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Deutschland - Israel:
Bald mehr und viel billigere Flüge

In den Wirtschaftsmagazinen Globes und Marker berichten Dalia Tal und Sohar Blumenkrantz interessanten und erfreulichen Entwicklungen über den Wolken zwischen München und Tel-Aviv.

Eine Revolution auf dem Markt der Flugreisen von Israel nach Europa zeichnet sich ab, nachdem sich die Leiter der Luftfahrtbehörden Israels und Deutschlands einig wurden und sich bald wieder treffen wollen, um über die Erweiterung des Luftfahrtabkommens zwischen den beiden Ländern zu beraten. Dies als Fortsetzung der Vereinbarungen über eine Öffnung des Luftraums für Konkurrenz, die in der vergangenen Woche besprochen worden waren.

Die nächsten Gespräche sollen noch vor der Hauptreisesaison Juli-August stattfinden. Diesmal will man sich in Israel treffen und über eine Erhöhung der Zahl der Wochenflüge zwischen den beiden Ländern beraten. Nach den rsten Gesprächen, die in Deutschland stattfanden, wurde vereinbart, zunächst die Höchstzahl der Wochenflüge, 18, beizubehalten, in diesen Rahmen jedoch eine weitere deutsche Fluggesellschaft aufzunehmen, nämlich Hapag-Lloyd. Die spätere Erhöhung der Gesamtzahl der Wochenflüge wird die Teilnahme weiterer Fluggesellschaften ermöglichen.

Zunächst wurde der Lufthansa ermöglicht, ihr Platzangebot auf der Linie Frankfurt-Tel Aviv ab Frühjahr 2006 um 17% zu erhöhen. Ab Ende März wird auf der Linie das längste Flugzeug der Welt eingesetzt, der Airbus A 340-600 mit 345 Sitzplätzen, d.h. 115 Sitze mehr pro Flug, 7000 im Monat. Lufthansa unterhält 14 Wochenflüge nach Israel. Der Generaldirektor der Lufthansa in Israel, Ofer Kish, sagt, es handle sich dabei um eine der höchst entwickelten Maschinen der Welt, mit drahtlosen Internet- und Laptopanschlüssen. In der Ersten Klasse steht den Passagieren ein zwei Meter langes Bett zur Verfügung. Die Forderung nach dem Einsatz dieser Maschine erfolgte wegen der großen Nachfrage.

TUI wird vier Wochenflüge von Deutschland nach Israel betreiben

Außerdem erhielt die deutsche Gesellschaft Hapag-Lloyd erstmals den Status einer regulären Fluglinie (München-Israel und Düsseldorf- Israel). Schon ab März 2006 wird der Reiseveranstalter TUI vier Wochenflüge von Deutschland nach Israel betreiben. Drei davon zwischen München und TLV, einen von Düsseldorf nach TLV. Über Hapag-Lloyd wird TUI die Boeing 737-800 mit 189 Sitzplätzen einsetzen.

Es wird geschätzt, dass ein Ticket ca. 140 Dollar kosten wird. Für deutsche und israelische Kunden bedeutet dies eine erhebliche Preissenkung. Auf den Flugzeugen werden warme Mahlzeiten serviert und Filme gezeigt. Die Kopfhörer werden für 2 Euro verkauft. Die Passagiere können auf diesen Flügen Punkte für „Frequent Flyer" erwerben.

Bisher hatte TUI nur Charterflüge nach Israel eingesetzt. Es handelt sich um einen Konzern, der im Jahr ca. 30 Millionen Personen befördert, und sein Umsatz beträgt ca. 23 Milliarden Euro. Seine Flugzeugflotte besteht aus über 120 Maschinen. Der deutsche Reiseveranstalter betreibt auch Hotelketten in aller Welt.

Laut Arie Egosi, Jedioth, geht mit Hilfe der TUI die Vision von Tourismusminister Hirschson in Erfüllung, der sich für die Einführung von Billigflügen in den israelischen Markt eingesetzt hat.

Amit Ettinger kommentiert: "All diejenigen, die Minister Abraham Hirschson ausgelacht haben, können nun beginnen, einen Besen zu fressen. In knapp einem Monat können jetzt auch die Israelis einen kurzen Abstecher nach Europa machen, ohne die astronomisch hohen Preise bezahlen zu müssen, die die regulären Fluglinien ihnen bisher abgeknöpft haben. Jetzt muss man eigentlich nur noch eine Karte für eines der Spiele der Fußball-WM auftreiben".

Im Jahr 2005 kamen ca. 100.000 deutsche Besucher nach Israel, das waren schon fast 40% mehr als im Jahr 2004 mit nur 60.000 Besuchern aus Deutschland. Vor der Intifada kamen jedes Jahr 250.000 Menschen aus Deutschland nach Israel. Im Januar beförderte die Lufthansa 26.000 Passagiere von Israel nach Deutschland, 2% mehr als im Januar 2004.

hagalil.com 27-02-2006

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