67 Jahre nach der Schließung der Theodor-Herzl-Schule in Berlin:
Schülertreffen und Ausstellung
3.-10. Oktober 2006
35 ehemaliger Schüler der Theodor-Herzl-Schule in
Israel und 15 Ehemalige aus andern Ländern haben schon ihre Reise und Hotel
gebucht.
Das Internationale Pädagogische Forschungsinstitut in
Berlin organisiert eine dreimonatige Ausstellung über die Geschichte der
Theodor-Herzl-Schule, und stellt für einen Tag vier Vortragsräume für ein
Symposium zur Verfügung. Dabei wird jeder Ehemalige seine Lebensgeschichte
nach 1939 erzählen. Am folgenden Tag lädt eine führende Persönlichkeit der
Jüdischen Gemeinde Berlins die Ehemaligen zu einer Erinnerungsfahrt nach
Grunewald und Wannsee ein. Die Stadt Berlin deckt weitgehend die Ausgaben
für Busfahrten innerhalb Berlins.
Ein abschließender Kulturabend ist in den verschiedenen Berliner
Musikhäusern geplant.
Nach vier intensiven Tagen des Beisammenseins folgen drei Tage, die zur
freien Verfügung stehen.
Adin Talbar - Schüler der Theodor-Herzl-Schule
1928-1935
Gideon Kirschner - Schüler der Theodor-Herzl-Schule 1933-1937
Mehr zur Ausstellung:
http://www.bbf.dipf.de/pdf/Ausstellung-Theodor-Herzl-Schule.pdf
Deutsch-Israelische Beziehungen:
Klassentreffen nach 67 Jahren
Der dänische Honorarkonsul Adin Talbar hatte in
seiner Jerusalemer Wohnung zu einem Klassentreffen geladen. Es kam der
ehemalige Ankläger Adolf Eichmanns und Oberrichter Gabriel Bach. Eli Preis,
früherer Nachbar Martin Bubers, und zwanzig alte Leute in den Achtzigern
erschienen ebenfalls, um mehr über Paula Fürst zu erfahren, Leiterin der
Berliner "Theodor-Herzl-Schule"...
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