Moscheen in Deutschland:
Religiöse
Heimat und gesellschaftliche Herausforderung
Die Architektur von Moscheen ist stark mit Emotionen verknüpft,
die Kenntnis der Geschichte kann aber zur Entschärfung der
Diskussion beitragen…
Verlosung:
Zum Kinostart von UNBEUGSAM-DEFIANCE
haGalil verlost drei Gewinnpakete bestehend aus je 2 Freikarten
und einem Soundtrack zum Film...
Filmtipp:
Jüdische Wölfe leben länger
Am 23. April 2009 läuft in den deutschen Kinos
der Film "UNBEUGSAM - Defiance" an. Er zeigt die größte jüdische
Widerstandsaktion in der Geschichte der nationalsozialistischen
Judenverfolgung. Ein spannender Actionthriller von tragischer
Tiefe…
haKadima:
Bildung, Begegnung und Kultur
Nachdem die formalen Vorbereitungen so gut wie abgeschlossen
sind, geht der vor einem guten Jahr gegründete Bildungsverein
nunmehr verstärkt an die praktische Arbeit - interkulturelle
Begegnung, Bildungs- und Präventionsarbeit - gegen Extremismus
und Fundamentalismus, vor allem gegen Antisemitismus und
Antizionismus in ihren verschiedenen Erscheinungsformen...
haGalil TV-Radar:
Fernsehtipps der Woche
Vom 24.04. bis 30.04.2009 …
Zeitzeugen:
Auf
Spurensuche
Die Schwestern Hannah Pick-Goslar und Rachel
Mozes-Goslar in Hannover, der Anne-Frank-Schule Bergen/Kreis
Celle und der Gedenkstätte Bergen-Belsen...
DVU:
"Kernproblem" wird zur Bruchlinie
Nach dem Zugang von prominenten NPD-Parteigängern
werden bei der Deutschen Volksunion (DVU) programmatische
Pflöcke im Sinne der “Neuen Rechten” eingeschlagen. Nicht nur
Hitler- und NS-Nostalgie soll über Bord geworfen werden, sondern
auch der bei der NPD eingefleischte Antisemitismus wird herunter
gespielt...
Journalistisches Kurzzeitgedächtnis:
facebook, die Medien und die Nazis im Web
Nun sind schon 200 Nazigruppen auf facebook
ganz offiziell gelöscht worden. Und die, die (noch) nicht
gelöscht wurden, wurden von der JIDF (Jewish Internet Defence
Force) quasi übernommen und kalt gestellt…
"Doppelleben":
Der
Börsenexperte Michael Mross
Der gefragte Fachmann berichtet für etliche Sender von der
Frankfurter Börse und betreibt in Sri Lanka ein Portal zum Kampf
gegen die "Hochfinanz"…
Holocaustunterricht:
Alles hängt von den Lehrern ab
Ein sonniger Mittag in einem der Räume
der Villa Wannsee, dem Haus, in dem am 20. Januar 1942 offiziell
die „Endlösung der Judenfrage“ ausgearbeitet wurde. Die Schüler
der 11. Klasse eines süddeutschen Gymnasiums stehen neben den
Bildern der Ausstellung, die dem Thema Holocaust gewidmet ist
und die verschiedenen Phasen der Judenverfolgung schildert…
Zum Jom
haSchoah ve haGwurah:
Aus der 7-teiligen Dokumentation des
israelischen Fernsehens, das sich in den 1980er Jahren mit der
Entstehung Israels befasste, bringen wir den
5. Teil: Holocaust
(1939-1945)
Judenmission:
Der fragwürdige Umgang mit einem Tabubegriff
Heute soll die Behandlung dieses Phänomens in deutschen
Nachschlagewerken im Verlaufe eines Jahrhunderts untersucht und
auf gewisse Tendenzen hingewiesen werden...
Antisemitismus? Antizionismus? Israelkritik:
Ausstellung im Jüdischen Museum Westfalen
Anhand aktueller Formen des
Antisemitismus in Deutschland und Europa zeigt die Ausstellung
„Antisemitismus? Antizionismus? Israelkritik?“, wie sich
judenfeindliche Denkstrukturen in allen gesellschaftlichen
Gruppen bis heute gehalten haben und wie sie immer wieder
wirksam werden. Sie illustriert verschiedene Formen und die
Diskussion um das Thema, „was man sagen darf’“...
Herzl und die Araber Palästinas:
Mythos und Gegenmythos
Der konventionellen zionistischen
Geschichtsschreibung entsprechend, machte sich Herzl wenig
Gedanken um Araber, was er aber über sie zu sagen hatte zeigte
sich in freundlichem und fortschrittlichem, obgleich
paternalistischem Ton. Kritiker des Zionismus behaupten dagegen,
dass dem Mangel an Äußerungen Herzls zu Arabern eine
Verschwörung zum Stillschweigen zugrunde liegt, da er angeblich
bereits 1895 die Vertreibung der Palästinenser plante, auch wenn
er diesen dunklen Plan nur seinem Tagebuch anvertraute...
Ohne Kontext:
Viktoria Waltz zitiert Theodor Herzl
Unter dem Titel Expansionismus publizierte die Berliner
Tageszeitung "Junge Welt" einen Leserbrief der auf Israelbashing
spezialisierten deutschen Akademikerin Viktoria Waltz, mit dem
sie wieder einmal ihre Inkompetenz und Schludrigkeit unter
Beweis stellt...
Ostern vorbei:
Juchuu- wir leben noch!
Ostern war schon immer eine schlechte
Zeit für Juden. Wenn man nicht grade erschlagen wurde, wurde
zumindest ein Friedhof verwüstet. Heute ist es so: Während die
einen Mazzen essen, beten die anderen inbrünstig für die
Bekehrung der Mazzenesser zu Hostienschlozern…
Judenmission im Volkslied:
"Es war eine schöne Jüdin"
Wohl kaum ein anderes Thema ist besser dazu geeignet, Juden und
Christen einander zu entfremden als der leidige ‘Dauerbrenner’
Judenmission. Das vor Augen erteilte erst kürzlich der
Gesprächskreis “Juden und Christen” dieserart Bekehrungsversuche
eine klare Absage und legte sogar ein Dokument dazu vor...
haGalil TV-Radar:
Fernsehtipps der Woche
Vom 17.04. bis 23.04.2009 …
Braune Esoterik:
Der "Selbsthilfeverein Autarkes Leben" auf Seelenfang
Für den unbedarften Besucher sieht die Website der „unter
Selbstverwaltung stehenden Deutschen“ zunächst wie ein etwas
skuriles “Hilfsangebot” in Sachen Problembewältigung und
alternativer Existenzsicherung aus. Doch tatsächlich geht es um
braune Esoterik, antisemitische Verschwörungstheorien, um
Blut-und-Boden-Ideologie, die man hier als „Autarkie“ verkauft…
Originaltexte:
Die Bayerische Judengesetzgebung von 1813
Wer kennt sie nicht, jene selbstgefälligen und
‘warm ums Herz’ machen sollenden Slogans wie “leben und leben
lassen”, “Liberalitas Bavariae”, “ganz natürliche bayerische
Toleranz und Gastlichkeit”? Seit Jahrzehnten ‘zieren’ sie die
Jubelbroschüren der Stadt München ebenso wie sie fester
Bestandteil des Vokabulars der Wahlpropaganda (fast) aller
bayerischer politischer Parteien geworden sind...
"pro Köln" lädt ein:
Radikale Gäste am Rhein
Zu ihrem "Anti-Islamisierungskongreß"
erwartet die rechtsextreme Gruppe "pro Köln" als Gast die
Vorsitzende einer tschechischen Partei, die durch besondere
radikale Aktivitäten aufgefallen war. Die "Nationale Partei"
hatte im vergangenen Jahr zur "Endlösung der Zigeunerfrage"
aufgerufen und eine Rechtsaußen-Miliz "Nationale Garde"
gegründet…
Tour de Respect:
Radsport-Etappenfahrt mit Botschaft
Am 12. August 2009 geht die Tour de Respect (TdR)
von dem Deutschen Sport & Olympia Museum in Köln bereits zum
zweiten Mal an den Start…
Zum Yom haShoa:
Frühjahrsputz für 'Stolpersteine' in Hamburg
Rund 2.600 Stolpersteine des Kölner Künstlers
Gunter Demnig erinnern auf den Bürgersteigen der Hansestadt an
Menschen, die in Hamburg gelebt haben und Opfer der
nationalsozialistischen Gewaltherrschaft geworden sind…
Frankfurter Seder:
Pessach 5769 in der Budge-Stiftung
Der 1. Sederabend hatte viele Gäste in die Budge-Stiftung
gelockt. Der Gottesdienst mit Rabbiner Andrew Steiman konnte von
vielen unserer jüdischen Bewohner im Kreise ihrer Familie
besucht werden. Die christlichen Gäste des
Pessach-Gottesdienstes, die erstmals einem solchen Gottesdienst
beiwohnten, zeigten sich beeindruckt...
Deutsche Justiz lässt sich Zeit:
Over the Ocean
Überraschend scheiterte die geplante Auslieferung des
mutmaßlichen NS-Verbrechers Iwan Demjanjuk nach Deutschland…
Raubmord und Entschädigung:
Das Beispiel Daimler-Benz
Volkswirtschaftliche Größen haben eine
Dimension, die den meisten Menschen nicht recht fassbar ist.
Daher sei anhand eines einzigen Beispiels illustriert, wie
Lohnraub auf der betriebswirtschaftlichen Ebene der Firmen zu
berechnen ist - und auch bezahlbar gewesen wäre…
ARD-Debatte:
Deutschland ist nicht anders
Die Front zur Befreiung des Hasses Die ARD
lieferte ihren Zuschauern vor Kurzem eine außergewöhnliche Reise
zurück in die Vergangenheit, nämlich in die Zeit der
anti-israelischen und antisemitischen Propaganda der DDR. Die
Leitung des Senders beschloss, eine Life Debatte abzuhalten, und
zwar mit dem Thema: „Die Zerstörung Gazas - wie weit können wir
mit unserer Solidarität mit Israel gehen“…
haGalil TV-Radar:
Fernsehtipps der Woche
Vom 10.04. bis 16.04.2009 …
Antisemitismus im 21. Jahrhundert:
Dummheit oder Absicht?
Was für ein Thema denke ich mir, als ich zum ersten Mal darauf
angesprochen werde. Manches Übel scheint von ewiger Dauer zu
sein. Siebzig Jahre nach der Schoah, wer hätte gedacht, dass man
darüber noch würde reden müssen. Und schon werde ich wütend und
versuche nicht bitter zu werden…
Konzertrückschau:
Triumph
für Daliah Lavi
Daliah Lavi, in den 70er Jahren ein Schlagerstar in
Deutschland, ist nach fast 15 Jahren auf die Bühne
zurückgekehrt, um endgültig Abschied zu nehmen. Dass ihre
Konzerte derartige Begeisterung auslösen, bei neuen und vor
allem alten Fans, damit hat die 67jährige Daliah Lavi am Anfang
ihrer Karriere in Deutschland nicht gerechnet…
haGalil TV-Radar:
Fernsehtipps
der Woche
Vom 03.04. bis 09.04.2009…
“Boom Pam”:
Israelische Kultband in Deutschland
Die israelische Kultband “Boom Pam” ist auf Deutschland-Tour.
Zwischen dem 2. und 10. April wird die gerne als “Tel Avivs
schrägste Band” bezeichnete Gruppe in Hamburg, Berlin, Köln,
Braunschweig, Regensburg und Wiesbaden zu hören sein…
Der Judenacker:
Vom
Verschwinden der Juden
In den verschiedenen Disziplinen, die sich mit
dem Holocaust beschäftigen, hat der lokalgeschichtliche sowie
biografisch orientierte Ansatz Verbreitung gefunden. Der
Journalist Ulrich Völklein, welcher in den letzten Jahren
diverse Publikationen über den Nationalsozialismus vorgelegt
hat, erbt in den 1990er Jahren in seinem kleinen fränkischen
Dorf Geroldshausen ein Feld…
"Lied.Gut.":
Vor Dummheit geschützt?
Bis gestern hatte ich vom “Panzerlied” des während der NS-Zeit gefeierten
Dichters Kurt Wiele noch nichts gehört. Dazu brauchte es den
Abgeordneten Stephan Braun (SPD), dem der eigenartige Text im “Lied.Gut.”
der CDU aufgefallen war…
Wenn Oettinger singt:
Dem Feinde entgegen, im Panzergeschütz
Einen schönen, geselligen Abend soll ein Büchlein der CDU
Baden-Württemberg “Lied.Gut. Volkslieder und Schlager für
fröhliche Stunden” bieten. Heraus-gegeben wurde es vom
Landeschef Günther Oettinger und seinem Generalsekretär Thomas
Strobl. Da geht es erst einmal zügig voran, im Panzergeschütz,
und danach gibt es griechischen Wein. Vielleicht ein Schnäppchen
aus dem ver-nichteten Dorf Distomo, wo man bekanntlich nichts
bezahlen muss…
Nazis im Internet:
Heimatlos im Weltnetz
Sich bei StudiVZ registrieren lassen? Bei Facebook mitmachen?
Oder doch lieber "Odins Kontaktanzeigen" nutzen? Nazis haben es
nicht leicht, im Internet Freunde und Partner zu finden…
NPD:
Voigt bleibt Chef bei Krawall-Parteitag
Mit ihrem außerordentlichen Parteitag hat die NPD sich weiter in
radikale und neonazistische Positionen eingebunkert. Der
bürgerlich auftretende Parteiflügel spielt in den Parteigremien
keine Rolle mehr. Der alte Parteichef Udo Voigt konnte sich
gegen den Herausforderer Udo Pastörs überraschend deutlich
behaupten. In seinem Schlusswort setzte der im Amt bestätigte
Voigt auf Neonazi-Parolen…
Neonazi-Szene:
HDJ
verboten
Der Bundesinnenminister hat mit sofortiger
Wirkung die neonazistische “Heimatttreue Deutsche Jugend” (HDJ)
verboten. Seit dem Morgen laufen in mehreren Bundesländern
Durchsuchungen; das Vermögen des Vereins wird beschlagnahmt…
"Die Juden zu Deggendorf":
Ein niederbayerisches Volkslied
1337 beschuldigte man in Deggendorf die Juden der
Hostienschändung. Unter Führung eines Adeligen namens Hartmann
(oder Hartwig) von Degenberg überfielen die Christen der
Umgebung ein Jahr nach der Beschuldigung (am 30. September 1338)
die Juden von Deggendorf und verbrannten sie, bei lebendigem
Leib...
Rech und die NPD:
Der
Innenminister nimmt alles zurück und behauptet das Gegenteil
Vor dem Hintergrund aktueller Pannen und Peinlichkeiten verlangt
der SPD-Abgeordnete Stephan Braun von Innenminister Heribert
Rech mehr Gründlichkeit und Verlässlichkeit seiner Aussagen...
Antisemitismus im 21. Jahrhundert:
Dummheit oder Absicht?
Was für ein Thema denke ich mir, als ich zum ersten Mal darauf
angesprochen werde. Manches Übel scheint von ewiger Dauer zu
sein. Siebzig Jahre nach der Schoah, wer hätte gedacht, dass man
darüber noch würde reden müssen. Und schon werde ich wütend und
versuche nicht bitter zu werden…
2550 Euro - einmalig:
Holocaust-Überlebende dürfen Antrag stellen
Holocaust-Überlebende, die bisher noch keine Entschädigung aus
Deutschland erhalten haben und am 19.März 2009 noch am Leben
waren, dürfen in diesem Frühjahr einen Antrag stellen um um eine
einmalige Zahlung von max. 2.550 Euro bitten…
Das Testament der Toten:
Von
Distomo und der Saat des Friedens
Es gibt eine grosse Palette von Lebenszielen und
Aufgaben für die Zukunft - für eine friedlichere
Zukunft, die viele Menschen erhoffen. Welche von diesen
Zielen der einzelne Mensch für sich auswählt und wie er
deren Bedeutung für sein Leben und Wirken gewichtet,
bestimmen nach und nach seine familiäre Erziehung, die
schulische Bildung und der Einfluss der Umgebung, in der
er aufwächst und reift...
Raubmord:
Varianten zur
Umrechnung von RM in DM und Euro
Den Zwangsarbeitskräften in deutschen Betrieben wurden Löhne in Höhe von
insgesamt 20,5 Milliarden Reichsmark vorenthalten. Um diesen Betrag in D-Mark
umzurechnen, ist ein Preisindex vonnöten, mit dessen Hilfe Einkommen umgerechnet
bzw. deflationiert werden können…
Nach dem größten Massenraubmord der Geschichte:
Ausgeplündert und auf Almosen angewiesen
Warum sind denn praktisch alle jüdischen Gemeinden in
Deutschland von heute mittellos und "reich" nur noch an
Schulden?...
Mit Mord und Beute davongekommen:
Krupp und seine Freunde
Der Wirtschaftswissenschaftler Thomas Kuczynski legte 1999 ein Gutachten vor, in
welchem er errechnet hatte, dass Deutschland den NS-Zwangsarbeiterinnen und
Zwangarbeitern 180 Milliarden DM schulden, das wäre der ihnen vorenthaltene
Lohn…
Entschädigung:
Brosamen vom Herrentisch
Einhundertachtzig Milliarden DM (also etwas über neunzig
Milliarden Euro) – auf diesen Betrag schätzte der Wirtschafts-wissenschaftler
Thomas Kuczynski in einem Anfang November 1999 vorgelegten Gutachten, was den
ehemaligen Zwangsarbeitskräften an vorenthaltenen Löhnen nachzuzahlen sei…
Essay über das ungelebte Leben:
Der Tod ist ein Meister - Das Leben ein Lehrling
"Was die Schickung schickt,
ertrage", so ein deutsches Sprichwort..
Torheit der Regierenden:
Gefälligkeitsrichter und Parteihistoriker
Man will das Kind ausschütten und
das Bad behalten. Das Kind ist die Gerechtigkeit
gegenüber den Nazi-Opfern, welcher der BGH, d.h. ein
deutsches Gericht nach der Nazi-Ära verpflichtet sein
müsste. Das Bad ist die deutsche Ökonomie, in welcher
noch immer viel Nazi-Raubgut verbucht ist und bleiben
soll.
Kumulierte Amoral im Fall Distomo:
Hinterbliebene der SS-Opfer fordern Gerechtigkeit
Heute läuft die Frist ab, die
der Gerichtshof in Strasbourg der Bundesregierung
gesetzt hat, um zu einer Entschädigungsklage der
Hinterbliebenen der Opfer des SS-Massakers im
griechischen Distomo Stellung zu nehmen...
Deutsche Besatzungspolitik:
Griechenland 1941–1944
Ein Beispiel: Am Nachmittag des 10. Juni 1944 wurde die
Dorfbevölkerung von Distimo, die nicht in die Berge
flüchten konnte, mißhandelt, Frauen und Mädchen
vergewaltigt und 218 Zivilisten auf unbeschreibliche Art
niedergemetzelt...
Keine Staatenimmunität für Nazi-Kriegsverbrechen:
NS-Opfer endlich
entschädigen Am 26. März 2009 hat der Deutsche Bundestag die Chance, das unwürdige Gebaren
der Bundesregierung in Gestalt von Bundeskanzlerin Merkel und Außenminister
Steinmeier in der Entschädigungsfrage zu stoppen… |
Hörbuch-Tipp:
Massel und
Schlamassel
Der uccello Hörbuchverlag legt eine Kindergeschichte von Isaac
Bashevis Singer mit wunderbarer musikalischer Umrahmung auf…
Persönliche Demonstration:
Ein Hamburger
fordert Ende der Raketenangriffe auf Israel
Ein einsamer Deutscher demonstriert seit Sonntag auf einem
Hügel vor Sderot gegen den palästinensischen Raketenbeschuss. Dazu angeregt
wurde der Hamburger Dieter Nyst nach eigenen Angaben durch die einseitige
Berichterstattung über den israelisch-palästinensischen Konflikt in den Medien…
Weitere Meldungen aus Deutschland:
Jüdisches Leben in
Deutschland...
Antisemitismus,
Rechtsextremismus...
Archiv...
Es geht doch um "die Juden":
Ein
Historiker verharmlost die Drohungen Ahmadinejads
Der 1944 geborene deutsche Historiker Rudolf Walther ist zur
Verteidigung und Rechtfertigung des iranischen Präsidenten im
Standard angetreten. Er beklagt, dass „der Entwurf der
Schlusserklärung von 60 Seiten auf 16 gekürzt [wurde]. Alle
heiklen Fragen (etwa Israels Regime in den besetzten Gebieten)
wurden ausgeklammert“…
David Duke:
Früherer Ku-Klux-Boss in Prag verhaftet
Der frühere “Grand Wizard” des rassistischen Ku-Klux-Klan ist am
heutigen Freitag in der tschechischen Hauptstadt Prag verhaftet
worden. Duke wollte auf Einladung tschechischer Neonazis sein
Buch “Mein Erwachen” vorstellen. Er wird laut Polizeiangaben
verdächtigt, eine Bewegung zu unterstützen, “die Grund- und
Menschenrechte unterdrücken will”. Ihm drohen bis zu drei Jahre
Haft…
Österreich:
Besser
spät als nie
Ich finde es erfrischend, wenn John Bunzl etwas in seiner
nächsten Umgebung entdeckt, das vom Dokumentationsarchiv des
Österreichischen Widerstandes (DÖW) seit vielen Jahren
kritisiert wird...
Kaschierter Hass:
Antisemitismus in Europa
Eine Forschung, die den gegenwärtigen Antisemitismus in allen
europäischen Ländern auf der Basis fundierter nationaler
Untersuchungen vergleicht und resümiert, ist erst im Entstehen
begriffen. Der neue Sammelband von Lars Rensmann (Ann Arbor,
Michigan, USA) und Julius Schoeps (Potsdam) gibt einen Anstoß
zur ihrer Verbreiterung...
Again:
Austria’s Far Right Blames the Jews
A few months ago, I reported on how the Austrian parliament
elected a vice-president, Martin Graf, who remains a life-long
member of the extreme right Olympia fraternity (Burschenschaft)…
Hüter eines geplünderten Schatzes:
Tschechische und deutsche Juden
In Prag lebten sie in einer einzigartigen Mischung zusammen, bis
die Nazis alles zerstörten. Nur wenige kennen diese blühende Ära
noch aus eigenem Erleben. Sie wollen das Erbe nicht nur vor dem
Vergessen retten, sondern heute politisch nutzbar machen…
Irans Präsident Ahmadinejad in der Schweiz:
Eine
Provokation
Der Schweizerische Israelitische Gemeindebund (SIG) hat mit
grosser Betroffenheit den Inhalt der Rede des iranischen
Präsidenten Ahmadinejad vor der UN-Folgekonferenz gegen
Rassismus in Genf zur Kenntnis genommen. Die hetzerischen Worte
des iranischen Präsidenten sind der Konferenz nicht nur unwürdig
- sie widersprechen deren Zielen…
Durban II:
Diktatur der Mehrheit
Die so genannte Antirassismuskonferenz der Uno in Genf droht wie
die vorige im Jahr 2001 zur Farce zu werden. Wieder versuchen
einige islamische Staaten, die Konferenz in ihrem Sinne zu
instrumentalisieren – gegen Israel und gegen die
Meinungsfreiheit…
Stop the Bomb:
Iran-Reise der Wirtschaftskammer und Durban-II-Konferenz
Stenzel, Pittermann und Petrovic
kritisieren Ausbau der Wirtschaftskontakte mit Iran und
österreichische Teilnahme an UN-Konferenz in Genf…
Antisemitismus:
Was hat sich in Europa verändert?
Wer von uns beklagt sich nicht hin und wieder über die Lage in
unserem Land? Der israelische Jude wünscht sich immer heimlich,
ein wenig im Ausland leben zu können. Ich habe leider einen
Trost für die Jammerer: Die Teilnahme an einem
Antisemitismus-Seminar im europäischen Parlament ließ mich zu
dem Schluss gelangen, dass die Lage der Juden Europas nicht mehr
dieselbe ist wie früher…
Das andere Frankreich:
Das ist kein Croissant, das ist ein Halbmond
Aus Sicht vieler Israelis ist
Frankreich das europäische Land, das Israel am feindlichsten
gegenübersteht. In den letzten 40 Jahren wurde Frankreich zur
Verkörperung des Landes, das Israel für ein Fass Öl verkauft.
Die Tatsachen unterstützen diese Paranoia jedoch nicht…
Tagebuch aus Theresienstadt:
Langsam gewöhnen wir uns an das Ghettoleben
Vom 01.Januar 1941 bis zum 05. Mai 1945 hat Eva
Mändl-Roubičková Tagebuch geführt, zunächst in Prag, wohin sie
mit Mutter und Großmutter 1938 vor der Pogromstimmung im
nordböhmischen Saaz (Žatec) flieht, bis zu ihrem Abtransport
nach Theresienstadt am 17. Dezember 1941, danach dort mit
wenigen Unterbrechungen bis zur Auflösung des Ghettos 1945…
Australien:
Heftige Kritik an Internetzensurpolitik
Das harte Vorgehen der Regierung gegen unliebsame Inhalte im
Internet hat in Australien heftige Proteste innerhalb der
Web-Community ausgelöst. Ausgangspunkt der Kritik ist dabei vor
allem eine schwarze Liste, auf der die zuständige
Aufsichtsbehörde Australian Communications and Media Authority
all jene Webseiten zusammen-gefasst hat, die ihrer Ansicht nach
die heimische Jugend verderben könnten…
Ein Pessach-Wunder 1938 in Wien:
Sie gingen vorüber
Am Sederabend,
beginnt für alle Juden - ueberall auf der Welt - das achttägige
Fest der Freiheit, im Gedenken an die Befreiung aus der
ägyptischen Sklaverei...
Zwischenruf:
Stoppt die Prohibition!
Psychedelische Drogen setzen irgendetwas Wildes in uns frei,
etwas für Allzuviele geradezu Unverdaubares, nach Liebe, Sex,
Harmonie, Ekstase und menschlich-friedliebender Tollheit
Gierendes, womit z.B. Versicherungsagenten, Banker,
Börsenspekulanten, vor allem auch politische Entscheidungsträger
selbst in den demokratischsten und wohlmeinendsten
westlich-modernen, aufgeklärten Welt noch immer nox anzufangen
wissen...
Wien:
Protest gegen iranisches Regime
STOP THE BOMB und Petrovic protestieren gegen anhaltende
Unterstützung der Mullah-Diktatur…
Carla Bruni-Sarkozy:
Mit
Hadassa gegen AIDS
Nachdem sie ein Jahr lang an der Seite ihres Mannes eine glamouröse Erscheinung
abgab, hatte sich Frankreichs First Lady, Carla Bruni-Sarkozy, entschlossen, als
Goodwill-Ambassador für den Global Fund im Kampf gegen Tuberkulose, Aids und
Malaria einzutreten…
Michail Bulgakow:
Morphium
Kluge Leute haben längst herausgefunden, daß es mit dem Glück so ist wie mit der
Gesundheit: Wenn man es hat, bemerkt man es nicht. Aber die Jahre vergehen, und
dann erinnert man sich an das Glück, oh, wie man sich erinnert! Was mich
betrifft, so war ich, wie sich jetzt gezeigt hat, im Winter des Jahres 1917
glücklich. Unvergessliches, stürmisches, rasend schnelles Jahr!…
Mahnwache:
Empörung über Besuch iranischer Handelsdelegation in Wien
STOP THE BOMB kritisiert Österreich-Besuch Nahavandians und
kündigt Mahnwache zum 30. Jahrestag der “Islamischen Republik”
am 1. April an…
Gegen Kleingläubigkeit und Unglauben:
Michail
Bulgakows Arztgeschichten »Man kann, ohne einen Irrtum zu riskieren, voraussagen, dass der Leser bei der
ersten und bei der wiederholten Lektüre der “Arztgeschichten” oft laut auflachen
und fortwährend lächeln wird, nicht nur weil es komisch ist, sondern weil er das
Gefühl empfindet, das man künstlerischen Genuss nennt - so lebendig, so
talentiert, so “ähnlich” ist alles geschrieben…
Welttag gegen Internetzensur:
70 Cyberdissidenten
in Haft Derzeit sind weltweit mindestens 70 Cyberdissidenten in Haft, weil sie ihr Recht
auf Meinungsfreiheit im Internet wahrgenommen haben. Das größte Gefängnis für
Blogger ist weiterhin China, gefolgt von Vietnam und dem Iran. Zu diesem
Ergebnis kommt der zum “Welttag gegen Internetzensur” veröffentlichte
Internetbericht der Organisation Reporter ohne Grenzen (ROG)…
Frau aus Kasachstan feiert 130. Geburtstag:
Ohne Süßigkeiten und Arzt ins
hohe Alter
Behörden in Kasachstan behaupten, die älteste Person der Welt gefunden zu haben
- eine Frau, die am morgigen Freitag ihren 130. Geburtstag feiert. Laut
Dokumenten ist das Geburtsdatum von Sakhan Dosoca der 27. März 1879. Damit wäre
sie 16 Jahre älter als die bisherige Rekordhalterin, die Kalifornierin Gertrude
Baines, die Anfang April 115 Jahre alt wird...
“Behandlung” von Homosexualität:
Immer noch
Therapieprogramm
Therapeuten bieten immer noch Behandlungen von Homosexualität an. Eine nicht
unbedeutende Minderheit hat auf Anfrage zugesagt, zumindest einem Patienten
dabei zu helfen seine schwulen oder lesbischen Gefühle zu “verringern”…
Aids-Vorbeugung:
Ruf nach höherer
Beschneidungsrate
Um die Zahl an sexuell übertragbaren Erkrankungen zu verringern, fordern
US-Forscher eine höhere Beschneidungsrate unter Männern. Im New England Journal
of Medicine http://content.nejm.org präsentieren Mediziner eine Studie aus
Uganda, wonach eine Zirkumzision eine Infektion von Herpes-Simplex (HSV-2) und
dem Humanen-Papilloma-Virus (HPV) deutlich reduziert…
Liebe und Partnerschaft:
Ausdauer gegen den
Absturz
Jede zweite Ehe, die heute in Deutschland geschlossen wird, endet vor dem
Scheidungsrichter. Tagtäglich ist es zu beobachten, wie Paare sich heftig
ineinander verlieben, sich den Himmel auf Erden versprechen, jäh aus Wolke
Sieben abstürzen, fassungslos vor den Trümmern ihrer Liebe stehen und sich dann
das Leben zur Hölle machen…
Ejaculatio präcox:
Spray soll
Orgasmus verzögern
Ein Spray mit einem lokalen Anästhetikum soll den Orgasmus beim Mann deutlich
verzögern, berichtet BBC-Online. In ersten Versuchen mit dem Spray PSD502, der
fünf Minuten vor dem Geschlechtsverkehr auf den Penis gesprüht wird, hat sich
die Dauer bis zum Höhepunkt demnach versechsfacht, berichten die Forscher des
Royal Victoria Hospital in Belfast im Fachmagazin Journal of Urology
International…
Moderne Zeiten:
Zu wenig Zeit für die
Liebe
Drei Viertel aller männlichen Singles wünschen sich nach einer aktuellen
Parship-Studie http://www.parship.at zwar eine Partnerin. Viele von ihnen werden
allerdings beruflich so stark beansprucht, dass für Partnersuche kaum noch Zeit
bleibt…
Kleinkinder leben in der Gegenwart:
Andere Denkstrukturen
verhindern vorausschauendes Verhalten
Dreijährige können kaum für die Zukunft planen und rufen Vergangenes erst dann
im Gedächtnis ab, wenn das nötig wird. Zu diesem Schluss kommt ein Experiment
von Psychologen der University of Colorado http://www.colorado.edu , das im
Journal Proceedings of the National Academy of Sciences veröffentlicht wurde…
Bildung:
Längere Schulzeiten beugen
Demenz vor
Ein längerer Schulbesuch könnte zu einem gewissen Grad die Anzahl der
Demenz-Erkrankungen verringern. Ein Team der University of Cambridge http://www.cam.ac.uk
hat die geistigen Fähigkeiten von älteren Menschen verglichen und ist zu dem
Ergebnis gekommen, dass jene, die nach der Anhebung der Schulpflicht auf 15
Jahre geboren wurden, weniger oft von Demenz betroffen waren…
Medikamentöse und nichtmedikamentöse Verfahren:
Migräne und Kopfschmerzen
Neben Empfehlungen zur medikamentösen Behandlung von Kopfschmerzen und Migräne
stellt die neue Leitlinie der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG)
auch eine Reihe nicht-medikamentöser Möglichkeiten vor. Aufgrund der
wissenschaftlichen Ausrichtung werden dabei nur diejenigen Verfahren genannt,
die Evidenz basiert sind und damit allgemeingültigen Charakter in Anwendung und
Wirkung aufweisen…
Posttraumatische Belastungsstörung:
Diagnose mittels Gehirn-Scan
Wissenschaftler der Duke University http://www.duke.edu sind der Diagnose der
Posttraumatischen Belastungsstörung (PTSD) mittels eines Gehirn-Scanners einen
Schritt näher gekommen. Das Team um Rajendra Morey geht davon aus, dass die
Gehirnaktivität von PTSD-Patienten Unterschiede aufweist. Mehr als 40 Soldaten,
die im Irak oder in Afghanistan im Einsatz waren wurden getestet. Bei rund der
Hälfte war PTSD diagnostiziert worden…
Schlafprobleme:
Flucht in den
Selbstmord
Erwachsene, die unter chronischen Schlafproblemen leiden, könnten eher
Selbstmord begehen. Zu diesem Ergebnis ist eine Studie der University of
Michigan http://www.umich.edu gekommen. Das Team um Marcin Wojnar warnt Ärzte
davor, bei Patienten, die unter derartigen Symptomen leiden, zu nachlässig zu
sein, auch wenn sie bisher unter keinen psychischen Problemen gelitten haben…
Großer Einfluss:
Väter und
Suchtprophylaxe
Eine gute Beziehung zu ihrem Vater kann Jugendlichen helfen, Abstand von Alkohol
und Drogen zu nehmen. Zu diesem Schluss kommt die walisische Sozialorganisation
Catch22 http://www.catch-22.org.uk , die eine Erhebung unter 18.000 Jugendlichen
durchführte…
EQ:
Die Forderung des Aristoteles
Aus der Einleitung des Bestsellers “Emotionale Intelligenz”, von Daniel Goleman…
Wiedervereinigung:
Herz und Verstand
Wie läßt sich Intelligenz in unsere Gefühle bringen? Daniel Goleman, Psychologe
an der Harvard University, zeigt anhand zahlreicher Beispiele die Bedeutung der
Intelligenz der Gefühle. Gemeint ist die Fähigkeit, sich und andere richtig
einzuschätzen, Beziehungen zu knüpfen, Sympathie zu zeigen… |
Weitere
Meldungen...
Archiv...
Aus der Rubrik "Frag' den Rabbi":
Das
Einzel- und das Gemeindegebet
Was ist ein Minjan und warum sollen zehn
Personen in der Synagoge anwesend sein?...
Torah-Lesung:
Aharej Mot, Lev 16:1-18:30
Kommen und Gehen:
Haben Sie Angst vor dem Tod?
Einerlei, wie Sie zu Ihrem Tod stehen, es
dürfte sich lohnen, darüber nachzudenken, was die Rabbis aus dem
Tod von Nadab und Abihu, Aharons Söhnen, gelernt haben...
Vor
dem Ewigen:
Von all euern Sünden sollt ihr rein werden
Wir kommen zum Abschluss der
Reinheitsvorschriften. Wir sollten uns hier daran erinnern, dass
das von der Torah eingesetzte Viduj nicht aus einem
Sündenbekenntnis besteht, das vor einem anderen Menschen
abgelegt wird. Es ist nicht einmal ein Bekenntnis vor Gott,
sondern ein Bekenntnis, das dem Sünder selbst seine Sünden vor
Augen führt...
Das Leben hat oberste
Priorität:
Damit Du lebest!
Die Torah ist eine Torath Chajim. Der Wert menschlichen Lebens
ist nicht relativ sondern absolut - vechaj bahem!
Wajikra 16,1 - 18,30:
Vorbereitung zur Versöhnung
Von Zwi Braun, zeitlos aktuell...
La peraşa de la semana:
Ahare Mot
Arambam la mişna la explika dizyendo kuando el
Koen Gadol tornava a su kaza despues ke kumplyo su sirvisyo, lo
akonpanyavan asta su kaza i aziya un bonketo a sus keridos...
Torah-Lesung:
Kedoshim, Lev 19:1-20:27
Auf den zweiten Blick:
Kedoschim
Manchmal wird
diese Parascha auch als äquivalent zu den 10 Geboten bezeichnet,
da diese sich hier, wenn auch in anderer Reihenfolge, wieder
finden...
Besprechung zum Wochenabschnitt:
Kedoschim
Haschem erwartet von den Kohanim (Priestern)
äußerste Achtsamkeit beim Betreten des Mischkan (Heiligtum in
der Wüste)...
Sidra Kedoschim:
Deinen Nächsten lieben, wie dich selbst
Das Eröffnungskapitel dieser Sidra
zählt die praktischen Maßnahmen auf, die ein Jude beachten muss,
um in jeder Sphäre des Lebens die göttliche Forderung nach
Heiligkeit, mit der der Abschnitt beginnt, zu erfüllen...
Ethik / Religion:
Zum
bevorstehenden Volksentscheid
Kommenden Sonntag sind die Hauptstadtbewohner dazu aufgerufen,
„zum Volksentscheid über die Einführung des Wahlpflichtbereichs
Ethik/Religion“ abzustimmen. „Ethik“ ist seit August 2006 im
Berliner Schulgesetz (§ 12) als ordentliches Schulfach
eingerichtet; „Religion“ war seitdem nicht mehr verpflichtend,
konnte weiterhin aber freiwillig besucht werden…
Omer 14:
Malchuth schebeGwurah
Heute sind es vierzehn Tage, das sind zwei Wochen
des Omerzählens… Herrscher der Welt, Du hast uns durch Mosche,
Deinen Knecht befohlen die Garbe (haOmer) zu zählen, um uns von
unseren Schalen und Unreinheiten zu reinigen…
haOmer:
Die Kunst des Zählens
"Und zählt euch von dem Tage nach
diesem Schabbat, von dem Tage eurer Darbringung des
geschwungenen Omeropfers, sieben volle Schabbatot sollen es
sein"...
Omer
zählen:
Sefirat ha Omer
Die Zeit zwischen Pessach und Schawuot (wörtlich "Wochen") wird
"Sefirat ha Omer" das Omer - Zählen genannt. Am 2. Tag des
Pessachfestes wurde ein Omer Opfer im Tempel in Jerusalem
dargebracht und zwar von der neuen Gerstenernte...
Das Zählen des Omer:
Sefirat haOmer
Hineni muchan um'suman lekajem mizwa asse kemo
schekatuw batora...
49 Stufen:
Kabalistische Aspekte zur Omerzählung
Jedem Tag der Omerzeit ist ein bestimmter Zustand
der kabbalistischen Sefiroth zugeordnet. Die Sefiroth, die
Sphären des Lebensbaums, sind ausstrahlende g'ttliche Energie,
durch welche G'tt mit der Welt interagiert...
Torah-Lesung:
Sh'mini, Lev 9:1-11:47
Feuer der Zerstörung,
erhellende Glut:
Sch'mini
Es präsentiert sich dem modernen Leser wie ein Kochbuch: die
Parascha Schmini beginnt mit der Forderung, dass wir Ochsen –
und Schafsfleisch sowie Pfannkuchen zum heiligen Altar im
transzendenten Moment seiner Weihung bringen sollen, sie endet
damit, uns zu versichern, dass wir an jedem gewöhnlichen Tag
weder Wale, Haie, Kamele noch Meerefrüchte essen dürfen...
Sidra Schemini:
An den mir Nahen will ich geheiligt werden
Die große Tragödie ereignete sich an einem feierlichen Moment,
vor den Augen Israels und Aharons, des beraubten Vaters:
Parashath Sh'mini:
Acht Himmel
"Ist der Himmel dort oben? Kann man von einem Flugzeug aus
hineinsehen?" Kinder verstehen nur die physikalische
Wirklichkeit und stellen sich die g'ttliche Ebene als Ort gleich
neben dem Mond vor, als ein Land, in das wir reisen können...
Nach Pessach:
20
things to do with Matzah
Für alle, die noch haufenweise Matzot zuhause haben...
Chol HaMo’ed Pessach:
...und ihr werdet leben!
Wir reden heute vom "Jüdischen
Volk", das nicht mehr Opfer und Paria ist, sondern Macht hat in
der Welt, und darum die Verantwortung trägt, diese Macht zum
Wohle zu nutzen – für unsere eigenen Leben, die Zukunft unserer
Gemeinschaft und das Leben schlechthin...
Zur Entwicklung des Opferbegriffes:
Opfer im Judentum
Unser heutiges Verständnis von "Opfer" ist anders als das der
Menschen in der Antike. Für sie war es ein religiöser Ritus -
meistens ein freudiger. Die Größe und der Umfang des Opfers hing
von den Lebens-bedingungen des Opfernden ab...
Zu Pessach:
Dialektik der Freiheit
Die Zeit der Befreiung – einst von der Knechtschaft, und heute?
Freiheit ist nicht die Konsequenz von Befreiung. Frei sein ist
nicht Freiheit...
Pessach:
Der Drang zur Freiheit
Kaum eine Reflexion über Pessach und die Pessach-Haggada
übergeht den Gedanken an die Freiheit...
Cheruth:
Das Fest der Freiheit
Ein feierlicher Anlass zur Freude
(Raw van Voolen)...
Zum Werk von Erich Fromm:
Die Furcht vor der Freiheit
Sein erstes Buch, Die Furcht vor
der Freiheit, machte Fromm 1941 schlagartig bekannt. In einer
Rabbiner-Familie aufgewachsen, studierte Fromm zunächst in
Heidelberg Soziologie und machte später eine Ausbildung zum
Psychoanalytiker. Als Wissenschaftler wurde Fromm durch seine
Psychoanalyse der Gesellschaft und gesellschaftlicher Vorgänge
bekannt...
Zurück nach Ägypten?
Der Weg...
Wir haben die Sicherheit von Sklaven
verloren, aber die endgültige Freiheit noch nicht erlangt...
Jüdische
Freiheit:
Exodus heute
Der Auszug aus Ägypten gehört nicht der
Geschichte an. Er ist reales Programm. Hier und jetzt...
Fordernde Herzen:
Harren, das sich in die Länge zieht
Hoffnung erscheint als etwas lang
Vergangenes und weit Entferntes. Der Terrorismus hat meinen
Optimismus verbraucht...
Anekdoten von Rabbiner
Pinchas Paul Biberfeld (s"l):
Eine Nacht, die anders ist
Die Tischrunde entschwebt im Geiste Jahrtausende zurück - in die
ägyptische Antike...
Midraschim von Rabbiner Pinchas Paul
Biberfeld:
Die zehn Plagen
Mit wem ist Pharao
vergleichbar: Einem Hirten, der eine Schweineherde hütete. Da
fand er ein Schaf, nahm es und steckte es unter seine Tiere. Der
Eigentümer des Schafes schickte zu ihm und ließ ihm sagen: Sende
mir mein Schaf zurück! Da antwortete der Hirt: Du hast kein
Schaf bei mir...
Midraschim von Rabbiner Pinchas Paul
Biberfeld:
Altes und neues Wunder
Rabbi Meïr, einer der bedeutendsten Tannaiten,
verschmähte es nicht, Tora zu lernen bei dem Häretiker Ascher -
alias Elischa ben Abuja, ebenfalls ursprünglich ein Tannaiter,
der aber infolge persönlicher tragischer Erlebnisse vom Judentum
abgefallen war...
Gedanken zu Pessach:
Es führt ein mühsamer Weg ans Licht
Im Moment des Exodus war Israel unbedeckt und entblößt. In
unserer Zeichensprache werden die Mizwot Kleider benannt. Die
jüdische Nation - war bloß, bar von Mizwot! Er konnte sie nicht
erlösen ohne dieses Lösegeld - Mizwot maasiot, positive
Tatengebote!...
Interkulturelle
Aspekte
Mah nischtanah haLajlah haseh?
Nichtjuden am Sedertisch
Die Pessachzeit ist wieder einmal in
allernächster Nähe. Die Wohnung ist fast fertig geputzt,
die Einladungen zum Seder sind verschickt und man ist
dabei, das Menü für den ersten Abend zusammenzustellen.
Man denkt an Familie X., die gute nichtjüdische Bekannte
sind...
Blick nach Samaria /
Schomron:
Pesach bei den Nachbarn
Die Feier von Pessach mit dem Seder-Abend ist wohl der
Höhepunkt des gottesdienstlichen jüdischen Jahres. Dass
es sich dabei um ein Wallfahrtsfest handelt, ist seit
der Zerstörung des Heiligtums in Jerusalem in den
Hintergrund getreten...
Pessach und Ostern:
Zu den jüdischen Wurzeln des christlichen Pascha
Das jüdische Pessach-Fest und das
christliche Pascha-Fest (griechische Sprachform aus dem
Aramäischen) haben gemeinsame Wurzeln...
Christlich-jüdische Zusammenarbeit:
Pessach im christlichen Religionsunterricht
In den letzten Jahren gibt es immer mehr christliche
Gemeinden oder Gruppen, die "Pessach-Feiern"
veranstalten. Auch im Religionsunterricht greift diese
Praxis um sich...
Dialog:
Wenn
Christen Pessach feiern...
In den letzten Jahren werden Pessach-Seder in
Kirchengemeinden immer populärer. Christen verbinden
damit den Wunsch, Jesus als Juden in seiner Tradition
tiefer zu verstehen, indem sie tun, was er - wie sie
meinen - getan hat...
Wege und Irrwege
christlich-jüdischer Gebetsgemeinschaft:
Religiöser Raub?
In bester Absicht gestalten gerade um
Ostern herum immer häufiger christliche Gemeinde
"Pessachfeiern" – vielen Juden aber ist dieses ein
Ärgernis... |
Eine Pessach-Geschichte:
Von koscherer Zahncreme und Hundefutter
Wortlos schob die blondierte
Kassiererin, die laut Namensschildchen Luba hieß, die Oliven
durch, gefolgt von Putenaufschnitt, Gemüse und Milchprodukten.
Mit äußerst missbilligendem Blick sah sie zuerst das Hundefutter
an, dann die Zahncreme und zum Schluss mich. "Sie haben
geplündert" stellte sie mit stark russischem Akzent fest. "Ja,
habe ich", gab ich sofort zu und war ein bisschen verlegen. "Ihr
übertreibt aber auch maßlos"...
Modernste Technik im Einsatz:
Oberrabbinat verhindert Verkauf gesäuerter Lebensmittel
Das israelische Oberrabbinat macht sich in seinem Kampf gegen
den Verkauf von gesäuertem Brot (Chametz) die Wunder der Technik
zunutze. Es will auf Staatskosten spezielle “Barcode-Blocker” an
Supermärkte verteilen, damit in der Pessachwoche keine
gesäuerten Produkte gekauft werden können…
Zu Ostern:
Zahl der Christen im Heiligen Land
Die genaue Zahl der Christen im Heiligen Land läßt sich weder in
Israel noch in den palästinensischen Autonomiegebieten genau
ermitteln…
Ostern und Pesach:
Israel erwartet christliche und jüdische Touristen
Zu den bevorstehenden Oster- und Pessachfeiertagen erwartet
Israel eine große Anzahl von christlichen und jüdischen
Touristen. Die Feiertage überschneiden sich in diesem Jahr und
fallen auf den 8.-15. April. Trotz der weltweiten
Wirtschaftskrise rechnet die Hotelbranche mit einer
Zimmerbelegung von 75 Prozent…
Am 14.Nisan 5769 / 08.April 2009
beginnt mit dem Seder das achttägige Pesachfest.
Chaflah baGalil:
Dror jikra
ra-streaming sound mit Dana
International, Ofra Chasa u.a...
Gäste einladen,
Grüße versenden:
Postkarten zu Pesach
Es ist mal wieder höchste Zeit: Pesach sameach
vekascher!...
Sederabend
in Jerusalem:
Über Freiheit und Unterdrückung
und die Geschichte Israels in der Welt
Eine Videoreihe zum
Pesach, mit Erklärungen auf Russisch, Deutsch und
Hebräisch...
Teil 1:
Die Sederplatte
Im ersten Teil der Videoreihe werden die Speisen und
ihre Anordnung auf der Ke'arath haSeder, der
Sederschüssel, erklärt. Herzlich Willkommen zum
Sederabend in Jerusalem! Brukhim haBaim leLejl haSeder
b'Iruschalajim!...
Teil 2:
Kidusch in Jerusalem
Wenn das erste Glas Wein eingeschenkt ist, können wir
das Licht zünden. Ein Kidusch eröffnet den Sederabend...
Teil 3:
haMazah - das Brot der Freiheit
Es folgt der dritte Teil unseres Videos
zum Sederabend. Mit Erklärungen auf Russisch und auf
Deutsch und den Originaltexten auf Hebräisch. Karpas,
Magid. Mah Nischtanah?...
Teil 4:
Unterschiedliche Kinder stellen verschiedene Fragen
In diesem Teil wird auf die Vielfalt der
Begabungen und Charaktere und die daraus resultierenden
unterschiedlichen Notwendigkeiten der Vermittlung
eingegangen...
Teil 5:
Die Geschichte Israels
Die Hagadah
spricht nicht nur von der Freiheit, sie beschreibt auch
die Unterdrückung. Ganz besonders schrecklich und
schmerzhaft ist es, wenn ein Unterstützer zum
Unterdrücker wird. Immer wieder kommt es vor, dass
Israel Hilfe annimmt, der Helfer aber von seiner
Machtgier überwältigt und zum grausamen Verfolger
wird...
Teil 6:
Die Plagen und die Befreiung
Die Plagen die die Ägypter
trafen mindern die Freude der Hebräer am Vorgang der
Befreiung. Auch heute wird für jede Plage etwas Wein,
der die Freude über die Befreiung symbolisieren soll,
ausgeschüttet... |
Koscher durch das Jahr:
Gebote über Chametz zu Pessach
Diese Abhandlung befasst sich
nicht mit den positiven Mizwot von Pessach, etwa dem Essen von
Mazza oder den Geboten für die Seder-Nacht. Hierzu liegen
bereits
zahlreiche Artikel vor...
Herzlich Willkommen im Danel-Onlineshop:
Das koschere
Feinkosthaus in München
Wir laden Sie zu einem virtuellen Schaufensterbummel ein und
hoffen, dass Sie etwas für Ihre Wunschzettel finden...
Wie halten Sie's?
Kitnijot an Pessach
Hülsenfrüchte ja oder nein? Humus,
Soja, Linsen? Wie steht's mit Reis?...
Einkaufen:
Koscher lePesach
Zum Thema Koscher an Pesah finden
Sie einige Tips auf unserer
Kashruth-Seite...
Der Tag ist nah:
Karew
Jom
Lieder zu Pesach mit Kateryna Kolcova...
Zum Pesach:
Unterwegs in die Freiheit
Alle jüdischen Feiertage haben ihre eigenen assoziativen Bilder,
Gerüche, Geräusche. Wenn man an Purim denkt, wird einem froh
zumute, man hört unzählige Kinderstimmen und sieht lächelnde
bemalte Gesichter. Beim Gedanken an Pesach rieche ich
Chlorreinigungsmittel und sehe weiße Tischlaken, Mazza und Eier.
Warum wir dem schrecklichen Reinigungsfeiertag doch noch etwas
abgewinnen können, verrät uns die Kabbalah…
Grundlagen und
Zusammenfassungen
Von Alef ad Tav:
Ein Leitfaden durch den Seder
Gedanken und Erläuterungen
zum Sederritual von Rabbiner Rothschild...
Grundsätzliches zur
Vorbereitung und Durchführung:
Praktische Anleitungen zum Fest
Mit genauem Zeitplan, von Chabad in München...
Geschichte, Bedeutung, Ritual:
Pesah lernen
Eine Zusammenstellung zur
Feierlichkeit von Chaim Frank,
Dokumentationsarchiv-München...
Pessach - das Fest der Freiheit
- russisch:
Der Text ging uns leider verloren, die
Videos bringen jedoch alle Erklärungen auf russisch...
Die Schilderung des Auszugs aus Ägypten in der Torah
Va-Era (Ex
6:2-9:35) und
Bo (Ex
10:1-13:16)
Ich habe auch das Aechzen der Soehne
Israel gehoert, die die Mizrim zur Arbeit zwingen, und
ich habe an meinen Bund gedacht. Darum sage zu den
Soehnen Israel: Ich bin - '''' - ; ich werde euch
herausfuehren unter den Lastarbeiten der Aegypter
hinweg, euch aus ihrer Arbeit erretten und euch erloesen
mit ausgestrecktem Arm und durch grosse Gerichte... |
haSchabath hagadol
- der Schabath vor dem Seder
Der Tag ist nah:
Ein Tag, der weder Tag ist - noch Nacht!
Chanah Rowina, eine der größten Schauspielerinnen
Israels, beim Seder 1980...
Pesach beim kleinen
Galili
Bina und Beni:
Pessach steht vor der Tür
Weißt Du, wie eine Seder-Platte aussieht?
Schau, das muss alles darauf sein...
Pessach-Spezialitäten:
Mona und die Mazah
Mona kostete vorsichtig. Es sah überhaupt nicht wie Brei
aus, eher wie ein Brätling und schmeckte ganz gut...
HaLajlah haseh:
Levi und die Pessachfrage
Wenn Levi vor anderen Leuten etwas sagen soll, ist er
immer ganz furchtbar aufgeregt, weil ihn alle anschauen
und das macht ihn nervös...
Pessach bei haGalil Kidz:
haSchanah - Rund ums jüdische Jahr
Jetzt das April Kapitel mit der Pessach-Geschichte
lesen...
Spiele zu Pesach: Die 'Zehn-Plagen'... |
... und noch mehr Gesang...
Awiw - Frühling:
Singt - ein neues Lied
Tehilim 96 - Ein neues Aufblühen
aller Natur!...
Die Liebe G'ttes und die Liebe zu G'tt:
'Ani leDodi veDodi li'
Warum ist das Fest allgemein
als ,"Pesach" bekannt, und nicht, wie es in der Thora genannt
wird, als "das Fest der ungesäuerten Brote"? Ein Vers aus Schir
haSchirim deutet die Antwort auf diese Frage an...
Jedid Nefesch:
Geliebter meiner Seele
Dies ist es das Sehnen meines
Herzens: Erbarme Dich und verbirg Dich nicht...
Es ist nie genug:
Smiroth an der Sedertafel
Hebr. Transl. zu Adir hu, Daj dajenu, Dror
jikra, Echad - mi jode'a, Elijahu heNawi...
[Torah:
Zav,
Lev 6:1-8:36]
Sidra Tzaw:
Das Friedensopfer (Schelamim)
Wir werden dieses Kapitel dem Studium einer Opferart widmen,
worauf sich diese Sidra bezieht: das Friedensopfer - zevach
schelamim (Lev. 7, 11-16). Die Implikationen dieses Begriffes
sind nicht klar und wir werden daher die Meinungen einiger
unserer Kommentatoren zitieren...
Parashath Zav:
Sind Opfer altmodisch?
Interessant ist, dass alle diese Opfer nichts mit
Strafe durch eine höhere Autorität zu tun haben. Mit anderen
Worten: Es handelte sich um "Strafen", die jeder Jude selbst
festlegte, weil er wusste, dass er eine Sünde begangen hatte und
Buße tun musste. Und da es ein komplexes Sündenregister gab,
waren auch komplexe Vorschriften über Buße durch Opfer
notwendig...
Aus der Rubrik "Frag' den Rabbi":
Koscher und
Glatt-Koscher
Gibt es verschiedene Grade
von Koscher, mehr oder weniger Koscher?...
Weitere Meldungen...
Archiv...
Umfrage zum 61. Unabhängigkeitstag:
Was denken die bloß von uns!
Man mag uns nicht. Wir haben diese Frage zwar überhaupt nicht
gestellt, und ein Teil der Ergebnisse weist auf das genaue
Gegenteil hin, aber das ist nicht wirklich Ausschlag gebend,
oder? Israelis fühlen sich immer wie das Kind, das in der Klasse
gemieden wird. Und wenn man sowieso ein niedriges
Selbstbewusstsein hat, dann kommt einem jede Antwort verdächtig
vor, auch die, die besagt, dass acht Prozent der Deutschen
meinen, Israelis gelangten auf Kamelen von einem Ort zum
anderen…
Nahost:
Moslems sind immun gegen Schweinegrippe
Viele Moslems glauben, gegen die sogenannte "Schweinegrippe"
immun zu sein, weil sie grundsätzlich kein Schwein essen. Das
berichtet der arabische Onlinedienst Al Bawaba. Wie üblich bei
Weltereignissen – so Al Bawaba – werde in der arabischen Welt
"rund um die Uhr" nach Erklärungen gesucht, die meist in
Verschwörungstheorien enden. So denken einige, dass es Moslems
waren, die das Virus der Schweinegrippe entwickelt hätten, um
die christliche Bevölkerung der Welt zu dezimieren…
Esrat-Jisrael-Mitbegründer Seide Komet:
Über die Juden im Jemen (1921)
Komet kam um die Wende vom 19. auf das 20. Jahrhundert nach
Wien und war anscheinend ein wohlhabender Kurhotelbetreiber. Er
zählte zu den orthodoxen Juden und war in das Gemeindeleben in
Baden bei Wien eingebunden. Schon bald trat er durch sein
humanitäres Engagement hervor und wurde zum Mitbegründer und
Vorsitzenden der wohltätigen Vereine "Esrat Jisrael" sowie "Machsikel
Hadas"...
Der letzte Zeuge der Unabhängigkeitserklärung:
"Größter Tag meines Lebens"
"Keiner von uns hatte geglaubt, dass wir es tun könnten",
erinnert sich Handler an den Geburtstag des Staates Israel. "Wir
wussten nicht, ob es klappen würde, aber da waren wir und
erklärten die Unabhängigkeit." Die Sitzung habe auch deshalb
historischen Charakter gehabt, weil sie pünktlich begonnen habe,
scherzt der Israeli...
Grußwort:
Israels
Präsident Shimon Peres an die Diasporagemeinden
Seit seiner Gründung hat Israel stets mit komplexen Sachverhalten ringen
müssen. Und immer hat sich Israel durchgesetzt. Auch heute wird Israel
sich durchsetzen. Das Land hat enormes menschliches Potential, und seine
Kreativität floriert. Unsere Vision einer strahlenden und hoffnungsvollen
Zukunft für das jüdische Volk wankt nicht...
Statistik:
Israels
Bevölkerung nach 61 Jahren
Am 61. Unabhängigkeitstag beläuft sich Israels Bevölkerung auf etwa 7 411
000 Einwohner. Vor einem Jahr waren es rund 7.282.000 gewesen, bei
Staatsgründung lediglich 806 000…
Nicht Reden - Handeln!
Visionen und Wirklichkeit
Vom Buch der Bücher zum Volk des Buches, zu Herzls Vision und der Gründung
des Staates Israel...
Palästina
/ Erez Israel:
Das Land zwischen Jordan und Mittelmeer
Die Schlüsselstellung Palästinas (gemeint als geographische Bezeichnung im
Sinne von Erez Israel) im vorderen Orient ist für die Geschichte des
Landes von größter Bedeutung. Das Land zwischen Jordan und Mittelmeer war
immer der Platz, wo die Kämpfe zwischen den Mächten im Zweistromland und
im Niltal ausgetragen wurden...
Jom haSikharon:
Erinnern zu Atmen
Texte und Bilder zum Jom haSikharon,
dem Gedenktag für die Gefallenen und die Opfer des Terrors...
Für die Negev-Brigade vor den
Toren Be'er Shevas:
Dani Karavans Monument
Der Wunsch, den in Israels Kriegen Gefallenen ein
bleibendes Andenken in Form eines Mahnmales zu schaffen, gab der
israelischen Bildhauerei seit den 60er Jahren einen neuen
Impuls...
Jom haSikaron:
Für immer Junggeblieben
Das Bild bleibt erschütternd und unvergeßlich. Ich habe es
dreimal im Fernsehen gesehen, und meine Augen werden immer
wieder feucht...
Militärfriedhof Har Herzl:
Jerusalem im Mai
Ich versuche, die Beerdigung von Edron Amar zu beschreiben.
Edron war einer der sechs Soldaten, die nach der Aktion im
Viertel Zeytoun von Gazastadt starben...
Savyon Liebrecht:
Dianas Sohn
Ihr mit roter Farbe einbalsamiertes Haar in ein altes Handtuch
gewickelt, stand sie in der Küche vor dem Pirouetten drehenden
Mixer und sah hin und wieder auf die Uhr, um zu prüfen...
Am Montagabend beginnt der nationale Gedenktag für die
gefallenen Soldaten Israels und die Opfer des Terrors (Yom
Hazikaron). Am Vorabend des Unabhängigkeitstages ehrt
der Staat Israel damit diejenigen, die im Kampf um die
Verteidigung des Landes ihr Leben lassen mussten.
Die offiziellen Gedenkzeremonien finden auf dem Jerusalemer
Herzl-Berg statt. Bis zum Sonnenuntergang des 4.Ijar werden alle
Vergnügungsstätten in Israel geschlossen bleiben.
Seit Beginn der ersten jüdischen Neuansiedlungen außerhalb der
Stadtmauern Jerusalem im Jahr 1860 sind 22 570 Männer und Frauen
bei der Verteidigung des Landes getötet worden. Seit dem
Gedenktag im vergangenen Mai haben 133 Mitglieder der
Sicherheitskräfte ihr Leben für den Staat gelassen.
(Pressemeldung der isr. Botschaft)
Waffenschmuggel:
Versenkte Israel iranisches Waffenschiff vor Sudan?
Ein "nicht-identifiziertes", mutmaßlich
israelisches oder amerikanisches Kriegsschiff habe vor der Küste
von Sudan ein iranisches Frachtschiff mit Raketen beschossen und
versenkt. Das iranische Schiff habe Waffen geladen, die über
Ägypten nach Gaza zur Hamas geschmuggelt werden sollten...
Tel Aviv und Degania:
Geschichte zweier Orte
Die einzige originelle Schöpfung, die die zionistische Bewegung
hervorgebracht hat, war der Kibbutz. Im Gegensatz zu Tel Aviv,
dessen Zukunft vom ersten Tag an garantiert war, erhielt der
Kibbutz gleich bei seiner Gründung Grabreden. Tatsächlich ist er
in den vergangenen 100 Jahren vom dunklen Schatten
existentieller Krise begleitet gewesen...
Aufbau:
Kibbutzim, gestern und heute
Der Staat Israel feiert
den 60. Jahrestag seiner Gründung, und der Kibbutz Deganja, am
Südufer des Sees Genezareth, die erste Kollektivsiedlung dieser
Art, bereitet sich auf seinen hundertsten Geburtstag vor. Er
wurde von einer Gruppe jüdischer Pioniere 1909 gegründet...
Zionismus:
Die
Idee des Kibuz
Der Kibbutz ist ein
einzigartiges ländliches Gemeinwesen; eine Gesellschaft, die auf
den Prinzipien gegenseitiger Hilfe und sozialer Gerechtigkeit
beruht; ein sozialwirtschaftliches System, in dem Menschen
Arbeit und Besitz teilen; die Verwirklichung des Gedankens:
,,Jeder gibt nach seinen Möglichkeiten und erhält gemäß seinen
Bedürfnissen"; ein Heim derer, die es für sich gewählt haben...
Kibbutzleben:
Mischmar Haemek, 27. 2. 35
Ich will Euch von der
Arbeitseinteilung hier im Kibbuz erzählen: Vor 6 Uhr weckt uns
der Wecker, und dann geht es trotz aller Müdigkeit schnell raus
aus dem Bett. Wir waschen uns an einem an unserem Wohnhaus
befindlichen Wasserhahn, und dann müssen wir die Betten machen.
Wer Zimmerdienst hat, muß das Zimmer auskehren und aufwischen.
Wir sind vier Jungen im Zimmer und haben jede Woche abwechselnd
Zimmerdienst...
Zwei Staaten:
Sagen Sie schon, Herr Netanjahu
Es sind fast 3 Wochen vergangen, seit die Regierung gebildet
wurde, ein anderer, stärkerer und frischerer Wind weht aus den
USA unter Präsident Obama nach Europa hinüber, und auch nach
Südamerika, Iran, Afghanistan und den Nahen Osten. Und in Israel
– Stille…
In diesem speziellen Fall hat Netanyahu Recht:
Die Zwei-Nationalstaaten-Lösung
Im israelisch-palästinensischen Konflikt
geht es nicht um die Besatzung. Wenn es um die Besatzung ginge,
wäre der Konflikt 1967 und nicht 1920 ausgebrochen. Wenn es in
diesem Konflikt um die Besatzung ginge, würde er nicht bis heute
fortdauern, sondern er wäre im Jahr 2000 zu Ende gegangen…
Keine Paranoia:
Zurück zur zionistischen Lehre
Zu einem besorgniserregenden Zeitpunkt ist am Montag, am
Vorabend des Holocaustgedenktages, die UN-Menschrechtskonferenz
‚Durban II’ eröffnet worden. Die Dämonie, die das Naziregime den
Juden zugeschrieben hat, kennzeichnet auch das Verhältnis von
vielen der Menschenrechtsritter, die in Genf zusammengekommen
sind, gegenüber dem Staat Israel…
Eier-Mission:
Das
Ovum des Bremer Künstlers
Der Bremer Künstler Armin Kölbli hat ein Friedensei für den
Nahen Osten gelegt. Er schuf ein eisernes Ei im dem
Friedensbotschaften fast tausend Jahre lang aufbewahrt werden
sollen…
Pesach-Tourismus:
Starker Rückgang von Auslandsreisen
Im Vergleich zum Vorjahr, zeigte sich
zum diesjährigen Pesach ein 13-prozentiger Rückgang des
Tourismusverkehrs am Ben-Gurion Flughafen. Im Verlauf aller
Feiertage passierten den Flughafen ca. 446.000 Reisende, ein
Rückgang von 8% im Vergleich zu Pessach 2008…
5769:
Jom
haSchoah vehaGwurah
Am Dienstagmorgen ertönte im ganzen Land eine Sirene, die zwei
Schweigeminuten im Gedenken an sechs Millionen ermordete Juden
begleitet. Am Holocaustgedenktag, dem Jom haSchoah, erinnern
auch die Fernsehsender an das zentrale Thema des Tages. Entweder
zeigen sie gar kein Programm, oder sie strahlen Sendungen aus,
die sich mit der europäischen Judenvernichtung befassen. Der Jom
HaSchoah, der immer auf den 27. Tag des jüdischen Monats Nissan
fällt, endet am Dienstag mit Sonnenuntergang…
Achtung! Achtung!
Der
Klang der Deutschen Sprache
Es gibt ein neues Lied in „Galgalatz“ (Verkehrsfunk des
Militärsenders „Galei Zahal“). Das Lied ist von der Dresdner
Band „Polarkreis 18“ und es heißt „Allein, allein“. Bei dem
Refrain schließen sich der Band die Stimmen einer deutschen
Menschenmasse an, die brüllt „Allein, allein“…
Wahlkampf in Kuwait:
Kandidat regt Beziehungen zu Israel an
Ein Kandidat für die Parlamentswahlen
in Kuwait hat vollständige diplomatische Beziehungen mit Israel
angeregt. Der Golfstaat werde Vorteile aus einem solchen Schritt
ziehen, sagte der Journalist am Dienstag…
Antirassismuskonferenz in der Schweiz:
Der Diktator von Teheran spricht am Genfer See
Während der französiche Philosoph Bernard-Henri Lévy in der Rede
des iranischen Diktators einen Affront gegen alle die unter
Rassismus und Verfolgung leiden ist, traut Chanoch Daum dem
Schweizer Präsidenten sowohl Moral als auch politische Begabung
zu…
Achmadinedjad in Genf:
Die
Schande des Westens
Es war eine wahre Freude. Ahmadinedschad eröffnete seine übliche
Hassrede, und die Vertreter der freien Welt eröffneten ihre
Protestkundgebung und verließen den Saal. So wie es sich gehört.
Es stimmt schon - sie hätten erst gar nicht dort sein sollen,
aber besser spät als nie…
Mitgliedschaft in EU und NATO:
Mehrheit
der Israelis dafür
Eine aktuelle Umfrage der
Konrad-Adenauer-Stiftung ergab, dass 75% der Israelis einen
EU-Beitritt befürworten würden, 54% wären für einen Beitritt zur
NATO. Deutschland (56%) und Bundeskanzlerin Angela Merkel (65%)
haben bei den Israelis ein sehr positives Image. 62% der
Israelis sind der Ansicht, dass Merkel - als erste Kanzlerin -
das Ansehen Deutschlands in der Welt verbessert hat…
Ella Milch-Sheriff:
Ein
Lied für meinen Vater
Die israelische Komponistin und Mezzosopranistin Ella
Milch-Sheriff ist in Israel für ihr musikalisches Wirken
mehrfach ausgezeichnet worden. Im Kontrast zu dieser
öffentlichen Anerkennung waren ihre Erinnerungen an ihre
Kindheit im Israel der 1950er und 60er Jahre von Düsternis und
Nichtverstehen geprägt. Ihr aus dem polnischen Ostgalizien
gebürtiger Vater, der Arzt Baruch Milch, war ihr als brutaler,
strafender, verständnisloser Mensch in Erinnerung, dessen
Gegenwart ihr Unbehagen bereitete...
"Ruhe erfüllte den Müden…":
Widerspruch zwischen den Absichten und Emotionen
Die Pesach-Woche ist eine Zeit der Ausflüge.
Nachrichtenprogramme im Radio und Fernsehen beginnen mit Worten
wie: “Die Massen des Hauses Israel verbrachten den Tag in den
Nationalparks…” Es ist ein Fest für Heimatlieder. Im Fernsehen
sieht man Gruppen weißhaariger alter Leute, die umringt von
ihren Kindern und Enkelkindern wehmütig die Lieder ihrer Jugend
singen, Worte, die sie auswendig können…
Amud haEsch:
Die
Feuersäule
Pillar of Fire: Israel – ein Staat entsteht...
Antirassismuskonferenz:
Eklat
zwischen Schweiz und Israel
"Der Schweizer Präsident Hans-Rudolf Merz hat dem iranischen
Präsidenten Mahmoud Ahmadinidschad nicht nur am Flughafen gemäß
dem Protokoll die Hand geschüttelt, sondern ihm danach mit einem
feierlichen Abendessen große Ehre zukommen lassen." So erklärte
Aviv Schiron, ehemaliger israelischer Botschafter in Bern, den
Beschluss, der Schweiz mit einer "drastischen Botschaft"
israelischen Unmut zu übermitteln…
Israel-USA:
Belastete Beziehungen
„Buscheir oder Jitzhar“. Ram Emanuel, Stabschef im Weißen Haus,
soll im Gespräch mit einem amerikanischen Juden den Bau einer
iranischen Atombombe mit Israels Siedlungspolitik im
Westjordanland auf eine Ebene gestellt haben. Busheir ist das
von der deutschen Firma Siemens gebaute und von den Russen
fertig gestellte Atomkraftwerk im Iran. Jitzhar ist eine
berüchtigt radikale Siedlung nahe Nablus im Westjordanland…
Rote Farbe:
Sderot Media
Die immer wieder unter Kassam-Beschuss stehende israelische
Kleinstadt Sderot ist übrigens ein Zentrum der neueren
israelischen Popmusik. Von hier kommt z.B. Kobi Os von der
Gruppe TipEx (TeaPacks)…
Teapacks:
Von
Sderot nach Tel Aviv
Kobi Oz came from Sderot to Tel Aviv…
Ein kleiner Garten Eden:
Das Naturschutzgebiet Chof haScharon
Der Nationalpark "Scharon-Strand" liegt an einem Küstenstreifen
hinter dem Kibbutz Schfa'im. Die Vegetation der Küstenlandschaft
in Israel, wie sie hier bewahrt werden konnte, ist einzigartig,
da sich dort mediterrane und Wüstenvegetation treffen...
Jerusalem und Tel Aviv:
Zum Hundertsten
Keine zwei Städte ergänzen sich besser als Tel Aviv und
Jerusalem. Doch die Bewohner von Israels politischer und
spiritueller Hauptstadt betrachten ihre Landsleute 60 Kilometer
die Straße hinunter oft so, als kämen sie von einem anderen
Planeten. Was für die Tel Aviver okay ist, die ihre Küstenstadt,
die wirtschaftliche und kulturelle Hauptstadt des Landes, als
das wirkliche Israel ansehen…
Nach sieben Jahren:
Anschlagsopfer erliegt Verletzungen
Während des Pessahfestes im März 2002 hatte sich in einem
Restaurant der Stadt Haifa ein Selbstmordattentäter in die Luft
gesprengt - sieben Jahre später, erneut während des Pessahfestes,
erlag ein Israeli seinen schweren Verletzungen, die er bei
diesem Terroranschlag davongetragen hatte. Damit stieg die Zahl
der Getöteten auf 16…
Rückblick:
Demjanjuk in Israel
Vor 23 Jahren wurde Demjanjuk schon einmal ausgeliefert. Ein
israelisches Gericht verurteilte ihn zum Tode. Bei der Revision
1993 befanden die Richter, dass nicht einwandfrei die Identität
des Angeklagten mit "Iwan dem Schrecklichen" aus dem
Vernichtungslager Treblinka erwiesen sei. Demjanjuk wurde
freigelassen...
Wissenschaftler:
Heilung von Schwerhörigkeit denkbar
Israelische Wissenschaftler haben
einen Weg gefunden, der möglichweise zur Heilung von
verschiedenen Arten von Schwerhörigkeit führen könnte. In
Zusammenarbeit mit amerikanischen Kollegen entdeckten sie, dass
bestimmte Moleküle in den Genen für den Tod von Haarzellen im
Innenohr verantwortlich sein können…
Porno und Tod:
Nackt, nackter geht’s nicht
In Jedioth achronoth berichtet Dani
Spector von einem Besuch der Ausstellung „Körperwelten“, die
gerade in Haifa eröffnet wurde…
Hasbarah:
Warum Israel so geringen PR-Erfolg hat
Die Frage, warum Israel niemals den
Kampf um die Aufklärungsarbeit in aller Welt gewinnt, ist schon
uralt, und die Antwort auf diese Frage ist kompliziert. Nicht
immer ist das Außenministerium schuld, obwohl es sicherlich
teilweise die Verantwortung dafür trägt…
Elefant im Porzellanladen:
Lieberman verhöhnt die Welt
Dumm ist er nicht, der neue
israelische Außenminister. Seit seiner polternden Antrittsrede
im Außenministerium stöhnt und jammert alle Welt, dass nun der
Friedensprozess beendet sei…
Terrornetzwerk:
Dramatische iranische Attacke auf Ägypten
Mit der Verhaftung von 49 arabischen Agenten und potentiellen
Attentätern hat Ägypten ein Terrornetz zerschlagen, das das
Regime von Hosni Mubarak stürzen sollte, Israeli entführen und
Waffen in den Gazastreifen bringen sollte. Ziel der Anschläge
dürften Schiffe im Suezkanal und Touristenzentren gewesen sein…
Altneuland hieß
Theodor Herzls utopischer
Roman zum Zionismus, die hebräische Über-
setzung wurde unter dem Titel "Tel Aviv" ver-
öffentlicht.
TEL AVIV IM BILD
Aus dem Schaum einer Welle:
Die weisse Stadt am Meer
DiaShow - Tel
Aviv...
Günther Förgs Fotografien:
Bauhaus Tel Aviv - Jerusalem
In Tel Aviv entstanden im Verlauf der
30er- und 40er-Jahre rund 1.500 Bauten,
die sich an den sozialen, technischen und
ästhetischen Vorstellungen der Bauhaus-
bewegung orientierten...
Tel Aviv:
Straßen am Markt /
Schuk haKarmel
Pictures, Tmunoth,
Fotos...
Boris Carmi:
Bilder aus Tel Aviv
Boris Carmi (geb. 1914 in Moskau – gest. 2002 in Tel
Aviv) gilt als Pionier der israelischen Presse- und
Dokumentationsfotografie. 1930 verließ er Moskau, sein
Weg führte ihn über Warschau, Saalfeld/Deutschland und
Italien nach Paris, bis er 1939 an Bord eines
Zitrus-Frachters nach Palästina einwandern konnte...
Tel Aviv:
Ein Spaziergang am Schabath
Über den Rothschild Boulevard...
Rückblick:
Tsalmania in Tel Aviv
Rudi
Weissenstein kam
1936 nach Israel. Anfang der 40er eröffnete er das "Pri-Or
Studio" in der Allenby Straße, wo das Geschäft und das
daran angeschlossene Archiv auch heute noch sind. Miriam
Weissenstein, Rudis Witwe, ist dort auch heute noch
anzutreffen...
Schomrim al haChiuch:
Purim
in Tel Aviv
Bilder aus der Dizengoff-Straße...
Tel Aviv:
Stadt mit einem Traum
100 Jahre nach seiner Gründung stellt Tel
Aviv ein Dilemma dar: Ist es das Modell, dem das ganze Land
folgen sollte, oder wird es immer ein Staat im Staat bleiben,
der sich entsprechend seiner eigenen Gesetze verhält?…
Eretz Israel:
Tel Aviv, den 29. 3. 1936
Man kommt ja
immer in die Gegend, in die man unter keinen Umständen will. In
Berlin behauptete ich immer, nie nach Tel Aviv . . . Und die
erste, Arbeit, die mir angeboten wird, ist in Tel Aviv. Und ich
finde es lange nicht so schlimm, wie ich glaubte...
Nachdenkliches:
Die
Schönheit Tel Avivs
Die Metropole Israels – die extreme Antithese zur
armen und immer religiöser werdenden Hauptstadt Jerusalem, die
zu einer Großstadt ähnlich den meisten Großstädten der
westlichen Welt geworden ist, leidet an zwei hervorstechenden
Mangelerscheinungen: einem schwachen öffentlichen Nahverkehr und
Schmutz...
Tel Aviv wird 100:
Auf
Strand gebaut
Tel Aviv ist eine Stadt voller Leichtigkeit und
Israels Brückenkopf zum Westen. Jetzt wird die Metropole 100
Jahre alt. Wer hier lebt, weiß ihre Toleranz zu schätzen und
genießt es, dass man im Rauschen des Meeres manchmal die Härte
der Gegenwart vergessen kann...
Tel Aviv:
Um
den Migdal Schalom
Zwischen Okzident und Orient, Israel
als Integrations- und Einwanderungs-
gesellschaft...
Beim ersten Kiosk am Rothschild:
Kulturerbe Tel Aviv
Tel Aviv, die quirlige Metropole an Israels Mittelmeerküste,
wurde von der UNESCO offiziell als Weltkulturerbe eingestuft...
Masal tow:
Tel Aviv wird 100
Israels kulturelle und wirtschaftliche Metropole
wird in dieser Woche hundert Jahre alt. Als offizielles
Gründungsdatum Tel Avivs gilt der 20. Nissan 5570, der dieses
Jahr auf den 11. April fällt. Tatsächlich wurde die Stadt
bereits drei Jahre zuvor, im Juli 1906, bei einem Treffen von
Juden aus Yafo gegründet, die den schwierigen und unsicheren
Lebensbedingungen dort zu entkommen suchten…
Special im ORF:
Tel Aviv
100 Jahre Tel Aviv - die pulsierende Mittelmeer-Metropole
feiert sich mit einem opulenten Fest: Acht Millionen Euro sind
für Spektakel, Lasershow und einem Konzert der Israelischen
Philharmonie unter der Leitung Zubin Mehtas veranschlagt... |
Jüdischer Jemen:
"Paradiesbürger"
von Ezriel Carlebach
Kürzlich sorgten Meldungen über den Exodus der letzten Juden aus
dem Jemen für (kleinere) Schlagzeilen. Dieses Ereignis, welches
einen Prozess beschließt, der einen nicht abschätzbaren Verlust
für Gesamtkultur und Wirtschaft des Landes bedeutet und
gleichzeitig der jemenitisch-arabischen Mehrheitsgesellschaft in
Sachen Toleranz ein Armutszeugnis ausstellt, haben wir uns zum
Anlass genommen, in loser Folge über das ebenso vielfältige wie
außergewöhnliche jüdische Erbe jenes Staates im Süden der
Arabischen Halbinsel zu berichten…
Abu al-Aisch:
Palästinensischer Arzt für Friedensnobelpreis nominiert
Der palästinensische Arzt Eseldin Abu al-Aisch ist für den
Friedensnobelpreis nominiert worden. Der Vater von acht Kindern
hatte während des israelischen Großeinsatzes im Gazastreifen
gegen die Hamas drei Töchter verloren…
Erst mal abwarten:
Netanyahu eine Chance geben
Noch bevor Binyamin Netanyahus neue Regierung vereidigt wurde,
haben Skeptiker und Experten gleichermaßen davor gewarnt, dass
er Israel international isolieren und sich weigern werde,
Verhandlungen in gutem Glauben mit den Palästinensern oder den
anderen Nachbarn des Landes zu führen…
Angriff auf Polizeistation:
Beduinin erschossen
Eine 15-jährige Beduinin hat am
Samstagnachmittag an der Schoket-Kreuzung nahe Be´er Scheva das
Feuer auf israelische Grenzpolizisten eröffnet. Bei dem
anschließenden Schusswechsel wurde die Jugendliche getötet. Auf
israelischer Seite gab es keine Verletzten…
Warschauer Ghetto:
Ehem.
Waffenschmuggler "Jorek" Plonski an Krebs gestorben
Als Jugendlicher schmuggelte er Waffen für den Widerstand ins
Warschauer Ghetto und überlebte als einziger Vertreter seiner
Familie die Schoah. In den vergangenen Jahren setzte er sich für
ein Museum in Israel ein, das an typische polnische Städte vor
dem Holocaust erinnern soll. Am Samstag starb David "Jorek"
Plonski im Alter von 83 Jahren an Krebs...
Shlomo Avineri:
Reden mit der Hamas
Ich glaube, dass sie Recht haben, doch nicht aus den
Gründen, die sie nennen. Die Frage ist, worüber man mit der
Hamas reden soll. Es ist klar, dass wir mit ihr über die
Freilassung des entführten israelischen Soldaten Gilad Shalit
und über die Beendigung des Raketenbeschusses reden müssen – und
Israel spricht in der Tat indirekt mit ihr. Ich denke aber, wir
müssen mit der Hamas auch über andere Dinge reden, z. B.
darüber, was in ihrem Gründungsdokument geschrieben steht...
Innerpalästinensische Gespräche unterbrochen:
Israel anerkennen? Ja oder Nein?
Die inner-palästinensischen Verhandlungen wurden am Donnerstag
nach nur einem Tag wieder unterbrochen. Hauptstreitpunkte sind
die Anerkennung Israels und die Frage nach dem künftigen
Wahlsystem. Die Fatah will Verhältniswahlen, die Hamas lehnt
dies ab…
Festival:
Jerusalemer genießen
Großmutters Küche
Erstmals hat Jerusalem am Wochenende ein Kochfestival
veranstaltet. Wie die Zeitung “Ha´aretz” berichtet, stieß es auf
große Resonanz. Etwa 20 Großmütter nahmen an dem Kochwettbewerb
teil…
Das Tor zur
Freiheit:
Eli Erich Lasch ist gestorben
Eli erzählte gerne eine
chassidische Geschichte, vom Baal Schem Tov, dem Gründer der
chassidischen Bewegung. Wenn der eine Gefahr für seine Gemeinde
kommen sah, ging er an einen bestimmten Ort im Wald, sang ein
besonderes Gebet mit einer besonderen Melodie - und die Gefahr
wurde abgewendet...
Meine Heimat ist die ganze Welt:
Überleben
im Kibbuz 1938-1948
Der 1908 in Triest geborene italienische Schriftsteller Giorgio
Voghera emigrierte 1938 nach Palästina, wo er bis 1948 blieb;
anschließend kehrte er nach Italien zurück. Er lebte in diesen
schwierigen Jahren vor der Gründung Israels in zwei
verschiedenen Kibbuzim und schrieb während dieser Zeit
regelmäßig Tagebuch. Seine widersprüchlichen, das junge Israel
keineswegs idealisierenden Erfahrungen publizierte er erst knapp
20 Jahre später in einem Buch. Dieses ist vor zehn Jahren auch
auf deutsch erschienen und ist nun wieder erhältlich…
Lieberman:
Kritik an Zugeständnissen der Vorgängerregierung
Israels neuer Außenminister Avigdor Lieberman hat am Mittwoch
bei seiner Antrittsrede erklärt, er fühle sich nicht an die
Vereinbarungen der Friedenskonferenz von Annapolis im November
2007 gebunden. Gültig sei für ihn jedoch der Friedensplan
“Roadmap” - dieser könne Schritt für Schritt umgesetzt werden.
Die weitreichenden Zugeständnisse seiner Vorgänger kritisierte
Lieberman, damit sei nichts erreicht worden…
An Israeli View:
Dealing with a hostile political environment
The second government of Binyamin Netanyahu is centered on the
Likud’s partnership with Labor party leader Ehud Barak. This new
and seemingly unlikely collaboration between rivals Netanyahu
and Barak was born out of their mutual recognition that,
regarding the two major challenges facing Israel, they think
alike…
A Palestinian View:
More of the same
The incoming Israeli government has already received a frosty
reception from almost all concerned parties, including close
friends of Israel…
Neue Regierung vereidigt:
Größtes Kabinett der Geschichte
Israels 32. Regierung unter Premierminister Benjamin (”Bibi”)
Netanjahu ist am Dienstag vereidigt worden. Das Kabinett ist mit
30 Mitgliedern das bislang größte in der Geschichte des Staates
Israel. Die Koalition besteht aus sechs Parteien…
"Den Konflikt beenden":
Netanjahu und der palästinensische Staat
Der palästinensische Präsident Mahmoud Abbas beeilte sich, den
neuen Ministerpräsidenten Israels zu rügen. Zwar wolle der die
Friedensgespräche fortführen, aber die Beziehungen mit Israel
würden sich sehr schwierig gestalten, da Netanjahu in seinem
Regierungsprogramm die Schaffung eines palästinensischen Staates
nicht erwähnt habe...
Kopfschmerzen und echte Probleme:
Israels Mammutregierung
"Das Gruppenbild der neuen Netanjahu-Regierung mit
Staatspräsident Peres wird ins große Teddy-Kollek-Fußballstadion
verlegt werden müssen, damit alle Minister aufs Bild passen." So
mokiert sich der angesehene Kommentator Ahron Barnea über die
vom designierten Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu
anvisierte Mammutregierung mit ungefähr 30 Ministern mit und
ohne Amtsbereich, Vizeministerpräsidenten, parlamentarischen
Staatssekretären und stellvertretenden Ministern… |
Von Deutschland nach Israel - junge Juden über
ihre Auswanderung (1)
Weinen mit den Bayern
Während meiner Unizeit habe ich viele
israelische Freund kennen gelernt und mich schnell eingelebt.
Mein Hebräisch wurde besser und es gab Zeiten, an denen ich
tagelang kein Deutsch mehr gesprochen habe. Aber das ging bald
vorüber und meine engsten Freunde sind heute immer noch die
Jungs, die mit mir aus Deutschland hergekommen sind...
Von Deutschland nach Israel - junge Juden über ihre Auswanderung
(2):
Weinen mit Liat
Mein 30. Geburtstag war der Beginn
einer kleinen Sinnkrise. Ich hatte mir immer vorgestellt,
sämtliche Fragen meiner Identität bis dahin geklärt zu haben,
was aber nicht passierte. Ich war Jude in Deutschland, Deutscher
in Israel und Israeli in L.A...
Terrorangriff mit Axt:
13-Jähriger getötet
Ein Terrorist ist am Donnerstagmittag in die israelische
Westbank-Siedlung Bat Ajin in der Region Gusch Etzion, südl. von
Jerusalem eingedrungen und hat dort mit einer Axt auf Israelis
eingeschlagen. Dabei wurde ein 13-jähriger Junge getötet, ein
7-Jähriger wurde mittelschwer am Kopf verletzt…
Persönliche Demonstration:
Ein Hamburger
fordert Ende der Raketenangriffe auf Israel
Ein einsamer Deutscher demonstriert seit Sonntag auf einem
Hügel vor Sderot gegen den palästinensischen Raketenbeschuss. Dazu angeregt
wurde der Hamburger Dieter Nyst nach eigenen Angaben durch die einseitige
Berichterstattung über den israelisch-palästinensischen Konflikt in den Medien…
Massenaustritt:
Das Ende der Arbeitspartei?
Zahlreiche Mitglieder der Israelischen Arbeitspartei (Avoda)
haben in den vergangenen Tagen ihren Austritt beantragt. Damit
protestieren sie gegen die Entscheidung, der Koalition des
designierten Premierministers Benjamin (”Bibi”) Netanjahu
beizutreten…
Untersuchung abgeschlossen:
Kriegsverbrechen waren "Gerüchte"
Der militärische Anwalt hat die Akte zu vermeintlichen
Kriegsverbrechen israelischer Soldaten während des Gazakrieges
im Januar geschlossen. Die Anwälte der Armee hatten zwei
vermeintliche Fälle der Erschießung von "unbeteiligten
Nicht-Kombattanten" untersucht…
Im Krieg:
Alle
mit dem gleichen Maßstab messen
Während der letzten Tage konnte man in verschiedenen Medien
„Enthüllungen“ lesen oder hören über das Benehmen von einigen
israelischen Soldaten in Gaza. Niemand der etwas über
Kriegsführung weiß, kann sich vorstellen, dass man gut
ausgerüstete Soldaten zum Kampf gegen Irreguläre in bebaute
Gebiete sendet, und dass dies nicht zu einer großen Anzahl von
Toten führen würde…
Zahal:
Ethische Dilemmata während der Operation Gegossenes Blei
Das internationale Recht basiert auf dem 'klassischen' Modell
des Krieges zwischen zwei Armeen. Infolgedessen ist es eine
große Herausforderung, existierende internationale
Rechtsgrundsätze auf Konflikte mit Terrororganisationen
anzuwenden. Sie können keine befriedigende Antwort auf die
zahlreichen ethischen Dilemmata geben, die bei solchen
Konflikten erwachsen…
Trotz aller Miesmacherei:
Ein Grund zum Feiern!
In einem Leitartikel bei Jedioth
achronoth, Israels auflagenstärkster Tageszeitung, feiert
Smadar Peri den 30-jährigen Frieden mit Ägypten und schreibt
einen Brief an den Raís Husni Mubarak…
"Noch immer viel zu entdecken":
Livni zum 30. Jahrestag des israelisch-ägyptischen Friedens
Israels Außenministerin Tzipi Livni hat am Mittwochabend
auf einer Konferenz an der Hebräischen Universität Jerusalem
zum 30. Jahrestag des Friedensvertrags zwischen Israel und
Ägypten eine Ansprache gehalten…
Israels Beziehungen zu Ägypten:
Das historische Friedensabkommen
Am 26. März 1979 unterzeichneten
Israel und Ägypten einen Friedensvertrag, der einen
30-jährigen Kriegszustand mit fünf blutigen Kriegen
beendete...
Land für Frieden:
Das Abkommen mit Ägypten
Der Besuch Sadats in Jerusalem und seine
Rede vor der Knesset durchbrachen die bis dahin geltende
arabische Ablehnungsfront gegenüber Israel... |
Schin Beit-Chef:
Waffenschmuggel geht weiter
Seit Ende des dreiwöchigen israelischen Militäreinsatzes im
Gazastreifen wurden rund 70 Tonnen an Sprengstoff und anderem
Material zum Waffenbau in den Gazastreifen geschmuggelt. Das
teilte der Leiter von Israels Inlandsgeheimdienst Schin Beit,
Juval Diskin, am Sonntag vor dem Kabinett mit…
Exodus:
Die
letzten Juden Jemens verlassen das Land
Ende einer Ära - Nach einem Mord mit antisemitischem Motiv
verlassen die letzten Juden Jemens ihre Heimat…
Eine Stimme:
McCartney in
israelischer Friedensorganisation
Ex-Beatle Paul McCartney ist dem internationalen
Beratungsgremium der Bewegung “OneVoice” beigetreten. Die Organisation will den
Stimmen derjenigen Ausdruck verleihen, die eine friedliche Zwei-Staaten-Lösung
und damit ein Ende von Besatzung und Gewalt anstreben…
Weitere Meldungen...
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