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Bunte Welt:
Scharons falsches Wahllokal
Ministerpräsident Ariel Scharon liegt weiter im Koma und konnte
diesmal nicht wählen...
Die lang gediente rechtsgerichtete Regierung ablösen:
Dramatische
politische Wende
Anstatt einer rechtsgerichteten Regierung, angeführt von Benjamin Netanyahu
und den Likud-Rebellen, die jeden Versuch, in Richtung eines
Friedensabkommens vorwärts zu gehen, unterminiert haben, wird Israel nun
eine Regierung erhalten, die die Mittel besitzt, den Plan von Ehud Olmert
umzusetzen...
Kneseth-Israel 2006:
Viele
Verlierer bei Israels Wahlen
"Wir haben schwer gearbeitet. Deshalb müssen wir früh
ins Bett gehen. Vergiss nicht, dass wir Greise sind." Rafi Eitam,
Pensionär des Mossad, hatte mit seinen Parteigenossen nostalgische
Lieder zu Mundharmonika-Klängen gesungen. Zusammen mit anderen
Greisen gewann seine "Alters-Partei", Durchschnittsalter 80 Jahren,
ganze sieben Mandate...
Mitte-Links-Sieg:
Israel votiert für weiteren Rückzug aus den Gebieten
und will sozialen Fragen mehr Aufmerksamkeit widmen
Die letzten Hochrechnungen
sehen folgende Sitze: Mitte-Links -- Kadima 28, Arbeitspartei
20, MeReZ 4, Gil (Pensionärspartei) 7. Die Mitte-Links Parteien verfügen demnach
über 59 Sitze, was eine Regierungsbildung, wenn auch nur ganz knapp, ermöglichen
würde. Um unabhängig von einer Duldung anderer (z.B. der arab. Parteien) zu
bleiben, ist deshalb die Beteiligung einer der religiösen
Parteien -- SchaS 13 oder Jahaduth haTorah 6, wahrscheinlich.
Wahlbeteiligung:
Wie tief kann
sie noch fallen?
Mit 63% war die Wahlbeteiligung bei den gestrigen Wahlen
nicht ganz so schlecht wie einige Analysten sie im Lauf des Dienstags
vorhergesagt hatten...
Die Wahlbeteiligung in Israel war dieses Mal
deutlich geringer als 2003.
Es bestätigte sich erneut, dass eine niedrige
Wahlbeteiligung eher die kleinen, ideologischen Parteien favorisiert, vor
allem die Rechtsparteien.
Bis 18 Uhr kamen nur 47% der Wähler in die Wahllokale, um ihre
Stimmen abzugeben. Bis zur Schließung der Wahllokale um 22 Uhr,
ergab sich ein Wert von 63%.
Heute wird gewählt:
Höchste
Alarmstufe in Israel
Israelische Sicherheitsbehörden befürchten das Schlimmste für den Wahltag.
Die Polizei setzt alle verfügbaren Kräfte ein, damit es nicht zu einem
Terroranschlag kommt...
Wahlprogramme der Parteien in Israel 2006:
Ariel Sharons
Partei "Kadima"
Die Partei unterstützt die Errichtung eines palästinensischen Staates. Die
großen Siedlungsblöcke sollen beibehalten werden. Das vereinigte Jerusalem
gehört zum Staat Israel...
Wahlprogramme der Parteien in Israel 2006:
Die
israelische Arbeitspartei "ha'Awodah"
Die sozialdemokratische Partei setzt sich für die Wiederaufnahme der
politischen Verhandlungen ein. Sie will Gewalt und Terror bekämpfen, in dem
sie den Sicherheitszaun innerhalb eines Jahres fertig stellt und dafür
sorgt, dass Israel in Bezug auf die Sicherheit die Oberhand behält...
Wahlprogramme der Parteien in Israel 2006:
Die
links-liberale "Meretz-Yachad"
Die Partei ruft zu einem Ende der Besatzung auf sowie zur Räumung
der Gebiete von Siedlern und Soldaten. Es wird keinen umfassenden
Frieden geben ohne Vereinbarungen mit Syrien und dem libanesischen
Volk...
Sephardische Hüter der Torah:
Die
religiös-sephardische SchaS
Zu den Hauptzielen der religiösen, sephardischen Partei gehört die
Eindämmung der Arbeitslosigkeit und Anreize für Arbeitgeber. Unterstützung
für Frauen und hilfsbedürftige Gruppen...
Wahlprogramme der Parteien in Israel 2006:
Der
national-konservative Likud
Der Likud ist gegen die Errichtung eines arabischen
palästinensischen Staates westlich des Jordans...
Wahlprogramme
der Parteien in Israel 2006:
Israel unser Heim - Jisrael Bejtenu
Israel und die Palästinenser werden Gebiete
westlich und östlich der Waffenstillstandslinie von 1948 austauschen...
Parteien in Israel 2006:
Die Nationale
Union / MafDaL
Im Februar 2006 beschlossen die Mitglieder der national-religiösen
Partei "Mafdal" und "Ichud Haleumi" (Nationale Union), die beiden
Listen zu vereinen...
Die Gesetzesgrundlagen:
Prinzipien des israelischen Wahlsystems
Legislaturperioden, Sitzverteilung, Regierungsbildung...
Alles schon gelaufen:
Der langweiligste
Wahlkampf Israels
Vier Lieferwagen mit grünweißen Plakaten der antireligiösen
Schinui-Partei standen mit Särgen auf dem Dach vor dem Tor der Hebräischen
Universität in Jerusalem...
Skeptisch, Wankend, Impulsiv oder listig:
Die Wähler in
Israel
Eine Woche vor den Knessetwahlen in Israel bietet Yoel Marcus einen -
augenzwinkernden - Überblick über die israelischen Wähler und ihr
Wahlverhalten...
Unveränderter Zustand:
Bei Scharon bewegt sich
nichts
Seit Januar liegt Ministerpräsident Ariel Scharon im tiefen
Koma im Siebenten Stock des Hadassah-Hospitals. Sieben Mal ist er seitdem
operiert worden. Doch gibt er immer noch kein Zeichen von sich...
Die Vogelgrippe:
Eine Strafe des Himmels?
Baruch Marzel, Chef der rechtsextremistischen Partei "Nationale Jüdische
Front", hat nachgelegt. Nachdem er zur Tötung Uri Avnerys aufgerufen hatte
und die Mitglieder von Sharons "Kadimah" als Verräter bezeichnet hat,
beschimpft er nun die von der Vogelgrippe Betroffenen...
Terroralarm bei Polizei und Rettungsdiensten - vor allem für Jerusalem.
Bei Latrun hat die israelische Polizei gestern (Dienstag) einen
mutmaßlichen Selbstmord-attentäter festgenommenwestlich. Der Palästinenser
war mit einem Sprengstoffgürtel auf dem Weg zu einem Anschlag in Jerusalem.
Die Alarmbereitschaft bei Polizei und Rettungs-diensten wurde beibehalten.
Warum vorgezogene Wahlen zur 17. Knesset?
Allgemeines zu Israels Wahlsystem
Am
8. Dezember 2005 unterzeichnete der israelische Staatspräsident,
Moshe Katsav, den Auftrag zur Auflösung der Knesset...
Lechts und rinks:
Und wie man das
verwechseln kann, wenn es um Israel geht
Die Geschichte zeigt, daß die israelische Gesellschaft vieles
von der Kritik adaptiert hat, die in den sechziger Jahren des 20.
Jahrhunderts nur Linksradikale formuliert hatten. Es war, was deutsche
Linksradikale für ihr Land nie betreiben dürften: Staatskritik zum Wohle des
Staates...
2006 befinden sich weniger Wahlberechtigte im Ausland:
Mindestens jeder Fünfte ist noch Unentschlossen
Die Wahlen zur Knesset finden dieses Jahr direkt vor Beginn der
Pessach-Reisesaison statt, und die meisten Israelis verbringen ihren
Urlaub nicht im Ausland...
Israel vor den Wahlen (arabischer Bereich):
21% der Araber Israels
wählen zionistische Parteien
Nach einer Umfrage des arabischen Radiosender "A-Shams"
wollen 20,6% der arabischen Bevölkerung in Israel bei Wahlen am 28. März für
zionistische Parteien stimmen...
Israel vor den Wahlen (arabischer Bereich):
Die Arabische
Nationale Partei
Jede Regelung zur Beilegung des
arabisch-israelischen Konflikts wird unterstützt, doch die meisten Ziele
drehen sich auf die arabische Bevölkerung im Staat Israel...
Neue arabische Partei:
Israel soll ein Kalifat
werden
Eine neue arabische Partei in Israel will eine islamische
Gesetzgebung errichten und gegen "rassistische Diskriminierung" und
"Israelisierung" in Israel vorgehen...
Hamas will Anerkennung:
Die freie
demokratische Entscheidung der Palästinenser
Nun ist es (fast) amtlich: Israel und die Welt werden an der
Hamas nicht vorbeikommen. Ministerpräsident Ismail Hanija wird mit einer
mehrheitlich gewählten Terrororganisation regieren...
Braucht die PA westliche Hilfe?
Ja!
oder Nein!
Palästinenser kommen auch ohne EU zurecht:
Hamas wird über mehr
Geld verfügen als Fatah
Bei Hamas beurteilt man die Lage ganz anders als aus einer Studie des
israelischen Außenministeriums zu entnehmen wäre. Ein hochrangiger Vertreter
der Terrororganisation ist davon überzeugt, dass eine Hamas-Regierung über
mehr Finanzierungsquellen verfügen wird als die scheidende Fatah-Regierung,
zumindest nicht weniger...
Finanzkrise in der Palästinensischen Autonomie:
Warnung vor den Folgen
Einfrieren der Steuer- und Zolleinnahmen der PA kann
katastrophale Folgen haben...
Ehud Olmert:
Israel wird bis 2010 seine Grenzen
festlegen
Der amtierende Ministerpräsident Ehud Olmert (Kadima) will
innerhalb von vier Jahren eine endgültige Grenze zwischen dem Staat Israel
und den Palästinensischen Autonomiegebieten festlegen. Der Bau im Gebiet E-1
soll fortgesetzt werden...
Rechte Parteien holen auf:
Kadima verliert leicht
an Kraft
Ehud Olmert (Kadima) bleibt mit 34%
beliebtester Kandidat für das Amt des Ministerpräsidenten. 23%
unterstützen Benyamin Netanyahu (Likud) und 20% möchten Amir Peretz
(Avoda) als Regierungschef sehen...
In Scharons Fussstapfen:
Aus den Augen, aus dem Sinn
Bei den Wahlen in Israel dürfte Ehud Olmerts Partei Kadima
die stärkste Kraft werden. Doch seine Politik der einseitigen Schritte
verspricht keine Ruhe im Nahen Osten...
Jede Stimme zählt:
Israelische Wahlen in Qatar
Der Wahlkampf in Israel dauert noch zwei Wochen an, doch der Gang zu den
Urnen hat schon begonnen. Etwa 4500 israelische Diplomaten haben weltweit
von Australien bis San Francisco begonnen zu wählen...
Schwere Krise steht bevor:
Brotloser
Gazastreifen
Schon beschuldigen sich beide Seiten der Verantwortung für
eine bevorstehende Hungersnot im Gazastreifen...
Vogelgrippe:
H5 ohne N1
in Israel
"Nur keine Panik", beruhigt
Landwirtschaftsminister Zeev Boim die israelische Bevölkerung vom sicheren
Paris aus. Er sieht keinen Anlass für die vorzeitige Rückkehr aus dem
romantischen Urlaub mit seiner Frau...
Kein Verlass:
Nahost und die
internationalen Beobachter
Es ist kein Verlass auf "internationale
Beobachter". Dennoch wird immer wieder der Ruf nach Beobachtern laut, vor
Allem wenn es darum geht, eine israelische Präsenz auszuschalten oder Israel
zum Rückzug aus besetzten Gebieten zu bewegen...
Jericho:
Nicht
erfüllte Abkommen, verlassene Posten
Briten und Amerikaner verstanden, dass die IDF
sofort das Vakuum füllen würde, das durch den Abzug ihrer Wachen entstehen
sollte. Doch mit Sicherheit sahen sie ihre Leute einer immer größeren Gefahr
ausgesetzt und entschieden sich deshalb, diese abzuziehen...
"Pilger-Ort":
Hintergrund
zu den Inhaftierten von Jericho
Bei den 2002 von der PA verhafteten Terroristen
handelt es sich um zwei Leiter der PFLP. Hinzu kommen drei, die an der
Ermordung des Ministers beteiligt waren...
Durch den Sieg der Hamas hervorgerufen:
Zu den Vorfälle
in Jericho
Das britisch-amerikanische Team war auf Grund
eines Abkommens vom Mai 2002 zur Bewachung von sechs gesuchten Männern in
Jericho stationiert...
Jericho:
Operation
Erstlingsfrüchte
"Entweder Ihr kommt raus und ergebt Euch, oder wir bringen Euch um." Der
Befehl des israelischen Offiziers an dem aus der britischen Mandatszeit
stammenden Hauptquartier und Gefängnis von Jericho war unzweideutig...
Peinliche Situation:
Abbas' Gesicht
wahren
Wie könne er es wagen, ein gewähltes Mitglied des
Parlaments im Gefängnis zu halten, fragten Sa'adats Wähler und mit ihnen
Hunderte von Aktivisten der Volksfront für die Befreiung Palästinas (PFLP),
der Sa'adat angehört...
Vor der Regierungsbildung:
Abbas stellt
Bedingungen
Mahmoud Abbas, 71, unter Palästinensern und Israelis eher unter seinem
Kampfnamen "Abu Mahsen" bekannt, will den Wahlsiegern der Hamas-Partei
keinen politischen Freilauf gewähren...
"Die Produzenten":
Israel lacht über Hitler
"Humor ist eine mächtige Waffe und wir Juden haben einen Sinn für
Humor", behauptet Dan Almagor. Auf diese Karte setzte er, als er beschloss,
für israelisches Publikum das berühmten Broadway Musical "Die Produzenten"
zu adaptieren...
Von Freiburg nach Israel vom 23.05 - 03.06:
Einladung zur Bürgerreise
In Zusammenarbeit mit der Stadt Freiburg veranstaltet der
Freundeskreis "Städte-partnerschaft Freiburg Tel Aviv" vom 27. Mai bis 3.
Juni 2006 eine Bürgerreise nach Israel...
In Deutschland und in den Niederlanden:
Israelis
investieren in Hotels und Handelszentren
In Berlin handelt es sich um das Hotel Berlin Excelsior mit 316 Zimmern, das
sich im Zentrum der Stadt am Kurfürstendamm befindet und das Hotel
Steinplatz...
Förderung für Elath- und Ägyptenreisende:
Israels Tourismusminister auf der ITB
Auf der
internationalen Tourismusbörse ITB in Berlin traf sich Israels
Tourismusminister Avraham Hirchsohn mit seinem ägyptischen
Amtskollegen Zoheir Garana. Die Minister
erörterten Möglichkeiten zur Förderung des Tourismus in und zwischen den
beiden Nachbarstaaten...
Public Relations:
Die Türkei
hat von Israel gelernt
Die Beziehungen zwischen Israel und der Türkei werden immer facettenreicher:
zu den Beziehungen in den Bereichen Handel, Sicherheit und Tourismus ist vor
einiger Zeit ein weiterer Exportbereich hinzugekommen, die
Öffentlichkeitsarbeit...
Likud und Avoda attackieren Olmert:
Von Rechts und von
Links
Im Likud und in der Arbeitspartei wird die Kritik am amtierenden
Ministerpräsidenten Ehud Olmert immer lauter. In den Umfragen der letzten
Woche hatte sich die Unterstützung für beide Parteien kaum verändert.
Gleichzeitig zeichnet sich Ehud Olmert mehr und mehr als Schwachstelle
Kadimas ab...
Eine Prognose zur Kneseth 2006:
In Zukunft noch mehr Generäle, dafür bleiben Frauen und Orientalen
unterrepräsentiert
Die Stabilität in den Umfragen ermöglicht es,
sich die Gestalt der kommenden Knesset auszumalen:
Simbabwe und Afghanistan werden mehr Frauen in den Parlamenten haben
als Israel, die Anzahl der Juristen wird sich um ein Drittel verringern...
Die Wahlen zur 17. Kneseth
am 28. März 2006, 28. Adar 5766:
31 Parteien kämpfen um 120 Sitze
In der israelischen Gesellschaft finden sich enorme
Interessen- und Meinungsunterschiede, welche sich auch in einer großen
Parteienvielfalt widerspiegeln. Nicht von ungefähr spricht man von "Zwei
Juden, drei Meinungen!"...
"Ein Land, in dem es Spaß macht zu leben":
Ausschnitte aus
einem Interview mit Ehud Olmert
Sagen Sie uns bitte, fragen wir den amtierenden
israelischen Premierminister Ehud Olmert, muss ein Staatsführer ein Vorbild
für seine Landsleute sein? "Auf jeden Fall", antwortet er mit einer Spur von
Misstrauen...
Professor Arie Issar:
Wasser - die Hoffnung
Israels
Technologische Wege aus der Wüste - hier der erste
Teil der Ausstrahlung auf haGalil online...
Shulamit Aloni:
Hört
endlich auf, uns in Angst und Schrecken zu versetzen!
Der Staat Israel ist der stärkste Staat
der Region: militärisch, wirtschaftlich, wissenschaftlich und kulturell. Er
erfreut sich weit reichender Unterstützung von Seiten der USA und der
europäischen Länder. Er hat friedliche Beziehungen zu Ägypten und
Jordanien...
Ministerpräsident Ariel Sharon liegt schon seit zwei Monaten im
Hadasah Ejn Kerem, Jerusalem. Prof. Shlomo Mor-Yosef, Generaldirektor des
Krankenhauses, erklärte: "Es besteht die Möglichkeit, dass der
Ministerpräsident aufwacht. Wir haben Spezialisten aus Israel und der ganzen
Welt zusammengeholt und alle sind sich darüber einig, dass noch die
Möglichkeit besteht, dass er aufwacht. Zwar ist die Wahrscheinlichkeit nicht
groß, doch die Situation ist nicht aussichtslos. In welcher Situation er
jedoch aufwachen wird, das ist eine Frage, die offen bleibt. Die Tiefen des
Gehirns sind uns verborgen."
Lizzie Doron:
Warum bist
du nicht vor dem Krieg gekommen?
"Warum ist deine Tochter so blaß und so dünn? Und was soll diese
Diaspora-Kleidung? Und warum, sag mir, bist du nicht vor dem Krieg
gekommen?", fragt Marek, ein Mann in blauen Hemd, kurzen Hosen und hohen
Stiefeln, der nach Kühen roch...
Besuch der Hamas-Delegation in Moskau:
Politische Aufwertung einer
Terrororganisation
Handelt es sich um eine islamistische Terrororganisation wie die
Hamas, die Israel seit Jahren mit Anschlägen bekämpft, dann spricht
für Putin offensichtlich nichts gegen eine Einladung nach Moskau und
die Aufnahme politischer Gespräche...
Einseitiger Prozess:
Olmert wirbt für weiteren
Rückzug aus der Westbank
Im Falle eines Wahlsiegs will der amtierende Ministerpräsident Ehud
Olmert (Kadima) um internationale Unterstützung für einen weiteren
einseitigen Prozess Israels in der Westbank werben...
Über den nächsten Schritt:
Denkfehler über Hamas
Jetzt bleibt uns allen keine Wahl! Der Bürger hat selbige ergriffen
und sich für Hamas entschieden...
arzenu Deutschland:
Delegiertenwahlen zum 35. Kongress des Zionistischen Weltverbandes
arzenu Deutschland hat sich in den vergangenen Monaten intensiv um
die Vorbereitung der Wahlen in Deutschland bemüht und erreicht, das
erstmals in Deutschland alle Jüdinnen und Juden sich an den Wahlen
beteiligen können...
Zionistische Stadtplanungsvisionen von Theodor Herzl bis Richard
Kauffmann:
Gartenstädte für Erez Israel
Die israelische Stadtplanung begann nicht erst mit Gründung des
Staates im Jahre 1948. Bereits in den Schriften des Vordenkers eines
jüdischen Staatswesens, Theodor Herzl, finden sich zahlreiche
städtebauliche Visionen für einen künftigen "Judenstaat"...
Alex Baerwald:
"Die
Nordau-Gartenstadt" (1919) Visionen eines Architekten
Im Sommer 1920 veröffentlichte das Hauptbüro des JNF eine Broschüre
mit dem Titel Eine Gartenstadt für Palästina, die als Werbeschrift
für eines der engagiertesten und großangelegtesten Projekte, die von
offizieller zionistischer Seite auf dem Gebiet der städtischen
Planung für Palästina initiiert wurden, dienen sollte...
Jüdische Extremisten:
Anschlag auf
Verkündigungsbasilika in Nazareth
Drei jüdische Israelis, ein Mann und zwei Frauen, warfen am Freitag
Sprengkörper auf die Kirche in Nazareth. Dabei kam niemand zu
Schaden, aber aufgebrachte arabische Christen wollten an den
Israelis Lynchjustiz verüben...
In den Augen des Anderen:
Filme über Israel/Palästina
An einem verschneiten Winterabend Anfang Februar, genauer, am
Freitag, 3. Februar 2006 ab 22.15 Uhr, lud arte, der Fernsehkanal
mit Anspruch auf Höheres, wieder einmal zu einem Themenabend: Ein
Traum von Heimat, Israel und Palästina, zwei Völker, ein Land...
Christiane Herzog Stiftung:
Mukoviszidose-Kinder
müssen nicht mehr im Kindesalter sterben
Eröffnung des Christiane Herzog - Dead Sea Climate Therapy Center in
Ein Bokek am Toten Meer in Israel...
Endspurt:
Müdigkeit - und noch vier Wochen
bis zu den Wahlen
Der Wahlkampf schleppt sich vom Winterschlaf in die
Frühjahrsmüdigkeit. Nur die Kandidaten rennen etwas herum, die
Aktivisten sind gleichgültig...
Nicht aus dem selben Casino:
Ehud
Olmert und die Generäle
Olmert wurde mit kühler Höflichkeit
empfangen. Der Applaus bei seiner Ankunft war mager. Tschitsch und
andere Generäle sprachen, zum Teil von sich selbst, zum Teil von
Arik. An Olmert wurde kaum erinnert...
Missverständnisse?
Beunruhigende Risse im Verhältnis zu den USA
Der Beauftragte des "Nahost-Quartetts",
Wolfensohn, hat vor dem wirtschaftlichen Zusammenbruch der
palästinensischen Autonomiebehörde gewarnt...
Wie bei Arik:
Irrelevant,
immer wieder irrelevant
Hinter den verschlossenen Türen des Kampagnen-Managments der Kadimah,
dürften Wandzeitungen mit Ausschnitten über die siegreichen
Wahlkämpfe Ariel Sharons hängen...
Sieben Millionen Grenze überschritten: Die Einwohnerzahl in
Israel liegt heute bei 7,01 Millionen Menschen. 76% der Bürger
Israels sind Juden (5,32 Millionen) und 20% sind Araber (1,4
Millionen). 4% sind Einwanderer und ihre Familien, die nicht als
Juden registriert sind. Entsprechend der Geburtenrate (1,7%) wird
sich die Zahl der Einwohner Israels Ende 2006 auf 7,106 Millionen
Menschen belaufen. In 7,5 Jahren wird sie die acht Millionen
erreichen, und innerhalb von 18 Jahren, also im Jahr 2024, 10
Millionen.

Algerien:
Die
dreizehnte Karikatur
Algerien nutzt den Karikaturenstreit, um die Pressefreiheit
einzuschränken...
Kurdische Bewegung:
Warten auf
einen neuen Frühling
Im Norden Syriens leben viele Kurden. Dem Regime bereitet ihre dissidente
Einstellung zunehmend Sorgen...
Hasspropaganda:
Das etwas andere
Fernsehprogramm für Kinder
In der nachmittäglichen Kindersendung fragt die Moderatorin ein
kleines niedliches Mädchen mit großen dunklen Kulleraugen: "Wie
heißt du?" "Fatma." "Sag mir, Fatma, kennst du Juden?" "Ja." Die
kleine Fatma fühlt sich ganz offensichtlich unwohl. "Magst du
Juden?" "Nein"...
Die Juden in der Welt:
Persien (Iran)
Das heutige persische Kaiserreich (der Bericht stammmt aus
dem Jahre 1935), das vor kurzem den Namen Iran offiziell angenommen hat,
umfasst ein Gebiet von über 1.64o.ooo qkm. Die bedeutendsten Städte sind die
Hauptstadt Teheran, Täbris, Meschhed und Isfahan...
Persien und Israel (c):
Die persische Kultur
Die persische Sprache, die Königspaläste und die
Beziehungen zwischen Persien und Jerusalem...
Angeblich über 52.000 Kandidaten eingetragen:
"Kongress der
Selbstmordattentäter" in Teheran
Mit mehr als 1.000 trainierten Märtyrern sind wir bereit die Schwachpunkte
der Amerikaner und Briten anzugreifen, wenn diese die Atomanlagen des Iran
angreifen so Muhamad Ali Samadi...
|
>>
Weitere
Meldungen (Israel/Nahost)... |
     |
[agenturmeldungen] |

Die Geschichte vom angeblich nie gestellten Antrag:
Schwarz auf weiß und
abgelehnt
Erinnern Sie sich an den Monitor-Beitrag zum Thema haGalil
und den "Auftritt der Umständlichen" im BMFSFJ?... |

Vertreter von Zentralrat und World Union
for Progressive Judaism:
Treffen im
Leo-Baeck-Haus
Zu einem ersten intensiven Gedankenaustausch kamen am
19. März 2006 Spitzenvertreter des Zentralrats der Juden in
Deutschland und Vertreter der "World Union for Progressive Judaism"
im Berliner Leo-Baeck-Haus zusammen...
Fotostrecke:
Netzwerk jüdischer Frauen
Bilder vom Treffen in Berlin...
Berliner Chansons:
So
oder so ist das Leben ...
Gad Granach feiert seinen 91.
Geburtstag in Berlin, und alle Freunde feiern mit...
Duisburg:
Fest des
Jüdischen Buches
Am Sonntag, den 26. März 2006, treffen wir uns in
der Jüdischen Gemeinde Duisburg, um zusammen mit Schriftstellern, Gelehrten
und Akademikern die jüdische Literatur zu feiern...
Antisemitismus entgegentreten:
Haganah - Selbstverteidigung!
Vielleicht erkennt ihr euch in der folgenden
Situation: Es ist Montag, ihr nehmt den Bus, das Auto oder den Zug
um euch zur Arbeit zu begeben. Plötzlich taucht eine aggressive
Person auf, und ihr versteht gar nicht, was jetzt abgeht...
Privates Projekt:
Juden im alten
Halberstadt
Die Entwicklung ihrer Heimatstadt sei nicht nur von
Bischöfen, Adel und nichtjüdischen Bürgern getragen worden, sondern auch von
Juden, die hier seit Jahrhunderten lebten und wirkten...
Letzte Stationen in Europa:
Camps für Holocaust Überlebende in Westmittelfranken
Kibbuz im Wildbad Burgbernheim und Windsheim als Stationen vor der
Emigration...
Neue Gerichtsabsurditäten:
Schmock bleibt Schmock
Im Blog von Lizas Welt wird über Broder vs. Bodemann berichtet...
Architektur-Modelle für das DHM:
Zentralrat unterstützt Ausstellung
"Wir sind stolz, dass wir uns an diesem einzigartigen deutsch-israelischen
Forschungsprojekt Bet Tfila beteiligen konnten", freut sich Salomon
Korn...
Kibbuzim im Landkreis Pegnitz:
In Franken für Israel üben
Ausbildungs-Kibbuzim für mehrere hundert Juden gab es während der
Nachkriegszeit im Landkreis Pegnitz...
Künstliches Koma:
Sorge um Paul Spiegel!
Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland liegt seit Montag
dieser Woche im künstlichen Koma...
Paul Spiegel
im künstlichen Koma. Nach Herzinfarkt und OP an den
Herzkranzgefäßen hatte Spiegel (68) einen Rückfall. Inzwischen wurde eine
Leukämie diagnostiziert... frühere Meldung...
Nizza Thobi stellt ihr neues Album vor:
Wider das
Vergessen
"Des Menschen Kampf gegen die Macht ist der Kampf der
Erinnerung gegen das Vergessen". Die Worte des tschechischen Schriftstellers
Milan Kundera hat Nizza Thobi zu ihrem Lebensmotto erkoren...
Für die Bühne geboren:
Menschlichkeit ohne Zeigefinger
Wie kaum jemand engagiert sich die Wahlmünchnerin Nizza Thobi
gegen das Vergessen jüdischer Kunst und Kultur. Als mitreißende Sängerin und
seit kurzem auch als Radiomoderatorin...
Stop à l'Antisemitisme:
Haganah - Self
Defense
Des cris et des insultes anti juives surgissent et des coups pleuvent. Qui
sont ces gens? Comment savent ils que tu es juif? Pourquoi t'agressent ils?
Le temps n'est pas aux questions - réponses, ...nous nous devons de ne
compter que sur nous même!...
Präsident Dr. h.c. Paul Spiegel nach Herzinfarkt
auf dem Wege der Genesung
Paul Spiegel hatte am 3. Februar 2006 einen Herzinfarkt erlitten.
Dank der raschen medizinischen Versorgung hat er sich von diesem
Infarkt bereits gut erholt. Während der Behandlung traten jedoch
Komplikationen in Form eines Infektes und einer Lungenentzündung
auf, die aber stabilisiert werden konnten. Um weitere Komplikationen
auszuschließen und den Weg der Genesung bestmöglich zu begleiten,
bleibt der Präsident des Zentralrats für mehrere Wochen unter
ärztlicher Beobachtung und wird bis Anfang Juli 2006 keine Termine
wahrnehmen.
Von Freiburg nach Israel vom 23.05 - 03.06:
Einladung zur Bürgerreise
In Zusammenarbeit mit der Stadt Freiburg veranstaltet der
Freundeskreis "Städte-partnerschaft Freiburg Tel Aviv" vom 27. Mai bis 3.
Juni 2006 eine Bürgerreise nach Israel...
In Deutschland und in den Niederlanden:
Israelis
investieren in Hotels und Handelszentren
In Berlin handelt es sich um das Hotel Berlin Excelsior mit 316 Zimmern, das
sich im Zentrum der Stadt am Kurfürstendamm befindet und das Hotel
Steinplatz...
Der Hackerangriff auf haGalil:
Brüchige
Solidarität?
Ein effektiver Einsatz gegen den Antisemitismus,
wie ihn haGalil betreibt, ist eben nicht zum Nulltarif zu bekommen und
Solidarität mit diesem Engagement müsste auch einen materiellen Ausdruck
finden, wenn sie mehr sein soll als ein Lippenbekenntnis...
Gas in der Synagoge:
Eine skandalöse
Kunstaktion
"Das Kunstprojekt von Santiago Sierra ist ein Skandal. Dies ist eine
niveaulose Provokation auf Kosten der Opfer des Holocaust", so der
Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland, Stephan J.
Kramer...
Zehn Minuten Video:
Kosher Beats
Im Media-Player: [real-media:
kosher-beats 6mb] [windows-media
kosher-beats 14mb] oder im Browser: [realmedia]
[win-media]...
Stefan Kramer,
Generalsekretär des ZJD:
Die Entscheidung von Halberstadt ist
beschämend
In Halberstadt wurde ein
Konzert des Münchner Liedermachers Konstantin Wecker untersagt,
nachdem die NPD dagegen massiv Stimmung gemacht und gedroht hatte
"aktiv an der Veranstaltung teilzunehmen". Weckers Tournee durch
Ostdeutschland steht unter dem Motto 'Nazis raus aus dieser Stadt'. Mit den
Konzerten sollen örtliche Antifa-Gruppen unterstützt werden...
Erinnerungen
an Selma:
Blütenlese
Ein in der DDR erschienenes Buch sorgte für die Entdeckung von
Selmas Meerbaum-Eisingers Gedichten. Der Herausgeber hatte durch Zufall zwei ihrer
Gedichte in Bukarest gefunden.
Eines druckte er ab, ohne zu ahnen, was er damit in Bewegung brachte...
arzenu Deutschland:
Delegiertenwahlen zum 35. Kongress des Zionistischen Weltverbandes
arzenu Deutschland hat sich in den vergangenen Monaten intensiv um die
Vorbereitung der Wahlen in Deutschland bemüht und erreicht, das erstmals in
Deutschland alle Jüdinnen und Juden sich an den Wahlen beteiligen können...
Eine Veranstaltung in Stuttgart:
Ramona Ambs am Podium
Auf Einladung der Ges. für christl.-jüd. Zusammenarbeit nahm für haGalil
Ramona Ambs an einer der vielen zur Zeit von der Gesellschaft für
christlich-jüdische Zusammenarbeit im Rahmen der Woche der Brüderlichkeit
stattfindenden Veranstaltungen teil...
Konzert in München:
Nizza Thobi
interpretiert Itzik Manger
Was die Interpretin stimmlich und vor allem emotional zu
bieten hat, kann allen, die sich für jiddische Lieder interessieren, nur
wärmstens empfohlen werden...
Förderung für Ya'ir Magall:
Neue Filmemacher
braucht das Land
Glück muss man haben -- und fleißig sollte man außerdem sein. Dann wird man
belohnt -- manchmal. Im Falle von Ya'ir Gabriel Magall, einem Studenten, der
soeben sein siebtes Semester an der Hochschule für Fernsehen und Film in
München beendet hat, war es jedenfalls so...
Und weils so schön war:
Das Märchen vom
Winter
Noch ein Video (8 min., 30MB wmv), mit Musik &
Entertainment populärer
jüdischer Künstler zwischen 1903 und 1933, aus München,
Stuttgart, Augsburg...
You Better Believe It:
München - das
Wintermärchen
Wieder mal ein Video (5 min., 20MB wmv), mit Musik
von Nizza Thobi...
Neueröffnung Berlin-Mitte:
Kadima Restaurant
in der Oranienburger Straße
In der Oranienburger Straße gibt es seit 28.
Februar 2006 eine neue kulinarische Adresse: das Kadima Restaurant neben der
Neuen Synagoge Berlin Centrum Judaicum...
Lo pachoth chaschuw!
Gedanken zur
Geschichte des Bagels
Bagels sind immerhin die einzige Brotsorte, die vor dem Backen in Wasser
gekocht wird...
Heinrich Heine:
Deutschland - ein Wintermärchen
Im traurigen Monat November wars, die Tage wurden trüber, der Wind riß von den Bäumen das Laub,
da reist ich nach Deutschland hinüber...
Zum Internationalen Frauentag am 8. März:
Jüdische Frauengeschichte
Eine Zusammenstellung von jüdischen
Frauen-Biografien und -schicksalen bei haGalil...
Die Stiftung "Zurückgeben":
Wie Juden
geraubte Werte zurückbekommen
NDR Info, 08. März 2006, 20.30 Uhr, Das Forum...
20.000 Euro für Musik, Film, Literatur, Bildhauerei und Malerei:
Stiftung Zurückgeben fördert jüdische Künstlerinnen
Der Vorstand der Stiftung ZURÜCKGEBEN gab heute die jüdischen Künstlerinnen
bekannt, die in diesem Jahr mit Projektzuschüssen in Höhe von insgesamt
20.000 Euro unterstützt werden...
Kampf um Gleichberechtigung:
Der Jüdische
Frauenbund
1904 - 2004 - Hundert Jahre jüdischer
Frauenbund...
"Von Salon keine Spur":
Der
Jüdische Frauenbund nach 1945
Als der Jüdische Frauenbund nach seinem Verbot
durch die Nationalsozialisten im Jahre 1938 Anfang der 50er Jahre neu
begründet wurde, halfen die dort organisierten Frauen vor allem, die Not
nach der Schoa zu lindern. Aber die Frauen gewannen auch politisch neue
Kraft. Drei Mitbegründerinnen - Ruth Galinski, Inge Markus und Lilli Marx
berichten im Gespräch mit Dagmar Schwermer über den Wiederanfang des
Frauenbundes...
Auf zweierlei Weise benachteiligt:
Frauenräume in der Zionistischen Weltorganisation (1897-1920)
Seit Ende des 19. Jahrhunderts war die
Zionistische Weltorganisation mit ihrem Begründer Theodor Herzl daran
beteiligt, einen Frauenraum im Rahmen des politischen Zionismus zu
konstruieren. "Wir haben die ersten Ansätze zu Reformen, die anderswo noch
lange Träume bleiben werden; [...] wir haben das gleiche Recht der Frau
[...] in unserem Programme festgelegt"...
Eine jüdische Publizistin:
Bertha Badt-Strauss
Bertha Badt-Strauss zählte in den 20er und 30er
Jahren zu den bekanntesten Publizistinnen in Deutschland und gehört, auch
wenn sie heute scheinbar in Vergessenheit geraten ist, zu den
interessantesten Frauen der deutsch-jüdischen Geschichte des 20.
Jahrhunderts...
Olga Benario-Prestes:
Ein revolutionäres Schicksal
Am 12. Februar 1908 wird Olga Benario als Tochter eines
jüdischen Rechtsanwalts in München geboren...
Der Traum 10.000 Kinder zu retten:
Recha
Freier
Ihr Leben lang leidet sie, die mehr als 7600 Kinder aus
Nazideutschland herausgebracht hat, darunter, daß sie nicht noch mehr Kinder
retten konnte...
Galizien - Berlin - New York - Jerusalem:
Mascha Kaléko
Mascha Kaléko beschreibt die Lebenswelt der kleinen Leute und
fängt die Atmosphäre im Berlin der zwanziger Jahre ein. Schnell wird sie
einem großen Publikum bekannt und verkehrt im Romanischen Café...
Das Judentum als Lebensaufgabe:
Hannah
Karminski
1924 wird Hannah Karminski Mitglied des Jüdischen
Frauenbundes (JFB) und auch die engste Freundin und Mitarbeiterin der fast
40 Jahre älteren Berta Pappenheim...
Sozialpolitikerin und Repräsentantin der jüdischen Gemeinde:
Berta
Falkenberg
Im "Jüdischen Adressbuch für Gross-Berlin" von 1931 ist der
Name Bertha Falkenbergs (1876 - 1946) in der Liste der "Hervorragenden
jüdischen Persönlichkeiten Berlins" zu finden...
Die erste Rabbinerin:
Regina Jonas
Das besondere historische Verdienst von Regina Jonas ist, daß
sie weltweit die erste Rabbinerin war: Nach zähem Ringen um Anerkennung
erhielt sie am 27. Dezember 1935 von dem Offenbacher liberalen Rabbiner Dr.
Max Dienemann die Ordinationsurkunde... |
Fotostrecke:
Tu biSchwat in
Berlin
Zum Neujahrsfest der Bäume...
Lieder mit politischem Anspruch:
Von Wilna nach Jerusalem
Nizza Thobi zieht den Faden vom historischen Wilna
nach Jerusalem und bringt vertonte Gedichte u.a. von Chaim Nachman Bialik,
Jehuda Amichai, Pinchas Sadeh, Abraham Shlonsky, Itzik Manger...
Deutschland entdeckt die israelische Bühne:
Urform des aufklärenden Theaters
Theatermacher aus Deutschland blicken voller Neid nach
Israel. Dramaturgin Dagmar Domrös ist beeindruckt, wie viele Leute in die
Theater strömen...
Deutschland - Israel:
Bald mehr und viel
billigere Flüge
Eine Revolution auf dem Markt der Flugreisen von Israel nach Europa zeichnet
sich ab. TUI wird vier Wochenflüge von Deutschland nach Israel betreiben,
Hapag-Lloyd erhält den Status einer regulären Fluglinie...

In Rheinland-Pfalz ist die Anzahl rechts-extremistischer
und fremdenfeindlicher Straftaten im vergangenen Jahr um 11%
gestiegen.
Dies teilte das Justizministerium am 22.März mit. Im Jahr 2005
ermittelte die Polizei demnach in 902 Fällen, dabei handelte es sich
überwiegend um Propagandadelikte.
Trainingskibbuz Zettlitz:
Jüdischer
Neubeginn in Oberfranken
Im Oktober 1945 wurde in Zettlitz der erste
Nachkriegskibbuz in Franken gegründet Jüdische Dokumentarfilmer bannten
das Kibbuzleben auf Zelluloid...
In Rheinsbach (Brandenburg) riefen
am 17.März drei Männer vor dem Wohnhaus einer Ausländerin
rassistische Parolen.
Dies berichtete die Märkische Allgemeine. Die Polizei nahm die
beiden 17jährigen und den 19jährigen fest. Sie werden auch
verdächtigt, am 18.Februar vier Geschäfte ausländischer Inhaber
beschädigt zu haben. Bei dem 19jährigen soll es sich nach
Ermittlungen der Polizei um den Haupttäter handeln.
In Cottbus (Brandenburg) griffen am 18.März Unbekannte einen
Mazedonier an und verletzten ihn schwer. Dies berichtete die
Berliner Morgenpost. Zwei Männer belästigten den 28jährigen zunächst
in einem Bus und schubsten ihn. Als der Mann aussteigen wollte,
verfolgte ihn eine etwa zehnköpfige Gruppe und schlug ihn zu Boden.
Der schwer verletzte Mann rettete sich daraufhin wieder in einen
Bus. Der Fahrer brachte ihn in ein Krankenhaus, wo er operiert
werden musste. Die Polizei konnte die Angreifer nicht fassen.
Am selben Tag, ebenfalls in Cottbus, griffen Unbekannte
sieben spanische Studenten an, schlugen ihnen ins Gesicht und
verschwanden.
Der Strick mit dem Knoten:
Das
Palmsonntagspogrom
Der 25. März 1934 ging als "Blutpalmsonntag" in
die Geschichte Gunzenhausens ein; die Vorgänge an diesem Abend blieben als
"Palmsonntagspogrom" in schauriger Erinnerung...
In Nordrhein-Westfalen stieg die Zahl der rechtsextremen
Straftaten im vergangenen Jahr um 16%. Innenminister Ingo Wolf
(CDU) teilte mit, dass Rechtsextreme 2500 Delikte begangen hätten.
In Sachsen-Anhalt ist im selben Jahr die Zahl der
rechtsextremistischen Straftaten an Schulen um fast 100% auf 76
gestiegen, gegenüber 36 im Jahr davor.
Wahlen in Sachsen-Anhalt:
Keine
Entwarnung trotz verpassten Einzugs der DVU
"Wir brauchen zuverlässige Politikkonzepte, um den
rechten Spuk nachhaltig zu stoppen. Daran müssen sich alle demokratischen
Kräfte beteiligen. Diskutiert wurde lange genug es müssen endlich Taten
folgen", sagt Stephan J. Kramer, Generalsekretär des Zentralrats der Juden
in Deutschland...
In Oberkirchen (Niedersachsen) schmierten
am 21.März Unbekannte Hakenkreuze an drei Grabsteine auf einem
jüdischen Friedhof. Am Stadtmuseum platzierten Unbekannte Aufkleber
mit rechtsextremem Inhalt und ein Rudolf-Heß-Plakat. Die Polizei
schließt nicht aus, dass die Taten im Zusammenhang mit einer Razzia
stehen, bei der Beamte am 8.März zwei Wohnungen von Rechtsextremen
durchsuchten.
Landtagswahl in Sachsen-Anhalt:
Wie wird's
am Sonntag?
An diesem Sonntag kann der sachsen-anhaltinische
Wähler wieder bei der DVU sein Kreuzchen machen, wenn er glaubt, damit die
weiterhin nicht gerade rosige Situation in seinem Land verändern zu können.
Wird er es tun? Ein Gespräch mit Bernd Lüdkemeier, dem Leiter der
Landeszentrale für politische Bildung in Sachsen-Anhalt...
Das verwaltete Verschwinden jüdischer Nachbarn und ihre schwierige Rückkehr:
"Ich besaß einen
Garten in Schöneiche bei Berlin"
Schöneiche ist ein ruhiger, grüner Ort im Speckgürtel von
Berlin. 1933 waren 170 der 5000 Einwohner jüdisch ein paar Jahre später
waren die jüdischen Nachbarn verschwunden, in ihren Häusern wohnten
andere...
Odyssee durch die Nacht:
"Hey, schwarzer Neger!"
Eigentlich war Chamberlin Wandji nur auf der Suche nach einer Disko in
Cottbus. Doch statt auf der Tanzfläche, verbrachte er die Nacht auf dem
Polizeirevier...
Motiv:
Hass auf politisch
Andersdenkende
Haftstrafe für rechte Schlägerin und Bewährung für rechte Schläger...
Broder vs. Bodemann:
Kurzer
Prozess um Pizza und Kuhfladen
Gestern trat in München die 21. Zivilkammer des Landgerichts
zusammen, um die Klage eines Soziologen aus Toronto gegen einen
Publizisten aus Berlin zu verhandeln...
In Sachen NPD auch in Zukunft:
Kein Grund zur Entwarnung
Trotz der schweren internen Auseinandersetzungen in der sächsischen
NPD-Landtagsfraktion, erwies sich die neonazistische Partei 2005 erstaunlich
stabil und konnte sogar ihre Stellung im neonazistischen und rechtsextremen
Spektrum weiter ausbauen...
! Einspruch !
Tobias Kaufmann ärgert sich
über feige Politiker
"Wer hat Angst vorm braunen Mann?"
"Keiner!"
"Und wenn er kommt?"...
HIAG:
Kein Platz für alte
Kameraden
Handwerkskammer lädt SS-Veteranenorganisation HIAG
kurzfristig wieder aus. Früher hatte man am Holstenwall nichts gegen die
braunen Mieter...
Wie Deutsche sich jüdisches Eigentum einverleiben:
Nur der guten
Ordnung halber
Die deutsche Erinnerungskultur ist gut organisiert, an den "Jahrestagen"
finden an vielen Orten Gedenkveranstaltungen statt, und stets wird die Frage
gestellt: "Wie konnte das geschehen?"...
Zündel-Prozess:
Teheran, bitte
kommen!
Der Prozess gegen den Holocaustleugner Ernst Zündel ist
zum zweiten Mal unterbrochen. Die Verteidigung hofft auf die Unterstützung
des Iran...
Sinnvolles Gesamtkonzept zur Zuwanderung gefordert:
Keine populistische Schnellschüsse bei
Einbürgerungstests
Der Zentralrat der
Juden in Deutschland fordert ein sinnvolles Gesamtkonzept zur
Zuwanderung statt populistischer Schnellschüsse bei
Einbürgerungstests...
Antisemitismusforschung:
Die Rezension als gut getarnte Waffe
Selbstaufklärung ist das Gegenteil von
Selbstgerechtigkeit: Die verdirbt zurzeit das Ansehen der
Antisemitismusforschung und sorgt für einen hämisch beobachteten Streit
unter Institutionen und Wissenschaftlern. Ausgelöst durch eine Rezension von
Klaus Holz' "Die Gegenwart des Antisemitismus"...
Aktion Schulhof in Baden-Württemberg:
NPD verteilt neue CD
mit alter Leier
Als Antwort auf eine CD der Jusos mit dem Titel "Rock gegen Rechts - Stimmen für Stephan" hat der NPD-Regionalverband
Stuttgart-Böblingen-Ludwigsburg inzwischen ebenfalls eine CD
herausgebracht...
Anatomie des Faschismus:
Gegen allen Alarmismus
..."obsessive Beschäftigung mit Niedergang, Demütigung oder Opferrolle einer
Gemeinschaft"... "kompensatorische Kulte der Einheit, Stärke und
Reinheit"...
Die "besondere deutsche Verantwortung":
Israels Ratgeber
Warum die Deutschen unbedingt den Nahost-Konflikt lösen wollen...
Europäische Normalität:
Neonazis auf
Kreuzzug in Berlin
In Berlin-Pankow macht die NPD Stimmung gegen
einen geplanten Moscheebau und will mit einer Unterschriftenaktion Unmut in
der Bevölkerung schüren...
Wahlkampf multimedial:
Musik und Multimedia für und gegen Rechtsextremisten
Im Jahr 2004 gab es in Baden-Württemberg 642
Straftaten mit rechtsextremem Hintergrund, in den ersten neun
Monaten des Jahres 2005 stieg diese Zahl bereits auf 827...
ILI-Interview mit Andrea Livnat über Hasbara und Hacker:
Dass uns Nazis und Islamisten angreifen, ist nicht schockierend
Wenn wir von Hasbarah sprechen, also Information und Bildung zum
Thema Israel, dann müssen wir uns erst mal um Glaubwürdigkeit bemühen, und
die kann man durch Einseitigkeit nicht erreichen. Wir müssen versuchen
möglichst viele Menschen zu erreichen, und die können wir nur mit einem
vielfältigen Angebot ansprechen...
60 Jahre nach den Nürnberger Prozessen:
Ein
Zeitzeugenvortrag von Ernest W. Michel
Im November 2005 jährten sich die Nürnberger
Prozesse zum 60. Mal. Anlässlich dieses historischen Datums lud das Jüdische
Museum Berlin Ernest W. Michel zu einem Zeitzeugen-vortrag ein, der hier im
MP3 Format zu hören ist...
Anti-Antifa lockt Unwissende:
Neonazis
nutzen neue Strategien
Nach der Reihe von erfolgreichen Hacks gegen
neonazistische Internetseiten wollen die extremen Rechten nun
zurückschlagen. Mit neu eröffneten Internetforen versuchen sie
Antifaschisten in die Falle zu locken...
Kritischer Samstag:
"Marsch auf
Berlin"
Reaktionäre Türken treffen womöglich am Samstag in
der Hauptstadt auf reaktionäre Deutsche...
In bewährter Manier:
Jürgen Elsässer
propagiert "Tal der Wölfe"
So hat Jürgen Elsässer wieder seinen Platz in der
Volksgemeinschaft gefunden, in der Rechte und Linke sich gegen den
gemeinsamen Feind mit Islamisten und türkischen Chauvinisten verbünden
wollen...
Und noch eine
Erwiderung:
Ludwig Watzal zu
Karl Pfeifer
Für derartige Meinungsverschiedenheiten wäre unser
Forum
eigentlich der geeignetere Platz, dort könnte sich sogar eine lebendige und
vielleicht konstruktive Diskussion entwickeln. Obwohl dieser Rahmen
natürlich auch Herrn Dr. Watzal zur Verfügung stünde, besteht er darauf, seine Erwiderungen,
Anmerkungen und Gegendarstellungen in Folge der Artikel publiziert zu sehen.
Unsere
Leser bitten wir daher um geflissentliche Beachtung...
Rechtsextreme Fans:
In den unteren
Ligen
Bei Bundesligaspielen fallen rechtsextreme Fans
mittlerweile seltener auf. Neonazistische Hooligan-Truppen wie "Standarte
88" aus Bremen sind Ausnahmen, fremdenfeindliche Pöbeleien im Schwinden...
Der "Fall Wecker" ist kein Einzelfall:
Halberstadt
ist überall
Nicht nur in Halberstadt geht man der Auseinandersetzung mit Nazis lieber
aus dem Weg. Dort gab es immerhin schon klar formulierte Drohungen,
andernorts dürften solche Drohungen gar nicht erst nötig sein. Im
bayerischen Bad Reichenhall beispielsweise, sucht man das Heil lieber gleich
im vorauseilenden Gehorsam...
Die Polizei Sachsen sucht Zeugen: Außerhalb
der Öffnungszeit legten in der Zeit zwischen Mitternacht und 09.15 Uhr
am 07.03.2006 bislang unbekannte Täter vor dem Restaurant "Schalom" an
der Carolastraße einen Schweinskopf ab. Auf dessen Stirn war ein
Davidstern mit der Aufschrift "Jude" sichtbar - wir
berichteten.
Das Kommissariat Staatsschutz der Kriminalpolizei hat die Ermittlungen
aufgenommen und bittet um Mithilfe bei der Ermittlung der Täter: Wer
kann Angaben zur Herkunft des Schweinskopfes machen? Wer hat in der
fraglichen Zeit im Bereich Carolastraße Personen oder Fahrzeuge
beobachtet, die mit der Tat in Zusammenhang stehen könnten?
Hinweise unter Tel. 0371 / 387 2319 an die Polizeidirektion
Chemnitz-Erzgebirge, Hartmannstraße 24, Chemnitz. |
Finstere Drohungen
aus dem NS-Kabinett:
Lüge und Hass - auch zu Purim
Das Purimfest ist nach Mahler und anderen NS-Propagandisten
eine "finstere Orgie, ein blutiger Rausch in dem das erwählte Hebräervolk
bis in die heutige Zeit die Abschlachtung seiner persischen Widersacher
feiert"...
Interview mit
Gert Weisskirchen
und Peter Wirkner:
haGalil
fragt nach!
Sie sind beide bekannt dafür, dass sie sich sehr, in je unterschiedlichen
Funktionen und Ämtern, gegen Antisemitismus engagieren. Was ist Ihre
jeweilige persönliche Motivation, sich gerade diesem Thema zuzuwenden?...
Rassistischer Diskurs:
"Entweder
jüdisch, oder demokratisch"
Plataforma bezeichnet sich selbst als Berliner
Migrantenorganisation. Doch unter dem Deckmantel der antirassistischen
Arbeit veranstaltet sie Infoabende, bei denen neben würzigem Essen und
kostenlosen Filmen die Propaganda gegen Israel zum Programm gehört...
Gegen Fremdenhass und Antisemitismus:
Mehr Respekt im
Fußballstadion
Intoleranz, Rassismus und Menschenfeindlichkeit haben keinen
Platz im sportlichen Wettbewerb...
Israelischer Traum:
"Wäre Angelika Merkel doch nur meine Regierungschefin"
Wie
hypnotisiert betrachtete ich die deutsche Kanzlerin Angela Merkel
während ihres Besuchs in "Yad Vashem" und tief in meinem Innern
dachte ich ganz verträumt: "Wäre sie doch nur meine
Regierungschefin"...
Paul Spiegel zieht positive
Zwischenbilanz:
Bundeskanzlerin Angela Merkel
Die Bundeskanzlerin hat wichtige Akzente im Bereich der
Außen- und Sicherheitspolitik gesetzt, die die Fortsetzung des konsequenten
Reformkurses für die Zukunft erkennen lassen...
Linke Politik und islamische Religion:
Die verblüffenden
Entdeckungen des Oskar Lafontaine
Nachdem Oskar Lafontaine schon vor einiger Zeit die geneigte
Leserschaft mit der erstaunlichen Erleuchtung über eine anatomische
Selbst-verständlichkeit, nämlich dass das Herz links schlage...
Razzia in sechs Bundesländern:
Polizei
gegen "Blood & Honour"
Hintergrund für die Razzia sind Verfahren gegen mehrere Aktivisten der "Blood
& Honour Division Deutschland". Sie stehen im Verdacht, die Organisation
nach ihrem Verbot im Jahr 2000 weitergeführt zu haben...
Bankrotterklärung der Politik vor der NPD:
Absage von
Wecker-Konzert ist beschämend
Statt sich im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten für die
Durchführung des Konzerts einzusetzen, kapitulierten hier Kommunalpolitiker
ohne Grund vor dem Druck der rechten Antidemokraten...
Nazis schaffen "Angstzonen":
Weitere Zunahme
nazistischer Gewalt
Der Überfall von Neonazis auf einen zwölfjährigen Schüler
in Pömmelte hat wieder einmal bundesweit darauf hingewiesen, dass Neonazis
an vielen Orten nicht nur Angst und Schrecken verbreiten...
Bis zum 15. Februar 1945 war die Welt anscheinend noch in Ordnung:
Der Film "Dresden"
Alles wäre beinahe perfekt, außer Annas Mutter, die sich über
das Fehlen von Bohnenkaffee beklagt, und Alexander, dem im Krankenhaus das
Morphium für seine Operationen ausgegangen ist...
Zahl der antisemitischen Straftaten in Sachsen um 20
Prozent gestiegen: Eindeutiger Schwerpunkt der antisemitischen
Straftaten im vergangenen Jahr war den Angaben zufolge Dresden. Leipzig
liege im vorderen Bereich. Ansonsten verteilten sich die Straftaten nahezu
über den gesamten Freistaat, von Plauen über Döbeln und Kamenz bis
Hoyerswerda.
Vor dem Restaurant "Schalom" in Chemnitz wurde heute nacht der
abgeschnittene Kopf eines Schweins mit einem Davidstern und der Aufschrift
"Jude" gefunden. Der Staatsschutz ermittelt gegen Unbekannt.
Mythen, Masken und Subjekte:
Kritische Weißseinsforschung in Deutschland
Mehr als ein Jahrzehnt nach der wissenschaftlichen Etablierung einer
kritischen Perspektive zu Weißsein in den USA nimmt die so entwickelte
Kategorie 'Critical Whiteness' ihren Einzug in den hiesigen akademischen
Diskurs...
Kleinlicher Bürokratismus:
Zivilcourage ausgebremst
Stuttgarter
Praxis der Strafverfolgung hat dem Kampf gegen den Rechtsextremismus
geschadet. MdL Stefan Braun erwirkt deshalb Kurswechsel der
Stuttgarter Staatsanwaltschaft im Umgang mit verfassungsfeindlichen
Symbolen...
Klaus Holz:
Die Gegenwart des
Antisemitismus
Klaus Holz, Leiter des Evangelischen Studienwerkes
e.V. Villigst, hat ein Taschenbuch über die Gegenwart des Antisemitismus
vorgelegt, das lediglich einen großen Vorteil hat, es umfasst nur 112
kleinformatige Seiten...
Zurücklehnen und abwarten:
Dr.
Ludwig Watzal und Shamir-Jermas-Ermash
Achim Beinsen, ein deutscher Kollege, griff zur
Feder und machte sich lustig über den plötzlichen Wandel des LW von einem
begeisterten Anhänger des schwedisch-russischen Antisemiten
Shamir-Jermas-Ermash zu einem Kritiker desselben...
Holocaust-Leugnung:
Anzeige
gegen Ahmadinedschad
Die Anzeige umfasst nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters 56 Seiten.
Sie wirft Ahmadinedschad vor allem die Leugnung des Holocaust vor, aber auch
"Aufstachelung zum Rassenhass, Entwürdigung von Toten und Förderung des
Antisemitismus"...
|
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Weitere
Meldungen (Deutschland)... |
     |
[Jews
in the News] |
Antisemitische Fans:
In der
Rechtskurve
Beim Spiel zwischen AS Rom und AS Livorno zeigten die römischen Ultras
antisemitische Transparente. In italienischen Fußballstadien ist
Nazi-Symbolik immer öfter zu sehen...
Ankunftsversprechen:
Vorübergehend Wien
Mehr als 60 Jahre später läuft die Schweizerin Jula Fink durch Wien, auf der
Suche nach den Spuren der Emigrierten und Verschleppten, im Stadtbild, in
anderen Dokumenten...
Wolfgang Freisleben:
Schauermärchen aus einem "marxistischen" Israel
Wer dieses Buch liest und schon immer gewusst hat, dass Israel aus reiner
Bosheit Gewalt gegen Palästinenser anwendet, wird seine Meinung bestätigt
finden und muss glauben, dass die Nachbarn Israels mustergültig die
Menschenrechte achten...
Antisemitismus der alten Sorte:
Es ist schlecht Jude zu sein!
Im "alten Antisemitismus" wird der Jude als Symbol für Reichtum
hergenommen, "der Jude" hat seine Hand überall im Spiel und ist sehr
einflussreich...
In den Wäldern Weißrusslands überlebt:
Die
Bielski-Brüder
Dieses Buch wirft ein Schlaglicht auf die Geschichte der jüdischen
Partisanen. Es erzählt die Geschichte der Brüder Tuvia, Asael und Zus
Bielski, die während des Zweiten Weltkriegs in Weißrussland über 1200 Juden
vor dem Holocaust retteten...
Assimilation, Multikulturalität und Religion:
Jüdisches Leben in Graz heute
Seit dem ich in Österreich wohne, wurde mir viel klarer was es eigentlich
bedeutet in der Diaspora zu leben. Auf der einen Seite droht die
Assimilation, auf der anderen Seite können Juden in der Diaspora zu einer
immerwährenden Erneuerung des Judentums beitragen, da sie sich dauernd
definieren müssen gegenüber einer dominanten nicht-jüdischen Gesellschaft...
Vom Ausmaß überrascht:
Fritz Edlinger beschwert sich
Der deutsche Journalist Anis Hamadeh publiziert ein langes Interview mit
Fritz Edlinger, der Anfang 2005 im linken Promedia-Verlag das antisemitische
Buch "Blumen aus Galiläa" veröffentlichte...
Fotostrecke:
Demonstration zum
Andenken an Ilan Halimi
Am Sonntag kamen zu einer Pariser Demonstration für das Andenken an Ilan
Halimi rund 50.000...
Der Mord an Ilan Halimi:
Geld vom Juden
Entführung, Folter, Mord: Das brutale Verbrechen
an einem jüdischen Jugendlichen in einer Pariser Vorstadt hat in Frankreich
Angst vor einer neuen Welle des Antisemitismus ausgelöst...
Revision der Revision:
Zum Ausgang des Wiener Irving-Prozesses
Das iranische Establishment wird sich wohl weitgehend ohne prominente
europäische "Revisionisten" an der Leugnung oder Relativierung der Shoah
abarbeiten müssen. Zur geplanten Konferenz in Teheran werden zumindest Horst
Mahler, Robert Faurisson und David Irving nicht anreisen...
Die neue Synagoge:
Alte Fundamente Neue Architektur
Ein Interview mit Gérard Sonnenschein, Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Graz...
Eine zentrale Herausforderung:
Die Bekämpfung des
Terrorismus
Die Antwort der EU auf den internationalen Terrorismus liegt
bisher in Konzepten und
Plänen...
Diversities:
Bet
Debora in Budapest
4th Conference of the European Jewish Women, Activists, Academics, and
Rabbis, Call for Papers...
Die jüdische Gemeinde an der westindischen Malabar-Küste:
Hebräisch in Chennamangalam
In der Nähe der alten Synagoge der Stadt Keralan im
westindischen Distrikt Chennamangalam findet sich ein alter Grabstein mit
der deutlich lesbaren Inschrift in hebräischen Buchstaben und den Worten
"Sara bat Israel"... |
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Weitere
Meldungen (Mitteleuropa und die Welt)... |
     |
Parashath Pekudej:
Batterien laden
Eleh P'kudej haMishkhan, Mishkhan haEduth, asher
pukad, al pi Mosheh: Awodath haLeviim, beJad Ithamar Ben Aharon haKhohen...
Sidra Wajachel:
Die
Wiederholungen
Die letzten beiden Wochenabschnitte des Buches Schemot (Exodus) behandeln
das Thema des Heiligtumes. Die Details, die so sorgfältig in Trumah, Tetzawe
und teilweise in Ki Tissa dargestellt werden, ziehen wieder unsere
Aufmerksamkeit auf sich...
Zum Wochenabschnitt vajakhel:
Der
Schabath und das Stiftzelt
Bekanntlich nimmt die Beschreibung der Errichtung des Stiftszeltes im Buche
Exodus viel Raum ein. Vier ganze Wochenabschnitte sind diesem Thema
gewidmet...
Wajakhel-Pekude:
Dvar Tora auf Russisch
? ?????? ????????? ????? «????????» ?-?
???????? ?????????? ?????? ????? ???? ???????? ? ???????: «????? ????
???????? ??????, ? ??????? ???? ????? ? ???? ???????? ??????, ??????, ???
?-??» (???? 35:1-2)...
Religiöses Leben schützt vor Rassismus und Antisemitismus
nicht:
Opium fürs Volk
Viele, viele Kriege sind im Namen Gottes geführt
worden. Eine scheinheilige Allianz von Kriegern und Religionsführern
vermochte immer wieder das archaische menschliche Bedürfnis nach Glauben für
ihre Sache zu instrumentalisieren...
Paraschat Ki Tissah, Ex. Kap 30-33
Das
Goldene Kalb
Diese Parascha handelt u.a. von einem der vielleicht am meist
missdeuteten Themen der Bibel, dem Goldenen Kalb. Insbesondere in der
christlichen Literatur wurde diese Episode als Beleg dafür gebraucht, dass
die Juden seit jeher dem Mammon huldigen...
haSidrah Ki-Tissa:
Das Zerbrechen der
Bundestafeln
Moses' Zorn enbrannte. Er hatte gerade eine
Auseinandersetzung mit Gott hinter sich, in der er versuchte, Seinen Zorn zu
versöhnen. Er hatte Sein Recht, zornig zu sein, in Frage gestellt und Ihn
schließlich angefleht, "von seiner Zornesglut umzukehren." Jetzt war er
selbst zornig...
Ki Tissa:
Dvar
Torah auf Russisch
???????????
???????? ????? ????????? ????? ????????,
??? ????????, ??? ??????????
«???? ???????? ??????».
?????
??? ??????? ?????? ???????? ????? ??????: ???????
??? ??? ?????, ??????? ?????? ??? ??????? ????...
Ki Tissa:
Dvar
Torah und Halakhah
Das Hauptgeschehnis unseres
Tora-Abschnittes ist zweifelsohne, die sogenannte, "Sünde des goldenes
Kalbes"...
Fröhliches Purim:
Purim sameach!
Allen unseren Lesern wünschen wir ein frohes Purimfest (14.März)...
haSchanah:
Das März-Kapitel
ist da
Nachrichten für Kidz, heute aus Schuschan...
Haben Sie einen
RealAudio-Player installiert?
Falls nicht:
Pech gehabt, Hefsed kulo schelakhem!
Denn weil Purim
ein ausgesprochen lustiges Fest ist, hätten Sie hier ein paar
Kabarettstückchen hören können, wenn
Sie sich
endlich mal einen RealAudio-Player installiert hätten...
Fröhliches Purim:
Purim sameach!
Allen unseren Lesern wünschen wir ein frohes Purimfest (14.März)...
Schlach e-Cards:
Grüße zu Purim
Höchste Zeit für Eure Einladungen und Purim-Karten...
haSchanah:
Das März-Kapitel
ist da
Nachrichten für Kidz, heute aus Schuschan...
LeChajim:
Purim feiern
mit ChaBaD München
Erklärungen zur
Geschichte, zum Ta'anith
Esther, zum Mahazith haShekel
und den vier Mizvoth von Purim...
Purim:
Im Spiegel
jüdischer Kunst
Volkskunst im Zusammenhang mit dem Purimfest...
Die Enzyklopädie zu Purim:
Persien und das Buch Esther
Ahasveros, der König von Persien und Medien, hielt in Susa
(der alten Hauptstadt von Elam, das zu seinem Reich gehörte) ein großes
Gastmahl. Als der König in bester Weinlaune war, befahl er, Vasthi, die
Königin, herzubringen, um sie den Gästen vorzustellen...
Persien und Israel (b):
Das
persische Weltreich
Kyros' Siege über Lydien und Babylon und die
Befreiung der Juden...
Persien und Israel (a):
Von den Anfängen bis zum Reich der Meder
Die ersten schriftlichen Berichte über die
Völkerschaften des Hochlandes von Iran datieren erst aus dem 9. Jhdt. v.Z.
...
Das Jüdische Jahr:
Der Monat Adar
Der Monat Adar ist der letzte Monat des Jahres wenn
man von Nissan an zählt, also der zwölfte Monat, wie er auch in den
Schriften genannt wird...
Zum siebten Adar:
Moscheh Rabenu
Der 7. Adar ist sowohl Geburtstag von Mosche Rabbenu
als auch das Datum seines Todestages nach einem Leben von 120
Jahren...
Zehn Minuten:
Kosher Beats
Die Religion und
die Musik sind für Yaron Franz wichtiger Ausgleich für seinen
Arbeitsalltag im Büro...
Erinnere Dich!
Zum
Schabath Sakhor
Am Schabbat vor Purim hebt man in der Synagoge zwei
Torarollen aus, eine für den Wochenabschnitt, und eine für Maftir -
wenn der Haftaralesende aufgerufen wird. Man liest 'Gedenke, was Amalek dir
angetan hat'...
Der Wochenabschnitt im Original:
Sh'moth 27.20 - 30.11
Haftarah: Jeheskel, c.43.10-27
Wochenabschnitt Sidra Tetzawe:
Die
Lampen sollen beständig leuchten
Bis zu dieser Sidra konzentrierte sich die Tora auf die Vorschriften zur
Einrichtung des Heiligtums: Bundeslade, Tisch, Menorah und Altar...
Zum Schabath -
T'rumah
Freitagabend 17:40h / Samstagabend 19:05h
Schmot 25, 1 -
27, 19:
Die Kunst des
Spendens
Zentrales Thema dieser Parascha ist die
Sammelaktion für den Aufbau des Stiftzelts in der Wüste: "Sprich zu
den Bnej Jisrael, dass sie für Mich eine Spende nehmen. Von
jedermann, den sein Herz zur freiwilligen Spende bewegt, sollt ihr
Meine Spende in Empfang nehmen"...
Die Tore der Gerechtigkeit:
Wer
spenden will, der achte die Würde des Empfängers höher als die eigene
Der RaMBaM definierte acht Stufen der Wohltätigkeit...
Mal wieder ein Video?
Diesmal
von der Kothel
wmv-file, nur 3,2 MB, Sounds and Sights aus
Jerusalem...
haRaMBaM:
Chukim uMischpatim
Diejenigen Gebote, deren Nutzen auch den Ungebildeten einleuchtet,
heißen Mischpatim, diejenigen aber, bei denen dies nicht der Fall
ist Chukim...
haSidra Trumah:
Die Bundeslade und
ihre Stangen
Die Bundeslade ist der
erste Einrichtungsgegenstand des Stiftszeltes. Dies ist das Thema
des folgenden Midrasch... |
>>
Weitere
Meldungen (Jüdische Religion)... |

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