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Juli 2006 - Oktober 2006

[agenturmeldungen]


Paris & Potsdam:
Bilder von Gabriel Heimler

Noch bis zum 05-11-2006 haben Sie Gelegenheit in der Potsdamer "Galerie am neuen Palais" eine Ausstellung mit Bildern von Gabriel Heimler zu besuchen...

Kultur in Deutschland:
Ein Projekt israelischer und palästinensischer Künstler
Das israelische Zentrum für digitale Kunst in Holon und die palästinensische Gesellschaft für zeitgenössische Kunst in Ramallah werden ab kommendem Wochenende und bis zum 21. Januar in Leipzig ein gemeinsames Projekt ausstellen...

Moishe Hundesohn:
Falscher Alarm

Nach Tel Aviv - direkt über München oder Berlin:
Der neue Deutschland-Tarif ist da!

Der neue Deutschland-Tarif von Rail&Fly bringt Sie von jedem deutschen Bahnhof mit dem Zug über die Flughäfen Berlin oder München direkt nach Tel Aviv...

Patriotisches Konzert:
Das Zahal Ensemble in München
Das Konzert begann mit einem Grußwort von Joel Lion, dem ersten Sekretär und Leiter der Öffentlichkeitsarbeit der Botschaft des Staates Israel....

Hip-Hop:
haDag Nachash in Berlin
Hadag Nachash (zu deutsch: Der Fisch ist eine Schlange) sind die spektakulärsten shooting stars der israelischen Musikszene: Sie sind zurzeit die beliebteste Hip-Hop-Band Israels und erregen mit ihren politischen und oftmals provokativ, wortgewaltigen Texten und einem melodischen Groove nicht nur...

20. Jüdische Kulturtage Berlin:
jüdische facetten
Die Jüdischen Kulturtage feiern in diesem Jahr ihr 20jähriges Bestehen und präsentieren unter dem Motto "jüdische facetten" vom 22. Oktober bis 1. November ein anspruchsvolles genreübergreifendes Programm mit wichtigen israelischen und deutschen Künstlern...

Ernst Cramer zur Einweihung von Shalom Europa:
Vertrauen - Freiheit - Versöhnung
Versöhnung über die Grenzen der Religionen und damit für die Welt - danach zu streben ist nach der Ansicht von Ernst Cramer, dem Vorsitzenden der Axel-Springer-Stiftung, Aufgabe auch des neuen Jüdischen Gemeinde- und Kulturzentrums „Shalom Europa” in Würzburg, zu dessen Einweihung er am 23. Oktober 2006 den Festvortrag hielt...

Normalfall:

Rechtsextremismus in Deutschland

"Nicht die rechtsextremistischen Exzesse der letzten Monate allein sind der Skandal, sondern vielmehr die bagatellisierende Haltung der Politik", so die Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch...

Missachtung wichtiger Arbeit:
Einheitsgewerkschaft ohne Dischereit?
Esther Dischereit, Kulturbeauftragte des DGB Bezirks Berlin-Brandenburg, streitet vor Gericht um ihre Wiedereinstellung...

David Records & haGalil onLine präsentieren:
Nizzas Tour durch die Neuen Bundesländer

Nizza Thobi zieht den Faden vom historischen Wilna nach Jerusalem und bringt vertonte Gedichte u.a. von Chaim Nachman Bialik, Jehuda Amichai, Pinchas Sadeh, Abraham Shlonsky, Itzik Manger. Alle sind aus Europa stammende Autoren, die ihr Schaffen aus dem Jiddischen und Hebräischen in ihrer neuen Heimat, Israel, fortsetzten...

20. Jüdische Kulturtage Berlin:
jüdische facetten
Die Jüdischen Kulturtage feiern in diesem Jahr ihr 20jähriges Bestehen und präsentieren unter dem Motto "jüdische facetten" vom 22. Oktober bis 1. November ein anspruchsvolles genreübergreifendes Programm mit wichtigen israelischen und deutschen Künstlern...

2. - 4. November 2006:
Arzenu Seminar in Berlin

Zum ersten Mal organisiert arzenu Deutschland ein Seminar für Jüdinnen und Juden, die einen tieferen Einblick in die Idee des progressiven Zionismus gewinnen möchten...


Moishe Hundesohn:
Koscher leicht gemacht!

David Records & haGalil onLine präsentieren:

CD-Tour 2006 in den Neuen Bundesländern

Nizza Thobi zieht den Faden vom historischen Wilna nach Jerusalem und bringt vertonte Gedichte u.a. von Chaim Nachman Bialik, Jehuda Amichai, Pinchas Sadeh, Abraham Shlonsky, Itzik Manger. Alle sind aus Europa stammende Autoren, die ihr Schaffen aus dem Jiddischen und Hebräischen in ihrer neuen Heimat, Israel, fortsetzten...

Fotostrecke:
Ordination in Dresden
Vergangene Woche wurden in Deutschland erstmals seit 1942 Rabbiner ordiniert. Die drei Absolventen des Abraham-Geiger-Kollegs hatten ihr Studium dort im Jahr 2001 aufgenommen. Sie werden in Zukunft die Gemeinden in München, Oldenburg und Kapstadt betreuen...

67 Jahre nach der Schließung der Theodor-Herzl-Schule in Berlin:
Schülertreffen und Ausstellung – 3.-10. Oktober 2006
35 ehemaliger Schüler der Theodor-Herzl-Schule in Israel und 15 Ehemalige aus andern Ländern haben schon ihre Reise und Hotel gebucht...

Moishe Hundesohn:
Im Falle eines Falles
Moishe berät den Beni, denn der hat Zores...

Moishe Hundesohn:
Der Undankbare

Papstbesuch:
Gespräch mit Regensburger Juden
Schwerdt erzählt auch von einer Geste mit besonderer Bedeutung. Am Mittwoch werde der Papst zusammen mit seinem Bruder in dessen Haus "direkt gegenüber dem jüdischen Gemeindehaus speisen"...

Eine Kalender-Empfehlung für 5767:
Kompetent und informativ durch das jüdische Jahr
In wenigen Wochen ist Rosch haSchana. Das jüdische Neujahrsfest fällt dieses Jahr auf einen Schabbat, beginn ist am Freitagabend, den 29. Elul/22. September. Aus diesem Anlass stellen wir einen Kalender der besonderen Art vor...

Shlomo Grabers Erinnerungen:
Die Erfahrung des Todes
Wir lesen von den Zufällen, die das Überleben im Lager ermöglichen, erfahren aber auch, wie viel vom eigenen Willen und von der Nähe zu anderen Menschen abhing...

Nie werde ich mich von den grauenhaften Erinnerungen befreien können:
Alles lebt noch in mir
Judith Jaegermann aus Giwatajim bei Tel Aviv erzählt...

Israelitische Kultusgemeinde K.d.ö.R. und Stadt Konstanz laden ein:
Europäischer Tag der jüdischen Kultur 2006
Zum zweiten Mal beteiligt sich die Israelitische Kultusgemeinde Konstanz K.d.ö.R. zusammen mit der Stadt Konstanz am "Europäischen Tag der jüdischen Kultur", der in diesem Jahr am Sonntag, dem 3. September, gleichzeitig in 25 Ländern Europas stattfindet...

Ein rabbinisches Wort zur Aufklärung:
Die Auswanderer
Ein Vortrag des Landrabbiners von Oldenburg, gehalten im Verein für Volksbildung, am 20. December 1846...

Vergleich auf Widerruf:
DGB gegen Esther Dischereit
Der DGB Berlin Brandenburg will Kultur- und Antirassismusarbeit zukünftig mehr nebenher betreiben...

[Originalton aus Berlin - mp3 anhören
]

Dialog fördern:
Neuer Vorstand bei der DIG Stuttgart
Zum neuen Vorsitzenden ist Franz-Hellmut Schürholz, ehemaliger Präsident des Landeskriminalamts Baden-Württemberg, gewählt worden. Neue Stellvertretende Vorsitzende sind der Landtagsabgeordnete Stephan Braun aus Sindelfingen und der Stuttgarter Arzt Dr. Benjamin Gronwald...

In letzter Zeit erreichen uns täglich zahlreiche Anrufe folgender Art: [mp3-file]
. Wir bitten um Verständnis, wenn wir telefonisch nicht erreichbar sind und empfehlen vorerst von aufschiebbaren Anrufen abzusehen.

Eine einzige Stimme:
Mitglied des Zentralrats kritisiert Israel
Bisher kamen vom Zentralrat der Juden nur Solidaritätsbekundungen mit Israel. Doch nun missbilligt Rolf Verleger, Mitglied des Direktoriums, die Militäraktionen in einem Brief...

Auswahl per Punktesystem:

Deutschland wird die Einwanderung von Juden einschränken

Die Bundesregierung plant in Zusammenarbeit mit den jüdischen Gemeinden, die Zahl der jüdischen Immigranten aus der ehemaligen UdSSR nach Deutschland einzuschränken, dies mit Hilfe eines besonderen Punktesystems...

Demonstration in Berlin:
"Für Israel, gegen Antizionismus und Antisemitismus"
Gelegentlich gibt es aus jüdischer und israelischer Sicht auch was Positives aus Berlin zu berichten. Dies ist dann der Fall, wenn Demonstrierende bei ihrem Protest nicht auf antisemitische Stereotypen in Wort und Bild zurückgreifen...

Paul Zucker:
Der vergessene Architekt
Architekt, Architekturtheoretiker, Kunsthistoriker, Journalist, Essayist und Hochschullehrer - Paul Zucker war Universalist, der ebenso erfolgreich Villen und Landhäuser baute wie er über die Architektur der Stadt, die Baukunst Michelangelos, aber auch über die Ästhetik des Verfalles und die modernen Formenwelten des Automobils schrieb...

Israel als Lebensversicherung:
"Wer, wenn nicht Juden?"
Der jüdische Historiker Michael Wolffsohn erklärt, warum der Zentralrat der Juden sich trotz aller Spannungen lautstark solidarisch mit Israel erklärt...

Flagge zeigen:
Die Herzen sind in Israel
Er sieht sich nicht als Sprecher des Landes: Trotzdem verteidigt der Zentralrat der Juden streitbar das Vorgehen Israels...

In der Antisemitismusbekämpfung
mangelt es am wirklichen Wollen:
Zentralrat fordert verlässliche Unterstützung für haGalil

Antisemitismus ist in den letzten Jahren wieder verstärkt aktuelle gesellschaftliche Erscheinungen und Thema politischer Debatten...

Heute, Freitag, 17 Uhr:
"Für Frieden – gegen Terror von Hisbollah und Hamas"
Die Jüdische Gemeinde zu Berlin verurteilt die wiederholten terroristischen Angriffe der Hisbollah und Hamas auf Israel auf das schärfste...

Angesichts der Lage im Hisbolla-Gebiet warnen Bundespolitiker
, u.a. Innenminister Schäuble, vor einer möglichen Radikalisierung von in Deutschland lebenden Hamas- und Hisbollah-Sympathisanten. Gefährdet sind vor allem jüdische Institutionen.

Zentralrat der Juden in Deutschland:
Solidaritätsreise nach Israel
Der Vorwurf, die israelischen Verteidigungsmaßnahmen seien unverhältnismäßig und verstießen gegen das Völkerrecht, entbehrt nicht nur jeder sachlichen Grundlage. Er ist Ausdruck einer zutiefst antiisraelischen Grundhaltung, die durch viele einseitige Medienberichte bewusst gefördert wird...

Die Bundesregierung wird den Zuzug von Juden aus dem Gebiet der früheren Sowjetunion drosseln
und an ein Punktesystem binden. Es sollen nur noch Juden ins Land, die mindestens 50 von 105 Punkten einer Skala zur Integrationsprognose sammeln. Kandidaten über 45 Jahre erhalten in der Kategorie Alter null Punkte. Ein Hochschulabschluss bringt 20 Punkte, die Aussicht auf Anstellung in einer jüdischen Organisation bringt zehn Punkte.

Über München und Tel Aviv:
Schnäppchen nach Galiläa
Die deutsche Fluggesellschaft Hapag Fly bietet Flüge zum Sonderangebot ab 70 Dollar (inkl. Steuern) one way von Tel Aviv nach München an, den Rückflug zum selben Preis...

37° baZel:

Hundstage
Gegen das Wetter kann man nicht sein. Es gibt nämlich kein anderes. Jeder Tag ist immer bloß einzigartig. Mal schneit es, mal streicht ein verlegener kleiner Wind durchs Kornfeld, anderntags plästert es wie bekloppt...

Liberales Judentum in Deutschland:
12. Jahrestreffen der Union progressiver Juden
Zum 12. Mal trafen sich Mitglieder aus den Gemeinden liberaler Juden in Berlin-Spandau und machten deutlich, was liberales Judentum neben Pressezeilen für Jüdinnen und Juden in diesem Lande wirklich zu bieten hat...

Im Berlin Office des American Jewish Committee (AJC):
NGO-Begleitforum und Pressefrühstück zum Integrationsgipfel
Am Freitag fand im Bundeskanzleramt ein Integrationsgipfel statt. Anlass für das Berliner Büro des American Jewish Committee (AJC) ein begleitendes Integrationsforum von Nichtstaatlichen Organisationen (NGO's) und ein Pressefrühstück in den AJC-Räumlichkeiten durchzuführen – haGalil-online war dabei...

Zweierlei Maß:
Zentralrat weist einseitige Kritik an Israel scharf zurück
"Die Verantwortung für die aktuelle Situation trägt nicht Israel, sondern die libanesische Regierung, die seit Jahren nicht ihrer Verpflichtung nachkommt, die terroristische Hisbollah aufzulösen", so die Präsidentin des Zentralrats, Charlotte Knobloch...

Legitime Kritik:
Israelbashing
Wenn die Israelkritik glaubwürdig sein will, dann müssen Kritiker Israel nicht zum singulären Thema heraufstilisieren, sondern mit Kompetenz immer dort vorstellig werden, wo Menschen- und Grundrechte verletzt werden...

Henryk Broder über jüdischen Antisemitismus, Selbsthass und Judenfragen:
"Wir sind alle traumatisiert"
Früher gab es zwei Möglichkeiten, sich zu emanzipieren: Man wurde jüdischer Antisemit, um sich bei der Mehrheit einzuschleimen, oder Zionist, um sich von der Mehrheit abzusetzen. Heute haben Sie diese Optionen nicht mehr...

Ein dickes Ding:
"Damit tun Sie den Juden keinen Gefallen!"
Ich stand vor dem Amtsgericht Tiergarten, angeklagt wegen Beleidigung. Klingt schlimmer, als es ist. Mein alter Freund Abi Melzer, der größte Verleger alle Zeiten (GRÖVAZ), wollte es mal wieder wissen...

Kinder- und Jugend-Aliyah:
Praktikum oder soziales Jahr in Israel

Für 2006/2007 bis 15. Juli bewerben...

Beiträge zur deutschen und jüdischen Geschichte:
Jahrbuch mit Schwerpunkt Fussball
Das Jahrbuch stellt nicht die "spektakulären" Persönlichkeiten und Beispiele der jüdischen Sportvertreter heraus, sondern die eher leisen, jedoch nicht weniger interessanten Aspekte. Im Gegenteil, es ist gerade der kulturgeschichtliche Blick auf die "Schattenseiten" des Sports, der dieses Jahrbuch so lesenswert macht...

Moishe Hundesohn:
Die Weisheit Salomons
Nicht unbedingt wörtlich...

Moishe Hundesohn:
Der kleine Patriot
Muss Ruth dran glauben?...

haSchanah:
Was ist Antisemitismus?
haGalil für Kidz - Jetzt das neue Kapitel zu Antisemitismus und Antizionismus lesen...

Rav Lau zu Gast in Frankfurt:
"Jüdische Erziehung für jüdische Kinder"
Rav Lau im Gespräch mit Spenderinnen und Mitgliedern des WD Komitees...

Keren-Hayesod-Bundeskonferenz:
Nathan Gelbart neuer Vorsitzender
Der neue KH-Vorsitzende Nathan Gelbart (m.) mit seinen Präsidiumskollegen Sabina Fischmann und Ilan Brandstetter...

Neuer Vorsitzender des Berliner Magbit:
Benny Ilsar verabschiedet
Der neue KH-Vorsitzende Nathan Gelbart (l.) dankte dem langjährigen Delegierten für die gute Zusammenarbeit, er kehrt nunmehr nach Israel zurück...

Touro College Berlin:
Deutschlands erste amerikanisch-jüdische Universität
Am 3. Juli um 17 Uhr werden im Roten Rathaus die ersten Absolventen des amerikanisch-jüdischen Touro College Berlin verabschiedet...

Ein bewährter Service aus München:
Koscheres Catering
Die koscheren Delikatessen des renommierten Münchner Feinkosthandels Danel sind eine von vielen Erfolgsgeschichte der jüdischen Gemeinde von München, die mit der Wahl von Charlotte Knobloch zur Zentralratspräsidentin wieder einmal ins Zentrum des Interesses getreten ist...

Vielfalt anerkennen:
Die Arroganz der Altvorderen
Auch in Zukunft wird die jüdische Gemeinde in Deutschland von Menschen geführt, denen die Mehrheit ihrer Mitglieder fremd ist...


WM-Fieber:
Moishe Hundesohn und der Elfmeter
Jingele, sei nich so negativ...


TV-Tipp:
Nicht alle waren Mörder

Mittwoch 1.11., 2015 Uhr, ARD, Rede von Prof. Dr. Andreas Nachama zur Premiere des Films am 10.10.2006 im Delphi-Kino Berlin...

Erzählen von Gott und der Welt:
Begegnung zwischen Menschen und ihren Religionen
Der zweite Teil dieser dreiteiligen Veranstaltungsreihe befasste sich mit "Verständigung in religiöser Vielfalt". Dabei lag der Schwerpunkt auf dem "Trialog zwischen Christentum, Judentum und Islam in Deutschland"...

Die Situation im Nahen Osten:
Nach dem Krieg Israel - Hisbollah
Diskussionsabend mit Ulrich Sahm in Leipzig...

Kein Platz für Israel?
Hamas im Bundestag

Nach den antiisraelischen Stellungnahmen während des Libanon-Kriegs und einer Einladung an die Hamas regt sich Widerspruch in der Linkspartei...

Berlin-Schöneweide:
Anschläge auf neues Dokumentationszentrum
Innerhalb weniger Tage wurde in der vergangenen Woche ein zweiter Anschlag auf das kürzlich eröffnete "Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit" im Berliner Stadtteil Schöneweide verübt...

Die PDS und Islamofaschisten:
"Hamas raus aus den Köpfen!"
Die Beteiligung führender PDS-Politiker an israelfeindlichen Aufmärschen und ihr besorgniserregendes Verhältnis zu islamofaschistischen Terrororganisationen wie etwa der Hamas, stößt innerhalb der Partei auf zunehmende Kritik. Jetzt veröffentlichten Mitglieder und Funktionsträger der PDS einen Aufruf unter dem Titel "Hamas raus aus den Köpfen!"...

Erinnerungen einer Unbeugsamen:
Ich, Emilie Schindler
Diese Erinnerungen sind die Erinnerungen einer wichtigen Zeitzeugin des vergangenen Jahrhunderts, einer mutigen Frau, die ihre Integrität in einer barbarischen Zeit bewahrte und das Regime des Nationalsozialismus aus ihrer Sicht wiedergibt. Die Autorin Erika Rosenberg ist derzeit in Deutschland auf Lesereise...

Drohender Schulverweis wegen Anti-Nazi-Symbolen:
Macht Stuttgarter Skandalurteil Schule?
In Mecklenburg-Vorpommern droht einem Schüler der Verweis von der Schule – weil er den Aufruf zur Zivilcourage wörtlich nimmt und mit Ansteckern gegen Nazis das macht, was nicht mehr selbstverständlich ist in Deutschland: Position gegen Nazis einzunehmen, sichtbar und im Alltag...

Was nicht in der Presse steht:
"Wir bauen eine U-Bahn von Dortmund bis nach Auschwitz"
Das Eintreten gegen den immer deutlicher werdenden Antisemitismus in Deutschland, wird immer mehr zur Privatangelegenheit einiger weniger. Ein Bericht aus Dortmund...

Israels Botschafter warnt:
Gegen Nazis sind weniger Sonntagsreden und mehr Alltagshandeln dringend geboten
Rechtsradikalismus in Deutschland keine Randerscheinung!

Sonntagsblatt-Online zeitweise lahmgelegt:
Angriff über Dubai
Immer wieder kursieren Aufrufe, amerikanische, jüdische, israelische und christliche Websites durch Viren oder so genannte »Spam-Attacken« lahmzulegen. Webseiten werden durch Löcher in auf ihnen laufenden Programmen geknackt, umgeschrieben, gelöscht...

Veranstaltung in München:

Deutschlands neuer Naher Osten?

Entgegen der bisherigen Tradition, selbst im Rahmen eines UN-Mandats keine deutschen Militäreinheiten in den Nahen Osten zu entsenden, hat die Koalitionsregierung in Berlin den Einsatz von 1500 Marinesoldaten und Technikern vor den Küsten Libanons gebilligt...

Ideologische Grossmacht:
Antisemitische Geschichtsbilder
Die von den Antisemiten vertretenen Ideen entfalteten eine beträchtliche Wirkung, obwohl es mit ihrer Schlüssigkeit nicht weit her war...

Moishe Hundesohn:
Wenn dich einer auf die rechte Backe...

Nahostkonferenz im Berliner Reichstag:
Kein deutsches Visum für Hamas-Sprecher
In einem Rundschreiben an die "lieben Genossinnen und Genossen" der Linkspartei und der Rosa-Luxemburg-Stiftung hat "mit solidarischen Grüßen" Wolfgang Gehrcke (PDS) zu einer Nahostkonferenz im Reichstag in Berlin eingeladen. Unter den Teilnehmern wird auch der Sprecher der Hamas-Regierung, Rhazi Hamad, aufgeführt. Die Konferenz soll Anfang November stattfinden...

Antisemitismus am Spielfeldrand:
"Ick hab's nich jehört"
Das Sportgericht hat die Wiederholung des Spiels TuS Makkabi Berlin gegen VSG Altglienicke angeordnet, bei dem es im September zu schweren antisemitischen Pöbeleien kam...

Alarmierender Anstieg um 28 Prozent:
Rechte Gewalt in Deutschland
Auf Anfrage der Bundestagsfraktion der Linkspartei teilte das Bundesinnenministerium mit, von Januar bis August dieses Jahres seien insgesamt 7994 rechtsextreme und fremdenfeindliche Straftaten registriert worden. Gegenüber 2005 bedeutet dies einen Anstieg um 21 Prozent, gegenüber 2004 sogar um 56 Prozent...

Antisemitische Propaganda"mode":
Im "T-Hemd" gegen Israel
Neonazis haben schon lange erkannt: Mit politischen Bekleidungsstücken kann man nicht nur eine Menge Geld machen und so etwas wie "Zusammengehörigkeitsgefühl" in den eigenen Reihen verbreiten, sondern auch zumindest Ideologiefragmente öffentlich propagieren. Hoch im Trend stehen bei braunen Versandhandlungen derzeit antisemitische und pro-iranische Propaganda-Textilien...

Initiativen in Not:
Infos gegen rechts gehen vom Netz
Eines der am häufigsten angefragten Internet-Lexika zum Thema Rechtsextremismus gibt auf. Auch die Betreiber ähnlicher Onlinedienste klagen über mangelnden Rückhalt und zeigen sich von Anfeindungen zermürbt...

Anschlagsreihe:
Rechtsradikaler Terror vertreibt Politiker
Uwe Adamczyk (Linkspartei.PDS) legt nach vier auf ihn verübten Anschlägen seine politischen Mandate in Sachsen nieder und verlässt den Ort des Geschehens...

Rechte Bücherkost:
Wenn Lesen verblödet
Weitgehend ungestört können rechtsextreme Verlage ihre Propaganda verbreiten. Manche treten auch auf der Frankfurter Buchmesse auf...

Kentriko Israilitiko Symvoulio protestiert:
NPD-Chef in Griechenland unerwünscht

Moisis Constantinis, Sprecher des KIS, erinnerte an das schreckliche Leiden Griechenlands unter deutscher Besatzung. 15% aller Griechen verloren damals ihr Leben. Das Land wurde ausgeraubt und ausgehungert...

Antisemitische Hassdemonstration am Samstag in Berlin:
Bündnis gegen den "Al-Quds-Tag" ruft zum Protest auf

Es gehört wohl zu den widerlichsten "Traditionen" in Berlin: Am kommenden Samstag wollen islamofaschistoide Kreise das Ende des muslimischen Fastenmonats Ramadan wieder für eine antisemitische Hassdemonstration gegen Israel mißbrauchen und den 21. Oktober zum "Al-Quds-Tag" machen...

Interview mit Botschaftsrat Joel Lion:
"Deutschland leistet einen wichtigen Beitrag"
Wir machen uns aber große Sorgen im Hinblick auf die Überwachung der syrisch-libanesischen Landgrenze, über die der Hauptstrom des Waffenschmuggels läuft. Die Hauptfrage ist, ob Syrien einen positiven Beitrag zur Implementierung der UN-Resolution leisten will und ein grundsätzliches Interesse an der Stabilisierung des Libanon zeigt...

Ein optimistisches Bild:
Ich sah ein Land auf dem Weg zur Menschheit
Im Jahre 1966 machte ich als Chefredakteur der afroamerikanischen Zeitung EBONY eine Reise durch die größten Städte Westdeutschlands...

Gedanken zum heutigen Deutschland:
Optimismus zunichte gemacht

"Unablässige Wachsamkeit und gemeinsame Anstrengungen aller Deutschen sind vonnöten, damit sich der Schrecken des Holocaust nicht wiederholt!"...

65. Jahrestag des Massakers von Babij Jar:
Charlotte Knoblochs Appell an die menschliche Verantwortung

Heute wissen wir, dass nur wenige Menschen den Mut und die Charakterstärke aufbringen, "Nein" zu sagen. Nur wenige sind bereit, hinzusehen, aufzustehen und dagegen einzutreten, wenn irgendwo auf dieser Welt Unrecht geschieht...

Neo-Nazis wollen "Revision der Nürnberger Prozesse":
Breites Bündnis gegen NS-Verherrlichung

Am 14. Oktober wollen Neo-Nazis durch Nürnberg marschieren, mobilisiert wird zu dieser "Demonstration" bundesweit, angekündigt wird sie als "zentrale Demonstration" der "Freien Nationalisten", "unterstützt von der NPD"...

Mit vielerlei Maß:
Das Stuttgarter Hakenkreuzurteil
Das Stuttgarter Landgericht hat gesprochen: Hakenkreuze, egal, wie sie aussehen, sollen nicht wieder salonfähig werden. Wer derlei verkauft oder in der Öffentlichkeit ausstellt, macht sich strafbar...

Nach dem Hakenkreuzurteil:
Große Enttäuschung bei der SPD
Mit großer Enttäuschung reagierte der Verfassungsschutzexperte der SPD-Landtagsfraktion, Stephan Braun, auf das heutige Urteil des Stuttgarter Landgerichts im so genannten Hakenkreuzprozess...

Hans J. Massaquoi:
Neger, Neger, Schornsteinfeger!

Hans J. Massaquoi beschreibt in seiner Autobiographie seine Kindheit und Jugend zwischen 1926 und 1948 als einer der ganz wenigen schwarzen Deutschen in diesem Land...

Moishe Hundesohn:
Der wahre Grund
Tante Harms setzt den guten alten Idomeneo ab, weil sie Bammel vor den Islamisten hat?

Nicht nur die NPD:
Mit Rassismus ins Parlament

Mit gut drei Prozent zogen die rechtsextremen Republikaner am Sonntag in die Pankower Bezirksvertetung ein - geholfen hat ihnen dabei möglicherweise die Mobilisierung gegen die geplante Moschee im Stadtteil Heinersdorf...

Berlin und Mecklenburg-Vorpommern :
Alarmierende Wahlergebnisse

Der Zentralrat der Juden in Deutschland wirft der Politik Versagen im Kampf gegen Rechtsextremismus vor...

Wahlerfolg:
Zwei Hakenkreuzchen für die NPD

Norbert Mielke, Bürgermeister von Postlow, glaubt nicht, dass das Wahlergebnis das Dorf verändert. Sein Amt könnte er jedoch schon bald verlieren...


Weiterhin hohe Zahl rechtsmotivierter Gewalttaten in den östlichen Bundesländern:
Recherchierte Gewalttaten
Halbjahresstatistik der Beratungsstellen für Opfer rechtsextremer Straf- und Gewalttaten in Ostdeutschland...

Knapp über 7%:
Angekommen in der Gesellschaft
Nach ihrem Wahlerfolg in Mecklenburg-Vorpommern feiert die NPD ganz erstmals offen mitten in Schwerin, junge Neonazis und ältere Herren im Anzug Seite an Seite. Nur den Umgang mit der Presse müssen die braunen Kameraden noch üben...

Ein erschütterndes Dokument der Barbarei:
Babij Jar

In dieser Woche wird vielerorts der Opfer des Massakers von Babij Jar gedacht. 33.771 jüdische Zivilisten, Männer, Frauen und Kinder wurden am 29. und 30. September 1941 in der Schlucht von Babij Jar, einem Ort außerhalb der ukrainischen Stadt Kiew von Nationalsozialisten ermordet...

Einzug in den Landtag:
Kader im Plenum
Mit der NPD ziehen auch einige Kader der "Freien Kameradschaften" ins Parlament in Mecklenburg-Vorpommern ein...

Nicht allein plakative NPD-Abgeordnete:
"Ihr macht das Kreuz, wir den Rest"
Es mag am Wahlabend des 17. September fast zur selben Tageszeit gewesen sein, zufällig erscheint nachträglich lediglich die zeitliche Nähe der Ereignisse. Während einer NPD-Wahlparty – im Ausschank offensichtlich böhmisches Bier der Marke Krusovice - wurden in Schwerin Journalisten von Rechtsextremisten massiv bei ihrer Arbeit behindert und körperlich attackiert...

Leo-Baeck-Preis 2006:
Zentralrat ehr Münchener Verleger Prof. Dr. Hubert Burda

Der Münchener Verleger hat nie Zweifel daran gelassen, dass jüdisches Denken, Fühlen und Wissen ein fester Bestandteil der deutschen Kulturgeschichte ist.
...

Zeichen gegen Rechtsradikalismus setzen:

Zum 26. Jahrestag des faschistischen Oktoberfestanschlags
Am Dienstag, 26.9.2006, jährt sich der faschistische Oktoberfestanschlag zum 26. Mal. Bis zum heutigen Tag ist dieser größte Terroranschlag der deutschen Nachkriegsgeschichte nicht aufgeklärt...

Monika Lazar:
Gnadenfrist für Projekte gegen Rechts ist nicht genug
Die große Koalition muss jetzt Verantwortung zeigen und im Bundeshaushalt ab 2007 eine solide Dauerlösung schaffen. In einem Spiel, in dem Initiativen Jahr für Jahr um Mittel betteln müssen, gewinnen die Nazis...

Landtagswahlen (I):
"Endstation Rechts"
Vier Tage auf Vortragstour durch Mecklenburg-Vorpommern – Eindrücke aus dem Wahlkampf...

Landtagswahlen (II):
Die braune Achse Dresden-Schwerin
Zwei Jahre nach Sachsen ist mit dem Einzug der NPD in den Landtag von Mecklenburg-Vorpommern zu rechnen...

Landtagswahlen (III):
"Die NPD handelt hochgradig professionell"
Die NPD profitiert von der Schwäche der demokratischen Parteien - die fast keinen Inhaltswahlkampf machen. Auf deren Wahlplakaten sind fast nur Bilder. Es gibt keine Polarisierung. Das Starke an der NPD ist, dass sie wirklich einen Themenwahlkampf macht...

Männerpartei NPD:
Rechte auf Wählerinnenfang
Der NPD geht es nicht um Frauenförderung. Vielmehr will sie effektiver als bisher das Stimmenpotenzial rechtsextremer Mütter und Töchter abschöpfen...

Irritationen bei den betroffenen Beratungsprojekten:
Bund lässt Beratungsprojekte gegen Rechtsextremismus auslaufen
Bei einer Anpassung der Projektformen wäre die Fortführung im Rahmen der haushaltsrechtlichen Anforderungen möglich. Für die Umsetzung fehlt offenbar der politische Wille...

Reflexionen über Antisemitismus, Rassismus und Solidarität mit religiösem Fundamentalismus:
Die Linke und der "Nahostkonflikt"
Sonntagsseminar am 17.09. 2006 ab 13 Uhr in Köln, mit Bernard Schmid...

Alle sind sich einig:
Der irrationale Taumel
Die Rosa-Luxemburg-Stiftung hat eine Veranstaltung zum Libanonkonflikt abgehalten. Ehemalige Diplomaten, ein Friedensforscher, ein Mitglied des Bundestags und das Publikum waren sich einig: Das Problem heißt Israel...

Resolution:
Für die Sicherung des Existenzrechts Israels!
Die Jusos Berlin machen anlässlich der Situation in Nahost und der darum stattfindenden Debatte in der deutschen Öffentlichkeit mit Nachdruck deutlich, dass das Existenzrecht Israels unabdingbar ist...

Nächstes Jahr im Kibbuz":
Die Zionistische Ortsgruppe Nürnberg-Fürth
Einerseits Unterstützung für die Gründung eines jüdischen Staates, andererseits Loyalität zu Deutschland. Diese Ambivalenz zeigt sich auch in den Beispielen der Regionalgeschichte, die vom Nürnberger Institut für NS-Forschung und jüdische Geschichte des 20. Jahrhunderts veröffentlicht wurden...

Angebote zur politischen Bildung:
Seminare und Workshops zum Extremismus
Argumentationstraining gegen rechtsextreme Propaganda, Weiterbildung auch für Pädagogen, Sozial- und Jugendarbeiter konzipiert...

Kriegsverbrecher:
Hunderte Anzeigen unbearbeitet

Antifaschistische Historiker wünschen mehr Eifer der Staatsanwälte...

Mecklenburg-Vorpommern vor der Wahl:
Trend zu den Nazis verstärkt sich
Die jahrelange, teils unbemerkte, teils bewußt ignorierte Aufbauarbeit der NPD im Nordosten der Republik scheint Früchte zu tragen. Laut der Infratest-Umfrage wollen 6 Prozent der Befragten NPD wählen, weitere 4 Prozent können sich vorstellen, am 17. September den Neonazis ihre Stimme zu geben...

Der rechte Rand:
"Volksfront" mit Rissen
Die "Volksfront von rechts" steht: Im Wahlkampf in Mecklenburg-Vorpommern streiten NPD und "Freie Kameradschaften" (FK) vereint - das gemeinsame Ziel: Der Einzug des Landtags im Schweriner Schloss...

Flächendeckend:
Testfall Neonazi-Wahl
Sie sind jung, militant, neu in der Partei: Auf der NPD-Landesliste stehen Neonazis ganz oben...

Landtagswahlen in Deutschland:
Braune Überraschungen im Herbst?
Am 17. September finden in Deutschland zwei Landtagswahlen statt – in Mecklenburg-Vorpommern und in der Bundeshauptstadt Berlin. Die Urnengänge gelten als wichtiger Stimmungstest für die Bundesregierung. Aber mit größter Spannung dürfte das Abschneiden der neonazistischen NPD erwartet werden...

Die Innensicht:
Die Gesellschaft des Gettos Litzmannstadt
Die Geschichte der Juden im Getto Lodz ist längst geschrieben, allerdings nur aus der Außenperspektive...

Moishe Hundesohn:
Progressive Paralyse
Moishe hilft Reb Schäfer mit einer Diagnose auf die Sprünge...

"Kein Krieg, nirgends":
Henryk Broder sammelte Reaktionen zum 11. September
Broder in Höchstform, ein wahrer Genuss, wenn auch mit fadem Nachgeschmack. Schließlich ist dieses Buch keine Fiktion, kein Roman, nichts Erdachtes...

Neue Varianten eines alten Deutungsmusters:

Antisemitische Verschwörungstheorien nach dem 11. September

Tobias Jaecker hat die wichtigsten antisemitischen Verschwörungstheorien einer kritischen Diskursanalyse unterzogen, wobei er sich auf drei Themenbereiche konzentriert...

Aufregung in Delmenhorst:
Drei Sterne für Nazis
Der rechtsextreme Anwalt Jürgen Rieger will dort ein leer stehendes Hotel kaufen...

Berlin:
Sommeruniversität gegen den Antisemitismus
Wieso haben so viele Deutsche (und Österreicher) die von Antisemiten verbreiteten widerspruchsvollen Lügen über Juden geglaubt? Eine Frage, die junge Leute immer wieder stellen...

Streit um Rückgabe des Kirchner-Gemäldes:
Zentralrat stellt sich hinter Kultursenator Flierl
Der Zentralrat der Juden in Deutschland weist die Kritik an der Entscheidung von Kultursenator Thomas Flierl, das Gemälde "Berliner Straßenszene" aus dem Jahr 1913 von Ernst Ludwig Kirchner an die Erben des ehemaligen Besitzers, des Kunstsammlers Alfred Hess, zurückzugeben als unangemessen und im Tenor völlig inakzeptabel zurück...

Mit der Hizbollah oder gegen sie?:
Die Bundesregierung vor einem Richtungsentscheid
Erstmals in der Geschichte des Nahostkonflikts sollen deutsche Marineverbände im Auftrag der Vereinten Nationen vor der Küste Libanons tätig werden, um die illegale Einfuhr iranischer Waffen für die Hizbollah nach UN-Resolution 1701 zu unterbinden...

Moishe Hundesohn:
Progressive Paralyse
Moishe hilft Reb Schäfer mit einer Diagnose auf die Sprünge...

Moishe Hundesohn:
Die deutsche Koalitionsfähigkeit

Jeden Freitag neu bei haGalil - Moishe Hundesohn, Die erste jüdische Cartoon-Figur der Bundesrepublik Deutschland...

Resolution der Berliner Jusos:
"Für die Sicherung des Existenzrechts Israels!"
Am 18. August veröffentlichten die Berliner Jusos ein Grundsatzpapier zur Thematik, das sich sehr deutlich von den einseitigen Parteiergreifung zugunsten von Terrororganisationen unterscheidet und Selbstverständlichkeiten betont...

Nirgendwo und überall zu Haus:
Gespräche mit Überlebenden des Holocaust
Ausstellungseröffnung im Willy-Brandt-Haus...

"Erzwungene Wege":
Steinbachs Schau
Lange galt der Bund der Vertriebenen als Verein von vorgestern. Die Ausstellung "Erzwungene Wege" zeigt, dass die revisionistische Politik ernst genommen werden muss...

Von der Lust am Einknicken:

Hurra, wir kapitulieren!

Die Schweizer Firma Nestlé schaltet Anzeigen in arabischen Zeitungen, in denen sie versichert, sie werde keine Produkte aus Dänemark verwenden oder vermarkten, in Deutschland möchte der für Sport und Spiele zuständige Minister ein "guter Gastgeber" für den iranischen Präsidenten sein...

Gegen Verzagtheit und Muthlosigkeit:
Überall ist Amerika!
Zweiter Teil des Vortrags in dem Landesrabbiner Wechsler auf die Frage der Auswanderung eingeht...

Moishe Hundesohn:
In schwedischer Mission


Meinungsfronten:
Und, wo stehen Sie?
Friedensfreunde und Neocons, Antiimperialisten und Antideutsche - alle haben ihre klaren Haltungen zum Libanonkrieg. Leider aber geht es bei den Debattengefechten längst nicht mehr um Lösungen. Eine Polemik gegen die Diskurskultur...

"Heß-Gedenkmarsch":
In Wunsiedel oder anderswo
Zwar könnte der Marsch zum Grab von Rudolf Heß verboten bleiben. Doch Nazis und Antifas bereiten sich auf mögliche Alternativen vor...

Drastischer Anstieg:
Antisemitische Vorfälle in aller Welt
Das offizielle Deutschland stellt sich in dem Konflikt zwar an die Seite Israels, aber die öffentliche Meinung neigt in die andere Richtung...

Gog & Magog in Berlin:
Apokalytische Christen und ein schiitischer Iraker möchten zu ZaHaL
In der Israelischen Botschaft in Berlin gibt man sich überrascht. Deutsche Christen und ein schiitischer Iraker wandten sich an die Botschaft und boten an, sich freiwillig zur IDF zu melden um sich an den Kampfhandlungen im Libanon zu beteiligen...

Berlin:
Die Stadt als Freilichtmuseum
Obwohl Berlin nie Hochburg des Nationalsozialismus war, sorgte seine Hauptstadtfunktion für eine beispiellose Zusammenballung von Kultarchitektur, Funktionsbauten und politischen Entscheidungszentren des "Dritten Reiches"...

Berlin:
Antisemitische Plakate mit Glassplitter gespickt
Seit Ende Juli hat die Berliner Polizei im Stadtteil Lichtenberg rechtsextreme Plakate entdeckt, die mit Glassplitter versetztem Kleister verklebt wurden...

Zum Deutschlandbild in Israel:
Studien und Erfahrungen
Sehr gut erinnern kann ich mich noch an meinen allerersten Tag in Israel. Ben Gurion Flughafen, Bushaltestelle nach Tel Aviv, auf den Bus wartend, wurde ich von einem älteren Herren sehr höflich auf Deutsch angesprochen...

Deutsche Beteiligung an UN-Truppe:
Eine sinnvolle Aufgabe
Eine von allen Seiten akzeptierte UN-Truppe trägt zur Entspannung im Libanon bei. Deutschland kann und sollte sich um diese Herausforderung nicht herumdrücken...

Späte Enthüllung:
Der aufrechte Fall des Günter Grass
Leo Ginster veröffentlichte im Juli 2004 eine Analyse des Verhältnisses von Grass zu Auschwitz, Juden und Israel. Er beschreibt eine öffentliche Auseinandersetzung zwischen dem israelischen Schriftsteller und Friedensaktivisten Yoram Kaniuk mit Grass während des Golfkriegs von 1991...

Günter Grass, der Elefant im Paul Celan Laden:
Der alte Mann versilbert seine SS-Vergangenheit
Günter Grass war einer der Helden meiner Jugend. Ich kann nichts dafür, denn schließlich war die Zeit so, dass man solche Helden in seiner Jugend haben musste...

"Missachtung und Tabu":
Die Shoah ausgeblendet
Wo hört Vergesslichkeit auf und wo beginnt die Ignoranz? Am vergangenen Montag stellte Klaus Briegleb in Hamburg seine umstrittene Studie zum Antisemitismus in der Gruppe 47 vor...

Moishe Hundesohn:
Plagiat als Wunderwaffe
Diese Woche hat Moishe eine Wunderwaffe gefunden, die Ruth schlicht genial findet...

Blindes Europa:
Israel hat keine Wahl
Israel verteidigt nicht nur seine territoriale Sicherheit, es kämpft gegen einen islamistischen Antisemitismus. Die europäische Politik will ihn nicht wahrhaben. Sie verleiht ihm mit ihren Forderungen nach Verhandlungen im Gegenteil Legitimität...

"Hezbollah bis zum Sieg":

Mahnwache am Brandenburger Tor

Gegen die, von höchster Berliner Senatsstelle erlassenen Auflagen, verstießen die Teilnehmenden durch schwenken von Hezbollahfahnen und durch das skandieren hesbollahsolidarischer Parolen...

Joe's Betrachtungen:

Israelische versus deutsche Scham
Dass die Israelis sich schämen sollten, meinen auch die meisten deutschen Nachrichten-moderatoren und Journalisten...

Anti-Israel-Demo:

"Hände weg vom Libanon - Freiheit für Palästina"

Nicht Friedensparolen standen auf dem Programm der Versammlung, bei der sich vor allem Menschen mit arabischer und muslimischer Sozialisation zusammenfanden. Wieder einmal waren "Tod, Tod, Israel", "Nieder mit Israel", "Kindermörder Israel" die gängigsten Sprüche, die gerufen wurden...

Fotostrecke:
Pro-Israel-Demo in Berlin
Am Freitag (28. Juli 2006) bekundeten ungefähr 1000 Menschen in der Berliner Westcity ihre Solidarität mit Israel. Aufgerufen hatten die Jüdische Gemeinde zu Berlin und andere jüdische und nicht-jüdische Organisationen...

Demonstration in Berlin:
Israel, Du stehst nicht alleine!
"Israel we stand with you", oder "Palestinians free from Hamas" stand auf Transparenten, hunderte Schalom-Luftballons in weiß und blau sowie zahlreiche Israel-Fahnen prägten am vergangenen Freitag das Bild der Berliner West-City...

Europäischer Antisemitismus in Geschichte und Gegenwart:
Die These von der Jüdischen Weltverschwörung

Auf dem Jüdischen Friedhof in Prag treffen sich einmal in hundert Jahren zu einer ausgemachten Stunde die Vertreter der zwölf Stämme Israels und beraten über das mittelfristige Vorgehen auf dem Weg zur gänzlichen Beherrschung der Welt...
 
Unheilige Allianzen:
Antisemitismus im Islam und im europäisch-amerikanischen Kulturkreis

Noch immer gibt es die alte, weit verbreitete Position, muslimischer Antisemitismus in Nahost, Europa oder Amerika sei, soweit überhaupt vorhanden, im wesentlichen auf den arabisch-israelischen Konflikt zurückzuführen; er werde nach dessen "Lösung", für die vor allem Israel verantwortlich gemacht werden müsse, daher bald wieder verschwinden...

Antisemitismus im (Gegenwarts-) Islam:
Europa im Konflikt zwischen Toleranz und Ideologie

Da man die Juden und Christen als koranisch verankerte "Schriftverfälscher" und heute als wesentliche Urheber der Moderne betrachtet, spielen sie – zusammen mit den Frauen – eine traditionelle Feindbildrolle in der islamischen Ideologie...

Widerstand und Vernichtungskrieg:
Die letzten zwei Bücher der schwarzen Reihe
Die schwarze Reihe der Fischertaschenbücher bieten um den Preis einer Mahlzeit erstklassige Bücher über die Zeit des Nationalsozialismus an, die, gebunden ein vielfaches mehr kosten...

Erlebnisse beim Viertelfinale:
Milmanns Deutschland
Ich fuhr zum Viertelfinale. Es war nicht einfach, das zu arrangieren, aber ich erklärte meinen Redakteuren, dass diese WM auch politische Aspekte aufweist- das neue Deutschland unter der konservativen Führung Angela Merkels entdeckt wieder Nationalstolz...

Demonstration in Berlin:
Für Israel - und sein Recht auf Selbstverteidigung
Alle, für die das Existenzrecht Israels keine Floskel in der Sonntagsrede ist, die man am Werktag kalt lächelnd verrät; die auch dann solidarisch mit dem jüdischen Staat sind, wenn er sich militärisch gegen eine Welt von Feinden wehrt; sind aufgerufen, sich am Freitag dem 28.7. an der Demonstration zu beteiligen...

SPD-Antrag:
"Junge Freiheit" wieder in Verfassungsschutzbericht aufnehmen
MdL Stephan Braun: "Die Junge Freiheit bietet nach wie vor auch rechtsextremen Autoren und Organisationen eine Plattform und bleibt deshalb gefährlich"...

Der deutsche Pazifismus ist verlogen:
Eine Anmerkung zum iranisch-israelischen Krieg
Ungeduldig zog ich gestern Die Zeit und die Jüdische Allgemeine aus dem Briefkasten. Ich wollte wissen, ob Israels Offensive gegen die Marionetten des Iran wenigstens hier unterstützt und endlich ein "Bravo Israel!" zum Ausdruck gebracht wird...

Antisemitismus-Tagung in Mannheim:
Herausforderungen der Demokratie
"Herausforderungen der Demokratie" heißt eine Reihe von Fachtagungen der Friedrich-Ebert-Stiftung, die vom Fritz-Erler-Forum Baden-Württemberg veranstaltet werden und die sich vergangenen Freitag dem Thema Antisemitismus widmete...

Achmadinejad an Merkel:
Kein Brief an Iran
Der große Nutznießer des Libanon-Konfliktes ist der Iran. Das Schiiten-Regime unterstützt militärisch die schiitischen Brüder der Hisbollah. Politisch sind sich beide einig: Israel muss von der Landkarte verschwinden...

Roter Wedding, Rosa und Karl:
Geschichtstourismus auf den Spuren des Kommunismus in Berlin
Berlin war als klassische Industriemetropole des 20. Jahrhunderts eine derjenigen europäischen Städte, die von der radikalen Arbeiterbewegung am stärksten geprägt wurde. Wer heute nach den Spuren dieser turbulenten Zeit sucht, nach baulichen Überresten, Denkmälern oder Museen, wird hauptsächlich im Osten fündig...

Die Melodie ist dieselbe:
Deutschlands Hymne als Alptraum
Warum hat sich das demokratische, neue, andere Deutschland, das im Orchester der freien Volker die erste Geige spielen will, keine neue Hymne ausgewählt?...

Kritik des Zentralrats an der  Entwicklungshilfeministerin:
Ist Wieczorek-Zeul noch tragbar?
Der Zentralrat der Juden in Deutschland hat Bundesentwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul wegen deren Äußerungen zur Lage im Libanon scharf kritisiert...

Der jüdische Friedhof in Burg bei Magdeburg:
Gedenkstein für Anne Frank
Im Sommer 2000 wurde ich auf einen alten jüdischen Friedhof in Burg bei Magdeburg in Sachsen-Anhalt aufmerksam gemacht, dessen Existenz bis in das Jahr 1770 zurückgeht...

Zentralrats-Vize zu Bücherverbrennung in Pretzien:
Kein Lausbubenstreich
"Ministerpräsident Böhmer beschränkt sich beim Kampf gegen Rechtsextreme wieder nur auf Kosmetik", kritisierte der Vizepräsident des Zentralrats, Dr. Dieter Graumann...

Nach der Bücherverbrennung:
Böse Journalisten!
Nach einer von Rechtsextremisten inszenierten Bücherverbrennung möchte das Dorf Pretzien in Sachsen-Anhalt seinen Ruf retten...

Die Grenze der WM:
Zwischen Patriotismus und Nationalismus
Die Frage, die in Deutschland gestellt wird, lautet, ob die Deutschen das, was ihnen diese WM gegeben hat, für die Zukunft bewahren können...

"Ihr Gewissen war rein; sie haben es nie benutzt":
Die Verbrechen der Polizeikompanie Nürnberg
In Zusammenarbeit mit dem Polizeibataillon 310 (III./Pol. 15) und SD-Einheiten räumte am 15. Oktober 1942 die Polizeikompanie Nürnberg gewaltsam das jüdische Ghetto in der weißrussischen Stadt Brest-Litowsk...

14. Juli:
Antisemitismus-Tagung in Mannheim
Am 14. Juli 2006 findet in Mannheim eine u.a. von Gert Weisskirchen organisierte Tagung zu Antisemitismus statt. Zahlreiche Dozenten referieren zu diversen Aspekten des Themas...

König Klinsmann und Kaiser Beckenbauer:
Sagt "Nein" zum Kaiser!
Deutschland ist die große Story dieser WM, im und außerhalb des Stadions. Vor zwei Jahren ernannte der Fußballbund Jürgen Klinsmann, einen früheren Stürmer der deutschen Mannschaft, zum Nationaltrainer...

Video:
"Mir bleibt doch Blondie"
Adolf Hitler unter 3m Stahlbeton...

Die neue Bücherverbrennung:
Das Tagebuch der Anne Frank
Der Verein "Heimatbund Ostelbien" in Pretzien (Landkreis Schönebeck in Sachsen-Anhalt) hat am 24. Juni ein Sommersonnwendfest veranstaltet. Während dieser öffentlichen Tanzveranstaltung im Gemeindezentrum des Ortes verbrannten offensichtlich rechtsgerichtete junge Männer während einer Feuerzeremonie vor ca. 80 Besuchern eine USA-Fahne und ein Exemplar des Tagebuches von Anne Frank...

Lob, Lob, Lob!
Eine Einführung in die Seele der deutschen Fans
In den Medien ist kein einziges kritisches Wort gegen die deutsche Mannschaft geäußert worden. Von allen Seiten nur Lob, Unterstützung und Trost...

Jürgen Klinsmann:
Das neue Gesicht Deutschlands
Sie brauchen immer ein wenig Zeit, aber wenn die Deutschen eine Änderung wollen, dann informieren sie sich und gehen bei der Reform dann voll aufs Ganze...

Schwarz-Rot-Gold mit Davidstern:
Der nationale Trend
Ein israelischer Fan der deutschen Mannschaft bei der WM zu sein, war bisher eine Art perverses Vergnügen für Masochisten oder für solche, die einfach Aufmerksamkeit erwecken wollten. Aber damit ist's jetzt vorbei...

Bayerntag:
Papa, Mama, Nazibub
Rechtsextremisten feiern fröhliche Familienfeste. Sie wollen nicht mehr nur um jugendliche Schläger werben...

Das nationale Apriori:
Wie aus der BRD endgültig 'Deutschland' wurde
Zu sehen sind nun die propagierten Accessoires in Millionenausfertigung, ganz Deutschland schwelgt, klatscht, schreit, jubelt und singt "blühe deutsches Vaterland" wie früher nur die NPD im Hinterstübchen der Deutschen Klause in Delmenhorst...

Seilschaften:
Zur Geschichte des deutschen Auswärtigen Amtes

Grelles Licht darauf warf die Entscheidung von Joschka Fischer, dass ein Nachruf auf einen Botschafter a.D., der vor 1945 Mitglied der NSDAP, der SS und des SD war, nicht im der Zeitschrift des Außenamtes erscheinen durfte...

Bremen:
Neonazis verlassen ihr Versteck
Die Rechtsextremisten-Szene in Bremen ändert ihre Strategie: Raus aus den Hinterzimmern, rein in die Öffentlichkeit. Die NPD verteilt CDs und kündigt Demonstrationen und Kundgebungen an...

Menschenverachtend:

Kampf gegen die "jüdische Weltverschwörung"
Die Untersuchung der Rolle des Antisemitismus in der "Kampfzeit" der NSDAP bis zum Jahre 1933 zeigt auf, inwieweit antisemitische Motive die Propaganda beeinflussten...

Zionistischer "Jerusalem Award 2006":
Bayerns Innenminister Beckstein geehrt
Anerkennung seines Einsatzes für Israel...

Pathologische Massenbildung gegen Juden:
Zur Psychoanalyse des Antisemitismus
Die Charakterisierung des Antisemitismus als "Leidenschaft" und die grandiose Irrationalität seiner Anschuldigungen verweisen auf die Freudsche Theorie...

Aufruf des Münchner Bündnisses für Toleranz, Demokratie und Rechtsstaat:
Kundgebung gegen den ausländerfeindlichen Marsch der rechtsextremen NPD
Samstag, 01. Juli 2006 um 11.00 Uhr auf dem Marienplatz...

Kundgebungen gegen Ahmadinedjad:
Vergeblicher Protest?
In Nürnberg, Frankfurt am Main und Leipzig fanden die WM-Spiele der iranischen Nationalelf statt. Vor den Stadien gab es jeweils Demonstrationen gegen Irans Staatschef Ahmadinedschad. Ist nach Irans WM-Aus alles vorbei?...

Vor dem ersten WM-Spiel der iranischen Mannschaft in Deutschland:
Demo in Nürnberg stieß auf großes Echo bei Bürgern und den Medien
Gemeinsamer Auftritt von Beckstein, Roth und Michel Friedman...

Zum Beispiel:
Dr. Samuel Breslauer

Dr. Samuel Breslauer wurde 1870 in Schrimm/Posen geboren. Er war Redakteur beim Berliner Lokal Anzeiger...

Der Trend steigender Kriminalität von Rechts hat sich auch zu Beginn des Jahres fortgesetzt
. Von Januar bis Ende April registrierte die Polizei bundesweit 3489 Straftaten von Neonazis, rechten Skinheads und anderen Rassisten, wie der Berliner "Tagesspiegel" unter Berufung auf Antworten der Bundesregierung auf parlmentarische Anfragen der Linksfraktion berichtet. Dies sei ein Anstieg um mehr als 400 im Vergleich zu den ersten vier Monaten 2005.

Festschrift für Konrad Kwiet:
Deutsche, Juden, Völkermord
Dieser Sammelband zu Ehren des 65. Geburtstages von Konrad Kwiet, des deutschen Historikers in Australien, publiziert kurze, interessante Arbeiten von 19, zumeist international sehr bekannten Autoren zu diesem Thema, das uns noch immer derartig beschäftigt...

SWG:
Ehrenwerte Herrschaften
In der Staats- und Wirtschaftspolitischen Gesellschaft will man neuerdings nachrechnen, wie viele Menschen durch den Holocaust ums Leben gekommen sind...

>> Deutschland: Weitere Meldungen... Archiv...

Magdalena Marsovszky im Interview:
Ungarn nach den Kommunalwahlen

Ungarn war in den letzten Wochen häufig im Gespräch. Aufsehen erregten die – quasi Straßenkampf-ähnlichen - Szenen bei den Demonstrationen gegen den ungarischen Ministerpräsidenten Mitte September inmitten von Budapest... hören...


Es gibt sie nicht mehr:
Zum Mord an Anna Politkowskaja

Anna Politkowskaja recherchierte über Themen, vor denen die große Mehrheit der Journalisten in Russland zurückschreckt. Ihre engsten Freunde wussten um ihre Angst, die sie über all die Jahre hinweg überwinden musste...

Die Tschechische Republik
wird die Sicherheitsvorkehrungen, die vor einem knappen Monat von der Regierung wegen eines drohenden terroristischen Anschlags getroffen wurden, etappenweise aufheben. Sie sollen kuenftig nicht mehr flächendeckenden Charakter haben, informierte Premier Mirek Topolanek am Dienstag nach der Sitzung des Sicherheitsrates des Landes. Derzeit deute nichts darauf hin, dass Tschechien eine unmittelbare Gefahr eines Terroranschlags drohe, sagte Topolanek. Sein Kabinett hatte am 23, September die Verstärkung der Sicherheitsmassnahmen aufgrund von Informationen des Nachrichtendienstes über einen geplanten Bombenanschlag beschlossen auf die Synagoge in der Prager Jerusalem-Strasse...

VIENNALE 2006:
300 Filme in 12 Tagen
Dem Dokumentarfilm schenkt die Viennale seit jeher besondere Aufmerksamkeit. Neben Musikfilmen etwa über Leonard Cohen, Albert Ayler oder Neil Young gibt es auch heuer zahlreiche politische Dokus...

Der Genesis-Zyklus:
Ein Kommentar zur Schöpfungsgeschichte
Im Zentrum des »Genesis-Zyklus« stehen zwölf Doppelgemälde, woraus sich insgesamt 24 Ansichten ergeben. Diese Zahl symbolisiert die Stunden eines Tages. Der Tag ist das Maß, auf dem die Schöpfungsgeschichte basiert...

Terror in Prag:
Islamisten planten Sprengung der Jubiläumssynagoge und die Ermordung zahlreicher Beter
Die Betenden hätten in einer Synagoge festgehalten werden sollen, so ein Bericht der "Mlada Fronta Dnes" am Freitag unter Berufung auf geheimdienstnahe Kreise. Die Extremisten hätten unerfüllbare Forderungen stellen und schließlich die Synagoge in die Luft sprengen wollen. Schon am 23. September hatte die tschechische Regierung in Prag bewaffnete Einsatzkräfte an Dutzenden Gebäuden postiert und die Warnung ausgegeben, dass ein Anschlag bevorstehen könne...

Ausgebeutet und vergast:
Das Schicksal der griechischen Juden unter deutscher Herrschaft 1941-1944
Griechische und deutsche Medien berichten über ein Schiff, das am Meeresboden in der Ägäis vor der Südküste der Peloponnes liegt. Taucher wollen ein Wrack geortet haben. Das Medieninteresse entzündet sich an der vermuteten Ladung...

Ewig gestriges Gedankengut:
Österreich in den Händen der Freimaurer?
Die Nationalsozialisten und ihr treuer Verbündeter Hadj Amin el Husseini sahen die Freimaurer als judenhörig an. Mag. Ewald Stadler hingegen unterstellt den Freimaurern, "eine Zivilreligion mit dem Holocaust als Zentrum aufzubauen"...

Terroristas planificaban:
Secuestros de judíos en Praga
Un grupo de terroristas musulmanes quería secuestrar en Praga a decenas de judíos y, posteriormente, liquidarlos. Así se desprende de algunas informaciones extraoficiales, publicadas este viernes por el diario, Mladá Fronta Dnes.
Cuando hace dos semanas fueron adoptadas en Praga medidas extraordinarias de seguridad, el Gobierno aseguró a la población que no había motivo para el pánico y que la situación estaba bajo control. El ministro del Interior, Ivan Langer, reconoció no obstante que "por primera vez en la historia, la República Checa se ve enfrentada a la latente amenaza de un ataque terrorista"... hören...

Teror v Praze:
Chteli unést desítky Židu

Praha - Arabští teroristé chteli v Praze unést nekolik desítek lidí, držet je jako rukojmí a nakonec je všechny povraždit. Takový byl scénár akce, kterou v Praze chystali muslimští extremisté a kvuli které prijala vláda pred dvema týdny mimorádná bezpecnostní opatrení...

Der Sturm auf das Fernsehen:
Der Abend des 18. September 2006 in Budapest
Wer auch immer das Drehbuch der Ereignisse der vergangenen Tage schrieb, der verrichtete eine teuflische Arbeit...

Budapest:
Völkische Revolution?

Was sich hier anbahnt, ist eben nicht eine bloße demokratische Machtübernahme. Es geht um eine andere Wirklichkeit, um eine neue 'magyarische Landnahme', um eine völkisch-nationalistische 'Revolution' und damit um den Umsturz des demokratischen Systems...

Sind Israelis ein Tätervolk?:
Harald Haas gibt dem Eckart ein Interview
So untertitelt die rechtsextreme Zeitschrift "Der Eckart" ihre letzte Ausgabe (9/2006). Sonst beklagen sie gerne wehleidig, man unterstelle angeblich dem deutschen (und österreichischen) Volk Kollektivschuld, doch wenn es um Israel geht, haben sie keine Hemmung diese Keule tatsächlich einzusetzen...

Planet Bunzl:
Der Libanonkonflikt im Prisma österreichischer Grünen
Planet, die Zeitung der grünen Bildungswerkstatt hat in ihrer Herbstausgabe 2006 einen Schwerpunkt Libanon gesetzt, der herb enttäuscht...

Peacecamp 2006:
Statt Mauern Brücken bauen
J. ist Palästinenserin und lebt in Jerusalem. Sie ist Feministin und äußert sich klug und kritisch über die in der arabischen Welt übliche untergeordnete Rolle der Frau: ein für sie unvorstellbares Rollenbild, dem sie nichts abgewinnen und das sie nicht billigen kann...

Nathan Weinstock:
Das Bekenntnis eines ehemaligen Antizionisten
Die Frage, die mir gestellt wurde bezüglich meines Werdegangs: Wie konnte ich früher solch feindliche Reden gegen Israel halten und wann und warum und wieso ich dazu kam meine Haltung zu ändern. Obwohl ich so etwas im allgemeinen nicht mag, denke ich, dass ich mich dieser Untersuchung meines Gewissens nicht entziehen kann...

Der ehemalige tschechische und tschechoslowakische Präsident Vaclav Havel begeht am heutigen Donnerstag seinen 70. Geburtstag. Bereits am Vorabend konnte er die Glückwünsche von rund 1000 Gästen entgegennehmen, die er in die rekonstruierten St. Anna-Kirche in der Prager Altstadt empfing, darunter der ehemalige polnische Präsident Lech Walesa, der britische Schriftsteller und Dramatiker Tom Stoppard und der polnische Ex-Dissident und Journalist Adam Michnik. Die Kirche, um deren Renovierung sich die Stiftung von Dagmar und Vaclav Havel "Vize 97" verdient gemacht hat, trägt heute den Namen "Prager Kreuzweg".
Quelle radio prag

Die faschistische Connection von Dieudonné:
Querverbindungen zum Front National

Organisator der Reise war ein gewisser Frédéric Chatillon. Zu letzterer Figur gilt es noch ein paar Ergänzungen nachzutragen, aus denen die Querverbindungen auch zum Front National – der großen rechtsextremen Wahlpartei in Frankreich – deutlich werden...

Interessante Connections:
Reise nach Beirut
Ein schwarzer Antisemit, ein ex-linker Verschwörungstheoretiker und ein neofaschistischer Journalist auf gemeinsamer Erlebnistour...

Die "Grüne Erweiterung" in Ferrara:
Eine Perspektive auf Zivilisation und Barbarei am Podelta
Giorgio Bassani, Deutschland und Europa...

Niederlande:
Pädophilen-Partei gegründet
Vor einigen Monaten wurde in den Niederlanden die PNVD, die "Partei für Nächstenliebe, Freiheit und Vielfalt" gegründet. Hinter diesem freundlich klingendem Namen verbirgt sich eine Initiative von Kinderschändern...

Spinoza komplett:
Ein Spaziergang durch die Überreste des jüdischen Den Haag
Den Haags berühmtester jüdischer Bürger ist in christlicher Erde bestattet. Im Garten der Nieuwe Kerk im Stadtzentrum ruht, wie der einsame Grabstein auf lateinisch vermerkt, "Benedictus de Spinoza"...

Rechte Vernetzung:
Der kleine Grenzverkehr
Neonazis aus den Niederlanden und aus Deutschland arbeiten bestens zusammen. Bei antiisraelischen Aufmärschen in Holland sind die Deutschen gern gesehene Gäste...

Islamische Reaktionen:
Papst mit "internationalen Zionismus verbündet"?
Hatten sich noch viele wohlmeinende, liberale und dialogbefürwortende Menschen gegen die Veröffentlichung der Mohammed-Karikaturen gewandt, so scheint sich die Stimmung in Westeuropa geändert zu haben...

Chancen für Heilung durch internationale Kooperation:
Stammzellforschung
Ziel des Konsortiums (TESCT) ist die Entwicklung von Stammzell basierenden Medikamenten zur Heilung von Erkrankungen die Millionen von Menschen weltweit betreffen, wie z. B. Diabetes Mellitus, Parkinson, Alzheimer oder Verletzungen am Rückenmark durch Einsatz von Stammzellen in naher Zukunft zu kurieren...

Zweifel werden nicht geduldet:
Projektionsfläche Nahost
Es ist Krieg und alle wollen mitmachen. Besonders dann, wenn sie selbst vor dem Fernseher sitzen und andere die Rolle des Sterbens übernehmen. Dabei ist sich auch bei uns jeder seiner Sache so sicher, wie es sich nur Kriegsbeteiligte sein können...

Café Critique:
Über die Israelsolidarität in Zeiten des Krieges
Kaum eine Aussendung von Café Critique hat bislang eine so große Zahl an Reaktionen ausgelöst, wie unser Aufruf zu einer Solidaritätskundgebung mit Israel...

Meinungsfronten:
Und, wo stehen Sie?
Friedensfreunde und Neocons, Antiimperialisten und Antideutsche - alle haben ihre klaren Haltungen zum Libanonkrieg. Leider aber geht es bei den Debattengefechten längst nicht mehr um Lösungen. Eine Polemik gegen die Diskurskultur...

Frankreich:
Vor einem Bündnis Le Pen/Mégret?
Kommt es zur Wiedervereinigung der französischen extremen Rechten? Zumindest in den Wahlurnen zeichnet sich dies, zu Anfang des Wahlkampfs für das "Superwahljahr" 2007 (mit den Präsidentschaftswahlen im April, und den Parlamentswahlen im Juni), zur Zeit ab. Organisatorisch dürfte es erheblich schwieriger, wenn nicht gar ausgeschlossen sein...

Tschechische Neonazis von der extremrechten Bewegung "Narodni odpor" drohen mit Angriffen auf unbekannte Ziele in Tschechien.
Wie Radio Praha berichtete, verlangten sie in einem Schreiben an Staatspräsident Vaclav Klaus, dass ihnen der Präsident erlaubt, in der iranischen Armee zu dienen. Dem Internetserver "iDnes" zufolge machten die Neonazis in ihrem Brief darauf aufmerksam, dass sie bereit seien auf dem Gebiet der Tschechischen Republik Angriffe durchzuführen, falls ihnen der Präsident die Erlaubnis nicht erteilt. Unter Neonazis, die während einer Demonstration am Sonntag vor der israelischen Botschaft festgenommen wurden, waren dem "iDnes" zufolge auch zehn Signatare des erwähnten Briefs.

Zwischen den bisherigen "Modellen":
UN-Truppe im Libanon
Nach einigem Zögern entsandte Frankreich doch ein größeres Kontingent. Italienische Truppen am 2. September angelandet. Differenzen zu den USA bezüglich der Einsatzkonzeption sind im Augenblick flagrant...

Neue Varianten eines alten Deutungsmusters:

Antisemitische Verschwörungstheorien nach dem 11. September

Tobias Jaecker hat die wichtigsten antisemitischen Verschwörungstheorien einer kritischen Diskursanalyse unterzogen, wobei er sich auf drei Themenbereiche konzentriert...

Vor den Wahlen:
Wien bleibt Wien
In vier Wochen wird in Österreich gewählt. Von Proteststimmung gegen das rechtskonservative Regierungsbündnis ist inzwischen nichts mehr zu spüren...

Visum verweigert:
Yossi Sarid und die Norweger
Vor drei Wochen hat die norwegische Botschaft Sarid informiert, dass Indonesien wegen der "existierenden Umstände" das Visum verweigert. Laut Sarid hat er die Zusicherung vom norwegischen Außenamt erhalten, dass eine Lösung gefunden werden wird, weil Norwegen dies als "eine Sache des Prinzips" betrachtet...

Kroatische Neonazis:
Die FIFA eröffnet ein disziplinäres Verfahren
Die Disziplinarkommission der FIFA hat gegen die Kroatische Fußball Föderation ein Verfahren aufgrund des Benehmens von kroatischen Fans während des Freundschaftsspiels Italien-Kroatien eröffnet, das am 16. August 2006 stattfand...

Besuch von Le Pen:
Ein faschistischer Ehrengast in Serbien

Jean- Marie Le Pen begann seinen Präsidentschaftswahlkampf nicht in Frankreich, sondern in Serbien...

Giorgio Bassani:
Il giardino dei Finzi Contini
Ferrara. Am vornehmen Corso Ercole d'Este liegt in einem großen Park hinter hohen Mauern die herrschaftliche Villa der Familie Finzi Contini. Sie gehört zur alteingesessenen, hoch angesehenen jüdisch-intellektuellen Aristokratie der Stadt. Man schreibt das Jahr 1938...

Bilder sind stumme Zeugen:
Arisierung

Arier sind kultiviert und lieben Bilder und Ausstellungen, besonders solche, die Juden gekauft haben. Diesen Eindruck muss man auch heute bekommen, wenn man sieht, wie schwer es NS-Erben fällt erst einmal in Beschlag genommene Beute wieder loszulassen...

Die Finzi-Contini kehren nie zurück:
Jüdische Kultur der Stadt Ferrara

Ein italienisches Wort lernt man hier in den Sommermonaten auch ohne jeden Sprachkurs. L'Afa, die Schwüle, die feuchte, unentrinnbare Hitze stranguliert in den Sommermonaten das Leben in dieser Stadt bis zum Stillstand...

Un lungo discorso, pieno di dolori ma anche di speranze:
Giorgio Bassani, la Germania e l'Europa
Quale sarà il motivo del grande successo e della benevola accoglienza delle opere dello scrittore di Ferrara, proprio nel paese che è stato responsabile della deportazione e dello sterminio di milioni di ebrei, tra cui molti ferraresi?...

Erinnerungen von Ottakring bis Ein-Hod:
Arik Brauer zeigt uns die Farben seines Lebens

So ungewöhnlich wie seine künstlerischen Arbeiten, sind auch die "Erinnerungen" die der 1926 in Wien geborene jüdische Maler, Musiker, Tänzer, Gelegenheitsarchitekt und leidenschaftlicher Umweltschützer Arik Brauer nun vorgelegt hat...

Israelis angegriffen:
Antisemitismus weltweit
Es ist leider keine Überraschung, dass die israelische Aktion im Libanon eine antisemitische Welle in der Welt auslöst...

Litauen verurteilt Naziverbrecher, bestraft aber nicht: So lebt Algimantas Mykolas Dailide als freier Mann in Deutschland.

Pekunia olet:
Mit allen Höhen und Tiefen
Die Firma, die in Berlin den Bunker Hitlers und Israels Botschaft gebaut hat, baut nun das jüdische Altersheim in Prag...

Pogrom in Polen:
Kielce nach 60 Jahren
Sie waren Flüchtlinge. Holocaustüberlebende. Polnische Juden auf dem Weg nach Eretz Israel oder zum Wiederaufbau ihres Lebens im zerstörten Polen...

Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft:
Anas Schakfeh und die Fakten eines Konflikts
Herr Schakfeh wird von vielen als "gemäßigt" beurteilt. Tatsächlich will er den Nahostkonflikt nicht nach Österreich tragen. Das ist lobenswert. Andere seiner Erklärungen werfen Fragen auf...

Körperverletzung:
Mag. Michael Pröbsting rechtskräftig verurteilt
Am 9. März 2005 hätte im Versammlungsraum des Cafe 7stern ein von Café Critique veranstalteter Vortrag über "Iran und die Bombe" stattfinden sollen. "ArbeiterInnenstandpunkt" passte das nicht und trommelte 20 bis 30 Anhänger zusammen...

Antisemitismus und Universität:
Der Siegfriedskopf
Wie die Wiener Universität bis Mitte der zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts zu einer Hochburg des Antisemitismus und Deutschnationalismus wurde...

Gemeinsamkeiten von Nationalbolschewisten und Rechtsextremisten:
Oberkofler und Mölzer
Schon vor zehn Jahren hat der Nationalbolschewist Gerhard Oberkofler das Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes (DÖW) angegriffen.

Schlampiger Akademiker:
Die Phantasien eines "Nahostexperten"
John Bunzl setzte das Wort Terroristen ironisch unter Anführungszeichen, um zum Ausdruck zu bringen, dass seiner Meinung nach Hizb Allah und Hamas keine Terroristen sind...

Mantra der antiisraelischen Propaganda:
Neue Wortmeldung der Wiener Frauen in Schwarz

Schon lange haben wir nichts gehört von den Frauen in Schwarz. Der Libanonkrieg ermöglicht ihnen wieder festzustellen, wer allein an der Eskalation die Schuld trägt...

Aber wehe dem:
Ein FPÖ-Funktionär bezieht Stellung
Der Krieg im Libanon macht es möglich. Wieder einmal erleben wir, wie manche diese Gelegenheit wahrnehmen, um – sagen wir es eindeutig – die antisemitische Sau herauszulassen...

Ashbel kontra Edlinger:
Zu einem polemischen APA-Bericht
Ein polemischer Ton bei Diskussionen im Fernsehen ist nicht außergewöhnlich. Doch wenn ein APA-Bericht polemisch und parteiergreifend ist, dann entspricht das eher dem Ton eines Pressedienstes einer politischen Partei, als einer überparteilichen halbstaatlichen Presseagentur...

In Frankreich wurde am Mittwoch die ethnozentrische Sekte "Tribu K" verboten.
Die "Tribu K" behauptet, die Schwarzen seien "das auserwählte Volk" in einem göttlichen Plan. Dieses bezeichnet sie, mit einem von ihr neu geschaffenen Namen, als "Kemiten" (daher auch der Name "Stamm K", als Abkürzung für die Begriffsschöpfung). Tribu K erging sich in den vergangenen Monaten immer wieder in rassistischen und antisemitischen Übergriffen. Anführer Kemi Seba sagte, seine Organisation werde der Auflösung nicht Folge leisten, sondern den Beschluss ignorieren. Der französische Zentralrat der Juden und die Anti-Rassismusorganisation SOS Racisme begrüßten das Verbot.

Schwarze Antisemiten:
Die "Tribu K"
Eine rassistische und antisemitische Sekte von französischen Schwarzen schürt Spannungen...

Rational und absolut:
Das Phänomen des internationalen Terrorismus

Sowohl in der Europäischen Sicherheitsstrategie (2003) als auch im Haager-Programm (2005) wird der Begriff des „internationalen Terrorismus" verwendet, ohne jedoch zu definieren, was dieses Phänomen eigentlich kennzeichnet...

Diplomatischer Zwischenfall:

Briten wünschen keine Gedenktafel im "King-David"

Am 22. Juli, jährte sich zum 60. Mal die Explosion im Kind David Hotel in Jerusalem, bei der 91 Menschen, Engländer, Juden, Araber, umkamen...

Ungarn:
Bist Du ein Zigeuner? - Dann sei bloß vorsichtig!

Die Gerichtspraxis in Ungarn produziert beinahe wöchentlich Haar sträubende Fälle, über die der einfache Bürger schwer glaubt, dass es sich bei ihnen nicht um die Erfindung eines pfiffigen und fantasiereichen Schriftstellers handelt...

Skandalös und inakzeptabel:
In Mitrovica kostet ein Bild mit Hitler 40 Euro
Emin Gjinovci aus Mitrovica sieht aus wie Adolf Hitler. Er hat mittlerweile den Bekanntheitsgrad eines Filmstars erreicht und genießt es "Hitleri" genannt zu werden...

Einführung:
Anatomie des Faschismus
Der amerikanische Historiker Robert O. Paxton machte sich mit der Erforschung des autoritären Vichy-Regimes einen Namen. In dem vorliegenden Buch versucht er das Phänomen Faschismus zu erklären...

Neues von John Bunzl:
Die Stehsätze eines Wiener Dozenten
Lange hat es diesmal gebraucht, bis auch Univ.-Doz. Dr. John Bunzl, der u. a.: Konflikte im Nahen Osten erforscht, seine Sicht des Konflikts Hizb Allah-Libanon-Israel in der "Presse" vom 22.7.2006 ("Der Weg nach Beirut") darstellt...

Henryk Broder über historischen Masochismus, arabische Logik und die Entarisierung Europas:
"Europa wird anders werden"
Es ist auch ein ideologischer Streit. Es geht auch darum, diese Wohlstandsinsel aufrechtzuerhalten. Dies kann man aber nicht mit politischen Konzessionen tun, etwa wenn damals Schröder hinging und sagte, es war verkehrt, die Karikaturen zu drucken und nicht auf die Gefühle Rücksicht zu nehmen...

Aufruf von Café Critique zur Kundgebung:
Solidarität mit Israel!
Am 20. 7. 2006 in Wien, Judenplatz, 20 Uhr, Organisiert von der Israelitischen Kultusgemeinde Wien, unterstützt von Café Critique, Zionistischer Föderation Österreichs, Zwi Perez Chajes Loge der B'nai B'rith u.a...

Ein deutscher Nationalbolschewist begeistert sich:
"Querfront-Regierung in der Slowakei"
In der Slowakei regiert seit kurzem eine Koalition, die von der von Robert Fico geleiteten sozialdemokratischen Partei (SMER), der von Vladimir Meciar geführten nationalistischen Bewegung HZDS und der von Jan Slota angeführten rassistischen Slowakischen Nationalpartei (SNS) gebildet wird...

Beit Hanun und Ankara:
Zehntausende Türken gegen Israel
Ca. 50.000 pro-islamische Türken demonstrierten vergangene Woche in Istanbul gegen die israelische Aktion in Gaza, einen Tag nachdem der türkische Aussenminister Israels Reaktion auf die Entführung des Soldaten Gilad Shalit als "erschreckend" bezeichnet hatte...

Antisemitismus im Bildungsministerium:
Israels Botschafter erregt Warschaus Zorn
Der Botschafter Israels in Polen erregte Aufregung in den polnischen Medien, als er sagte: "Es fällt mir schwer zu begreifen, dass Angelegenheiten wie Erziehung in die Hand eines Antisemiten gelegt werden."...

Holocaust und Kriegsverbrechen vor Gericht:
Der Fall Österreich
Österreich hat NS-Täter bestraft. Österreich hat NS-Täter zum Teil nicht verfolgt und die meisten laufen lassen. Beide Behauptungen stimmen, wie das im von Thomas Albrich, Winfried Garscha und Martin F. Polaschek herausgegebenen Sammelband "Holocaust und Kriegsverbrechen vor Gericht / Der Fall Österreich" gezeigt wird...

Von links nach rechts:
Nation schlägt Klasse
Nationalismus, Sozialismus und Antiliberalismus: Über die Entstehung der faschistischen Ideologie in Frankreich und Italien...

Der Nahe Osten am Wendepunkt:
Europas Politik im Friedensprozess
Ein Beitrag von Benita Ferrero-Waldner...

Young Leadership:
Von A wie Abenteuer bis Z wie Zahal
Mission 2006...

Pogrom von Kielce:
Von Hölle zu Hölle

Vor sechzig Jahren, am 4. Juli 1946, wurden in der polnischen Stadt Kielce über vierzig polnische Juden ermordet und weitere achtzig Überlebende des Holocaust verletzt...

Im Angesicht der Sprachlosigkeit:
Nahe Jedenew

"Wir atmen nicht" beginnt der Roman "Nahe Jedenew" von Kevin Vennemann: Anna und ihre Zwillingsschwester, die Wir-Erzählerin, kauern in ihrem Baumhaus, das zum Spielen noch nicht taugt, weil Dach und Tür fehlen, das nun aber als Versteck vor Mördern dienen muss...

Ohne kritisches Nachfragen:
Ö1 ein Qualitätsradio?
Die palästinensische evangelische Christin Sumaya Farhat-Naser wurde am 3. Juli 2006 im Ö1 Morgenjournal interviewt...

Die "Wahrheit" der Erinnerung:
Jüdische Lebensgeschichten
16. Internationale Sommerakademie des "Instituts für Geschichte der Juden in Österreich" vom 2.-5. Juli in Wien...

Staatssekretär Morak eröffnet:
Freud-Ausstellung in Wien
Sigmund Freud, der Begründer der Psychoanalyse, einflussreicher Denker des 20. Jahrhunderts und Weltbürger hätte am 6. Mai seinen 150. Geburtstag gefeiert...

Einführung:
Anatomie des Faschismus
Der amerikanische Historiker Robert O. Paxton machte sich mit der Erforschung des autoritären Vichy-Regimes einen Namen. In dem vorliegenden Buch versucht er das Phänomen Faschismus zu erklären...

Synagoge in Hohenems:
Eine wechselvolle Geschichte

Die Synagoge bildete einstmals das Zentrum des jüdischen Hohenems. Bereits im Schutzbrief von 1617 hatte Graf Kaspar den anzusiedelnden jüdischen Familien in Hohenems das Recht auf eine Synagoge eingeräumt...

>> Mitteleuropa und die Welt: Weitere Meldungen... Archiv...
Nahostpolitik
Keine Entschuldigung:
Olmert wollte Merkel nur stärken
Das Telefongespräch von Jerusalem nach Berlin sollte nur dazu dienen, Kanzlerin Angela Merkel innenpolitisch zu stärken. Olmert telefonierte mit Merkel nach einer Absprache mit Verteidigungsminister Amir Peretz...

Zurück nach Hause?:
Dirk Niebel (FDP) über das "robuste Mandat"
Was jetzt stattfindet, ist kein robustes Mandat, weil die Bundeswehr nicht uneingeschränkt handlungsfähig ist, um das Mandat der vereinten Nationen durchzusetzen...

Spannung und Internationalisierung:
Das ist nur der Anfang
Jahrzehntelang war es eines der Grundprinzipien Israels, auf allen Wegen eine Beteiligung internationaler Truppen am Konflikt mit den Palästinensern oder den arabischen Staaten zu vermeiden...

Ansichtserklärungen und Aufgabenverteilungen:
Ein robustes Mandat zum Wegschauen
Die Aufregung der FDP Verteidigungsexpertin Birgit Homburger über die angeblich wahren Inhalte des Mandats der deutschen Marine vor der Küste des Libanon, ist bis nach Israel noch nicht vorgedrungen...

Libanon und Israel:
Zum Zwischenfall mit der deutschen Marine
Die Spannungen zwischen Israel und den internationalen Kräften im Libanon nehmen zu. Eine Woche nach der Krise mit den im Libanon stationierten Franzosen, gab es Probleme mit den vor der Küste patrouillierenden Deutschen...

Vermehrte Zwischenfälle vor Libanon:
Mangelnde Kommunikation und Koordination
Volker Kauder, CDU/CSU Fraktionssprecher, setzte ein feinsinniges Lächeln auf, im Jerusalemer Kind David Hotel nach einem Empfang mit christlichen Geistlichen...

Der israelische Militärsprecher erklärte nach einer weiteren Prüfung, dass es doch einen Zwischenfall zwischen israelischen Kampfflugzeugen und der deutschen Marine gegeben habe.
Vor Rosch Hanikra (auf libanesisch: Nakura), also genau vor der Grenze zwischen beiden Ländern, sei von einem Schiff der deutschen Marine "ohne Absprache" ein Hubschrauber aufgestiegen. Israelische Kampfflugzeuge "die ohnehin in der Luft waren", hätten sich dem Hubschrauber genähert. Der sei daraufhin abgedreht. "Es wurde keine Munition eingesetzt", sagte die Sprecherin. Der Vorfall sei so umgehend beendet gewesen.
Auf Anfrage sagte die Sprecherin, dass "im Prinzip" alle Militärbewegungen mit Israel abgesprochen würden. Der Hubschrauberflug sei jedoch den Israelis nicht gemeldet worden.
© Ulrich W. Sahm / haGalil.com

Israelisches Image:
Schlau oder unberechenbar?
Eine Festung ohne Fenster, und darin bewaffnete Männer mit Barten. So sieht der Staat Israel in den Augen der Amerikaner und Europäer aus, die meinen, Israel sei religiöser als die Türkei...

Europa-Iran:
Russisches Roulette in Teheran
Olmert hat aus Moskau keine politischen Botschaften zu dem Thema mitgebracht, das eigentlich Grund seiner Reise war. Putin hat ihm zwar versichert, Russland sei über die Möglichkeit besorgt, dass der Iran sich nuklear aufrüstet und werde sich weiter darum bemühen, dies zu verhindern...

Höchste Zeit darüber nachzudenken:
Was tun, wenn Israel alleine bleibt?
In einem Leitartikel warnt Eitan Haber in Jedioth vor der kommenden Zeit der Einsamkeit. Haber geht davon aus, dass die USA verzweifelt nach einer Möglichkeit suchen, sich aus dem Irak davonzumachen...

Liebermann, ein strategischer Minister:
Und was macht eigentlich der Verteidigungsminister?
In einem Kommentar für den national-religiösen Beobachter (haZofeh) erlaubt sich Dani Shalom, darauf hinzuweisen, dass wir bislang immer der Ansicht waren, der Verteidigungsminister sei für die Durchführung strategischer Aufgaben des Staates Israel verantwortlich...

Sonderbares Israel:
Ein Rechtsfaschist hilft israelischen Arabern
Lieberman befürwortet eine Ausbürgerung von israelischen Arabern, lebt in der Siedlung Nokdim und ist kein Freund eines Friedensdialogs...

Deutschland und Israel für engere Zusammenarbeit:
Totes Meer auf Rezept
Deutsche Gesundheitsministerin diskutiert mit Israels Tourismusminister engere Zusammenarbeit im Gesundheits-Tourismus...

Israel will Hunderte Millionen sammeln:
Für die Flüchtlinge in Gaza, Judäa und Samaria
Der Steff Wertheimer Plan zum Wiederaufbau der Flüchtlingslager...

Privatinitiativen gegen Antisemitismus:
Holocaustmuseum im Einfamilienhaus
Wenn Jakob und Irena Wadislaw eine der Türen ihres Hauses öffnen, betritt man plötzlich ein Museum mit hunderten von Ausstellungsstücken aus der Zeit des Holocaust...

Spielend Lernen:
Neues PC-Spiel zum Nahost-Konflikt
Ein dänischer Softwarehersteller hat ein Computerspiel zum Nahost-Konflikt entwickelt. Darin schlüpft der Spieler in die Rolle eines Journalisten, der seiner Heimat-Redaktion von dem Konflikt berichten muss...

Die Luftwaffe hat schon am zweiten Tag des Libanonkrieges 59 Abschussrampen für Mittel- und Langstreckenraketen der Hisbollah zerstört.
Am 13. Juli wurden Silsal- und Fagar-Abschussrampen getroffen, beide aus iranischer Produktion. Die Bombardierung dauerte lediglich 34 Minuten. Damit hatte die israelische Armee eines ihrer höchsten Ziele im Krieg erreicht, da dadurch nach israelischen Einschätzungen die Bedrohung des Zentrums des Landes aus dem Weg geräumt war.

Eine Reise durch Israel in Zeiten der Waffenruhe:
Die Stille nach dem Schuss
Es war das erste Mal, dass ich vor einer Reise neben der gewohnten Panik tatsächlich Angst hatte. Am Abend vor dem Abflug ging ich mit dem ältesten Freund Essen und schrieb den nächsten der nahen Menschen in die E-Mail: Ich fahre nach Israel. Die Angst war diffus und absurd und der Zustand grotesk...

Sex-Skandal:
Katsav vor dem Fall
Gegen Israels Staatspräsidenten soll Anklage u.a. wegen Vergewaltigung erhoben werden. Krisen, Krieg und eine sensationslüsterne Berichterstattung haben das Vertrauen in die Politiker erschüttert...

Palästinensischer Außenminister:
"Wir wollen ganz Palästina – jeden Zentimeter"
Die Hamas schließe weitere Entführungen israelischer Soldaten nicht aus, um die Freilassung palästinensischer Sicherheits-Gefangener zu erpressen, sagte der palästinensische Außenminister...

Angriffe auf Israel gehen weiter:
"Palästinensisches Stalingrad"
Der Ruf von Regierungsvertretern nach einer breiten Bodenoffensive im Gazastreifen wird immer lauter...

Dada Lieberman:
Olmert bildet Regierung um
"Ich wünsche den Moslems alles Gute zum Id el Fidr. Das ist ein wichtiges Fest." Premierminister Ehud Olmert nutzte die Gelegenheit einer bevorstehenden Regierungsumbildung, um sich auch an die Moslems zu wenden...

Open University of Israel:
Start frei für deutschsprachige Studenten
Man muss nicht in Israel leben, um an einer israelischen Hochschule zu studieren...

Israelische Aufklärungsflüge:
Verbale Eskalation im Libanon
Der französische UNIFIL-Befehlshaber Alain Pellegrini im Südlibanon drohte schon, israelische Flugzeuge abzuschießen, falls sie weiterhin den Libanon überfliegen und so die Souveränität des Zedernlandes verletzen...

Israels Militär gesteht erstmals:
Einsatz von Phosphor
Der israelische Militärsprecher hat auf Anfrage, nach mehrstündiger Prüfung, erstmals eingestanden, "Phosphor-Munition" in unterschiedlichen Formen während des "Konflikts mit der Hisbollah im Libanon" eingesetzt zu haben...

Menschenrechtler:
Auch Hisbollah warf Streubomben ab
Erstmals prangerte die HRW auch die Miliz an, Streubomben auf Zivilisten im Norden Israels abgeworfen zu haben. Ihre Anzahl sei jedoch deutlich geringer als die der israelischen Streubomben...

Rabin-Mörder klagt:
Geschlechtsakt gefährdet Sicherheit Israels
Der Chef des israelischen Geheimdienstes Avi Dichter sieht eine "akute Gefahr für die Sicherheit Israels, falls der Mörder von Ministerpräsident Jitzhak Rabin, Jigal Amir, die Möglichkeit erhalte, sich mit seiner Frau Larissa Trimbobler zu "vereinigen"...

Wir beneiden ihn alle:
Putin lobt Katzav als "starken Kerl"
Russlands Präsident Vladimir Putin hat seinen israelischen Kollegen Mosche Katzav gelobt: Er bezeichnete ihn als "starken Kerl"...

Drei Menschen zwischen 52 und 75 Jahre alt sind in der israelischen Stadt Kirjat Gat gestorben, nachdem sie eine Grippeimpfung erhalten hatten.
Ein Sprecher des Gesundheitsministeriums erklärte, dass die "bedauerliche Panne" wohl eher ein Einzelfall und Zufall gewesen sei. Noch sei unklar, ob es einen Zusammenhang zwischen der Impfung und dem plötzlichen Tod dieser drei Menschen gebe. Das Gesundheitsministerium verfügte als Vorsichtsmaßnahme einen generellen Stopp der Grippeimpfungen bis zur Aufklärung dieser Todesfälle. Während einer Pressekonferenz des Gesundheitsministeriums wurde ein vierter Todesfall aus Petach Tikwa bei Tel Aviv gemeldet. Israel importiert die Impfstoffe aus dem Ausland. In diesem Winter wurden bisher 147.000 erfolgreich und ohne Nebenwirkungen geimpft.
© Ulrich W. Sahm / haGalil.com

Minderheitengeschmack:
"Hannah Arendt wird in Israel gehasst"
Kein Denker polarisiert in Israel so stark wie Hannah Arendt. Denn ihre Kritik des Zionismus rührt an die Mythologien des israelischen Staates. Doch mit dem Verblassen des Zionismus wächst das Interesse an Arendt, so Idith Zertal...

Nach Gesprächen zwischen Fatah und Hamas:
Hanijeh überlebt Anschlag
Der palästinensische Premierminister Ismail Hanijeh ist am Freitagnachmittag unverletzt einem Attentat in Gaza entkommen...

Bangladesch:
Pro-israelischem Journalisten droht Todesstrafe
Weil er freundschaftliche Beziehungen zwischen seinem Land und Israel sowie zwischen Juden und Moslems fordert, droht einem Journalisten aus Bangladesch die Todesstrafe. Nun schaltete sich die amerikanische Regierung in den Fall ein...

Iran überwies 50 Mio. Dollar:
Freilassung Gilad Shalits torpediert
Der Iran hat der Hamas-Führung in Damaskus 50 Millionen Dollar überwiesen, um die Freilassung des entführten Soldaten Giald Shalit zu torpedieren. Dies erklärten arabische Quellen, die die Affäre verfolgen...

Kaum Grenzen zwischen Kriminellen und Terroristen:
Drogen und Islamismus
"Die Grenze zwischen Kriminalität und Terrorismus verschwimmt in Israel immer mehr", berichtete Israels Minister für Innere Sicherheit, Avi Dichter, bei einer Polizei-Konferenz in Boston...

Radio hebr.: [88FM] [Aleph] [Bet] [Gimel] [haKesher haIsraeli] [ZaHaL-WM] [Gal-GalaZ]
Radio: [English 19h abend] [Jiddisch verg. Freitag] [weitere Presse/Radio/TV]

haGalil im Interview:
[Mediengespräch als mp3] [haKesher haIsraeli]
[Andrea Livnat - Radio Bayern] [Andrea Livnat - Radio Dreyeckland] [Andrea Livnat - Radio Erfurt]


Ein Gespräch zur aktuellen Situation Israels. Gesprächspartner war Joel Lion, Botschaftsrat und Leiter der Öffentlichkeitsarbeit bei der Botschaft des Staates Israel: Hören: [ogg-Der Verteidigungskrieg Israels]
Radio - FSK, Hamburg 93,0 MHz: Ein Gespräch zur aktuellen Situation Israels. Gesprächspartnerin war Andrea Livnat, Tel Aviv, Redakteurin des Internetportals hagalil.com.
Hören: [ogg-Der Verteidigungskrieg Israels II]

haGalil Video 1: [Chavicka & Evicka am Kinereth], auch direkt im [
WinMedia-Player - 4min., 13MB wmv]...
haGalil Video 2: [Siwuwim baKinereth], auch direkt im [WinMedia-Player - 5min., 20MB wmv]...
haGalil Video 3: [baKinereth], auch direkt im [WinMedia-Player - 7min., 24MB wmv]...
und zuletzt - Video 4: [baKinereth], auch direkt im [WinMedia-Player - 4min., 17MB wmv].

Erez nehedereth: Dan Chaluz und die Geheimwaffe -- Alles wird gut - mit David Brosa im Bunker -- Live! Schekh Nasrallah im israelischen TV

haGalil RealAudio Summersound:
[ To Our African Friends] [ Arzi] [ Eti Zach & Alabina]
Klicken und Hören...

Interne Kämpfe und Spannungen:
Abbas am Scheideweg
Am Montag geriet Abbas während der Vorbereitungen für ein Treffen des Zentralkomitees der Fatah im jordanischen Amman in einen bitteren Kampf mit dem Oppositionsführer innerhalb der Fatah, Farouk Kaddoumi, und zwei Unterstützern von Kaddoumi...

Israels Staatsanwaltschaft ermittelt:
Wie in einem bösen Film
Den Staatspräsidenten Mosche Katzav traf es "wie der Blitz". Er saß gerade mit seinem Bruder im Auto, als er aus dem Rundfunk von dem Beschluss der Polizei erfuhr, dass Ergebnis ihrer Untersuchung zum "Fall Katzav" dem Staatsanwalt zu übergeben...

Zum Fall Kazaw:

Unmoral an der Staatsspitze

Die israelischen Boulevardblätter leben von Sexskandalen...

"Galileo"-Projekt für Navigationssysteme:
Technion Haifa beteiligt sich
Ein Konsortium, an dem das Technion beteiligt ist, entwickelt einen „Verkehrspolizisten“ für Weltraum-Satelliten...

"Unser Körper mag schwach werden":
Ministerpräsident Hanije bei Rede zusammengebrochen
Der Hamas-Ministerpräsident Ismail Hanije ist während einer Rede vor tausenden Anhängern seiner Partei im Jarmuk-Stadion in Gaza zusammengebrochen...

Verzweiflung:
Nur eine interne Angelegenheit der Palästinenser?
Das Experiment war ein Erfolg: Nun töten die Palästinenser sich gegenseitig. Sie verhalten sich, wie man am Ende eines langwierigen Experimentes erwartet hat...

Stromversorgung im Gazastreifen:
Noch auf Monate hinaus mangelhaft
Es könnte 8-14 Monate dauern, bis das Elektrizitätswerk, das im letzten Juni von der israelischen Luftwaffe zerstört wurde, repariert worden ist und die Region wieder voll mit Strom versorgen kann...

Trotz Druck von Militär und Shabak:
100 Tage ohne Gilad Shalit
"In der muslimischen Welt ist es üblich, an Id al-Fitr, dem Fest am Ende des Ramadan, Gefangene freizulassen. Ich hoffe, dass Gilad an diesem Tag, in etwa drei Wochen, freigelassen wird", so gestern Noam Shalit, der Vater des entführten Soldaten Gilad Shalit, der bereits 102 Tage festgehalten wird...

Fotoausstellung zum Fest der Hütten:
Israel 1948
... "unterwegs, als du mir in die Wüste nachzogst, in unbesätes Land"...

AUFRUF ZUR T'FILAH!
Sa'akti elekha!
Die Befreiung der Gefangenen ist eine heilige Aufgabe. Regen Sie in Ihrer Gemeinde die passenden Gebete an... >> Druckversion...

Am Sonntag, (1.10.06, 2:00 Uhr) wird in Israel die Uhr um 1 Stunde zurückgestellt. Mit dem Ende der Sommerzeit hat Israel jetzt dieselbe Uhrzeit wie Mitteleuropa, bis auch dort die Sommerzeit endet. Beginn und Ende der Sommerzeit ist in Israel gesetzlich geregelt: Die Sommerzeit endet immer am Tag nach dem ersten Shabbat des jüdischen Kalendermonats Tishre, also am Sonntag zwischen Rosh Hashana und Yom Kippur. Beginn der Sommerzeit ist immer der Freitag vor dem 2. April.

Die Lage ist festgefahrener und explosiver denn je:
Palästinensische Autonomiegebiete vor dem Bürgerkrieg
Während seit Wochen die Verhandlungen über eine "Einheitsregierung" der Fatah und Hamas zwischen Fortschritten, Rückschlägen, einer Rückkehr zum Nullpunkt und einem baldigen Abschluss schwanken, wird gleichzeitig von einem drohenden Bürgerkrieg geredet...

Inner-palästinensische Gewalt:
Al-Aksa-Brigaden drohen, Hamasführer Meshal zu töten
Am Dienstag drohten bewaffnete Fatahmänner damit, Führer der regierenden Hamasgruppe zu töten. Damit eskalierte ein Machtkampf, der von der schlimmsten inner-palästinensischen Gewalt seit der Gründung der palästinensischen Autonomiebehörde im Jahr 1994 markiert ist...

Bericht in Jane's Intelligence Centres:
Syrische und iranische Geheimdienste unterstützten die Hisbollah
Während der Kämpfe im Libanon erhielt die Hisbollah direkte Geheimdienstunterstützung von Syrien. Hierbei wurden gesammelte Daten von Horchposten genutzt, die gemeinsam von russischen und syrischen Teams bemannt waren...

Bilanz:
Sechs Jahre "El Aksa Intifada"
Betzelem, eine israelische Menschenrechtsorganisation, und PHRMG (Palestinian Human Rights Monitoring Group), ihr palästinensisches Pendant, haben aus Anlass dieses Jahrestages Bilanz gezogen und die Toten auf beiden Seiten gezählt...

Eine repräsentative Umfrage unter Israelis ergab, dass 34 Prozent der Israelis Großbritannien für das israel-freundlichste europäische Land halten. Mit 19 Prozent in der Beliebtheitsskala folgt Deutschland.
18 Prozent der Israelis glauben, dass gar kein europäisches Land Israel freundlich gesinnt sei. Nach Holland, Italien, Frankreich und Spanien folgt die Schweiz an siebter Stelle jener Länder, die Israel wohlgesinnt seien. Vor Österreich an neunter Stelle liegt noch Dänemark. Das Schlusslicht der zehn erwähnten Länder bildet Belgien. Unter den beliebtesten Politikern Europas erhielt Tony Blair mit 64 Punkte das höchste Votum als "echter Freund Israels.
Gefragt, welche Assoziationen sie mit England verbinden, erwähnten die meisten die Königsfamilie, gefolgt von Fußball und bekannten Sehenswürdigkeiten. Ein Zehntel der Befragten erwähnte die britische Mandatszeit in Palästina und den israelischen Unabhängigkeitskrieg von 1948.
Ulrich W. Sahm, Jerusalem, 28. September 2006

Zusammenprall der Religionen:
Der Papst und die Abkopplung
Es ist irritierend zuzusehen wie sich Papst Bennedikt XVI. dreht und windet, weil er einen byzantinischen Kaiser zitierte, der einst sagte, der Prophet Mohammed habe den Befehl gegeben, den Islam durch das Schwert zu verbreiten...

Rosch Haschanah 5767:
Israels Bevölkerung nahe an der 7 Millionen-Grenze
Kurz vor dem Rosch Hashanah-Fest 5767, beläuft sich die Bevölkerung Israels auf 6,990,700 Bürgern. Davon sind 5,313,800 Juden und 1,377,100 Araber. Dies ergibt die jährliche Aufstellung für 2005, die kürzlich vom Zentralen Statistischen Büro (CBS) Israels veröffentlicht wurde...

Mit 76-jähriger Verspätung:

Herzls letzter Wille
Am Wochenende gab es eine Meldung in den israelischen Zeitungen, die keinen Widerhall in europäischen Medien fand, obwohl sie von einer Aufsehen erregenden Entwicklung berichten. 102 Jahre nach seinem Tod wird Theodor Herzls letzter Wille erfüllt.

Gazastreifen:
Die Besatzung ist schuld, oder nicht?
In der Stadt Beit Hanun im nördlichen Gazastreifen sind immer noch Zeichen der letzten Operation der israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) in dieser Gegend zu sehen. "Freigelegtes" Agrarland, die bombardierte Brücke, die in die Stadt führt, und beschädigte Häuser...

Ein Jahr nach dem Rückzug aus Gaza:
Ein Rückgang der militärischen Vorfälle
Gestern vor einem Jahr schlossen die IDF-Truppen nach 38 Jahren israelischer Besatzung die Tore des Gazastreifens hinter sich...

"Ich muss die Realität prüfen":
Konvergenz im Gefrierfach
Olmert deutet an, dass er im Moment von dem Gedanken an einen einseitigen Rückzug aus den Gebieten absieht...

Neue Hamas-Fatah-Regierung:
Keine Grundlage für Verhandlungen
Die neue Regierung wird Israel auf der Grundlage des so genannten "Gefangenendokumentes" und der saudi-arabischen Initiative von 2002 anerkennen. Israel teilte unterdessen mit, dass dies keine ausreichende Grundlage sei, auf der die Beziehungen mit der palästinensischen Regierung erneuert werden könnten...

Deutsche Truppen:
Widersprüchliches Vorgehen des Libanon
Das libanesische Kabinett hat am Montag zugestimmt, über die UNO eine formelle Bitte an Berlin zu schicken, Truppen zur Küstenüberwachung des Libanon zu schicken, "um die Auslieferung von Waffen an die Hisbollah zu verhindern", so die angesehene Beiruter Zeitung "Daily Star"...

Zur Lage in Nahost:
Verlegenheiten und Optionen
Für die internationale Politik lassen sich daraus neue Optionen ableiten. Besonders der Aktionsradius Europas als Akteur im Nahen Osten befindet sich im Aufwind...

Truppenentsendung:
Wer hat Angst vor deutschen Soldaten?
"Es gibt keinen Staat, der uns freundlicher behandelt als Deutschland", sagte der Ministerpräsident Israels, Ehud Olmert, vor einigen Wochen in einem Interview. Er tat etwas, das noch vor einigen Jahren unvorstellbar war: Er forderte deutsche Soldaten auf, an die Nordgrenze Israels zu kommen und sich an der multinationalen Truppe zu beteiligen...

Der beste Freund:
Warum begrüßt man in Israel den Einsatz der Bundeswehr?
Dass Israels Umgang mit Deutschland schizophren wirkt, war seit langem festzustellen - eine realpolitische, freundliche Attitüde gegenüber der Bundesrepublik einerseits und ein Heraufbeschwören der NS-Vergangenheit bei jeder scheinbar passenden Gelegenheit andererseits...

UN-Truppen im Libanon:
Willkommen im Orient
Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier, inzwischen nahöstlicher Dauergast und in der orientalischen Mentalität bewandert, ahnte wohl, dass die guten Absichten der UNO, mit ihrer Friedenstruppe wieder die Ruhe herstellen zu wollen, durch orientalische Küngelei zerrieben werden könnten...

Zum warten verdammt:
Luftballons ins Nichts
Flucht in Aktivitäten und Sturz in die Abschottung - wie Angehörige der entführten israelischen Soldaten lernen, mit der Ungewissheit zu leben...

Aus dem Terror nach Eretz Israel:
Ein Fluchthelfer erinnert sich
Im Spätherbst 1944 trat erstmals die "Bricha" in Erscheinung. Diese Organisation, die das hebräische Wort für "Flucht" als Namen gewählt hat, wurde von überlebenden Juden gegründet und von dem Dichter und Partisanen Abba Kovner geleitet...

Palästinensische Autonomiegebiete
Sorge um Waffenschmuggel nach Gaza
Israelische Sicherheitsquellen äußern verstärkt Besorgnis über die in letzter Zeit zunehmende Anzahl von Versuchen, Waffen in den Gazastreifen zu schmuggeln. Sie sind besonders besorgt über die Versuche palästinensischer Terrorgruppen –angeführt von Hamas-, Panzerabwehrraketen nach Gaza zu bringen...

Die Regierung Olmert:
Geschlagen und hinkend
Der Olmert-Regierung versagen die Beine. Sie ist nicht fähig, dieses schwere Gewicht zu schleppen: das Gewicht des Krieges, der Untersuchungskomitees, das gegründet wird oder nicht, der politischen Kommentare und der andauernden schlechten Stimmung...

Granatsplitter im Schulhof:
Erster Schultag im Norden Israels
Etwa 40 Katjuschas fielen auf Kirjat Jam. Am letzten Kriegstag wurde die Schule "Hamifalsim" direkt getroffen. Die Wand der Turnhalle wurde beschädigt und sie wurde für unsicher erklärt...

Rein private Äußerung:
Edri dementiert israelischen Militärschlag gegen Iran
Jakov Edri, Kadima-Partei, israelischer Minister ohne besonderen Aufgabenbereich, dementierte in einem Telefongespräch mit diesem Korrespondenten, die Möglichkeit eines israelischen Militärschlags gegen Iran und dessen Atomprogramm auch nur angedeutet zu haben...


Nach der Libanon-Operation:
Bewertung der Umweltschäden
Nach den Bränden wurden zahlreiche Überreste von Tieren gefunden, die auf Grund des Feuers Schaden nahmen. Hierbei handelt es sich hauptsächlich um Reptilien, Vögel und junge Säugetiere...

Testfall für den Palästinakonflikt:
Sicherheit durch Frieden oder Frieden durch Sicherheit

Notizen aus Anlass der "Anstöße für ein politisches Gesamtkonzept in Nahost" des SPD-Präsidiums vom 18. August 2006...

Jerusalem:
9. Internationales Kammermusikfestival
Vom 1. bis 13.09. wird Jerusalem zum neunten Mal im Zauber des Internationalen Kammermusikfestivals stehen. Mit täglichen Konzerten feiert das das diesjährige Festival den 250. Geburtstag Wolfgang Amadeus Mozarts, Robert Schumanns 150. Todestag und Dmitri Shostakovich’s 100. Geburtstag...

Israels Außenministerin in Berlin:
Jude sein bedeutet...
Jude sein bedeutet, zu versuchen, sich das Grauen vorzustellen, da anzuhalten, wo es am meisten schmerzt, und zu wissen, dass man noch weit von den Schmerzen derjenigen entfernt ist, die dort waren...

Palästinensische Selbstkritik:
"Habt Gnade mit Gaza!"
Der palästinensische Regierungssprecher hat das Chaos und die Gewalt in Gaza kritisiert. Nicht die israelische Besetzung könne für dies alles beschuldigt werden. Die Palästinenser rief er auf, eigene Fehler einzugestehen...

Rechtfertigung:
Hassan Nasrallah gesteht Fehler ein
Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah gesteht einen schweren Fehler ein: "Hätte ich gewusst, dass Israel so auf die Entführung von zwei Soldaten reagiert, hätte ich sie nicht entführt." Sichtlich angeschlagen gab er am Sonntag sein erstes Interview seit Kriegsende...

Gedanken aus Jerusalem:
Jonathan Vlasjuk z"l

Um den gefallenen Soldaten Jonathan Vlasjuk trauerten zwei Frauen. Seine leibliche Mutter in der Ukraine und die Mutter, die ihn im Kibbuz Lahav adoptiert hatte, Dalia Gal...

Umfrage:
Nur 18 Prozent der israelischen Araber halten zur Hisbollah

Im Gegensatz zur Vorstellung der meisten Israelis, standen "nur" ein Fünftel der israelischen Araber im jüngsten Krieg auf der Seite der radikal-islamischen Hisbollah...

Israel führt einen Verteidigungskrieg III

26.08.2006 - Freies Sender Kombinat (FSK), Hamburg MHz 93,0 - Ein Gespräch zur Situation Israels zwei Wochen nach dem Waffenstillstand. Gesprächspartnerin war Andrea Livnat, Tel Aviv, Redakteurin des Internetportals hagalil.com: [HÖREN].

David Grossman:
"Am Grab meines Sohnes"
Hier Auszüge aus der Trauerrede, die der Schriftsteller am Grab seines Sohnes hielt...

Ein Gespräch mit dem israelischen Historiker Zeev Sternhell:
"Deutsche Kampftruppen sind schwer zu akzeptieren"
Gemessen an den offiziellen Zielen, die am ersten Tag ausgegeben wurden, war der Krieg ein Misserfolg. Wir konnten weder die entführten Soldaten befreien noch die Hizbollah zerschlagen...

Pawlow'scher Trieb:
Die Guten, die Intelligenten und die Pfuscher
Es geschah nun, dass unsere Besten und Intelligentesten plötzlich den Verstand verloren und einen Anfall von unbesonnenem, schlampigem, unausgereiftem Denken hatten. Dies wäre einigen Leuten, die diese Posten vor ihnen innehatten, niemals passiert...

Zum Tod von S. Yishar:
Wie es wirklich war
Während eines Auslandaufenthaltes las ich die traurige Nachricht über das Ableben des 90jährigen israelischen Schriftstellers S. Yishar. 1949, als er seine Erzählung "Chirbet Chisa"* veröffentlichte, war ich 21jähriger Soldat der israelischen Armee...

Emotionale Spannung in der Milonga:
Tango in Zeiten des Krieges
Die israelische Tangogemeinde hat Zuwachs bekommen. Neben Ricardo Calvo unterrichtet jetzt auch sein Sohn, Bruno Calvo im "Querido". Im Gegensatz zu seinem Vater, der eher den klassischen Stil vertritt, unterrichtet er den jungen Stil des Tango Nuevo...

Leiter des militärischen Geheimdienstes:
Syrien spornt die Hisbollah an, ihre Waffen zu behalten
Syrien ist zufrieden mit der Strategie der Hisbollah im Südlibanon und ermutigt die Schiiten-Miliz, in ihrem Widerstand bezüglich der Abgabe ihrer Waffen standfest zu bleiben...

In Zahlen:
Abschlussbericht über den Krieg im Hinterland
3.970 Raketen, die aus dem Libanon abgefeuert wurden, schlugen seit Beginn des Krieges im Norden auf israelischem Territorium ein. 901 davon trafen Ortschaften...

Zu den Vorwürfen gegen die israelische Regierung und Armee:
Bis an die Grenze der Demokratie
Die israelische Demokratie ist eine zivile Demokratie. So wurde es bei der Staatsgründung festgelegt, als David Ben Gurion die große politische Säuberung der IDF durchführte und das Militär der Regierung und der Knesset unterordnete...

Die Besatzung hat die Armee geschwächt:
Guten Morgen, Elijahu!
Nun ist es wichtig, auszudrücken, auf welche Weise die Besatzung „unsere Armee korrumpiert“ hat. Sonst bleibt dies nur ein inhaltsloser Slogan, und wir lernen gar nichts davon...

Zu jeder Jahreszeit etwas besonderes:
Der Botanische Garten Jerusalem
Der Garten beheimatet über 6000 Pflanzenarten aus der ganzen Welt, die in sechs verschiedenen Sektionen zu besichtigen sind...

Nach dem Krieg:
Vom Wahn zur Depression
Der längste unserer Kriege seit 1949. Auf der israelischen Seite 154 Tote – 117 von ihnen Soldaten. 3970 Raketen wurden gegen uns abgefeuert, 37 tote Zivilisten, mehr als 422 verwundete Zivilisten...

Köpfe rollen lassen:
Israelis lehnen sich gegen ihre Regierung auf
Das Durcheinander, die schlechte Vorbereitung in den Lagerhallen für den Notfall und schließlich ein komplettes Chaos während des Kampfeinsatzes, ließen den Protestmarsch zur Knesset in Jerusalem auf mehrere Tausend Menschen anschwellen...

An Israeli View:
Lessons from the war in Lebanon
What are the likely ramifications of the war in Lebanon for the Israeli-Palestinian conflict?...

A Palestinian View:
International involvement more important than ever
The end of the war in Lebanon will have a very strong effect on the Palestinian-Israeli conflict...

Widersprüchliche Angaben:
Blutige Bilanz des Libanonkrieges
Ausgerechnet bei den Toten gibt es im Libanon keine absoluten Zahlen, nicht einmal bei Begräbnissen...

Fuss Holiday Apartments:
Die Apartments
Hochwertige, komplett renovierte Apartments, welche über jegliche Einrichtung verfügen...

Die Geschichte des Ölbaums:
Ez haSajith
Die Geschichte des Ölbaums reicht bis in die Antike zurück. Erste archäologische Funde von Olivenkernen sind über 9000 Jahre alt, dabei handelt es sich aber um von Menschen gesammelte Oliven von wilden Olivenbäumen...

Kunst und Vision:
Jerusalem
by Freddy Romm (1978)...

Richtungswechsel:
Iran, Frankreich und die UNO-Truppe
Frankreichs plötzlicher Gesinnungswechsel, anstelle von tausenden Soldaten nur zweihundert in den Libanon zu schicken, könnte die Folge einer wirtschaftlichen Erpressung Irans sein...

Schlimmer als die Juden:
Israels Araber im Krieg mit sich selbst
Viele identifizierten sich mit dem Feind ihres Staates, obgleich die Raketen der Hisbollah auch sie trafen, einen christlichen Schreiner in Haifa töteten, zwei kleine muslimische Brüder in Nazareth, eine drusische Mutter in Mrar...

Nach dem Krieg ist vor dem Krieg:
So, und jetzt?
Der vermeintliche Spuk ist vorüber, und in Israel tobt ein heftiger Streit über Sinn, Unsinn, Erfolg, Misserfolg, Notwendigkeit und Wirksamkeit der Offensive. Das vierwöchige Intermezzo der nationalen Einheit ist mit dem Waffenstillstand von Montag endgültig zu Ende...

Peinlich, Peinlich:
Alle Skandale Israels
Solange die Kanonen donnern, schweigen die Musen. 34 Tage lang schwiegen in Israel auch die Boulevardblätter zu Skandalen israelischer Promis, von Staatspräsident Mosche Katzav, über Minister bis hin zum Oberbefehlshaber der israelischen Armee, Generalmajor Dan Halutz...

Kriegsalltag:
Für den Fußball aus dem Bunker
Im Norden Israels herrscht seit einem Monat Ausnahmezustand. Der Druck auf Minsterpräsident Olmert wächst...

Naive Vorstellungen:
Steinmeiers KSZE-Sicherheitskonferenz für Nahost
Die Idee einer ständigen Nahost-Sicherheitskonferenz nach dem Modell der KSZE, von Frank-Walter Steinmeier vorgetragen, wirkt nur auf den ersten Blick überzeugend und dann nur, wenn man europäische Verhältnisse auf den Nahen Osten projiziert...

Moishe Hundesohn:
Deutsche Soldaten in Nahost
Moishe Hundesohn sammelt erste Erfahrungen mit den im Südlibanon vorgesehenen Truppen...

Deutsche Soldaten in den Libanon:
Rotlicht-Kellen und Marineboote?
Besonders heikel klingen die Polizisten an den Grenzübergängen zwischen Syrien und Libanon. Dieser deutsche Beitrag zur "Lösung des Nahostkonflikts" wirkt wie die Entsendung von Ruderbooten zur "Seegrenze" zwischen Schweiz und Deutschland im Bodensee...

Gefährliche Illusion:
Diskussion um die Strategie Israels
Formal wird es in diesem Krieg keinen Sieger und keinen Besiegten geben, doch Israel wird der eigentliche Verlierer sein...

Anschuldigungen von links und rechts:
Wer hat den Krieg gewonnen?
Die Frage, die in Israel am Ende dieses Krieges gestellt wird, heißt: Wer hat gewonnen? Diese Frage wurde auch am Ende des Jom-Kippur-Krieges und am Ende des Libanon-Krieges von 1982 gestellt und außerdem in Folge der letzten, begrenzten Auseinandersetzung mit den Palästinensern...

Enttäuschung über die Regierung:
Familien der Entführten warten noch immer

"Eine große und schwere Enttäuschung", so bezeichnete gestern Benny Regev, der Bruder des entführten Soldaten Eldad Regev, das Gefühl der Familie über die von Israel akzeptierte Resolution des UN-Sicherheitsrats...

An Israeli View:
New Political Realities
Once this war is over on both the Lebanese and Gazan fronts, we can expect a period of flux in the fortunes and direction of the governments of Israel and the Palestinian Authority. What follows is of necessity a speculative assessment as to where that may lead...

A Palestinian View:
National Unity?
Before the June 25 capture of an Israeli soldier in the Gaza Strip, the Hamas-led government was facing a number of severe difficulties as a result of lack of experience and the Israeli and international boycott of that government...

Höchste Zeit wieder miteinander zu reden:

Irans Fanatismus bedroht Juden und Araber

Dieser Tage hört man pessimistische Stimmen über Israels langfristige Zukunft. Die prekäre wirtschaftliche und demografische Situation der arabischen Staaten, die Rückkehr zu religiösem Wahn und fanatischen Verhaltensweisen, in Kombination mit modernsten Langstreckenwaffen, bringen neue Gefahren für Israel...


Das Leben kehrt zurück:
Wackelige Feuerpause
Genau drei Minuten vor acht kam der Funkspruch vom "Kod-Kod", dem Kommandeur. "Feuer einstellen." Der Offizier auf der mobilen Kanone rief seine Positionen einzeln auf: "Nummer zwei, Kanone absenken, Nummer drei, Kanone absenken..." Und dann hörte man nur noch Ruhe...

Barenboim in Sevilla:
Wir und der Dirigent
5000 Personen waren beim Konzert des "West-Eastern Divan Orchesters" in Sevilla anwesend, dessen Mitglieder junge Musiker aus Israel, arabischen Staaten und Spanien sind...

Verdammt noch mal:
Was ist mit dieser Armee los?

Bevor der Chor der Generäle in das zu erwartende Wehgeschrei à la Dolchstoßlegende verfällt, lohnt es sich, diesen Krieg einmal unter einem professionellen militärischen Gesichtspunkt zu betrachten...

Wasser voller Salz:
Geht nach 'Azah

Über Sinn und Unsinn der libanesischen Aktion, wird noch viel zu untersuchen und zu diskutieren sein. Noch fragwürdiger werden eines Tages aber die Aktionen im Süden, in Gaza, erscheinen...

Digital und kolonial:
Israels Siedlungen als lohnendes Geschäft
Israel könnte den Krieg im Libanon und im Gaza-Streifen glaubhafter als Selbstschutz begründen, wenn es zum Rückzug auf die Grenzen von 1967 bereit wäre. Mit seiner Siedlungspolitik hat jedoch Israel bereits große Teile des Westjordanlands in seine Ökonomie integriert...

30 Jahre Waffenstillstand:
Ober-Rabbiner fordern Gespräche mit Hamas
Rabbi Ovadia Joseph, geistiges Oberhaupt der sefardischen SchaS-Partei und ehemals sefardischer Oberrabbiner des Staates Israel, regte, gemeinsam mit Rabbi Jehuda Leib Steinman, einem Oberhaupt der aschkenasischen Orthodoxie in Israel, ein Treffen mit Hamas-Vertretern und weiteren religiösen Führern des fundamentalistischen Islams an...

Mahner der Gesellschaft:
Die Prüfung der zionistischen Linken
Die militärische Antwort in Gaza ist in unseren Augen angebracht, und die Antwort in Libanon ist nicht weniger gerechtfertigt - aber das ist nicht Grund genug, alle Aspekte des Krieges zu unterstützen...

Meinungsfronten:
Und, wo stehen Sie?
Friedensfreunde und Neocons, Antiimperialisten und Antideutsche - alle haben ihre klaren Haltungen zum Libanonkrieg. Leider aber geht es bei den Debattengefechten längst nicht mehr um Lösungen. Eine Polemik gegen die Diskurskultur...

Keine Entwaffnung:
Hisbollah und Siniora schließen Kompromiss
Der Hisbollahminister für Wasserangelegenheiten, Mahmad Fanish, erklärte, dass "die Entscheidung zur Stationierung der Armee gefallen ist und wo die Armee sich aufhält, wird niemand – seitens der Hisbollah – mit Waffen zu sehen sein. Die Armee kann jede Waffe beschlagnahmen und jeden Bewaffneten festnehmen"...

In Teheran wird gefeiert:
Im Südlibanon entsteht ein neuer "Mini-Iran"
Der libanesische Präsident und Oberkommandierende der Armee, Emile Lahoud, machte am Mittwoch klar, dass die Hisbollah nicht entwaffnet werden würde, nicht einmal im Gebiet südlich des Flusses Litani...

Der Sohn des israelischen Schriftstellers und Friedensaktivisten David Grossman ist durch einen Volltreffen auf seinen Panzer bei den Kämpfen im Libanon gefallen.
Der 20-jährige Uri Grossman war der Kommandeur des Panzers. Sein Vater David Grossman gilt heute als einer der wichtigsten israelischen Schriftsteller. Seine Bücher, darunter sein klassisches Werk über Beziehungen zu den Palästinensern, "Der Gelbe Wind", wurden auch ins Deutsche übersetzt. Grossman ist ein linksgerichteter Friedensaktivist, der vor wenigen Tagen zusammen mit anderen Schriftstellern bei Premierminister Ehud Olmert vorgesprochen hat, um vor der Ausweitung der Kämpfe im Libanon zu warnen, während sich in der UNO schon ein Waffenstillstandsabkommen anbahnte.
Ulrich W. Sahm, Jerusalem, 13. August 2006

Mit Stöcken zwischen den Speichen:
Die beschlossene Feuerpause
Ob die "volle Feuerpause" in einen "beständigen Waffenstillstand" und dann in einen "Frieden" mündet, wagen nicht einmal die nahöstlichen Propheten vorherzusagen, die ohnehin laut Bibel in ihrem eigenen Land nichts gelten...

Das Erwachen der Schiiten des Libanon:
Eine messianische Bewegung
Die libanesische Armee, deren Soldaten vorwiegend Schiiten sind, wird Seufzer der Zustimmung zu der Aufgabe ausstoßen, die ihr auferlegt wurde, und wird wenig dazu tun, sie zu bewältigen...

Stichtag 22.August:
Iranischer Atomschlag gegen Israel - in zehn Tagen?
Bernard Lewis, einer der bekanntesten US-Orientalisten warnte in einem im "Wall Street Journal" erschienenen Artikel, der Iran werde möglicherweise "am 22. August eine Rakete mit atomarem Sprengkopf auf Israel abschießen"...

Rückhalt für Krieg nimmt ab:
Schalom laMilhamah!
Diesen Krieg kann man nicht in angemessener Weise zusammenfassen und man kann ihn auch nicht in angemessener Weise abschließen. Gleich drei der bekanntesten Autoren Israels rufen dazu auf, mehr auf diplomatischem Wege zu versuchen als auf militärischem Wege...

Ein hoher Preis:
Die arabische Bevölkerung Israels

Eine relativ hohe Anzahl von arabischen Bürgern haben im Norden ihr Leben durch das Werk ihrer Brüder von der Hizbollah verloren...

Für die Werte der Kinder:
Im Namen Allahs
Jetzt ist die Zeit, die arabischen Bürger Israels anzusprechen, und ihnen zu sagen, dass die Zeit für sie gekommen ist, zu entscheiden, wo sie stehen. Und sie sollten dies für ihr eigenes Wohl und nicht zum Wohl der Juden tun...

Arabische Israelis:
Mit dem Feind in's Bett gehen?

Wen kümmert es, dass die israelischen Araber keine Bunker und keine Warnsirenen haben, keine wirtschaftliche oder soziale Hilfe...

Vor dem Waffenstillstand:
Israels Sieg oder Debakel?
Die Verabschiedung der Resolution 1701 in der UNO, auf den Tag genau einen Monat nach Ausbruch des längsten Krieges, den Israel je geführt hat, war der Paukenschlag für die Eröffnung einer neuen Kriegsfront in Israel...

Olmerts Fehler:
In der Falle der Hisbollah
In Israels Gesellschaft schwindet die anfangs große Unterstützung für die Offensive...

Vraiment - une Grande Nation:
Die französische Option
Im Gegensatz zum einseitigen Bild, das in Israel von der Rolle Frankreichs im Libanon gezeichnet wird, ist diese Rolle komplexer und viel positiver als es den Anschein hat. Frankreich trug viel zu Syriens Rückzug aus dem Libanon bei...

Fuad Siniora und die Franzosen:
"Ja!" zum Libanon
Die Erklärung der libanesischen Regierung, sie sei bereit, ihre Armee im Südlibanon zu stationieren, ist ein dramatisches Angebot, über dem einige Fragezeichen schweben...

Nachschubkonvois:
Syrien versorgt die Hisbollah immer noch mit Raketen
Im Versuch, der Hisbollah bei ihrem Krieg gegen Israel zu helfen, fährt Syrien mit seinen Bemühungen fort, große Mengen an Kriegesmaterial –inklusive Raketen- in den Libanon zu bringen...

Syrien leugnet Einfluss auf die Hisbollah:
Assad will verhandeln
Erstmals seit Ausbruch der Kampfhandlungen traf der syrische Präsident Assad mit einem westlichen Politiker zusammen, um über eine politische Regelung zur Beilegung des Konflikts zu beraten...

Ahlan vaSachlan:

Was Syrien wissen sollte

Der syrische Aussenminister fügte nun hinzu, wenn Israel Syrien angreife, sei Syrien bereit Krieg zu führen: "Wenn ihr Krieg wollt, Ahlan vasachlan!"...

Signale aus Damaskus:
Es ist Zeit in Ruhe zu reden!
Zumindest aus Damaskus kommen wieder Signale, die an die im Jahr 2000 abgebrochenen Gespräche anknüpfen möchten...

Das Angesicht des Nahen Ostens - unverändert:
Gespräche??? Ja, Gespräche!
In einer Ansprache, die Premier Olmert vor der Offiziersakademie gehalten hat, erklärte er, dass das Angesicht des Nahen Osten sich schon verändert habe...

Aggressiv?

An die Chefredakteure des Stern

Brief des israelischen Pressesprechers zum Stern-Titel vom 3.8.06: "Israel – Was das Land so aggressiv macht"...

Die Kinder des Libanon:
Selektive Sensibilität
Es ist wirklich rührend, dass sich eine wichtige Zeitung für die Kinder im Libanon einsetzt. Humanität, die ans Herz geht...

Holocaust-Überlebende in Israel:

Die Angst, die nie vergeht
Raketen auf Haifa, Sirenen und Luftschutzkeller. Für Überlebende der Shoa kehren bei den Angriffen der Hizbollah auf Israel Traumata zurück...

Antisemitische Welle in der Welt:
Israelis angegriffen
Es ist leider keine Überraschung, dass die israelische Aktion im Libanon eine antisemitische Welle in der Welt auslöst...

Die Fassade bröckelt:
Israels Armee und Regierung geraten unter Beschuss
Im Moment kritisieren Minister und Abgeordnete nur hinter vorgehaltener Hand die militärische Taktik. Die Erweichung der Ziele allein mit der Luftwaffe sei richtig und vernünftig gewesen, um die eigenen Verluste niedrig zu halten. Doch die winzigen Offensiven auf Hisbollah-Stützpunkte in grenznahen Dörfer mit tagelangen Kämpfen habe das eigentliche Kriegsziel verpasst...

Chronologie:
Wie der Krieg im Libanon ausbrach
Der Libanonkrieg dauert fast einen Monat an und schon sind die Umstände seines Ausbruchs zum Mythos geworden. Immer wieder wird Israel unproportionale Gewalt vorgeworfen, wegen "nur" zwei entführten Soldaten einen Krieg angezettelt zu haben...

Israelis auf der Flucht:
Zimmer im Süden, verzweifelt gesucht
Ob bei Fremden, im Kibbuz oder in Zelten - die Israelis, die der Krieg zu Vertriebenen im eigenen Land gemacht hat, werden solidarisch aufgenommen...

Kriege im Libanon:
Zwischen Straße und Regime
Analytiker der "Straßenpolitik" in der arabischen Welt glauben, dass Hassan Nasrallah, der Führer der Hisbollah, sollte er sich selbst zum "hypothetischen" Präsidenten der arabischen Welt aufstellen, gewinnen würde. Dies würde passieren, obwohl er kein Sunnit ist...

Im Internet diskutieren Blogger über die Bilder von Kana:
Alles inszeniert?
Trotz alledem haben die Bilder von Kana eine Propagandawirkung, allein durch ihre Verbreitung und dadurch, wie sie von den Medien in einen Kontext gestellt werden. Diese Propagandawirkung ist klar gegen Israel gerichtet, denn Bilder von toten Kindern lassen sich kaum in mehr als eine Richtung interpretieren...

Geschmacklosigkeit in Jad vaSchem:

Eine Provokation namens Lapid
Deutliche Worte gegen die Ernennung von Tommy Lapid zum Vorsitzenden der Gedenkstätte Jad vaSchem...

Lapid über Krieg und Holocaust:
Die Lehre heißt Verteidigung
Es verblüfft mich immer wieder, dass sie ihre Doppelmoral nicht erkennen: ob die USA, die die Verfassung ignorieren, sobald ihnen Gefahr droht, oder Holland, das nach der Ermordung des Regisseurs Theo van Gogh durch Moslems seine berühmte Toleranz gegenüber Ausländern mit einem Schlag verloren hat...

"Chayalim Bodedim":
Freiwillige in der israelischen Armee
Einzelne im System: sie kommen aus dem Ausland, um "Israel zu verteidigen" – und melden sich freiwillig für Kampfeinheiten. Drei der getöteten israelischen Soldaten sind Soldaten ohne Familienangehörige in Israel...

Zurück bleiben die Trauer und die Erinnerung:
Die Geschichte von drei 20jährigen Witwen ohne Eheringe
Statt unter dem Hochzeitsbaldachin zu stehen, außer sich vor Glück, standen sie, völlig geschockt, an den Gräbern der Männer, die sie heiraten wollten...

Etwa 400 öffentliche Bunker bekamen seit Beginn des Krieges Telefon- und Internetzugang. Der israelische Telekommunikationsgigant "Bezeq" meldet, dass fast alle Bunker in Shlomi, Zfath und Kiryat Shmona am Netz angeschlossen sind, und dass dieser Tage Bunker in Akko, Nahariya, Carmiel, Zfath, Tiberias, Haifa und den Krayot, sowie in kleineren Ortschaften folgen.

Bodenoffensive massiv ausgeweitet:
Am Samstag wurden 19 israelische Soldaten bei Kämpfen im Südlibanon getötet, 80 weitere verletzt, 11 davon schwer. Zudem wurden 5 Soldaten getötet
, als es der Hisbollah gelang, ihren Hubschrauber abzuschießen. Bei weiteren Katjuscha Angriffen auf den Norden wurde ein Israeli in Schlomi getötet. Israel wird heute das Waffenstillstandsabkommen, das am Montag früh 7 Uhr Ortszeit in Kraft treten soll, annehmen.

Moishe Hundesohn:
Mit Bayreuth gegen Beirut

Auch eine Möglichkeit...

Offenes Geheimnis:
Hisbolla hört Handys ab
Man kann sich eigentlich heute das Leben ohne Handy kaum vorstellen. Doch es stellt sich heraus, dass das Telefon - und nicht nur das - ein Hindernis auf dem Gebiet des Nachrichtenschutzes darstellt...

Die Unterdrückten dieser Erde:
Tränen für den Libanon?
Es ist wichtig, zu wissen, dass es in der jetzigen Lage noch besser ist, in Haifa im Bunker zu sitzen, als in einer Wohnung mit fünf Windrichtungen in Beirut...

Zivilisten als Abschreckung:
Nicht durcheinander kommen
Bei den tragischen Ereignissen von Kfar Qana hat die Hisbollah mit purer Absicht im Herzen der Bevölkerung ihr Lager errichtet und bewusst die Bedingungen geschaffen, die zum Unglück führten...

Umfrage:
Israelis wollen deutsche Soldaten an ihrer Grenze
Eine überwältigende Mehrheit aller Israelis spricht sich für eine Beteiligung deutscher Soldaten im Rahmen der geplanten internationalen Stabilisierungstruppe im Libanon aus...

"Feigheit vor dem Feind":
Unterwegs im Norden
Saffed, hoch in den Bergen gelegen, einst umgeben von grünen Wäldern, so weit das Auge reicht, thront jetzt über stinkenden schwarz verrußten Flecken. Tausende Hektar Wald und Grünflächen verbrennen unkontrolliert, weil die Feuerwehr nicht in die unzugänglichen Gegenden vordringen kann...

Armeeführung will Vormarsch ausweiten:
Im Tempo der Dinosaurier
Erstmals seit Ausbruch des Krieges forderte die Armeeführung Grünes Licht der Politiker, den stockenden Vormarsch bis zum Litani auszuweiten. Die Militärs wollen sich nicht mehr mit der alten Sicherheitszone begnügen, die Israel im Mai 2000 verlassen hat...

Kfar Giladi:
12 Reservisten bei Hisbollah-Angriff auf Obergaliläa getötet
Bei einem Katjuscha-Raketenangriff der Hisbollah auf den Kibbuz Kfar Giladi in Obergaliläa sind am Sonntag 12 Reserve-Soldaten der israelischen Armee getötet worden...

Und nach einem "Schweigen der Waffen"?:
Die Schmerzen des Friedens
Über ein halbes Jahrhundert Nahostkonflikt führt tragisch vor Augen, dass Friedenshoffnung und Gewaltausbruch sich scheinbar zyklisch einander abwechseln...

Der Vorschlag zu einem Waffenstillstand:
"Sieg für Israel"?
Der franko-amerikanische Vorschlag zu einem Waffenstillstand sieht eine Wiederherstellung der libanesischen Staatsautorität und einen Frieden mit Israel vor...

Pressefehltritt:
Reuters fälschte Bild
Ein Photo israelischer Bombenangriffe über Beirut, von Reuters veröffentlicht, wurde in plumper Weise mit einem Computerprogramm gefälscht...

Heimatfront:
Die Bunker von Sichron Jakov
Nasrallah? In Sichron Jakov ist man von seinen Drohungen wenig beeindruckt, da man supermoderne Bunker hat. Und wie gelangten diese Bunker in die friedliche Kleinstadt? Durch die zionistischen Deutschen!...

Die christliche Gemeinde Beth El:
Tatkräftige Freunde Israels
Binyamina und Zichron Ya’akov wurden von der Familie Rothschild zu Beginn des 20. Jahrhunderts gegründet. Die zwischen Netanya und Haifa errichteten Ortschaften sollten den jüdischen Einwanderern der Ersten und Zweiten Aliyah zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine Lebensgrundlage bieten...

Am Sonntag Abend wurden in Haifa drei Menschen getötet und über 100 verletzt
, nachdem ein Haus direkt von einer Katjuscha Rakete getroffen worden war und einstürzte.

Franko-amerikanische Vorschlag:
Begeisterung in Israel für Abkommen
Die Nachricht über das Abkommen zwischen den USA und Frankreich über ein Ende der Feindseligkeiten im Libanon hat bei einigen israelischen Ministern Begeisterung ausgelöst...

Am Sonntag Mittag (06-08-2006) wurden 12 israelische Reservisten bei massivem Raketenbeschuss durch die Hisbollah auf Kfar Giladi im Norden Israels getötet.
Weitere Raketen landeten in Safed, Akko, Maalot und den Golan-Höhen, wobei jedoch niemand verletzt wurde. Am Samstag feuerte die Hisbollah insgesamt 170 Katjuscha Raketen auf Israel ab. Dabei wurden in dem Beduinendorf Arab al-Aramshe eine Mutter und ihre zwei Töchter getötet.

Möglichkeiten zur Selbstbestimmung:
Salam! Shalom!
Während im Krieg in Nahost die Waffen sprechen, wird in Blogs über die Grenzen hinweg weiterhin miteinander kommuniziert...

Sehenswertes:
Die Bahai Gärten in Haifa

Hier befindet sich der Schrein des Bab, in dem der Begründer der Religion, der "Bab" (arabisch für Pforte), begraben ist. Er kündigte 1844 im persischen Schiras die baldige Wiederkehr des Messias an und konnte viele Tausend Anhänger um sich scharen...

Moishe und Ruths Kriegstagebuch:
Die Wunderwaffe
Ruth führt Moishe ihre neue Wunderwaffe im Kampf gegen Islamisten vor...

Sachlichkeit ist gefragt:
Trotz aller Zustimmung
Es kann sein, dass die Armee noch schwerste Schläge auf die Hizbollah niederprasseln lassen wird, dass man der üblen Bande endlich das Genick brechen und Nasrallahs Kopf als Dessert servieren wird...

Tel-Aviv, eine Stadt,
mitten in Israel, genau in der Mitte zwischen Kassam-Raketen auf Ashkelon und Katjuscha-Raketen auf Haifa, meldet: "Bis Nasrallah gegenteiliges sagt, ist in der Seifenblase alles cool" (Jedioth)

Luxus-Kriege gibt es nicht:
Mehr Entschlossenheit, weniger Feinfühligkeit
Eine Bodenoffensive sollte auf jeden Fall vermieden werden. Stattdessen sollten die Luftschläge entschlossener und härter durchgeführt werden, wobei Israel auf ausländische Kritik weniger sensibel reagieren sollte...

Aufgrund der Sicherheitslage wurde die in Jerusalem geplante World-Pride-Parade
abgesagt. Die Organisatoren erklärten, im Hinblick auf die Lage im Norden sei es "unpassend", sie jetzt abzuhalten.

Kurz notiert:

In Israel geschehen immer wieder Wunder

Erstmals wurden iranische Fajr 5 Raketen mit einer Reichweite von 150km abgeschossen...

Genaue Information erteilen - oder gar keine:

Den Gerüchten ein Ende setzen

Das Leid, das den Eltern der Soldaten, die im Libanon kämpfen, zugefügt wird, die immer wieder von "schweren Kämpfen" hören, ohne genaue Informationen zu erhalten, ist überflüssig...

"Der Bint-Jbail-Krieg":
Was sie in Ramallah sagen werden
Die Israelis waren nicht die einzigen, die am Mittwoch die Entwicklung in der südlibanesischen Stadt Bint Jbail beobachteten. Auch ranghohe Fatah-Offizielle in den Palästinensergebieten sahen sich im arabischen Fernsehen die Berichte über die Kämpfe und das Zählen der toten israelischen Soldaten an...

Aphorismen:
Der Krieg aus verschiedenen Perspektiven
Beobachtung: In Beirut, hinter der ARD Korrespondentin, ist dichter Verkehr zu sehen, während die Menschen unbekümmert auf der Straße flanieren. Bei Korrespondentenberichten aus Naharia, Haifa und anderen Orten im Norden Israel sind die Straßen menschenleer. Man sieht nur vereinzelte Autos, meist Krankenwagen und Polizeiautos...

Kunst und Politik:
"Jemand muss bleiben"
Ein Gespräch mit der Videokünstlerin Ronni Shendar, einer Kuratorin des Jerusalemer C.Sides Festivals...

Statt Rechthaberei ist Pragmatismus gefragt:
Sei nicht im Recht, fahre schlau!
Jahre lang hat sich die israelische Gesellschaft geweigert offensichtliche Realitäten anzuerkennen. Nur so ist ein nun zu Tage tretendes umfassendes nachrichtendienstliches Versäumnis erklärbar...

Israel in den Medien:
Was macht eigentlich die PR-Abteilung?
Wenn die Medien in aller Welt in den ersten Tagen des Krieges über die Ereignisse im Libanon aus einem für Israel positiven Blickwinkel berichteten, dann war die Flucht von Tausenden westlichen Bürgern aus Beirut der Wendepunkt beim Kampf um die internationale Öffentlichkeitsmeinung...

Lechts und Rinks:
Flatterhafte Falkentauben
Nicht die Arbeitspartei, sondern der Likud repräsentiert die Armen. Auch in der Politik gegenüber den Palästinensern und den Nachbarstaaten ist die Formel "Links gut, Rechts schlecht" nicht zutreffend...

Die Raketenangriffe:
Einwanderer in Nahariya
Es ist schwer, seine Familie in dieser schweren Zeit nicht bei sich zu haben...

Persönliches:
Einwandererin schwer verletzt
Nach einem Raketenangriff auf Haifa - Bein amputiert...

Namensgleichheit:
Dr. Haitham Nasrallah

Raten Sie einmal wer die Verwundeten in Haifa versorgt?...

Heroische Einwanderer:
Der einzige weibliche Soldat im Libanon
In Russland diente sie in der Roten Armee und in Israel behandelt Dr. Marina unter feindlichem Feuer verwundete Soldaten...

Hier kommt die Braut:
Hochzeit im Bunker

Vor zehn Monaten war Shlomi Buskila auf dem Weg zur Hochzeit seines Neffen, als er kurz halt machte, um mit Freunden an einer Straßenecke zu plaudern...

Armeesprecher:
42 israelische Todesopfer, Soldaten und Zivilisten, seit Beginn der schweren Kämpfen im Norden - 1,467 Kampfeinsätze der IAF Piloten seit dem Beginn der Angriffe auf den Libanon - 377 Libanesen wurden seit dem Angriff der IDF im Norden getötet - 1,200 Katjuscha-Raketen wurden seit Beginn der Kämpfe auf Ortschaften im Norden abgefeuert.

Fester Bestandteil:
Internationale Truppen in Nahost
Die geplante internationale Stabilisierungstruppe im Libanon muss zwar ein Mandat von der UNO erhalten, wird aber wohl von der Nato oder der EU bestückt werden. Was Außenminister Steinmeier als "robustes Mandat" bezeichnet, muss noch mit Inhalten gefüllt werden...

Der Gesundheitszustand Scharons
hat sich weiter verschlechtert. Anscheinend ist zu dem Gehirnleiden, das nach dem ersten Schlaganfall festgestellt wurde, und das wahrscheinlich weiter fortschreitet, nun auch eine Infektion hinzugekommen.

Mitteilungen des Armeesprechers
- - Die Stärke des Hinterlands ist keine Selbstverständlichkeit. Sie muss gepflegt werden, vor allem durch Informationen, durch Aufklärung. Das Hinterland braucht Information, Erziehung und Hoffnung und die Überzeugung, dass die Aktion erforderlich und gerechtfertigt ist.

Weiter denn je:
Palästina ade!
Die Vision eines souveränen und lebensfähigen Staates Palästina hat sich vorerst erledigt. Der Frieden zwischen beiden Völkern ist weiter denn je entfernt, denn der Krieg zwischen Israel und der Hisbollah hat für die schwer heilbare Beschädigung dieser Option gesorgt...

Neue Einwanderer:
Ihr seid unsere Geheimwaffe
Trotz der täglichen Einschläge von Raketen hatte niemand seine Abreise abgesagt...

Mitteilungen des Heimatkommandos
- - Touristen wird empfohlen, nicht in die Ortschaften der Nordgrenze zu fahren -- Grundsätzlich wird die Stärke des israelischen Hinterlands wie auch die Entschlossenheit der Regierung, die Aktion fortzusetzen, gelobt. Es ist noch kein Ende der Kampfhandlungen vorauszusehen, da auch die Hisbollah, obwohl schon stark angeschlagen, noch nicht zum Aufgeben bereit sei.

8 israelische Soldaten tot:
Schwere Kämpfe im Südlibanon
"Innerhalb von vierzehn Tagen schafft es die stärkste Armee des Nahen Ostens nicht, den Widerstand einer Terrororganisation in zwei kleinen libanesischen Dörfern zu brechen", sagt Arabienexperte Ehud Jaari über verlustreiche Kämpfe im Maroun el Ras und Bint Dschbail im Libanon...

Nach schweren Kämpfen gelang es, die Kleinstadt Bint Jbeil
zu umzingeln. Ziel ist es, Terroristen, die sich dort verstecken, zu fassen oder zu liquidieren. Parallel dazu konzentriert die IDF Truppen an der Grenze angesichts einer bevorstehenden Erweiterung der Aktivitäten in weiteren Sektoren. Seit Anfang de Aktion wurden 42 israelische Zivilisten und Soldaten getötet.

Heimfront droht zu kippen:
Krieg bis zum eigenen Untergang
Die Zeit drängt. Das libanesische Flüchtlingselend schwappt nach Syrien und Zypern. Die Mittelmeerinsel droht zu versinken. Israel greift die südlichen Viertel von Beirut mit noch größeren Bomben an...

Israels Operation gegen die Hisbollah:
Die diplomatischen Bemühungen
Die unerträgliche Situation, die in den 6 Jahren seit dem Rückzug der israelischen Armee aus dem Südlibanon entstanden ist, macht es notwendig, dass Israel nun zwei Ziele anstreben muss, um seine Bevölkerung zu schützen...

Die Linke und der Krieg:
Frieden schaffen auch mit Waffen
Viele israelische Linke sehen keine Alternative zum militärischen Vorgehen gegen die Hizbollah. Die Zahl der Friedensdemonstranten ist bislang gering...

Clusterbombs:
Streubomben im Süd-Libanon und in Haifa
Eine eher primitive Form von Streubomben setzt die Hisbollah zur Zeit bei Angriffen auf israelische Städte und Ortschaften ein. Vor Allem aus Syrien gelieferten Sprengköpfe der Raed 2 und Raed 3 Raketen sind mit bis zu 4000 winzigen Metallkugeln bestückt...

Mitteilungen des Heimatkommandos - - Im Rundfunk werden Anweisungen gegeben, wie man sich als Autofahrer im Galil verhalten soll.
Stets ist der kürzeste Weg zu wählen. Man sollte mit offenem Fenster und ohne lautes Radio fahren, um die Alarmsirenen zu hören. Die Erfahrung lehrt, dass zwischen der Sirene und dem Einschlag der Rakete etwa eine Minute Zeit ist, sich in Sicherheit zu bringen. Es ist angeraten, langsam zu fahren, um im Fall eines Raketenangriffs sofort anhalten, herausspringen und Schutz in einem Hauseingang suchen zu können. Während der Fahrt sollte man stets die nächsten Häuser im Blick haben, die im Notfall Unterschlupf bieten können (UWS).

Nachhaltige Zerstörung auf der israelischen Seite:
Verbrannte Erde und verstörte Haustiere

In dem inzwischen fast menschenleeren Norden Israels leidet auch die Natur. Über eine Million Bäume sind bei riesigen Waldbränden vernichtet worden. Wildtiere sterben im Feuer. Niemand löscht die Brände, weil auch die Feuerwehr die Katjuscharaketen aus Libanon fürchtet...

In Kfar Mrar, einem arabische Dorf im Norden Israels, wurde die 15-jährige Dou'a Abbas beim Einschlag einer von der Hisb-Allah Miliz im Libanon abgefeuerten Katjuscha getötet.

Luftgeschäfte:
Das Modell Kosovo
Im März 99 eröffneten NATO-Einheiten massive Luftangriffe auf die serbischen Kräfte, die im Kosovo operierten. Ohne die Genehmigung des UN-Sicherheitsrats drängten die Europäer Clinton zu einer 10-wöchigen Luftattacke auf die serbische Armee...

Jesch Gwul!
Es gibt eine Grenze
Dies sei das erste Mal seit langer Zeit, dass Israel um seine wirklichen Grenzen kämpft, also nicht um Land, das ihm nicht gehört und nicht um Gebiete, die es erobert hat...

Platz der Könige Israels:
Erinnerungen an einen Krieg der "Frieden für Galiläa" hieß
1982 marschierten die israelischen Streitkräfte in den Libanon ein. Das Unternehmen wurde "Schlom haGalil" (Frieden für Galiläa) genannt. Deklariertes Ziel war es dem Norden Israels Ruhe zu verschaffen...

Mitteilungen des Heimatkommandos
- - Im Falle einer abwechselnd auf- und abklingenden Sirene, muss man einen Bunker oder Schutzraum aufsuchen -- Wenn man keinen geschützten Bereich hat, muss man sich in ein inneres Zimmer in der Wohnung zurückziehen und sich von Öffnungen fern halten -- Wer im Auto fährt, muss anhalten und in einem Treppenhaus oder geschützten Bereich Unterschlupf finden -- Weiterhin die Anweisungen anhören, die in den Medien veröffentlicht werden.

"Tod nach Israel":
Nasrallah in Zitaten
Auf mehreren Versammlungen und in Ansprachen fand der Führer der libanesischen Hizbullah, Hassan Nasrallah, im Jahr 2005/2006 klare Worte zum Thema Existenzrecht Israels, zum Märtyrertum, zu Entführungen israelischer Soldaten und zur Raketenschlagkraft seines paramilitärischen Apparats...

Der irakisch-israelische Schriftsteller Sami Michael (Hazozroth baVadi)
: "Nasrallah und seine terroristische Miliz führen diesen Krieg nicht für die Palästinenser, die Libanesen oder die Araber: - Die Libanesen klagen über die Zerstörung, die er über sie gebracht hat. - Die arabischen Außenminister verurteilen sein Abenteuer. - Die Palästinenser wurden wegen ihm an den Rand gedrängt.
Nasrallah und seine Miliz betrügen ihr Land und dienen den feindlichen Interessen des fernen Iran und des nahen Syriens. Eine Fortsetzung der Existenz dieser verbrecherischen Miliz schadet nicht nur Israel, sondern wäre eine Katastrophe für das libanesische Volk." (Jedioth)

Eines schönen Tages:

Von Tel Aviv nach Beirut

1987 erinnerte Si Hi-Man die Israelis an eine bittere - aber auch hoffnungsvolle - Wahrheit: "BeJom bahir efschar liroth miTel-Aviv et Bejruth"...

Mitteilungen des Armeesprechers
- - Es steht bereits fest, dass das israelische Hinterland diesmal stärker betroffen ist als im Irakkrieg 1991. Der Schaden und die Zahl der Opfer sind erheblich größer als damals. Der arabische Terror hat begriffen, dass das Hinterland unsere Achillesferse ist. Darum die Selbstmordattentäter, darum die Raketenangriffe auf das nördliche Drittel Israels.

Angst vor Demokratie und Offenheit:
Die Kampfziele
Der Libanon durchlebte gerade einen wichtigen Prozess der Demokratisierung und Liberalisierung. Diese Vorgänge drohten, die Hizbollah in eine Ecke zu drängen...

Der Stab für Terrorbekämpfung
hat eine Warnung an israelische Touristen vor Entführungen durch die Hisbollah im Ausland veröffentlicht. Der Stab empfiehlt ihnen, nicht in arabische und moslemische Länder zu reisen.

Nasralla droht mit Vernichtung - und wir zittern?
Zurück zu den Proportionen
Die übertriebene Glaubwürdigkeit Nasrallahs in Israel ist ein Resultat aus der mangelnden Glaubwürdigkeit eines Teils unserer Politiker und ihrer Sprecher...

Ratlose internationale Gemeinschaft:
Kriegsgründe und Kriegsziele
Der bislang namenlose Krieg im Libanon erzeugt Verwirrung, weil er nicht in traditionelle Denkschablonen passt. Man streitet sich über die Frage, ob es ein Konflikt oder ein Krieg sei...

Tote und Verletzte:
Raketen auf Haifa
Verteidigungsminister Amir Peretz erklärte während der wöchentlichen Kabinettssitzung, dass die Hisbollah bisher 2200 Raketen auf den Norden Israels und auf das Grenzgebiet zum Libanon abgeschossen habe...

Mitteilungen des Heimatkommandos
- - Die Einwohner des Nordens und der Bucht von Haifa müssen in den Bunkern, Schutzräumen oder Sicherheitsräumen bleiben - - Die Einwohner von Tel-Aviv und nördlich davon werden aufgefordert, wachsam zu sein.

Shabak-Chef Yuval Diskin:
Gilad Shalit lebt

Shabak-Chef Yuval Diskin, berichtete am Sonntag in der Regierungssitzung, dass der entführte Soldat, Unteroffizier Gilad Shalit, am Leben ist...

"Nationale Stunde der Wahrheit":
Militärs und Zivilisten an Israels Spitze
Kein israelischer Politiker war so verhasst wie der "Hardliner" Ariel Scharon, auch "General" genannt und "Kriegsverbrecher". Ihm ebenbürtig war nur noch der polnische Gentleman Menachem Begin...

Als wären die Tage des Messias gekommen:
Libanons Armee will Israel bekämpfen
Zwischen zwei Armeen lässt sich jederzeit einen Waffenstillstand befehlen, was mit einer "Terrororganisation noch nie möglich war", wie John Bolton, der amerikanische UNO-Botschafter sagte. Dann würde auch eine auch eine internationale Truppe Sinn machen...

An Israeli View:
An integral part of this conflict
It is not easy to concentrate the mind and write about the humanitarian situation in Gaza at a time when even the Tel Aviv area, where I live, is under the threat of Hizballah rockets fired from Lebanon...

Scharons Zustand dramatisch verschlechtert
Seit zwei Tagen sitzen die Söhne von Ariel Scharon ununterbrochen an seinem Krankenbett, berichtet das israelische Fernsehen. Die Nieren des ehemaligen Ministerpräsidenten drohen zu versagen, in seinem Körper sammeln sich Flüssigkeiten und auch in seinem ohnehin geschädigten Hirn haben die Ärzte "Veränderungen" festgestellt. "Die Chance, das Scharon jemals wieder aus seinem Koma aufwachen könnte, schwinden", zitierte das Fernsehen die behandelnden Ärzte.
U.W.Sahm, Jerusalem, 23.Juli 2006

A Palestinian View:
It will backfire
Throughout the 39 years of occupation, collective punishment, especially economic sanctions, has been the most frequently used method in Israel's attempts to force its will on the Palestinian people...

Kräftige Drohung aus Jerusalem:
Syrien im Visier
Die Militärs demonstrierten Volltreffer auf Sattelschlepper mit Nachschub für die Hisbollah. Sie seien mit syrischen 220 Milimeter-Raketen beladen gewesen und hätten die Grenze von Syrien zum Libanon passiert...

Warum ein Waffenstillstand unmöglich ist:
Verhandeln - mit wem?
Die Absurdität dieses asymetrischen Krieges ist, dass Israel Krieg führt gegen ein Land, gegen das es gar keinen Krieg führt. Der Libanon beschießt Israels Städte mit hunderten Raketen, obgleich Libanon gar nicht an dem Krieg beteiligt ist...

Ein bisschen Frieden:
Was will Israel?
Am 22. Juni 2006 ist die Welt noch in Ordnung. Zum ersten Mal nach seinem Amtsantritt trifft der israelische Ministerpräsident Ehud Olmert mit dem Präsidenten der palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmud Abbas, zusammen...

Der reine Wahnsinn:
Israels kleines hässliches Imperium
Die Regierung Olmert plant den Rückzug aus dem Großteil des Westjordanlands. Die großen Siedlungen will sie dabei annektieren. Das würde den Krieg zwischen Israelis und Palästinensern weiter verlängern. Der Einmarsch im Gaza-Streifen könnte Vorbote dieser Entwicklung sein...

Längst fälligen Militäroperation:
Tief durchatmen
Als der Angriff auf die Hisbollah begann, hatte man den leisen Verdacht, es handle sich dabei um einen Egotrip von Olmert und Peretz, organisiert von Dan Halutz. Zwei dieser drei Männer haben niemals in ihrem Leben einen militärischen Feldzug geleitet. Und der dritte ist der Generalstabschef, der darauf aus ist, der größte General in der Geschichte des Staates Israel zu werden...

Kerem Schalom und Zirit:
Der Iran, das ist hier!

An der Nordgrenze streifen einander die Stützpunkte der Israelischen Armee und der Hizbollah. Einige der Ortschaften liegen direkt am Verlauf der Grenze und nur der Sicherheitszaun der Grenze trennt die Höfe ihrer Häuser von libanesischem Boden...

Höchste Alarmstufe in Tel Aviv. Es gibt akute Information über eine Selbstmordattentäterin
auf dem Weg in die Metropole. Alle Zufahrtsstraßen nach Tel Aviv wurden blockiert, um alle Autos einzeln zu prüfen. Es hat in den letzten Tagen eine Intensivierung der Versuche gegeben palästinensische Selbstmordattentäter nach Israel einzuschleusen. (21-07-06 UWS)

Fragen und Antworten des Aussenministeriums:
Zum Militäreinsatz im Libanon
Die Hisbollah feuert wahllos Raketen auf israelische Bevölkerungszentren. Fünfzehn Zivilisten, Juden ebenso wie Araber, sind getötet worden – darunter zwei Kinder...

"Das ganze Land ist jetzt Front":
Angst und Wut in Israel
Per Radio und Fernsehen erhält die seit acht Tagen in Schutzkellern eingesperrte Bevölkerung im Norden des Landes Anweisungen und Informationen rund um die Uhr. Gegen 16:00 Uhr kam die erlösende Mitteilung eines Polizeioffiziers, dass der Belagerungszustand um Tel Aviv aufgehoben sei. Das Radio meldet: Katjuscha tötete zwei kleine Kinder in der arabischen Staat Nazareth...

Der Krieg in Zahlen:
KH-UIA Solidarität
Die Kampagne und allgemeine Daten...

A.B. Jehoschua:
"Die Hisbollah von der Grenze fernhalten"
Der israelische Schriftsteller Abraham Jehoschua lebt in Haifa und will die Stadt auch unter Raketenbeschuss nicht verlassen. Er erläutert der Netzeitung, warum er nicht an einen Krieg mit Libanon glaubt...

Zündschnüre aus Teheran:
Die Rolle des Iran

Die Drahtzieher der Raketenangriffe und Entführungen israelischer Soldaten durch die Hamas und die Hizbollah sitzen nicht nur in Syrien, sondern vor allem im Iran. Die Hizbollah ist vom Iran materiell und politisch so sehr abhängig, dass sie ohne Absprache mit dem dortigen Regime kaum einen Finger rührt...

Geschickte Ablenkung:
Iran, Israel und die USA
"Ein Termin für den Besuch von Condoleezza Rice ist noch nicht festgelegt." Die beiläufige Äußerung der israelischen Außenministerin Zipi Livni nach einem Treffen mit einer Delegation der UNO, die zuvor in Beirut war, bestätigt, dass die offen sichtbare Untätigkeit der Amerikaner weder Hilflosigkeit noch Desinteresse ist...

Bollwerk der Amal-Milizen:
Luftwaffe bombardiert Nasrallah-Bunker
Der Bunker, den die israelische Luftwaffe heute Nacht bombardiert hat, befindet sich etwa einen halben Kilometer vom Bezirk A-Dahia entfernt, in der Nähe des Flughafens im Süden Beiruts...

Volltreffer:
Ufo, Kampfjet oder Silsal-Rakete
Inmitten des Bombhagels auf Beirut hatten die Libanesen am Montag Mittag einen Grund zum Jubeln. In den Bergen, nahe des libanesischen Verteidigungsministeriums, war vor laufenden Kameras ein israelischer Kampfjet abgeschossen worden...

Auch am heutigen Mittwoch geht der Katjuscha-Beschuss der Hisbollah auf Israel weiter. In der arabischen Stadt Nazareth wurden dabei 3 Menschen getötet, zwei davon Kinder.
Weitere Katjuschas fielen auf Afula, Haifa und Umgebung, Nahariya, Karmiel, Safed, Rosh Pina, Tiberias und das Jezreel Tal.

Israels Luftwaffe zerstört Hisbollah-Rakete:
Typ Silsal mit Reichweite bis Tel Aviv
Bei dem "Flugzeugabsturz" auf libanesischem Gebiet am Montag handelte es sich tatsächlich um eine Rakete, die auf Gush Dan abgefeuert worden war...

Terroralarm:
Anschlag in Jerusalem verhindert
Hamas und Fatah drohen mit höllischen Anschlägen in Israel: "Wir werden ein Feuer entzünden, das alle Israelis verbrennen wird! Wir werden die Siedlungen bombardieren und wir werden erneut sensible Stellen in Israel angreifen."...

Qassam-Angriffe aus dem Gazastreifen:
Einschläge in Aschkelon

Während sich die Medien auf die Ereignisse im Norden konzentrieren, beschießen Palästinenser israelische Orte am Rande des Gazastreifens...

Iranischer Armeevertreter:
Hisbollah hat Raketen mit 150 km Reichweite

Die „Iranischen Revolutionsgarden“ im Libanon-Tal und entlang der israelisch-libanesischen Grenze sind im Besitz von Dutzenden weiterentwickelten Raketen...

Der ägyptische Präsident Hosni Mubarak hat den Terror aus den Palästinensergebieten und aus dem Libanon kritisiert
: Niemand streite das Recht von Völkern ab, Besatzungsmächten Widerstand zu leisten, sagte Mubarak in einem Gespräch mit der Parteizeitung 'El Watani el Jom'. Dies müsse aber Gewinne und Verluste berücksichtigen. Wer die Lage 'zum Brennen bringe', um 'begrenzte Gewinne' zu erreichen, missachte das wichtigste Ziel der Palästinenser, nämlich einen unabhängigen Staat, sagte der Präsident. Was er über den palästinensischen Widerstand gesagt habe, gelte auch für den libanesischen, betonte Mubarak.

Bei einer erneuten Angriffswelle mit Katjuscha-Raketen wurde in Naharija ein Haus direkt getroffen, ein Israeli starb dabei.
Weiter waren den ganzen Dienstag wieder Safed, Hatzor, Karmiel, Moshe Sde Eleizer und die Bucht von Haifa unter Beschuss. In der Nacht zuvor gingen ebenfalls zahlreiche Raketen auf den Norden Israels nieder, in Safed wurde dabei das Krankenhaus getroffen, wobei 9 Menschen verletzt wurden.

Libanons Ministerpräsident Siniora:
Aufruf zur Sicherung des Südens
Der libanesische Ministerpräsident Fouad Siniora hat am Samstag endlich dazu aufgerufen, die Kontrolle der libanesischen Regierung über den Südlibanon auszuweiten...

Bei den Raketen der Hisbollah handelte es sich offenbar um Fajr-Raketen
, die in Syrien hergestellt wurden. Sie haben eine Reichweite von bis zu 70 Kilometern. ZaHaL geht davon aus, dass die Hisbollah im Besitz von noch weiter reichenden Raketen ist. Die iranische Selsal-Rakete hat eine Reichweite von 200 Kilometern und könnte somit auch Tel Aviv treffen.

Was sagt die Welt:
Ist Israels Reaktion übertrieben?
Der Großteil der Welt übt Kritik an dem israelischen Angriff im Libanon. Die USA, Großbritannien und Deutschland erklärten, Israel habe das Recht, seine Bürger zu schützen, warnten jedoch vor einem Sturz der demokratischen Regierung im Libanon...

Weniger reden! Mehr handeln!
Sie sollen bloß nicht predigen!
Gute Gründe, weshalb sich die Weltöffentlichkeit mit Kritik an Israel eher zurückhalten sollte...

Und jedes Mal mehr Verzweiflung:
Krieg und Sharon
Wir dachten, glaubten und hofften, dass wir von dort raus sind. Dass wir raus sind und das Schlimmste hinter uns gelassen haben. Vor unserem geistigen Auge sahen wir bereits, wie sich Israel hinter endgültigen Grenzen zurückzieht, konvergiert...

Libanon:
Hoffnung auf Diplomatie
Zehntausende Ausländer fliehen auf allen kaum mehr verfügbaren Wegen aus dem Libanon fliehen, sogar auf westlichen Kriegsschiffen. Ihr Anlegen in Beirut wurde mit israelischen Militärs abgesprochen...

Kaltblütiges Genie:

Die Stunde der Wahrheit Nasrallahs

Viele Jahre lang galt Nasrallah als strategisches Genie und charismatischer Führer, der für seine Kaltblütigkeit bekannt ist. Aber es scheint, als sei von diesem Nasrallah nicht mehr viel übrig...

Blut, Schweiß und Tränen:

Nasrallah schwitzt

"Ihr wisst genau, was zu tun ist, um diese Bedrohung, die über Israels Köpfen schwebt, zu entfernen", sagte Premier Ehud Olmert zu den Mitgliedern des Generalstabs...

Der Abzug aus dem Libanon war richtig:
Konsequent sein
Der Abzug aus dem Libanon war richtig und gerechtfertigt, doch er wurde mit Verspätung und in einer Lage durchgeführt, in der es für die Hizbollah ein Leichtes war, sich zu rühmen, dass sie uns aus dem Libanon vertrieben hätte...

Eskalation im Nahen Osten:
Was bedeutet das für die Menschen in der Region? Das Magazin "Orange" (bayern2) fragt nach bei Andrea Livnat in Tel Aviv. Sie betreibt das größte deutschsprachige Internetportal für jüdisches Leben in Europa: Sa. 9:00h, br-online.de. Als Aufzeichnung: [mp3-anhören].

Kurz es geht um Judenmord:
Krieg und Frieden im Nahen Osten
Es herrscht Krieg. Ein Krieg, den niemand erwartet hat. Noch vor ein paar Tagen sprach ich in Tel Aviv mit einer Freundin über die allgemeine Lage und wir waren uns einig, dass sich das Leben in Israel entspannt habe, die Menschen viel weniger Angst hätten als noch vor zwei Jahren. So ist der Nahe Osten, nur vier Tage später schlugen die ersten von bislang 800 Katjuscha Raketen im Norden des Landes ein...

Deutsche werden ausgeflogen:
Der Exodus aus Libanon
Bei der deutschen Botschaft stehen 450 Deutsche bereit, mit wenig Gepäck und Babys in der Kindertrage, um die Busse zu besteigen. "Uns ist das hier etwas zu unsicher geworden. Wir fahren lieber heim und warten ab, wie sich das hier entwickelt", sagt eine schüchterne junge Frau...

Inzwischen schlug eine Rakete in Afula
unweit von Nazrath ein. Die Ortschaft liegt etwa 50 Kilometer südlich der libanesischen Grenze. Zuvor war schon Tiberias am Kinereth (See Genezareth) getroffen worden (ca. 35km von der libanesischen Grenze).

Haifa unter Beschuss:
Eine Großstadt im Raketenhagel
Es war genau 9:45 Uhr. Der arabische Fernsehsender Al Dschesira hatte rein zufällig seinen Reporter auf ein Dach bei Haifa aufgestellt. Plötzlich überschlugen sich die Ereignisse. Sirenen heulten auf. Hinter dem Reporter stiegen Rauchwolken auf. Sekunden später waren Explosionen zu hören...

Insgesamt wurden seit Beginn der Eskalation vor wenigen Tagen knapp 800 Katjuscha Raketen auf Israel abgefeuert. Mittlerweile wurden auch die Bewohner Tel Avivs und Gush Dan
zu erhöhten Vorsichtsmaßnahmen aufgerufen, um sich für einen möglichen Angriff zu wappnen. Das CheZ-Verteidigungssystem soll installiert werden.

Krise oder Krieg
:
Ausweglose Lage in Nahost

Israel legt den Libanon in Schutt und Asche. Die Hisbollah jagt über eine Million Israelis unter die Erde in die Luftschutzkeller oder in die Flucht in den Süden...

Neue Zensurbestimmungen:
Colonel Sima Vaknin-Gil, Israels Chef-Zensorin, hat an alle Journalisten neue Zensurbestimmungen ausgeschickt. Da nach 1200 Raketen auf Israel mit weiteren gerechnet werden müsse, gelten ab sofort neue Regeln. Über Besuche von Politikern und bekannten Persönlichkeiten im Norden Israels darf erst berichtet werden, sowie die Besuche beendet sind. "Es gibt einen direkten Zusammenhang zwischen Raketenangriffen und solchen Besuchen." Es dürfen keine Treffer auf militärische Einrichtungen erwähnt werden und nicht einmal, wenn Raketen ins Mittelmeer fallen. Die Medien dürfen nicht mehr veröffentlichen, zu welcher Zeit die Bürger im Norden die Genehmigung erhalten, ihre Schutzräume zu verlassen, um einzukaufen und sich mit Nahrungsmitteln einzudecken. Solche Fenster der Erholung für die Bürger wurden vom Feind dazu benutzt, Raketen abzuschießen. Die Medien wurden aufgerufen, tunlichst Berichte über Pannen bei der "öffentlichen Verteidigung und organisatorischen Problemen" zu vermelden. Abschließend noch die wichtigste Vorschrift: "Echtzeit-Berichterstattung über den genauen Ort eines Raketeneinschlags muss strikt vermieden werden!" (UW-Sahm)

Im Sumpf von Gaza:
Wo ist Gil'ad?
Amir Rappaport meint in Jedioth achronoth, dass die Bilder aus Gaza zeigen, dass ZaHaL (Israels Verteidigungsmacht, IDF) unfreiwillig in den Gazastreifen zurückgezerrt wurde...

Hamas und Fatah drohen mit höllischen Anschlägen in Israel: "Wir werden ein Feuer entzünden, das alle Israelis verbrennen wird! Wir werden die Siedlungen bombardieren und wir werden erneut sensible Stellen in Israel angreifen." Parallel dazu hat der militärische Arm der Fatah seinen Aktivisten aufgetragen, Selbstmordattentate zu planen.

Zu den jüngsten Gewaltexplosionen:

Ein verdächtiger Sieg des israelischen Generalstabs
Die jüngsten Gewaltexplosionen im Gazastreifen und in Libanon beschreiben eine schwerwiegende Niederlage der israelischen Politik...

Raketen mit Streukugeln versetzt
: "Ich fordere die Bewohner von Haifa dringend auf, sich vorerst nur in Gebäuden und da möglichst in Schutzräumen aufzuhalten", sagte Jonah Jahav, Bürgermeister der großen nordisraelischen Hafenstadt mit rund 250.000 Einwohnern. Er fürchte nicht so sehr, dass eine Rakete aus Libanon mit einem Volltreffer auf einem Haus landen könnte. "Vielmehr stellt sich heraus, dass die Sprengköpfe der aus Iran angelieferten Raketen, wie eine in Haifa auf dem Carmelberg explodierte, mit zahlreichen kleinen Metallkugeln gefüllt sind." Jahav zog ein winziges Kügelchen hervor und legte es im Fernsehstudio auf den Tisch. Es ist so groß die eine Kugel in einem Kugellager. "Dahinter steckt das gleiche Prinzip wie die Metallkugeln in den Sprengstoffjacken palästinensischer Selbstmordattentäter. Durch die Streuwirkung der Kugeln soll die tödliche Wirkung auf Menschen erhöht werden", sagte Jahav. Es ist das erste Mal, dass dieses veröffentlicht wurde und macht verständlich, wieso die Bürger im Norden Israels aufgefordert sind, sich möglichst nicht im Freien aufzuhalten. (Ulrich W. Sahm, Jerusalem)

Israelisches Kriegsschiff getroffen:
Iranische Rakete mit chinesischer Technologie
Israelische Militärs äußerten sich irritiert über den Treffer dieser Rakete, da das Kriegsschiff mit modernsten Spürgeräten ausgestattet sei, die derartigen Raketenbeschuss bemerken und abwenden könnten...

Fragen und Antworten:
Der israelische Einsatz im Libanon, Juli 2006
Israel wurde von der Terrororganisation Hizbullah, die auch in der libanesischen Regierung vertreten ist, unprovoziert von libanesischem Territorium aus angegriffen. Der Angriff wurde auf israelischem Boden gegen israelische Bürger gerichtet – Zivilisten und Soldaten...

Nahöstliche Eskalation:
Ist Israels Reaktion proportional und angemessen?
Israel wurde ohne Anlass angegriffen. Zeitgleich mit dem Überfall auf eine Patrouille, wobei acht Soldaten starben und zwei entführt wurden, hagelte es Raketen auf israelische Städte. Am Donnerstag kam eine strategische Ungeheuerlichkeit hinzu: eine Rakete auf Haifa, Israels drittgrößter Stadt...

Die Hafenstadt Haifa wurde am Sonntag Morgen erneut von Katjuschas der Hisbollah aus dem Libanon getroffen. Dabei starben 8 Menschen, Dutzende wurden verletzt.
Weitere Katjuschas fielen zur gleichen Zeit auf Naharija, Akko und Kirjat Bialik. Die Bewohner im Norden sind weiterhin aufgefordert, in den Schutzräumen zu bleiben.
In den folgenden Stunden folgten zwei weitere Wellen von Katjuscha-Angriffen auf Haifa. Die Hisbollah drohte, die petrochemischen Anlagen der Stadt anzugreifen, sollten die Luftangriffe auf Beirut fortgesetzt werden.

Zu beachten:
Welche Ziele die israelische Luftwaffe NICHT angriff
Am Donnerstag konzentrierte die israelische Luftwaffe (IAF) ihre Angriffe im Libanon auf iranische Langstreckenraketen der Fabrikate Fajr 3 und 4. Es gelang ihr, einige, die in getarnten Bunkern versteckt waren, zu treffen. Diese Raketen haben eine Reichweite bis nach Haifa und möglicherweise sogar bis nach Hadera...

Muss die Gava-2006 nach Tel-Aviv ausweichen?

Hetze und Beleidigung gegen Schwule in der Kneseth
Der Aufruf des sephardischen Ober-Rabbiners, des Rischon leZion, Schlomo Amar, war es wohl, der dem Vatikan die endgültige "Rechtfertigung" lieferte, sich in die inneren Angelegenheiten Israels und seiner Hauptstadt einzumischen...

Vorhersehbare Reaktionen:
Was bezweckte die Hisbollah?
Der Hisbollah gelang es, Israel zu überrumpeln. Sie hatte ein "Loch" im elektronischen überwachten Zaun an der internationalen Grenze entdeckt und wusste, dass keine Kamera das Geschehen überwachte, wo ihre Kämpfer zwei Patrouillenjeeps überfielen...

Zehn Jahre lang in einer Illusion eines Friedens:
Israel vom Krieg überrascht
"Israel soll ein Land sein, in dem das Leben Spaß macht." Mit diesen Worten hatte Ehud Olmert nach dem Hirnschlag seines Vorgängers Ariel Scharon den Wahlkampf betrieben und gesiegt...

Rakete tötet Frau in Nahariya:
Bevölkerung in Luftschutzbunkern
Während die Bewohner im Norden Israels (nördlich von Akko) die Nacht in Luftschutzräumen verbrachten, beschoss die Terrororganisation Hisbollah die Orte mit dutzenden Katjuscha-Raketen...

Zwei Raketen schlugen am Abend in der Hafenstadt Haifa ein. Verletzt wurde dabei niemand. Tagsüber wurden mehrer Katjuscha-Raketen auf Zfath
(Safed) abgefeuert. Zwei Einwohner der galiläischen Stadt wurden schwer verletzt.

Israel hat seine Offensive im Libanon ausgeweitet. Über Nacht wurden zahlreiche Ziele im Libanon, darunter auch der internationale Flughafen von Beirut bombardiert.
Ziel ist es, vermutete Hisbollah-Stellungen zu treffen, nachdem diese zwei israelische Soldaten entführt hatte. Hisbollah beschoss Israel mit Katjuscha-Raketen.
In Naharija wurde dadurch eine Frau getötet, 12 weitere Menschen, darunter auch Kinder, verletzt. Auch in Gaza wurde die israelische Militäroperation ausgeweitet, Kampfflugzeuge griffen das Außenministerium der von der Hamas geführten Palästinenserregierung an.


Islamistische Ideologen gegen die ganze Welt:
Explodierender Naher Osten
"Das war kein Terrorakt, sondern eine Kriegshandlung des souveränen Staates Libanon gegen Israel." So Israels Ministerpräsident Ehud Olmert zu dem Raketenangriff der Hisbollah und der Entführung von zwei Soldaten...

Eskalation an der Grenze im Norden:
Hisbollah entführt zwei israelische Soldaten
Das israelische Verteidigungsministerium hat am frühen Mittwochnachmittag die Entführung von zwei israelischen Soldaten durch die libanesische Terrororganisation Hisbollah bestätigt...

"Mache niemals eine Vorhersage über den Nahen Osten":
Krieg zwischen Israel und Libanon
"Die Blumenrevolution im Libanon ist nicht gelungen", sagt Jaari. "Erst in einem Jahr wissen wir, wer der neue Präsident Libanons sein wird." Alles deute darauf hin, dass die Hisbollah erstarke und damit auch der iranisch-syrische Einfluss...

Die von Syrien gesteuerte national-islamistische Terrormiliz Hisb-Alah (Partei Allahs) hat im libanesisch-israelischen Grenzgebiet zwei Soldaten verschleppt und fordert den Austausch mit Gefangenen in israelischen Gefängnissen.
Zuvor hatte die Hisb-Alah mehrere Dutzend Katjuscha-Raketen und Mörsergranaten auf den nördlichen Galil gefeuert. Dabei wurden vier Israelis verletzt. Israelische Truppen sind inzwischen auf dem Land- und auf dem Luftweg in den Libanon vorgerückt. Verhandlungen zur Freilassung der Soldaten schließt Israels MP Olmert kathegorisch aus.


Zur Entführung von Soldaten:
Ein Fall von kollidierenden Prinzipien
Die Frage, die nun gestellt wird, ist nicht, ob ein Preis gezahlt wird, um den entführten Soldaten der israelischen Armee (IDF), Gilad Schalit, zu befreien, sondern eher, wie man eine Realität herstellt, in welcher ein Preis gezahlt werden kann...

Bis 15. Juli:
23. Internationales Film Festival in Jerusalem
Zehn Tage angefüllt mit 250 internationalen Filmen und 40 Premieren, 300 Vorführungen an neun verschiedenen Orten in der ganzen Stadt, Ehrengästen aus aller Welt, Diskussionen und Feiern...

Dialog im Krieg:
Mit dem Knüppel in der Hand
Es ist kaum zwei Wochen her, seit der israelische Soldat Gilad Schalit von Palästinensern entführt wurde und die israelische Armee die Operation "Sommerregen" im Gazastreifen gestartet hat, und schon wird die öffentliche Meinung in Israel etwas unruhig...

"Geschützter Gefangener":
Rotes Kreuz sucht Kontakt zu den Entführern
"Noch sind wir an Bemühungen beteiligt, Kontakt zu den Entführern aufzunehmen, um den Soldaten Gilad Schalit entsprechend der internationalen Konventionen zu besuchen. Deshalb wenden wir uns noch nicht an die Öffentlichkeit", erklärte eine Sprecherin des IKRK auf Anfrage...

Ein Gespräch mit Hael al-Fahoum:
"Wie zwischen Blinden"
"78 Prozent der palästinensischen Bevölkerung unterstützen Verhandlungen und befürworten eine Zwei-Staaten-Lösung, die den Palästinensern die volle Souveränität und den Israelis Sicherheit garantiert"...

"Außenbeziehung" und "lokale" Regierung:
Palästina hat jetzt zwei Außenminister
Der von Abbas zu diesem Zeitpunkt beschlossene Schritt dürfte ein weiterer Versuch des Präsidenten sein, die Hamas zu diskreditieren, nachdem wegen der Entführung eines israelischen Soldaten im Gazastreifen die Fatah-Partei und so auch der Präsident zusätzlich die eigene Ohnmacht offenbart hatten...

Kassam-Beschuss:
Bald auch Ashdod, Kiryat Gat und Ofakim in Reichweite
Die Palästinenser streben nach russischen Grad-Raketen, sagte ein Vertreter des Verteidigungsbereichs unter Verweis auf nachrichtendienstliche Informationen der israelischen Armee. Grad-Raketen haben eine Reichweite von 22 km...

Lukratives Geschäft:
Unterirdische Tunnel zum Gazastreifen
Es gibt mittlerweile Dutzende unterirdische Gänge, die den Gazastreifen mit Ägypten bzw. mit Israel verbinden, und es werden immer mehr, denn das von den großen Familienclans betriebene Geschäft mit den Maulwurfmillionen macht sich bezahlt...

Schwere Kämpfe bei Beth Lahiya:
Tote auf beiden Seiten
Bei den schweren Kämpfen bei Beth Lahiya im Norden des Gazastreifens gab es neben rund zwanzig toten Palästinensern und dutzenden Verletzten inzwischen auch einen getöteten israelischen Soldaten...

"Die Hamas sitzt in einer Falle":
Israel sitzt wieder im Sand von Gaza
"Es ist doch klar, dass es dem Soldaten gut geht", sagt Rasi Hamadi, Sprecher der Hamas, in einem Radio-Interview auf Hebräisch...

Trotz Ausweitung der Operation im Gazastreifen:
Zweite Kassam-Rakete in Ashkelon
Zum zweiten Mal innerhalb von 24 Stunden ist in Ashqelon am Mittwochabend eine Qassam-Rakete eingeschlagen. Die Rakete landete in einer Straße des südlichen Bezirks "Shimshon"...

Schlüssel zur Lösung der Gazakrise liegt in Damaskus:

Der syrische Stachel
Syrien stellt für Israel ein schwieriges Dilemma dar: Wie lang kann es die Leine lassen, ohne auf eine Weise reagieren zu müssen, die die Region in einen Krieg ziehen würde, dessen Beginn klar, dessen Ende jedoch offen ist?...

Raketenbeschuss von Ashkelon:
Aufforderung zum Krieg
Durch das Abfeuern einer Rakete umgingen die Palästinenser die Panzerkolonne der israelischen Armee, die in den nördlichen Gazastreifen eingerückt ist. Der palästinensische Schritt ist ein Versuch, auf Grund der Aktivitäten der israelischen Armee auf palästinensischem Gebiet ein neues Gleichgewicht zu schaffen...

Strategische Fehler:
Wie sind wir nur so weit gekommen
In der Seifenblase der Aufklärungsarbeit der Regierung, hat die Loslösung so gut wie gänzlich im fernen All stattgefunden, und nicht in den Gebieten, die sich neben Israel befinden und von Palästinensern bevölkert sind...

Was man lange befürchtet hat, ist nun eingetreten. Am frühen Abend ist die erste Kassam-Rakete in der israelischen Stadt Ashkelon eingeschlagen.
Die Rakete wurde aus dem Gazastreifen abgefeuert und legte damit in etwa eine Strecke von 10 km zurück. Sie schlug im Hof einer Schule ein, es gab jedoch keine Verletzten. Die
Iz al-Din al-Qassam Brigade der Hamas übernahm die Veranstwortung.

Und nach 5 Flügen gibt's eine Freikarte:
Billige Tickets nach Deutschland - auch one way
Die deutsche Fluggesellschaft Hapag Fly des Reiseunternehmers TUI, bietet Preise für Flüge in eine Richtung an, was den Preis der Tickets wesentlich senkt...

Ehud Olmerts Mannschaft in der Krise:
Inkompetent und farblos
Unabhängig von dem Ausgang der Entführungsaffäre ist es fraglich, ob es jemals eine Regierung in Israel gegeben hat, die das öffentliche Vertrauen, das sie vor den Wahlen genossen hatte, so schnell verloren hat...

Wollen wir Gaza etwa zurück?
Wo ist Sharon?
Erst 10 Monate sind nach dem Rückzug aus dem Gazastreifen vergangen, und schon ist wieder der Lärm der Panzer zu hören, die sich in langen Reihen vor Gaza stationieren. Wenn es wirklich passiert, dann ist das kein Eindringen, sondern eine Zurückeroberung...

Schon wieder in Gaza:

Agatha im Regen

Wenn unsere Armee ihren hohen militärischen Standard gehalten hätte, dann würde sie sofort alle für das Debakel Verantwortlichen absetzen. Vor 50 Jahren wäre man so vorgegangen...

Die französische Regierung setzt sich für die Freilassung des entführten Soldaten ein:
Gilad Franco-Israel
Die Entführung des Soldaten Gilad Shalit erregte in Frankreich großes Interesse, denn der Vater Gilads, Noam, besitzt die französische Staatsbürgerschaft. Frankreich zu den Entführern: Gilad ist Bürger Frankreichs - wir möchten ihn sehen...

Bitterer Vorgeschmack:
Die Allmacht von Terroristen
Die israelische Armee kann in den Gazastreifen einmarschieren, wann und wie sie will, die Lufthoheit hat sie ohnehin. Doch Muskeln zu haben, verspricht nicht allein schon Erfolg...

Internationale Schlagzeilen:
Berichte über Israel übertreffen sogar die WM
Die Entführung des Soldaten Gilad Shalit macht in den letzten Tagen Schlagzeilen in den ausländischen Medien, die mit großer Sorge die Eskalation in der Region verfolgen. In der Weltpresse übertreffen die Berichte über Israel sogar die WM...

Neue Spielregeln:
Massenverhaftung von Hamas-Parlamentariern
"Weitere scharfe Maßnahmen", drohte Israels Ministerpräsident Ehud Olmert an. Was die Militärs in ihren Schubladen noch alles vorbereitet haben, ist unbekannt. Aber jetzt schon erweist sich die israelische Regierung als ziemlich fantasievoll...

Cyberwar:
Hunderte israelische Webseiten gehackt
Nach der Militäroffensive im Gazastreifen sind arabische Hacker in zahlreiche israelische Webserver eingedrungen. Teilweise brachten sie die Internetportale vorübergehend zum Erliegen...

Festnahme von drei Verdächtigen:
Mordfall Eliyahu Asheri
Nach Angaben palästinensischer Sicherheitskreise haben sich die drei Palästinenser, die der Entführung und des Mordes am 18-jährigen Eliyahu Asheri (25.6.) verdächtigt werden, israelischen Soldaten gestellt...

Die Leiche des 18-jährigen
Eliyahu Asheri aus Itamar (Schomron) wurde in der Nacht bei Ramalah gefunden.

Terrorgruppe droht:
Grausame Tötung eines entführten Siedlers
Die Terrorgruppe PRC hat gedroht, einen entführten Siedler zu töten. Der 18-jährige Student Eliyahu Yitzhak Asheri aus einer Siedlung in der Nähe von Nablus gilt seit Sonntagabend als vermisst...

Monseniore Franco zu Jerusalems Bürgermeister Lupoliansky:
Stoppen Sie die Gay-Parade!
Der Botschafter hatte Uri Lupoiiansky in die Vertretung des Vatikans eingeladen. Dort machte er deutlich, dass es für die "Heilige Mutter Kirche" nicht hinnehmbar sei, dass in Jerusalem Homosexuelle eine öffentliche Party feiern...

Enthüllungen um Moshe Katzav:
Israelische Sexaffäre auf höchster Ebene
Hat das israelische Staatsoberhaupt intime Gespräche geführt? Die Enthüllung brachte das zweite israelische Fernsehen. Staatspräsident Mosche Katzav habe eine Affäre mit einer Mitarbeiterin des Präsidialamtes gehabt...

Antisemitismus als Werbegag?
Angebliche Umfrageergebnisse sollen die NRP unterstützen
In der national-religiösen Tageszeitung "haZofeh", Zentralorgan der MafDaL, die in erster Linie die Interessen der Siedler vertritt, berichtet Mosche Ishon über die Ergebnisse einer internationalen Meinungsumfrage über Antisemitismus, die - angeblich - vor einigen Wochen veröffentlicht wurden...

Super-Sonderangebote:
Hebräische Textverarbeitung
Tastaturen, Typing & Word Processing, Vorlagen, Templates, Übersetzungsprogramme, Nikud...

Kinder- und Jugend-Aliyah:
Praktikum oder soziales Jahr in Israel

Für 2006/2007 bis 15. Juli bewerben...

Eine Volontärin berichtet:
Meine große Reise nach Israel

Nun bin ich schon seit knapp neun Monaten hier und einfach nur völlig fasziniert von diesem Land und der Offenheit und Wärme, die von den Menschen ausgeht...

Wirklichkeit vor Ort:
Rechtschaos in den Palästinensergebieten
Die Festnahme des halben palästinensischen Parlaments und einem Drittel der Autonomie-Minister, verdeutlicht die verworrene Rechtslage. Ungeachtet der Frage, ob Israels Schachzug politisch weise oder unvernünftig, gut oder schlecht war, wirft die Razzia mit richterlichen Haftbefehlen auch rechtliche Fragen auf...

Mit Hilfe des Keren Hayesod:
"In Israel Wurzeln schlagen"
Eine neue Einwanderin aus Argentinien erarbeitet sich ihre wissenschaftliche Forschungskarriere in ihrer neuen Heimat...

Domestic Palestinian Internal chaos and anarchy:
Behind the Veils of Hamas

The possibility of the coming Palestinian civil war has become the focal concern and worry of all analysts and the Palestinian public...

Israeli and Palestinian artists have joined forces:
One bowl serves many
Israeli and Palestinian artists have joined forces to send a message of reconciliation. Their exhibition drew more than 2,500 people to the Museum of Israeli Art...

Israel erklärt Häftlingsabkommen für "irrelevant":
Erkennt die Hamas Israel nun an?
Sijad Dajeh, Hamas-Mitglied, das an der Ausarbeitung des Dokumentes mitgewirkt hat, sagte es sei nichts Neues, wenn die Hamas eine Zwei-Staaten-Lösung befürworte: "Wenn wir über einen palästinensischen Staat auf den 1967 besetzen Gebieten reden, dann bedeutet das die Anerkennung eines Staates im anderen Teil Palästinas, also die Anerkennung einer Zwei-Staaten-Lösung. Das ist keine neue Sache - das wurde bereits von Scheich Ahmed Jassin angeboten"...

"Ausgetilgt sein Name, ausgerottet sein Gedenken":
Todesfluch nun gegen Olmert
Rechtsextreme haben nach eigenen Angaben eine "Todesfluch-Zeremonie" gegen Israels Premier Ehud Olmert abgehalten. Vor elf Jahren gab es bereits eine ähnliche Versammlung - kurz darauf wurde der damalige Regierungschef Jitzhak Rabin von einem israelischen Studenten ermordet...

Fundamentalisten erneut auf Konfrontationskurs:
Christen protestieren gegen GLBT-Parade in Jerusalem
Erneut versuchen mehrere christlich-fundamentalistische Verbände die für August 2006 geplante Gay-Lesbian World Pride Veranstaltungen in Jerusalem zu verhindern und fordern die israelischen Behörden auf, die Unterstützung für die mehrtägige "WorldPride" zu widerrufen...


Zur Lage der jüdischen Gemeinde im Iran:
Sie wollen die Bedrohung weder sehen noch hören
Der Laden eines Juden in der iranischen Stadt Shiraz, wo etwa ein Viertel der 25 000 Juden des Landes leben, wurde in Brand gesteckt...

Neues Konzept erfordert:
Contain or Constrain Iran?

"Containment" steht als politisches Konzept in gutem Ruf. Das Konzept war seinerzeit erfolgreich. Es formulierte die Leitlinien einer strategischen Defensivhaltung...

Kriege im Libanon:
Zwischen Straße und Regime
Analytiker der "Straßenpolitik" in der arabischen Welt glauben, dass Hassan Nasrallah, der Führer der Hisbollah, sollte er sich selbst zum "hypothetischen" Präsidenten der arabischen Welt aufstellen, gewinnen würde...

Libanon:
Flucht in die Berge
Angesichts der israelischen Luftangriffe rückt die libanesische Gesellschaft zusammen. Die Hizbollah könnte aus dem Konflikt politisch gestärkt hervorgehen...

Internationale Truppen:
Lahouds und Hisbollahs Sorgen
Der libanesische Präsident Emile Lahoud spuckt seine Worte heraus als ob Arabisch nicht seine Muttersprache wäre. Wovor hat Lahoud, der pro-syrisch und für die Hisbollah ist und im Widerspruch zu Premierminister Fuad Siniora steht, Angst?...

Iran:
Sprengstoff für Europa
Eine 17-Jährige wird im Iran gesteinigt. Eingegraben bis über die Brust, über Kopf und Oberkörper ein schmutziger Mehlsack gestülpt, wird sie zum Ziel der umstehenden Dorfbewohner...


Interview mit Volker Perthes:
Ahmadinedschad wird sich wenig um Sanktionen scheren
Im Iran kämpfen drei Fraktionen um die Vorherrschaft, sagt der Iranexperte Volker Perthes im Gespräch mit der Netzeitung. Nur die Radikalen um Ahmadinedschad glauben, sie könnten im Atomstreit gewinnen...

Interview mit Lokman Slim:
"Hisbollah nimmt die Libanesen als Geisel"
Die Opfer der kriegerischen Handlungen sind für die Hisbollah nichts weiter als politisches Kapital, sagt der libanesische Publizist Slim im Interview mit der Netzeitung. Er setzt auf die Diplomatie der USA - und Druck aus Syrien...

Palästinenser im Libanon:
50 Jahre Einsamkeit
Die Palästinenser in den Flüchtlingslagern von Beirut und Sidon kommen in keinem Friedensplan vor. Jetzt haben sie begonnen, um mehr Bürgerrechte im Libanon zu kämpfen...

Irak:
Partizipation statt Tyrannei der Stämme
Im Irak droht trotz Demokratie ein Rückfall in Klanstrukturen...

Wieder eine Frau zum Tode durch Steinigung verurteilt:
Für das Leben und die Freiheit von Malak Ghorbany
Im islamo-faschistoiden Mullah-Staat Iran sind schlimmste Menschenrechtsverletzungen an der Tagesordnung...

Unlawful Combatants:
Das Dilemma des "War on Terror"
Das berüchtigte US-Internierungslager in Guantanamo erinnert sicherlich nicht an deutsche KZ's, wie neben Giorgio Agamben und Micha Brumlik [1] auch ungezählte Linke meinen behaupten zu müssen. Geheuchelte moralischer Empörung dieser Art nährt sich aus einem Antiamerikanismus, der schon immer wusste, dass die USA die Nazis von heute sind...

Wahres Fussball-"Fieber":
Ghaddafi will die Fifa abschaffen

Ghaddafi, dessen Land von der amerikanischen Liste terrorfördernder Länder gestrichen werden soll, warnt vor Hass, Aggressivität und Rassismus.
"Wer den Fußball erfand, glaubte an das Gegenteil. Würde er heute noch leben, würde er die FIFA abschaffen", schreibt Ghaddafi im Internet...

>> Israel/Nahost: Weitere Meldungen... Archiv...

Feiertage im Tischri
1.Tischri - Neujahr, 3.Tischri Gedaljah Fasttag, 10.Tischri Jom Kipur
15.Tischri Sukoth, 21.Tischri Hoschanah rabah, 22.Tischri Schmini Azereth
23.Tischri Simchath Torah

Chag Sameach:

Simchat Torah
Heute Abend, am Abend des Schmini Azereth beginnt Simchath Torah, das Fest der Torahfreude. Dieses wird erst seit dem 9. Jahrhundert (allg.Z.) explizit gefeiert...

Simchath Torah:
Segen und Neubeginn
Die letzte Paraschah (haWrakhah) steht nicht für sich allein, denn unmittelbar nach ihr beginnt die Lesung der ersten Paraschah - Bereschith...

Zu Simchat Torah:
Eine zweifache Rettungs-Geschichte

Wie eine Familie und ihre vier Torah-Rollen den Weg von Syrien nach Israel fanden...

Flucht, Wanderschaft und Rast:
In der Unsicherheit des Lebens
Von Franz Rosenzweig bis Irving Greenberg...

Uschpisin:
Wir alle sind Gäste
Abraham verließ seine Heimat, alle drei Erzväter wanderten in das Land Kanaan, Jakob floh zu Laban, Josef wurde aus seiner Familie ausgestoßen...

Feste Feiern in Israel:

Sukoth
Bilder aus Jerusalem, von Grzegorz Pawlowski...

Fragen und Antworten gefällig?
Sukkot und Simchat Tora

Wenn auch Sukkot genau wie Pessach und Schawuot ursprünglich ein bäuerliches Fest war, spricht ihm die Bibel doch auch eindeutige historische Wurzeln zu...

Ein frommes Märchen aus Meah Sche'arim:
"Ushpizin"

Der erste Film von und über Haredim für das breite Publikum...

Fotoausstellung zum Fest der Hütten:
Israel 1948
... "unterwegs, als du mir in die Wüste nachzogst, in unbesätes Land"...

Gedanken in der Laubhütte:
Ein besinnliches Stündchen

So hocke ich eine ganze Stunde in der Laubhütte hinter der Synagoge und bemerke, wie destruktives Gedankengut ketzerischer Art meine Ruhe stört...

Gedanken zu Sukkot:
Israel und die Völker
Sukkot erinnert uns daran, dass Israel eine spezielle Aufgabe in der Welt hat, die jedoch aufs Engste verbunden ist mit dem Schicksal anderer Völker...

Mo'adim v'cHagim leSimchah:
Sukoth, das Laubhüttenfest

Wenige Tage nach den sehr "spirituellen" hohen Tagen (Elul, Rosch haSchanah, Jom Kipur), folgt das eher dem weltlichen Wohlergehen zugewandte Fest der Hütten, das Sukoth...

"Pri Etz Hadar":
Die Schönheit des Etrog

Haben Adam und Eva einen Bissen von einem Etrog genommen? Ist der Etrog der medische oder persische Apfel gewesen, der am Baum der Erkenntnis im Garten Eden wuchs?...

Chag haSukkot:
Was ist in deinem Lulaw versteckt?
Der Palmzweig erinnert an die wohlschmeckenden Datteln, er gleicht den Juden, die lieber die Torah studieren als die Mizwot zu befolgen: Mehr Geschmack als Duft...

Sukkot:
Erinnerung an unsere gemeinsame Geschichte
Nur wenige Tage nach dem höchsten Feiertag Jom Kippur feiern wir Sukkot, das Laubhüttenfest. Der Zusammenhang jenseits der Zeit zwischen beiden Festen ist nicht auf den ersten Blick erkennbar, doch durchaus gegeben...

haLulaw:
Die vier Arten im Feststrauß

Damit Israel nicht untergeht, laßt sie alle zusammengebunden sein, so daß die Gerechten unter ihnen für die anderen Sühne bewirken...

Genaue Beschreibung zum Schütteln des Lulaw:
Aschkenas und Sfarad
Films Nr.1 zum Laubhüttenfest - Sukoth...

Shake it!
Lulaw schütteln in Jerusalem
Jaffa-Strasse (Rehow Jafo)...

Das Laubhüttenfest:
Zeiten der Wanderung
Zur Erinnerung an die Zeit der Wüstenwanderung, an die Zeit da kein Mensch unser' gedachte, da wir nichts hatten und nichts besaßen - und G'tt allein uns gehalten hat...

Hütten:
Mo'adim v'cHagim leSimchah

Wenige Tage nach den sehr "spirituellen" hohen Tagen folgt das eher dem weltlichen Wohlergehen zugewandte Fest der Hütten...

Zu Sukoth:
Eine Sukka muss vier Wände haben

Mit dem Bau der Hütte beginnt man idealerweise direkt nach Jom Kippur. Hier eine praktische Anleitung...

Pesikta Rabbati 20:
Als Moscheh auf den Berg Sinai stieg

Eine Parabel zum Abschluss des Jom Kipur...

Selichot für Neilah:
Die Tore der Barmherzigkeit
Mögen die Gedanken unseres Herzens übereinstimmen mit den Worten unseres Mundes, zur Zeit, da die Tore zur Barmherzigkeit sich schließen...

Zum Abschluss der "Furchtbaren Tage":
Nicht durch Leid und schlimme Krankheiten...
...denn nicht hast Du Gefallen am Tod des Sünders, sondern, dass er umkehre - und lebe!

Zum Abschluss der "Furchtbaren Tage":
Gedanken zum Viduj
Gott, ich möchte dir nicht in den Ohren liegen oder mich wiederholen oder dir meine Liste der Sünden erneut vortragen. Du kanntest die Liste, bevor dieser Tag begonnen hat...

Zum Schlussgebet des Jom Kipur:
Verschlossene Tore

Neila ist voller Bilder der Endgültigkeit: Die Tore, die geschlossen werden, das Buch, das gesiegelt wird, das Urteil, das Israel und der Welt ausgehändigt wird...

Das Buch Jonah:

Die Haftarah zum Jom haKipurim

Jonah machte sich auf, nach Tarschisch zu fliehen, hinweg von dem Angesichte des Ewigen. Und er ging hinab nach Jafo...


http://www.ushpizin.com

Eine Klage gegen G'tt:
A Din-Tojre mit G't
Levi Itzchak kommt zum Kadosch - barukh hu! - mit einer Klage des Volkes Israel: "Was hast du gegen dein Volk Israel? Und warum läßt du nicht los von deinem Volk Israel?...

Gmar Chatima Tova?
Auch für die Menschen in Darfur?

Daß die Menschen in Darfur dieses Jahr überleben werden, kann der Allmächtige im Himmel - an den unsere Vorfahren so fest glaubten - nur dann unterschreiben, wenn wir Heutige aktiv werden...

Nach Jom Kipur:
Gottes Abwesenheit

Gott zu begegnen kann recht einfach sein. - Wenn es nicht einfach ist, wenn keine Stimme in unsere Stille spricht, wenn keine Hand zu uns ausgestreckt wird, die wir vertrauensvoll fassen könnten, dann sollten wir uns die folgenden Fragen stellen, denn das Problem könnte an uns selbst liegen...

Gottes Gegenwart in unserem Leben:
Die Suche nach Gott

Es gibt Fragen, die den Glauben untergraben und Glaubende im Verborgenen, die sich selbst zum Trotz glauben...

Feste Feiern in Israel:

Kapparot
Bilder von Grzegorz Pawlowski. Erklärungen zum Thema "Kaparoth" finden Sie hier...

Israel Meir haKohen (1838-1933):
Der Chafez Chajim

Der als "Chafetz Chaiim" bekannte Rabbiner Israel Meir haKohen zählt zu den wichtigsten Persönlichkeiten im neuzeitlichen Judentum. Er wurde am 06-02-1838 in ärmlichen Verhältnissen in Polen geboren...

Zur Halakhah der reinen Rede:
Über Gerüchte und böse Zungen zum Rufmord
Das schlechte Reden über einen Menschen, wird von den Weisen Israels auf das Schärfste verurteilt. Zahlreiche Abhandlungen und Gesetze befassen sich mit der "boesen Zunge", der Laschon hara. Gemeint sind ueble Nachrede, Verleumdung, Verhetzung, Propaganda, geistige Brandstiftung, Anleitung zu Neid, Missgunst, Zorn, Hass, Blutvergießen...

Aktuelle Halakhah:
Die Gesetze zur "Kränkung durch Worte"

Im Munde und im Herzen sei eins, darum prüfe Dein eigenes Herz und achte auf Deine Worte! Wisse, dass die Himmelstore für die Tränen niemals geschlossen sind...

Der 10.Tischri:
Jom Kipur im Jahreslauf
Das jährlich wiederkehrende himmlische Gericht - Ritual und Gebet - Umkehr und Vergebung - Viduj und Ne'ilah

Pesikta Rabbati 20:
Vor dem Gesetz steht ein Türhüter

Von Franz Kafka, eine Parabel zum Abschluss des Jom Kipur...

Herr der Vergebungen:
Adon haSlichoth
Dieser Pijuth listet in alphabetischer Reihenfolge Eigenschaften Gottes auf...

Unetanej Tokef:
Schwer zu erzürnen und leicht zu versöhnen
Am Neujahrstag wird es geschrieben und am Versöhnungstag besiegelt, wieviele vergehen und wieviele entstehen, wer leben wird und wer sterben, wer an sein Ende gelangt und wer nicht an sein Ende gelangt...

Du behütest Israel:

Quelle aller Barmherzigkeit

Sie waren das Zeichen der Hoffnung:

G'tt gedenke unserer Haluzim

Die Heiligung des Namens:

G'tt gedenke der Millionen Ermordeter

Jüdische Geschichte und die Sidrah h'asinu:
Aus der Vogelperspektive

Beginnen wir unser Studium dieser Sidra mit Nachmanides' Zusammenfassung des Inhalts und der Bedeutung des Gesanges, den Moses das Volk lehrte...

Paraschath H'asinu:
Der Poet des Ewigen
Hütet und verwirklicht die Torah, denn sie ist eure Weisheit und eure Vernunft in den Augen der Völker...

Der Regenbogen:
Diese Welt - haOlam haseh!

Sieh, was ich mit dem gemacht habe, was du mir gegeben hast!...

Die Hohen Feiertage - haJamin haNora'im:
Die Furchtbaren Tage

Im Gegensatz zu den anderen wichtigen jüdischen Festen sind die "Hohen Feiertage", "Furchtbaren Tage", "Gewaltigen Tage" oder "Tage der Ehrfurcht" - Rosch haSchana (Neujahrsfest) und Jom Kipur (der Versöhnungstag) - nicht mit historischen Ereignissen verknüpft...

Die Tage der Umkehr:
Die Hilchoth Tschuwah des RaMBaM
haRaw Moscheh Ben Maimon über das Gebot zur Umkehr zu Gott und seinen Wegen...

Judentum von A bis Z:
Grußformeln zu Rosch haSchana und Jom Kippur

Ein kleines 1x1 zum jüdischen Leben...

Feministischer Midrasch zu den Jamim Noraim:
Für eine Versöhnung mit Lilith

Am Anfang schuf Gott Adam und Lilith aus dem Staub der Erde und blies ihnen den Lebensatem ein. Da sie beide gleich erschaffen worden waren, waren sie einander in jeder Hinsicht gleichgestellt...

Rofe kol Basar umafli la'asoth!
Der Wunder wirkt und Kranke heilt
Du kannst die Heilung des Körpers nicht von der Heilung der Seele trennen. Während du den Körper behandelst, musst du die Seele noch mehr nähren. Um Gott zu dienen, brauchst du sowohl einen gesunden Körper als auch eine gesunde Seele...

Die Söhne Awrahams:
Jizhak veJischma'el

Die Torahlesung zu Rosch haSchanah...

Der Tag des Gerichts:
...alle zusammen in einer günstigen Zeit, nämlich im Monat Tischri
Dieser Tag ist Erinnerung an die Vollendung der Schöpfung, gleichzeitig aber auch der erste Tag des Gerichts...

Zum Fasttag am 3.Tischri 5767
Zur Erinnerung an Gedaljah Ben-Ahikam

Gedaljah und haLaschon har'a: Die boese Zunge, das ist ueble Nachrede, Verleumdung, Neid, Missgunst, Verhetzung, Luege, Propaganda, geistige Brandstiftung...
Die Gefahren der 'boesartigen Rede' werden in den heiligen Schriften eindringlich beschrieben und bis heute ist ''haLaschon har'a'' ein stets aktuelles Thema. Fuer den Hafez Hajim war es das Thema ueberhaupt. Die Torah - sie ist unser Leben und die Laenge unserer Tage - leitet uns an zur 'Schmirath haLaschon' (uebersetzt: 'Achte auf was Du sagst!'). Sie ruft uns dazu auf die Konsequenzen unserer Rede zu bedenken bevor wir sprechen. Das Einhalten der Gebote der 'reinen Rede' wird den Segen G'ttes in unser Leben bringen: Unsere Mitmenschen zu lieben und gut von ihnen zu reden ist nach der Torah die Grundvoraussetzung zum G'ttesdienst.
Zur Erfuellung dieser entscheidenden Mizvah, empfahl der Rabiner Hofez Hajim das Lernen der 'Gebote zur Huetung der Zunge' in kleinen taeglichen Portionen.

Fasttag am 3.Tischri:
Gedaljas Ermordung

Dieser Fasttag, Zom Gedalja, wurde von unseren Weisen zur Erinnerung an den Mord an Gedalja Ben Achikam festgesetzt. Die Geschichte dieser folgenreichen Untat, die kurze Zeit nach der Zerstörung des ersten Tempels vor mehr als 2.500 Jahren von einem Juden begangen wurde, kann man im Buch des Propheten Jirmija (Kap. 40-43) lesen...

Ein Fasten, ein Lernen und Gedenken:
Was hat Jizhak Rabin mit Zom Gedaljah zu tun?

Das jüdische Jahr kennt neben den großen Fasttagen (Jom Kipur und Tisha b'Aw) noch fünf kleine Fasttage...

Nationalistisch-Religiöser Mord:
Der Tod des Jitzhak Rabin

Professor Yehoshafat Harkabi, einer der angesehensten israelischen Intellektuellen, sagte im Januar 1994 die Ermordung Jitzhak Rabins voraus...

Der Weg zum Kikar Rabin:
Den Frieden zerfetzen durch Terror
Der Februar 1994 war blutiger Auftakt zu noch Schlimmerem. In Rehowoth wurde ein jüdischer Bauer von einem arabischen Arbeiter ermordet. In Ramalla ermordet die Hamas den Agenten Noam Cohen. In Hebron erschießt ein Siedler Betende in der Mosche Awrahams...

Rabins letztes Jahr:
Die Hetze frisst die Hoffnung
Die Demonstrationen des Rechtsblocks, von Likud, über Nationalreligiöse bis zu Kach-Aktivisten werden immer größer, die Hetze immer aggressiver und die Gewaltbereitschaft immer bedrohlicher. Rabin wird gleichzeitig als PLO-Anhänger, Verräter, Geisteskranker, Alkoholiker, Judenrat, Kapo, SS-Mann und Mörder bezeichnet...


Zom Gedaljah:
Slichah!
LeSekher Jizhak Rabin...

Rabbi Nachman m'Breslov:

ShLeMuth haShaLoM!
Kernpunkt des Friedens ist die Schaffung einer Verbindung - zwischen zwei Gegensätzen...

Годы надежды:
История Б-га и Вселенной
Месяц Елул, последний месяц этого года, скланяется к концу. В календаре 25-тый день месяца Елул мы находим, что этот день знаменован важным событием, а именно он является „Днем Сотворения Мира“...

В НАЧАЛЕ Б-г создал вселенную...
добро и зло

Тора начинается сообщением о сотворении мира, который завершаетчя созданием человека. то есть книга толкования Торы на главу Екев, сообщает нам о том, что Б-г создал человека с двумя поступками: с добрым – добрая помощь и злым ...

Taschlikh:
In die Tiefen des Meeres

Du wirst in die Tiefen des Meeres all ihre Sünden werfen (We-Taschlich)...

Aus dem kleinen 1x1:

Taschlikh
Gehe am Nachmittag des ersten Tages von Rosch ha-Schana zu einem Fluss oder einer Quelle (am besten einem Fluss mit Fischen darin)...

Aus dem kleinen 1x1:
Schofar
Am ersten Tag des siebten Monats soll ein Ruhetag sein, an welchem zum Andenken geblasen und heilige Festverkündigung gehalten wird...

Oberrabbiner Chaim Eisenberg:
Der goldene Mittelweg
Generell könnte man sagen, dass der Schulchan Aruch uns vorschreibt, in den Asseret jemej Teschuwa frömmer zu sein als im Rest des Jahres...

Zu Rosch haSchanah:
Die Umkehr als freiwillige Handlung

Von Rabbiner Dr. Joel Berger, Stuttgart...

Zum Neuen Jahr:
Sind wir auf dem richtigen Weg?

Eine chassidische Geschichte erzählt von einem Milchmann der zu seinem Rebben kam und ihm ein Geständnis machte...

Tschuwah:
Als alles begann
"Lasst mich in meinen Garten zurückkommen, an den Ort, an dem ich Freude gefunden hatte, als alles begann"...

Ich sterbe nicht - ich lebe... (Zum Anhören benötigen Sie den RealPlayer — Free)Den Himmel auf die Erde bringen (6):
Die Einheit des Universums
Die moderne Physik hat uns die Erkenntnis der Einheit unseres Universums gebracht, aufgrund derer wir die Einheit seines Schöpfers besser begreifen können...

Der grosse Plan der Schöpfung (5):

Den Himmel auf die Erde bringen

Die spirituelle Seite deines Lebens ist weder ein Hobby noch ein Luxus - es ist der wahre Zweck deines Lebens...

Ein leckerer Feiertag:
Levis Rosh HaShana
Wenn Levi leckere Sachen sieht, hat er immer sofort Hunger. Heute ist so ein Tag. Es ist nämlich Erew Rosh HaShana und auf dem großen Tisch im Wohnzimmer stehen schon geschnittene Äpfel bereit und leckerer Honig in Glasschälchen...

Der kleine Galili:
Ein Gruß zum Neujahr
Den Juden - zerstreut in der ganzen Welt,
Ein Gruß aus der Heimat sicher gefällt...

Der kleine Galili:
Die Flöte
Jona war ein guter Junge. Er hörte auf seine Eltern und half im Haushalt...

Der Kreis schließt sich:
Jetzt das letzte haSchanah-Kapitel lesen
Der jüdische Lebenskreislauf und ein tolles Abschlussquiz warten auf Euch...

 

..."denn dieses Gebot, das ich dir heute vorlege, ist nicht verborgen und ist Dir nicht fern. Es ist nicht im Himmel, dass du sagest: Wer steigt für uns in den Himmel hinauf und holt es uns, und macht es uns kund, dass wir es tun. Und es ist nicht jenseits des Meeres, dass du sagest: Wer reist für uns nach jenseits des Meeres hin und holt es uns und macht es uns kund, dass wir es tun. Sondern sehr nahe ist dir die Sache - in deinem Munde und in deinem Herzen, es zu tun"...
...z
ur Auslegung der Paraschah Nizawim durch Nechama Leibowitz

Parschat Nizawim:
Der Fremde in unserer Mitte
Wenn Sie diese Worte lesen, können wir etwas über Sie sagen: Sie sind wahrscheinlich ein Jude...

Der grosse Plan der Schöpfung (4):
Den Himmel auf die Erde bringen

Ich verstehe nicht, wie die Menschen eine schlichte Regel im Kodex des jüdischen Gesetzes so einfach ignorieren können, als ob es sie gar nicht gäbe. Sie lautet ausdrücklich, dass man vor dem Gebet meditieren muss...

Gedanken im Elul (20):
Für einen heiligen Zweck
In einem Midrasch erfahren wir, dass Kain und Abel miteinander gestritten haben, weil jeder von ihnen den heiligen Tempel auf seinem eigenen Land errichten wollte...

Gedanken im Elul (19):
Ein sehendes Auge

und ein hörendes Ohr und ein Buch, in das alle deine Taten aufgeschrieben sind...

Zum 1.Tischri 5767
Tischri und Neujahr (Rosch haSchanah)



Die jüdischen Monate:
Tischri

Der Geburtstag des Menschen:
Der 1. Tischri

Der Tag der Verhüllung:
Rosch haSchanah

Tag der Anfänge:
Der Tag des Gerichtes

Schwer zu erzürnen:
Schuld und Verdienste auf der Waage

Leicht zu versöhnen:
Was bedeutet "Tag des Gerichts"?

Freue dich - schäme dich nicht deiner Tränen:
Ein Feiertag, an dem kein Hallel gesagt wird

Erew Rosch haSchanah:
Die erste Nacht von Rosch haSchanah

Tischri beYachad:
Übersicht zu den Feiertagen
Die Bedeutsamkeit der Feiertage des Monats Tischri ist so tief, dass sie jede jüdische Seele anrührt...

Gedanken im Elul (18):
Seine Hand ist geschlossen
Und dann öffnet er seine Hand, und es ist nichts darin...

Herr der Vergebungen:
Adon haSlichoth
Der Pijuth listet in alphabetischer Reihenfolge Eigenschaften Gottes auf. Sie basieren sämtlich auf biblischen Wendungen...

Gedanken im Elul (17):
Umkehr und Gebet und gute Taten
Der Laden ist offen, es wird auf Kredit verkauft, das Buch ist geöffnet und eine Hand schreibt auf...

Erinnerungsrituale:
Gedenken im jüdischen Kalender
Die Weitergabe der gemeinschaftsstabilisierenden, öffentlichen Erinnerung geschah bei den Juden im Mittelalter weniger über die Geschichtsschreibung. Vielmehr dienten weiterhin hauptrangig Liturgie und Ritual der Erhaltung des kollektiven jüdischen Geschichtsbewusstseins...

Jahreswechsel (16):
Erkennen was immer vor unseren Augen steht
Am 1. Elul stieg Moses noch einmal auf den Sinaj, um die Gesetzestafeln zum zweiten Mal von G'tt zu empfangen...

Gedanken im Elul (15):
Mit einem Jeden

Wie das Jahr die Ewigkeit vertritt, so vertritt Israel die Menschheit...

Gedanken im Elul (14):

Umkehr
Mit derselben Person, zu derselben Zeit und an demselbem Ort...

Identitätsdilemma:
Wenn der Vater Jude ist und die Mutter nicht
Jüdisch ist, wer Kind einer jüdischen Mutter ist. Das Religionsgesetz, die Halacha ist da eindeutig. Allein auf die Mutter kommt es an. Herkunft und Glauben des Vaters sind irrelevant...

Gedanken im Elul (13):
G'tt regiert die Welt
Es wäre besser für dich, wenn du einen Blick auf deine Taten wirfst...

Paraschath Ki tawo - Drangsal des Exils:
Verkleideter Segen

Das Kapitel der Vergeltungen - Tokhecha, wie es genannt wird, beschreibt das Üble, das auf Israel wartet, wenn es rückfällig wird...

Parschat Ki – Tawo:

Ist die Welt wirklich klein?
Wir wundern uns immer wieder über die Zähigkeit und den Glauben jüdischer Gemeinden auf der ganzen Welt und zu allen Zeiten...

Gedanken im Elul (12):
Damit wir niemals unsere Selbstachtung verlieren
In der Nachbarschaft von Rabbi Ze'era lebten einige böse Menschen. Er aber kam ihnen näher, damit sie die Möglichkeit der Umkehr hätten...

Versteinerte Herzen, auch im Elul (11):
Die Freiheit zur Umkehr verloren

Fünf Bibelverse bringen das Wesentliche des Judentums zum Ausruck. Diese fünf Verse beginnen im Hebräischen mit den Buchstaben Taw- Schin- Waw- Beth - He...

Moses Mendelssohn:
Ästhetische Schriften

Moses Mendelssohn (1729-1786), prominenter Vertreter der Leibniz-Wolffischen Schulphilosophie, gehörte zu den führenden Köpfen der deutschen Aufklärung...

Moses Mendelssohn:
Betrachtungen zur Bibelübersetzung

Als die deutsche Judenheit in dem großen geistigen Aufschwung der 1830er und der 1840er Jahre nach einer deutschen Bibel verlangte, rangen nicht weniger als drei Unternehmen gleichzeitig um den Kranz: Zunz, Salomon, Johlson, etwas später dann Philippson; Mendelssohns Pentateuch galt als nicht vorhanden...

Gedanken im Monat Elul - 10:
Den Himmel auf die Erde bringen
Manche Menschen meinen, die Torah enthalte allein Gesetze, Sittengemälde und originelle Geschichten, und haben nur eine vage Vorstellung von ihrer mystischen Seite...

Gedanken im Monat Elul - 09:
Zum Jahresende
Meine Seele möge gelassen bleiben, was auch geschieht...

Fruchtbar sein:
Über Formen der Schöpfung
Ki Teze oder Jesaja 54 war die Haftara bei meiner Bat-Mizwa im Jahre 1969. Und ich habe von ihr Besitz ergriffen, geahnt, daß dieser poetische Text auserkoren war, mir in Zukunft zu helfen...

Sidra Ki Tetze:
Nicht sollen getötet werden Väter um der Kinder willen
In der täglichen Realität um uns sehen wir, wie das kriminelle Verhalten von Eltern, ihre Unverantwortlichkeit und Zügellosigkeit einen tragischen Einfluss auf ihre Kinder ausübt, die vom elterlichen Beispiel demoralisiert werden...

Parschat Ki Teze:
Die Herrschaft über die Erde

In der Genesis steht, wir seien die Herrscher über die Erde. Aber was heißt das?...

Gedanken zum Monat Elul - 08:
Den Himmel auf die Erde bringen

Der grosse Plan der Schöpfung...

Lašo plašo im Elul:
Ärgere dich nicht so sehr...

Ärger über die Welt ist Ärger über G-tt, und Ärger ist außerdem schlecht für den Blutdruck...

Gedanken zum Monat Elul - 07
Gedanken zum Monat Elul - 06
Gedanken zum Monat Elul - 05


Elul:
Aus den Tiefen rufe ich, G'tt' zu dir
Der Elul hat 29 Tage und spielt unter den Monaten etwa die gleiche Rolle wie der Freitag unter den Tagen: Elul ist gewissermaßen der Rüstmonat des Rosch haSchanah, des Neujahrsfestes...

Two types of Love:
Thoughts about Elul

Our sages have told us that Elul is the acronym for "ani l'dodi v'dodi le" which means that "I am to my beloved, and my beloved is to me" a passage from the "Song of Songs" by King Solomon...

Gedanken zum Monat Elul - 04
Gedanken zum Monat Elul - 03

Herr der Vergebungen:

Zum Schabath haSlichoth
Der Pijuth Adon haSlichot listet in alphabetischer Reihenfolge Eigenschaften Gottes auf. Sie basieren sämtlich auf biblischen Wendungen...

Jüdische Gebete und Segenssprüche:
Der Kreislauf des Lebens
Mit der Geburt beginnt der Lebenskreislauf, die Reise von der Entstehung bis zum ewigen Leben...

Die Zwangsdisputation von Barcelona 1263:
Der Verlauf der Disputation
In der Disputation, die an vier Tagen des Jahres 1263, dem 20., 27., 30. und 31. Juli stattfand, hatte Nachmanides von Beginn an keine wirkliche Chance auf eine gerechte Auseinandersetzung. Sieht man von der Frage ab, ob man generell über Glaubensfragen mit Argumenten diskutieren kann, war die Barcelona Disputation von Anfang an durch ein völliges Ungleichgewicht zu Lasten der jüdischen Seite gekennzeichnet...

Die Zwangsdisputation von Barcelona 1263:
Die Kontrahenten
Mit Nachmanides hatte sich die christliche Seite nicht einfach irgendeinen Rabbiner als Disputanten gewählt, sondern einen der bedeutendsten Gelehrten und einen der führenden jüdischen Denker, Bibelexegeten, Philosophen, Kabbalisten und Poeten im Mittelalter...

Choschen:
Der Brustschild des Hohen Priesters

Jeder Stein des Brustschildes ist der materielle Ausdruck eines geistigen Ur-Prinzips, das im Leben des Menschen verwirklicht werden will...

Fotostrecke:
Ordination in Dresden
Vergangene Woche wurden in Deutschland erstmals seit 1942 Rabbiner ordiniert. Die drei Absolventen des Abraham-Geiger-Kollegs hatten ihr Studium dort im Jahr 2001 aufgenommen. Sie werden in Zukunft die Gemeinden in München, Oldenburg und Kapstadt betreuen...

Wir brauchen ein Zentrum für "Monotheismus und die Bedeutung des Friedens":
Ein Brief an Johannes Rau, damals Präsident der Bundesrepublik Deutschland


AUFRUF ZUR T'FILAH!
Sa'akti elekha!
Die Befreiung der Gefangenen ist eine heilige Aufgabe. Regen Sie in Ihrer Gemeinde die passenden Gebete an... >> Druckversion...

Schabath:
Das Städtchen Bels
Es ist Freitagnachmittag. Das Städtchen Bels, das jüdische Rom, rüstet sich zum Empfang des Sabbaths...

W'ajelech (Dtn 3 1,1-30)
Einzige und Einsame / Unsterblichkeit
von Rabbiner Dr. Jakob Teichman
(SEIN LICHT IN DEINER HAND)

Dispute zwischen den Religionen:
Der Papst, der Islam und das Mittelalter
Die reflexartigen gewalttätigen Reaktionen in der Welt des Islam auf christliche "Beleidigungen" des Propheten Mohammad sind ein bemerkenswertes Phänomen...

Die Zwangsdisputation von Barcelona 1263:
Argumentationsstrategien im christlich-jüdischen "Dialog"

Das Streitgespräch zwischen dem dominikanischen Apostaten Pablo Christiani und einem der größten jüdischen Gelehrten, Rabbi Moses ben Nachman, auch Nachmanides genannt, stellt einen bedeutenden Wendepunkt in der christlichen Missionstaktik dar und veranschaulicht neue Argumente und Herangehensweisen der christlichen Seite, um Druck auf die jüdischen Gemeinden auszuüben...

Gedanken zum Monat Elul - 02
Gedanken zum Monat Elul - 01

haGalil Kidz:
Levi zieht um
"Kommt ihr bitte alle!" ruft Papa von unten. Levi saust die Treppen hinab. Papa steht an der Eingangstüre zum neuen Haus, in seiner Hand hält er die Mesusa...

Sidra Schoftim
Schütze den Baum, schütze den Menschen
Diese Sidra gibt uns die Anleitung für das Verhalten auf einem Feldzug, die Beziehungen mit den Waffenbrüdern, dem Feind, den Gefangenen. Sie beinhaltet auch eine Passage, die sich unseren Beziehungen zur Pflanzenwelt widmet...

Parschat Schoftim:
Der König und Sie
Heute wählen die meisten Nationen Politiker, von denen sie annehmen, dass sie gut verhandeln und entscheiden können, aber nicht unbedingt mit G–tt verbunden sind...

"... dass Verstockung in Israel":
Fundamental-Christliche Israelsolidarität
Das Christentum teilt sich bekanntlich auf in verschiedene Kirchen. Neben den evangelischen, der katholischen und den orthodoxen existieren eine Reihe weiterer, zumeist relativ kleiner Gemeinschaften, die als Freikirchen bekannt sind...

Der Jüdische Kalender 2006 - 2007:
Kalender für 5767 - ganz frisch! Fünftausendsiebenhundertsiebenundsechzig von H.Broder gerade erschienen...

Von Falafel, Schnitzel und Bagel:
Jüdischer Almanach "Vom Essen"
Sephardische Küche, israelisches Essen, Schnitzel und Falafel, Bagel und Knejdl sind die Protagonisten in diesem Band. Das Thema Essen wird unter den unterschiedlichsten Aspekten beleuchtet und analysiert...

Mischneh haTorah 4:
Die Literarischen Aspekte
Der Stil des Buchs der Worte, des letzten Buchs der Torah, ist sehr rhetorisch, der Sprecher bittet und drängt, droht und tröstet, ermahnt und ruft schließlich die Himmel selbst zu Zeugen auf...

Mischneh haTorah 3:
Die Rolle Mosche Rabenus
Das Buch Deuteronomium beginnt mit der Aussage, Mosche habe vor dem Volk seine letzte zusammenfassende Rede im Land Moab gehalten, als die Israeliten kurz davor standen, das Land in Besitz zu nehmen...

Mischneh haTorah 2:
Abfassungszeit und Urheberschaft
Was war dieses "Buch der Weisung", das zu Joschijahus Regierungszeit entdeckt wurde und das die Grundlage für seine religiöse Revolution 621 v.d.Z. darstellte?...

haGalil Kidz:

Levi und ein verrückter Schabbat
Wenn Levi freitagmittags aus dem Kindergarten kommt, duftet immer schon das ganze Haus nach Challa...

Dewarim - V.Buch Mose:
Re'eh - Dtn 11.26 - 16.18
[HEBRÄISCH] [DEUTSCH]
Haftarah - Jesaja (49,14 - 51,3)

Sidra Re'eh:
Ich lege euch einen Segen vor

Diese Sidra ist die erste im Buch DeWaRIM, die zu einem Grossteil aus Gesetzen und religiösen Vorschriften zusammengesetzt ist. Sie beginnt mit einer Passage über Belohnung und Strafe...

Parschat Reeh:
Achten Sie auf das Etikett "koscher"

Obwohl die Zahl der Juden in der Welt bestenfalls gleich bleibt, vielleicht sogar abnimmt, deutet ein überraschender Trend auf das Gegenteil hin: Das Interesse an koscherer Nahrung nimmt seit Jahren zu...

Ekew (Dtn 7,12-11,25) Jesaja (49,14 - 51,3)
[HEBRÄISCH] [DEUTSCH]
Freitagabend (Schabatheingang) ca. 20.10h
Samstagabend (Schabathausgang ca. 21.40h.
Genaue Zeiten beim örtl. Rabbinat bzw. hier (ohne Gewähr)...

Sidra Ekew:
Die Prüfung des Man

In unserem Abschnitt und in Exodus (16) wird das Man als Versuchung (Nisajon) oder Prüfung Israels beschrieben. Unsere Kommentatoren haben die ungewöhnliche Natur dieser Versuchung bemerkt. Üblicherweise ist eine Prüfung oder Versuchung etwas, das ertragen werden muss, eine unangenehme Erfahrung oder eine Bürde...

Wenn die Leute diese Gesetze hören:
Die Torah bewahren
"Vehajah ekew tischmeun et haMischpatim haeleh..."Was ist mit der Gunst der Väter?...

Parschat Ekew:
Die Aussaat der Seele
Es gibt immer noch Armut und Leid auf dem Angesicht der Erde. Aber wir haben auch die Mittel, um die Ursachen zu beseitigen: Krankheiten, Hunger, Dürre, Krieg und andere Plagen, die in der Vergangenheit noch häufiger waren...

Jerusalem:
Die Mitte der Welt

"Eretz Israel" so lesen wir im Talmud, "ist der Mittelpunkt der Welt und ihr Zentrum. Und Jerusalem liegt im Zentrum des Landes Israel, und der Tempel liegt in der Mitte Jerusalems, und das Allerheiligste ist in der Mitte des Tempels...

Prophetisches zur Weltwende:
Erinnerung an die deutschen Juden
Frage du, Verbrannte im Feuer, nach dem Frieden der um dich Trauernden...

Menschenvervollkommnung durch Aufklärung:
Übernationale Humanität

Das diesseitige jüdische Volk lebt nur solange und lebt nur insoweit, als es die Erscheinungsform ist jener metageschichtlichen "Kneseth Jisrael", die dem gesetzgebundenen "Regiment" Gottes in der Schöpfung entspricht...

Sfarad und Aschkenas:
Galluth und Dialog
Sefardim und Aschkenasim: nach den beiden Ländern, in denen das Judentum nach Jahrhunderte langer Galluthgeschichte*) schließlich von vernichtender Katastrophe ereilt wurde, hießen in der Volkssprache die beiden Hälften der jüdischen Galluth-Nation...

Nach den drei Wochen der Trauer und dem Gedenken an die Tempelzerstörung folgen die sieben Wochen des Trostes. Das Leben geht weiter und erhält wieder Farbe und Musik. An den kommenden sieben Sabbattagen stammen alle Haftarot aus dem Propheten des Trostes, Jesaja, beginnend mit Kapitel 40. Der erste Sabbat nach dem 9. Aw ist der Schabbat Nachamu, der Sabbat des Trostes, nach den ersten Worten seiner Haftara: "Tröstet, tröstet mein Volk!" (Jes. 40, 1).

Zum Schabath Nachamu:
Die Tore des Himmels sind nicht verschlossen

Wenn sich auch die Tore der Großzügigen verschließen; die Tore des Himmels sind niemals verschlossen!...

Schabath Nachamu - Paraschath vaetchanan
[HEBRÄISCH] [DEUTSCH]
Torah (hebr.): 5.Buch Moses 3,23 - 7,11
Haftara: Jesaja 40, 1-26

Sidra Wa'etchanan:
Und du sollst tun, was recht und gut ist
Die Grundsätze des Judentums - Verbot des Götzendienstes, die Prinzipien der Einheit Gottes, seiner Liebe und der Ehrfurcht vor ihm, die Zehn Gebote, die Pflicht des Torahstudiums - werden alle in unserer Sidra ehrenvoll erwähnt. Sie betont auch konstant, die Verpflichtung, alle Vorschriften der Torah treu zu erfüllen...

Welchen Zweck hat die Religion?
Zu vaetchanan

In einem Artikel einer großen amerikanischen Zeitung schrieb der Autor neulich: "Es wird immer Mysterien geben, Lücken in unserem Wissen, in denen die religiöse Ehrfurcht wachsen kann."

Tischa beAw - Der 9.Aw ist ein Gedenk- und Fasttag zur Erinnerung an die Zerstörung des 1.Tempels in Jerusalem (Bajith Rishon) durch die Babylonier und an die Zerstörung des 2. Tempels in Jerusalem (Bajith Sheni) durch die Römer. In Erinnerung zu bringen sind an diesem Tag auch das Massaker der Kreuzritter an der Bevölkerung Irushalajims im Jahre 1099; die Vertreibung der Juden aus Spanien, die am 9.Aw 1492 proklamiert wurde; der 9.Aw im Jahre 1914 - an diesem Tag begann der I. Weltkrieg...

Hintergrund zum Tempelberg:
Bejn haMejzarim - zwischen Halakhah, Politik und Heiligkeit

Über Heiligkeit, Souveränität
und die Entweihung des Heiligtums:
G'tt wohnt hier nicht mehr

Die Positionierung des Tempelbergs und des in seinem Zentrum gelegenen symbolischen heiligen Felsens verwandelte den nationalen Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern in eine religiöse Konfrontation...

Israel und der Tempelberg:
Brüder im Lande Kanaan
Weder verheißen noch heilig...

Im Eifer des Gefechts:
Die Heiligkeit von Menschenleben vergessen
Es ist schon sehr erschreckend, wenn man heutzutage hört, dass es unter den orthodoxen Juden in Israel Gruppierungen gibt, die mit großem Eifer den Wiederaufbau des Tempels propagieren und zu betreiben versuchen...

Bejn haMezarim:
Die nicht zu greifende Tempelbergvision

Solange wir in einer Gesellschaft leben, in der es Korruption gibt, in der Frauen verkauft und ausgebeutet werden, kann die Vision des Tempelbergs wie ein Leuchtturm sein, der uns den Weg weist, doch sie darf nicht in etwas Greifbares verwandelt werden...

Zionismus nutzt den Palästinensern:
Die Siedlungsbewegung ist fundamental anti-zionistisch
Es wird immer klarer, wie sehr die religiösen Siedler in den besetzten Gebieten Gegner des Zionismus sind. Diese Aktivisten der Besatzung haben die zentrale Idee des Zionismus, das Recht aller Völker auf Selbstbestimmung, lange hinter sich gelassen...

Ein Prophet im Lande Israel:
Rabin wird keines natürlichen Todes sterben

Professor Harkabi hat über den 'Grossen Aufstand der Eiferer' im belagerten Jerusalem und über den 'Zweiten Aufstand' der Anhänger Bar Kosibas geschrieben. Mit diesen Aufständen endete jüdisches Gemeinwesen in Erez Israel, das jüdische Volk wurde in alle Welt zerstreut...

Das Oberrabbinat Jerusalem und die Frage zum Tempelberg:
Irushalajim und die Tage des Moshiach

Beide Oberrabbiner erklärten (Quelle haArez), dass weder die Halakhah noch die jüdische Tradition eine jüdische Souveränität über Grabstätten verlangen...

Oberrabbiner Eljahu Bakschi-Doron:
Festhalten an Hebron und Nablus nicht notwendig
Der Raw erklärte, dass gegen eine Kontrolle der Palästinenser über jüdisch-religiöse Stätten in Judäa und Schomron ( Westjordanland) aus religiösen Gründen nichts einzuwenden sei...

Ein Verstoß gegen religiöse Verordnung:
Der Marsch auf den Tempelberg

Die Reden der Weisen sind voll von Verurteilung des Eifers und messianischer Berechnung. Die Wege der Torah sind die Wege des Friedens und die Torah steht erhaben über jeder Heiligkeit irgendeines Ortes...

Har haBajith - der Tempelberg:
100 Rabbiner gegen jüdischen Alleinanspruch
Als Beleg führten die Gelehrten in einer Erklärung am Mittwoch dieser Woche ein Zitat aus dem Buch Jesaja an, derzufolge der Tempelberg ein Ort des Gebets für alle Nationen sei...

Mythos und Wirklichkeit:
Die Heilige Stadt

Jerusalem hat sich als das entscheidende Problem bei den einstweilen gescheiterten Verhandlungen über den endgültigen Status der 1967 von Israel besetzten palästinensischen Gebiete erwiesen. Es geht dabei vor allem um den Tempelberg...

Der Tempelberg als Aufhänger:

Die Suche nach einer Lösung für Jerusalem
Israel hat einen ägyptischen Vorschlag abgelehnt, die Hoheitsrechte über Jerusalem mit den Palästinensern zu teilen. Der amtierende Außenminister Schlomo Ben Ami sagte am Sonntag, seine Regierung könne keinen Plan annehmen, der den Tempelberg nicht unter israelischer Kontrolle belasse...

Jerusalem:
Die Teilung des Unteilbaren

Erst einige Tage, nachdem im Juli die Gipfelklausur in Camp David begonnen hatte, ließ Ehud Barak eilig einen Fachmann für die Jerusalem-Frage samt detaillierten Unterlagen nachkommen. Hatte der israelische Premier seine Hausaufgaben nicht gemacht?...

Der Tempelberg ruft:
Wer hat den Messias verschreckt?
Vergessen wir für einen Augenblick die profanen Gründe, aus denen Israel die Übergabe des Tempelbergs an die Palästinenser nicht ernsthaft in Erwägung zieht. Noch interessanter sind nämlich die sakralen, die ideologischen und metaphysischen Fragen...

Wie einst die Zeloten:
Nicht eine Sekunde!
Der Kampf gegen Arafat, der israelische Fundamentalismus und der Hang zur Selbstzerstörung...

Jerusalem:
Der Kampf um die heilige Stadt
Am Ende seines gerechten und spannenden Buches über Jerusalem weiß auch der in Glasgow lehrende Historiker Bernhard Wasserstein nicht mehr weiter...

Jerusalems Klagemauer - Schnittpunkt vieler Kreuzzüge:
Labile Koexistenz religiöser und nationaler Mythen am Tempelberg
Seit 1967 befindet sich die Klagemauer in Jerusalem unter israelischer Kontrolle. Die einst von König Herodes vor mehr als zweitausend Jahren errichtete westliche Stützmauer am Tempelberg ist heute für viele Israeli ein Symbol nationaler Erfüllung oder religiöser Erlösung...

Historischer Gedenktag:
Trauer an Tisha B'Av
Der Tisha B'Av, der neunte des Monats Av im jüdischen Jahr 5764 - der Staat Israel besteht bereits seit 56 Jahren und "der Tempelberg" ist seit 37 Jahren "in unseren Händen"...
G'tt ist nicht erpressbar:
Der Grosse Aufstand der Eiferer
Der Aufstand führte zu einer der größten Katastrophen der jüdischen Geschichte überhaupt. Von Anbeginn war er nicht unumstritten. Einer der bekanntesten Opponenten der Eiferer war Rabbi Johanan Ben Sakaj...

Der Fortbestand des Judentums:
Raban Johanan Ben-Sakaj

Rabban Jochanan ben Sakai zählt zu den bedeutendsten Persönlichkeiten der jüdischen Geschichte...

Das Licht Israels wird ewig leuchten:
Lehre und Lernen in Jawneh

Rabban Jochanan ben Sakkai war ein hervorragender Rabbi, Mitglied des Sanhedrins in Jerusalem. Als Leiter einer eigenen Schule hatte er viele Schüler, die zu seinen Füssen studierten und Worte der Weisheit von ihm hörten...

66  - 70  нашей  эры:
Великое  восстание Коанимов
Это восстание явилось причиной одной из величайших катастпоф в иудейской истории. С самого начала оно было спорным. Один из известнейших оппонентов Коанимов являлся Равин Йоханан Бен Закай...

Шива Асар беТамус:
День поста 17. тамуса

Постный день 17. тамуса напоминает о начале разрушения храма. С этого дня начинается „трехнедельный“ траур по храму и изгнанию. Эти „три  недели„ заканчиваются также постным днем 9. ава...

Bürgerkrieg in Jerusalem:
Die Eiferer bekämpfen einander
Marcus Licinius Crassus Mucianus, Generalgouverneur von Syrien, drängt Vespasian zum Angriff auf Jerusalem...

Einig sind sich die Eiferer nur in einer Sache:
Gegen jede Vernunft!

Josefus Flavius im Gespräch mit dem Glasbläser Alexas aus Jerusalem...

Die Bitte um eine Schule:
Ben Sakaj im Quartier des Vespasian

Im Hauptquartier des Vespasian in Cäsarea erschien, von den römischen Behörden mit Ehrfurcht empfangen, ein uralter jüdischer Herr, sehr klein, sehr angesehen, Jochanan Ben Sakkai, Rektor der Tempeluniversität, Oberrichter von Judäa, Großdoktor von Jerusalem...

Lion Feuchtwanger und Josefus Flavius:
Der jüdische Krieg
Feuchtwanger stellt keine kulturgeschichtlichen Kolossalgemälde vor den Leser hin, deren Anblick Langeweile und Gähnen verbreitet. Er gibt dem historischen Hintergrund die Farben gleichsam nebenbei...

Zum Neunten Aw:
Der Rabbiner, der die Schlacht von Tannenberg gewann
Am 9.Aw des Jahres 1914 (allg.Zr) begann der I.Weltkrieg. Rav Kupferstock war Rabbiner und Rosh Jeshiwa in Warschau...

Zum Neunten Aw:
Megilath haSchoah
Um sie alle weine ich, und um die Millionen, die in Ghettos zusammengepfercht wurden und in Vernichtungslagern...

Anyos munchos y buenos:
Die Vertreibung aus Spanien
Es war in den letzten Julitagen 1492. Große Menschenscharen schoben sich langsam vor: zum Meer, nach Barcelona, Almeria, Malaga...

Irushalajim - Al-Kuds vor 900 Jahren:
Mordorgie der Fundamentalisten

In der Trauerzeit im Jahre 1099, erlebte Jerusalem eines der schrecklichsten Massaker seiner Geschichte. Siegestrunkene Christen, Kreuzfahrer aus Europa, erschlugen in der gerade eroberten Stadt alle Menschen, derer sie habhaft werden konnten...

Von Jerusalem nach Jawne:
Die Zerstörung des Tempels

Eine Zeittafel zur Tempelzerstörung, von Vespasian bis Trajan...

Der letzte Aufstand gegen die Besatzer:
Auch Bar Kochba scheitert

Eine Zeittafel zur Geschichte nach der Tempelzerstörung...

Beth haMikdash - Das Haus des Heiligtums:

Historischer Überblick zur Zeit vor der Tempelzerstörung

Zerstörung des Bajth Rishon und des Bajth Sheni...

Das Ende des Königreichs Jehudah:
Der Beginn der Galluth

Die Geschichte des Königreichs Judäa endet im Jahre 70 heutiger Zeitrechnung, das heißt, vor rund zweitausend Jahren...

Churban:
Zu ZeDeK muss ZDaKaH kommen

Der jüdische Staat ist zugrunde gegangen, weil sie ihre Handlungsweise lediglich auf das strikte Recht basierten...

Alle Pfade der Torah führen zum Frieden:

Fordere den Frieden und jage ihm nach!

haKadosch, barukh hu, hat keine Waffe gefunden, die dem Volke Israel mehr Segen brächte als der Frieden...

Rabbi Nachman m'Breslov:
ShLeMuth haShaLoM!

Kernpunkt des Friedens ist die Schaffung einer Verbindung - zwischen zwei Gegensätzen...

Zusammenbruch:
Fastentage als nationale Trauertage

Schon die Bibel erwähnt Fastentage als nationale Trauertage. Sie wurden eingeführt und akzeptiert, als das erste Staatsgefüge zusammenbrach...

Jüdische Riten und Symbole:
Fastentage und Allgemeine Trauerzeiten

An den fünf großen Trauertagen fastet man, und das bedeutet für den gewöhnlichen Fastentag weder essen noch trinken...

Trauer und Zerstörung:
Das Fasten
Kummer ist häufig der Grund, warum jemand fastet. Ein Schmerz wird so tief empfunden, dass er denjenigen, den er heimsucht, völlig lähmt, innerlich verzehrt und doch vollkommen ausfüllt...

Die Erinnerung an drei Wochen der Furcht:
Drei finstere Wochen

Genau drei Wochen liegen zwischen dem 17. Tammus und dem 9. Aw. Das sind die drei finstere Wochen: die Erinnerung an drei Wochen der Furcht, als die Unverzagten in Jerusalem im Kampf gegen die Römer ihre letzten Kräfte einsetzten...

Gedanken zur Trauerzeit (2):

Drei Wochen in Tamus und Aw
Die Mauern geben nach...

Der Beginn der Trauerzeit (1):
Drei Wochen in Tamus und Aw
Die Mauern geben nach...

Shiw'a 'Asar beTamus:
Der Fasttag am 17. Tamus

Der Fasttag des 17. Tammus erinnert an den Beginn der Zerstörung des Tempels. An ihm fangen die "Drei Wochen" der Trauer über den Tempel und das Exil an...

Schabath Chason - Paraschath Dewarim

[HEBRÄISCH] [DEUTSCH NACH ZUNZ]
Torah (hebr.): 5.Buch Moses Kap.1,1 - 3,22, Haftara: Jesaja 1, 1-27

Freitagabend (Schabatheingang) ca. 20.30h
Samstagabend (Schabathausgang ca. 22.00h.
Genaue Zeiten beim örtl. Rabbinat bzw. hier (ohne Gewähr)...

Real AudioSchabath Chason:
Die Tore des Himmels sind nicht verschlossen

Wenn sich auch die Tore der Großzügigen verschließen; die Tore des Himmels sind niemals verschlossen!

La perasa de la semana:
Dewarim beLadino
Savyendo Mose Rabenu ke los diyas ke le restaron de bivir son pokos. Sigun el orden del dyo, deve murir en esta tyera i no entrar a la tyera de Kenaan, mondo a yamar a todo el puevlo de Israel, enel Kuorenten anyo...

Der Wochenabschnitt für Kinder:
Dewarim leJeladim
Mit lehrreichen und fröhlichen comicsartigen Zeichnungen und Texten...

Schabath D
'warím:
Was sagen wir unseren Kindern?
Warum sind Sie Jude? Weil Sie als Jude geboren wurden? Weil Sie nicht genug über andere Religionen wissen und daher keine andere Wahl haben? Weil Sie gerne einem zähen und erfolgreichen Volk angehören, dem es gelungen ist, jeden Vernichtungsversuch zu überleben?...

Sidra Dewarim
Richtet mit Gerechtigkeit!
In dieser Sidra rekapituliert Moses, in seiner Rede an die Kinder Israel, die Geschichte der Wanderungen ihrer Väter. Er beginnt mit dem Augenblick, 38 Jahre vorher, als ihre Eltern an der Schwelle des Gelobten Landes standen, das sie wegen ihres Fehlverhaltens verwirkt hatten...

Paraschat Dewarim:
Nicht nur ein geistiger Führer
Mit dieser Parascha beginnt das Fünfte Buch Moses, dass manche auch sekundär zur Thora sehen, weil hier die vorrangegangenen Bücher wiederholt werden...

Ejkhah easeh lewadi Torchakhem
uMasaekhem veRiwkhem?
Chachamim uNewonim...
Das Wort "Echa" kommt in der Torah nur an dieser Stelle (Dewarim 1) vor. Von diesem "Echa" führt eine direkte Linie zu dem "Echa" der Trauer...

Mischneh haTorah 1:
Name, Inhalt und typische Merkmale
Das Deuteronomium ist das letzte der fünf Bücher der Tora. Sein Name stammt aus dem Griechischen und bedeutet "zweites Gesetz". So nämlich hat die Septuaginta den Ausdruck "Mischneh haTorah" übersetzt...

Paraschath Masei

Torah: 4. Buch Moses Num 33.1 - 36.13
[HEBRÄISCH] [DEUTSCH NACH ZUNZ]

Paraschath Mase:
Die Reisen Israels
Raschi erklärt, dass der liebe G’tt das Volk für 40 Jahre auf Wanderschaft schickt und die Kinder Israel ihre Reisen in einer Art von Reue angetreten haben...

Parschat Matot - Massej:
Die Quelle
Was ist eigentlich die Torah?...

Paraschath Matoth
Torah: 4. Buch Moses Num 30.2 - 32.42
[HEBRÄISCH] [DEUTSCH NACH ZUNZ]

Matot:
Was wir aus Bileams Ende lernen
Siehe, sie waren den Kindern Israel auf den Rat Bileams zur Verleitung zum Treubruch am Ewigen wegen Peor, und es kam das Sterben über die Gemeinde des Ewigen...

Paraschot Matot:
Versprechen und Schwüre
Auch wenn eine Sache der Wahrheit entspricht, solle man nicht darauf schwören. Es sei denn, man erfühlt drei Bedingungen...

Schabath Pinchas
Torah (hebr.): 4. Buch Moses Num 25,10-30,1
Haftara: 1. Könige 18,46-19,21
[HEBRÄISCH] [DEUTSCH NACH ZUNZ]

Freitagabend (Schabatheingang) ca. 21.00h
Samstagabend (Schabathausgang ca. 23.00h.
Genaue Zeiten beim örtl. Rabbinat, z.B.  Frankfurt/M. 21.05h 22.41h, Köln 21.29h 22:56h, München 20.54h 22.19h, Stuttgart 21.09h, 22.32h, bzw. hier (ohne Gewähr)...

Pinchas:
Über den Umgang mit Eifer
Der Beginn unseres Abschnittes schliesst die Geschichte von Bileams böswilligen Versuchen, die Israel in den Augen des Ewigen diskreditieren sollten, ab. Sie sollten dazu verführt werden, unmoralische Taten zu begehen...

Pinchas:
Der Glaubenseifer in Torah und Talmud, in Halacha und Agada
Der nach Pinechas, dem Eiferer benannte Wochenabschnitt greift das Phänomen des Glaubenseifers auf. Die Stellungnahme zu diesem Problem ist heute eine äusserst aktuelle Frage geworden. Es ist deshalb von grosser Wichtigkeit, festzustellen, welchen Platz der fanatische Eifer in Bibel und Talmud einnimmt und was unsere Dezisoren dazu zu sagen haben...

Vergleichender Fanatismus:
Vielleicht werden wir ja verrückt

Weltweit offenbaren die Völker ihre gefährlichste Gemeinsamkeit in einem archaisch anmutenden, blutigen Fundamentalismus...

Psychogramm religiöser Fundamentalisten:
Der Eifer gegen die Freiheit

Die Bezeichnung "Fundamentalismus" hat ihren Ursprung in einer Reihe von Broschüren strenggläubiger Christen die um 1910 in den USA erschienen...


Hass auf die Moderne:
Juden, Schwule… und jetzt Freimaurer
In diesen drei Gruppen bündelt sich aller Horror, den religiöse Eiferer (welchem Führer- oder Familienprinzip sie auch immer huldigen) empfinden...

Vor zuviel Eifer wird gewarnt:
Mensch bleiben!

Toleranz, nicht Dogmatismus, ist der Kern des Judentums...

Pinchas beMidbar 25.10 - 30.1:
Starke Frauen
In diesem Wochenabsclmitt teilt G'tt mit, nach welchen Regeln Erez Jisrael unter den zwölf Stämmen zu verteilen ist...

Pinchas beMidbar 25.10 - 30.1:
Emporsteigen und sich nicht unterkriegen lassen
Maimonides analysiert in seinem "More Newuchim" den Hintergrund der Opfergesetze und kommt zu dem Schluss, dass das tägliche Gebet bis zur messianischen Zeit die Opfer abgelöst hat...

Shiw'a 'Asar beTamus:
Der Fasttag am 17. Tamus

Der Fasttag des 17. Tammus erinnert an den Beginn der Zerstörung des Tempels. An ihm fangen die "Drei Wochen" der Trauer über den Tempel und das Exil an...

Die Erinnerung an drei Wochen der Furcht:
Drei finstere Wochen

Genau drei Wochen liegen zwischen dem 17. Tammus und dem 9. Aw. Das sind die drei finstere Wochen: die Erinnerung an drei Wochen der Furcht, als die Unverzagten in Jerusalem im Kampf gegen die Römer ihre letzten Kräfte einsetzten...

Zusammenbruch:
Fastentage als nationale Trauertage

Schon die Bibel erwähnt Fastentage als nationale Trauertage. Sie wurden eingeführt und akzeptiert, als das erste Staatsgefüge zusammenbrach...

Jüdische Riten und Symbole:
Fastentage und Allgemeine Trauerzeiten

An den fünf großen Trauertagen fastet man, und das bedeutet für den gewöhnlichen Fastentag weder essen noch trinken...

Trauer und Zerstörung:
Das Fasten
Kummer ist häufig der Grund, warum jemand fastet. Ein Schmerz wird so tief empfunden, dass er denjenigen, den er heimsucht, völlig lähmt, innerlich verzehrt und doch vollkommen ausfüllt...

Gedanken zur Trauerzeit (2):
Drei Wochen in Tamus und Aw
Die Mauern geben nach...

Der Beginn der Trauerzeit (1):
Drei Wochen in Tamus und Aw
Die Mauern geben nach...

Die Bitte um eine Schule:
Ben Sakaj im Quartier des Vespasian

Im Hauptquartier des Vespasian in Cäsarea erschien, von den römischen Behörden mit Ehrfurcht empfangen, ein uralter jüdischer Herr, sehr klein, sehr angesehen, Jochanan Ben Sakkai, Rektor der Tempeluniversität, Oberrichter von Judäa, Großdoktor von Jerusalem...

Danel Feinkost:
Aktuelle Preisliste
Koschere Delikatessen aus München...

Lion Feuchtwanger und Josefus Flavius:
Der jüdische Krieg
Feuchtwanger stellt keine kulturgeschichtlichen Kolossalgemälde vor den Leser hin, deren Anblick Langeweile und Gähnen verbreitet. Er gibt dem historischen Hintergrund die Farben gleichsam nebenbei...

Leo Trepp:
Einer der letzten Augenzeugen
Er ist 93 Jahre alt und der letzte Rabbiner des deutschen Judentums. Leo Trepp wurde bereits 1935 ordiniert, musste 1938 aus Nazideutschland fliehen und machte in Kalifornien Karriere als Professor für jüdische Theologie und Philosophie. In Deutschland ist er seit Jahrzehnten im christlich-jüdischen Dialog engagiert...

Jüdische Philosophie:
Von Maimonides bis Fackenheim
Den Anspruch, wirklich alles zu hinterfragen, auch die Religion, kennzeichnet die Haltung eines Philosophen. Aber haben das die "jüdischen Philosophen" wirklich jemals getan? Wollten sie nicht vielmehr die jüdische Tradition philosophisch erklären und verteidigen?...

Sound zum Schabath als mp3 oder ogg:
leAhuwah Oseri, beTodah rabah, laHachlamah mehirah umemuschekheth uschlemah...

Die Bitte um eine Schule:
Ben Sakaj im Quartier des Vespasian

Im Hauptquartier des Vespasian in Cäsarea erschien, von den römischen Behörden mit Ehrfurcht empfangen, ein uralter jüdischer Herr, sehr klein, sehr angesehen, Jochanan Ben Sakkai, Rektor der Tempeluniversität, Oberrichter von Judäa, Großdoktor von Jerusalem...

In Europa: Schabath Chukath und Balak, in Israel Balak
Torah (hebr.): 4. Buch Moses 19,1 - 25,9
Haftara: Micha 5,6 - 6,8

Freitagabend (Schabatheingang) ca. 21.00h
Samstagabend (Schabathausgang ca. 23.00h.
Genaue Zeiten beim örtl. Rabbinat, z.B.  Frankfurt/M. 21.05h 22.41h, Köln 21.29h 22:56h, München 20.54h 22.19h, Stuttgart 21.09h, 22.32h, bzw. hier (ohne Gewähr)...

Torah-Abschnitt Balak (Originaltext):
beMidbar 22-25
Als Balak Sohn Zippor alles sah, was Jisrael dem Emori getan, da fürchtete sich Moab sehr vor dem Volke, da es so groß war, und es graute Moab vor den Kindern Jisrael...

Parschat Balak
Wer hat die Macht?
Ein bekannter Witz handelt von einem Mann, der mit seinem Hund in ein Restaurant geht. Als man ihm sagt, der Hund müsse draußen bleiben, behauptet er, das sei ein besonderer Hund - er könne sprechen...

Wochenabschnitt Balak:
Fluch und Segen
Die Tora glaubt nicht an Wahrsagerei und Magie. Nur die heidnischen Götter waren in ihrer Macht eingeschränkt. Diese Macht wurde von okkulten Gesetzen umschrieben...

Parschat Chukat:
Eine rote makellose Kuh
Rede zu den Kindern Jisrael, daß sie dir bringen eine rote makellose Kuh, an der kein Fehl ist, auf die kein Joch gekommen...

Paraschat Chukat:
Danke für unsere Fehler
Der ganze Vormittag war ein Chaos. Sie kommen zu spät zu einem Termin und sind obendrein unvorbereitet. Wütend geben Sie der Tür einen Fußtritt. Jetzt haben Sie noch ein Problem...

Sidra Chukkat:
Das Geheimnis der Roten Kuh
Das Kapitel der Roten Kuh, mit dem unsere Sidra beginnt, ist eines der geheimnisvollsten der Tora...

Schabath Korach (in Israel Chukath)
Torah (hebr.): B'Midbar 16:1-18:32
Haftara: Samuel I 11:14-12:22

Freitagabend (Schabatheingang) ca. 21.00h
Samstagabend (Schabathausgang ca. 23.00h.
Genaue Zeiten beim örtl. Rabbinat, z.B.  Frankfurt/M. 21.08h 22.46h, Köln 21.32h 23:01h, München 20.56h 22.22h, Stuttgart 21.12h, 22.36h, bzw. hier (ohne Gewähr)...

Parschath Korach:
Die Klagen der Rotte
Und es vermass sich Korach, Sohn Jizhar, Sohn Kehat, Sohn Levi, und Datan und Abiram, Söhne Eliab und On, Sohn Pelet, Söhne Reubens, dass sie sich erhoben gegen Moscheh und zweihundertundfünfzig Männer von den Kindern Israel...

Parschat Korach:
Wenn der Kopf schwer ist
Wenn Sie Geschäftsmann, Vereinsvorstand oder Familienoberhaupt sind, verstehen Sie das Dilemma, vor dem Mosche in Korach, dem neuen Wochenabschnitt, steht...

Bejth haMidrasch:
Korach

Der Anfang dieser Parascha lautet: "Vajikach Korach ben Izhar" – "Und Korach Sohn Izhars nahm"... russische Version...

Schawuot im Mittelalter:
Das "Ritual des ersten Lernens"

Der erste Unterricht eines jüdischen Knaben in hebräischer Schrift und den Grundlagen der religiösen Bildung erfolgte im Mittelalter je nach Gemeindebrauch zwischen drei und sechs Jahren...

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