Messianismus: Dürfen
"Jesus-gläubige Juden" nach Israel einwandern? Als einen wichtigen juristischen Sieg
sogenannter "messianischer Juden" in Israel werteten deren Rechtsanwälte
eine Entscheidung des Obersten Gerichts in Jerusalem, die eigentlich gar
keine Entscheidung war: "Einigt euch - und wir werden eure Einigung
absegnen", sollen die höchsten Richter des jüdischen Staates Mitte April
den Streitparteien gesagt haben - worauf das Innenministerium seinen
Antrag zurückgezogen habe...
Theodor Herzls Städtebauvisionen für Erez Israel: Altneuland
Herzl, der Prophet der Boulevards, hatte in einem seiner Träume die
erste jüdische Stadt gesehen, wie sie sanft von den Ufern des
Mittelmeeres aufsteigt und den Blick trifft wie ein Hügel im Frühling.
Tel Aviv, der Frühlingshügel...
Livni: "An
Pessach einen Stuhl für die entführten Soldaten freihalten"
Israels Außenministerin Zipi Livni hat die Weltgemeinschaft erneut
aufgerufen, sich für die Befreiung der entführten Soldaten einzusetzen.
Am Donnerstag fand in der Küstentstadt Aschdod eine
Solidaritätskonferenz für Gilad Schali, Ehud Goldwasser und Eldad Regev
statt. Die drei Soldaten befinden sich seit dem Sommer 2006 in den
Händen arabischer Terroristen...
Annapolis: Hoffnung auf Frieden oder
ein weiterer missglückter Vermittlungsversuch?
Der amerikanische Präsident, George W. Bush, bekam bei der
Nahostkonferenz in Annapolis Ende November 2007 was er wollte: große
internationale Präsenz, einen historischen Handschlag zwischen den
Rivalen und ein wenig Applaus für das Faktum, außenpolitisch im Nahen
und Mittleren Osten etwas richtig gemacht zu haben...
60 Jahre Israel: Professor Julius
H. Schoeps zum Thema Zionismus
"Mich hat der Zionismus immer sehr interessiert, obgleich mein Vater der
Ansicht war, ich dürfte zwei Dinge niemals werden: Zionist und, was er
noch für schlimmer hielt, Sozialist. Beides hielt er für abwegig"...
Ein ernstes Sicherheitsproblem: Iran spielt mit
dem Feuer
Der Iran stellt unter seinem islamistisch-revolutionären Regime ein
schweres Sicherheitsproblem für Israel dar. Er trainiert, finanziert und
betreibt Terror mittels der Hisbollah im Libanon und der Hamas sowie des
Islamischen Jihad im Westjordanland und im Gaza-Streifen. Er oder seine
Abgesandten versteckten den Piloten Ron Arad. Unter seiner Ägide fährt
Syrien damit fort, Feindschaft dem Frieden mit Israel gegenüber
vorzuziehen...
Abkommen: Qumran-Rollen als
Leihgabe
Israel wird den Palästinensern alle archäologischen Funde, die seit 1967
im Westjordanland und in Ostjerusalem ausgegraben worden sind,
einschließlich derer aus Ostjerusalemer Museen, übereignen, während die
Palästinenser erwägen werden, Israel Gegenstände von "tiefem
symbolischen Wert" für das jüdische Volk langfristig zu leihen...
Nahost-Reise: Jimmy
Carter plant Treffen mit Hamas-Führer
Jimmy Carter, früherer US-Präsident und Friedensnobelpreisträger, traf
im Rahmen seiner Nahost-Reise in Jerusalem ein. Unter anderen will er
den Hamas-Führer Chaled Mascha´al treffen. Er wolle das Gespräch mit dem
Leiter des Hamas-Büros in Syrien nutzen, um die Bemühungen um die
Freilassung des israelischen Soldaten Gilad Schalit voranzubringen, so
Carter in einem Interview mit der Zeitung "Ha´aretz". Wer Frieden im
Nahen Osten erreichen wolle, dürfe nicht einen großen Ausschnitt des
palästinensischen Volkes ignorieren...
Ein Karem:
Präsentation des Hadassah Medical Centers in Frankfurt
Die führende Position in der Gesundheitsversorgung des Nahen Ostens, die
kostenlose Behandlung von Armen ohne Ansehen von Herkunft und Religion,
Wegweiser in medizinischer Lehre und Forschung – nicht zuletzt in der
Stammzellenforschung, - die Nominierung für den Friedensnobelpreis und
die berühmten Chagallfenster in der Synagoge des Hadassah-Krankhenhauses
in Ein Kerem – für all das steht das einzigartige Hadassah Medical
Center in Jerusalem...
Netanjah: Matthäus
übernimmt für zwei Jahre Trainerposten in Israel
Lothar Matthäus wird neuer Trainer des israelischen Fußballvereins
Maccabi Netanja. Der Weltmeister von 1990 unterzeichnete am Wochenende
einen Zweijahresvertrag mit dem derzeitigen Tabellenzweiten der
israelischen Liga...
Geschmacklos:
Giftanschlag auf israelisches Lokal verhindert
Zwei Palästinenser sind wenige Tage, bevor sie einen Plan zur Vergiftung
von Essen in einem Restaurant in Ramat Gan ausführen konnten, verhaftet
worden. Ein Hinweis führte die Allgemeine Sicherheitsbehörde (SchaBaK)
und die Tel Aviver Polizei zu den beiden 21jährigen aus Nablus, die sich
illegal in Israel aufhielten und im Ramat Ganer 'Grill Express’
arbeiteten...
Sowas kann sehr praktisch sein: Hebräische
Tastatur
Zum Eintippen kurzer Texte bzw. einzelner Wörter... A
Hebrew Keyboard online for everybody...
Auch mal wieder:
Hebräisch im Browser
Es ist zwar vieles wesentlich einfacher geworden, als in den
Anfangszeiten des WWW, trotzdem bringen wir mal wieder ein paar Worte
zum Thema "hebräisches Brausen"...
Multiethnisch und multikulturell: Das Geheimnis des
israelischen Mosaiks Wer die Juden aus Polen und dem Jemen, aus Deutschland und Marokko als
Angehörige eines Volkes betrachtet und auf einer solchen nationalen
Basis einen Staat gründet, verfolgt im Wesentlichen eine multiethnische
und multikulturelle Unternehmung, ganz gleich ob die Beteiligten in
diesen Begriffen denken oder nicht...
Der kollektive Verstand: Freude zum
Schleuderpreis
"Es besteht kein Grund zur Freude", sagen die Israelis. Warum eigentlich
nicht? Es gibt einen Grund zur Freude. Mit all seinen
Unzulänglichkeiten, Sorgen, Zweifeln, Hindernissen, Sünden und tiefen
Schmerzen ist das Israel von 2008 eines der erfolgreichsten Länder auf
der Erde...
Zionismus und Engagement für Palästinenser:
Stef Wertheimer im antisemitischen Fadenkreuz Der reichste Mann Israels, Stef Wertheimer, wurde Anfang März
mit der Buber-Rosenzweig-Medaille ausgezeichnet. Mit fragwürdigen
Argumenten verweigerte jedoch zunächst ein Internet-Auftritt der
Bundeszentrale für politische Bildung, des Goethe-Instituts, des
Instituts für Auslandsbeziehungen und der Deutschen Welle die
Veröffentlichung eines Portraits dieses Mannes...
Umfrage der Universität Haifa: Juden und Araber
haben Angst voreinander 62 Prozent der Juden befürchten zivilen
Ungehorsam ihrer arabischen Mitbürger, die etwa 20 Prozent der Einwohner
des Staates Israel ausmachen. 64,6 Prozent der Juden vermeiden es gar,
arabische Städte zu betreten...
Politische Haarspalterei:
Statt TLV sollte es JLM heißen
Jerusalems Bürgermeister Uri Lupolianski fordert, den internationalen
Code für den Ben Gurion Flughafen bei Lod von TLV zu JLM zu ändern...
Erneute Auszeichnung:
Pulitzer-Preis für Historiker Saul Friedländer
Der israelische Historiker Saul Friedländer erhält den diesjährigen
Pulitzer-Preis. Damit ehrt die Jury der Columbia Universität sein
Sachbuch "Das Dritte Reich und die Juden. Die Jahre der Vernichtung
1939-1945"...
NATO: Ein Blick auf den
Gipfel Es lohnte sich, diese Woche einen Blick auf den
NATO-Gipfel in Bukarest zu werfen und sich klar zu machen, wo sich
Israel und seine Interessen auf der Tagesordnung des Gipfels befinden.
Oder in andern Worten: Sich klar zu machen, dass wir überhaupt nicht
beachtet werden. Unser Wunsch, dem Bündnis als „Partner“ angeschlossen
zu werden, erhielt noch keinen formellen Ausdruck, und die für Israel
wichtigen Themen kamen bei dem Gipfel nicht zur Sprache...
Generalmajor Giora Eiland:
Frieden in Nahost ist undenkbar
Ein Friedensvertrag mit Syrien ist nicht im Interesse Israels. Aber ein
Krieg zwischen beiden Ländern kann im Augenblick ausgeschlossen werden.
Einen palästinensischen Staat wird es in vorhersehbarer Zeit nicht
geben, obgleich alle Details ausgehandelt sind. Aber das Konzept
funktioniert nicht...
Schubladendenken: Wo
der Sabbat kein Sonntag ist
Das Klischee einer "israelischen Theokratie" ist weit verbreitet. Es
erhielt neue Nahrung, als Ministerpräsident Ehud Olmert vor dem
Nahosttreffen in Annapolis die Forderung einer arabischen Anerkennung
Israels als "jüdischer Staat" aufstellte...
Eine zeitgenössische Stimme aus Oxford: Fakten zu
Palästina Die traurige Geschichte des
Aufeinandertreffens von scheinbar unvereinbaren Rechten und von
legitimen, jedoch unvereinbaren Interessen...
Westliche Stadtviertel der Hauptstadt: Avir Harim
zalul kaJajin Bergluft rein wie Wein und Pinienduft, das finden Sie im
westlichen Teil der israelischen Hauptstadt...
Umweltschutz:
Neues Gesetz schützt den See Genezareth
Erstmals in der israelischen Geschichte wird der See Genezareth
(Kineret) in Zukunft unter besonderem staatlichen Schutz stehen. Ein
entsprechendes Gesetz wurde gestern von der Knesset verabschiedet....
Israelis und Palästinenser haben die Kooperationsbereitschaft noch nicht
aufgegeben: Wenigstens
bei der Ornithologie Am Stand eines Straßenhändlers in Bethlehem erschienen
vor ungefähr zwei Wochen unerwartete Gäste. Der Händler bietet – wie ein
gewöhnlicher Verkäufer – Vögel zum Verkauf an, die in freier Wildbahn
gefangen worden sind...
Clean-Tech und Umwelt: Medikamente
gefährden Grundwasser
Israelische Wissenschaftler haben Rückstände verschiedener
Arzneimittel im aufbereiteten Abwasser, das zur Bewässerung genutzt
wird, gefunden. Die Forscher sind besorgt, dass dadurch Medikament wie
Antidepressiva ins Grund- und somit auch ins Trinkwasser gelangen
könnten...
Hebräisch lernen - online und multimedial: Jeden Tag ein kleiner
Schritt
Bist Du bereit, für den zweiten Teil der ersten Lektion? Hast Du schon
mal einen Hebräisch-Kurs gemacht? Willst Du Deine Kenntnisse auffrischen
oder einfach nur ein bisschen Spaß haben: Hier unser Online-Kurs,
Schritt für Schritt. Einfach mal ausprobieren...
Online und multimedial:
Hebräisch - jeden Tag ein Schritt
Hast Du schon mal einen Hebräisch-Kurs gemacht? Willst Du Deine
Kenntnisse auffrischen oder einfach nur ein bisschen Spaß haben: Hier
unser Online-Kurs, Schritt für Schritt. Einfach mal ausprobieren...
Israel versucht derzeit, erneut Friedensgespräche mit dem Nachbarland
Syrien zu beginnen. Davon berichtete der israelische
Infrastrukturminister Benjamin Ben-Elieser am Freitag im israelischen
Rundfunk. Vor acht Jahren waren die letzten Verhandlungen gescheitert...
Der syrische Außenminister Walid Moallem sagte am Donnerstag bei einem
Treffen der Arabischen Liga in Damaskus, er befürworte die
Wiederaufnahme einer Friedensinitiative, die im Jahr 2002 von
Saudi-Arabien begonnen worden war. Darin war auch eine Anerkennung
Israels vorgesehen, falls es sich auf ...
Von der Süße des Lebens in Zeiten des Krieges: Ein filmisches Frauenmosaik in
libanesischen Farben
Caramel, das ist die Masse, die Frauen benutzen, um lästige Körperhaare
zu entfernen. Süß und schmerzhaft ist die Schönheitsprozedur – wie die
Liebe selbst. Das ist das Thema des Erstfilms "Caramel" –
Publikumsliebling in Cannes 2007...
Hamas: Gilad Schalit lebt
Der Anführer der Terror-Gruppe Hamas, Chaled Mascha´al, hat am Sonntag
erklärt, der entführte israelische Soldat Gilad Schalit sei noch am
Leben. Daraufhin forderte der stellverstretende Regierungschef in
Jerusalem, Eli Jischai, die israelische Regierung auf, Verhandlungen mit
der Terror-Gruppe über eine mögliche Freilassung einzuleiten... Unterschiedliche Darstellungen:
Krieg um Kranke aus Gaza
"Unnötige Todesfälle" bezeichnete Ambrogio Manenti, Leiter der
Weltgesundheitsorgasation (WHO) in Gaza und im Westjordanland, bei einer
Pressekonferenz israelische Weigerungen, schwerkranke Palästinenser aus
dem Gazastreifen zur medizinischen Behandlungen in Israel oder zur
Weiterreise nach Jordanien zuzulassen...
Dirigent Barenboim:
Geburtstag Israels kein Grund zum unbeschwerten Feiern
Daniel Barenboim will aus Respekt vor dem Leid der Palästinenser nicht
an den diesjährigen Festakten zur 60-jährigen Unabhängigkeit Israels
teilnehmen. Dies kündigte er am Donnerstag auf einer Pressekonferenz an.
Sein Konzert am Freitag in Jerusalem erklärte er zu einer
"antipolitischen Geste"...
US-Wahlen:
Israelis würden Hillary Clinton wählen 61 Prozent der jüdischen Bevölkerung in Israel würden
bei den US-Vorwahlen für Hillary Clinton als Präsidentschaftskandidatin
der Demokraten stimmen. Nur 12 Prozent bevorzugen deren Konkurrenten
Barack Obama. Dieses Ergebnis steht in deutlichem Kontrast zu einer
Gallup-Umfrage unter jüdischen Wählern in den USA von dieser Woche, bei
der Clinton (48 Prozent) und Obama (43 Prozent) sehr dicht beieinander
liegen...
Hamas-Schmuggel in den Gazastreifen: Iranische Pläne
für die Verbesserung von Kassam-Raketen
Gemäß Aussagen ranghoher Quellen der Palästinensischen Autonomiebehörde
(PA) besitzen jene Mitglieder der Hamas, die kürzlich nach einer
Ausbildung im Iran in den Gazastreifen zurückgekehrt sind, einen
detaillierten Plan für die Verbesserung der Fähigkeiten von Raketen, die
im Gazastreifen hergestellt werden...
Friedensprozess in der virtuellen Realität: Imaginäre Partner Der Nahe Osten ist gegenwärtig in zwei Lager
unterteilt. Auf der einen Seite steht eine Allianz radikaler Islamisten
und Staaten und Organisationen, die mit diesen verbunden sind und
Unterstützung und Inspiration vom Iran erhalten. Auf der anderen Seite
steht eine Koalition pro-westlicher Staaten...
60 Jahre Israel: Identität
geht durch den Magen
"Ich war verzweifelt. Wir hatten nichts, was wir den Gästen anbieten
konnten." Eine alte Israeli erinnert sich an die Belagerung Jerusalems
1948. Nur mit Panzerwagen auf der heimlich gebauten Burma-Straße
gelangten die jüdischen Brigaden in die eingeschlossene Stadt. Alles war
knapp. Die rationierten Nahrungsmittel gab es in den ersten Jahren des
jüdischen Staates nur mit Lebensmittelkarten...
Vor sechzig Jahren: Für mich
begann der Krieg am 28.März
Erst am 28.März 1948 wurde der Krieg für mich wirklich ernst. Das war
der Tag, an dem ich meine beiden nächsten und wahrscheinlich einzigen
wahren Schulfreunde verlor. Beide fielen am selben Tag, einer im Norden
und der andere in der Nähe von Jerusalem...
Ein Breira: Wir
hatten 1948 keine andere Wahl
Wenn ich heute versuche mich in die Zeit des ersten Krieges, an dem
ich persönlich teilgenommen habe, zurückzuversetzen, fällt mir als
erstes der völlige Mangel an persönlicher Angst auf. Wir waren damals
unserer Aufgabe und ihrer Notwendigkeit so sicher, dass so etwas wie
Angst garnicht zur Sprache kam...
Für uns war die Lage ganz klar: Die Zeit
vor der Staatsgründung
Für uns war die Situation 1948 klar und einfach: Nach zweitausend
Jahren Exil und besonders nach dem Holocaust wollten wir unsere
historische Heimat wieder haben, und jeder, der versuchte das zu
verhindern, war automatisch unser Feind...
Der große Tag: Khaf-Tet
beNovember
Die Tragödie um die Exodus war der Anfang vom Ende des britischen
Mandats. Am 29.11.1947 war unser großer Tag...
Der Kommandant der Exodus erinnert sich: Yoram
Kaniuk über Yossi Harel
Der Staat Israel entstand, noch bevor er einen Namen hatte, als die Tore
Palästinas den Juden verschlossen waren und die Engländer Krieg führten
gegen die Überlebenden der Schoah...
Eretz Israel: Historische
Geographie von Haifa Der Strand, von welchem der Karmel aufsteigt, dort wo
das Meer tief in die Küste unseres Landes eindringt, war schon in alten
Zeiten besiedelt. Die Menschen, welche in dieser mit einem so herrlichen
Panorama gesegneten Gegend lebten, waren Fischer, Sammler von
Purpurmuscheln, Feigenzüchter, von vorhistorischer Zeit an bis zu der
des zweiten Tempels und des Mittelalters...
Ausflüge in Erez-Israel:
Der Jarkon
Einer der wasserreichsten und interessantesten Flüsse Palästinas ist der
uns aus dem Bache Jehoschua bekannte "Jarkon", heute "Audja" benannt,
der seinen Ursprung in der Nähe von Râs-el-Ain, unweit der jüdischen
Kolonie Petach Tikwa hat...
Recht empfindlich: Zum Klima
Palästinas Die höchsten Einzeltemperaturen treten im
allgemeinen nicht um die Mitte des Sommers auf, sondern in den Monaten
Mai oder Juni, zufolge des von der Wüste kommenden "Hamsin"...
Nach vierzehn Jahren: Das
Wiedersehen mit meinem Bruder
Ich hatte gehofft, dass ich mit einem Scherzwort über die Szene
des Wiedersehens hinwegkommen würde. Aber mein Bruder brach in ein
derart haltloses Weinen aus...
haMedinah baDerekh:
Unterwegs in den "kommenden Staat" 1946 - Die Umstände fügten es, dass der von den
zionistischen Aemtern organisierte Transport von tausend
Flüchtlingskindern aus Deutschland, dem ich als Begleiter beigegeben
war, in den ersten Pessachtagen, mit dem grossen französischen
Truppentransporter "Champollion", abgehen musste...
Stacheldraht um Jakobs Zelte: Eindrücke einer
Palästinareise
Die vorliegende Reisebeschreibung erhebt nicht
den Anspruch, eine erschöpfende Darstellung des Heiligen Landes in allen
seinen religiösen, historischen und ökonomischen Aspekten zu bieten...
Analyse:
Palästinenser in der Sackgasse
Solange die Palästinenser nicht
Frieden untereinander machen, kann es auch keinen Frieden mit Israel
geben. Denn Israel kann keinen Friedensvertrag mit dem halben Palästina
in Ramallah schließen, der dann jederzeit von der anderen Hälfte in Gaza
untergraben würde...
HiTech - BioTech - CleanTech: Hamster & Computer
Schim'on Peres, Außenminister in der
Regierung Rabins, entwarf die Vision vom "Neuen Nahen Osten", einer
Region der Kooperation zum gegenseitigen Nutzen...
Visionen
mit Leben erfüllen:
Israel 2000 plus
Trotz aller Überraschungen,
Enttäuschungen und Unsicherheiten begeben wir uns auf das gefährliche
Parkett der Vorraussagen und werfen einen Blick in die nahe Zukunft,
in's Israel des 21. Jahrhunderts...
Unterwegs
zu Israels Unabhängigkeit: In den Feldern der
Philister Am 22. März 1948, im Camp »Jonah«, noch vor dem Kampf...
Der Staat Israel -- unterwegs: Der Teilungsplan
vom November 1947 Auf einer im Frühjahr 1947
stattfindenden Sondersitzung berät die UNO auf Antrag Großbritanniens
über das Palästina-Problem und beschließt die Entsendung einer
Sonder-kommission...
Der Staat Israel -- unterwegs: Die "Exodus" Die Affäre um
das Flüchtlingsschiff »Exodus« macht das Problem der Jüdischen
»displaced persons« in Europa und den Kampf der Juden um Palästina zu
einem weltweit diskutierten Thema...
Der Staat Israel -- unterwegs: Die
illegale Einwanderung Im Sommer 1945, nach dem Ende
des Zweiten Weltkriegs, wird die illegale jüdische Einwanderung in
großem Umfang wieder aufgenommen. Inzwischen ist dafür nur noch ein
einziges Organ zuständig, »das Zweite Alija-Büro«, eine Abteilung der
Haganah...
Der Staat Israel -- unterwegs: Der
Hebräische Aufstand Die »Bewegung des hebräischen
Aufstands« wird Ende 1945 gegründet und ist bis Juli 1946 aktiv. Dabei
handelt es sich um einen von den Jischuw-Einrichtungen gebildeten
militärischen Dachverband unter Leitung der Haganah, dem sich auch Etzel
und Lechi anschließen...
Der Staat Israel -- unterwegs: Die Amerikaner
greifen ein Nach Ende des Zweiten
Weltkriegs strömen Zehntausende von Holocaust-Überlebenden in die Lager
für »Displaced Persons« in Deutschland. Um sich ein Bild von ihrer
Situation zu machen, schickt US-Präsident Truman seinen Vertreter, Earl
Harrison, nach Deutschland...
Der Staat Israel -- unterwegs:
Ein trauriger Sieg Am 8. Mai 1945 geht in Europa
der Zweite Weltkrieg zu Ende. Millionen Menschen jubeln und feiern. In
die Freude der Juden mischt sich dagegen große Trauer. Zu diesem
Zeitpunkt ist schon bekannt, dass Millionen Juden von den Nazis ermordet
wurden...
Besondere Beziehungen: Hebräisches im Deutschen
Als 1933 die große Einwanderungswelle deutscher Juden nach Palästina
einsetzte, haben die Männer und Frauen jegliche sich bietende Arbeit auf
sich genommen - und dazu noch etwas getan: sie gingen turnusmäßig zum
notwendigen nächtlichen Wachdienst, zur Sch'mira...
Die Jekkes und ihr
Naharijah:
Damit hier mal Ordnung reinkommt
"Obwohl ich dieser ethnischen Gruppe nicht angehöre", schreibt Ayelet
Negev in Jedioth, "habe ich die Jekkes ins Herz geschlossen"...
Deutsche Juden: Die "Jeckes" im
israelischen Humor
Über die deutschen Juden, die "Jeckes", kursierten nach ihrer
verstärkten Einwanderung nach Palästina aufgrund des Machtantritts der
Nazis nach 1933 zahlreiche Anekdoten und Witze, denn dieser Gruppe
haftete lange etwas Auffälliges, Besonderes an...
60 Jahre israelischer Film: Da war
doch noch was Spannungen und Kontraste im israelischen Film...
Ausstellungstipp: Mirjam Walter Weill Center, Kfar Shmarjahu, 24.03.-17.04.2008...
Soziologe über deutsch-israelische Beziehung: "Deutschland ist
immens wichtig"
Israel braucht die EU - denn die USA haben eigene Interessen in
der Region. Deshalb war auch Merkels Besuch so wichtig, sagt der
israelische Soziologe Moshe Zuckermann...
Verpasste Chance: Angelas Tragik,
Ehuds Triumph und Condis Ungeduld
Schon vor Reiseantritt nach Jerusalem hatte Angela Merkel
verkünden lassen, dass die politischen Möglichkeiten der
Bundesrepublik im israelisch-palästinensischen Konflikt begrenzt
seien. Desto größer fiel die Wertschätzung aus, die Ehud Olmert
der Kanzlerin entgegenbrachte, indem er sie als "enge Vertraute
und strategische Verbündete" begrüßte...
Nach der Kneseth: Klatschen verboten, Schimpfen
erlaubt Bundeskanzlerin Angela Merkel hat mit einer
Rede im Plenum der Knesset, dem israelischen Parlament, ihren
Besuch in Israel abgeschlossen. Für sie war es der Höhepunkt der
dreitägigen Visite aus Anlass der 60-Jahresfeiern der Existenz
des jüdischen Staates...
Masal tow:
Angela Merkel vor dem Israelischen Parlament
Ja, es sind besondere, einzigartige Beziehungen: Mit immer
währender Verantwortung für die Vergangenheit, mit gemeinsamen
Werten, mit gegenseitigem Vertrauen, mit großer Solidarität
füreinander, und mit vereinter Zuversicht...
Masal tov: Angela
Merkel before the Israeli Parliament
Yes, these are special, unique relationships. With
everlasting responsibility for the past, with common values,
with reciprocal trust, with great solidarity towards one
another, and with mutual assurances . .
Grüße aus Tripolis:
Dicke Luft in Jerusalem
Muammar Ghadafi ließ grüßen, als der deutschen Bundeskanzlerin
vor der Knesset in Jerusalem mit rotem Teppich, beiden Hymnen
und vielen schwarz-weiß-goldenen Flaggen der große Bahnhof
gemacht wurde. Sandpartikel aus Libyen und eine drückende Hitze
hatten den Himmel in eine gelbe Wand verwandelt, die Sicht
trübend und die Atemwege kratzend...
Reden:
Premier Olmert an Madam Chancellor, Dr. Angela Merkel
PM Olmert: Madam Chancellor, Dr. Angela Merkel, Vice Chancellor,
Dr. Steinmeier, Madam Vice Prime Minister, Minister Tzipi Livni,
Ministers of the German Government, Ministers of the Government
of Israel, Distinguished Guests...
Merkels Besuch hat begonnen: Labsam
für Israels Seele
Angela Merkels Besuch in Israel ist zum Erfolg verurteilt! Die
Chemie zwischen der Bundeskanzlerin und dem israelischen
Premierminister Ehud Olmert stimmt. Merkel hat schon bei ihren
beiden früheren Besuchen mit ihrer einnehmenden und persönlichen
Art die Fähigkeit bewiesen, die Herzen der Israelis zu gewinnen.
Ihre ersten Worte auf dem Flughafen nach der Landung der
Bundeswehrmaschine mit dem eisernen Kreuz am Bug und dem
Abspielen des Deutschlandliedes waren Labsam für israelische
Ohren: Die Existenz Israels sei ein Standbein deutscher
Politik...
Heute: Merkel
kommt nach Israel
Mit sieben Ministern kommt am Sonntag Bundeskanzlerin Angela
Merkel nach Israel geflogen und verweilt bis Dienstag Abend. Der
Besuch ist allein Israel gewidmet, aus Anlass der
60-Jahresfeiern seit der Gründung des jüdischen Staates. Ein
Abstecher nach Ramallah zu den Palästinensern ist ausnahmsweise
nicht geplant. Ziel der Reise ist die Institutionalisierung
„jährlicher Konsultationen“, wie die Bundesrepublik sie mit
Frankreich, Polen und Russland pflegt...
Merkels Vorhut: Unerwarteter
"Staatsbesuch" aus Deutschland Ein männlicher Storch ist von seinem
üblichen Weg von Afrika nach Deutschland abgekommen, ermüdet
gewesen, oder er hat aus großer Höhe eine Störchin im Tierpark
von Raanana gesichtet...
Früh aufgestanden: Fürst Schaumburg-Lippe
besucht Israel
„Wie fühlst Du Dich als Prinz“, wollte die 14 Jahre alte Odile,
eine Araberin aus Lod, im „Onim“-Behinderten-Internat in Kfar
Saba bei Tel Aviv wissen. Fürst Alexander zu Schaumburg-Lippe
hatte gedacht, dass das Mädchen nach seinem Titel „Fürst“
gefragt habe, zumal die Hebräische Sprache nicht so fein
unterscheidet zwischen Rittern, Fürsten, Prinzen und Grafen...
München-Tipp: Jüdisches auf dem
Dok.Fest DOK.FEST München ist Deutschlands größtes und weltweit
anerkanntes Festival für den langen Kinodokumentarfilm, ein
"Best-of"-Festival, das international herausragende Filme des
vergangenen Jahres präsentiert und in diesem Jahr zwischen dem 1. und 7.
Mai stattfindet...
Am Himmel von Tel Aviv: Wo bist du meine
Sonnenlicht
Die Wolken über der Mittelmeermetropole Tel Aviv wurden vergangene Woche
Zeuge eines neuen Regens im hoffnungsfrohen Feld deutsch-jüdischer
Kulturbestrebungen. Kann man schon von einem Neubeginn der großartigen
deutsch-jüdischen Kultursymbiose reden...
'Alijath haNo'ar:
Recha Freier und Testimonium
Recha Freier wurde 1892 in der Stadt Norden an der Nordsee in eine
orthodoxe und lebensfrohe Familie geboren. Ihr Vater war ein dünner,
langer Mann, ein Lehrer, ebenso in talmudischen Wissenschaften wie in
deutscher Literatur beschlagen...
Moishe
Hundesohn: Hundestrategie Nach der "Rede an die Muslime"...
Ausstellungstipp München: Bilder von Rudi
Weissenstein
Mit einer spektakulären Fotoausstellung von Rudi Weissenstein in der
Pasinger Fabrik setzt das 2005 von Prof. Dr. Emmanuel Heller ins Leben
gerufene "Zentrum für Zeitgenössische Israelische Kunst" seine
Aktivitäten in München fort, die in diesem Jahr ganz im Zeichen des
60.ten Jahrestag der Gründung des Staates Israel stehen...
Der Traum von Normalität:
Deutsch-Israelische Literaturtage
2008 jährt sich die Gründung des Staates Israel zum 60. Mal. Das
Goethe-Institut und die Heinrich-Böll-Stiftung veranstalten aus diesem
Anlass vom 11. bis zum 13. April die deutschisraelischen Literaturtage
in Berlin...
Kultur-Tipp Berlin:
Fetzen der Erinnerung
Erinnerungslandschaften aus Textil schafft die israelische Künstlerin
Varda Getzow. Im Haus am Kleistpark ist ihre weiche Skulptur "Mapal"
neben einer Arbeit Liane Birnbergs zu sehen. Ein Fotoalbum lässt die
Geschichte ihrer Eltern aufleben...
Moishe
Hundesohn:
Rede an die Muslime Ein Judenhund spricht aus, was Deutschland sich
fürchtet zu sagen?...
Zum Andenken an einen jüdischen Anarchisten: Erich Kurt Mühsam In München, unweit der nach den letzten dramatischen
Ereignissen des 2. Weltkriegs benannten "Münchner Freiheit" (Stadtteil
Schwabing), befindet sich ein Platz, der nach Erich Mühsam benannt ist.
Sein Geburtstag jährt sich dieser Tage zum 130. Mal...
Historisch sensiblen Altenhilfe: Der halbe Stern
Psycho-soziale und pflegerische Leistungen für durch NS-Verfolgung
traumatisierte Menschen jüdischer und teiljüdischer Herkunft und deren
Angehörige...
Finstere Herzen:
Deutsche Juden brechen mit dem Papst
Die Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte
Knobloch, hat nach Angaben der israelischen Zeitung "Jerusalem Post" vom
Montag erklärt: "Solange Papst Benedikt nicht zur früheren Formulierung
(der Karfreitagsfürbitte) zurückkehrt, gehe ich davon aus, dass es
keinen weiteren Dialog mehr geben wird"...
Sehr geehrte Frau Merkel:
Ein offener Brief aus Israel
Ich würde Sie gerne darauf hinweisen, Frau Merkel, dass
die Mehrheit der Israelis eingestehen, dass die Besatzung unertragbar
ist und uns nicht weniger Schaden zufügt als den Palästinensern. Jedoch
fehlt der israelischen Regierung die Kraft, die einzige Operation
durchzuführen, die unser Leben retten kann...
Tagung in Konstanz: Die Kinder der
Überlebenden der Schoah (Second Generation) Der Einfluss der traumatischen Erfahrung der Schoah
auf die sogenannte Zweite und Dritte Generation wurde wissenschaftlich
bereits gründlich erarbeitet. Kaum Beachtung fand bisher in der
Forschung jedoch die Frage, welchen Einfluss die Wiedergenesung und die
starken emotionalen Ressourcen der Überlebenden auf deren zukünftige
Elternschaft hatten...
Stellenangebot: Interkulturell
und interreligiös Arbeiten
Wir sind eine größere Senioreneinrichtung mit interkulturellem und
interreligiösem Anspruch in Frankfurt a. M. und betreiben ein Pflegeheim
sowie Wohnungen für Betreutes Wohnen...
Wenig Einfluss:
Jüdische Organisationen und die Deutschland-Politik der USA
Bei allem Schmerz und Zorn über die Vernichtung des größten Teils der
europäischen Judenheit maßen die Juden der Vereinigten Staaten nach dem
Krieg dem deutschen Problem keine höchste Dringlichkeit bei. Es trat
hinter den Bedürfnissen der Überlebenden und Flüchtlinge zurück...
Ein ambivalentes Verhältnis: Die
amerikanischen Juden und Deutschland
Seit der Vernichtung der europäischen Juden klafft zwischen der
amerikanischen Judenheit und Deutschland und dem deutschen Volk ein
Abgrund...
Moral und Realpolitik: Zum Verhältnis
zwischen Deutschland und Israel
In den ersten Jahren nach der Schoah
sah die Mehrheit des jüdischen Volkes - in Israel
und in der Tat in den Vereinigten Staaten - den Bruch in den Beziehungen
mit Deutschland als endgültig und ewig. 1949 rief der Herausgeber der
Zeitung Ha'aretz, Gershon Schocken, dazu auf, allen gesellschaftlichen
Kontakt mit Deutschen abzubrechen...
Aus dem Schatten der Katastrophe: Die
deutsch-israelischen Beziehungen
Keine Kommunikation, unversöhnliche Bedenkenträger auf beiden Seiten,
Hass und Vorurteile bestimmen das Bild. Eine Annäherung schien
unmöglich...
Nach Deutschland?
Debatte um die Rückkehr Stärker noch als für die oft aus beruflichen
Gründen nach Deutschland zurückkehrenden Männer, erweisen sich diese
"weiblichen Biographien" in besonderem Maße als mehrfach gebrochene
Lebensläufe...
Westjiddisch?
Jüdisch-Deutsches Wörterbuch
Juden und Nicht Juden widmen sich liebevoll dem Jüdischdeutschen,
das zuvor die Sprache aller deutschen Juden war und nun als
Gebrauchssprache - im Unterschied zum Jiddischen - ausgestorben ist...
Man sollte ihn sehr ernst nehmen:
Der jüdische Witz
Den ersten ›jüdischen‹ Witzen bin ich in Witzblättern
begegnet – in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg. Da war fast in jeder
Nummer von einem ›Kleinen Kohn‹ die Rede, der sich entweder sonderbar
benahm oder auf einfache Fragen dümmlich-schlaue Antworten gab...
Ungewöhnliche Tiefe und Schärfe:
Der Witz der Juden
Der jüdische Witz nimmt in der Witzliteratur eine
Sonderstellung ein. Er ist das Ergebnis von einzigartigen Umständen und
Voraussetzungen auf religiösem, historischem, geistigem und sozialem
Gebiete, die besonders geeignet waren, Witze von ungewöhnlicher Tiefe
und Schärfe zu erzeugen...
Eine echte Schweinerei: Das Ferkelbuch ist
nicht jugendgefährdend
Vergangene Woche entschied die Bundesprüfstelle
für jugendgefährdende Medien über einen Antrag des BMFSFJ, des
Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, welches
beantragt hatte das Buch "Wo bitte geht's zu Gott? fragte das kleine
Ferkel" in die Liste der jugendgefährdenden Medien aufzunehmen...
Sommerkonzert:
Barenboim-Orchester spielt Wagner auf Berliner NS-Bühne Ein jüdisch-arabisches Orchester unter der Leitung von Daniel
Barenboim wird im Sommer ein Konzert in Berlin geben. Auf der Waldbühne,
die im NS-Staat gebaut wurde, will es Werke Mozarts und Wagners spielen.
Der Erlös ist für den Bau einer Konzerthalle in der palästinensischen
Autonomiestadt Ramallah bestimmt...
60 Jahre Pressefotografie aus Israel: Paul
Goldman und David Rubinger
Eine Ausstellung des "Freundeskreis Willy-Brandt-Haus e.V." zusammen mit
der Friedrich-Ebert-Stiftung, 13.03. – 20.04.2008...
Schriftstellerin Angelika Schrobsdorff: Frau des
Jahres 2007 Die Schriftstellerin Angelika Schrobsdorff wird vom
'Deutschen StaatsbürgerinnenVerband' als Frau des Jahres 2007
ausgezeichnet...
"Nicht das Finden ist das Wichtige":
Wolfgang Hirsch Der Künstler Wolfgang
Hirsch hat seine Sprache, seine Ausdrucksform wiedergefunden nach einer
Zeit, in der er, wie er sagt, gleichsam in einer Art Vakuum gelebt
hatte, die ihn nötigte, selbst das Weinen zu verlernen: "Man hat
innerlich zugemacht damals"...
Sachzwänge: Bahn ohne
Erinnerung
Der "Zug der Erinnerung" rollt durch Deutschland. Die Organisatoren der
Ausstellung werfen der Deutschen Bahn AG vor, ihr Projekt zu
behindern...
GfP-Kongress:
Rechtsextreme ehren Münchner Verleger
Ungestört von Protesten und bewacht von der Polizei konnte am
Wochenende die rechtsextreme "Gesellschaft für Publizistik" (GfP) in
einem Hotel im thüringischen Suhl ihre Jahrestagung abhalten. Mit einer
Auszeichnung der GfP, die in den letzten Jahren deutlich in die Nähe der
NPD gerückt ist, wurde der Münchner Verleger Herbert Fleissner bedacht,
dem die bekannte deutsche Verlagsgruppe Langen Müller Herbig gehört...
Offener Brief: Keine
israelfeindliche Ausstellung an der East Side Gallery
Das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg hat im Februar 2008 beschlossen,
die Ausstellung „Wall on Wall“ – Mauer auf Mauer – auf der spreeseitigen
East-Side-Gallery zu zeigen, dem längsten erhaltenen Stück der
ehemaligen Berliner Mauer. Diese Mauer war sichtbarster Ausdruck des
diktatorischen Einparteiensystems der DDR...
Der älteste Hass: Antisemitismus von
der Antike bis zur Gegenwart
Es "spricht nichts dafür, dass das letzte Kapitel
der langen Geschichte des Antisemitismus bereits geschrieben ist", so
Walter Laqueur schon in der Einleitung zu seinem neuen Buch. Das klingt
wenig optimistisch...
40 qkm:
Interessengebiet KL Auschwitz
Im April 1940 befahl der Chef der Sondertruppen, Reichsführer SS
Heinrich Himmler, in der Stadt Oswiecim im besetzten Polen ein
Konzentrations-lager zu errichten. Knapp zwei Monate später wurden die
ersten Häftlinge nach Auschwitz gebracht. Die Lageranlage in einem
früheren österreichischen Kasernenkomplex wurde immer weiter
ausgebaut...
NPD-Verbot:
Landesregierung verweigert Mitarbeit Bis Ende März hatte Bundesinnenminister Schäuble den
einzelnen Ländern Zeit gegeben, Erkenntnisse über NPD-Aktivitäten
zusammen zu tragen und dem Bundesinnenministerium zur Verfügung zu
stellen. Während die SPD-Innenminister eigens eine Arbeitsgruppe zu
diesem Zweck eingerichtet hätten, verweigerten Baden-Württemberg und
weitere unionsgeführte Bundesländer bis zur Stunde ihre Mitarbeit...
"Dem Volk dienen!": Wie die RAF ihren Kampf
gegen Faschismus, die USA und Israel erklärte In der Nacht vom 2. auf den 3.
April 1968 zündete im Frankfurter Kaufhaus Schneider eine Bombe. Die
Täter wurden bereits zwei Tage später gefasst. In der
Gerichtsverhandlung gaben die Angeklagten Gudrun Ensslin und Andreas
Baader die Tat zu. Ihr Motiv sei gewesen, ein Zeichen gegen den Krieg
der USA in Vietnam zu setzen...Papst
Benedikt XVI. und ein Karfreitagsgebet: Der katholische
Antijudaismus ist wiederauferstanden
Micha Brumlik kritisiert, dass Papst Benedikt XVI. ein Karfreitagsgebet
zur Bekehrung der Juden zugelassen hat. Der jüdisch-katholische Dialog
sei dadurch zerstört...
Geschichtsunterricht bei "Big Brother": "Ich weiß
gar nicht, wovon die da reden"
Auch wenn es richtig und notwendig ist, Wissen auch jugendgerecht zu
vermitteln, so bewies RTL 2 einmal mehr: Gut gemeint ist das Gegenteil
von gut gemacht...
Schuhhaus Pallas:
Wie meine Familie sich gegen die Nazis wehrte
Die bekannte Moderatorin und Autorin Amelie Fried begibt sich auf
Spurensuche, um ihre Familiengeschichte in der NS-Zeit zu erforschen.
Angestoßen durch einen Anruf ihres Mannes, der bei Recherchen im Leo
Baeck Institut New York den jüdischen Verwandten Max Fried gefunden
hatte, von dem Amelie Fried nichts wußte, fängt sie an, die Geschichte
ihrer Familie aufzudecken.
Dokumentation einer
menschenverachtenden Praxis: "Eine Handvoll
Asche"
Ein aufrüttelnder Film über die tabuisierte Beschneidung im Nordirak und
die Rechtfertigung der ortsansässigen Mullahs wurde vergangene Woche im
Berliner Eiszeit Kino vorgestellt...
Kritischer Zeitungsblick: Milde
Propaganda
Mit der taz halte ich es wie mit der Bild - wenn sie auf dem Tisch liegt
schaue ich mal rein. Neulich war es wieder soweit. Nach kurzem Suchen
fand ich auch schon einen Artikel meiner Lieblingsautorin...
1933 bis 1945: Naziherrschaft in München
Nirgendwo trat der Charakter des Naziregimes so unverhüllt zutage
wie in den Untaten gegenüber Kindern im Zeichen des Rassenhasses. Die
jüdischen Überlebenden, damals noch Kinder, äußern sich über den
einstigen manchmal noch unbeschwerten, dann immer stärker
albtraumhaften, kaum zu beschreibenden Alltag...
In Reaktion auf unseren Bericht von der Demonstration in Berlin
schrieben etliche Leser an den Berliner Innensenator, das Berliner LKA,
den Polizeipräsidenten, das Bundesinnenministerium oder auch die die
Tageszeitung "Die Welt"...
Deutsche Politik im Spannungsfeld: Zwischen
Antisemitismus und "Wiedergutmachung"
Zwar gab es in der Bundesrepublik keinen staatlich
sanktionierten Antisemitismus wie in der DDR, doch zeigen Untersuchungen
über die inkonsequente Haltung im Kampf gegen den Antisemitismus
zahlreicher westdeutscher Politiker ein ebenfalls erschreckendes Bild...
Der Fall Auerbach (Teil II):
Tödlicher Antisemitismus im "anderen Deutschland"
Das Geschick und die Eigenwilligkeit, mit der Auerbach die Interessen
der NS-Verfolgten vertrat, hatten ihn schon frühzeitig ins Kreuzfeuer
der Kritik geraten lassen...
Tödlicher Ausgang:
Die Auerbach-Affäre
In kaum einem anderen Vorgang ist das Verhältnis der Nachkriegsdeutschen
zu den jüdischen Überlebenden deutlicher vor Augen getreten als in der
"Affäre Auerbach"...
Geschäfte mit der Mullah-Diktatur: Business as usual?
Mitte März nahm Bundesrätin Calmy Rey an einem Vertragsabschluss
zwischen der Elektrizitätsgesellschaft Laufenburg und dem iranischen
Regime teil. Sie signalisiert damit Unterstützung für ein Regime, das
seine eigene Bevölkerung terrorisiert und Israel vernichten will...
Schweiz: Bundesrätin in
Teheran
Ein weiteres Mal ging es anlässlich des Besuchs einer Bundesrätin um
vertragliche Vereinbarungen zwischen der Schweiz und dem Iran. Micheline
Calmy – Rey war eigens bei der Unterzeichnung des Vertrages zwischen der
Elektrizitäts – Gesellschaft Laufenburg und der staatlichen iranischen
Gasexportgesellschaft in Teheran anwesend...
Heikle Beziehungen: Türkei
warnt Israel vor Diskussion über Armenierfrage
Die Türkei hat Israel aufgefordert, eine geplante Knesset-Diskussion
über den Völkermord an den Armeniern abzusagen. Denn sie könne negative
Auswirkungen auf die Beziehungen zwischen den beiden Staaten haben...
Eine Frage der Moral:
US-Christen fühlen sich Israel verpflichtet
Mehr als 80% der christlichen Amerikaner empfinden eine "moralische und
biblische Verpflichtung" zur Unterstützung des Staates Israel. Die
Hälfte von ihnen meint, Jerusalem müsse dessen ungeteilte Hauptstadt
bleiben. Dies ergibt eine aktuelle Studie der Washingtoner
Joshua-Stiftung...
Völlig unerwartet: Trauer um Alexander Friedmann
Ass. Prof. Dr. Alexander Friedmann, Oberarzt an der Wiener
Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, ist am 30. März
2008 im 60. Lebensjahr völlig unerwartet verstorben. HaGalil online
trauert um einen guten Freund und verlässlichen Unterstützer, Mitkämpfer
und Berater...
"Ihre Tat ist leider ziemlich erschütternd": Offener Brief an
Micheline Calmy-Rey
Ich bin eine iranische Frau im Schweizer Exil, und es ist mir eine Ehre,
Mitglied der SP zu sein. Auf Ihre sozialen Fähigkeiten war ich einmal
sehr stolz...
Die europäischen Steigbügelhalter der Mullahs: Die Schweizer
stehen nicht allein mit ihren Iran-Geschäften
Die Schweizer sind ihrem EM-Kooperationspartner Österreich nicht nur in
fußballerischen Belangen voraus. Während die Österreichische
Mineralölverwaltung (OMV) immer noch über ihren 22-Milliarden-Euro-Deal
mit dem iranischen Regime verhandelt, hat die Elektrizitätsgesellschaft
Laufenburg letzte Woche einen Vertrag über die jährliche Lieferung von
5,5 Milliarden Kubikmeter Erdgas ab 2011 ratifiziert...
Ungarn: After fight,
before fight Karl Pfeifer hat diesen Artikel aus der
ungarisch-jüdischen Website SZOMBAT ins Englische übersetzt. Wir
veröffentlichen ihn, um darauf hinzuweisen, dass die Zivilgesellschaft
mit Hilfe der Polizei die ungarischen Nazi stoppen konnte...
Richtlinien für "Anstand": 15 Seconds of Shame
Erinnern Sie sich noch, welcher Sturm der Entrüstung hierzulande
ausbrach, als das polnische Konsulat in New York Tony Judt einen
angekündigten Vortrag nicht halten ließ, weil dieser der polnischen
Außenpolitik widersprochen hätte. Ganz ruhig ist es hingegen, wenn die
Radio Station WQXR, die sich im Besitz der New York Times befindet,
einen 60 Sekunden dauernden Spot einer wöchentlichen Werbesendung des
American Jewish Committee nicht zulässt...
Ausstellung zurückgezogen: In China war Einstein kein
Jude
Dass die Volksrepublik China auf internationalen Druck durchaus
reagiert, zeigt folgendes Beispiel, zufällig entdeckt und aus aktuellem
Anlass noch einmal hervorgehoben...
Frankreich: Rechtsterrorismus,
Häuflein Irre oder Gurkentruppe?
Zum Auftauchen der 'Fraction Nationaliste Armée Révolutionnaire' im
Pariser Umland - Unbekannte Combo bombt gegen Radarfallen und für
Einwanderungsstopp...
Sodom und Gomorrha:
Braucht der Staat Litauen wirklich einen neuen Namen?
Das Thema wurde medial vorgestellt und durch den Sprecher der
litauischen Regierung, Lurinas Buklis, erläutert. Hauptziel sei es die
Vermarktungsmöglichkeiten Litauens in der Welt "als ein attraktives Land
mit starker Wirtschaft und vielen Sehenswürdigkeiten, die es wert sind,
besucht zu werden", zu optimieren...
Wehrhafte Demokratie und offene Gesellschaft: Zu den
Reaktionen auf den Film "Fitna"
Regierungen entschuldigen sich, Bedenkenträger sind "tief betroffen",
Internetportale zensieren wild herum, das Teheraner Faschistenregime
"protestiert scharf". Interessanter als der vermeintliche Gegenstand
eines grotesk-hysterischen Spektakels ist das Spektakel selber...
Egon Erwin Kisch: Der rasende Reporter Am 31. März 1948, starb in Prag eine der schillerndsten
Persönlichkeiten aus der Welt des Journalismus: Egon Erwin Kisch...
Prager Geschichten: Ein bunter Vogel
Egon Kisch wurde 1885 als zweiter von fünf Söhnen einer Prager jüdischen
Patrizierfamilie geboren. Den Zwischennamen "Erwin" hat er sich selber
gegeben. An der Universität hielt es ihn nur zwei Semester...
Im Westen protestieren nur sehr wenige: Darfur ist Opfer einer
Lücke im Völkerrecht
Hunderttausende von Menschen ermordet, Millionen vertrieben - die
Bilanz von vier Jahren Bürgerkrieg in der westsudanesischen Provinz ist
deprimierend...
"Fitna": Primitives Machwerk
Zu schließen, dass der Koran, das Heilige Buch der Moslems, verboten
werden sollte, ist populistische Religionshetze. Gleichwohl sollten die
angeblich beleidigten Moslems schauen, wer da eigentlich Hass
verbreitet...
Frankreich: Boykottieren geht
über Diskutieren
Israelische Literatur war der Schwerpunkt der diesjährigen Pariser
Buchmesse. Arabische Intellektuelle reagierten beleidigt und riefen zum
Boykott auf. Aber auch israelische Schriftsteller blieben der Messe
fern...
Sounds & Sights: Prazske
Metro
Die Prager U-Bahn, Prague SubWays...
Vlast bez
hranic: Zahraničněpolitické koncepty
německých vysídleneckých svazů Z hlediska sociálních věd se lze podivovat
nad tím, že zájmové svazy, které byly založeny v reakci na událost,
která proběhla před více jak padesáti lety, mají stále ještě
společenskou a politickou relevanci...
Zweiter Weltkrieg:
Bedrängte Juden in Kosova
Albert Ramaj ist Albaner, lebt in der Schweiz und ist dort Mitarbeiter
des "Albanischen Instituts". Besonders intensiv beschäftigt er sich seit
Jahren mit der Geschichte der Juden in Albanien und Kosova...
Historische Debatte in Kosova/Kosovo: Die Juden in Kosova
und Albanien
In der albanischen und albanischsprachigen Presse Kosovas ist
eine Debatte über das Schicksal der Juden in Kosova im vergangenen
Jahrhundert entstanden...
Baruch Tenembaum: Eine
Geschichte, die wie ein Märchen klingt Die Siedler in Argentinien
ließen sich an entfernten Plätzen nieder, wo es nicht viel gab.
Nichtsdestoweniger band sie eine mythische Kraft an die jüdischen
Traditionen, Gebräuche und Folklore...
"Exit Ghost": Lang lebe Zuckerman!
Philip Roth schreibt mit "Exit Ghost" das Leben seiner Figur Nathan
Zuckerman weiter und weiter und weiter. Und, als ob wir’s nicht schon
geahnt hätten: Das Leben des US-amerikanischen Schriftstellers gleicht
auf beängstigende Weise der Handlung seiner Romane...
Erbgut-Analyse: Herkunft mittels
DNA
Die Firma iGENEA aus Zürich, bietet als Einzige in Europa
Genealogietests an. Mit Hilfe dieser Tests können sowohl die
mütterlichen, wie die väterlichen Wurzeln einer Person untersucht
werden...
Leben! Juden in Wien
nach 1945
Margit Dobronyi kam 1913 in Budapest zur Welt. 1956 floh sie wie viele
ihrer Landsleute mit ihrer Familie von Ungarn nach Wien. Aus dem
folgenden Jahr stammen die ersten Fotografien, auf denen sie Hochzeiten,
Bar Mizwas und andere Feste festhielt...
Kultur und Dialog: Arabischer Boykott der Pariser
Buchmesse 2008
Die deutsche Gruppe der Wissenschaftler-vereinigung Scholars for Peace
in the Middle East (SPME-Germany), protestiert in einer Pressemitteilung
vom 16.03.2008 gegen den Boykott der Pariser Buchmesse 2008 durch
Verlage aus zahlreichen arabischen Ländern...
Das "Unvorstellbare": Die Verfolgung der niederländischen
Juden 1940-1945
Das tragische Schicksal der Anne Frank hat Millionen von Menschen auf
der ganzen Welt berührt. Dennoch darf bezweifelt werden, dass den Lesern
durch die Lektüre des Tagebuchs der Anne Frank die spezifisch
niederländischen Umstände der Tragödie des Holocaust bewusst werden... Oktober 1943: Die Rettung
der dänischen Juden Dänemark war in den 30er Jahren ein kleines
Land mit 4 Millionen Einwohnern und einer Dänisch sprechenden,
lutherischen Bevölkerung mit nur wenigen kleinen ethnischen und
religiösen Minderheiten...
Einzigartig: Rettung
von Juden in Albanien Jüdische Spuren finden sich auf albanischem Boden
seit dem 7. Jahrhundert. So sind israelische Professoren nach
Forschungen in Saranda zu der Auffassung gelangt, dass die dortige
Basilika früher als Synagoge gedient haben muss...
Stop the Bomb: Kritik an
"Heuchelei des Gedenkens"
Holocaust-Überlebende, Klarsfeld, Jelinek und STOP THE BOMB kritisieren
Folgenlosigkeit des "Anschluss"-Gedenkens angesichts des OMV-Deals mit
dem iranischen Regime...
Rathauswahlen in Frankreich: Erosion des rechtsextremen
Einflusses
Am vergangenen und am kommenden Sonntag (9. und 16. März) fanden bzw.
finden in ganz Frankreich die Kommunal- und Lokalwahlen statt. Neben den
Rathäusern werden dabei die Bezirksparlamente - Conseils généraux - auf
der Ebene der insgesamt 100 Départements neu besetzt
"Du Jüdischer Homo": Junger Jude
schwer misshandelt
In Frankreich sorgt eine antisemitische Gewalttat für Entsetzen: Sechs
Jugendliche haben einen 19-jährigen Juden stundenlang festgehalten und
gequält. Der Vorfall ereignete sich im Pariser Vorort Bagneux, wo
bereits vor zwei Jahren ein junger Jude grausam zu Tode gefoltert
wurde...
Das "rote Wien":
Ohne Berührungsängste
Der Verein Fokus lädt am 14. März zu einem Vortrag "Feindbild
Islam" ein. Der Vortragende Shaker Assem ist in Deutschland kein
Unbekannter, in Österreich hingegen lässt man diesen Islamisten, der
schon mit Horst Mahler gemeinsam aufgetreten ist und sich im Dunstkreis
der neonazistischen NPD befindet, gewähren...
Polen: "Die Juden greifen uns an"
Das verbreitet Radio Mariya. Antisemitismus im Nachkriegspolen ist das
Thema eines neu erschienenen Buchs. Der Autor hat damit erneut eine
erregte Debatte in dem Land ausgelöst...
Nicht nur in Polen: Das Schtetl
Wirtschaftliche und soziale Strukturen der ostjüdischen
Lebensweise...
Neue Video-Clips (wmv):
Zelivskeho
Nicht nur Kavka, am neuen jüdischen Friedhof in Prag...
Jüdische Musik: Kateryna
Kolcova
Die jüdische Musik inspiriert immer häufiger auch
tschechische Musiker. Einige von ihnen nutzen sie nur als eine Ergänzung
ihres Repertoires, andere widmen sich ihr aufgrund ihrer religiösen und
nationalen Zugehörigkeit...
Der Hölle entkommen: Adolf Burger erzählt das
Unbeschreibbare
Vor Kurzem kam in Radio Prag ein sehr interessanter 90-jähriger Herr zu
Wort, den Till Janzer im Rahmen der Serie "Begegnungen" in einem kleinen
Häuschen in einem Prager Randbezirk besucht hatte. Adolf Burger ist sein
Name...
Porträt einer eindrucksvollen Frau:
Die französische Widerstandskämpferin France Bloch-Sérazin Die hoch motivierte France Bloch erkennt ihren
politischen Auftrag, sich der Gefahr des Faschismus entgegenzustellen
und Widerstand zu leisten. Sie tritt 1938 in die Kommunistische Partei
(P.C.F.) ein, die ein Jahr darauf unter der Regierung Daladier verboten
wird. Das löst eine Massenverhaftungswelle von Kommunisten und
Gewerkschaftlern aus...
Chag
haMazoth: Pesach 5768
Der Sederabend am Erew Pesach wird
am Abend des 14.Nisan gefeiert. Der
erste Pesach-Feiertag, der 15.Nisan,
fällt auf den 20.April 2008. Es
folgen der zweite Pesach am
21.April, danach die Halbfeiertage
und schließlich der siebte Pesach am
26.April und der achte Pesach (nur
in der Galuth), der Acharon schel
Pesach, am 27.April.
Die "Halbfeiertage" (Chol haMo'ed)
von Pesach umfassen in Israel 5
Tage, in der Galuth nur 4 Tage, da
ja ein zusätzlicher Chag (haScheni
lePesach) gefeiert wird.
Der letzte Tag der Pesachwoche,
haSchwi'i schel Pesach, der siebte
Pesachtag, ist wieder ein Chag
("Hauptfeiertag"). Die Tage
dazwischen werden mit teilweisem
Arbeitsverbot begangen, d.h. z.B.,
dass aufschiebbare Arbeiten nicht
erledigt werden. Die Liturgie ist
ähnlich der an den Halbfeiertagen
anderer Wallfahrtsfeste (Schloschah
Regalim, z.B. Sukoth). Mit der
Omerzählung beginnt man am Eingang
des 16.Nisan.
Zum 5.Omer sagt man am
Abend des 24.April, also zum Eingang
des 20.Nisan, zuerst die Brakhah:
und zählt dann: haJom chamischah
Jamim la'Omer.
Schabath Chol HaMo’ed dePesach:
...und ihr werdet leben!
Wir reden heute vom "Jüdischen Volk",
das nicht mehr Opfer und Paria ist, sondern Macht hat in der Welt, und
darum die Verantwortung trägt, diese Macht zum Wohle zu nutzen – für
unsere eigenen Leben, die Zukunft unserer Gemeinschaft und das Leben
schlechthin...
Koscher durch das Jahr:
Gebote über Chametz zu Pessach
Diese Abhandlung befasst sich nicht mit den positiven
Mizwot von Pessach, etwa dem Essen von Mazza oder den Geboten für die
Seder-Nacht. Hierzu liegen bereits zahlreiche
Artikel vor...
Wie halten Sie's?
Kitnijot an Pessach
Hülsenfrüchte ja oder nein? Humus,
Soja, Linsen? Wie steht's mit Reis?...
Philosophische Aspekte
Zu Pessach:
Dialektik der Freiheit
Die Zeit der Befreiung – einst von der Knechtschaft, und heute?
Freiheit ist nicht die Konsequenz von Befreiung. Frei sein ist
nicht Freiheit...
Frankisten:
Gedanken zu Freiheit und Befreiung
Jakob Frank (1726-1791), der berühmt-berüchtigte Anführer der
häretischen messianischen Bewegung der Frankisten im 18.
Jahrhundert, erzählt folgende Pessach-Anekdote...
Pessach:
Der Drang zur Freiheit
Kaum eine Reflexion über Pessach und die Pessach-Haggada
übergeht den Gedanken an die Freiheit...
Zum Werk von Erich Fromm:
Die Furcht vor der Freiheit Sein erstes Buch, Die Furcht vor der
Freiheit, machte Fromm 1941 schlagartig bekannt. In einer
Rabbiner-Familie aufgewachsen, studierte Fromm zunächst in
Heidelberg Soziologie und machte später eine Ausbildung zum
Psychoanalytiker. Als Wissenschaftler wurde Fromm durch seine
Psychoanalyse der Gesellschaft und gesellschaftlicher Vorgänge
bekannt...
Jüdische Freiheit:
Exodus heute
Der Auszug aus Ägypten gehört nicht der
Geschichte an. Er ist reales Programm. Hier und jetzt. Die
jüdische Tradition sieht dieses Ereignis als prägende Rolle, die
sich nicht zu allererst auf die Vergangenheit bezieht, sondern
in der Gegenwart und Zukunft verpflichtend für uns ist...
Zurück nach Ägypten?
Der Weg... Wir haben die Sicherheit von Sklaven
verloren, aber die endgültige Freiheit noch nicht erlangt...
Fordernde Herzen:
Harren, das sich in die Länge zieht
Hoffnung erscheint als etwas lang
Vergangenes und weit Entferntes. Der Terrorismus hat meinen
Optimismus verbraucht...
Die Schilderung des Auszugs aus Ägypten
in der Torah:
Va-Era (Ex
6:2-9:35) und
Bo (Ex
10:1-13:16)
Ich habe auch das Aechzen der Soehne Israel
gehoert, die die Mizrim zur Arbeit zwingen, und ich habe an meinen Bund
gedacht. Darum sage zu den Soehnen Israel: Ich bin - '''' - ; ich werde
euch herausfuehren unter den Lastarbeiten der Aegypter hinweg, euch aus
ihrer Arbeit erretten und euch erloesen mit ausgestrecktem Arm und durch
grosse Gerichte...
Midraschim, Lehrgeschichten und
Anekdoten
Ein Pessach-Wunder 1938 in Wien:
Sie gingen vorüber
Am Sederabend,
beginnt für alle Juden - ueberall auf der Welt - das achttägige
Fest der Freiheit, im Gedenken an die Befreiung aus der
ägyptischen Sklaverei...
Anekdoten
von Rabbiner Pinchas Paul Biberfeld (s"l):
Eine Nacht, die anders ist
Die Tischrunde entschwebt im Geiste
Jahrtausende zurück - in die ägyptische Antike...
Midraschim
von Rabbiner Pinchas Paul Biberfeld:
Die zehn Plagen
Mit wem ist Pharao vergleichbar:
Einem Hirten, der eine Schweineherde hütete. Da fand er ein
Schaf, nahm es und steckte es unter seine Tiere. Der Eigentümer
des Schafes schickte zu ihm und ließ ihm sagen: Sende mir mein
Schaf zurück! Da antwortete der Hirt: Du hast kein Schaf bei
mir...
Midraschim von
Rabbiner Pinchas Paul Biberfeld:
Altes und neues Wunder
Rabbi Meïr, einer der bedeutendsten
Tannaiten, verschmähte es nicht, Tora zu lernen bei dem
Häretiker Ascher - alias Elischa ben Abuja, ebenfalls
ursprünglich ein Tannaiter, der aber infolge persönlicher
tragischer Erlebnisse vom Judentum abgefallen war...
Gedanken zu
Pessach:
Es führt ein mühsamer Weg ans Licht
Im Moment des Exodus war Israel
unbedeckt und entblößt. In unserer Zeichensprache werden die
Mizwot Kleider benannt. Die jüdische Nation - war bloß, bar von
Mizwot! Er konnte sie nicht erlösen ohne dieses Lösegeld -
Mizwot maasiot, positive Tatengebote!...
Von einem
G'tt der Liebe und des Verstaendnisses geleitet:
Ein Jude sein...
haRaw Schneerson...
Und weitere Kasches:
Der böse Sohn in der Haggadah
Es ist tragisch, dass
Menschen angegriffen werden, wenn sie Fragen stellen...
Ein Pessach-Wunder 1938 in Wien:
Sie gingen vorüber Am Sederabend, beginnt für alle Juden - ueberall
auf der Welt - das achttägige Fest der Freiheit, im Gedenken an die Befreiung
aus der ägyptischen Sklaverei...
Herausforderung macht den Menschen weise: Merkblatt über die
Vorschriften von Erew Pesach am Schabath Wenn Erew Pesach auf den Schabbos fällt - wie in
diesem Jahr, bietet die Halacha uns allen, aber speziell der Hausfrau, eine
besondere Herausforderung an, die uns weise macht. Weise macht, weil es
spezielle Vorschriften für diesen Tag gibt, die wir lernen und beachten
müssen...
Teil 1:
Die Sederplatte
Im ersten Teil der Videoreihe werden die Speisen und ihre
Anordnung auf der Ke'arath haSeder, der Sederschüssel, erklärt.
Herzlich Willkommen zum Sederabend in Jerusalem! Brukhim haBaim
leLejl haSeder b'Iruschalajim!...
Teil 2: Kidusch in Jerusalem
Wenn das erste Glas Wein eingeschenkt ist, können wir das Licht
zünden. Ein Kidusch eröffnet den Sederabend...
Teil 3:
haMazah - das Brot der Freiheit
Es folgt der dritte Teil unseres Videos zum
Sederabend. Mit Erklärungen auf Russisch und auf Deutsch und den
Originaltexten auf Hebräisch. Karpas, Magid. Mah Nischtanah?...
Teil 4:
Unterschiedliche Kinder stellen verschiedene Fragen
In diesem Teil wird auf die Vielfalt der
Begabungen und Charaktere und die daraus resultierenden
unterschiedlichen Notwendigkeiten der Vermittlung eingegangen...
Teil 5:
Die Geschichte Israels
Die Hagadah spricht
nicht nur von der Freiheit, sie beschreibt auch die
Unterdrückung. Ganz besonders schrecklich und schmerzhaft ist
es, wenn ein Unterstützer zum Unterdrücker wird. Immer wieder
kommt es vor, dass Israel Hilfe annimmt, der Helfer aber von
seiner Machtgier überwältigt und zum grausamen Verfolger wird...
Teil 6:
Die Plagen und die Befreiung Die Plagen die die
Ägypter trafen mindern die Freude der Hebräer am Vorgang der
Befreiung. Auch heute wird für jede Plage etwas Wein, der die
Freude über die Befreiung symbolisieren soll, ausgeschüttet...
Gäste einladen, Grüße versenden: Postkarten zu Pesach
Es ist mal wieder höchste Zeit: Pesach sameach vekascher!...
Pesach beim kleinen Galili
Bina und Beni:
Pessach steht vor der Tür
Weißt Du, wie eine Seder-Platte
aussieht? Schau, das muss alles darauf sein...
Pessach-Spezialitäten: Mona und
die Mazah
Mona kostete vorsichtig. Es sah überhaupt nicht wie Brei aus,
eher wie ein Brätling und schmeckte ganz gut...
HaLajlah haseh: Levi und die
Pessachfrage
Wenn Levi vor anderen Leuten etwas sagen soll, ist er immer ganz
furchtbar aufgeregt, weil ihn alle anschauen und das macht ihn
nervös...
Jeder der vorbei kommt darf lesen: Mechon Mamre
Das Jerusalemer Institut kümmert sich um die Digitalisierung Heiliger
Schriften, besonderes Augenmerk gilt der Mischneh Torah des Rambam.
Teilweise liegen Talmud, Torah, Mischneh Torah u.a. Texte auch in engl.
Übersetzung vor...
Interkulturelle Aspekte
Mah nischtanah haLajlah haseh? Nichtjuden
am Sedertisch
Die Pessachzeit ist wieder einmal in allernächster Nähe. Die
Wohnung ist fast fertig geputzt, die Einladungen zum Seder sind
verschickt und man ist dabei, das Menü für den ersten Abend
zusammenzustellen. Man denkt an Familie X., die gute
nichtjüdische Bekannte sind...
Blick nach Samaria / Schomron: Pesach
bei den Nachbarn
Die Feier von Pessach mit dem Seder-Abend ist wohl der Höhepunkt
des gottesdienstlichen jüdischen Jahres. Dass es sich dabei um
ein Wallfahrtsfest handelt, ist seit der Zerstörung des
Heiligtums in Jerusalem in den Hintergrund getreten...
Christlich-jüdische Zusammenarbeit: Pessach im
christlichen Religionsunterricht
In den letzten Jahren gibt es immer mehr christliche Gemeinden
oder Gruppen, die "Pessach-Feiern" veranstalten. Auch im
Religionsunterricht greift diese Praxis um sich...
Dialog: Wenn Christen Pessach
feiern... In den letzten Jahren werden Pessach-Seder in Kirchengemeinden immer
populärer. Christen verbinden damit den Wunsch, Jesus als Juden
in seiner Tradition tiefer zu verstehen, indem sie tun, was er -
wie sie meinen - getan hat...
Wege und Irrwege
christlich-jüdischer Gebetsgemeinschaft:
Religiöser Raub?
In bester Absicht gestalten gerade um Ostern herum immer
häufiger christliche Gemeinde "Pessachfeiern" – vielen Juden
aber ist dieses ein Ärgernis...
Pessach und Ostern: Zu
den jüdischen Wurzeln des christlichen Pascha
Das jüdische Pessach-Fest und das christliche Pascha-Fest
(griechische Sprachform aus dem Aramäischen) haben gemeinsame
Wurzeln...
Hakensprünge durch die Kunstgeschichte:
Das Drei-Hasen-Symbol
In vielen Pessachgebetsbüchern finden wir eine „YaK-Ne-HaZ", die
Darstellung einer Hasenjagd: „Jag‘ nen Has", die als eine
Mnemonik, eine Eselsbrücke hilft, sich an die komplizierte
Abfolge der Segenssprüche zu erinnern, die es einzuhalten gilt,
wenn der Pessachabend auf Motzei Shabbat fällt...
haSchabath hagadol
- der Schabath vor dem Seder
Der Tag ist nah:
Ein Tag, der weder Tag ist - noch Nacht!
Chanah Rowina, eine der größten Schauspielerinnen Israels, beim
Seder 1980...
Torah-Lesung: Aharej Mot,
Lev 16:1-18:30 Kommen und Gehen: Haben Sie
Angst vor dem Tod? Einerlei, wie Sie zu Ihrem Tod stehen, es dürfte sich lohnen,
darüber nachzudenken, was die Rabbis aus dem Tod von Nadab und Abihu,
Aharons Söhnen, gelernt haben...
Vor dem
Ewigen: Von
all euern Sünden sollt ihr rein werden
Wir kommen zum Abschluss der Reinheitsvorschriften. Wir sollten
uns hier daran erinnern, dass das von der Torah eingesetzte Viduj nicht
aus einem Sündenbekenntnis besteht, das vor einem anderen Menschen
abgelegt wird. Es ist nicht einmal ein Bekenntnis vor Gott, sondern ein
Bekenntnis, das dem Sünder selbst seine Sünden vor Augen führt...
Das Leben hat oberste Priorität:
Damit Du lebest!
Die Torah ist eine Torath Chajim. Der Wert menschlichen Lebens ist nicht
relativ sondern absolut - vechaj bahem!
La peraşa de la semana: Ahare Mot
Arambam la mişna la explika dizyendo kuando el Koen Gadol tornava
a su kaza despues ke kumplyo su sirvisyo, lo akonpanyavan asta su kaza i
aziya un bonketo a sus keridos...
Aus der Rubrik "Frag'
den Rabbi": Kindergebete Gibt es für Kinder spezielle Gebete,
zum Beispiel Abendgebete?...
Der "More newuchim" wird verbrannt: Der Kampf gegen den RaMBaM
Rationalisten, Antirationalisten und die Lehre von der "doppelten
Wahrheit"...
Wie kam es zur Diffamierung der Schriftgelehrten? Ist
Pharisäer ein Schimpfwort? Anfangs unterschieden sich "Judenchristen" und Judäer im
religiösen Leben kaum voneinander. Judäische Gesetzeslehrer und Obere
der Ebioniter, eine jüdische Gruppierung, die Gefallen an den
christlichen Lehren gefunden hatte, verkehrten miteinander ohne Scheu...
Alles gar kein Wunder:
Nationalismus im Zeitalter der Globalisierung Wir beobachten heute, auch in Russland, ein starkes
Anwachsen nationalistischer Bewegungen. Sollte es uns nicht gelingen,
der Menschheit das Gesamtbild zu vermitteln und klarzumachen, wohin die
momentane Entwicklung führt und was der eigentliche Sinn der
Menschheitsgeschichte ist, wird sich der natürliche Egoismus zum
Nazismus ausweiten...
Wöchentliche
Torah-Lesung:
Mezora,
Lev 14:1-15:33 Zur Torah-Lesung Mezora:
Überlegungen eines Arztes Der Abschnitt dieser Woche fängt mit Vorschriften über
die Joledet an, die Frau die ein Kind geboren hat...
Sidra Metzora: Das Gesetz für
den Aussätzigen
Die Vorschriften für den Aussätzigen können nicht adäquat als
sanitäre Maßnahmen erklärt werden. Die Torah nimmt keinen medizinischen
Zugang an, sondern betrachtet die Krankheit als Symptom geistiger
Unausgewogenheit. Unsere Weisen verbanden Aussatz mit der Sünde der
bösen Rede...
Die Rechtfertigung des Urteils:
Ziduk haDin
Der Fels vollkommen in allem Tun, wer sprche
zu ihm: Was tust Du! Er herrscht auf Erden und im Himmel, ttet
und belebt, lsst sinken in die Gruft und aus ihr emporsteigen...
Das Gleichnis G'ttes - bis zuletzt: Beim Toten Wir mssen stets versuchen, den hchsten
Gipfel der Menschlichkeit zu erreichen, selbst wenn wir bei
diesem Versuch wiederholt stolpern...
Jdische Frauen:
Tod und Trauer Es ist eine Tendenz in der modernen (auf jeden Fall in der
westlichen) Gesellschaft, hohes Lebensalter, Krankheit und den
Tod wegzuschieben...
Chewrah Kadischah:
Taharah
Vom Gebet, welches diejenigen verrichten sollen, die
sich mit der Bestattung eines Toten beschftigen...
Reinheit: Taharah,
Tumah und Mikvvah
Die Torah verlangt in bestimmten
Situationen die Wiederherstellung physischer und psychischer
Unversehrtheit...
Zum Schabath eine Reflektion zur Parascha Tasria: Wenn die heilige Kerze
ein beschränktes Licht wirft
Diese Woche lesen wir den Abschnitt Tasria und
gleich zu Beginn der Parascha werden wir mit einem der schwierigsten
Konzepte der Tora konfrontiert. Ich rang lange Zeit mit diesem Konzept,
bis ich vor einigen Jahren mit der Parascha "ins Reine" kam: ich begann
tameh - tahor in einem gänzlich anderen Sinn zu verstehen...
Sidra Tasria: Und
am achten Tag beschnitten Das Sefer haChinuch berichtet die Mitzwah 215 in der
Parascha Lech Lecha und nicht hier in Tasria. Es wird hinzugesetzt, daß
Gott dieses Gebot nicht allein auf Abraham beschränkte...
Parschath Tasri'a: Bevor Sie zu
stolz werden
Wir Menschen sind stolz darauf, dass wir allen
anderen Geschöpfen auf Erden überlegen sind. Wir sind intelligent,
komplex und weise...
Taharah, Tumah und Mikvvah:
Erläuterungen im Kontext ritueller Reinheitsgebote
Tahara, rituelle Reinheit, und Tumah, rituelle Unreinheit, sind wichtige
Konzepte im Judentum. Die Tora verlangt in bestimmten Situationen die
Wiederherstellung physischer und psychischer Unversehrtheit, eine
Beschreibung, mit dem Tahara vielleicht besser erklärt werden kann als
mit dem Begriff Reinheit, der im Deutschen so sehr an körperliche
Sauberkeit geknüpft ist und den Begriff stark einengt...
Paraschat Tasria-Mezora:
Überlegungen eines Arztes
Hier müssen wir uns fragen, was die Torah mit unrein meint. Im Gegensatz
zum Deutschen hat der Begriff Tum’ah, Unreinheit; nichts mit
körperlicher Sauberkeit zu tun. Es bedeutet nicht Mangel an Sauberkeit
oder Reinheit, sondern etwas, das man als ein "Ding an Sich" bezeichnen
kann...
Aus der Rubrik "Frag' den Rabbi":
Gebote – wann darf man sie übertreten? Es ist eine
Pflicht, am Sederabend (am Vorabend des Pessach-Festes) Matze zu essen.
Wenn jedoch die Matze wegen einer Allergie gesundheitsschädlich ist, was
dann?...
hagalil.communications
Die Anzahl der Besucher im Zeitraum vom 1. Januar 2007 bis 31. Dezember
2007 lag bei ca. 18 Millionen. Genauere Angaben unter
Mediadaten...
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