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20. Jüdische Kulturtage Berlin:
jüdische facetten

22. Oktober bis 1. November 2006, Festivalzelt Innenhof Neue Synagoge, Oranienburger Straße 28-30

Die Jüdischen Kulturtage feiern in diesem Jahr ihr 20jähriges Bestehen und präsentieren unter dem Motto "jüdische facetten" vom 22. Oktober bis 1. November ein anspruchsvolles genreübergreifendes Programm mit wichtigen israelischen und deutschen Künstlern.

Seit 1986 hat sich das jährlich stattfindende Festival zu einem führenden Podium für jüdische Künstler und jüdische Kultur in Deutschland entwickelt. Mit dem Titel "jüdische facetten" spannt das Festival einen breiten inhaltlichen Bogen der vielfältigen jüdischen Kunst und Tradition. Das Festivalzelt wird ein Ort der Begegnung, und die Besucher erleben die jüdische Kultur mit Musik, Theater, Lesungen, Film, Führungen und Festen.

Die Berliner Symphoniker unter der musikalischen Leitung von Lior Shambadal eröffnen die Jüdischen Kulturtage mit einem Konzert im Veranstaltungszelt am 22. Oktober. Der Theater- und Filmschauspieler Ulrich Mühe wird zu der Komposition von Viktor Ullmanns "Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke" die Textpassagen vortragen.

Mit dem Programm "Zores haben wir genug..." präsentieren u.a. Ilja Richter und Judy Winter eine Hommage an die Kabarettisten des Jüdischen Kulturbundes. Auch die renommierte Kammersängerin Helene Schneiderman wird beim Festival mit einem einzigartigen Liederabend mit jiddischen Liedern, der als Premiere bei den Kulturtagen zu erleben ist, gastieren. Der jüdisch- jüdischrussische russische Pianist Vladimir Stoupel und sein Ensemble werden an einem Abend im Saal des Centrum Judaicum Elemente jüdischer Liturgie in der Kammermusik präsentieren.

Eindrucksvolle Lesungen sind mit zwei Überlebenden des Holocaust geplant: Gemeinsam mit Mark Aizikovitch berichtet Arno Lustiger über das Schicksal junger Shoa-Überlebender und Isaak Behar spricht über sein jüdisches Schicksal. Aus dem Buch "Versprich mir, dass du am Leben bleibst" von Isaak Behar wird der renommierte Schauspieler Otto Sander lesen.

Das junge Musikprogramm des Festivals schafft in diesem Jahr eine direkte Verbindung zur jüdischen Gegenwart: mit "Hadag Nachash" (im Bild links), dem "Idan Raichel Project" und "Noa" gastieren Stars der israelischen und internationalen Musikszene im Festivalzelt. Auch DJ Shantel wird mit seinem legendären "Bucovina Club" und der Gastband "Boom Pam" wieder ein Abend im Zelt gehören.

Ferner zeigen die Jüdischen Kulturtage in Kooperation mit dem Berliner Ensemble im Theater am Schiffbauerdamm die Vorstellungen "Nathan der Weise" und "Die Juden" von Lessing, "Andorra" von Max Frisch und die Lesung "Tagebuch" von Anne Frank im Pavillon. Im Kino Babylon ist außerdem anlässlich des Festivals eine Exklusivvorstellung der TV-Verfilmung von Michael Degens Buch "Nicht alle waren Mörder" zu sehen.

Zum "Fest der Gemeinde" und in "Einer langen Nacht der Neuen Synagoge" in der Oranienburger Straße öffnet die Jüdische Gemeinde zu Berlin die Pforten für alle interessierten Berliner und Touristen der Stadt und bringt den Besuchern das kulturelle jüdische Leben mit Führungen, Konzerten und Kinderveranstaltungen näher.

Die Jüdische Gemeinde lädt zu einem facettenreichen Familienfest für groß und klein, an dem sich neben Künstlern Gemeinde auch das Jüdische Krankenhaus Berlin mit interessanten Programmpunkten vorstellen wird.

Hauptveranstaltungsort der Jüdischen Kulturtage ist wieder das Gelände der Stiftung Neue Synagoge – Centrum Judaicum in der Oranienburger Straße in Berlin Mitte. Das imposante, transparente Veranstaltungszelt steht, wie auch im letzten Jahr, im Innenhof der Neuen Synagoge, an der Stelle, wo sich der Synagogenhauptraum befand. Die 1866 eingeweihte Neue Synagoge wurde im zweiten Weltkrieg schwer beschädigt, so dass im Jahre 1958 der große Synagogenraum gesprengt werden musste. Mit dem Standort und der Beschaffenheit des Festivalzeltes, das den Besuchern einen beeindruckenden Blick von Innen nach Außen gewährt, wird auch hier ein Bogen von dem jüdischen Leben in der Vergangenheit bis zu den zukünftigen Jüdischen Kulturtagen geschlagen, die im Sommer 2007 als Open Air-Festival stattfinden werden.

Weitere Informationen und Programm:
http://www.juedische-kulturtage.org/

hagalil.com 18-10-2006

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