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Drastischer Anstieg:
Antisemitische Vorfälle in aller Welt

Aus Berichten der Jewish Agency, lässt sich entnehmen, dass seit Beginn der Kampfhandlungen im Libanon ein dramatischer Anstieg antisemitischer Vorfälle in aller Welt zu verzeichnen ist. Es zeigt sich, dass die Demonstrationen, die in der Welt gegen die israelische Politik stattfinden, häufig in antisemitische Kundgebungen mit wilder Hetze gegen die jüdische Gemeinde vor Ort ausarten.

Das offizielle Deutschland stellt sich in dem Konflikt zwar an die Seite Israels, aber die öffentliche Meinung neigt in die andere Richtung, berichtet Eldad Beck in Jedioth. Diese Sinneshaltung bringe die Illustrierte "Stern" zum Ausdruck, die den Titelbeitrag ihrer letzten Ausgabe mit der Frage überschrieb: "Was macht Israel zu einem so aggressiven Land?".

Die Frage, die vordem Hintergrund von Aufnahmen erschien, die Israel als kämpferisches und aggressives Land darstellen (ein frommer Soldat betet, eine Kanone der IDF schießt, Soldaten auf der Promenade in Tel Aviv, ein Wachmann am Eingang zu einem Tel Aviver Cafe, Trennzaun), wies auf einen langen Artikel hin, in dem der "Stern" versucht, "seinen Lesern die israelische Aggressivität zu erklären". Gleichzeitig erscheinen Bilder von Libanesen, die Kinder aus den Trümmern eines Hauses in Kana bergen, überschrieben mit der Frage "Warum?"

Der Hass gegen Israel führte dazu, dass die europäischen Surfer ihre guten Manieren über Bord warfen und einen Frontalangriff eröffneten. Das Internet füllt sich mit Tausenden Hetzmeldungen, und die Befürworter Israels sind völlig hilflos: "Es ist einfach zum Verzweifeln", sagen viele Israelfreunde.

Das Webmagazin "Der Spiegel" richtete z.B. gleich nach den Vorfällen in Kana ein Forum um die Frage ein, ob Israel bei seinen Operationen im Libanon zu weit gegangen sei. Innerhalb von wenigen Tagen füllte sich das Forum mit Tausenden Reaktionen. Anders als während der Intifada wagten sich diesmal jedoch auch viele Surfer, die Seite Israels zu vertreten und sich für sein Recht auf Selbstverteidigung auszusprechen. Aber der Großteil nützte die Anonymität des Internet, um den Hass auf Israel und die Juden zum Ausdruck zu bringen.

"Wenn man den frommen Juden glaubt", schrieb z.B. ein Surfer, der sich "Schwarzes Hirn" nennt, "dann rechtfertigt ja der Holocaust alles, was Israel tut. Auch die so genannten chirurgischen' Operationen der israelischen Armee im Libanon sind nichts anderes, als die Ermordung von Zivilbevölkerung, und man darf das ruhig sagen, auch wenn man dann gleich wieder als Antisemit bezeichnet wird." Ein anderer schloss sich an: "Israel ist für diesen Völkermord verantwortlich, und daran lässt sich nichts ändern'. Und wieder ein anderer fasste zusammen: "Ich glaube der IDF genauso wie der Hisbollah oder der chinesischen Polizei. Wird die IDF wohl jemals eine Meldung veröffentlichen wie: ,Wir haben ein Massaker begangen und absichtlich UN-Soldaten getroffen?'"

Der Krieg zwischen Israel und Hisbollah hat zu verschiedenen antisemitischen Attacken in anderen Staaten geführt. So erschoss kurz nach Ausbruch des Krieges ein 31-jähriger in einem jüdischen Zentrum in Seattle einen Mann und verletzte drei Frauen schwer, weil er, wie er sagte "als amerikanischer Muslim wütend auf Israel" war.

In Rom vernagelten Rechtsradikale die Eingänge von Geschäften mit jüdischen Inhabern, beschmierten die Wände mit Hakenkreuzen und ließen die Hizbollah befürwortende Flyer zurück.

In Australien kam es zu Übergriffen auf ein jüdisches Jugendzentrum und auf einen Rabbi. Beide Taten konnten die ebenfall klar mit dem Krieg in Verbindung gebracht werden.

Vor der alten Synagoge im englischen Glasgow stand am Morgen des 3. August in großen Buchstaben "Hizbollah" auf die Erde geschrieben. Es ist anzunehmen, dass die Straftaten mit dem Beginn auf die zwischen der Hizbollah und Israel vereinbarte Waffenruhe zurückgehen.

Israelis angegriffen:
Antisemitismus weltweit
Es ist leider keine Überraschung, dass die israelische Aktion im Libanon eine antisemitische Welle in der Welt auslöst...

Aggressiv?

An die Chefredakteure des Stern
Brief des israelischen Pressesprechers zum Stern-Titel vom 3.8.06: "Israel – Was das Land so aggressiv macht"...

Die Kinder des Libanon:
Selektive Sensibilität
Es ist wirklich rührend, dass sich eine wichtige Zeitung für die Kinder im Libanon einsetzt. Humanität, die ans Herz geht...

Gog & Magog Hysterie in Berlin:
Apokalytische Christen und ein schiitischer Iraker möchten zu ZaHaL
In der Israelischen Botschaft in Berlin gibt man sich überrascht. Deutsche Christen und ein schiitischer Iraker wandten sich an die Botschaft und boten an, sich freiwillig zur IDF zu melden um sich an den Kampfhandlungen im Libanon zu beteiligen...

Pressefehltritt:
Reuters fälschte Bild
Ein Photo israelischer Bombenangriffe über Beirut, von Reuters veröffentlicht, wurde in plumper Weise mit einem Computerprogramm gefälscht...

hagalil.com 14-08-2006

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