästinenserin und lebt in Jerusalem. Sie ist Feministin und
äußert sich klug und kritisch über die in der arabischen Welt
übliche untergeordnete Rolle der Frau: ein für sie unvorstellbares
Rollenbild, dem sie nichts abgewinnen und das sie nicht billigen
kann...
Nathan Weinstock:
Das
Bekenntnis eines ehemaligen Antizionisten
Die Frage, die mir gestellt wurde bezüglich meines
Werdegangs: Wie konnte ich früher solch feindliche Reden gegen
Israel halten und wann und warum und wieso ich dazu kam meine
Haltung zu ändern. Obwohl ich so etwas im allgemeinen nicht mag,
denke ich, dass ich mich dieser Untersuchung meines Gewissens nicht
entziehen kann...
Der ehemalige tschechische und tschechoslowakische Präsident
Vaclav Havel begeht am heutigen Donnerstag seinen 70. Geburtstag.
Bereits am Vorabend konnte er die Glückwünsche von rund 1000
Gästen entgegennehmen, die er in die rekonstruierten St. Anna-Kirche
in der Prager Altstadt empfing, darunter der ehemalige polnische
Präsident Lech Walesa, der britische Schriftsteller und Dramatiker
Tom Stoppard und der polnische Ex-Dissident und Journalist Adam
Michnik. Die Kirche, um deren Renovierung sich die Stiftung von
Dagmar und Vaclav Havel "Vize 97" verdient gemacht hat, trägt heute
den Namen "Prager Kreuzweg".
Quelle radio prag
Die faschistische
Connection von Dieudonné:
Querverbindungen zum Front
National
Organisator der Reise war ein
gewisser Frédéric Chatillon. Zu letzterer Figur gilt es noch ein
paar Ergänzungen nachzutragen, aus denen die Querverbindungen auch
zum Front National – der großen rechtsextremen Wahlpartei in
Frankreich – deutlich werden...
Interessante Connections:
Reise nach
Beirut
Ein schwarzer Antisemit, ein ex-linker Verschwörungstheoretiker und
ein neofaschistischer Journalist auf gemeinsamer Erlebnistour...
Die "Grüne Erweiterung" in Ferrara:
Eine Perspektive auf Zivilisation und Barbarei am Podelta
Giorgio Bassani, Deutschland und Europa...
Niederlande:
Pädophilen-Partei gegründet
Vor einigen Monaten wurde in den
Niederlanden die PNVD, die "Partei für Nächstenliebe, Freiheit und
Vielfalt" gegründet. Hinter diesem freundlich klingendem Namen
verbirgt sich eine Initiative von Kinderschändern...
Spinoza komplett:
Ein Spaziergang durch die
Überreste des jüdischen Den Haag
Den Haags berühmtester jüdischer Bürger ist in christlicher Erde
bestattet. Im Garten der Nieuwe Kerk im Stadtzentrum ruht, wie der
einsame Grabstein auf lateinisch vermerkt, "Benedictus de Spinoza"...
Rechte Vernetzung:
Der kleine Grenzverkehr
Neonazis aus den Niederlanden und aus Deutschland arbeiten bestens
zusammen. Bei antiisraelischen Aufmärschen in Holland sind die
Deutschen gern gesehene Gäste...
Islamische Reaktionen:
Papst mit "internationalen
Zionismus verbündet"?
Hatten sich noch viele wohlmeinende, liberale und
dialogbefürwortende Menschen gegen die Veröffentlichung der
Mohammed-Karikaturen gewandt, so scheint sich die Stimmung in
Westeuropa geändert zu haben...
Chancen für Heilung durch internationale Kooperation:
Stammzellforschung
Ziel des Konsortiums (TESCT) ist die Entwicklung von Stammzell
basierenden Medikamenten zur Heilung von Erkrankungen die Millionen
von Menschen weltweit betreffen, wie z. B. Diabetes Mellitus,
Parkinson, Alzheimer oder Verletzungen am Rückenmark durch Einsatz
von Stammzellen in naher Zukunft zu kurieren...
Zweifel werden nicht geduldet:
Projektionsfläche Nahost
Es ist Krieg und alle wollen mitmachen.
Besonders dann, wenn sie selbst vor dem Fernseher sitzen und
andere die Rolle des Sterbens übernehmen. Dabei ist sich
auch bei uns jeder seiner Sache so sicher, wie es sich nur
Kriegsbeteiligte sein können...
Café Critique:
Über die
Israelsolidarität in Zeiten des Krieges
Kaum eine Aussendung von Café Critique hat bislang eine so große
Zahl an Reaktionen ausgelöst, wie unser Aufruf zu einer
Solidaritätskundgebung mit Israel...
Meinungsfronten:
Und, wo stehen
Sie?
Friedensfreunde und Neocons, Antiimperialisten und Antideutsche -
alle haben ihre klaren Haltungen zum Libanonkrieg. Leider aber geht
es bei den Debattengefechten längst nicht mehr um Lösungen. Eine
Polemik gegen die Diskurskultur... |
Frankreich:
Vor einem
Bündnis Le Pen/Mégret?
Kommt es zur Wiedervereinigung der französischen extremen Rechten?
Zumindest in den Wahlurnen zeichnet sich dies, zu Anfang des
Wahlkampfs für das "Superwahljahr" 2007 (mit den
Präsidentschaftswahlen im April, und den Parlamentswahlen im Juni),
zur Zeit ab. Organisatorisch dürfte es erheblich schwieriger, wenn
nicht gar ausgeschlossen sein...
Tschechische Neonazis von der extremrechten Bewegung "Narodni
odpor" drohen mit Angriffen auf unbekannte Ziele in Tschechien.
Wie Radio Praha berichtete, verlangten sie in einem Schreiben an
Staatspräsident Vaclav Klaus, dass ihnen der Präsident erlaubt, in
der iranischen Armee zu dienen. Dem Internetserver "iDnes" zufolge
machten die Neonazis in ihrem Brief darauf aufmerksam, dass sie
bereit seien auf dem Gebiet der Tschechischen Republik Angriffe
durchzuführen, falls ihnen der Präsident die Erlaubnis nicht
erteilt. Unter Neonazis, die während einer Demonstration am Sonntag
vor der israelischen Botschaft festgenommen wurden, waren dem "iDnes"
zufolge auch zehn Signatare des erwähnten Briefs.
Zwischen den bisherigen "Modellen":
UN-Truppe im
Libanon
Nach einigem Zögern entsandte Frankreich doch ein größeres
Kontingent. Italienische Truppen am 2. September angelandet.
Differenzen zu den USA bezüglich der Einsatzkonzeption sind im
Augenblick flagrant...
Neue Varianten eines alten Deutungsmusters:
Antisemitische Verschwörungstheorien nach dem 11. September
Tobias Jaecker hat die wichtigsten antisemitischen
Verschwörungstheorien einer kritischen Diskursanalyse unterzogen,
wobei er sich auf drei Themenbereiche konzentriert...
Vor den Wahlen:
Wien bleibt Wien
In vier Wochen wird in Österreich gewählt. Von Proteststimmung gegen
das rechtskonservative Regierungsbündnis ist inzwischen nichts mehr
zu spüren...
Visum verweigert:
Yossi
Sarid und die Norweger
Vor drei Wochen hat die norwegische Botschaft Sarid informiert, dass
Indonesien wegen der "existierenden Umstände" das Visum verweigert.
Laut Sarid hat er die Zusicherung vom norwegischen Außenamt
erhalten, dass eine Lösung gefunden werden wird, weil Norwegen dies
als "eine Sache des Prinzips" betrachtet...
Kroatische Neonazis:
Die FIFA
eröffnet ein disziplinäres Verfahren
Die Disziplinarkommission der FIFA hat gegen die Kroatische Fußball
Föderation ein Verfahren aufgrund des Benehmens von kroatischen Fans
während des Freundschaftsspiels Italien-Kroatien eröffnet, das am
16. August 2006 stattfand...
Bilder sind stumme Zeugen:
Arisierung
Arier sind kultiviert und lieben Bilder und
Ausstellungen, besonders solche, die Juden gekauft haben. Diesen
Eindruck muss man auch heute bekommen, wenn man sieht, wie schwer es
NS-Erben fällt erst einmal in Beschlag genommene Beute wieder
loszulassen...
Die Finzi-Contini kehren nie zurück:
Jüdische Kultur
der Stadt Ferrara
Ein italienisches Wort lernt man hier in den
Sommermonaten auch ohne jeden Sprachkurs. L'Afa, die Schwüle, die
feuchte, unentrinnbare Hitze stranguliert in den Sommermonaten das
Leben in dieser Stadt bis zum Stillstand...
Un lungo discorso, pieno di dolori ma anche
di speranze:
Giorgio Bassani, la Germania e l'Europa
Quale sarà il motivo del grande successo e
della benevola accoglienza delle opere dello scrittore di Ferrara,
proprio nel paese che è stato responsabile della deportazione e
dello sterminio di milioni di ebrei, tra cui molti ferraresi?...
Erinnerungen von Ottakring bis Ein-Hod:
Arik
Brauer zeigt uns die Farben seines Lebens
So ungewöhnlich wie seine künstlerischen Arbeiten, sind auch die
"Erinnerungen" die der 1926 in Wien geborene jüdische Maler,
Musiker, Tänzer, Gelegenheitsarchitekt und leidenschaftlicher
Umweltschützer Arik Brauer nun vorgelegt hat...
Israelis angegriffen:
Antisemitismus weltweit
Es ist leider keine Überraschung, dass die
israelische Aktion im Libanon eine antisemitische Welle in der Welt
auslöst...
Litauen verurteilt Naziverbrecher, bestraft aber nicht: So
lebt Algimantas Mykolas Dailide als freier Mann in Deutschland.
Pekunia olet:
Mit allen Höhen und Tiefen
Die Firma, die in Berlin den Bunker Hitlers und Israels Botschaft
gebaut hat, baut nun das jüdische Altersheim in Prag...
Pogrom in Polen:
Kielce nach 60 Jahren
Sie waren Flüchtlinge. Holocaustüberlebende. Polnische Juden auf dem
Weg nach Eretz Israel oder zum Wiederaufbau ihres Lebens im
zerstörten Polen...
Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft:
Anas Schakfeh und die Fakten
eines Konflikts
Herr Schakfeh wird von vielen als "gemäßigt" beurteilt. Tatsächlich
will er den Nahostkonflikt nicht nach Österreich tragen. Das ist
lobenswert. Andere seiner Erklärungen werfen Fragen auf...
Körperverletzung:
Mag.
Michael Pröbsting rechtskräftig verurteilt
Am 9. März 2005 hätte im Versammlungsraum
des Cafe 7stern ein von Café Critique veranstalteter Vortrag über
"Iran und die Bombe" stattfinden sollen. "ArbeiterInnenstandpunkt"
passte das nicht und trommelte 20 bis 30 Anhänger zusammen...
Antisemitismus und Universität:
Der Siegfriedskopf
Wie die Wiener Universität bis Mitte der zwanziger
Jahre des letzten Jahrhunderts zu einer Hochburg des Antisemitismus
und Deutschnationalismus wurde...
Gemeinsamkeiten von Nationalbolschewisten und Rechtsextremisten:
Oberkofler und Mölzer
Schon vor zehn
Jahren hat der Nationalbolschewist Gerhard Oberkofler das
Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes (DÖW)
angegriffen.
Schlampiger Akademiker:
Die Phantasien
eines "Nahostexperten"
John Bunzl setzte das Wort Terroristen ironisch unter
Anführungszeichen, um zum Ausdruck zu bringen, dass seiner Meinung
nach Hizb Allah und Hamas keine Terroristen sind...
Mantra der antiisraelischen
Propaganda:
Neue Wortmeldung der Wiener
Frauen in Schwarz
Schon lange haben wir nichts gehört von den Frauen in Schwarz. Der
Libanonkrieg ermöglicht ihnen wieder festzustellen, wer allein an
der Eskalation die Schuld trägt...
Aber wehe dem:
Ein FPÖ-Funktionär
bezieht Stellung
Der Krieg im Libanon macht es möglich. Wieder einmal erleben wir,
wie manche diese Gelegenheit wahrnehmen, um – sagen wir es eindeutig
– die antisemitische Sau herauszulassen...
Ashbel kontra Edlinger:
Zu einem
polemischen APA-Bericht
Ein polemischer Ton bei Diskussionen im Fernsehen ist nicht
außergewöhnlich. Doch wenn ein APA-Bericht polemisch und
parteiergreifend ist, dann entspricht das eher dem Ton eines
Pressedienstes einer politischen Partei, als einer überparteilichen
halbstaatlichen Presseagentur...
In Frankreich wurde am Mittwoch die ethnozentrische Sekte "Tribu
K" verboten. Die "Tribu K" behauptet, die Schwarzen seien
"das auserwählte Volk" in einem göttlichen Plan. Dieses bezeichnet
sie, mit einem von ihr neu geschaffenen Namen, als "Kemiten" (daher
auch der Name "Stamm K", als Abkürzung für die Begriffsschöpfung).
Tribu K erging sich in den vergangenen Monaten immer wieder in
rassistischen und antisemitischen Übergriffen. Anführer Kemi Seba
sagte, seine Organisation werde der Auflösung nicht Folge leisten,
sondern den Beschluss ignorieren. Der französische Zentralrat der
Juden und die Anti-Rassismusorganisation SOS Racisme begrüßten das
Verbot.
Schwarze Antisemiten:
Die "Tribu K"
Eine rassistische und antisemitische Sekte von französischen
Schwarzen schürt Spannungen...
Rational und absolut:
Das Phänomen des
internationalen Terrorismus
Sowohl in der Europäischen Sicherheitsstrategie
(2003) als auch im Haager-Programm (2005) wird der Begriff des
„internationalen Terrorismus" verwendet, ohne jedoch zu definieren,
was dieses Phänomen eigentlich kennzeichnet...
Diplomatischer Zwischenfall:
Briten
wünschen keine Gedenktafel im "King-David"
Am 22. Juli, jährte sich zum 60. Mal die Explosion im
Kind David Hotel in Jerusalem, bei der 91 Menschen, Engländer,
Juden, Araber, umkamen...
Ungarn:
Bist Du
ein Zigeuner? - Dann sei bloß vorsichtig!
Die Gerichtspraxis in Ungarn produziert beinahe wöchentlich Haar
sträubende Fälle, über die der einfache Bürger schwer glaubt, dass
es sich bei ihnen nicht um die Erfindung eines pfiffigen und
fantasiereichen Schriftstellers handelt...
Skandalös und inakzeptabel:
In
Mitrovica kostet ein Bild mit Hitler 40 Euro
Emin Gjinovci aus Mitrovica sieht aus wie Adolf Hitler. Er hat
mittlerweile den Bekanntheitsgrad eines Filmstars erreicht und
genießt es "Hitleri" genannt zu werden...
Einführung:
Anatomie des
Faschismus
Der amerikanische Historiker Robert O. Paxton machte sich mit der
Erforschung des autoritären Vichy-Regimes einen Namen. In dem
vorliegenden Buch versucht er das Phänomen Faschismus zu erklären...
Neues von John Bunzl:
Die
Stehsätze eines Wiener Dozenten
Lange hat es diesmal gebraucht, bis auch Univ.-Doz. Dr. John Bunzl,
der u. a.: Konflikte im Nahen Osten erforscht, seine Sicht des
Konflikts Hizb Allah-Libanon-Israel in der "Presse" vom 22.7.2006
("Der Weg nach Beirut") darstellt...
Henryk Broder über historischen Masochismus, arabische Logik und
die Entarisierung Europas:
"Europa wird
anders werden"
Es ist auch ein ideologischer Streit. Es geht auch darum, diese
Wohlstandsinsel aufrechtzuerhalten. Dies kann man aber nicht mit
politischen Konzessionen tun, etwa wenn damals Schröder hinging und
sagte, es war verkehrt, die Karikaturen zu drucken und nicht auf die
Gefühle Rücksicht zu nehmen...
Aufruf von Café Critique zur Kundgebung:
Solidarität mit
Israel!
Am 20. 7. 2006 in Wien, Judenplatz, 20 Uhr, Organisiert von der
Israelitischen Kultusgemeinde Wien, unterstützt von Café Critique,
Zionistischer Föderation Österreichs, Zwi Perez Chajes Loge der
B'nai B'rith u.a...
Ein deutscher Nationalbolschewist begeistert sich:
"Querfront-Regierung in der Slowakei"
In der Slowakei regiert seit kurzem eine Koalition, die von der von
Robert Fico geleiteten sozialdemokratischen Partei (SMER), der von
Vladimir Meciar geführten nationalistischen Bewegung HZDS und der
von Jan Slota angeführten rassistischen Slowakischen Nationalpartei
(SNS) gebildet wird...
Beit Hanun und Ankara:
Zehntausende Türken gegen Israel
Ca. 50.000 pro-islamische Türken demonstrierten vergangene Woche in
Istanbul gegen die israelische Aktion in Gaza, einen Tag nachdem der
türkische Aussenminister Israels Reaktion auf die Entführung des
Soldaten Gilad Shalit als "erschreckend" bezeichnet hatte...
Antisemitismus im Bildungsministerium:
Israels Botschafter erregt Warschaus Zorn
Der Botschafter Israels in Polen erregte Aufregung in den polnischen
Medien, als er sagte: "Es fällt mir schwer zu begreifen, dass
Angelegenheiten wie Erziehung in die Hand eines Antisemiten gelegt
werden."...
Holocaust und Kriegsverbrechen vor Gericht:
Der Fall Österreich
Österreich hat NS-Täter bestraft. Österreich hat NS-Täter zum Teil
nicht verfolgt und die meisten laufen lassen. Beide Behauptungen
stimmen, wie das im von Thomas Albrich, Winfried Garscha und Martin
F. Polaschek herausgegebenen Sammelband "Holocaust und
Kriegsverbrechen vor Gericht / Der Fall Österreich" gezeigt wird...
Von
links nach rechts:
Nation schlägt Klasse
Nationalismus, Sozialismus und Antiliberalismus:
Über die Entstehung der faschistischen Ideologie in Frankreich und Italien...
Der Nahe Osten am Wendepunkt:
Europas
Politik im Friedensprozess
Ein Beitrag von Benita Ferrero-Waldner...
Young Leadership:
Von A wie Abenteuer bis Z wie Zahal
Mission 2006...
Pogrom von Kielce:
Von Hölle zu Hölle
Vor sechzig Jahren, am 4. Juli 1946, wurden in der polnischen Stadt Kielce
über vierzig polnische Juden ermordet und weitere achtzig
Überlebende des Holocaust verletzt...
Im Angesicht der Sprachlosigkeit:
Nahe
Jedenew
"Wir atmen nicht" beginnt der Roman "Nahe Jedenew"
von Kevin Vennemann: Anna und ihre Zwillingsschwester, die
Wir-Erzählerin, kauern in ihrem Baumhaus, das zum Spielen noch nicht
taugt, weil Dach und Tür fehlen, das nun aber als Versteck vor
Mördern dienen muss...
Ohne kritisches Nachfragen:
Ö1 ein
Qualitätsradio?
Die palästinensische evangelische Christin
Sumaya Farhat-Naser wurde am 3. Juli 2006 im Ö1 Morgenjournal
interviewt...
Die "Wahrheit" der Erinnerung:
Jüdische
Lebensgeschichten
16. Internationale Sommerakademie des "Instituts für Geschichte der
Juden in Österreich" vom 2.-5. Juli in Wien...
Staatssekretär Morak eröffnet:
Freud-Ausstellung in Wien
Sigmund Freud, der Begründer der Psychoanalyse,
einflussreicher Denker des 20. Jahrhunderts und Weltbürger hätte am
6. Mai seinen 150. Geburtstag gefeiert...
Einführung:
Anatomie
des Faschismus
Der amerikanische Historiker Robert O. Paxton machte sich mit der
Erforschung des autoritären Vichy-Regimes einen Namen. In dem
vorliegenden Buch versucht er das Phänomen Faschismus zu erklären...
Synagoge in Hohenems:
Eine wechselvolle Geschichte
Die Synagoge bildete einstmals das Zentrum des
jüdischen Hohenems. Bereits im Schutzbrief von 1617 hatte Graf
Kaspar den anzusiedelnden jüdischen Familien in Hohenems das Recht
auf eine Synagoge eingeräumt... |
>> Mitteleuropa und die Welt:
Weitere
Meldungen...
Archiv... |
|
Keine Entschuldigung:
Olmert wollte
Merkel nur stärken
Das Telefongespräch von Jerusalem nach Berlin sollte
nur dazu dienen, Kanzlerin Angela Merkel innenpolitisch zu stärken. Olmert
telefonierte mit Merkel nach einer Absprache mit Verteidigungsminister Amir
Peretz...
Zurück nach Hause?:
Dirk Niebel (FDP)
über das "robuste Mandat"
Was jetzt stattfindet, ist kein robustes Mandat, weil
die Bundeswehr nicht uneingeschränkt handlungsfähig ist, um das Mandat der
vereinten Nationen durchzusetzen...
Spannung und Internationalisierung:
Das ist nur der
Anfang
Jahrzehntelang war es eines der Grundprinzipien
Israels, auf allen Wegen eine Beteiligung internationaler Truppen am
Konflikt mit den Palästinensern oder den arabischen Staaten zu vermeiden...
Ansichtserklärungen und Aufgabenverteilungen:
Ein robustes Mandat zum
Wegschauen
Die Aufregung der FDP Verteidigungsexpertin Birgit Homburger
über die angeblich wahren Inhalte des Mandats der deutschen Marine vor der
Küste des Libanon, ist bis nach Israel noch nicht vorgedrungen...
Libanon und Israel:
Zum Zwischenfall mit der
deutschen Marine
Die Spannungen zwischen Israel und den internationalen Kräften im Libanon
nehmen zu. Eine Woche nach der Krise mit den im Libanon stationierten
Franzosen, gab es Probleme mit den vor der Küste patrouillierenden
Deutschen...
Vermehrte Zwischenfälle vor Libanon:
Mangelnde Kommunikation
und Koordination
Volker Kauder, CDU/CSU Fraktionssprecher, setzte ein
feinsinniges Lächeln auf, im Jerusalemer Kind David Hotel nach einem Empfang
mit christlichen Geistlichen...
Der israelische Militärsprecher erklärte nach einer weiteren Prüfung, dass
es doch einen Zwischenfall zwischen israelischen Kampfflugzeugen und der
deutschen Marine gegeben habe.
Vor Rosch Hanikra (auf libanesisch:
Nakura), also genau vor der Grenze zwischen beiden Ländern, sei von einem
Schiff der deutschen Marine "ohne Absprache" ein Hubschrauber aufgestiegen.
Israelische Kampfflugzeuge "die ohnehin in der Luft waren", hätten sich dem
Hubschrauber genähert. Der sei daraufhin abgedreht. "Es wurde keine Munition
eingesetzt", sagte die Sprecherin. Der Vorfall sei so umgehend beendet
gewesen.
Auf Anfrage sagte die Sprecherin, dass "im Prinzip" alle
Militärbewegungen mit Israel abgesprochen würden. Der Hubschrauberflug sei
jedoch den Israelis nicht gemeldet worden.
© Ulrich W. Sahm /
haGalil.com |
Israelisches Image:
Schlau oder
unberechenbar?
Eine Festung ohne Fenster, und darin bewaffnete Männer mit
Barten. So sieht der Staat Israel in den Augen der Amerikaner und Europäer
aus, die meinen, Israel sei religiöser als die Türkei...
Europa-Iran:
Russisches Roulette in
Teheran
Olmert hat aus Moskau keine politischen Botschaften zu dem
Thema mitgebracht, das eigentlich Grund seiner Reise war. Putin hat ihm zwar
versichert, Russland sei über die Möglichkeit besorgt, dass der Iran sich
nuklear aufrüstet und werde sich weiter darum bemühen, dies zu verhindern...
Höchste Zeit darüber nachzudenken:
Was tun, wenn Israel
alleine bleibt?
In einem Leitartikel warnt Eitan Haber in Jedioth vor der
kommenden Zeit der Einsamkeit. Haber geht davon aus, dass die USA
verzweifelt nach einer Möglichkeit suchen, sich aus dem Irak
davonzumachen...
Liebermann, ein strategischer Minister:
Und was macht eigentlich
der Verteidigungsminister?
In einem Kommentar für den national-religiösen Beobachter (haZofeh)
erlaubt sich Dani Shalom, darauf hinzuweisen, dass wir bislang immer der
Ansicht waren, der Verteidigungsminister sei für die Durchführung
strategischer Aufgaben des Staates Israel verantwortlich...
Sonderbares Israel:
Ein Rechtsfaschist
hilft israelischen Arabern
Lieberman befürwortet eine Ausbürgerung von israelischen
Arabern, lebt in der Siedlung Nokdim und ist kein Freund eines
Friedensdialogs...
Deutschland und Israel für engere
Zusammenarbeit:
Totes Meer auf
Rezept
Deutsche Gesundheitsministerin diskutiert mit Israels
Tourismusminister engere Zusammenarbeit im Gesundheits-Tourismus...
Israel will Hunderte Millionen sammeln:
Für die Flüchtlinge in
Gaza, Judäa und Samaria
Der Steff Wertheimer Plan zum Wiederaufbau der
Flüchtlingslager...
Privatinitiativen gegen Antisemitismus:
Holocaustmuseum
im Einfamilienhaus
Wenn Jakob und Irena Wadislaw eine der Türen ihres Hauses
öffnen, betritt man plötzlich ein Museum mit hunderten von
Ausstellungsstücken aus der Zeit des Holocaust...
Spielend Lernen:
Neues PC-Spiel zum Nahost-Konflikt
Ein dänischer Softwarehersteller hat ein
Computerspiel zum Nahost-Konflikt entwickelt. Darin schlüpft der Spieler in
die Rolle eines Journalisten, der seiner Heimat-Redaktion von dem Konflikt
berichten muss...
Die Luftwaffe hat schon am zweiten Tag des Libanonkrieges 59
Abschussrampen für Mittel- und Langstreckenraketen der Hisbollah
zerstört.
Am 13. Juli wurden Silsal- und Fagar-Abschussrampen getroffen,
beide aus iranischer Produktion. Die Bombardierung dauerte lediglich
34 Minuten. Damit hatte die israelische Armee eines ihrer höchsten
Ziele im Krieg erreicht, da dadurch nach israelischen Einschätzungen
die Bedrohung des Zentrums des Landes aus dem Weg geräumt war.
Eine Reise durch Israel in Zeiten der Waffenruhe:
Die
Stille nach dem Schuss
Es war das erste Mal, dass ich vor einer Reise neben der gewohnten
Panik tatsächlich Angst hatte. Am Abend vor dem Abflug ging ich mit
dem ältesten Freund Essen und schrieb den nächsten der nahen
Menschen in die E-Mail: Ich fahre nach Israel. Die Angst war diffus
und absurd und der Zustand grotesk...
Sex-Skandal:
Katsav vor dem Fall
Gegen Israels Staatspräsidenten soll Anklage u.a. wegen
Vergewaltigung erhoben werden. Krisen, Krieg und eine sensationslüsterne
Berichterstattung haben das Vertrauen in die Politiker erschüttert...
Palästinensischer Außenminister:
"Wir
wollen ganz Palästina – jeden Zentimeter"
Die Hamas schließe weitere Entführungen israelischer Soldaten
nicht aus, um die Freilassung palästinensischer
Sicherheits-Gefangener zu erpressen, sagte der palästinensische
Außenminister...
Angriffe auf Israel gehen weiter:
"Palästinensisches Stalingrad"
Der Ruf von Regierungsvertretern nach einer breiten
Bodenoffensive im Gazastreifen wird immer lauter...
Dada Lieberman:
Olmert
bildet Regierung um
"Ich wünsche den Moslems alles Gute zum Id el
Fidr. Das ist ein wichtiges Fest." Premierminister Ehud Olmert
nutzte die Gelegenheit einer bevorstehenden Regierungsumbildung, um
sich auch an die Moslems zu wenden...
Open University of Israel:
Start frei
für deutschsprachige Studenten
Man muss nicht in Israel leben, um an einer
israelischen Hochschule zu studieren...
Israelische Aufklärungsflüge:
Verbale
Eskalation im Libanon
Der französische UNIFIL-Befehlshaber Alain Pellegrini
im Südlibanon drohte schon, israelische Flugzeuge abzuschießen,
falls sie weiterhin den Libanon überfliegen und so die Souveränität
des Zedernlandes verletzen...
Israels Militär gesteht erstmals:
Einsatz von Phosphor
Der israelische Militärsprecher hat auf Anfrage, nach
mehrstündiger Prüfung, erstmals eingestanden, "Phosphor-Munition" in
unterschiedlichen Formen während des "Konflikts mit der Hisbollah im
Libanon" eingesetzt zu haben...
Menschenrechtler:
Auch
Hisbollah warf Streubomben ab
Erstmals prangerte die HRW auch die Miliz an,
Streubomben auf Zivilisten im Norden Israels abgeworfen zu haben.
Ihre Anzahl sei jedoch deutlich geringer als die der israelischen
Streubomben...
Rabin-Mörder klagt:
Geschlechtsakt gefährdet Sicherheit Israels
Der Chef des israelischen Geheimdienstes
Avi Dichter sieht eine "akute Gefahr für die Sicherheit Israels,
falls der Mörder von Ministerpräsident Jitzhak Rabin, Jigal Amir,
die Möglichkeit erhalte, sich mit seiner Frau Larissa Trimbobler zu
"vereinigen"...
Wir beneiden ihn alle:
Putin
lobt Katzav als "starken Kerl"
Russlands Präsident Vladimir Putin hat seinen israelischen
Kollegen Mosche Katzav gelobt: Er bezeichnete ihn als "starken
Kerl"...
Drei Menschen zwischen 52 und 75 Jahre alt sind in der israelischen
Stadt Kirjat Gat gestorben, nachdem sie eine Grippeimpfung erhalten
hatten.
Ein Sprecher des Gesundheitsministeriums erklärte, dass die
"bedauerliche Panne" wohl eher ein Einzelfall und Zufall gewesen
sei. Noch sei unklar, ob es einen Zusammenhang zwischen der Impfung
und dem plötzlichen Tod dieser drei Menschen gebe. Das
Gesundheitsministerium verfügte als Vorsichtsmaßnahme einen
generellen Stopp der Grippeimpfungen bis zur Aufklärung dieser
Todesfälle. Während einer Pressekonferenz des
Gesundheitsministeriums wurde ein vierter Todesfall aus Petach Tikwa
bei Tel Aviv gemeldet. Israel importiert die Impfstoffe aus dem
Ausland. In diesem Winter wurden bisher 147.000 erfolgreich und ohne
Nebenwirkungen geimpft.
© Ulrich W. Sahm /
haGalil.com
Minderheitengeschmack:
"Hannah
Arendt wird in Israel gehasst"
Kein Denker polarisiert in Israel so stark wie
Hannah Arendt. Denn ihre Kritik des Zionismus rührt an die
Mythologien des israelischen Staates. Doch mit dem Verblassen des
Zionismus wächst das Interesse an Arendt, so Idith Zertal...
Nach Gesprächen zwischen Fatah und Hamas:
Hanijeh
überlebt Anschlag
Der palästinensische Premierminister Ismail Hanijeh
ist am Freitagnachmittag unverletzt einem Attentat in Gaza
entkommen...
Bangladesch:
Pro-israelischem Journalisten droht Todesstrafe
Weil er freundschaftliche Beziehungen zwischen seinem
Land und Israel sowie zwischen Juden und Moslems fordert, droht
einem Journalisten aus Bangladesch die Todesstrafe. Nun schaltete
sich die amerikanische Regierung in den Fall ein...
Iran überwies 50 Mio. Dollar:
Freilassung Gilad Shalits
torpediert
Der Iran hat der Hamas-Führung in Damaskus 50 Millionen Dollar
überwiesen, um die Freilassung des entführten Soldaten Giald Shalit
zu torpedieren. Dies erklärten arabische Quellen, die die Affäre
verfolgen...
Kaum Grenzen zwischen Kriminellen und
Terroristen:
Drogen und
Islamismus
"Die Grenze zwischen Kriminalität und Terrorismus verschwimmt in
Israel immer mehr", berichtete Israels Minister für Innere
Sicherheit, Avi Dichter, bei einer Polizei-Konferenz in Boston...
Radio hebr.: [88FM]
[Aleph]
[Bet]
[Gimel]
[haKesher
haIsraeli] [ZaHaL-WM]
[Gal-GalaZ]
Radio: [English
19h abend] [Jiddisch
verg. Freitag] [weitere
Presse/Radio/TV]
haGalil im Interview:
[Mediengespräch
als mp3] [haKesher
haIsraeli]
[Andrea
Livnat - Radio Bayern] [Andrea
Livnat - Radio Dreyeckland] [Andrea
Livnat - Radio Erfurt]
Ein Gespräch zur aktuellen Situation Israels. Gesprächspartner war
Joel Lion, Botschaftsrat und Leiter der Öffentlichkeitsarbeit bei
der Botschaft des Staates Israel: Hören: [ogg-Der
Verteidigungskrieg Israels]
Radio - FSK, Hamburg 93,0 MHz: Ein Gespräch zur aktuellen
Situation Israels. Gesprächspartnerin war Andrea Livnat, Tel Aviv,
Redakteurin des Internetportals hagalil.com.
Hören: [ogg-Der
Verteidigungskrieg Israels II]
haGalil Video 1: [Chavicka
& Evicka am Kinereth], auch direkt im [WinMedia-Player
- 4min., 13MB wmv]...
haGalil Video 2: [Siwuwim
baKinereth], auch direkt im [WinMedia-Player
- 5min., 20MB wmv]...
haGalil Video 3: [baKinereth],
auch direkt im [WinMedia-Player
- 7min., 24MB wmv]...
und zuletzt - Video 4: [baKinereth],
auch direkt im [WinMedia-Player
- 4min., 17MB wmv].
Erez nehedereth:
Dan Chaluz und die Geheimwaffe --
Alles wird gut - mit David Brosa im Bunker --
Live! Schekh Nasrallah im israelischen TV
haGalil RealAudio Summersound:
[
To Our African Friends] [
Arzi] [
Eti Zach & Alabina]
|
Interne Kämpfe und Spannungen:
Abbas am
Scheideweg
Am Montag geriet Abbas während der Vorbereitungen
für ein Treffen des Zentralkomitees der Fatah im jordanischen Amman
in einen bitteren Kampf mit dem Oppositionsführer innerhalb der
Fatah, Farouk Kaddoumi, und zwei Unterstützern von Kaddoumi...
Israels Staatsanwaltschaft ermittelt:
Wie in einem bösen
Film
Den Staatspräsidenten Mosche Katzav traf es "wie der Blitz". Er
saß gerade mit seinem Bruder im Auto, als er aus dem Rundfunk von
dem Beschluss der Polizei erfuhr, dass Ergebnis ihrer Untersuchung
zum "Fall Katzav" dem Staatsanwalt zu übergeben...
Zum Fall Kazaw:
Unmoral an der Staatsspitze
Die israelischen Boulevardblätter leben von Sexskandalen...
"Galileo"-Projekt für
Navigationssysteme:
Technion
Haifa beteiligt sich
Ein Konsortium, an dem das Technion beteiligt ist, entwickelt einen
„Verkehrspolizisten“ für Weltraum-Satelliten...
"Unser Körper mag schwach werden":
Ministerpräsident Hanije bei
Rede zusammengebrochen
Der Hamas-Ministerpräsident Ismail Hanije
ist während einer Rede vor tausenden Anhängern seiner Partei im
Jarmuk-Stadion in Gaza zusammengebrochen...
Verzweiflung:
Nur eine interne Angelegenheit der Palästinenser?
Das Experiment war ein Erfolg: Nun töten
die Palästinenser sich gegenseitig. Sie verhalten sich, wie man am
Ende eines langwierigen Experimentes erwartet hat...
Stromversorgung im Gazastreifen:
Noch
auf Monate hinaus mangelhaft
Es könnte 8-14 Monate dauern, bis das Elektrizitätswerk, das im
letzten Juni von der israelischen Luftwaffe zerstört wurde,
repariert worden ist und die Region wieder voll mit Strom versorgen
kann...
Trotz Druck von Militär und Shabak:
100 Tage ohne Gilad Shalit
"In der muslimischen Welt ist es üblich, an Id al-Fitr, dem Fest am
Ende des Ramadan, Gefangene freizulassen. Ich hoffe, dass Gilad an
diesem Tag, in etwa drei Wochen, freigelassen wird", so gestern Noam
Shalit, der Vater des entführten Soldaten Gilad Shalit, der bereits
102 Tage festgehalten wird...
Fotoausstellung zum Fest der Hütten:
Israel 1948
... "unterwegs, als du mir in die Wüste
nachzogst, in unbesätes Land"...
AUFRUF ZUR T'FILAH!
Sa'akti elekha!
Die Befreiung der Gefangenen ist eine heilige Aufgabe. Regen Sie in
Ihrer Gemeinde die passenden Gebete an... >>
Druckversion...
Am Sonntag, (1.10.06, 2:00 Uhr) wird in Israel
die Uhr um 1 Stunde zurückgestellt. Mit dem Ende der Sommerzeit hat
Israel jetzt dieselbe Uhrzeit wie Mitteleuropa, bis auch dort die
Sommerzeit endet.
Beginn und Ende der Sommerzeit ist in Israel gesetzlich geregelt:
Die Sommerzeit endet immer am Tag nach dem ersten Shabbat des
jüdischen Kalendermonats Tishre, also am Sonntag zwischen Rosh
Hashana und Yom Kippur. Beginn der Sommerzeit ist immer der Freitag
vor dem 2. April.
Die Lage ist festgefahrener und explosiver denn
je:
Palästinensische Autonomiegebiete vor dem Bürgerkrieg
Während seit Wochen die Verhandlungen über eine
"Einheitsregierung" der Fatah und Hamas zwischen Fortschritten,
Rückschlägen, einer Rückkehr zum Nullpunkt und einem baldigen
Abschluss schwanken, wird gleichzeitig von einem drohenden
Bürgerkrieg geredet...
Inner-palästinensische Gewalt:
Al-Aksa-Brigaden drohen, Hamasführer Meshal zu töten
Am Dienstag drohten bewaffnete Fatahmänner damit,
Führer der regierenden Hamasgruppe zu töten. Damit eskalierte ein
Machtkampf, der von der schlimmsten inner-palästinensischen Gewalt
seit der Gründung der palästinensischen Autonomiebehörde im Jahr
1994 markiert ist...
Bericht in Jane's Intelligence Centres:
Syrische und iranische Geheimdienste unterstützten die Hisbollah
Während der Kämpfe im Libanon erhielt die Hisbollah
direkte Geheimdienstunterstützung von Syrien. Hierbei wurden
gesammelte Daten von Horchposten genutzt, die gemeinsam von
russischen und syrischen Teams bemannt waren...
Bilanz:
Sechs
Jahre "El Aksa Intifada"
Betzelem, eine israelische
Menschenrechtsorganisation, und PHRMG (Palestinian Human Rights
Monitoring Group), ihr palästinensisches Pendant, haben aus Anlass
dieses Jahrestages Bilanz gezogen und die Toten auf beiden Seiten
gezählt...
Eine repräsentative Umfrage unter Israelis ergab, dass 34 Prozent
der Israelis Großbritannien für das israel-freundlichste europäische
Land halten. Mit 19 Prozent in der Beliebtheitsskala folgt
Deutschland.
18 Prozent der Israelis glauben, dass gar kein europäisches Land
Israel freundlich gesinnt sei. Nach Holland, Italien, Frankreich und
Spanien folgt die Schweiz an siebter Stelle jener Länder, die Israel
wohlgesinnt seien. Vor Österreich an neunter Stelle liegt noch
Dänemark. Das Schlusslicht der zehn erwähnten Länder bildet Belgien.
Unter den beliebtesten Politikern Europas erhielt Tony Blair mit 64
Punkte das höchste Votum als "echter Freund Israels.
Gefragt, welche Assoziationen sie mit England verbinden, erwähnten
die meisten die Königsfamilie, gefolgt von Fußball und bekannten
Sehenswürdigkeiten. Ein Zehntel der Befragten erwähnte die britische
Mandatszeit in Palästina und den israelischen Unabhängigkeitskrieg
von 1948.
Ulrich W. Sahm, Jerusalem, 28. September 2006
Zusammenprall der Religionen:
Der
Papst und die Abkopplung
Es ist irritierend zuzusehen wie sich Papst Bennedikt
XVI. dreht und windet, weil er einen byzantinischen Kaiser zitierte,
der einst sagte, der Prophet Mohammed habe den Befehl gegeben, den
Islam durch das Schwert zu verbreiten...
Rosch Haschanah 5767:
Israels Bevölkerung nahe an der 7 Millionen-Grenze
Kurz vor dem Rosch Hashanah-Fest 5767,
beläuft sich die Bevölkerung Israels auf 6,990,700 Bürgern. Davon
sind 5,313,800 Juden und 1,377,100 Araber. Dies ergibt die jährliche
Aufstellung für 2005, die kürzlich vom Zentralen Statistischen Büro
(CBS) Israels veröffentlicht wurde...
Mit 76-jähriger Verspätung:
Herzls
letzter Wille
Am Wochenende gab es eine Meldung in den israelischen
Zeitungen, die keinen Widerhall in europäischen Medien fand, obwohl sie von
einer Aufsehen erregenden Entwicklung berichten. 102 Jahre nach
seinem Tod wird Theodor Herzls letzter Wille erfüllt.
Gazastreifen:
Die Besatzung
ist schuld, oder nicht?
In der Stadt Beit Hanun im nördlichen Gazastreifen
sind immer noch Zeichen der letzten Operation der israelischen
Verteidigungsstreitkräfte (IDF) in dieser Gegend zu sehen.
"Freigelegtes" Agrarland, die bombardierte Brücke, die in die Stadt
führt, und beschädigte Häuser...
Ein Jahr nach dem Rückzug aus Gaza:
Ein
Rückgang der militärischen Vorfälle
Gestern vor einem Jahr schlossen die IDF-Truppen nach
38 Jahren israelischer Besatzung die Tore des Gazastreifens hinter
sich...
"Ich muss die Realität prüfen":
Konvergenz im Gefrierfach
Olmert deutet an, dass er im Moment von dem Gedanken an einen
einseitigen Rückzug aus den Gebieten absieht...
Neue Hamas-Fatah-Regierung:
Keine Grundlage für Verhandlungen
Die neue Regierung wird Israel auf der Grundlage des so genannten
"Gefangenendokumentes" und der saudi-arabischen Initiative von 2002
anerkennen. Israel teilte unterdessen mit, dass dies keine
ausreichende Grundlage sei, auf der die Beziehungen mit der
palästinensischen Regierung erneuert werden könnten...
Deutsche Truppen:
Widersprüchliches Vorgehen des Libanon
Das libanesische Kabinett hat am Montag zugestimmt, über die UNO
eine formelle Bitte an Berlin zu schicken, Truppen zur
Küstenüberwachung des Libanon zu schicken, "um die Auslieferung von
Waffen an die Hisbollah zu verhindern", so die angesehene Beiruter
Zeitung "Daily Star"...
Zur Lage in Nahost:
Verlegenheiten und Optionen
Für die internationale Politik lassen sich daraus neue Optionen
ableiten. Besonders der Aktionsradius Europas als Akteur im Nahen
Osten befindet sich im Aufwind...
Truppenentsendung:
Wer hat Angst
vor deutschen Soldaten?
"Es gibt keinen Staat, der uns freundlicher behandelt
als Deutschland", sagte der Ministerpräsident Israels, Ehud Olmert,
vor einigen Wochen in einem Interview. Er tat etwas, das noch vor
einigen Jahren unvorstellbar war: Er forderte deutsche Soldaten auf,
an die Nordgrenze Israels zu kommen und sich an der multinationalen
Truppe zu beteiligen...
Der beste Freund:
Warum
begrüßt man in Israel den Einsatz der Bundeswehr?
Dass Israels Umgang mit Deutschland
schizophren wirkt, war seit langem festzustellen - eine
realpolitische, freundliche Attitüde gegenüber der Bundesrepublik
einerseits und ein Heraufbeschwören der NS-Vergangenheit bei jeder
scheinbar passenden Gelegenheit andererseits...
UN-Truppen im Libanon:
Willkommen im Orient
Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier, inzwischen nahöstlicher
Dauergast und in der orientalischen Mentalität bewandert, ahnte
wohl, dass die guten Absichten der UNO, mit ihrer Friedenstruppe
wieder die Ruhe herstellen zu wollen, durch orientalische Küngelei
zerrieben werden könnten...
Zum warten verdammt:
Luftballons ins Nichts
Flucht in Aktivitäten und Sturz in die Abschottung - wie Angehörige
der entführten israelischen Soldaten lernen, mit der Ungewissheit zu
leben...
Aus dem Terror nach Eretz Israel:
Ein
Fluchthelfer erinnert sich
Im Spätherbst 1944 trat erstmals die "Bricha" in Erscheinung. Diese
Organisation, die das hebräische Wort für "Flucht" als Namen gewählt
hat, wurde von überlebenden Juden gegründet und von dem Dichter und
Partisanen Abba Kovner geleitet...
Palästinensische Autonomiegebiete
Sorge um Waffenschmuggel
nach Gaza
Israelische Sicherheitsquellen äußern verstärkt Besorgnis über die
in letzter Zeit zunehmende Anzahl von Versuchen, Waffen in den
Gazastreifen zu schmuggeln. Sie sind besonders besorgt über die
Versuche palästinensischer Terrorgruppen –angeführt von Hamas-,
Panzerabwehrraketen nach Gaza zu bringen...
Die Regierung Olmert:
Geschlagen und hinkend
Der Olmert-Regierung versagen die Beine. Sie ist nicht fähig, dieses
schwere Gewicht zu schleppen: das Gewicht des Krieges, der
Untersuchungskomitees, das gegründet wird oder nicht, der
politischen Kommentare und der andauernden schlechten Stimmung...
Granatsplitter im Schulhof:
Erster Schultag im Norden Israels
Etwa 40 Katjuschas fielen auf Kirjat Jam.
Am letzten Kriegstag wurde die Schule "Hamifalsim" direkt getroffen.
Die Wand der Turnhalle wurde beschädigt und sie wurde für unsicher
erklärt...
Rein private Äußerung:
Edri dementiert israelischen Militärschlag gegen Iran
Jakov Edri, Kadima-Partei, israelischer Minister ohne besonderen
Aufgabenbereich, dementierte in einem Telefongespräch mit diesem
Korrespondenten, die Möglichkeit eines israelischen Militärschlags
gegen Iran und dessen Atomprogramm auch nur angedeutet zu haben...
Nach der Libanon-Operation:
Bewertung der Umweltschäden
Nach den Bränden wurden zahlreiche Überreste von Tieren gefunden,
die auf Grund des Feuers Schaden nahmen. Hierbei handelt es sich
hauptsächlich um Reptilien, Vögel und junge Säugetiere...
Testfall für den Palästinakonflikt:
Sicherheit durch Frieden
oder Frieden durch Sicherheit
Notizen aus Anlass der "Anstöße für ein politisches Gesamtkonzept in
Nahost" des SPD-Präsidiums vom 18. August 2006...
Jerusalem:
9. Internationales
Kammermusikfestival
Vom 1. bis 13.09. wird Jerusalem zum neunten Mal im Zauber des
Internationalen Kammermusikfestivals stehen. Mit täglichen Konzerten
feiert das das diesjährige Festival den 250. Geburtstag Wolfgang
Amadeus Mozarts, Robert Schumanns 150. Todestag und Dmitri
Shostakovich’s 100. Geburtstag...
Israels Außenministerin in Berlin:
Jude sein bedeutet...
Jude sein bedeutet, zu versuchen, sich das Grauen vorzustellen, da
anzuhalten, wo es am meisten schmerzt, und zu wissen, dass man noch
weit von den Schmerzen derjenigen entfernt ist, die dort waren...
Palästinensische Selbstkritik:
"Habt Gnade mit Gaza!"
Der palästinensische Regierungssprecher hat das
Chaos und die Gewalt in Gaza kritisiert. Nicht die israelische
Besetzung könne für dies alles beschuldigt werden. Die Palästinenser
rief er auf, eigene Fehler einzugestehen...
Rechtfertigung:
Hassan Nasrallah gesteht Fehler ein
Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah gesteht einen schweren Fehler ein:
"Hätte ich gewusst, dass Israel so auf die Entführung von zwei
Soldaten reagiert, hätte ich sie nicht entführt." Sichtlich
angeschlagen gab er am Sonntag sein erstes Interview seit
Kriegsende...
Gedanken aus Jerusalem:
Jonathan Vlasjuk z"l
Um den gefallenen Soldaten Jonathan Vlasjuk trauerten
zwei Frauen. Seine leibliche Mutter in der Ukraine und die Mutter,
die ihn im Kibbuz Lahav adoptiert hatte, Dalia Gal...
Umfrage:
Nur 18 Prozent der israelischen Araber halten zur Hisbollah
Im Gegensatz zur Vorstellung der meisten Israelis, standen "nur" ein
Fünftel der israelischen Araber im jüngsten Krieg auf der Seite der
radikal-islamischen Hisbollah...
Israel führt einen Verteidigungskrieg III
26.08.2006 - Freies Sender Kombinat (FSK), Hamburg MHz 93,0 - Ein
Gespräch zur Situation Israels zwei Wochen nach dem
Waffenstillstand. Gesprächspartnerin war Andrea Livnat, Tel Aviv,
Redakteurin des Internetportals hagalil.com: [HÖREN].
David Grossman:
"Am Grab meines Sohnes"
Hier Auszüge aus der Trauerrede, die der Schriftsteller am Grab
seines Sohnes hielt...
Ein Gespräch mit dem israelischen
Historiker Zeev Sternhell:
"Deutsche Kampftruppen sind schwer zu akzeptieren"
Gemessen an den offiziellen Zielen, die am ersten
Tag ausgegeben wurden, war der Krieg ein Misserfolg. Wir konnten
weder die entführten Soldaten befreien noch die Hizbollah
zerschlagen...
Pawlow'scher Trieb:
Die Guten,
die Intelligenten und die Pfuscher
Es geschah nun, dass unsere Besten und
Intelligentesten plötzlich den Verstand verloren und einen Anfall
von unbesonnenem, schlampigem, unausgereiftem Denken hatten. Dies
wäre einigen Leuten, die diese Posten vor ihnen innehatten, niemals
passiert...
Zum Tod von S. Yishar:
Wie
es wirklich war
Während eines Auslandaufenthaltes las ich die
traurige Nachricht über das Ableben des 90jährigen israelischen
Schriftstellers S. Yishar. 1949, als er seine Erzählung "Chirbet
Chisa"* veröffentlichte, war ich 21jähriger Soldat der israelischen
Armee...
Emotionale Spannung in der Milonga:
Tango in Zeiten
des Krieges
Die israelische Tangogemeinde hat Zuwachs bekommen. Neben Ricardo
Calvo unterrichtet jetzt auch sein Sohn, Bruno Calvo im "Querido".
Im Gegensatz zu seinem Vater, der eher den klassischen Stil
vertritt, unterrichtet er den jungen Stil des Tango Nuevo...
Leiter des militärischen Geheimdienstes:
Syrien
spornt die Hisbollah an, ihre Waffen zu behalten
Syrien ist zufrieden mit der Strategie der
Hisbollah im Südlibanon und ermutigt die Schiiten-Miliz, in ihrem
Widerstand bezüglich der Abgabe ihrer Waffen standfest zu bleiben...
In Zahlen:
Abschlussbericht über den Krieg im Hinterland
3.970 Raketen, die aus dem Libanon abgefeuert wurden, schlugen seit
Beginn des Krieges im Norden auf israelischem Territorium ein. 901
davon trafen Ortschaften...
Zu den Vorwürfen gegen die israelische Regierung und Armee:
Bis an die
Grenze der Demokratie
Die israelische Demokratie ist eine zivile Demokratie. So wurde es
bei der Staatsgründung festgelegt, als David Ben Gurion die große
politische Säuberung der IDF durchführte und das Militär der
Regierung und der Knesset unterordnete...
Die Besatzung hat die Armee geschwächt:
Guten Morgen, Elijahu!
Nun ist es wichtig, auszudrücken, auf welche Weise die Besatzung
„unsere Armee korrumpiert“ hat. Sonst bleibt dies nur ein
inhaltsloser Slogan, und wir lernen gar nichts davon...
Zu jeder Jahreszeit etwas besonderes:
Der
Botanische Garten Jerusalem
Der Garten beheimatet über 6000 Pflanzenarten aus der
ganzen Welt, die in sechs verschiedenen Sektionen zu besichtigen
sind...
Nach dem Krieg:
Vom Wahn zur Depression
Der längste unserer Kriege seit 1949. Auf
der israelischen Seite 154 Tote – 117 von ihnen Soldaten. 3970
Raketen wurden gegen uns abgefeuert, 37 tote Zivilisten, mehr als
422 verwundete Zivilisten...
Köpfe rollen lassen:
Israelis lehnen
sich gegen ihre Regierung auf
Das Durcheinander, die schlechte Vorbereitung in den Lagerhallen für
den Notfall und schließlich ein komplettes Chaos während des
Kampfeinsatzes, ließen den Protestmarsch zur Knesset in Jerusalem
auf mehrere Tausend Menschen anschwellen...
An Israeli View:
Lessons from the
war in Lebanon
What are the likely ramifications of the war in Lebanon for the
Israeli-Palestinian conflict?...
A Palestinian View:
International involvement more important than ever
The end of the war in Lebanon will have a very strong effect on the
Palestinian-Israeli conflict...
Widersprüchliche Angaben:
Blutige Bilanz
des Libanonkrieges
Ausgerechnet bei den Toten gibt es im Libanon keine absoluten
Zahlen, nicht einmal bei Begräbnissen...
Fuss Holiday Apartments:
Die Apartments
Hochwertige, komplett renovierte Apartments, welche über jegliche
Einrichtung verfügen...
Die Geschichte des Ölbaums:
Ez haSajith
Die Geschichte des Ölbaums reicht bis in die Antike zurück. Erste
archäologische Funde von Olivenkernen sind über 9000 Jahre alt,
dabei handelt es sich aber um von Menschen gesammelte Oliven von
wilden Olivenbäumen...
Kunst und Vision:
Jerusalem
by Freddy Romm (1978)...
Richtungswechsel:
Iran, Frankreich
und die UNO-Truppe
Frankreichs plötzlicher Gesinnungswechsel, anstelle von tausenden
Soldaten nur zweihundert in den Libanon zu schicken, könnte die
Folge einer wirtschaftlichen Erpressung Irans sein...
Schlimmer als die Juden:
Israels Araber im
Krieg mit sich selbst
Viele identifizierten sich mit dem Feind ihres Staates, obgleich die
Raketen der Hisbollah auch sie trafen, einen christlichen Schreiner
in Haifa töteten, zwei kleine muslimische Brüder in Nazareth, eine
drusische Mutter in Mrar...
Nach dem Krieg ist vor dem Krieg:
So, und jetzt?
Der vermeintliche Spuk ist vorüber, und in Israel
tobt ein heftiger Streit über Sinn, Unsinn, Erfolg, Misserfolg,
Notwendigkeit und Wirksamkeit der Offensive. Das vierwöchige
Intermezzo der nationalen Einheit ist mit dem Waffenstillstand von
Montag endgültig zu Ende...
Peinlich, Peinlich:
Alle Skandale
Israels
Solange die Kanonen donnern, schweigen die Musen. 34 Tage lang
schwiegen in Israel auch die Boulevardblätter zu Skandalen
israelischer Promis, von Staatspräsident Mosche Katzav, über
Minister bis hin zum Oberbefehlshaber der israelischen Armee,
Generalmajor Dan Halutz...
Kriegsalltag:
Für den Fußball
aus dem Bunker
Im Norden Israels herrscht seit einem Monat Ausnahmezustand. Der
Druck auf Minsterpräsident Olmert wächst...
Naive Vorstellungen:
Steinmeiers
KSZE-Sicherheitskonferenz für Nahost
Die Idee einer ständigen Nahost-Sicherheitskonferenz nach dem Modell
der KSZE, von Frank-Walter Steinmeier vorgetragen, wirkt nur auf den
ersten Blick überzeugend und dann nur, wenn man europäische
Verhältnisse auf den Nahen Osten projiziert...
Moishe Hundesohn:
Deutsche Soldaten in Nahost
Moishe Hundesohn sammelt erste Erfahrungen mit den im Südlibanon
vorgesehenen Truppen...
Deutsche Soldaten in den Libanon:
Rotlicht-Kellen und Marineboote?
Besonders heikel klingen die Polizisten an den Grenzübergängen
zwischen Syrien und Libanon. Dieser deutsche Beitrag zur "Lösung des
Nahostkonflikts" wirkt wie die Entsendung von Ruderbooten zur
"Seegrenze" zwischen Schweiz und Deutschland im Bodensee...
Gefährliche Illusion:
Diskussion um
die Strategie Israels
Formal wird es in diesem Krieg keinen Sieger und keinen Besiegten
geben, doch Israel wird der eigentliche Verlierer sein...
Anschuldigungen von links und rechts:
Wer hat den Krieg
gewonnen?
Die Frage, die in Israel am Ende dieses Krieges gestellt wird,
heißt: Wer hat gewonnen? Diese Frage wurde auch am Ende des
Jom-Kippur-Krieges und am Ende des Libanon-Krieges von 1982 gestellt
und außerdem in Folge der letzten, begrenzten Auseinandersetzung mit
den Palästinensern...
Enttäuschung über die Regierung:
Familien der Entführten
warten noch immer
"Eine große und schwere Enttäuschung", so bezeichnete gestern Benny
Regev, der Bruder des entführten Soldaten Eldad Regev, das Gefühl
der Familie über die von Israel akzeptierte Resolution des
UN-Sicherheitsrats...
An Israeli View:
New Political
Realities
Once this war is over on both the Lebanese and Gazan fronts, we can
expect a period of flux in the fortunes and direction of the
governments of Israel and the Palestinian Authority. What follows is
of necessity a speculative assessment as to where that may lead...
A Palestinian View:
National Unity?
Before the June 25 capture of an Israeli soldier in the Gaza Strip,
the Hamas-led government was facing a number of severe difficulties
as a result of lack of experience and the Israeli and international
boycott of that government...
Höchste Zeit wieder miteinander zu reden:
Irans Fanatismus
bedroht Juden und Araber
Dieser Tage hört man pessimistische Stimmen über Israels langfristige
Zukunft. Die prekäre wirtschaftliche und demografische Situation der
arabischen Staaten, die Rückkehr zu religiösem Wahn und fanatischen
Verhaltensweisen, in Kombination mit modernsten Langstreckenwaffen, bringen
neue Gefahren für Israel...
Das Leben kehrt zurück:
Wackelige
Feuerpause
Genau drei Minuten vor acht kam der Funkspruch vom "Kod-Kod", dem
Kommandeur. "Feuer einstellen." Der Offizier auf der mobilen Kanone
rief seine Positionen einzeln auf: "Nummer zwei, Kanone absenken,
Nummer drei, Kanone absenken..." Und dann hörte man nur noch Ruhe...
Barenboim in Sevilla:
Wir und der
Dirigent
5000 Personen waren beim Konzert des "West-Eastern Divan Orchesters"
in Sevilla anwesend, dessen Mitglieder junge Musiker aus Israel,
arabischen Staaten und Spanien sind...
Verdammt noch mal:
Was ist mit dieser Armee los?
Bevor der Chor der Generäle in das zu erwartende Wehgeschrei à la
Dolchstoßlegende verfällt, lohnt es sich, diesen Krieg einmal unter
einem professionellen militärischen Gesichtspunkt zu betrachten...
Wasser voller Salz:
Geht nach 'Azah
Über Sinn und Unsinn der libanesischen Aktion, wird noch viel zu
untersuchen und zu diskutieren sein. Noch fragwürdiger werden eines
Tages aber die Aktionen im Süden, in Gaza, erscheinen...
Digital und kolonial:
Israels
Siedlungen als lohnendes Geschäft
Israel könnte den Krieg im Libanon und im Gaza-Streifen glaubhafter
als Selbstschutz begründen, wenn es zum Rückzug auf die Grenzen von
1967 bereit wäre. Mit seiner Siedlungspolitik hat jedoch Israel
bereits große Teile des Westjordanlands in seine Ökonomie
integriert...
30 Jahre Waffenstillstand:
Ober-Rabbiner
fordern Gespräche mit Hamas
Rabbi Ovadia Joseph, geistiges Oberhaupt der sefardischen
SchaS-Partei und ehemals sefardischer Oberrabbiner des Staates
Israel, regte, gemeinsam mit Rabbi Jehuda Leib Steinman, einem
Oberhaupt der aschkenasischen Orthodoxie in Israel, ein Treffen mit
Hamas-Vertretern und weiteren religiösen Führern des
fundamentalistischen Islams an...
Mahner der Gesellschaft:
Die Prüfung der
zionistischen Linken
Die militärische Antwort in Gaza ist in unseren Augen
angebracht, und die Antwort in Libanon ist nicht weniger
gerechtfertigt - aber das ist nicht Grund genug, alle Aspekte des
Krieges zu unterstützen...
Meinungsfronten:
Und, wo stehen
Sie?
Friedensfreunde und Neocons, Antiimperialisten und Antideutsche -
alle haben ihre klaren Haltungen zum Libanonkrieg. Leider aber geht
es bei den Debattengefechten längst nicht mehr um Lösungen. Eine
Polemik gegen die Diskurskultur...
Keine Entwaffnung:
Hisbollah
und Siniora schließen Kompromiss
Der Hisbollahminister für Wasserangelegenheiten, Mahmad Fanish,
erklärte, dass "die Entscheidung zur Stationierung der Armee
gefallen ist und wo die Armee sich aufhält, wird niemand – seitens
der Hisbollah – mit Waffen zu sehen sein. Die Armee kann jede Waffe
beschlagnahmen und jeden Bewaffneten festnehmen"...
In Teheran wird gefeiert:
Im
Südlibanon entsteht ein neuer "Mini-Iran"
Der libanesische Präsident und Oberkommandierende der Armee, Emile
Lahoud, machte am Mittwoch klar, dass die Hisbollah nicht entwaffnet
werden würde, nicht einmal im Gebiet südlich des Flusses Litani...
Der Sohn des israelischen Schriftstellers und Friedensaktivisten
David Grossman ist durch einen Volltreffen auf seinen Panzer bei den
Kämpfen im Libanon gefallen. Der 20-jährige Uri Grossman war der
Kommandeur des Panzers. Sein Vater David Grossman gilt heute als
einer der wichtigsten israelischen Schriftsteller. Seine Bücher,
darunter sein klassisches Werk über Beziehungen zu den
Palästinensern, "Der Gelbe Wind", wurden auch ins Deutsche
übersetzt. Grossman ist ein linksgerichteter Friedensaktivist, der
vor wenigen Tagen zusammen
mit anderen Schriftstellern bei Premierminister Ehud Olmert
vorgesprochen hat, um vor der Ausweitung der Kämpfe im
Libanon zu warnen, während sich in der UNO schon ein
Waffenstillstandsabkommen anbahnte.
Ulrich W. Sahm, Jerusalem, 13. August 2006
Mit Stöcken zwischen den Speichen:
Die
beschlossene Feuerpause
Ob die "volle Feuerpause" in einen "beständigen Waffenstillstand"
und dann in einen "Frieden" mündet, wagen nicht einmal die
nahöstlichen Propheten vorherzusagen, die ohnehin laut Bibel in
ihrem eigenen Land nichts gelten...
Das Erwachen der Schiiten des Libanon:
Eine messianische
Bewegung
Die libanesische Armee, deren Soldaten vorwiegend Schiiten sind, wird
Seufzer der Zustimmung zu der Aufgabe ausstoßen, die ihr auferlegt wurde,
und wird wenig dazu tun, sie zu bewältigen...
Stichtag 22.August:
Iranischer
Atomschlag gegen Israel - in zehn Tagen?
Bernard Lewis, einer der bekanntesten US-Orientalisten warnte in
einem im "Wall Street Journal" erschienenen Artikel, der Iran werde
möglicherweise "am 22. August eine Rakete mit atomarem Sprengkopf
auf Israel abschießen"...
Rückhalt für Krieg nimmt ab:
Schalom
laMilhamah!
Diesen Krieg kann man nicht in angemessener Weise zusammenfassen und man
kann ihn auch nicht in angemessener Weise abschließen.
Gleich drei der bekanntesten Autoren Israels rufen
dazu auf, mehr auf diplomatischem Wege zu versuchen als auf
militärischem Wege...
Ein hoher Preis:
Die arabische Bevölkerung Israels
Eine relativ hohe Anzahl von arabischen
Bürgern haben im Norden ihr Leben durch das Werk ihrer Brüder von
der Hizbollah verloren...
Für die Werte der Kinder:
Im
Namen Allahs
Jetzt ist die Zeit, die arabischen Bürger Israels anzusprechen, und
ihnen zu sagen, dass die Zeit für sie gekommen ist, zu entscheiden,
wo sie stehen. Und sie sollten dies für ihr eigenes Wohl und nicht
zum Wohl der Juden tun...
Arabische Israelis:
Mit dem Feind in's Bett
gehen?
Wen kümmert es, dass die israelischen Araber
keine Bunker und keine Warnsirenen haben, keine wirtschaftliche oder soziale
Hilfe...
Vor dem Waffenstillstand:
Israels Sieg
oder Debakel?
Die Verabschiedung der Resolution 1701 in der UNO, auf den Tag genau
einen Monat nach Ausbruch des längsten Krieges, den Israel je
geführt hat, war der Paukenschlag für die Eröffnung einer neuen
Kriegsfront in Israel...
Olmerts Fehler:
In der Falle der
Hisbollah
In Israels Gesellschaft schwindet die anfangs große Unterstützung
für die Offensive...
Vraiment - une Grande Nation:
Die
französische Option
Im Gegensatz zum einseitigen Bild, das in
Israel von der Rolle Frankreichs im Libanon gezeichnet wird, ist
diese Rolle komplexer und viel positiver als es den Anschein hat.
Frankreich trug viel zu Syriens Rückzug aus dem Libanon bei...
Fuad Siniora und die Franzosen:
"Ja!" zum Libanon
Die Erklärung der libanesischen Regierung, sie sei
bereit, ihre Armee im Südlibanon zu stationieren, ist ein
dramatisches Angebot, über dem einige Fragezeichen schweben...
Nachschubkonvois:
Syrien versorgt
die Hisbollah immer noch mit Raketen
Im Versuch, der Hisbollah bei ihrem Krieg gegen
Israel zu helfen, fährt Syrien mit seinen Bemühungen fort, große
Mengen an Kriegesmaterial –inklusive Raketen- in den Libanon zu
bringen...
Syrien leugnet Einfluss auf die Hisbollah:
Assad will
verhandeln
Erstmals seit Ausbruch der Kampfhandlungen traf der syrische
Präsident Assad mit einem westlichen Politiker zusammen, um über
eine politische Regelung zur Beilegung des Konflikts zu beraten...
Ahlan vaSachlan:
Was Syrien wissen sollte
Der syrische Aussenminister fügte nun hinzu, wenn Israel Syrien
angreife, sei Syrien bereit Krieg zu führen: "Wenn ihr Krieg wollt,
Ahlan vasachlan!"...
Signale aus Damaskus:
Es ist Zeit in
Ruhe zu reden!
Zumindest aus Damaskus kommen wieder Signale, die an die im Jahr
2000 abgebrochenen Gespräche anknüpfen möchten...
Das Angesicht des Nahen Ostens - unverändert:
Gespräche??? Ja,
Gespräche!
In einer Ansprache, die Premier Olmert vor der Offiziersakademie
gehalten hat, erklärte er, dass das Angesicht des Nahen Osten sich
schon verändert habe...
Aggressiv?
An die Chefredakteure des Stern
Brief des israelischen Pressesprechers zum
Stern-Titel vom 3.8.06: "Israel – Was das Land so aggressiv
macht"...
Die Kinder des Libanon:
Selektive
Sensibilität
Es ist wirklich rührend, dass sich eine wichtige Zeitung für die
Kinder im Libanon einsetzt. Humanität, die ans Herz geht...
Holocaust-Überlebende in Israel:
Die Angst, die nie vergeht
Raketen auf Haifa, Sirenen und Luftschutzkeller. Für Überlebende der
Shoa kehren bei den Angriffen der Hizbollah auf Israel Traumata
zurück...
Antisemitische Welle in der Welt:
Israelis
angegriffen
Es ist leider keine Überraschung, dass die israelische Aktion im
Libanon eine antisemitische Welle in der Welt auslöst...
Die Fassade bröckelt:
Israels Armee und
Regierung geraten unter Beschuss
Im Moment kritisieren Minister und Abgeordnete nur
hinter vorgehaltener Hand die militärische Taktik. Die Erweichung
der Ziele allein mit der Luftwaffe sei richtig und vernünftig
gewesen, um die eigenen Verluste niedrig zu halten. Doch die
winzigen Offensiven auf Hisbollah-Stützpunkte in grenznahen Dörfer
mit tagelangen Kämpfen habe das eigentliche Kriegsziel verpasst...
Chronologie:
Wie der
Krieg im Libanon ausbrach
Der Libanonkrieg dauert fast einen Monat an und schon
sind die Umstände seines Ausbruchs zum Mythos geworden. Immer wieder
wird Israel unproportionale Gewalt vorgeworfen, wegen "nur" zwei
entführten Soldaten einen Krieg angezettelt zu haben...
Israelis auf der Flucht:
Zimmer im Süden,
verzweifelt gesucht
Ob bei Fremden, im Kibbuz oder in Zelten - die Israelis, die der
Krieg zu Vertriebenen im eigenen Land gemacht hat, werden
solidarisch aufgenommen...
Kriege im Libanon:
Zwischen Straße
und Regime
Analytiker der "Straßenpolitik" in der arabischen Welt glauben, dass
Hassan Nasrallah, der Führer der Hisbollah, sollte er sich selbst
zum "hypothetischen" Präsidenten der arabischen Welt aufstellen,
gewinnen würde. Dies würde passieren, obwohl er kein Sunnit ist...
Im Internet diskutieren Blogger über die Bilder von Kana:
Alles
inszeniert?
Trotz alledem haben die Bilder von Kana eine Propagandawirkung,
allein durch ihre Verbreitung und dadurch, wie sie von den Medien in
einen Kontext gestellt werden. Diese Propagandawirkung ist klar
gegen Israel gerichtet, denn Bilder von toten Kindern lassen sich
kaum in mehr als eine Richtung interpretieren...
Geschmacklosigkeit in Jad vaSchem:
Eine Provokation namens Lapid
Deutliche Worte gegen
die Ernennung von Tommy Lapid zum Vorsitzenden der Gedenkstätte Jad vaSchem...
Lapid über Krieg und Holocaust:
Die Lehre heißt
Verteidigung
Es verblüfft mich immer wieder, dass sie ihre
Doppelmoral nicht erkennen: ob die USA, die die Verfassung
ignorieren, sobald ihnen Gefahr droht, oder Holland, das nach der
Ermordung des Regisseurs Theo van Gogh durch Moslems seine berühmte
Toleranz gegenüber Ausländern mit einem Schlag verloren hat...
"Chayalim Bodedim":
Freiwillige in
der israelischen Armee
Einzelne im System: sie kommen aus dem Ausland, um
"Israel zu verteidigen" – und melden sich freiwillig für
Kampfeinheiten. Drei der getöteten israelischen Soldaten sind
Soldaten ohne Familienangehörige in Israel...
Zurück bleiben die Trauer und die Erinnerung:
Die Geschichte von drei 20jährigen Witwen ohne Eheringe
Statt unter dem Hochzeitsbaldachin zu stehen, außer
sich vor Glück, standen sie, völlig geschockt, an den Gräbern der
Männer, die sie heiraten wollten...
Etwa 400 öffentliche Bunker bekamen seit Beginn des Krieges
Telefon- und Internetzugang. Der israelische Telekommunikationsgigant "Bezeq"
meldet, dass fast alle Bunker in Shlomi, Zfath und Kiryat Shmona am
Netz angeschlossen sind, und dass dieser Tage
Bunker in Akko, Nahariya, Carmiel, Zfath,
Tiberias, Haifa und den Krayot, sowie in kleineren Ortschaften folgen.
Bodenoffensive massiv ausgeweitet:
Am Samstag wurden 19 israelische Soldaten bei Kämpfen im
Südlibanon getötet, 80 weitere verletzt, 11 davon schwer. Zudem
wurden 5 Soldaten getötet, als es der Hisbollah gelang, ihren
Hubschrauber abzuschießen. Bei weiteren Katjuscha Angriffen auf den
Norden wurde ein Israeli in Schlomi getötet. Israel wird heute das
Waffenstillstandsabkommen, das am Montag früh 7 Uhr Ortszeit in
Kraft treten soll, annehmen.
Moishe
Hundesohn:
Mit Bayreuth
gegen Beirut
Auch eine Möglichkeit...
Offenes Geheimnis:
Hisbolla hört
Handys ab
Man kann sich eigentlich heute das Leben ohne Handy
kaum vorstellen. Doch es stellt sich heraus, dass das Telefon - und
nicht nur das - ein Hindernis auf dem Gebiet des Nachrichtenschutzes
darstellt...
Die Unterdrückten dieser Erde:
Tränen
für den Libanon?
Es ist wichtig, zu wissen, dass es in der jetzigen
Lage noch besser ist, in Haifa im Bunker zu sitzen, als in einer
Wohnung mit fünf Windrichtungen in Beirut...
Zivilisten als Abschreckung:
Nicht
durcheinander kommen
Bei den tragischen Ereignissen von Kfar Qana hat die
Hisbollah mit purer Absicht im Herzen der Bevölkerung ihr Lager
errichtet und bewusst die Bedingungen geschaffen, die zum Unglück
führten...
Umfrage:
Israelis
wollen deutsche Soldaten an ihrer Grenze
Eine überwältigende Mehrheit aller Israelis spricht
sich für eine Beteiligung deutscher Soldaten im Rahmen der geplanten
internationalen Stabilisierungstruppe im Libanon aus...
"Feigheit vor dem Feind":
Unterwegs
im Norden
Saffed, hoch in den Bergen gelegen, einst umgeben
von grünen Wäldern, so weit das Auge reicht, thront jetzt über
stinkenden schwarz verrußten Flecken. Tausende Hektar Wald und
Grünflächen verbrennen unkontrolliert, weil die Feuerwehr nicht in
die unzugänglichen Gegenden vordringen kann...
Armeeführung will Vormarsch ausweiten:
Im Tempo der
Dinosaurier
Erstmals seit Ausbruch des Krieges forderte die
Armeeführung Grünes Licht der Politiker, den stockenden Vormarsch
bis zum Litani auszuweiten. Die Militärs wollen sich nicht mehr mit
der alten Sicherheitszone begnügen, die Israel im Mai 2000 verlassen
hat...
Kfar Giladi:
12
Reservisten bei Hisbollah-Angriff auf Obergaliläa getötet
Bei einem Katjuscha-Raketenangriff der Hisbollah
auf den Kibbuz Kfar Giladi in Obergaliläa sind am Sonntag 12
Reserve-Soldaten der israelischen Armee getötet worden...
Und nach einem "Schweigen der Waffen"?:
Die Schmerzen des Friedens
Über ein halbes Jahrhundert Nahostkonflikt führt
tragisch vor Augen, dass Friedenshoffnung und Gewaltausbruch sich
scheinbar zyklisch einander abwechseln...
Der Vorschlag zu einem Waffenstillstand:
"Sieg für Israel"?
Der franko-amerikanische Vorschlag zu einem
Waffenstillstand sieht eine Wiederherstellung der libanesischen
Staatsautorität und einen Frieden mit Israel vor...
Pressefehltritt:
Reuters fälschte Bild
Ein Photo israelischer Bombenangriffe über
Beirut, von Reuters veröffentlicht, wurde in plumper Weise mit einem
Computerprogramm gefälscht...
Heimatfront:
Die Bunker
von Sichron Jakov
Nasrallah? In Sichron Jakov ist man von seinen Drohungen wenig
beeindruckt, da man supermoderne Bunker hat. Und wie gelangten diese
Bunker in die friedliche Kleinstadt? Durch die zionistischen
Deutschen!...
Die christliche Gemeinde Beth El:
Tatkräftige Freunde Israels
Binyamina und Zichron Ya’akov wurden von der Familie
Rothschild zu Beginn des 20. Jahrhunderts gegründet. Die zwischen
Netanya und Haifa errichteten Ortschaften sollten den jüdischen
Einwanderern der Ersten und Zweiten Aliyah zu Beginn des 20.
Jahrhunderts eine Lebensgrundlage bieten...
Am Sonntag Abend wurden in Haifa drei Menschen getötet und über 100
verletzt, nachdem ein Haus direkt von einer Katjuscha Rakete
getroffen worden war und einstürzte.
Franko-amerikanische Vorschlag:
Begeisterung in Israel für Abkommen
Die Nachricht über das Abkommen zwischen den USA und
Frankreich über ein Ende der Feindseligkeiten im Libanon hat bei
einigen israelischen Ministern Begeisterung ausgelöst...
Am Sonntag Mittag (06-08-2006) wurden 12 israelische Reservisten bei
massivem Raketenbeschuss durch die Hisbollah auf Kfar Giladi im
Norden Israels getötet. Weitere Raketen landeten in Safed, Akko,
Maalot und den Golan-Höhen, wobei jedoch niemand verletzt wurde. Am
Samstag feuerte die Hisbollah insgesamt 170 Katjuscha Raketen auf
Israel ab. Dabei wurden in dem Beduinendorf Arab al-Aramshe eine
Mutter und ihre zwei Töchter getötet.
Möglichkeiten zur Selbstbestimmung:
Salam!
Shalom!
Während im Krieg in Nahost die Waffen sprechen, wird
in Blogs über die Grenzen hinweg weiterhin miteinander
kommuniziert...
Sehenswertes:
Die Bahai Gärten in Haifa
Hier befindet sich der Schrein des Bab, in dem der
Begründer der Religion, der "Bab" (arabisch für Pforte), begraben
ist. Er kündigte 1844 im persischen Schiras die baldige Wiederkehr
des Messias an und konnte viele Tausend Anhänger um sich scharen...
Moishe und Ruths
Kriegstagebuch:
Die
Wunderwaffe
Ruth führt Moishe ihre neue Wunderwaffe im
Kampf gegen Islamisten vor...
Sachlichkeit ist gefragt:
Trotz aller Zustimmung
Es kann sein, dass die Armee noch schwerste Schläge auf die
Hizbollah niederprasseln lassen wird, dass man der üblen Bande
endlich das Genick brechen und Nasrallahs Kopf als Dessert servieren
wird...
Tel-Aviv, eine Stadt,
mitten in Israel, genau in der Mitte zwischen Kassam-Raketen auf Ashkelon und Katjuscha-Raketen
auf Haifa, meldet: "Bis
Nasrallah gegenteiliges sagt, ist in der Seifenblase alles cool" (Jedioth)
Luxus-Kriege gibt es nicht:
Mehr Entschlossenheit, weniger Feinfühligkeit
Eine Bodenoffensive sollte auf jeden Fall vermieden werden.
Stattdessen sollten die Luftschläge entschlossener und härter
durchgeführt werden, wobei Israel auf ausländische Kritik weniger
sensibel reagieren sollte...
Aufgrund der
Sicherheitslage wurde die in Jerusalem geplante
World-Pride-Parade abgesagt.
Die Organisatoren erklärten, im Hinblick auf die Lage im Norden sei es
"unpassend", sie jetzt abzuhalten.
Kurz notiert:
In Israel geschehen immer
wieder Wunder
Erstmals wurden iranische Fajr 5 Raketen mit einer
Reichweite von 150km abgeschossen...
Genaue Information erteilen - oder gar keine:
Den Gerüchten ein Ende setzen
Das Leid, das den Eltern der Soldaten, die im Libanon kämpfen,
zugefügt wird, die immer wieder von "schweren Kämpfen"
hören, ohne genaue Informationen zu erhalten, ist überflüssig...
"Der Bint-Jbail-Krieg":
Was
sie in Ramallah sagen werden
Die Israelis waren nicht die einzigen, die am Mittwoch die
Entwicklung in der südlibanesischen Stadt Bint Jbail beobachteten.
Auch ranghohe Fatah-Offizielle in den Palästinensergebieten sahen
sich im arabischen Fernsehen die Berichte über die Kämpfe und das
Zählen der toten israelischen Soldaten an...
Aphorismen:
Der
Krieg aus verschiedenen Perspektiven
Beobachtung: In Beirut, hinter der ARD Korrespondentin, ist dichter
Verkehr zu sehen, während die Menschen unbekümmert auf der Straße
flanieren. Bei Korrespondentenberichten aus Naharia, Haifa und
anderen Orten im Norden Israel sind die Straßen menschenleer. Man
sieht nur vereinzelte Autos, meist Krankenwagen und Polizeiautos...
Kunst und Politik:
"Jemand
muss bleiben"
Ein Gespräch mit der Videokünstlerin Ronni Shendar,
einer Kuratorin des Jerusalemer C.Sides Festivals...
Statt Rechthaberei ist Pragmatismus gefragt:
Sei nicht im Recht, fahre schlau!
Jahre lang hat sich die israelische Gesellschaft geweigert
offensichtliche Realitäten anzuerkennen. Nur so ist ein nun zu Tage
tretendes umfassendes nachrichtendienstliches Versäumnis
erklärbar...
Israel in den Medien:
Was
macht eigentlich die PR-Abteilung?
Wenn die Medien in aller Welt in den ersten Tagen des Krieges über
die Ereignisse im Libanon aus einem für Israel positiven Blickwinkel
berichteten, dann war die Flucht von Tausenden westlichen Bürgern
aus Beirut der Wendepunkt beim Kampf um die internationale
Öffentlichkeitsmeinung...
Lechts und Rinks:
Flatterhafte Falkentauben
Nicht die Arbeitspartei, sondern der Likud repräsentiert die Armen.
Auch in der Politik gegenüber den Palästinensern und den
Nachbarstaaten ist die Formel "Links gut, Rechts schlecht" nicht
zutreffend...
Die Raketenangriffe:
Einwanderer in Nahariya
Es ist schwer, seine Familie in dieser schweren Zeit
nicht bei sich zu haben...
Persönliches:
Einwandererin schwer verletzt
Nach einem Raketenangriff auf Haifa - Bein
amputiert...
Namensgleichheit:
Dr. Haitham Nasrallah
Raten Sie einmal wer die Verwundeten in Haifa
versorgt?...
Heroische Einwanderer:
Der einzige weibliche Soldat im Libanon
In Russland diente sie in der Roten Armee und in
Israel behandelt Dr. Marina unter feindlichem Feuer verwundete Soldaten...
Hier kommt die Braut:
Hochzeit im Bunker
Vor zehn Monaten war Shlomi Buskila auf dem Weg zur
Hochzeit seines Neffen, als er kurz halt machte, um mit Freunden an
einer Straßenecke zu plaudern...
Armeesprecher:
42 israelische Todesopfer, Soldaten und
Zivilisten, seit Beginn der schweren Kämpfen im Norden - 1,467
Kampfeinsätze der IAF Piloten seit dem Beginn der Angriffe auf den
Libanon - 377 Libanesen wurden seit dem Angriff der IDF im Norden
getötet - 1,200 Katjuscha-Raketen wurden seit Beginn der Kämpfe auf
Ortschaften im Norden abgefeuert.
Fester Bestandteil:
Internationale Truppen in Nahost
Die geplante internationale Stabilisierungstruppe im Libanon muss
zwar ein Mandat von der UNO erhalten, wird aber wohl von der Nato
oder der EU bestückt werden. Was Außenminister Steinmeier als
"robustes Mandat" bezeichnet, muss noch mit Inhalten gefüllt
werden...
Der Gesundheitszustand Scharons hat sich weiter verschlechtert.
Anscheinend ist zu dem Gehirnleiden, das nach dem ersten
Schlaganfall festgestellt wurde, und das wahrscheinlich weiter
fortschreitet, nun auch eine Infektion hinzugekommen.
Mitteilungen des Armeesprechers - - Die Stärke des Hinterlands ist
keine Selbstverständlichkeit. Sie muss gepflegt werden, vor allem durch
Informationen, durch Aufklärung. Das Hinterland braucht Information,
Erziehung und Hoffnung und die Überzeugung, dass die Aktion erforderlich und
gerechtfertigt ist.
Weiter denn je:
Palästina ade!
Die Vision eines souveränen und
lebensfähigen Staates Palästina hat sich vorerst erledigt. Der
Frieden zwischen beiden Völkern ist weiter denn je entfernt, denn
der Krieg zwischen Israel und der Hisbollah hat für die schwer
heilbare Beschädigung dieser Option gesorgt...
Neue Einwanderer:
Ihr seid unsere Geheimwaffe
Trotz der täglichen Einschläge von Raketen hatte niemand
seine Abreise abgesagt...
Mitteilungen des Heimatkommandos - - Touristen
wird empfohlen, nicht in die Ortschaften der Nordgrenze zu fahren --
Grundsätzlich wird die Stärke des israelischen Hinterlands wie auch die
Entschlossenheit der Regierung, die Aktion fortzusetzen, gelobt. Es ist noch
kein Ende der Kampfhandlungen vorauszusehen, da auch die Hisbollah, obwohl
schon stark angeschlagen, noch nicht zum Aufgeben bereit sei.
8 israelische Soldaten tot:
Schwere Kämpfe im Südlibanon
"Innerhalb von vierzehn Tagen schafft es die stärkste Armee des
Nahen Ostens nicht, den Widerstand einer Terrororganisation in zwei
kleinen libanesischen Dörfern zu brechen", sagt Arabienexperte Ehud
Jaari über verlustreiche Kämpfe im Maroun el Ras und Bint Dschbail
im Libanon...
Nach schweren Kämpfen gelang es, die Kleinstadt Bint Jbeil zu
umzingeln. Ziel ist es, Terroristen, die sich dort verstecken, zu
fassen oder zu liquidieren. Parallel dazu konzentriert die IDF
Truppen an der Grenze angesichts einer bevorstehenden Erweiterung
der Aktivitäten in weiteren Sektoren. Seit Anfang de Aktion wurden
42 israelische Zivilisten und Soldaten getötet.
Heimfront droht zu kippen:
Krieg bis zum eigenen Untergang
Die Zeit drängt. Das libanesische
Flüchtlingselend schwappt nach Syrien und Zypern. Die
Mittelmeerinsel droht zu versinken. Israel greift die südlichen
Viertel von Beirut mit noch größeren Bomben an...
Israels Operation gegen die Hisbollah:
Die diplomatischen
Bemühungen
Die unerträgliche Situation, die in den 6
Jahren seit dem Rückzug der israelischen Armee aus dem Südlibanon
entstanden ist, macht es notwendig, dass Israel nun zwei Ziele
anstreben muss, um seine Bevölkerung zu schützen...
Die Linke und der Krieg:
Frieden schaffen
auch mit Waffen
Viele israelische Linke sehen keine Alternative zum militärischen
Vorgehen gegen die Hizbollah. Die Zahl der Friedensdemonstranten ist
bislang gering...
Clusterbombs:
Streubomben im Süd-Libanon und in Haifa
Eine eher primitive Form von Streubomben setzt die Hisbollah zur
Zeit bei Angriffen auf israelische Städte und Ortschaften ein. Vor
Allem aus Syrien gelieferten Sprengköpfe der Raed 2 und Raed 3
Raketen sind mit bis zu 4000 winzigen Metallkugeln bestückt...
Mitteilungen des Heimatkommandos - - Im Rundfunk werden
Anweisungen gegeben, wie man sich als Autofahrer im Galil verhalten soll.
Stets ist der kürzeste Weg zu wählen. Man sollte mit offenem Fenster und
ohne lautes Radio fahren, um die Alarmsirenen zu hören. Die Erfahrung
lehrt, dass zwischen der Sirene und dem Einschlag der Rakete etwa eine
Minute Zeit ist, sich in Sicherheit zu bringen. Es ist angeraten, langsam zu
fahren, um im Fall eines Raketenangriffs sofort anhalten, herausspringen und
Schutz in einem Hauseingang suchen zu können. Während der Fahrt sollte man
stets die nächsten Häuser im Blick haben, die im Notfall
Unterschlupf bieten können (UWS).
Nachhaltige Zerstörung auf der israelischen Seite:
Verbrannte Erde und verstörte Haustiere
In dem inzwischen fast menschenleeren Norden Israels leidet auch die
Natur. Über eine Million Bäume sind bei riesigen Waldbränden
vernichtet worden. Wildtiere sterben im Feuer. Niemand löscht die
Brände, weil auch die Feuerwehr die Katjuscharaketen aus Libanon
fürchtet...
In Kfar Mrar, einem
arabische Dorf im Norden Israels, wurde die 15-jährige Dou'a Abbas
beim Einschlag einer von der Hisb-Allah Miliz im Libanon
abgefeuerten Katjuscha getötet.
Luftgeschäfte:
Das
Modell Kosovo
Im März 99 eröffneten NATO-Einheiten massive Luftangriffe auf die
serbischen Kräfte, die im Kosovo operierten. Ohne die Genehmigung
des UN-Sicherheitsrats drängten die Europäer Clinton zu einer
10-wöchigen Luftattacke auf die serbische Armee...
Jesch Gwul!
Es gibt eine Grenze
Dies sei das erste Mal seit langer Zeit, dass Israel um seine
wirklichen Grenzen kämpft, also nicht um Land, das ihm nicht gehört
und nicht um Gebiete, die es erobert hat...
Platz der Könige Israels:
Erinnerungen an einen Krieg der
"Frieden für Galiläa" hieß
1982 marschierten die israelischen Streitkräfte in den Libanon ein.
Das Unternehmen wurde "Schlom haGalil" (Frieden für Galiläa)
genannt. Deklariertes Ziel war es dem Norden Israels Ruhe zu
verschaffen...
Mitteilungen des Heimatkommandos - - Im Falle einer abwechselnd
auf- und abklingenden Sirene, muss man einen Bunker oder Schutzraum
aufsuchen -- Wenn man keinen geschützten Bereich hat, muss man sich
in ein inneres Zimmer in der Wohnung zurückziehen und sich von
Öffnungen fern halten -- Wer im Auto fährt, muss anhalten und in
einem Treppenhaus oder geschützten Bereich Unterschlupf finden --
Weiterhin die Anweisungen anhören, die in den Medien veröffentlicht
werden.
"Tod nach Israel":
Nasrallah in
Zitaten
Auf mehreren Versammlungen und in Ansprachen fand der Führer der
libanesischen Hizbullah, Hassan Nasrallah, im Jahr 2005/2006 klare
Worte zum Thema Existenzrecht Israels, zum Märtyrertum, zu
Entführungen israelischer Soldaten und zur Raketenschlagkraft seines
paramilitärischen Apparats...
Der irakisch-israelische Schriftsteller Sami Michael (Hazozroth
baVadi): "Nasrallah und seine terroristische Miliz führen diesen
Krieg nicht für die Palästinenser, die Libanesen oder die Araber: -
Die Libanesen klagen über die Zerstörung, die er über sie gebracht
hat. - Die arabischen Außenminister verurteilen sein Abenteuer. -
Die Palästinenser wurden wegen ihm an den Rand gedrängt.
Nasrallah und seine Miliz betrügen ihr Land und dienen den
feindlichen Interessen des fernen Iran und des nahen Syriens. Eine
Fortsetzung der Existenz dieser verbrecherischen Miliz schadet nicht
nur Israel, sondern wäre eine Katastrophe für das libanesische
Volk." (Jedioth)
Eines schönen Tages:
Von Tel Aviv
nach Beirut
1987 erinnerte Si Hi-Man die Israelis an eine bittere
- aber auch hoffnungsvolle - Wahrheit: "BeJom bahir efschar liroth
miTel-Aviv et Bejruth"...
Mitteilungen des Armeesprechers - - Es steht bereits fest,
dass das israelische Hinterland diesmal stärker betroffen ist als im
Irakkrieg 1991. Der Schaden und die Zahl der Opfer sind erheblich
größer als damals. Der arabische Terror hat begriffen, dass das
Hinterland unsere Achillesferse ist. Darum die Selbstmordattentäter,
darum die Raketenangriffe auf das nördliche Drittel Israels.
Angst vor Demokratie und Offenheit:
Die Kampfziele
Der Libanon durchlebte gerade einen wichtigen Prozess der
Demokratisierung und Liberalisierung. Diese Vorgänge drohten, die
Hizbollah in eine Ecke zu drängen...
Der Stab für Terrorbekämpfung hat eine Warnung an israelische
Touristen vor Entführungen durch die Hisbollah im Ausland veröffentlicht.
Der Stab empfiehlt ihnen, nicht in arabische und moslemische Länder
zu reisen.
Nasralla droht mit Vernichtung - und wir zittern?
Zurück zu den Proportionen
Die übertriebene Glaubwürdigkeit Nasrallahs in Israel ist ein
Resultat aus der mangelnden Glaubwürdigkeit eines Teils unserer
Politiker und ihrer Sprecher...
Ratlose internationale Gemeinschaft:
Kriegsgründe und
Kriegsziele
Der bislang namenlose Krieg im Libanon erzeugt Verwirrung, weil er
nicht in traditionelle Denkschablonen passt. Man streitet sich über
die Frage, ob es ein Konflikt oder ein Krieg sei...
Tote und Verletzte:
Raketen auf Haifa
Verteidigungsminister Amir Peretz erklärte während der wöchentlichen
Kabinettssitzung, dass die Hisbollah bisher 2200 Raketen auf den
Norden Israels und auf das Grenzgebiet zum Libanon abgeschossen
habe...
Mitteilungen des Heimatkommandos - - Die Einwohner des Nordens
und der Bucht von Haifa müssen in den Bunkern, Schutzräumen oder
Sicherheitsräumen bleiben - - Die Einwohner von Tel-Aviv und
nördlich davon werden aufgefordert, wachsam zu sein.
Shabak-Chef Yuval Diskin:
Gilad
Shalit lebt
Shabak-Chef Yuval Diskin, berichtete am Sonntag in
der Regierungssitzung, dass der entführte Soldat, Unteroffizier
Gilad Shalit, am Leben ist...
"Nationale Stunde der Wahrheit":
Militärs und Zivilisten an
Israels Spitze
Kein israelischer Politiker war so verhasst wie der "Hardliner"
Ariel Scharon, auch "General" genannt und "Kriegsverbrecher". Ihm
ebenbürtig war nur noch der polnische Gentleman Menachem Begin...
Als wären die Tage des Messias gekommen:
Libanons Armee will
Israel bekämpfen
Zwischen zwei Armeen lässt sich jederzeit einen Waffenstillstand
befehlen, was mit einer "Terrororganisation noch nie möglich war",
wie John Bolton, der amerikanische UNO-Botschafter sagte. Dann würde
auch eine auch eine internationale Truppe Sinn machen...
An Israeli View:
An integral part of this
conflict
It is not easy to concentrate the mind and write about the
humanitarian situation in Gaza at a time when even the Tel Aviv area,
where I live, is under the threat of Hizballah rockets fired from
Lebanon...
Scharons Zustand dramatisch verschlechtert
Seit zwei Tagen sitzen die Söhne von Ariel Scharon ununterbrochen an
seinem Krankenbett, berichtet das israelische Fernsehen. Die Nieren
des ehemaligen Ministerpräsidenten drohen zu versagen, in seinem
Körper sammeln sich Flüssigkeiten und auch in seinem ohnehin
geschädigten Hirn haben die Ärzte "Veränderungen" festgestellt. "Die
Chance, das Scharon jemals wieder aus seinem Koma aufwachen könnte,
schwinden", zitierte das Fernsehen die behandelnden Ärzte.
U.W.Sahm, Jerusalem, 23.Juli 2006
A Palestinian View:
It will backfire
Throughout the 39 years of occupation, collective punishment,
especially economic sanctions, has been the most frequently used
method in Israel's attempts to force its will on the Palestinian
people...
Kräftige Drohung aus Jerusalem:
Syrien im Visier
Die Militärs demonstrierten Volltreffer auf Sattelschlepper mit
Nachschub für die Hisbollah. Sie seien mit syrischen 220
Milimeter-Raketen beladen gewesen und hätten die Grenze von Syrien
zum Libanon passiert...
Warum ein Waffenstillstand unmöglich ist:
Verhandeln - mit wem?
Die Absurdität dieses asymetrischen Krieges ist, dass Israel Krieg
führt gegen ein Land, gegen das es gar keinen Krieg führt. Der
Libanon beschießt Israels Städte mit hunderten Raketen, obgleich
Libanon gar nicht an dem Krieg beteiligt ist...
Ein bisschen Frieden:
Was will Israel?
Am 22. Juni 2006 ist die Welt noch in Ordnung. Zum ersten Mal nach
seinem Amtsantritt trifft der israelische Ministerpräsident Ehud
Olmert mit dem Präsidenten der palästinensischen Autonomiebehörde,
Mahmud Abbas, zusammen...
Der reine Wahnsinn:
Israels kleines hässliches
Imperium
Die Regierung Olmert plant den Rückzug aus dem Großteil des
Westjordanlands. Die großen Siedlungen will sie dabei annektieren.
Das würde den Krieg zwischen Israelis und Palästinensern weiter
verlängern. Der Einmarsch im Gaza-Streifen könnte Vorbote dieser
Entwicklung sein...
Längst fälligen Militäroperation:
Tief durchatmen
Als der Angriff auf die Hisbollah begann, hatte man den leisen
Verdacht, es handle sich dabei um einen Egotrip von Olmert und
Peretz, organisiert von Dan Halutz. Zwei dieser drei Männer haben
niemals in ihrem Leben einen militärischen Feldzug geleitet. Und der
dritte ist der Generalstabschef, der darauf aus ist, der größte
General in der Geschichte des Staates Israel zu werden...
Kerem Schalom und Zirit:
Der Iran, das ist hier!
An der Nordgrenze streifen einander die Stützpunkte der Israelischen
Armee und der Hizbollah. Einige der Ortschaften liegen direkt am Verlauf der
Grenze und nur der Sicherheitszaun der Grenze trennt die Höfe ihrer Häuser
von libanesischem Boden...
Höchste Alarmstufe in Tel Aviv. Es gibt akute Information über
eine Selbstmordattentäterin auf dem Weg in die Metropole. Alle
Zufahrtsstraßen nach Tel Aviv wurden blockiert, um alle Autos
einzeln zu prüfen. Es hat in den letzten Tagen eine Intensivierung
der Versuche gegeben palästinensische Selbstmordattentäter nach
Israel einzuschleusen. (21-07-06 UWS)
Fragen und Antworten des Aussenministeriums:
Zum Militäreinsatz im Libanon
Die Hisbollah feuert wahllos Raketen auf israelische
Bevölkerungszentren. Fünfzehn Zivilisten, Juden ebenso wie Araber,
sind getötet worden – darunter zwei Kinder...
"Das ganze Land ist jetzt Front":
Angst und
Wut in Israel
Per Radio und Fernsehen erhält die seit acht Tagen in Schutzkellern
eingesperrte Bevölkerung im Norden des Landes Anweisungen und
Informationen rund um die Uhr. Gegen 16:00 Uhr kam die erlösende
Mitteilung eines Polizeioffiziers, dass der Belagerungszustand um
Tel Aviv aufgehoben sei. Das Radio meldet: Katjuscha tötete zwei
kleine Kinder in der arabischen Staat Nazareth...
Der Krieg in Zahlen:
KH-UIA Solidarität
Die Kampagne und allgemeine Daten...
A.B. Jehoschua:
"Die
Hisbollah von der Grenze fernhalten"
Der israelische Schriftsteller Abraham Jehoschua lebt
in Haifa und will die Stadt auch unter Raketenbeschuss nicht
verlassen. Er erläutert der Netzeitung, warum er nicht an einen
Krieg mit Libanon glaubt...
Zündschnüre aus Teheran:
Die Rolle
des Iran
Die Drahtzieher der Raketenangriffe und Entführungen israelischer
Soldaten durch die Hamas und die Hizbollah sitzen nicht nur in
Syrien, sondern vor allem im Iran. Die Hizbollah ist vom Iran
materiell und politisch so sehr abhängig, dass sie ohne Absprache
mit dem dortigen Regime kaum einen Finger rührt...
Geschickte Ablenkung:
Iran,
Israel und die USA
"Ein Termin für den Besuch von Condoleezza Rice ist
noch nicht festgelegt." Die beiläufige Äußerung der israelischen
Außenministerin Zipi Livni nach einem Treffen mit einer Delegation
der UNO, die zuvor in Beirut war, bestätigt, dass die offen
sichtbare Untätigkeit der Amerikaner weder Hilflosigkeit noch
Desinteresse ist...
Bollwerk der Amal-Milizen:
Luftwaffe bombardiert
Nasrallah-Bunker
Der Bunker, den die israelische Luftwaffe heute Nacht bombardiert
hat, befindet sich etwa einen halben Kilometer vom Bezirk A-Dahia
entfernt, in der Nähe des Flughafens im Süden Beiruts...
Volltreffer:
Ufo, Kampfjet
oder Silsal-Rakete
Inmitten des Bombhagels auf Beirut hatten die
Libanesen am Montag Mittag einen Grund zum Jubeln. In den Bergen,
nahe des libanesischen Verteidigungsministeriums, war vor laufenden
Kameras ein israelischer Kampfjet abgeschossen worden...
Auch am heutigen Mittwoch geht der Katjuscha-Beschuss der Hisbollah
auf Israel weiter. In der arabischen Stadt Nazareth wurden dabei 3
Menschen getötet, zwei davon Kinder.
Weitere Katjuschas fielen
auf Afula, Haifa und Umgebung, Nahariya, Karmiel, Safed, Rosh Pina,
Tiberias und das Jezreel Tal.
Israels Luftwaffe zerstört Hisbollah-Rakete:
Typ Silsal mit
Reichweite bis Tel Aviv
Bei dem "Flugzeugabsturz" auf libanesischem Gebiet am
Montag handelte es sich tatsächlich um eine Rakete, die auf Gush Dan
abgefeuert worden war...
Terroralarm:
Anschlag in
Jerusalem verhindert
Hamas und Fatah drohen mit höllischen Anschlägen in
Israel: "Wir werden ein Feuer entzünden, das alle Israelis
verbrennen wird! Wir werden die Siedlungen bombardieren und wir
werden erneut sensible Stellen in Israel angreifen."...
Qassam-Angriffe aus dem Gazastreifen:
Einschläge in
Aschkelon
Während sich die Medien auf die Ereignisse im Norden konzentrieren,
beschießen Palästinenser israelische Orte am Rande des
Gazastreifens...
Iranischer Armeevertreter:
Hisbollah
hat Raketen mit 150 km Reichweite
Die „Iranischen Revolutionsgarden“ im Libanon-Tal und entlang der
israelisch-libanesischen Grenze sind im Besitz von Dutzenden
weiterentwickelten Raketen...
Der ägyptische Präsident Hosni Mubarak hat den Terror aus den
Palästinensergebieten und aus dem Libanon kritisiert: Niemand
streite das Recht von Völkern ab, Besatzungsmächten Widerstand zu
leisten, sagte Mubarak in einem Gespräch mit der Parteizeitung 'El
Watani el Jom'. Dies müsse aber Gewinne und Verluste
berücksichtigen. Wer die Lage 'zum Brennen bringe', um 'begrenzte
Gewinne' zu erreichen, missachte das wichtigste Ziel der
Palästinenser, nämlich einen unabhängigen Staat, sagte der
Präsident. Was er über den palästinensischen Widerstand gesagt habe,
gelte auch für den libanesischen, betonte Mubarak.
Bei einer erneuten Angriffswelle mit Katjuscha-Raketen wurde in
Naharija ein Haus direkt getroffen, ein Israeli starb dabei.
Weiter waren den ganzen Dienstag wieder Safed, Hatzor, Karmiel,
Moshe Sde Eleizer und die Bucht von Haifa unter Beschuss. In der
Nacht zuvor gingen ebenfalls zahlreiche Raketen auf den Norden
Israels nieder, in Safed wurde dabei das Krankenhaus getroffen,
wobei 9 Menschen verletzt wurden.
Libanons Ministerpräsident Siniora:
Aufruf zur Sicherung des Südens
Der libanesische Ministerpräsident Fouad Siniora hat am Samstag
endlich dazu aufgerufen, die Kontrolle der libanesischen Regierung
über den Südlibanon auszuweiten...
Bei den Raketen der Hisbollah handelte es sich offenbar um
Fajr-Raketen, die in Syrien hergestellt wurden. Sie haben eine
Reichweite von bis zu 70 Kilometern. ZaHaL geht davon aus, dass die
Hisbollah im Besitz von noch weiter reichenden Raketen ist. Die
iranische Selsal-Rakete hat eine Reichweite von 200 Kilometern und
könnte somit auch Tel Aviv treffen.
Was sagt die Welt:
Ist Israels Reaktion übertrieben?
Der Großteil der Welt übt Kritik an dem
israelischen Angriff im Libanon. Die USA, Großbritannien und
Deutschland erklärten, Israel habe das Recht, seine Bürger zu
schützen, warnten jedoch vor einem Sturz der demokratischen
Regierung im Libanon...
Weniger reden! Mehr handeln!
Sie sollen bloß
nicht predigen!
Gute Gründe, weshalb sich die
Weltöffentlichkeit mit Kritik an Israel eher zurückhalten sollte...
Und jedes Mal mehr Verzweiflung:
Krieg und Sharon
Wir dachten, glaubten und hofften, dass wir von dort raus sind.
Dass wir raus sind und das Schlimmste hinter uns gelassen haben. Vor
unserem geistigen Auge sahen wir bereits, wie sich Israel hinter
endgültigen Grenzen zurückzieht, konvergiert...
Libanon:
Hoffnung auf Diplomatie
Zehntausende Ausländer fliehen auf allen kaum mehr verfügbaren Wegen
aus dem Libanon fliehen, sogar auf westlichen Kriegsschiffen. Ihr
Anlegen in Beirut wurde mit israelischen Militärs abgesprochen...
Kaltblütiges Genie:
Die Stunde der Wahrheit
Nasrallahs
Viele Jahre lang galt Nasrallah als strategisches Genie und
charismatischer Führer, der für seine Kaltblütigkeit bekannt ist.
Aber es scheint, als sei von diesem Nasrallah nicht mehr viel
übrig...
Blut, Schweiß und Tränen:
Nasrallah schwitzt
"Ihr wisst genau, was zu tun ist, um diese Bedrohung, die über
Israels Köpfen schwebt, zu entfernen", sagte Premier Ehud Olmert zu
den Mitgliedern des Generalstabs...
Der Abzug aus dem Libanon war richtig:
Konsequent sein
Der Abzug aus dem Libanon war richtig und gerechtfertigt, doch er
wurde mit Verspätung und in einer Lage durchgeführt, in der es für
die Hizbollah ein Leichtes war, sich zu rühmen, dass sie uns aus dem
Libanon vertrieben hätte...
Eskalation im Nahen Osten: Was
bedeutet das für die Menschen in der Region? Das Magazin "Orange"
(bayern2) fragt nach bei Andrea Livnat in Tel Aviv. Sie betreibt
das größte deutschsprachige Internetportal für jüdisches Leben in
Europa: Sa. 9:00h,
br-online.de.
Als Aufzeichnung: [mp3-anhören].
Kurz es geht um Judenmord:
Krieg und Frieden im Nahen Osten
Es herrscht Krieg. Ein Krieg, den niemand erwartet
hat. Noch vor ein paar Tagen sprach ich in Tel Aviv mit einer
Freundin über die allgemeine Lage und wir waren uns einig, dass sich
das Leben in Israel entspannt habe, die Menschen viel weniger Angst
hätten als noch vor zwei Jahren. So ist der Nahe Osten, nur vier
Tage später schlugen die ersten von bislang 800 Katjuscha Raketen im
Norden des Landes ein...
Deutsche werden ausgeflogen:
Der Exodus aus
Libanon
Bei der deutschen Botschaft stehen 450 Deutsche
bereit, mit wenig Gepäck und Babys in der Kindertrage, um die Busse
zu besteigen. "Uns ist das hier etwas zu unsicher geworden. Wir
fahren lieber heim und warten ab, wie sich das hier entwickelt",
sagt eine schüchterne junge Frau...
Inzwischen schlug eine Rakete in Afula unweit
von Nazrath ein. Die Ortschaft liegt etwa 50 Kilometer südlich der
libanesischen Grenze. Zuvor war schon Tiberias am Kinereth (See
Genezareth) getroffen worden (ca. 35km von der libanesischen
Grenze).
Haifa unter Beschuss:
Eine
Großstadt im Raketenhagel
Es war genau 9:45 Uhr. Der arabische
Fernsehsender Al Dschesira hatte rein zufällig seinen Reporter auf
ein Dach bei Haifa aufgestellt. Plötzlich überschlugen sich die
Ereignisse. Sirenen heulten auf. Hinter dem Reporter stiegen
Rauchwolken auf. Sekunden später waren Explosionen zu hören...
Insgesamt wurden seit Beginn der Eskalation vor wenigen Tagen
knapp 800 Katjuscha Raketen auf Israel abgefeuert.
Mittlerweile wurden auch die Bewohner Tel Avivs und Gush Dan zu erhöhten
Vorsichtsmaßnahmen aufgerufen, um sich für einen möglichen Angriff
zu wappnen. Das CheZ-Verteidigungssystem soll installiert werden.
Krise oder Krieg:
Ausweglose Lage in Nahost
Israel legt den Libanon in Schutt und
Asche. Die Hisbollah jagt über eine Million Israelis unter die Erde
in die Luftschutzkeller oder in die Flucht in den Süden...
Neue
Zensurbestimmungen: Colonel Sima Vaknin-Gil, Israels
Chef-Zensorin, hat an alle Journalisten neue Zensurbestimmungen
ausgeschickt. Da nach 1200 Raketen auf Israel mit weiteren gerechnet
werden müsse, gelten ab sofort neue Regeln. Über Besuche von
Politikern und bekannten Persönlichkeiten im Norden Israels darf
erst berichtet werden, sowie die Besuche beendet sind. "Es gibt
einen direkten Zusammenhang zwischen Raketenangriffen und solchen
Besuchen." Es dürfen keine Treffer auf militärische Einrichtungen
erwähnt werden und nicht einmal, wenn Raketen ins Mittelmeer fallen.
Die Medien dürfen nicht mehr veröffentlichen, zu welcher Zeit die
Bürger im Norden die Genehmigung erhalten, ihre Schutzräume zu
verlassen, um einzukaufen und sich mit Nahrungsmitteln einzudecken.
Solche Fenster der Erholung für die Bürger wurden vom Feind dazu
benutzt, Raketen abzuschießen. Die Medien wurden aufgerufen,
tunlichst Berichte über Pannen bei der "öffentlichen Verteidigung
und organisatorischen Problemen" zu vermelden. Abschließend noch die
wichtigste Vorschrift: "Echtzeit-Berichterstattung über den genauen
Ort eines Raketeneinschlags muss strikt vermieden werden!" (UW-Sahm)
Im Sumpf von Gaza:
Wo ist
Gil'ad?
Amir Rappaport meint in Jedioth achronoth, dass die Bilder aus Gaza
zeigen, dass ZaHaL (Israels Verteidigungsmacht, IDF) unfreiwillig in
den Gazastreifen zurückgezerrt wurde...
Hamas und Fatah drohen mit höllischen Anschlägen in Israel:
"Wir werden ein
Feuer entzünden, das alle Israelis verbrennen wird! Wir werden die
Siedlungen bombardieren und wir werden erneut sensible Stellen in
Israel angreifen." Parallel dazu hat der militärische Arm der
Fatah seinen Aktivisten aufgetragen, Selbstmordattentate zu planen.
Zu den jüngsten Gewaltexplosionen:
Ein
verdächtiger Sieg des israelischen Generalstabs
Die jüngsten Gewaltexplosionen im
Gazastreifen und in Libanon beschreiben eine schwerwiegende
Niederlage der israelischen Politik...
Raketen mit Streukugeln versetzt: "Ich fordere die Bewohner
von Haifa dringend auf, sich vorerst nur in Gebäuden und da
möglichst in Schutzräumen aufzuhalten", sagte Jonah Jahav,
Bürgermeister der großen nordisraelischen Hafenstadt mit rund
250.000 Einwohnern. Er fürchte nicht so sehr, dass eine Rakete aus
Libanon mit einem Volltreffer auf einem Haus landen könnte.
"Vielmehr stellt sich heraus, dass die Sprengköpfe der aus Iran
angelieferten Raketen, wie eine in Haifa auf dem Carmelberg
explodierte, mit zahlreichen kleinen Metallkugeln gefüllt sind."
Jahav zog ein winziges Kügelchen hervor und legte es im
Fernsehstudio auf den Tisch. Es ist so groß die eine Kugel in einem
Kugellager. "Dahinter steckt das gleiche Prinzip wie die
Metallkugeln in den Sprengstoffjacken palästinensischer
Selbstmordattentäter. Durch die Streuwirkung der Kugeln soll die
tödliche Wirkung auf Menschen erhöht werden", sagte Jahav. Es ist
das erste Mal, dass dieses veröffentlicht wurde und macht
verständlich, wieso die Bürger im Norden Israels aufgefordert sind,
sich möglichst nicht im Freien aufzuhalten. (Ulrich W. Sahm,
Jerusalem)
Israelisches Kriegsschiff getroffen:
Iranische
Rakete mit chinesischer Technologie
Israelische Militärs äußerten sich
irritiert über den Treffer dieser Rakete, da das Kriegsschiff mit
modernsten Spürgeräten ausgestattet sei, die derartigen
Raketenbeschuss bemerken und abwenden könnten...
Fragen und Antworten:
Der
israelische Einsatz im Libanon, Juli 2006
Israel wurde von der Terrororganisation
Hizbullah, die auch in der libanesischen Regierung vertreten ist,
unprovoziert von libanesischem Territorium aus angegriffen. Der
Angriff wurde auf israelischem Boden gegen israelische Bürger
gerichtet – Zivilisten und Soldaten...
Nahöstliche Eskalation:
Ist
Israels Reaktion proportional und angemessen?
Israel wurde ohne Anlass angegriffen. Zeitgleich
mit dem Überfall auf eine Patrouille, wobei acht Soldaten starben
und zwei entführt wurden, hagelte es Raketen auf israelische Städte.
Am Donnerstag kam eine strategische Ungeheuerlichkeit hinzu: eine
Rakete auf Haifa, Israels drittgrößter Stadt...
Die Hafenstadt Haifa wurde am Sonntag Morgen erneut von Katjuschas
der Hisbollah aus dem Libanon getroffen. Dabei starben 8 Menschen,
Dutzende wurden verletzt. Weitere Katjuschas fielen zur gleichen
Zeit auf Naharija, Akko und Kirjat Bialik. Die Bewohner im Norden
sind weiterhin aufgefordert, in den Schutzräumen zu bleiben.
In den folgenden Stunden folgten zwei weitere Wellen von
Katjuscha-Angriffen auf Haifa. Die Hisbollah drohte, die
petrochemischen Anlagen der Stadt anzugreifen, sollten die
Luftangriffe auf Beirut fortgesetzt werden.
Zu beachten:
Welche
Ziele die israelische Luftwaffe NICHT angriff
Am Donnerstag konzentrierte die israelische
Luftwaffe (IAF) ihre Angriffe im Libanon auf iranische
Langstreckenraketen der Fabrikate Fajr 3 und 4. Es gelang ihr,
einige, die in getarnten Bunkern versteckt waren, zu treffen. Diese
Raketen haben eine Reichweite bis nach Haifa und möglicherweise
sogar bis nach Hadera...
Muss die Gava-2006 nach Tel-Aviv ausweichen?
Hetze und
Beleidigung gegen Schwule in der Kneseth
Der Aufruf des sephardischen
Ober-Rabbiners, des Rischon leZion, Schlomo Amar, war es wohl, der dem
Vatikan die endgültige "Rechtfertigung" lieferte, sich in die inneren Angelegenheiten Israels und seiner Hauptstadt
einzumischen...
Vorhersehbare Reaktionen:
Was bezweckte die Hisbollah?
Der Hisbollah gelang es, Israel zu überrumpeln. Sie hatte ein
"Loch" im elektronischen überwachten Zaun an der internationalen
Grenze entdeckt und wusste, dass keine Kamera das Geschehen
überwachte, wo ihre Kämpfer zwei Patrouillenjeeps überfielen...
Zehn Jahre lang in einer Illusion eines Friedens:
Israel vom Krieg
überrascht
"Israel soll ein Land sein, in dem das Leben Spaß macht." Mit diesen
Worten hatte Ehud Olmert nach dem Hirnschlag seines Vorgängers Ariel
Scharon den Wahlkampf betrieben und gesiegt...
Rakete tötet Frau in Nahariya:
Bevölkerung in
Luftschutzbunkern
Während die Bewohner im Norden Israels (nördlich von Akko) die Nacht
in Luftschutzräumen verbrachten, beschoss die Terrororganisation
Hisbollah die Orte mit dutzenden Katjuscha-Raketen...
Zwei Raketen schlugen am Abend in der Hafenstadt Haifa ein. Verletzt
wurde dabei niemand. Tagsüber wurden mehrer Katjuscha-Raketen auf Zfath (Safed)
abgefeuert. Zwei Einwohner der galiläischen Stadt wurden schwer
verletzt.
Israel hat seine Offensive im Libanon ausgeweitet. Über Nacht
wurden zahlreiche Ziele im Libanon, darunter auch der internationale
Flughafen von Beirut bombardiert.
Ziel ist es, vermutete
Hisbollah-Stellungen zu treffen, nachdem diese zwei israelische
Soldaten entführt hatte. Hisbollah beschoss Israel mit
Katjuscha-Raketen.
In Naharija wurde dadurch eine Frau getötet,
12 weitere Menschen, darunter auch Kinder, verletzt. Auch in
Gaza wurde die israelische Militäroperation ausgeweitet,
Kampfflugzeuge griffen das Außenministerium der von der Hamas
geführten Palästinenserregierung an.
Islamistische Ideologen gegen die ganze Welt:
Explodierender
Naher Osten
"Das war kein Terrorakt, sondern eine Kriegshandlung des souveränen
Staates Libanon gegen Israel." So Israels Ministerpräsident Ehud
Olmert zu dem Raketenangriff der Hisbollah und der Entführung von
zwei Soldaten...
Eskalation an der Grenze im Norden:
Hisbollah
entführt zwei israelische Soldaten
Das israelische Verteidigungsministerium hat am
frühen Mittwochnachmittag die Entführung von zwei israelischen
Soldaten durch die libanesische Terrororganisation Hisbollah
bestätigt...
"Mache niemals eine Vorhersage über den Nahen Osten":
Krieg zwischen
Israel und Libanon
"Die Blumenrevolution im Libanon ist nicht
gelungen", sagt Jaari. "Erst in einem Jahr wissen wir, wer der neue
Präsident Libanons sein wird." Alles deute darauf hin, dass die
Hisbollah erstarke und damit auch der iranisch-syrische Einfluss...
Die von Syrien gesteuerte national-islamistische Terrormiliz
Hisb-Alah (Partei Allahs) hat im libanesisch-israelischen
Grenzgebiet zwei Soldaten verschleppt und fordert den Austausch mit
Gefangenen in israelischen Gefängnissen. Zuvor hatte die Hisb-Alah mehrere Dutzend Katjuscha-Raketen und
Mörsergranaten auf den nördlichen Galil gefeuert. Dabei wurden vier
Israelis verletzt. Israelische Truppen sind inzwischen auf dem Land-
und auf dem Luftweg in den Libanon vorgerückt. Verhandlungen zur
Freilassung der Soldaten schließt Israels MP Olmert kathegorisch aus.
Zur Entführung von Soldaten:
Ein Fall von
kollidierenden Prinzipien
Die Frage, die nun gestellt wird, ist nicht, ob ein
Preis gezahlt wird, um den entführten Soldaten der israelischen
Armee (IDF), Gilad Schalit, zu befreien, sondern eher, wie man eine
Realität herstellt, in welcher ein Preis gezahlt werden kann...
Bis 15. Juli:
23. Internationales Film
Festival in Jerusalem
Zehn Tage angefüllt mit 250 internationalen Filmen und 40 Premieren,
300 Vorführungen an neun verschiedenen Orten in der ganzen Stadt,
Ehrengästen aus aller Welt, Diskussionen und Feiern...
Dialog im Krieg:
Mit dem Knüppel in der Hand
Es ist kaum zwei Wochen her, seit der israelische Soldat Gilad
Schalit von Palästinensern entführt wurde und die israelische Armee
die Operation "Sommerregen" im Gazastreifen gestartet hat, und schon
wird die öffentliche Meinung in Israel etwas unruhig...
"Geschützter Gefangener":
Rotes Kreuz sucht Kontakt
zu den Entführern
"Noch sind wir an Bemühungen beteiligt, Kontakt zu den Entführern
aufzunehmen, um den Soldaten Gilad Schalit entsprechend der
internationalen Konventionen zu besuchen. Deshalb wenden wir uns
noch nicht an die Öffentlichkeit", erklärte eine Sprecherin des IKRK
auf Anfrage...
Ein Gespräch mit Hael al-Fahoum:
"Wie zwischen Blinden"
"78 Prozent der palästinensischen Bevölkerung unterstützen
Verhandlungen und befürworten eine Zwei-Staaten-Lösung, die den
Palästinensern die volle Souveränität und den Israelis Sicherheit
garantiert"...
"Außenbeziehung" und "lokale" Regierung:
Palästina hat jetzt zwei
Außenminister
Der von Abbas zu diesem Zeitpunkt beschlossene Schritt dürfte ein
weiterer Versuch des Präsidenten sein, die Hamas zu diskreditieren,
nachdem wegen der Entführung eines israelischen Soldaten im
Gazastreifen die Fatah-Partei und so auch der Präsident zusätzlich
die eigene Ohnmacht offenbart hatten...
Kassam-Beschuss:
Bald auch Ashdod, Kiryat Gat und
Ofakim in Reichweite
Die Palästinenser streben nach russischen Grad-Raketen, sagte ein
Vertreter des Verteidigungsbereichs unter Verweis auf
nachrichtendienstliche Informationen der israelischen Armee.
Grad-Raketen haben eine Reichweite von 22 km...
Lukratives Geschäft:
Unterirdische Tunnel zum Gazastreifen
Es gibt mittlerweile Dutzende unterirdische Gänge, die den
Gazastreifen mit Ägypten bzw. mit Israel verbinden, und es werden
immer mehr, denn das von den großen Familienclans betriebene
Geschäft mit den Maulwurfmillionen macht sich bezahlt...
Schwere Kämpfe bei Beth Lahiya:
Tote auf
beiden Seiten
Bei den schweren Kämpfen bei Beth Lahiya im Norden des Gazastreifens
gab es neben rund zwanzig toten Palästinensern und dutzenden
Verletzten inzwischen auch einen getöteten israelischen Soldaten...
"Die Hamas sitzt in einer Falle":
Israel
sitzt wieder im Sand von Gaza
"Es ist doch klar, dass es dem Soldaten gut geht", sagt Rasi Hamadi,
Sprecher der Hamas, in einem Radio-Interview auf Hebräisch...
Trotz Ausweitung der Operation im Gazastreifen:
Zweite
Kassam-Rakete in Ashkelon
Zum zweiten Mal innerhalb von 24 Stunden ist in Ashqelon am
Mittwochabend eine Qassam-Rakete eingeschlagen. Die Rakete landete
in einer Straße des südlichen Bezirks "Shimshon"...
Schlüssel zur Lösung der Gazakrise liegt in
Damaskus:
Der syrische
Stachel
Syrien stellt für Israel ein schwieriges
Dilemma dar: Wie lang kann es die Leine lassen, ohne auf eine Weise
reagieren zu müssen, die die Region in einen Krieg ziehen würde,
dessen Beginn klar, dessen Ende jedoch offen ist?...
Raketenbeschuss von Ashkelon:
Aufforderung
zum Krieg
Durch das Abfeuern einer Rakete umgingen die Palästinenser die
Panzerkolonne der israelischen Armee, die in den nördlichen
Gazastreifen eingerückt ist. Der palästinensische Schritt ist ein
Versuch, auf Grund der Aktivitäten der israelischen Armee auf
palästinensischem Gebiet ein neues Gleichgewicht zu schaffen...
Strategische Fehler:
Wie sind
wir nur so weit gekommen
In der Seifenblase der Aufklärungsarbeit der Regierung, hat die
Loslösung so gut wie gänzlich im fernen All stattgefunden, und nicht
in den Gebieten, die sich neben Israel befinden und von
Palästinensern bevölkert sind...
Was man lange befürchtet hat, ist nun eingetreten. Am frühen
Abend ist die erste Kassam-Rakete in der israelischen Stadt Ashkelon
eingeschlagen. Die Rakete wurde aus dem Gazastreifen abgefeuert
und legte damit in etwa eine Strecke von 10 km zurück. Sie schlug im
Hof einer Schule ein, es gab jedoch keine Verletzten. Die
Iz al-Din al-Qassam Brigade
der Hamas übernahm die Veranstwortung.
Und nach 5 Flügen
gibt's eine Freikarte:
Billige
Tickets nach Deutschland - auch one way
Die deutsche Fluggesellschaft Hapag Fly
des Reiseunternehmers TUI, bietet Preise für Flüge in eine Richtung
an, was den Preis der Tickets wesentlich senkt...
Ehud Olmerts Mannschaft in der Krise:
Inkompetent und farblos
Unabhängig von dem Ausgang der Entführungsaffäre ist es fraglich, ob es
jemals eine Regierung in Israel gegeben hat, die das öffentliche Vertrauen,
das sie vor den Wahlen genossen hatte, so schnell verloren hat...
Wollen wir Gaza etwa zurück?
Wo ist
Sharon?
Erst 10 Monate sind nach dem Rückzug aus
dem Gazastreifen vergangen, und schon ist wieder der Lärm der Panzer
zu hören, die sich in langen Reihen vor Gaza stationieren. Wenn es
wirklich passiert, dann ist das kein Eindringen, sondern eine
Zurückeroberung...
Schon wieder in Gaza:
Agatha im Regen
Wenn unsere Armee ihren hohen militärischen Standard gehalten hätte,
dann würde sie sofort alle für das Debakel Verantwortlichen
absetzen. Vor 50 Jahren wäre man so vorgegangen...
Die französische Regierung
setzt sich für die Freilassung des entführten Soldaten ein:
Gilad Franco-Israel
Die Entführung des Soldaten
Gilad Shalit erregte in Frankreich großes Interesse, denn der Vater
Gilads, Noam, besitzt die französische Staatsbürgerschaft.
Frankreich zu den Entführern: Gilad ist Bürger Frankreichs - wir
möchten ihn sehen...
Bitterer Vorgeschmack:
Die Allmacht von
Terroristen
Die israelische Armee kann in den Gazastreifen einmarschieren, wann
und wie sie will, die Lufthoheit hat sie ohnehin. Doch Muskeln zu
haben, verspricht nicht allein schon Erfolg...
Internationale Schlagzeilen:
Berichte über
Israel übertreffen sogar die WM
Die Entführung des Soldaten Gilad Shalit macht in den letzten Tagen
Schlagzeilen in den ausländischen Medien, die mit großer Sorge die
Eskalation in der Region verfolgen. In der
Weltpresse übertreffen die Berichte über
Israel sogar die WM...
Neue Spielregeln:
Massenverhaftung von
Hamas-Parlamentariern
"Weitere scharfe Maßnahmen", drohte Israels Ministerpräsident Ehud
Olmert an. Was die Militärs in ihren Schubladen noch alles
vorbereitet haben, ist unbekannt. Aber jetzt schon erweist sich die
israelische Regierung als ziemlich fantasievoll...
Cyberwar:
Hunderte israelische Webseiten
gehackt
Nach der Militäroffensive im Gazastreifen sind arabische Hacker in
zahlreiche israelische Webserver eingedrungen. Teilweise brachten
sie die Internetportale vorübergehend zum Erliegen...
Festnahme von drei Verdächtigen:
Mordfall Eliyahu
Asheri
Nach Angaben palästinensischer Sicherheitskreise
haben sich die drei Palästinenser, die der Entführung und des Mordes
am 18-jährigen Eliyahu Asheri (25.6.) verdächtigt werden,
israelischen Soldaten gestellt...
Die Leiche
des 18-jährigen
Eliyahu Asheri
aus Itamar (Schomron) wurde in der Nacht bei Ramalah
gefunden.
Terrorgruppe droht:
Grausame Tötung eines entführten
Siedlers
Die Terrorgruppe PRC hat gedroht, einen entführten Siedler zu töten.
Der 18-jährige Student
Eliyahu Yitzhak
Asheri aus einer Siedlung in der Nähe von Nablus
gilt seit Sonntagabend als vermisst...
Monseniore Franco zu Jerusalems
Bürgermeister Lupoliansky:
Stoppen
Sie die Gay-Parade!
Der Botschafter hatte Uri Lupoiiansky in die
Vertretung des Vatikans eingeladen. Dort machte er deutlich, dass es
für die "Heilige Mutter Kirche" nicht hinnehmbar sei, dass in
Jerusalem Homosexuelle eine öffentliche Party feiern...
Enthüllungen um Moshe Katzav:
Israelische Sexaffäre auf höchster Ebene
Hat das israelische Staatsoberhaupt intime Gespräche geführt? Die
Enthüllung brachte das zweite israelische Fernsehen. Staatspräsident
Mosche Katzav habe eine Affäre mit einer Mitarbeiterin des
Präsidialamtes gehabt...
Antisemitismus als Werbegag?
Angebliche
Umfrageergebnisse sollen die NRP unterstützen
In der national-religiösen Tageszeitung "haZofeh", Zentralorgan der
MafDaL, die in erster Linie die Interessen der Siedler vertritt,
berichtet Mosche Ishon über die Ergebnisse einer internationalen
Meinungsumfrage über Antisemitismus, die - angeblich - vor einigen
Wochen veröffentlicht wurden...
Super-Sonderangebote:
Hebräische
Textverarbeitung
Tastaturen, Typing & Word Processing, Vorlagen,
Templates, Übersetzungsprogramme, Nikud...
Kinder- und Jugend-Aliyah:
Praktikum oder soziales Jahr in Israel
Für 2006/2007 bis 15. Juli bewerben...
Eine Volontärin berichtet:
Meine große Reise nach
Israel
Nun bin ich schon seit knapp neun Monaten hier und einfach
nur völlig fasziniert von diesem Land und der Offenheit und Wärme, die von
den Menschen ausgeht...
Wirklichkeit vor Ort:
Rechtschaos in den
Palästinensergebieten
Die Festnahme des halben palästinensischen Parlaments und einem
Drittel der Autonomie-Minister, verdeutlicht die verworrene
Rechtslage. Ungeachtet der Frage, ob Israels Schachzug politisch
weise oder unvernünftig, gut oder schlecht war, wirft die Razzia mit
richterlichen Haftbefehlen auch rechtliche Fragen auf...
Mit Hilfe des Keren Hayesod:
"In Israel Wurzeln schlagen"
Eine neue Einwanderin aus
Argentinien erarbeitet sich ihre wissenschaftliche Forschungskarriere in
ihrer neuen Heimat...
Domestic Palestinian
Internal chaos and anarchy:
Behind the Veils of Hamas
The possibility of the coming Palestinian civil war has
become the focal concern and worry of all analysts and the Palestinian
public...
Israeli and Palestinian artists have joined forces:
One bowl serves many
Israeli and Palestinian artists have joined forces to send a message
of reconciliation. Their exhibition drew more than 2,500 people to
the Museum of Israeli Art...
Israel erklärt Häftlingsabkommen für "irrelevant":
Erkennt die Hamas Israel nun an?
Sijad Dajeh, Hamas-Mitglied, das an der Ausarbeitung des Dokumentes
mitgewirkt hat, sagte es sei nichts Neues, wenn die Hamas eine
Zwei-Staaten-Lösung befürworte: "Wenn wir über einen
palästinensischen Staat auf den 1967 besetzen Gebieten reden, dann
bedeutet das die Anerkennung eines Staates im anderen Teil
Palästinas, also die Anerkennung einer Zwei-Staaten-Lösung. Das ist
keine neue Sache - das wurde bereits von Scheich Ahmed Jassin
angeboten"...
"Ausgetilgt sein Name, ausgerottet sein Gedenken":
Todesfluch nun gegen Olmert
Rechtsextreme haben nach eigenen Angaben eine "Todesfluch-Zeremonie"
gegen Israels Premier Ehud Olmert abgehalten. Vor elf Jahren gab es
bereits eine ähnliche Versammlung - kurz darauf wurde der damalige
Regierungschef Jitzhak Rabin von einem israelischen Studenten
ermordet...
Fundamentalisten erneut auf Konfrontationskurs:
Christen protestieren gegen
GLBT-Parade in Jerusalem
Erneut versuchen mehrere christlich-fundamentalistische Verbände die
für August 2006 geplante Gay-Lesbian World Pride Veranstaltungen in
Jerusalem zu verhindern und fordern die israelischen Behörden auf,
die Unterstützung für die mehrtägige "WorldPride" zu widerrufen...
Zur Lage der jüdischen Gemeinde im Iran:
Sie wollen die Bedrohung weder sehen noch hören
Der Laden eines Juden in der iranischen Stadt Shiraz, wo etwa ein Viertel
der 25 000 Juden des Landes leben, wurde in Brand gesteckt...
Neues Konzept erfordert:
Contain
or Constrain Iran?
"Containment" steht als politisches Konzept in gutem Ruf. Das
Konzept war seinerzeit erfolgreich. Es formulierte die Leitlinien
einer strategischen Defensivhaltung...
Kriege im Libanon:
Zwischen Straße und Regime
Analytiker der "Straßenpolitik" in der
arabischen Welt glauben, dass Hassan Nasrallah, der Führer der
Hisbollah, sollte er sich selbst zum "hypothetischen" Präsidenten
der arabischen Welt aufstellen, gewinnen würde...
Libanon:
Flucht
in die Berge
Angesichts der israelischen Luftangriffe rückt die
libanesische Gesellschaft zusammen. Die Hizbollah könnte aus dem
Konflikt politisch gestärkt hervorgehen...
Internationale Truppen:
Lahouds und
Hisbollahs Sorgen
Der libanesische Präsident Emile Lahoud spuckt seine
Worte heraus als ob Arabisch nicht seine Muttersprache wäre. Wovor
hat Lahoud, der pro-syrisch und für die Hisbollah ist und im
Widerspruch zu Premierminister Fuad Siniora steht, Angst?...
Iran:
Sprengstoff für
Europa
Eine 17-Jährige wird im Iran gesteinigt. Eingegraben bis über die
Brust, über Kopf und Oberkörper ein schmutziger Mehlsack gestülpt,
wird sie zum Ziel der umstehenden Dorfbewohner...
Interview mit Volker Perthes:
Ahmadinedschad wird sich wenig um Sanktionen scheren
Im Iran kämpfen drei Fraktionen um die Vorherrschaft, sagt der
Iranexperte Volker Perthes im Gespräch mit der Netzeitung. Nur die
Radikalen um Ahmadinedschad glauben, sie könnten im Atomstreit
gewinnen...
Interview mit Lokman Slim:
"Hisbollah
nimmt die Libanesen als Geisel"
Die Opfer der kriegerischen Handlungen
sind für die Hisbollah nichts weiter als politisches Kapital, sagt
der libanesische Publizist Slim im Interview mit der Netzeitung. Er
setzt auf die Diplomatie der USA - und Druck aus Syrien...
Palästinenser im Libanon:
50 Jahre
Einsamkeit
Die Palästinenser in den Flüchtlingslagern von Beirut
und Sidon kommen in keinem Friedensplan vor. Jetzt haben sie
begonnen, um mehr Bürgerrechte im Libanon zu kämpfen...
Irak:
Partizipation statt Tyrannei der Stämme
Im Irak droht trotz Demokratie ein Rückfall in Klanstrukturen...
Wieder eine Frau zum Tode durch Steinigung verurteilt:
Für das Leben
und die Freiheit von Malak Ghorbany
Im islamo-faschistoiden Mullah-Staat Iran sind schlimmste
Menschenrechtsverletzungen an der Tagesordnung...
Unlawful Combatants:
Das Dilemma des "War
on Terror"
Das berüchtigte US-Internierungslager in Guantanamo erinnert
sicherlich nicht an deutsche KZ's, wie neben Giorgio Agamben und
Micha Brumlik [1] auch ungezählte Linke meinen behaupten zu müssen.
Geheuchelte moralischer Empörung dieser Art nährt sich aus einem
Antiamerikanismus, der schon immer wusste, dass die USA die Nazis
von heute sind...
Wahres Fussball-"Fieber":
Ghaddafi
will die Fifa abschaffen
Ghaddafi, dessen Land von der amerikanischen Liste
terrorfördernder Länder gestrichen werden soll, warnt vor Hass,
Aggressivität und Rassismus.
"Wer den Fußball erfand, glaubte an das
Gegenteil. Würde er heute noch leben, würde er die FIFA abschaffen",
schreibt Ghaddafi im Internet... |
>>
Israel/Nahost: Weitere
Meldungen... Archiv... |
|
Feiertage im Tischri
1.Tischri - Neujahr, 3.Tischri Gedaljah Fasttag, 10.Tischri Jom
Kipur
15.Tischri Sukoth, 21.Tischri Hoschanah rabah, 22.Tischri Schmini
Azereth
23.Tischri Simchath Torah
Chag Sameach:
Simchat Torah
Heute Abend, am Abend
des Schmini Azereth beginnt Simchath Torah, das Fest der Torahfreude.
Dieses wird erst seit dem 9. Jahrhundert (allg.Z.) explizit
gefeiert...
Simchath Torah:
Segen und
Neubeginn
Die letzte Paraschah
(haWrakhah) steht nicht für sich allein, denn unmittelbar nach ihr
beginnt die Lesung der ersten Paraschah - Bereschith...
Zu Simchat Torah:
Eine zweifache Rettungs-Geschichte
Wie eine Familie und ihre vier Torah-Rollen den Weg
von Syrien nach Israel fanden...
Flucht, Wanderschaft und Rast:
In der
Unsicherheit des Lebens
Von Franz Rosenzweig bis Irving Greenberg...
Uschpisin:
Wir alle sind
Gäste
Abraham verließ seine Heimat, alle
drei Erzväter wanderten in das Land Kanaan, Jakob floh zu Laban,
Josef wurde aus seiner Familie ausgestoßen...
Feste Feiern in Israel:
Sukoth
Bilder aus Jerusalem, von Grzegorz Pawlowski...
Fragen und Antworten gefällig?
Sukkot und Simchat Tora
Wenn auch Sukkot genau wie Pessach und Schawuot
ursprünglich ein bäuerliches Fest war, spricht ihm die Bibel doch
auch eindeutige historische Wurzeln zu...
Ein frommes Märchen aus Meah Sche'arim:
"Ushpizin"
Der erste Film von und über Haredim für das breite
Publikum...
Fotoausstellung zum Fest der Hütten:
Israel 1948
... "unterwegs, als du mir in die Wüste nachzogst, in
unbesätes Land"...
Gedanken in der Laubhütte:
Ein
besinnliches Stündchen
So hocke ich eine ganze Stunde in der Laubhütte
hinter der Synagoge und bemerke, wie destruktives Gedankengut
ketzerischer Art meine Ruhe stört...
Gedanken zu Sukkot:
Israel und die
Völker
Sukkot erinnert uns daran, dass Israel
eine spezielle Aufgabe in der Welt hat, die jedoch aufs Engste
verbunden ist mit dem Schicksal anderer Völker...
Mo'adim v'cHagim leSimchah:
Sukoth, das
Laubhüttenfest
Wenige Tage nach den sehr "spirituellen" hohen Tagen (Elul,
Rosch haSchanah,
Jom Kipur), folgt
das eher dem weltlichen Wohlergehen zugewandte Fest der Hütten, das
Sukoth...
"Pri Etz Hadar":
Die Schönheit
des Etrog
Haben Adam und Eva einen Bissen von einem Etrog genommen? Ist
der Etrog der medische oder persische Apfel gewesen, der am Baum der
Erkenntnis im Garten Eden wuchs?...
Chag haSukkot:
Was ist
in deinem Lulaw versteckt?
Der Palmzweig erinnert an die wohlschmeckenden
Datteln, er gleicht den Juden, die lieber die Torah studieren als
die Mizwot zu befolgen: Mehr Geschmack als Duft...
Sukkot:
Erinnerung an unsere gemeinsame Geschichte
Nur wenige Tage nach dem höchsten Feiertag Jom Kippur feiern wir
Sukkot, das Laubhüttenfest. Der Zusammenhang jenseits der Zeit
zwischen beiden Festen ist nicht auf den ersten Blick erkennbar,
doch durchaus gegeben...
haLulaw:
Die
vier Arten im Feststrauß
Damit Israel nicht
untergeht, laßt sie alle zusammengebunden sein, so daß die Gerechten
unter ihnen für die anderen Sühne bewirken...
Genaue Beschreibung zum Schütteln des Lulaw:
Aschkenas und
Sfarad
Films Nr.1 zum Laubhüttenfest - Sukoth...
Shake it!
Lulaw
schütteln in Jerusalem
Jaffa-Strasse (Rehow Jafo)...
Das Laubhüttenfest:
Zeiten der Wanderung
Zur Erinnerung an die Zeit der Wüstenwanderung, an
die Zeit da kein Mensch unser' gedachte, da wir nichts hatten und
nichts besaßen - und G'tt allein uns gehalten hat...
Hütten:
Mo'adim
v'cHagim leSimchah
Wenige Tage nach den sehr "spirituellen" hohen Tagen folgt
das eher dem weltlichen Wohlergehen zugewandte Fest der Hütten...
Zu Sukoth:
Eine Sukka muss vier Wände
haben
Mit dem Bau der Hütte beginnt man idealerweise
direkt nach Jom Kippur.
Hier eine praktische Anleitung...
Pesikta Rabbati 20:
Als Moscheh auf den Berg Sinai stieg
Eine Parabel zum Abschluss des Jom
Kipur...
Selichot für
Neilah:
Die Tore der Barmherzigkeit
Mögen die Gedanken
unseres Herzens übereinstimmen mit den Worten unseres Mundes, zur
Zeit, da die Tore zur Barmherzigkeit sich schließen...
Zum Abschluss der "Furchtbaren Tage":
Nicht durch Leid und schlimme Krankheiten...
...denn nicht hast Du Gefallen am Tod
des Sünders, sondern, dass er umkehre - und lebe!
Zum Abschluss der "Furchtbaren Tage":
Gedanken zum Viduj
Gott, ich möchte dir nicht in den Ohren liegen oder mich
wiederholen oder dir meine Liste der Sünden erneut vortragen. Du
kanntest die Liste, bevor dieser Tag begonnen hat...
Zum Schlussgebet des
Jom Kipur:
Verschlossene Tore
Neila ist voller Bilder der
Endgültigkeit: Die Tore, die geschlossen werden, das Buch, das
gesiegelt wird, das Urteil, das Israel und der Welt ausgehändigt
wird...
Das Buch Jonah:
Die Haftarah zum Jom haKipurim
Jonah machte sich auf, nach Tarschisch
zu fliehen, hinweg von dem Angesichte des Ewigen. Und er ging hinab
nach Jafo...
http://www.ushpizin.com
Eine Klage gegen G'tt:
A Din-Tojre mit G't
Levi Itzchak kommt zum Kadosch - barukh
hu! - mit einer Klage des Volkes Israel: "Was hast du gegen dein
Volk Israel? Und warum läßt du nicht los von deinem Volk Israel?...
Gmar Chatima Tova?
Auch für die
Menschen in Darfur?
Daß die Menschen in Darfur dieses Jahr überleben werden, kann der
Allmächtige im Himmel - an den unsere Vorfahren so fest glaubten -
nur dann unterschreiben, wenn wir Heutige aktiv werden...
Nach Jom Kipur:
Gottes
Abwesenheit
Gott zu begegnen kann recht einfach sein. - Wenn es nicht
einfach ist, wenn keine Stimme in unsere Stille spricht, wenn keine
Hand zu uns ausgestreckt wird, die wir vertrauensvoll fassen
könnten, dann sollten wir uns die folgenden Fragen stellen, denn das
Problem könnte an uns selbst liegen...
Gottes Gegenwart in unserem Leben:
Die
Suche nach Gott
Es gibt Fragen, die den Glauben untergraben und
Glaubende im Verborgenen, die sich selbst zum Trotz glauben...
Feste Feiern in Israel:
Kapparot
Bilder von Grzegorz Pawlowski. Erklärungen zum
Thema "Kaparoth"
finden Sie hier...
Israel Meir haKohen (1838-1933):
Der Chafez Chajim
Der als "Chafetz Chaiim" bekannte Rabbiner Israel Meir
haKohen zählt zu den wichtigsten Persönlichkeiten im neuzeitlichen Judentum.
Er wurde am 06-02-1838 in ärmlichen Verhältnissen in Polen geboren...
Zur Halakhah der reinen Rede:
Über
Gerüchte und böse Zungen zum Rufmord
Das schlechte
Reden über einen Menschen, wird von den Weisen Israels auf das Schärfste
verurteilt. Zahlreiche Abhandlungen und Gesetze befassen sich mit der "boesen
Zunge", der Laschon hara. Gemeint sind ueble Nachrede, Verleumdung,
Verhetzung, Propaganda, geistige Brandstiftung, Anleitung zu Neid,
Missgunst, Zorn, Hass, Blutvergießen...
Aktuelle Halakhah:
Die Gesetze zur
"Kränkung durch Worte"
Im Munde und im Herzen sei eins, darum prüfe Dein eigenes
Herz und achte auf Deine Worte! Wisse, dass die Himmelstore für die Tränen
niemals geschlossen sind... |
Der 10.Tischri:
Jom Kipur im Jahreslauf
Das
jährlich wiederkehrende himmlische Gericht
-
Ritual und Gebet
-
Umkehr und
Vergebung
-
Viduj und
Ne'ilah
Pesikta Rabbati 20:
Vor dem Gesetz
steht ein Türhüter
Von Franz Kafka, eine Parabel zum Abschluss des Jom
Kipur...
Herr der Vergebungen:
Adon
haSlichoth
Dieser Pijuth listet in alphabetischer
Reihenfolge Eigenschaften Gottes auf...
Unetanej Tokef:
Schwer zu
erzürnen und leicht zu versöhnen
Am Neujahrstag wird es geschrieben und am Versöhnungstag besiegelt,
wieviele vergehen und wieviele entstehen, wer leben wird und wer
sterben, wer an sein Ende gelangt und wer nicht an sein Ende
gelangt...
Du behütest Israel:
Quelle aller
Barmherzigkeit
Sie waren das Zeichen der Hoffnung:
G'tt gedenke unserer Haluzim
Die Heiligung des Namens:
G'tt gedenke der Millionen Ermordeter
Jüdische Geschichte und die Sidrah h'asinu:
Aus der
Vogelperspektive
Beginnen wir unser Studium dieser Sidra mit
Nachmanides' Zusammenfassung des Inhalts und der Bedeutung des
Gesanges, den Moses das Volk lehrte...
Paraschath H'asinu:
Der Poet
des Ewigen
Hütet und verwirklicht die Torah, denn sie ist
eure Weisheit und eure Vernunft in den Augen der Völker...
Der Regenbogen:
Diese Welt - haOlam haseh!
Sieh, was ich mit dem gemacht habe, was du mir
gegeben hast!...
Die Hohen Feiertage - haJamin haNora'im:
Die Furchtbaren
Tage
Im Gegensatz zu den anderen wichtigen jüdischen
Festen sind die "Hohen Feiertage", "Furchtbaren Tage", "Gewaltigen
Tage" oder "Tage der Ehrfurcht" - Rosch haSchana (Neujahrsfest) und
Jom Kipur (der Versöhnungstag) - nicht mit historischen Ereignissen
verknüpft...
Die Tage der Umkehr:
Die
Hilchoth Tschuwah des RaMBaM
haRaw Moscheh Ben Maimon
über das Gebot zur Umkehr zu Gott und seinen Wegen...
Judentum von A bis Z:
Grußformeln zu Rosch haSchana und Jom Kippur
Ein kleines 1x1 zum jüdischen Leben...
Feministischer Midrasch zu den Jamim
Noraim:
Für eine Versöhnung mit
Lilith
Am Anfang schuf Gott Adam und Lilith aus dem Staub
der Erde und blies ihnen den Lebensatem ein. Da sie beide gleich
erschaffen worden waren, waren sie einander in jeder Hinsicht
gleichgestellt...
Rofe kol Basar umafli
la'asoth!
Der Wunder
wirkt und Kranke heilt
Du kannst die Heilung des Körpers nicht von der Heilung der Seele
trennen. Während du den Körper behandelst, musst du die Seele noch
mehr nähren. Um Gott zu dienen, brauchst du sowohl einen gesunden
Körper als auch eine gesunde Seele...
Die Söhne Awrahams:
Jizhak veJischma'el
Die Torahlesung zu Rosch haSchanah...
Der Tag des Gerichts:
...alle
zusammen in einer günstigen Zeit, nämlich im Monat Tischri
Dieser Tag ist Erinnerung an die Vollendung der
Schöpfung, gleichzeitig aber auch der erste Tag des Gerichts...
Zum
Fasttag am 3.Tischri 5767
Zur Erinnerung an Gedaljah Ben-Ahikam
Gedaljah und haLaschon har'a:
Die boese Zunge,
das ist ueble Nachrede, Verleumdung, Neid, Missgunst,
Verhetzung, Luege, Propaganda, geistige Brandstiftung...
Die Gefahren der 'boesartigen Rede' werden in den heiligen
Schriften eindringlich beschrieben und bis heute ist
''haLaschon har'a'' ein stets aktuelles Thema. Fuer den
Hafez Hajim war es das Thema ueberhaupt. Die Torah - sie ist
unser Leben und die Laenge unserer Tage - leitet uns an zur
'Schmirath haLaschon' (uebersetzt: 'Achte auf was Du
sagst!'). Sie ruft uns dazu auf die Konsequenzen unserer
Rede zu bedenken bevor wir sprechen. Das Einhalten der
Gebote der 'reinen Rede' wird den Segen G'ttes in unser
Leben bringen: Unsere Mitmenschen zu lieben und gut von
ihnen zu reden ist nach der Torah die Grundvoraussetzung zum
G'ttesdienst.
Zur Erfuellung dieser entscheidenden Mizvah, empfahl der
Rabiner
Hofez
Hajim
das Lernen der 'Gebote zur Huetung der Zunge' in kleinen
taeglichen Portionen.
Fasttag am 3.Tischri:
Gedaljas
Ermordung
Dieser Fasttag, Zom Gedalja, wurde von unseren Weisen zur
Erinnerung an den Mord an Gedalja Ben Achikam festgesetzt.
Die Geschichte dieser folgenreichen Untat, die kurze Zeit
nach der Zerstörung des ersten Tempels vor mehr als 2.500
Jahren von einem Juden begangen wurde, kann man im Buch des
Propheten Jirmija (Kap. 40-43) lesen...
Ein Fasten, ein Lernen und Gedenken:
Was hat Jizhak Rabin mit Zom Gedaljah zu tun?
Das jüdische Jahr kennt neben den
großen Fasttagen (Jom Kipur und Tisha b'Aw) noch fünf kleine
Fasttage...
Nationalistisch-Religiöser
Mord:
Der Tod
des Jitzhak Rabin
Professor Yehoshafat Harkabi,
einer der angesehensten israelischen Intellektuellen, sagte
im Januar 1994 die Ermordung Jitzhak Rabins voraus...
Der Weg zum Kikar Rabin:
Den Frieden
zerfetzen durch Terror
Der Februar 1994 war blutiger Auftakt zu noch Schlimmerem.
In Rehowoth wurde ein jüdischer Bauer von einem arabischen
Arbeiter ermordet. In Ramalla ermordet die Hamas den Agenten
Noam Cohen. In Hebron erschießt ein Siedler Betende in der
Mosche Awrahams...
Rabins letztes Jahr:
Die Hetze
frisst die Hoffnung
Die Demonstrationen des Rechtsblocks, von Likud, über
Nationalreligiöse bis zu Kach-Aktivisten werden immer
größer, die Hetze immer aggressiver und die
Gewaltbereitschaft immer bedrohlicher. Rabin wird
gleichzeitig als PLO-Anhänger, Verräter, Geisteskranker,
Alkoholiker, Judenrat, Kapo, SS-Mann und Mörder
bezeichnet...
Zom
Gedaljah:
Slichah!
LeSekher Jizhak Rabin...
Rabbi Nachman m'Breslov:
ShLeMuth haShaLoM!
Kernpunkt des Friedens ist die Schaffung einer Verbindung -
zwischen zwei Gegensätzen... |
Годы надежды:
История Б-га и Вселенной
Месяц Елул, последний месяц этого года, скланяется
к концу. В календаре 25-тый день месяца Елул мы находим, что этот
день знаменован важным событием, а именно он является „Днем
Сотворения Мира“...
В НАЧАЛЕ Б-г создал вселенную...
добро и зло
Тора начинается сообщением о сотворении мира, который
завершаетчя созданием человека. то есть книга толкования Торы на
главу Екев, сообщает нам о том, что Б-г создал человека с двумя
поступками: с добрым – добрая помощь и злым ...
Taschlikh:
In die
Tiefen des Meeres
Du wirst in die Tiefen des Meeres all ihre Sünden
werfen (We-Taschlich)...
Aus dem kleinen 1x1:
Taschlikh
Gehe am Nachmittag des ersten Tages von Rosch
ha-Schana zu einem Fluss oder einer Quelle (am besten einem Fluss
mit Fischen darin)...
Aus dem kleinen 1x1:
Schofar
Am ersten Tag des siebten Monats soll ein
Ruhetag sein, an welchem zum Andenken geblasen und heilige
Festverkündigung gehalten wird...
Oberrabbiner Chaim Eisenberg:
Der goldene
Mittelweg
Generell könnte man sagen, dass der Schulchan Aruch uns
vorschreibt, in den Asseret jemej Teschuwa frömmer zu sein als im
Rest des Jahres...
Zu Rosch haSchanah:
Die Umkehr als freiwillige Handlung
Von Rabbiner Dr. Joel Berger, Stuttgart...
Zum Neuen Jahr:
Sind wir auf dem
richtigen Weg?
Eine chassidische Geschichte erzählt von einem
Milchmann der zu seinem Rebben kam und ihm ein Geständnis machte...
Tschuwah:
Als alles begann
"Lasst mich in meinen Garten zurückkommen, an den Ort, an
dem ich Freude gefunden hatte, als alles begann"...
Ich
sterbe nicht - ich lebe...
(Zum Anhören benötigen Sie den
RealPlayer — Free)Den Himmel auf
die Erde bringen (6):
Die
Einheit des Universums
Die moderne Physik hat uns die Erkenntnis der
Einheit unseres Universums gebracht, aufgrund derer wir die Einheit
seines Schöpfers besser begreifen können...
Der grosse Plan der Schöpfung (5):
Den Himmel auf die
Erde bringen
Die spirituelle Seite deines Lebens ist weder ein Hobby
noch ein Luxus - es ist der wahre Zweck deines Lebens...
Ein
leckerer Feiertag:
Levis
Rosh HaShana
Wenn Levi leckere Sachen sieht, hat er immer sofort Hunger. Heute
ist so ein Tag. Es ist nämlich Erew Rosh HaShana und auf dem großen Tisch im
Wohnzimmer stehen schon geschnittene Äpfel bereit und leckerer Honig in
Glasschälchen...
Der kleine Galili:
Ein Gruß zum Neujahr
Den Juden - zerstreut in der ganzen Welt,
Ein Gruß aus der Heimat sicher gefällt...
Der kleine Galili:
Die Flöte
Jona war ein guter Junge. Er hörte auf seine Eltern und half
im Haushalt...
Der Kreis schließt sich:
Jetzt das letzte
haSchanah-Kapitel lesen
Der jüdische Lebenskreislauf und ein tolles Abschlussquiz warten auf
Euch... |
..."denn dieses Gebot, das ich dir heute vorlege, ist
nicht verborgen und ist Dir nicht fern. Es ist nicht im Himmel, dass
du sagest: Wer steigt für uns in den Himmel hinauf und holt es uns,
und macht es uns kund, dass wir es tun. Und es ist nicht jenseits
des Meeres, dass du sagest: Wer reist für uns nach jenseits des
Meeres hin und holt es uns und macht es uns kund, dass wir es tun.
Sondern
sehr nahe ist dir die Sache - in deinem Munde und in deinem
Herzen, es zu tun"...
...zur
Auslegung der
Paraschah Nizawim durch
Nechama
Leibowitz
Parschat Nizawim:
Der
Fremde in unserer Mitte
Wenn Sie diese Worte lesen, können wir etwas über
Sie sagen: Sie sind wahrscheinlich ein Jude...
Der grosse Plan der Schöpfung (4):
Den Himmel auf
die Erde bringen
Ich verstehe nicht, wie die Menschen eine
schlichte Regel im Kodex des jüdischen Gesetzes so einfach
ignorieren können, als ob es sie gar nicht gäbe. Sie lautet
ausdrücklich, dass man vor dem Gebet meditieren muss...
Gedanken im Elul (20):
Für einen heiligen
Zweck
In einem Midrasch erfahren wir, dass Kain und Abel
miteinander gestritten haben, weil jeder von ihnen den heiligen
Tempel auf seinem eigenen Land errichten wollte...
Gedanken im Elul (19):
Ein sehendes Auge
und ein hörendes Ohr und ein Buch, in das alle deine Taten
aufgeschrieben sind...
Gedanken im Elul (18):
Seine Hand ist
geschlossen
Und dann öffnet er seine Hand, und es ist nichts
darin...
Herr der Vergebungen:
Adon haSlichoth
Der Pijuth listet in alphabetischer Reihenfolge Eigenschaften
Gottes auf. Sie basieren sämtlich auf biblischen Wendungen...
Gedanken im Elul (17):
Umkehr und Gebet und
gute Taten
Der Laden ist offen, es wird auf Kredit
verkauft, das Buch ist geöffnet und eine Hand schreibt auf...
Erinnerungsrituale:
Gedenken im
jüdischen Kalender
Die Weitergabe der gemeinschaftsstabilisierenden, öffentlichen
Erinnerung geschah bei den Juden im Mittelalter weniger über die
Geschichtsschreibung. Vielmehr dienten weiterhin hauptrangig
Liturgie und Ritual der Erhaltung des kollektiven jüdischen
Geschichtsbewusstseins...
Jahreswechsel (16):
Erkennen was immer vor
unseren Augen steht
Am 1. Elul stieg Moses noch einmal auf den Sinaj,
um die Gesetzestafeln zum zweiten Mal von G'tt zu empfangen...
Gedanken im Elul (15):
Mit einem Jeden
Wie das Jahr die Ewigkeit vertritt, so vertritt Israel die
Menschheit...
Gedanken im Elul (14):
Umkehr
Mit derselben Person, zu derselben Zeit
und an demselbem Ort...
Identitätsdilemma:
Wenn der Vater Jude
ist und die Mutter nicht
Jüdisch ist, wer Kind einer jüdischen Mutter ist. Das
Religionsgesetz, die Halacha ist da eindeutig. Allein auf die Mutter
kommt es an. Herkunft und Glauben des Vaters sind irrelevant...
Gedanken im Elul (13):
G'tt regiert
die Welt
Es wäre besser für dich, wenn du einen
Blick auf deine Taten wirfst...
Paraschath Ki tawo - Drangsal des Exils:
Verkleideter Segen
Das Kapitel der Vergeltungen - Tokhecha, wie es genannt wird,
beschreibt das Üble, das auf Israel wartet, wenn es rückfällig
wird...
Parschat Ki – Tawo:
Ist die Welt
wirklich klein?
Wir wundern uns immer wieder über die Zähigkeit
und den Glauben jüdischer Gemeinden auf der ganzen Welt und zu allen
Zeiten...
Gedanken im Elul (12):
Damit wir niemals
unsere Selbstachtung verlieren
In der Nachbarschaft von Rabbi Ze'era lebten einige
böse Menschen. Er aber kam ihnen näher, damit sie die Möglichkeit
der Umkehr hätten...
Versteinerte Herzen, auch im Elul (11):
Die Freiheit zur
Umkehr verloren
Fünf Bibelverse bringen das Wesentliche des Judentums zum Ausruck.
Diese fünf Verse beginnen im Hebräischen mit den Buchstaben Taw-
Schin- Waw- Beth - He...
Moses Mendelssohn:
Ästhetische
Schriften
Moses Mendelssohn (1729-1786), prominenter
Vertreter der Leibniz-Wolffischen Schulphilosophie, gehörte zu den
führenden Köpfen der deutschen Aufklärung...
Moses Mendelssohn:
Betrachtungen zur
Bibelübersetzung
Als die deutsche Judenheit in dem großen geistigen
Aufschwung der 1830er und der 1840er Jahre nach einer deutschen
Bibel verlangte, rangen nicht weniger als drei Unternehmen
gleichzeitig um den Kranz: Zunz, Salomon, Johlson, etwas später dann
Philippson; Mendelssohns Pentateuch galt als nicht vorhanden...
Gedanken im Monat
Elul - 10:
Den Himmel auf die
Erde bringen
Manche Menschen meinen, die Torah enthalte allein
Gesetze, Sittengemälde und originelle Geschichten, und haben nur
eine vage Vorstellung von ihrer mystischen Seite...
Gedanken im Monat Elul - 09:
Zum
Jahresende
Meine Seele möge gelassen
bleiben, was auch geschieht...
Fruchtbar sein:
Über
Formen der Schöpfung
Ki Teze oder Jesaja 54 war die Haftara bei meiner Bat-Mizwa im Jahre
1969. Und ich habe von ihr Besitz ergriffen, geahnt, daß dieser
poetische Text auserkoren war, mir in Zukunft zu helfen...
Sidra Ki Tetze:
Nicht sollen getötet werden Väter um der Kinder willen
In der täglichen Realität um uns sehen wir, wie
das kriminelle Verhalten von Eltern, ihre Unverantwortlichkeit und
Zügellosigkeit einen tragischen Einfluss auf ihre Kinder ausübt, die
vom elterlichen Beispiel demoralisiert werden...
Parschat Ki Teze:
Die Herrschaft
über die Erde
In der Genesis steht, wir seien die Herrscher über die
Erde. Aber was heißt das?...
Gedanken zum Monat
Elul - 08:
Den Himmel auf die Erde bringen
Der grosse Plan der Schöpfung...
Lašo plašo im Elul:
Ärgere
dich nicht so sehr...
Ärger über die Welt ist Ärger über G-tt, und Ärger
ist außerdem schlecht für den Blutdruck...
Gedanken zum Monat Elul - 07
Gedanken zum Monat
Elul - 06
Gedanken zum
Monat Elul - 05
Elul:
Aus den Tiefen rufe ich, G'tt' zu dir
Der Elul hat 29 Tage und spielt
unter den Monaten etwa die gleiche Rolle wie der Freitag unter den
Tagen: Elul ist gewissermaßen der Rüstmonat des Rosch haSchanah, des
Neujahrsfestes...
Two types of Love:
Thoughts
about Elul
Our sages have told us that Elul is the
acronym for "ani l'dodi v'dodi le" which means that "I am to my
beloved, and my beloved is to me" a passage from the "Song of Songs"
by King Solomon...
Gedanken zum
Monat Elul - 04
Gedanken zum
Monat Elul - 03
Herr der Vergebungen:
Zum
Schabath haSlichoth
Der Pijuth Adon haSlichot listet in alphabetischer
Reihenfolge Eigenschaften Gottes auf. Sie basieren sämtlich auf
biblischen Wendungen...
Jüdische Gebete und Segenssprüche:
Der
Kreislauf des Lebens
Mit der Geburt beginnt der Lebenskreislauf, die
Reise von der Entstehung bis zum ewigen Leben...
Die Zwangsdisputation von Barcelona 1263:
Der Verlauf der Disputation
In der Disputation, die an vier Tagen des Jahres
1263, dem 20., 27., 30. und 31. Juli stattfand, hatte Nachmanides
von Beginn an keine wirkliche Chance auf eine gerechte
Auseinandersetzung. Sieht man von der Frage ab, ob man generell über
Glaubensfragen mit Argumenten diskutieren kann, war die Barcelona
Disputation von Anfang an durch ein völliges Ungleichgewicht zu
Lasten der jüdischen Seite gekennzeichnet...
Die Zwangsdisputation von Barcelona 1263:
Die Kontrahenten
Mit Nachmanides hatte sich die christliche Seite nicht einfach
irgendeinen Rabbiner als Disputanten gewählt, sondern einen der
bedeutendsten Gelehrten und einen der führenden jüdischen Denker,
Bibelexegeten, Philosophen, Kabbalisten und Poeten im Mittelalter...
Choschen:
Der
Brustschild des Hohen Priesters
Jeder Stein des Brustschildes ist der materielle Ausdruck eines
geistigen Ur-Prinzips, das im Leben des Menschen verwirklicht werden
will...
Fotostrecke:
Ordination in Dresden
Vergangene Woche wurden in Deutschland erstmals seit 1942 Rabbiner
ordiniert. Die drei Absolventen des Abraham-Geiger-Kollegs hatten
ihr Studium dort im Jahr 2001 aufgenommen. Sie werden in Zukunft die
Gemeinden in München, Oldenburg und Kapstadt betreuen...
Wir brauchen ein
Zentrum für "Monotheismus und die Bedeutung des Friedens":
Ein Brief an Johannes Rau,
damals Präsident der Bundesrepublik Deutschland
AUFRUF ZUR T'FILAH!
Sa'akti elekha!
Die Befreiung der Gefangenen ist eine heilige Aufgabe. Regen Sie in
Ihrer Gemeinde die passenden Gebete an... >>
Druckversion...
Schabath:
Das
Städtchen Bels
Es ist Freitagnachmittag. Das Städtchen Bels, das jüdische
Rom, rüstet sich zum Empfang des Sabbaths...
W'ajelech
(Dtn 3 1,1-30)
Einzige
und Einsame /
Unsterblichkeit
von Rabbiner Dr. Jakob Teichman
(SEIN
LICHT IN DEINER HAND)
Dispute zwischen den Religionen:
Der Papst, der Islam und
das Mittelalter
Die reflexartigen gewalttätigen Reaktionen in der Welt des Islam auf
christliche "Beleidigungen" des Propheten Mohammad sind ein
bemerkenswertes Phänomen...
Die Zwangsdisputation von Barcelona 1263:
Argumentationsstrategien im christlich-jüdischen "Dialog"
Das Streitgespräch zwischen dem dominikanischen Apostaten Pablo
Christiani und einem der größten jüdischen Gelehrten, Rabbi Moses
ben Nachman, auch Nachmanides genannt, stellt einen bedeutenden
Wendepunkt in der christlichen Missionstaktik dar und
veranschaulicht neue Argumente und Herangehensweisen der
christlichen Seite, um Druck auf die jüdischen Gemeinden
auszuüben...
Gedanken zum
Monat Elul - 02
Gedanken zum
Monat Elul - 01
haGalil Kidz:
Levi zieht um
"Kommt ihr bitte alle!" ruft Papa
von unten. Levi saust die Treppen hinab. Papa steht an der
Eingangstüre zum neuen Haus, in seiner Hand hält er die Mesusa...
Sidra Schoftim
Schütze den Baum, schütze den Menschen
Diese Sidra gibt uns die Anleitung für das Verhalten auf einem
Feldzug, die Beziehungen mit den Waffenbrüdern, dem Feind, den
Gefangenen. Sie beinhaltet auch eine Passage, die sich unseren
Beziehungen zur Pflanzenwelt widmet...
Parschat Schoftim:
Der
König und Sie
Heute wählen die meisten Nationen Politiker, von denen sie annehmen,
dass sie gut verhandeln und entscheiden können, aber nicht unbedingt
mit G–tt verbunden sind...
"... dass
Verstockung in Israel":
Fundamental-Christliche Israelsolidarität
Das
Christentum teilt sich bekanntlich auf in verschiedene Kirchen.
Neben den evangelischen, der katholischen und den orthodoxen
existieren eine Reihe weiterer, zumeist relativ kleiner
Gemeinschaften, die als Freikirchen bekannt sind...
Der Jüdische Kalender 2006 - 2007:
Kalender für 5767 - ganz frisch!
Fünftausendsiebenhundertsiebenundsechzig von H.Broder gerade
erschienen...
Von Falafel, Schnitzel und Bagel:
Jüdischer
Almanach "Vom Essen"
Sephardische Küche, israelisches Essen, Schnitzel und Falafel, Bagel
und Knejdl sind die Protagonisten in diesem Band. Das Thema Essen
wird unter den unterschiedlichsten Aspekten beleuchtet und
analysiert...
Mischneh haTorah 4:
Die Literarischen Aspekte
Der Stil des Buchs der Worte, des letzten Buchs der Torah,
ist sehr rhetorisch, der Sprecher bittet und drängt, droht und
tröstet, ermahnt und ruft schließlich die Himmel selbst zu Zeugen
auf...
Mischneh haTorah 3:
Die Rolle
Mosche Rabenus
Das Buch Deuteronomium beginnt mit der Aussage, Mosche habe
vor dem Volk seine letzte zusammenfassende Rede im Land Moab
gehalten, als die Israeliten kurz davor standen, das Land in Besitz
zu nehmen...
Mischneh haTorah 2:
Abfassungszeit und Urheberschaft
Was war dieses "Buch der Weisung", das zu Joschijahus
Regierungszeit entdeckt wurde und das die Grundlage für seine
religiöse Revolution 621 v.d.Z. darstellte?...
haGalil Kidz:
Levi und ein
verrückter Schabbat
Wenn Levi freitagmittags aus dem Kindergarten kommt, duftet immer
schon das ganze Haus nach Challa...
Dewarim - V.Buch Mose:
Re'eh - Dtn 11.26 - 16.18
[HEBRÄISCH]
[DEUTSCH]
Haftarah - Jesaja (49,14 - 51,3)
Sidra Re'eh:
Ich lege euch einen Segen vor
Diese Sidra ist die erste im Buch
DeWaRIM, die zu einem Grossteil aus
Gesetzen und religiösen Vorschriften zusammengesetzt ist. Sie
beginnt mit einer Passage über Belohnung und Strafe...
Parschat Reeh:
Achten Sie
auf das Etikett "koscher"
Obwohl die Zahl der Juden
in der Welt bestenfalls gleich bleibt, vielleicht sogar abnimmt,
deutet ein überraschender Trend auf das Gegenteil hin: Das Interesse
an koscherer Nahrung nimmt seit Jahren zu...
Ekew (Dtn 7,12-11,25)
Jesaja (49,14 - 51,3)
[HEBRÄISCH]
[DEUTSCH]
Freitagabend (Schabatheingang) ca. 20.10h
Samstagabend (Schabathausgang ca. 21.40h.
Genaue Zeiten beim örtl. Rabbinat bzw.
hier (ohne
Gewähr)...
Sidra Ekew:
Die Prüfung des Man
In unserem Abschnitt und in Exodus (16) wird das Man als Versuchung
(Nisajon) oder Prüfung Israels beschrieben. Unsere Kommentatoren
haben die ungewöhnliche Natur dieser Versuchung bemerkt.
Üblicherweise ist eine Prüfung oder Versuchung etwas, das ertragen
werden muss, eine unangenehme Erfahrung oder eine Bürde...
Wenn die Leute diese Gesetze hören:
Die Torah bewahren
"Vehajah ekew tischmeun et haMischpatim haeleh..."Was ist mit der
Gunst der Väter?...
Parschat Ekew:
Die Aussaat
der Seele
Es gibt immer noch Armut und Leid auf dem Angesicht der Erde. Aber
wir haben auch die Mittel, um die Ursachen zu beseitigen:
Krankheiten, Hunger, Dürre, Krieg und andere Plagen, die in der
Vergangenheit noch häufiger waren...
Jerusalem:
Die Mitte der Welt
"Eretz Israel" so lesen wir im Talmud, "ist der
Mittelpunkt der Welt und ihr Zentrum. Und Jerusalem liegt im Zentrum
des Landes Israel, und der Tempel liegt in der Mitte Jerusalems, und
das Allerheiligste ist in der Mitte des Tempels...
Prophetisches zur Weltwende:
Erinnerung an die
deutschen Juden
Frage du, Verbrannte im Feuer, nach dem
Frieden der um dich Trauernden...
Menschenvervollkommnung durch Aufklärung:
Übernationale
Humanität
Das diesseitige jüdische Volk lebt nur solange und
lebt nur insoweit, als es die Erscheinungsform ist jener
metageschichtlichen "Kneseth Jisrael", die dem
gesetzgebundenen "Regiment" Gottes in der Schöpfung entspricht...
Sfarad und Aschkenas:
Galluth und
Dialog
Sefardim und Aschkenasim: nach den beiden
Ländern, in denen das Judentum nach Jahrhunderte langer
Galluthgeschichte*) schließlich von vernichtender Katastrophe ereilt
wurde, hießen in der Volkssprache die beiden Hälften der jüdischen
Galluth-Nation...
Nach den
drei Wochen der
Trauer und dem Gedenken an die Tempelzerstörung folgen die
sieben
Wochen des
Trostes. Das Leben geht weiter und erhält wieder Farbe und
Musik. An den kommenden sieben Sabbattagen stammen alle Haftarot aus
dem Propheten des Trostes, Jesaja, beginnend mit Kapitel 40. Der
erste Sabbat nach dem 9. Aw ist der Schabbat Nachamu, der Sabbat des
Trostes, nach den ersten Worten seiner Haftara: "Tröstet, tröstet
mein Volk!" (Jes. 40, 1).
Zum
Schabath Nachamu:
Die
Tore des Himmels sind nicht verschlossen
Wenn sich auch die
Tore der Großzügigen verschließen; die Tore des Himmels sind niemals
verschlossen!...
Schabath
Nachamu - Paraschath vaetchanan
[HEBRÄISCH]
[DEUTSCH]
Torah (hebr.): 5.Buch Moses 3,23
- 7,11
Haftara: Jesaja 40, 1-26
Sidra Wa'etchanan:
Und du sollst tun,
was recht und gut ist
Die Grundsätze des Judentums - Verbot des
Götzendienstes, die Prinzipien der Einheit Gottes, seiner Liebe und
der Ehrfurcht vor ihm, die Zehn Gebote, die Pflicht des
Torahstudiums - werden alle in unserer Sidra ehrenvoll erwähnt. Sie
betont auch konstant, die Verpflichtung, alle Vorschriften der Torah
treu zu erfüllen...
Welchen Zweck hat die Religion?
Zu
vaetchanan
In einem Artikel einer großen amerikanischen Zeitung schrieb der
Autor neulich: "Es wird immer Mysterien geben, Lücken in unserem
Wissen, in denen die religiöse Ehrfurcht wachsen kann."
Tischa beAw - Der
9.Aw
ist ein Gedenk- und Fasttag zur Erinnerung an die Zerstörung des
1.Tempels in Jerusalem (Bajith Rishon) durch die Babylonier und an
die Zerstörung des 2. Tempels in Jerusalem (Bajith Sheni) durch die
Römer. In Erinnerung zu bringen sind an diesem Tag auch das
Massaker der Kreuzritter an der Bevölkerung Irushalajims
im Jahre 1099; die Vertreibung
der Juden aus Spanien, die am 9.Aw 1492 proklamiert wurde;
der 9.Aw im Jahre 1914 - an diesem Tag begann der
I.
Weltkrieg...
Hintergrund zum Tempelberg:
Bejn haMejzarim - zwischen Halakhah, Politik und Heiligkeit
Über Heiligkeit, Souveränität
und die Entweihung des Heiligtums:
G'tt wohnt hier nicht mehr
Die Positionierung des Tempelbergs und des in seinem Zentrum
gelegenen symbolischen heiligen Felsens verwandelte den nationalen
Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern in eine religiöse
Konfrontation...
Israel und der
Tempelberg:
Brüder im Lande Kanaan
Weder verheißen noch heilig...
Im
Eifer des Gefechts:
Die
Heiligkeit von Menschenleben vergessen
Es ist schon sehr erschreckend, wenn man
heutzutage hört, dass es unter den orthodoxen Juden in Israel
Gruppierungen gibt, die mit großem Eifer den Wiederaufbau des
Tempels propagieren und zu betreiben versuchen...
Bejn haMezarim:
Die nicht zu
greifende Tempelbergvision
Solange wir in einer Gesellschaft leben, in der es Korruption gibt,
in der Frauen verkauft und ausgebeutet werden, kann die Vision des
Tempelbergs wie ein Leuchtturm sein, der uns den Weg weist, doch sie
darf nicht in etwas Greifbares verwandelt werden...
Zionismus nutzt den Palästinensern:
Die
Siedlungsbewegung ist fundamental anti-zionistisch
Es wird immer klarer, wie sehr die religiösen Siedler
in den besetzten Gebieten Gegner des Zionismus sind. Diese
Aktivisten der Besatzung haben die zentrale Idee des Zionismus, das
Recht aller Völker auf Selbstbestimmung, lange hinter sich
gelassen...
Ein Prophet im Lande Israel:
Rabin wird
keines natürlichen Todes sterben
Professor Harkabi hat über den
'Grossen Aufstand der Eiferer' im belagerten Jerusalem und über den
'Zweiten Aufstand' der Anhänger Bar Kosibas geschrieben. Mit diesen
Aufständen endete jüdisches Gemeinwesen in Erez Israel, das jüdische
Volk wurde in alle Welt zerstreut...
Das Oberrabbinat Jerusalem und die
Frage zum Tempelberg:
Irushalajim und die Tage des Moshiach
Beide Oberrabbiner erklärten (Quelle haArez), dass
weder die Halakhah noch die jüdische Tradition eine jüdische
Souveränität über Grabstätten verlangen...
Oberrabbiner Eljahu Bakschi-Doron:
Festhalten an Hebron und Nablus nicht notwendig
Der Raw erklärte, dass gegen eine Kontrolle der
Palästinenser über jüdisch-religiöse Stätten in Judäa und Schomron (
Westjordanland) aus religiösen Gründen nichts einzuwenden sei...
Ein Verstoß gegen religiöse Verordnung:
Der Marsch
auf den Tempelberg
Die Reden der Weisen sind voll von Verurteilung des Eifers
und messianischer Berechnung. Die Wege der Torah sind die Wege des
Friedens und die Torah steht erhaben über jeder Heiligkeit
irgendeines Ortes...
Har haBajith
- der Tempelberg:
100 Rabbiner gegen jüdischen Alleinanspruch
Als Beleg führten die Gelehrten in einer Erklärung am
Mittwoch dieser Woche ein Zitat aus dem Buch Jesaja an, derzufolge
der Tempelberg ein Ort des Gebets für alle Nationen sei...
Mythos und Wirklichkeit:
Die Heilige Stadt
Jerusalem hat sich als das entscheidende Problem bei
den einstweilen gescheiterten Verhandlungen über den endgültigen
Status der 1967 von Israel besetzten palästinensischen Gebiete
erwiesen. Es geht dabei vor allem um den Tempelberg...
Der Tempelberg als Aufhänger:
Die Suche nach einer
Lösung für Jerusalem
Israel hat einen ägyptischen Vorschlag abgelehnt, die Hoheitsrechte
über Jerusalem mit den Palästinensern zu teilen. Der amtierende
Außenminister Schlomo Ben Ami sagte am Sonntag, seine Regierung
könne keinen Plan annehmen, der den Tempelberg nicht unter
israelischer Kontrolle belasse...
Jerusalem:
Die Teilung des
Unteilbaren
Erst einige Tage, nachdem im Juli die Gipfelklausur
in Camp David begonnen hatte, ließ Ehud Barak eilig einen Fachmann
für die Jerusalem-Frage samt detaillierten Unterlagen nachkommen.
Hatte der israelische Premier seine Hausaufgaben nicht gemacht?...
Der Tempelberg ruft:
Wer hat den Messias
verschreckt?
Vergessen wir für einen Augenblick die profanen Gründe, aus denen
Israel die Übergabe des Tempelbergs an die Palästinenser nicht
ernsthaft in Erwägung zieht. Noch interessanter sind nämlich die
sakralen, die ideologischen und metaphysischen Fragen...
Wie einst die
Zeloten:
Nicht eine
Sekunde!
Der Kampf gegen Arafat, der israelische Fundamentalismus und der
Hang zur Selbstzerstörung...
Jerusalem:
Der Kampf um die
heilige Stadt
Am Ende seines gerechten und spannenden Buches über Jerusalem weiß
auch der in Glasgow lehrende Historiker Bernhard Wasserstein nicht
mehr weiter...
Jerusalems Klagemauer - Schnittpunkt vieler
Kreuzzüge:
Labile Koexistenz
religiöser und nationaler Mythen am Tempelberg
Seit 1967 befindet sich die Klagemauer in Jerusalem unter
israelischer Kontrolle. Die einst von König Herodes vor mehr als
zweitausend Jahren errichtete westliche Stützmauer am Tempelberg ist
heute für viele Israeli ein Symbol nationaler Erfüllung oder
religiöser Erlösung...
Historischer Gedenktag:
Trauer an Tisha B'Av
Der Tisha B'Av, der neunte des Monats Av im jüdischen Jahr 5764 -
der Staat Israel besteht bereits seit 56 Jahren und "der Tempelberg"
ist seit 37 Jahren "in unseren Händen"...
G'tt ist nicht
erpressbar:
Der
Grosse Aufstand der Eiferer
Der Aufstand führte zu einer der größten Katastrophen der jüdischen
Geschichte überhaupt. Von Anbeginn war er nicht unumstritten. Einer
der bekanntesten Opponenten der Eiferer war Rabbi Johanan Ben
Sakaj...
Der Fortbestand des Judentums:
Raban
Johanan Ben-Sakaj
Rabban Jochanan ben Sakai zählt zu den
bedeutendsten Persönlichkeiten der jüdischen Geschichte...
Das Licht Israels wird ewig leuchten:
Lehre und Lernen in
Jawneh
Rabban Jochanan ben Sakkai war
ein hervorragender Rabbi, Mitglied des Sanhedrins in Jerusalem. Als
Leiter einer eigenen Schule hatte er viele Schüler, die zu seinen
Füssen studierten und Worte der Weisheit von ihm hörten... |
66 - 70 нашей
эры:
Великое восстание Коанимов
Это восстание явилось причиной одной из величайших катастпоф в
иудейской истории. С самого начала оно было спорным. Один из
известнейших оппонентов Коанимов являлся Равин Йоханан Бен Закай...
Шива Асар беТамус:
День поста 17. тамуса
Постный день 17. тамуса напоминает о
начале разрушения храма. С этого дня начинается „трехнедельный“
траур по храму и изгнанию. Эти „три недели„ заканчиваются
также постным днем 9. ава...
Bürgerkrieg in Jerusalem:
Die Eiferer bekämpfen einander
Marcus Licinius Crassus Mucianus, Generalgouverneur von
Syrien, drängt Vespasian zum Angriff auf Jerusalem...
Einig sind sich die Eiferer nur in einer
Sache:
Gegen jede Vernunft!
Josefus Flavius im Gespräch mit dem Glasbläser Alexas aus
Jerusalem...
Die Bitte um eine Schule:
Ben Sakaj im Quartier des Vespasian
Im Hauptquartier des Vespasian in Cäsarea erschien, von den
römischen Behörden mit Ehrfurcht empfangen, ein uralter
jüdischer Herr, sehr klein, sehr angesehen, Jochanan Ben
Sakkai, Rektor der Tempeluniversität, Oberrichter von Judäa,
Großdoktor von Jerusalem...
Lion Feuchtwanger und Josefus Flavius:
Der jüdische Krieg
Feuchtwanger stellt keine kulturgeschichtlichen
Kolossalgemälde vor den Leser hin, deren Anblick Langeweile
und Gähnen verbreitet. Er gibt dem historischen Hintergrund
die Farben gleichsam nebenbei... |
Zum Neunten Aw:
Der
Rabbiner, der die Schlacht von Tannenberg gewann
Am 9.Aw des Jahres 1914 (allg.Zr) begann der I.Weltkrieg. Rav
Kupferstock war Rabbiner und Rosh Jeshiwa in Warschau...
Zum Neunten Aw:
Megilath haSchoah
Um sie alle weine ich, und um die Millionen, die in Ghettos
zusammengepfercht wurden und in Vernichtungslagern...
Anyos munchos y buenos:
Die Vertreibung aus
Spanien
Es war in den letzten Julitagen 1492. Große
Menschenscharen schoben sich langsam vor: zum Meer, nach Barcelona,
Almeria, Malaga...
Irushalajim - Al-Kuds vor 900 Jahren:
Mordorgie der
Fundamentalisten
In der Trauerzeit im Jahre 1099, erlebte Jerusalem
eines der schrecklichsten Massaker seiner Geschichte. Siegestrunkene
Christen, Kreuzfahrer aus Europa, erschlugen in der gerade eroberten
Stadt alle Menschen, derer sie habhaft werden konnten...
Von Jerusalem nach Jawne:
Die Zerstörung des Tempels
Eine Zeittafel zur Tempelzerstörung, von Vespasian
bis Trajan
Der letzte Aufstand gegen die Besatzer:
Auch Bar Kochba scheitert
Eine Zeittafel zur G
Beth haMikdash - Das Haus des Heiligtums:
Historischer Überblick zur Zeit vor der Tempelzerstörung
Zerstörung des Bajth Rishon und des Bajth
Sheni...
Das Ende des Königreichs Jehudah:
Der
Beginn der Galluth
Die Geschichte des Königreichs Judäa endet im Jahre 70
heutiger Zeitrechnung, das heißt, vor rund zweitausend Jahren...
Churban:
Zu
ZeDeK muss ZDaKaH kommen
Der jüdische Staat ist zugrunde gegangen, weil
sie ihre Handlungsweise lediglich auf das strikte Recht basierten...
Alle Pfade der Torah führen zum Frieden:
Fordere den Frieden und jage ihm nach!
haKadosch, barukh hu, hat keine
Waffe gefunden, die dem Volke Israel mehr Segen brächte als der
Frieden...
Rabbi Nachman m'Breslov:
ShLeMuth
haShaLoM!
Kernpunkt des Friedens ist die Schaffung einer
Verbindung - zwischen zwei Gegensätzen...
Zusammenbruch:
Fastentage als nationale Trauertage
Schon die Bibel erwähnt Fastentage als nationale Trauertage.
Sie wurden eingeführt und akzeptiert, als das erste Staatsgefüge
zusammenbrach...
Jüdische Riten und
Symbole:
Fastentage und Allgemeine Trauerzeiten
An den fünf großen Trauertagen fastet man, und das
bedeutet für den gewöhnlichen Fastentag weder essen noch trinken...
Trauer und Zerstörung:
Das
Fasten
Kummer ist häufig der Grund, warum jemand fastet. Ein Schmerz
wird so tief empfunden, dass er denjenigen, den er heimsucht, völlig
lähmt, innerlich verzehrt und doch vollkommen ausfüllt...
Die Erinnerung an drei Wochen der Furcht:
Drei finstere Wochen
Genau drei Wochen liegen zwischen dem 17. Tammus und
dem 9. Aw. Das sind die drei finstere Wochen: die Erinnerung an drei
Wochen der Furcht, als die Unverzagten in Jerusalem im Kampf gegen
die Römer ihre letzten Kräfte einsetzten...
Gedanken zur Trauerzeit (2):
Drei Wochen in Tamus und Aw
Die Mauern geben nach...
Der Beginn der Trauerzeit (1):
Drei Wochen in Tamus und Aw
Die Mauern geben nach...
Shiw'a
'Asar beTamus:
Der Fasttag am 17. Tamus
Der Fasttag des 17. Tammus erinnert an den Beginn der
Zerstörung des Tempels. An ihm fangen die "Drei Wochen" der Trauer
über den Tempel und das Exil an...
Schabath Chason - Paraschath Dewarim
[HEBRÄISCH]
[DEUTSCH NACH ZUNZ]
Torah (hebr.): 5.Buch Moses
Kap.1,1 - 3,22, Haftara: Jesaja 1, 1-27
Freitagabend (Schabatheingang) ca. 20.30h
Samstagabend (Schabathausgang ca. 22.00h.
Genaue Zeiten beim örtl. Rabbinat bzw.
hier (ohne Gewähr)...
Schabath
Chason:
Die
Tore des Himmels sind nicht verschlossen
Wenn sich auch die
Tore der Großzügigen verschließen; die Tore des Himmels sind niemals
verschlossen!
La perasa de la semana:
Dewarim
beLadino
Savyendo Mose Rabenu ke los diyas ke le restaron de
bivir son pokos. Sigun el orden del dyo, deve murir en esta tyera i
no entrar a la tyera de Kenaan, mondo a yamar a todo el puevlo de
Israel, enel Kuorenten anyo...
Der Wochenabschnitt für Kinder:
Dewarim leJeladim
Mit lehrreichen und fröhlichen comicsartigen Zeichnungen und
Texten...
Schabath D'warím:
Was sagen wir
unseren Kindern?
Warum sind Sie Jude? Weil Sie als Jude geboren wurden? Weil Sie
nicht genug über andere Religionen wissen und daher keine andere
Wahl haben? Weil Sie gerne einem zähen und erfolgreichen Volk
angehören, dem es gelungen ist, jeden Vernichtungsversuch zu
überleben?...
Sidra Dewarim
Richtet mit
Gerechtigkeit!
In dieser Sidra rekapituliert Moses, in seiner Rede an die Kinder
Israel, die Geschichte der Wanderungen ihrer Väter. Er beginnt mit
dem Augenblick, 38 Jahre vorher, als ihre Eltern an der Schwelle des
Gelobten Landes standen, das sie wegen ihres Fehlverhaltens verwirkt
hatten...
Paraschat Dewarim:
Nicht nur ein geistiger
Führer
Mit dieser Parascha beginnt das Fünfte Buch Moses, dass manche auch
sekundär zur Thora sehen, weil hier die vorrangegangenen Bücher
wiederholt werden...
Ejkhah easeh
lewadi Torchakhem
uMasaekhem veRiwkhem?
Chachamim uNewonim...
Das Wort "Echa" kommt in der Torah nur an
dieser Stelle (Dewarim 1) vor. Von diesem "Echa" führt eine direkte
Linie zu dem "Echa" der Trauer...
Mischneh haTorah 1:
Name, Inhalt und typische Merkmale
Das Deuteronomium ist das letzte der fünf Bücher der Tora.
Sein Name stammt aus dem Griechischen und bedeutet "zweites Gesetz".
So nämlich hat die Septuaginta den Ausdruck "Mischneh haTorah"
übersetzt...
Paraschath Masei
Torah: 4. Buch Moses Num 33.1 - 36.13
[HEBRÄISCH]
[DEUTSCH NACH ZUNZ]
Paraschath Mase:
Die
Reisen Israels
Raschi erklärt, dass der liebe G’tt das Volk für 40 Jahre auf
Wanderschaft schickt und die Kinder Israel ihre Reisen in einer Art
von Reue angetreten haben...
Parschat Matot - Massej:
Die Quelle
Was ist
eigentlich die Torah?...
Paraschath Matoth
Torah: 4. Buch Moses Num 30.2 - 32.42
[HEBRÄISCH]
[DEUTSCH NACH ZUNZ]
Matot:
Was wir aus Bileams Ende lernen
Siehe, sie waren den Kindern Israel auf den Rat Bileams zur
Verleitung zum Treubruch am Ewigen wegen Peor, und es kam das
Sterben über die Gemeinde des Ewigen...
Paraschot Matot:
Versprechen
und Schwüre
Auch wenn eine Sache der Wahrheit entspricht, solle man nicht darauf
schwören. Es sei denn, man erfühlt drei Bedingungen...
Schabath Pinchas
Torah (hebr.): 4. Buch Moses Num 25,10-30,1
Haftara: 1. Könige 18,46-19,21
[HEBRÄISCH]
[DEUTSCH
NACH ZUNZ]
Freitagabend (Schabatheingang) ca. 21.00h
Samstagabend (Schabathausgang ca. 23.00h.
Genaue Zeiten beim örtl. Rabbinat, z.B. Frankfurt/M. 21.05h
22.41h, Köln 21.29h 22:56h, München 20.54h 22.19h, Stuttgart 21.09h,
22.32h, bzw. hier
(ohne Gewähr)...
Pinchas:
Über den Umgang
mit Eifer
Der Beginn unseres Abschnittes schliesst die Geschichte von Bileams
böswilligen Versuchen, die Israel in den Augen des Ewigen
diskreditieren sollten, ab. Sie sollten dazu verführt werden,
unmoralische Taten zu begehen...
Pinchas:
Der
Glaubenseifer in Torah und Talmud, in Halacha und Agada
Der nach Pinechas, dem Eiferer benannte
Wochenabschnitt greift das Phänomen des Glaubenseifers auf. Die
Stellungnahme zu diesem Problem ist heute eine äusserst aktuelle
Frage geworden. Es ist deshalb von grosser Wichtigkeit,
festzustellen, welchen Platz der fanatische Eifer in Bibel und
Talmud einnimmt und was unsere Dezisoren dazu zu sagen haben...
Vergleichender Fanatismus:
Vielleicht werden wir ja verrückt
Weltweit offenbaren die Völker ihre gefährlichste Gemeinsamkeit in
einem archaisch anmutenden, blutigen Fundamentalismus...
Psychogramm religiöser Fundamentalisten:
Der
Eifer gegen die Freiheit
Die Bezeichnung "Fundamentalismus" hat ihren
Ursprung in einer Reihe von Broschüren strenggläubiger Christen die
um 1910 in den USA erschienen...
Hass auf
die Moderne:
Juden,
Schwule… und jetzt Freimaurer
In diesen drei Gruppen bündelt sich aller Horror, den religiöse
Eiferer (welchem Führer- oder Familienprinzip sie auch immer
huldigen) empfinden...
Vor zuviel Eifer wird gewarnt:
Mensch bleiben!
Toleranz, nicht Dogmatismus, ist der Kern des Judentums...
Pinchas beMidbar 25.10 - 30.1:
Starke Frauen
In diesem Wochenabsclmitt teilt G'tt mit, nach welchen Regeln Erez
Jisrael unter den zwölf Stämmen zu verteilen ist...
Pinchas beMidbar 25.10 - 30.1:
Emporsteigen
und sich nicht unterkriegen lassen
Maimonides analysiert in seinem "More Newuchim" den Hintergrund der
Opfergesetze und kommt zu dem Schluss, dass das tägliche Gebet bis
zur messianischen Zeit die Opfer abgelöst hat...
Shiw'a
'Asar beTamus:
Der
Fasttag am 17. Tamus
Der Fasttag des 17. Tammus erinnert an den Beginn der
Zerstörung des Tempels. An ihm fangen die "Drei Wochen" der Trauer
über den Tempel und das Exil an...
Die Erinnerung an drei Wochen der Furcht:
Drei finstere Wochen
Genau drei Wochen liegen zwischen dem 17. Tammus und
dem 9. Aw. Das sind die drei finstere Wochen: die Erinnerung an drei
Wochen der Furcht, als die Unverzagten in Jerusalem im Kampf gegen
die Römer ihre letzten Kräfte einsetzten...
Zusammenbruch:
Fastentage als nationale Trauertage
Schon die Bibel erwähnt Fastentage als nationale Trauertage.
Sie wurden eingeführt und akzeptiert, als das erste Staatsgefüge
zusammenbrach...
Jüdische Riten und
Symbole:
Fastentage und Allgemeine Trauerzeiten
An den fünf großen Trauertagen fastet man, und das
bedeutet für den gewöhnlichen Fastentag weder essen noch trinken...
Trauer und Zerstörung:
Das Fasten
Kummer ist häufig der Grund, warum jemand fastet. Ein Schmerz
wird so tief empfunden, dass er denjenigen, den er heimsucht, völlig
lähmt, innerlich verzehrt und doch vollkommen ausfüllt...
Gedanken zur
Trauerzeit (2):
Drei Wochen in Tamus und Aw
Die Mauern geben nach...
Der Beginn der Trauerzeit (1):
Drei Wochen in Tamus und Aw
Die Mauern geben nach...
Die Bitte um eine Schule:
Ben Sakaj im Quartier des Vespasian
Im Hauptquartier des Vespasian in Cäsarea erschien, von den
römischen Behörden mit Ehrfurcht empfangen, ein uralter jüdischer
Herr, sehr klein, sehr angesehen, Jochanan Ben Sakkai, Rektor der
Tempeluniversität, Oberrichter von Judäa, Großdoktor von
Jerusalem...
Danel Feinkost:
Aktuelle Preisliste
Koschere Delikatessen aus München...
Lion Feuchtwanger und Josefus Flavius:
Der jüdische Krieg
Feuchtwanger stellt keine kulturgeschichtlichen Kolossalgemälde vor
den Leser hin, deren Anblick Langeweile und Gähnen verbreitet. Er
gibt dem historischen Hintergrund die Farben gleichsam nebenbei...
Leo Trepp:
Einer der
letzten Augenzeugen
Er ist 93 Jahre alt und der letzte Rabbiner des deutschen Judentums.
Leo Trepp wurde bereits 1935 ordiniert, musste 1938 aus
Nazideutschland fliehen und machte in Kalifornien Karriere als
Professor für jüdische Theologie und Philosophie. In Deutschland ist
er seit Jahrzehnten im christlich-jüdischen Dialog engagiert...
Jüdische Philosophie:
Von Maimonides bis
Fackenheim
Den Anspruch, wirklich alles zu hinterfragen, auch die
Religion, kennzeichnet die Haltung eines Philosophen. Aber haben das
die "jüdischen Philosophen" wirklich jemals getan? Wollten sie nicht
vielmehr die jüdische Tradition philosophisch erklären und
verteidigen?...
Sound
zum Schabath
als
mp3
oder
ogg:
leAhuwah Oseri,
beTodah rabah, laHachlamah mehirah umemuschekheth uschlemah...
Die Bitte um eine Schule:
Ben Sakaj im Quartier des Vespasian
Im Hauptquartier des Vespasian in Cäsarea erschien, von den
römischen Behörden mit Ehrfurcht empfangen, ein uralter jüdischer
Herr, sehr klein, sehr angesehen, Jochanan Ben Sakkai, Rektor der
Tempeluniversität, Oberrichter von Judäa, Großdoktor von
Jerusalem...
In Europa: Schabath
Chukath und
Balak, in Israel Balak
Torah (hebr.): 4. Buch Moses 19,1 - 25,9
Haftara: Micha 5,6 - 6,8
Freitagabend (Schabatheingang) ca. 21.00h
Samstagabend (Schabathausgang ca. 23.00h.
Genaue Zeiten beim örtl. Rabbinat, z.B. Frankfurt/M. 21.05h
22.41h, Köln 21.29h 22:56h, München 20.54h 22.19h, Stuttgart 21.09h,
22.32h, bzw. hier
(ohne Gewähr)...
Torah-Abschnitt Balak (Originaltext):
beMidbar 22-25
Als Balak Sohn Zippor alles sah, was Jisrael dem Emori getan, da
fürchtete sich Moab sehr vor dem Volke, da es so groß war, und es
graute Moab vor den Kindern Jisrael...
Parschat Balak
Wer hat die
Macht?
Ein bekannter Witz handelt von einem Mann, der mit seinem Hund in
ein Restaurant geht. Als man ihm sagt, der Hund müsse draußen
bleiben, behauptet er, das sei ein besonderer Hund - er könne
sprechen...
Wochenabschnitt Balak:
Fluch und Segen
Die Tora glaubt nicht an Wahrsagerei und Magie. Nur die heidnischen
Götter waren in ihrer Macht eingeschränkt. Diese Macht wurde von
okkulten Gesetzen umschrieben...
Parschat Chukat:
Eine rote
makellose Kuh
Rede zu den Kindern Jisrael, daß sie dir bringen eine rote
makellose Kuh, an der kein Fehl ist, auf die kein Joch gekommen...
Paraschat Chukat:
Danke für
unsere Fehler
Der ganze Vormittag war ein Chaos. Sie kommen zu spät zu einem
Termin und sind obendrein unvorbereitet. Wütend geben Sie der Tür
einen Fußtritt. Jetzt haben Sie noch ein Problem...
Sidra Chukkat:
Das Geheimnis
der Roten Kuh
Das Kapitel der Roten Kuh, mit dem unsere Sidra beginnt, ist eines
der geheimnisvollsten der Tora...
Schabath Korach (in Israel Chukath)
Torah (hebr.):
B'Midbar 16:1-18:32
Haftara: Samuel I 11:14-12:22
Freitagabend (Schabatheingang) ca. 21.00h
Samstagabend (Schabathausgang ca. 23.00h.
Genaue Zeiten beim örtl. Rabbinat, z.B. Frankfurt/M. 21.08h
22.46h, Köln 21.32h 23:01h, München 20.56h 22.22h, Stuttgart 21.12h,
22.36h, bzw. hier
(ohne Gewähr)...
Parschath Korach:
Die Klagen der Rotte
Und es vermass sich Korach, Sohn Jizhar, Sohn Kehat, Sohn Levi, und
Datan und Abiram, Söhne Eliab und On, Sohn Pelet, Söhne Reubens,
dass sie sich erhoben gegen Moscheh und zweihundertundfünfzig Männer
von den Kindern Israel...
Parschat Korach:
Wenn der Kopf schwer ist
Wenn Sie Geschäftsmann, Vereinsvorstand oder
Familienoberhaupt sind, verstehen Sie das Dilemma, vor dem Mosche in
Korach, dem neuen Wochenabschnitt, steht...
Bejth
haMidrasch:
Korach
Der Anfang dieser Parascha lautet: "Vajikach Korach ben Izhar" –
"Und Korach Sohn Izhars nahm"...
russische Version...
Schawuot im Mittelalter:
Das "Ritual des ersten Lernens"
Der erste Unterricht eines jüdischen Knaben in
hebräischer Schrift und den Grundlagen der religiösen Bildung
erfolgte im Mittelalter je nach Gemeindebrauch zwischen drei und
sechs Jahren... |
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Jüdische Religion:
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