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Bücher / Morascha
Koscher leben...
Jüdische Weisheit
 
 
Mai - Juni 2010

Deutsche Nahostpolitik:
Dirk Niebel oder Zurück auf Los
Da kommt zusammen, was nicht zusammengehört. Dirk Niebel fliegt in den Nahen Osten, wickelt in Jerusalem und in Ramallah das übliche Besuchsprogramm ab – und wird sogar, ganz gegen
Gepflogenheiten im streng hierarchisch orientierten Protokoll, von Staatspräsident Shimon Peres empfangen – und beabsichtigt, als Minister für Entwicklungshilfe in Gaza-Stadt eine Kläranlage zu besichtigen, die mit Geldern aus seinem Ministerium finanziert wird...

Israel erhöht seine Präsenz im Weltraum:
Neuer Spionagesatelliten
Am Dienstagabend wurde ein weiterer Satellit ins All abgefeuert, womit die Spionage-Fähigkeiten des Landes vor allem auf entfernten Schauplätzen erheblich gesteigert werden…

Grundlagentext:
Die Entwicklung des Zionismus bis zur Staatsgründung Israels
Im Vergleich zu den mehr als zwei Millionen ostjüdischen Immigranten, die seit den 1890er Jahren den nordamerikanischen Kontinent erreicht hatten, nahm sich die europäisch-jüdische Einwanderung in das zur osmanischen Provinz Damaskus gehörende Palästina zunächst bescheiden aus…

Neue Logik des Terrors:
Der eine mit dem Schwert, der andere mit Boykott
Der Vorfall mit der Gaza-Flottille und die Reaktion der Hamas darauf haben der israelischen Öffentlichkeit die neue Logik des Terrors gegen Israel vor Augen geführt. Man konzentriert sich nicht mehr auf Selbstmordattentate in israelischen Stadtzentren, sondern ermutigt Provokationen mit dem Ziel, die internationale Legitimität Israels zu erschüttern, und zwar mittels der Verbindung mit Bündnispartnern in der westlichen Welt…

Falsch interpretierte Signale:
Niebels Rückzieher
Der FDP-Politiker und Entwicklungsminister Dirk Niebel hat inzwischen mehrere Rückzieher gemacht. Seine Äußerung, es sei für Israel „fünf vor Zwölf“ bezeichnete er in einem Interview mit „Die Welt“ als “unglücklich gewählt, weil sie interpretationsfähig war”. Er habe lediglich das Zeitfenster des Baustopps in den israelischen Siedlungen bis September gemeint, das sich dann schließen werde…

Gaza-Politik:
Die neuen Schritte der israelischen Regierung
Israels Politik ist es, seine Bürger gegen Terror, Raketen und andere Angriffe aus Gaza zu schützen. Um Waffen und Kriegsmaterial von Gaza fernzuhalten und gleichzeitig das Zulieferungssystem für zivile Güter freier zu gestalten, hat die israelische Regierung die schnellstmögliche Umsetzung der folgenden Schritte beschlossen...

Wasser-Krise:
Kabinett bewilligt zwei weitere Entsalzungsanlagen
Die israelische Regierung hat in ihrer wöchentlichen Kabinettssitzung am Sonntag einen Plan zum Bau von zwei weiteren Entsalzungsanlagen an der Mittelmeerküste nahe Sorek bewilligt. Sie sollen mit einem Ertrag von 150 Millionen Kubikmetern (mcm) pro Jahr die weltweit größten Reversosmoseanlagen werden…

Lesetipp zur WM:
Das Endspiel ist morgen
Eshkol Nevos grandioser Roman über die Freundschaft von vier jungen Männern ist die ideale Lektüre für die nächsten Wochen…

Fünf vor zwölf:
Niebel verärgert über Israel
"Manchmal macht es die israelische Regierung ihren Freunden nicht einfach zu erklären, wieso sie so handelt, wie sie es tut", sagte Entwicklungshilfeminister Dirk Niebel (FDP), obgleich ihm schon vor seiner Abreise nach Israel mitgeteilt worden war, dass er nicht über den Erez-Grenzübergang in den Gazastreifen einreisen dürfe...

Strategische Bedrohung:
Irans Atomradius
Eine Präsentation des Jerusalemer Zentrums für öffentliche Angelegenheiten...

Neue Schiffe:
Unterwegs nach Gaza
Schiffe aus verschiedenen Ländern, darunter Iran, Libanon und Deutschland, sind auf dem Weg zum Gazastreifen, um die israelische Seeblockade gegen dieses Gebiet zu brechen. Der Gazastreifen befindet sich seit 2007 in der Hand der radikalislamischen Hamas, die vom Iran unterstützt wird…

Gaza-Flottille:
Barak warnt libanesische Regierung
Israels Verteidigungsminister Ehud Barak hat sich am Donnerstag zu der libanesischen Flottille geäußert, die in den nächsten Tagen die Seeblockade des Gaza-Streifens durchbrechen will…

Galil Softwear:
Israelisch-Arabische Hightech
Die Bemühung, mehr israelische Araber in die boomende Hightech-Branche des Landes zu integrieren, zeigt erste Früchte. Das Unternehmen Galil Softwear in Nazrath (Nazaret) geht dabei mit leuchtendem Beispiel voran…

Ein palästinensischer Staat in einem Jahr:
Hält der Wirtschaftsaufschwung an?
Vor genau einem Jahr, im Juni 2009, präsentierte die palästinensische Autonomiebehörde ein Papier unter dem Motto: “Palästina: das Ende der Besatzung und Errichtung eines unabhängigen Staates innerhalb von zwei Jahren”. Ein Bericht der Weltbank analysiert einige der Wirtschaftsbedingungen und fragt nach den notwendigen Entwicklungsbedingungen…

Untersuchungskommission:
Kabinett stimmt über Berufung ab
Premierminister Benjamin Netanyahu kündigte für die gestrige Kabinettssitzung die Abstimmung darüber an, eine spezielle, unabhängige Kommission zur Untersuchung der Vorfälle vor zwei Wochen vor der Küste Israels einzusetzen…

Alltag im Gelobten Land:

Vortrag von U. Sahm in Berlin
Seit 1975 ist Ulrich Sahm Nahost-Korrespondent für deutsche Medien mit Sitz in Jerusalem. Er hält Vorträge in Deutschland, Österreich und der Schweiz...

Israels Linke und die "Mavi Marmara":
"Gefahr, Gefahr, Kriegsregierung"
Viele israelische Linke haben ähnlich auf die Vorfälle um die Gaza-Flotille reagiert wie Linke in anderen Ländern. Allerdings trugen sie auf ihrer Demonstration Israel-Flaggen…

Tragische Familiengeschichte:

Kein Platz in Zion
Anlässlich seines 150. Geburtstags wurde Theodor Herzl gewürdigt. Kein Wort fiel über das Schicksal seiner Familie...

Weitere Verschlechterung:
Die Menschenrechtslage im Iran
Der 12. Juni 2010 stellt den Jahrestag der umstrittenen Präsidentschaftswahlen im Iran dar. Sofort, nachdem Präsident Mahmoud Ahmadinejad den Sieg bei den Wahlen des vergangenen Jahres für sich in Anspruch genommen hatte, gingen Iraner überall auf die Straße zu Protestkundgebungen, die sich zum Teil als tödlich erwiesen. Tausende von Iranern wurden nach einer Razzia inhaftiert, welche die Proteste der Opposition zum Schweigen bringen sollte…

Friedenspreis des deutschen Buchhandels:
Auszeichnung für David Grossman
"Den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels verleiht der Börsenverein im Jahr 2010 David Grossman und ehrt damit den israelischen Schriftsteller, der sich aktiv für die Aussöhnung zwischen Israelis und Palästinensern einsetzt. In seinen Romanen, Essays und Erzählungen versucht er, nicht nur die eigene, sondern immer auch die Haltung der jeweils Andersdenkenden zu verstehen und zu beschreiben"...

David Grossman:
"Am Grab meines Sohnes"
"Uri war ein sehr israelisches Kind. Sogar sein Name ist so israelisch und so hebräisch. Er war die Quintessenz des Israeliseins, wie ich es gern sehen würde. Das beinah vergessen ist. Das manchmal fast als Kuriosum gilt"...

Die starke Anziehungskraft des Hasses und der Rachsucht:
Diesen Krieg kann keiner gewinnen
Lärm. Lärm ist das erste Wort, das mir einfällt, wenn ich an die letzten zehn Jahre denke. Fürchterlicher Lärm. Schüsse und Schreie, Hetzreden, Jammern und Klagen, Explosionen und Demonstrationen, große leere Worte, Sondersendungen vom Ort des Anschlags, Rufe nach Rache, dröhnende Hubschrauber am Himmel, die heulenden Sirenen der Ambulanzen und das frenetische Klingeln der Telefone nach jedem Zwischenfall...

Löwenhonig:
Der erste Selbstmordattentäter
David Grossman gehört zu den bekanntesten israelischen Schriftstellern. Zahlreiche seiner thematisch und stilistisch breitgefächerten Werke sind ins Deutsche übersetzt worden. Mit seinen psychologisch einfühlsamen und zugleich immens spannenden Kinder- und Jugendbüchern hat er die Herzen wohl Hunderttausender Kinder auch hierzulande erreicht…

Während neue Sanktionen gegen den Iran verhängt werden:
Zitate von Präsident Ahmadinejad
Die neuen Sanktionen erlauben die Inspektion von Frachtgut nach Iran und von dort kommend, verstärkt das Waffenembargo und finanzielle Sanktionen und trifft vor allem die Revolutionsgarden…

Einschüchterung:
Iran vor dem ersten Jahrestag
Iran vor dem ersten Jahrestag der grünen Revolution ist bestimmt von Repression. Kurz vor dem 12. Juni versucht das iranische Regime die Bevölkerung mit neuen Hinrichtungen einzuschüchtern.

Türkisch-Iranische Kooperation:
Militäroperation in Kurdistan fortgesetzt
Am 07.06. begann das türkische Militär auch in Besta eine neue großangelegte Operation. Kobra Helikopter bombardieren die Region, während Skorsky Helikopter Truppen absetzen. Einheiten der für Entführungen, Folter und extralegale Hinrichtungen bekannten Todesschwadron „Hançer Timi“ (Dolchteam), ziehen durch Dörfer in der Region Şırnak und bedrohen die Dorfbevölkerung…

Kurdische Zustände:
Un-Freiheit der Sprache
Während im Iran zahlreiche Kurden und Kurdinnen hingerichtet wurden, begann in den türkischen und iranischen Gebieten Kurdistans eine weitere Militäroperation. Wir erinnern an ein Interview mit Prof. N. Chomsky bei seinem Besuch im kurdischen Dyyarbakir…

Tschechischer Augenzeuge:
Journalisten als menschlicher Schutzschild auf Gaza-"Hilfsflotte"
Trotz schlechter Erfahrungen mit den Israelis – im Rückblick geht Jan Línek davon aus, dass es sich bei der „Hilfsflotte“ um eine pro-palästinensische Aktion gehandelt habe. Das Ziel sei nicht so sehr die Überbringung von Hilfsgütern gewesen, sondern eine Aufhebung der Gaza-Blockade zu beschleunigen...

Bernhard-Henri Lévy:
Es ist an der Zeit, damit aufzuhören, Israel zu dämonisieren
Die Welle der Scheinheiligkeit und Böswilligkeit, die in den Medien weltweit scheinbar nur auf die Mavi Marmara gewartet hat, ist in keiner Weise akzeptabel…

Blau-Weiss:
Kauft palästinensische Produkte
Was für einen Aufschrei würde man von israelischen Rechten über diese Verräter hören…

Israels Wahl:
Frieden machen oder verschwinden
Der Studentenrat der Berkeley-Universität in Kalifornien verabschiedete kürzlich eine Resolution, die zum Divestment von Israel aufrief. Prof. Judith Butler, die feministische Theoretikerin erläuterte dem begeisterten Publikum ihre neue „jüdische“ Vision, die dazu aufruft, auf den Staat Israel zu verzichten…

Wieder einmal:
Halleluja, die Welt ist gegen uns!
Eine lokale Fernsehstation berichtete vor Kurzem von einer Gruppe Israelis, die an Verschwörungstheorien glauben...

Nach sieben Jahren:
Terror-Opfer gestorben
Sieben Jahre nach einem Selbstmordanschlag auf einen Jerusalemer Bus ist ein Israeli seinen Verletzungen erlegen. Steve Averbach wurde am Montagnachmittag bestattet. Der Attentäter, der als strenggläubiger Jude verkleidet war, hatte sieben Menschen mit in den Tod gerissen…

An Israeli View:
Critical lessons
In the aftermath of last week’s violent suppression of the Gaza flotilla, Israel now confronts a number of critical lessons. Whether and how it deals with them is of far-reaching importance for the coming months…

A Palestinian View:

Enough
When will the international community make clear that the situation in this part of the world is too dangerous to allow the Israeli government to act like a rogue state?  The moment is now...

Innenpolitisches Nachspiel:

Knesset Komitee stimmt für Aufhebung von Soabis Rechten
In einer stürmischen Sitzung stimmte das zuständige Komitee für eine Empfehlung an die Knesset, die Rechte der arabischen Abgeordneten Chanin Soabi, die an der Friedensflotille nach Gaza teilgenommen hatte, aufzuheben. Sieben Mitglieder des Komitees stimmten dafür, nur ein Abgeordneter von der linken Merez stimmte dagegen…

Nahe des Gazastreifens:
Marine vereitelt Anschlag
Während die Gaza-Flottille die Schlagzeilen beherrscht, hat ein mit Taucheranzügen bekleidetes palästinensisches Kommando am frühen Montag Morgen, vom Wasser aus versucht, einen Anschlag auszuführen…

Costello, Gorillaz und Co.:
Pixies sagen Israel-Konzert ab
Die US-amerikanische Rockband “Pixies” hat ihr für den kommenden Mittwoch geplantes Konzert in Israel kurzfristig abgesagt. Als Erklärung hieß es, es “hat Ereignisse außerhalb unserer Kontrolle gegeben”…

Angekommen:
"Rachel Corrie" in Aschdod
Im Einverständnis mit der Besatzung haben israelische Marine-Soldaten die auf den Gaza-Streifen zusteuernde “Rachel Corrie” betreten. Die Friedens-Aktivisten leisteten keinen Widerstand, es gab keinerlei gewaltätige Auseinandersetzungen…

Verbleib weiter unklar:
Nächstes Desaster im Anmarsch
Niemand weiß genau, wo die „Rachel Corrie“ steckt. Das irische Schiff mit weiteren Friedensaktivisten an Bord hält Funkstelle. Sprecher der „Rachel Corrie“ geben widersprüchliche Angaben aus, ob in einem türkischen Hafen weitere Aktivisten an Bord gehen soll oder ob das Schiff noch am Freitag oder erst am Samstag die Küste vor Gaza erreichen soll. Eine Sprecherin vermutete, dass die Funkstille des Schiffes die Folge israelischer Sabotage sein könnte…

Irgendwo im Mittelmeer:
Weiteres Protestschiff auf dem Weg nach Israel
Die "Rachel Corrie", ein weiteres Schiff der „Free Gaza“ Aktion, hatte von Irland abgelegt und wollte sich ursprünglich den inzwischen in den Hafen von Aschdod gebrachten blockadebrechenden Schiffen anschließen. Doch wegen eines "mysteriösen" Schadens am Ruder des Schiffes, verzögerte sich die Ankunft der "Rachel Corrie"…

Rollstühle, Spielzeug und eine Million Dollar:
Nachspiel zu den Schießereien auf der Mavi Marmari
„Wir hatten uns auf Friedensaktivisten vorbereitet und wurden von Terroristen empfangen“, sagte ein israelischer Soldat im Krankenhaus, nachdem er auf der Mavi Marmara mit Messerstichen an der Hand und am Bauch verletzt worden war. „Einer ging mit einer Axt auf einen Soldaten zu, um ihn zu töten“…

Ein Land versucht zu verstehen:
Verwirrte Reaktionen in Israel
Am Tag nach dem Debakel auf hoher See beim Kapern des Schiffes Mavi Marmara der „Free Gaza“ Aktion herrscht in Israel Verwirrung, Verärgerung und Unsicherheit über die Stellung des Landes in der Welt…

Die internationale Freiheitsflotte und das israelische Militär:
Der Preis der Konfrontation
Israel droht immer stärker in die internationale Isolation zu geraten. In der Wahrnehmung der öffentlichen Meinung in aller Welt geht es längst nicht mehr um die Politik des Landes gegenüber den Palästinensern, sondern auch die israelische Bevölkerung wird in Haftung genommen, weil sie ihrer Regierung keinen Einhalt gebieten kann...

Vizeaußenminister Danny Ayalon:
Eine Armada von Hass und Gewalt konnte gestoppt werden!
Auch Israels stellvertretender Außenminister, Danny Ayalon, hat sich heute auf einer Pressekonferenz zu der Einnahme der Gaza-Flottille durch die israelische Marine geäußert…

Verteidigungsminister Ehud Barak:
Israels Soldaten waren in Lebensgefahr
Israels Verteidigungsminister Ehud Barak hat sich heute auf einer Pressekonferenz, an der auch Generalstabschef Gabi Ashkenazi und der Kommandant der israelischen Marine, Eliezer Marom, teilnahmen, zu der Einnahme der Gaza-Flottille durch die israelische Marine geäußert…

"Maritimes Blockade Gebiet":
Überfall in internationalen Gewässern
Die israelische Marine hat nach eigenen Angaben die sechs Schiffe der „Befreit Gaza“-Aktion etwa 70 bis 80 Meilen vor der Küste gestoppt und geentert, also in internationalen Gewässern. Nicht nur in der arabischen Welt wird vor Allem das als ein israelischer Verstoß gegen internationales Recht verurteilt, neben den sonstigen Beschuldigungen, „unbewaffnete Friedensaktivisten“ getötet oder verletzt und die Schiffe nicht nach Gaza durchgelassen zu haben zu haben…

Konfrontation:
Israels Marine und die Gaza-Flottille
Israelische Marineeinheiten haben heute am frühen Morgen sechs Schiffe abgefangen, die versuchten die Seeblockade des Gaza-Streifens zu durchbrechen. Dies geschah nach zahlreichen Warnungen Israels und der israelischen Marine vor der Aktion. Die israelische Marine rief die Schiffe dazu auf, ihren Kurs in Richtung Ashdod zu ändern, wo sie ihre Hilfsladungen entladen könnten, die dann nach Sicherheitsprüfungen über Land weiter transportiert werden würden…

Deutsche Reisewarnung für Altstadt Jerusalem: Im Zusammenhang mit den Ereignissen der letzten Nacht
können in Gebieten mit arabischer Bevölkerung Demonstrationen, unter Umständen auch Unruhen, sowie Maßnahmen der israelischen Sicherheitskräfte nicht ausgeschlossen werden. Vor diesem Hintergrund rät die Botschaft dazu, die Altstadt von Jerusalem und deren direkte Umgebung zu meiden. Sofern Sie auf Besuche nicht verzichten können oder wollen, sollten Sie ortskundig sein und Besucher nicht ohne ortskundige Begleitung die Altstadt besuchen lassen. Menschenansammlungen sollten Sie meiden und im Zweifelsfall bei unübersichtlichen Situationen in jedem Fall umkehren. Auf die fortlaufend aktualisierten Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amts in Berlin wird hingewiesen.

Die Folgen:
Israels Debakel
„Israel steht die schlimmste politische und diplomatische Krise seiner Geschichte bevor“, meinte Oded Granot, ein prominenter Fernsehkommentator. Das Debakel war vorherzusehen und die sogenannten Friedensaktivisten von „Befreit Gaza“ hatten mit Hilfe der Türkei, Griechenlands und anderer Länder alles darauf angelegt, Israel ins offene (politische) Messer rennen zu lassen…

Provokation:
Die Schiffe nach Gaza
Hintergrundinformationen zur “Flotte nach Gaza” und Israels offizielle Position: Die erste Mitteilung der IDF finden Sie vorerst in englischer Sprache, ebenso wie ein Video der IDF, das zeigt, wie eine Warnung an die Flotte gerichtet wird…

Free Gaza:
Wer steht hinter der Flottille nach Gaza?
Während die Organisatoren der Flottille sich selbst als Menschenrechtsverfechter darstellen, deren einziges Ziel die Unterstützung der Menschen in Gaza ist, offenbart ein neuer Bericht die Kooperation der Gruppen mit radikalen Menschenrechtsverletzern…

IHH:

Wer sind die Gaza-Humanisten?

Die Stürmung der Hilfsflotte für Gaza durch die israelische Armee sorgte für weltweite Empörung. Im ZDF erklärt Bernhard Lichte, wer die Aktivisten sind, woher sie kommen und welche Absichten sie haben...

"Befreit Gaza"-Aktion:

"Massaker" an Blockadebrechern
Mehr als fünfzehn Tote unter den propalästinensischen Aktivisten auf der aus sechs Schiffen bestehenden Flotte von Blockadebrechern, dutzende Verletzte, darunter auch fünf israelische Marinesoldaten. Stunden nach dem Überfall auf die Schiffe gegen fünf Uhr Morgens herrscht immer noch Unklarheit über die Vorgänge. Die internationalen Blockadebrecher befanden sich auf dem Weg zum Gazastreifen…

Stellungnahme des israelischen Außenministeriums
Wer Gaza helfen will, muss mit Israel kooperieren
Schiffe, die ihren Weg nach Gaza erzwingen wollen, helfen den Menschen dort in keiner Weise. Die existierenden Übergänge an Land sind mehr als ausreichend, ihren Bedarf zu decken…

Aufmerksamkeit auf die Blockade:

Der "Gaza Freiheitsmarsch" steckt fest
Der Versuch, mit einer Flotte von acht Schiffen, mit 800 „Friedensaktivisten“ an Bord, die israelische Seeblockade des Gazastreifens zu durchbrechen, ist ins Stocken geraten…

Passage erlaubt:
Humanitäre Hilfe für Gaza
Auch mit Blick auf eine geplante Hilfslieferung internationaler Aktivisten, die die Seeblockade von Gaza durchbrechen möchte, um auf eine angebliche Notlage der Bevölkerung hinzuweisen, betont das israelische Außenministerium in einer Pressemeldung, dass zahlreiche internationale Hilfsorgansisationen ihre humanitären Leistungen über die von Israel zur Verfügung gestellten Wege nutzen können...

Rinder-Stroganoff und Creme-Spinat-Suppe:
Israels Propagandaministerium macht Witze
In einer offiziellen Pressemitteilung versendete das Presseamt der israelischen Regierung eine offizielle Empfehlung an alle Auslandskorrespondenten, unbedingt den „Roots Club und Restaurant“ in Gaza zu besuchen…

Jerusalem:
Abiturfeier wegen Kopftuchstreit abgesagt
In der traditionsreichen deutsch-katholischen Schmidtschule im arabischen Ostteil Jerusalems musste wegen Drohungen aus muslimischen Kreisen infolge eines Kopftuch-Streits die Abiturfeier kurzfristig abgesagt werden…

Luba Eljaw, einer der Gründer der israelischen Arbeitspartei, starb heute im Alter von 89 Jahren in Tel Aviv.
Der prominente Gegner des Siedlungsbaus, war einer der wenigen noch Lebenden aus der Generation der Gründer Israels.
Bis zuletzt hielt er an den Idealen der israelischen Linken und der Friedensbewegung fest und forderte ein Ende der Besatzung und eine Auflösung der Siedlungen.

Mai 2010:

Hinrichtungen im Iran
Şîrîn Elemhulî, die zusammen mit 4 anderen kurdischen Gefangenen im Iran hingerichtet wurde, schrieb kurz vor ihrer Ermordung: „Sie wollten, dass ich leugne, Kurdin zu sein. Sie boten mir eine Zusammenarbeit an. Sie sagten, dass sie die Hinrichtung widerrufen, sollte ich zustimmen. Aber ich habe abgelehnt.“…

Alan Dershowitz:
Obama ist für Israel besser als Bush!
Prof. Alan Dershowitz, Jura-Professor in Harvard, ist einer der bekanntesten Fürsprecher Israels. Auf deutsch liegt z. B. sein “Plädoyer für Israel” vor, in dem er u.a. einige Thesen des Sprachwissenschaftlers Prof. Noam Chomsky angreift…

Ein wahrer Freund:
Israel sollte Obama danken
Wenn Israel ein wirkliches Friedenslager hätte, wenn die schweigende Mehrheit ihr Schweigen gebrochen hätte, wenn mehr Israelis sich mit der Situation als Kollektiv befassen würden und nicht nur als Individuen, die sich nach den nächsten Ferien oder dem nächsten Auto sehnen, dann wäre der Rabin-Platz mit Demonstranten voll gewesen…

Ultra-Orthodoxie und Friedensprozess:
Religion steht über Nationalismus
Die neuesten Umfragen zeigen, dass in zwanzig Jahren mindestens jeder vierte jüdische Israeli, der ultra-orthodoxen Minderheit angehören wird. Wird sich dieser Zuwachs auf den arabisch-israelischen Konflikt auswirken? Die derzeitigen Eliten scheinen dieser bedeutenden Entwicklung wenig Aufmerksamkeit zu schenken…

The Arab-Israeli conflict:

Was denken die Ultra-Orthodoxen?

The latest polls show that in 20 years the Ultra-Orthodox minority will constitute at least 25 percent of the Jewish-Israeli population. What will the implications of this increase be on the Arab-Israeli conflict? Current leaders do not give this question much thought…

Elbit Systems:
Deutsche Bank boykottiert israelischen Rüstungskonzern
“Die Deutsche Bank ist raus und hat keine Beteiligung an Elbit Systems.” Das erklärte Josef Ackermann, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank am Freitag. Noch vor zwei Wochen hatte Ackermann die Aktien des größten israelischen Rüstungskonzerns empfohlen…

Samstag in Oslo:
Harel Skaat im Finale der Eurovision
Es ist geschafft. Die Aufregung war dem 28jährigen Harel Skaat, der Israel in diesem Jahr in der Eurovision vertritt, deutlich anzumerken. Dennoch konnte er das Publikum überzeugen und zieht ins Finale ein. Am Samstag Abend heißt es also wieder mitzittern und vor allem abstimmen…

Israels Beitrag zur Eurovision 2010:
Jetzt abstimmen!
Harel Skaat mit “Milim” (Wörter) im Halbfinale in Oslo…

Hadera:
Große Entsalzungsanlage eröffnet
Unter Beisein von Israels Präsident Shimon Peres ist am Sonntag eine große neue Entsalzungsanlage an Israels Mittelmeerküste nahe Hadera eingeweiht worden. Als eine der weltweit größten ihrer Art wird sie dazu beitragen, Israels chronischem Süßwassermangel abzuhelfen…

Amira Hass:
Auf Augenhöhe
Es ist die Journalistin Amira Hass, die für die liberale israelische Tageszeitung »Ha’aretz« schreibt. Als sie 1991 nach dem Golfkrieg als einzige Jüdin nach Gaza zog, um von dort aus zu berichten, wohnte sie die ersten Tage bei mir. Ich hatte zu jenem Zeitpunkt bereits ein Jahr als Pressesprecherin der UN im Gazastreifen gearbeitet…

Lotty Camerman:

Leben in 'Palästina'
Am Ende der Straße taucht ein weißer Pkw auf und fährt direkt auf uns zu. Einige Hundert Meter vor der Straßensperre stoppt er. Der Fahrer wendet und winkt uns zu. Hanan lässt den Motor an und versichert sich über das Mobiltelefon, dass das Handzeichen uns gilt…

Zum Haare raufen:

Mit Fundamentalisten diskutieren
Argumentieren ist eine fundamentale Tätigkeit des Menschen: Er versucht, mit den Mitteln der Sprache seine Mitmenschen für seine Position, seine Thesen, zu gewinnen. Manchmal gelingt das, oft misslingt es; aber selbst in Fällen, wo der Misserfolg von vorneherein abzusehen ist und die historische Erfahrung die argumentierende Auseinandersetzung als hoffnungslos erscheinen lässt – in den großen ideologischen oder religiösen Kontroversen, finden sich immer wieder Versuche dazu. Hinweise auf Hoffnung, wo nichts zu hoffen ist, sozusagen…

Veranstaltungstipp:
Vor den Hohen Feiertagen gab es ein Flüstern und Rascheln im Haus
Sound / Installations – Exhibition by Esther Dischereit, Goethe-Institute Jerusalem…

Fremder Feind, so nah:
Begegnungen mit Palästinensern und Israelis
Im Fokus ihrer Berichte steht das, was Bar-On als das "Spannungsdreieck" – Palästinenser, Juden/Israelis, Deutsche – bezeichnet hatte. Mit ihrem intellektuellen und beruflichen Hintergrund begab sich Alexandra Senfft auf den Weg nach Israel, in die Besetzten Gebiete, nach London und Berlin, um mit Menschen zu sprechen, die sich für eine Verständigung mit dem feindlichen Gegenüber einsetzen...

Der Film:

Der Traum vom Gelobten Land
Zum 150. Geburtstag von Theodor Herzl folgt eine Spiel-Dokumentation den Spuren des Begründers des politischen Zionismus und Geburtshelfers des Staates Israel und fragt, was aus seinem Traum vom Gelobten Land geworden ist... video...

Israel Schochat:
Einer der ersten zionistischen Pioniere
In der sehr gemischten Gesellschaft in der Kanzlei des Polizeiministers gab es glücklicherweise während der ersten Jahre meiner Dienste (1952–1958) in der Gefängnisverwaltung einen ganz besonderen Mann, der auf den Minister (Anm. Shitrit) einen starken und guten Einfluß hatte und der mir immer zur Seite stand, wenn die Nichtsnutze in des Ministers Büro ihre Intrigen gegen mich und meine Reform-Maßnahmen sponnen. Dieser besondere Mann, Israel Schochat, befand sich auf Wunsch Ben-Gurions als Berater des Ministers in seiner Kanzlei…

Zvi Hermon:
Göttinger Rabbiner reformiert das israelische Gefängniswesen
Das Buch gibt Einblick in die Suche nach Identität und Quellen einer Persönlichkeit fließen, sowie nach den Kräften, die ihn haben Seelsorger, Fürsorger, Kriminologe, Gefängnisreformer werden lassen. Er beschreibt sein Leben, seine Tätigkeit und die Gedanken und Gefühle, die ihn bewegten, als er die verschiedenen Phasen seiner nun schon fast 55 Jahre langen Berufsbahn durchlief…

Image und Politik:
Israel und die Welt
Bei einer Konferenz in Mainz geht es auch um Deutsche und Europäische Perspektiven im Nahen Osten...

Chomsky und Co.:
Grenzenlose Dummheit
Vier Stunden lang soll der 81-jährige amerikanische Linguistik-Professor Noam Chomsky an der Allenby-Brücke, an der Grenze zwischen Jordanien und Israel, festgehalten, verhört und schließlich ohne Begründung zurückgewiesen worden sein. Das zuständige Militär habe vom Innenministerium ein Veto gegen Chomskys Einreise erhalten. Der Zwischenfall machte weltweite Schlagzeilen, auch in deutschen Medien...

Hemdsärmlige Argumentation:

Wir sind kein Volk!
Der israelische Historiker Shlomo Sand kritisiert jüdisch-nationale Mythen und behauptet, dass die Juden kein Volk seien. Seine Gedanken findet er ungeheuer provokant…

Reise durch die Mauer:
Meine Begegnungen mit Palästinensern und Israelis

»Genug geredet. Es ist Zeit, zu handeln«, schrieb Gideon Levy im September 2008. »Nach 15 Jahren Verhandlungen und endlosen Friedensplänen ist nichts ungesagt oder undiskutiert geblieben«, so der israelische Journalist. Zu viel wertvolle Zeit sei von Israel und der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) verschwendet worden: »Die Besatzung und der palästinensische Terror sind unterdessen immer gnadenloser und brutaler geworden.«…

Ballistik:
Welche Rakete steckt wo?

Auflistung zum Stand der ballistischen Raketen-forschung und Ausrüstung: missilethreat.com

Sieben Weltwunder:
Wählen Sie das Tote Meer!

Das Tote Meer, niedrigster Punkt der Erdoberfläche und eine der beliebtesten Touristenattraktionen Israels, ist einer der 28 Finalisten der „Neuen Sieben Weltwunder der Natur“ (“New 7 Wonders of Nature“), einem internationalen Onlinewettbewerb, der sieben Wunder der Natur bestimmen soll. Um es auf die endgültige Auswahlliste zu schaffen, musste sich dieser einzigartige Ort gegen etwa 440 Konkurrenten aus 220 Ländern durchsetzen…

Wir erinnern:
Kleine Israel-Chronik Mai

Im Mai 2010 jährte sich eine Reihe wichtiger Ereignisse, die nicht dem allgemeinen Vergessen anheim fallen sollten…

Herbeireden und abwiegeln:
Kriegsstimmung in Nahost
"Im Sommer gibt es wieder Krieg." Das wurde in den letzten Wochen vor Allem in Syrien wiederholt. Die arabische Presse, darunter das ägyptische Regierungsblatt Al Ahrom spekuliert ganz offen darüber. Die amerikanische Außenministerin Hillary Clinton erklärte, dass der Beschluss des syrischen Präsidenten, die Hisbollah-Miliz im Libanon mit Raketen auszustatten, zu Krieg führen könnte…

Lieberman und die Tschetschenen:
Oh wie schön ist Panama!

Den russischen Aufruf, die internationale Staatengemeinschaft solle die Hamas an den Verhandlungen zum Friedensprozess beteiligen, bezeichnete Israels Außenminister Avigdor Lieberman als Fehler. Man müsse in Moskau begreifen, dass die “Hamas wie die Tschetschenen” sei…

Türkisch-brasilianisches Irangeschäft:
Chance oder Lula da Silvas Profilneurose?

Im Westen ist man wenig beeindruckt vom Kompromissvorschlag, wie ihn die Türkei, Brasilien und der Iran vorschlagen. Der türkische Außenminister, Ahmet Davutoglu, hatte in Teheran bekannt gegeben, der Iran, die Türkei und Brasilien hätten eine Übereinkunft über den Austausch von Uran erzielt…

Herrschaft:
Wie ein Flugzeug ohne Pilot
Amira Hass warnt vor der Illusion, die Besatzungs- und Besiedlungsrealität könne einfach per Beschluss eines Baustopps beendet werden. Sie meint, dass selbst wenn kein einziges jüdisches Haus in den besetzen Gebieten mehr gebaut werden sollte, der riesige Herrschaftsapparat noch über Jaher hinaus weiterbestehen wird. Ministerpräsident Benyamin Netanyahu nimmt sie vor ungerechtfertigter Kritik in Schutz. Die Politik der Besatzung gehe auch ohne seine Beteiligung weiter, wie ein riesiges Flugzeug ohne einen Piloten…

J-Call:
Sogar Israels größte Anhänger werden ungeduldig
Zum Glück haben wir lang genug gelebt. Seit 2000 Jahren – oder mindestens seit 43 Jahren – erwarten wir diese Stimme aus der Höhe, aber sie zögerte. Keiner kann die 3600 jüdischen Intellektuellen, die einen Brief unterzeichnet haben, der heute dem EU-Parlament vorgelegt wird und der Israel aufrufen soll, mit dem Bau (von Siedlungen) in der Westbank und in Jerusalem aufzuhören, als Israelhasser anklagen. Keiner kann den französisch-jüdischen Philosophen Bernard-Henri Levy oder Alain Finkielkraut als selbst-hassende Juden bezeichnen…

Zeichen der Solidarität:
Israel ehrt "Aktion Sühnezeichen"
Am Sonntag ehrte das israelische Sozialministerium im Jerusalem-Theater die fast 50-jährige Arbeit von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste (ASF) in Israel. Mehr als 1500 deutsche Volontäre haben seit 1961 mit ASF ihren Dienst in Israel geleistet. Jährlich kommen rund 30 junge und ältere deutsche Freiwillige für ein Jahr zu Projekten mit Holocaust-Überlebenden, behinderten Menschen, und Kindern aus sozial benachteiligten Familien und in Gedenkstätten wie Yad Vashem…

"An Kirche und Moschee habe ich nur noch viele gute Erinnerungen":

Eine ziemlich untypische Mischung
Korey Bronson sitzt in frisch gebügelter Uniform auf einer Holzbank in der Bet-Vagan Jugendherberge in Jerusalem und wartet auf den Marschbefehl zum Präsidentenpalais. Er ist einer von 120 Soldaten, die für ihre Verdienste von Staatspräsident Schimon Peres ausgezeichnet werden sollen…

US-Kongress:

Obama beantragt Unterstützung für israelische Raketenabwehr
US-Präsident Barack Obama hat den Kongress gebeten, zur Unterstützung eines israelischen Raketenabwehrsystem 210 Millionen Dollar zu bewilligen…

Israels Rendezvous mit der Geschichte:

Staatsgründung - Ja oder Nein?
In der letzten Woche vor Auslaufen des britischen Mandats toben fast überall in Palästina Kämpfe zwischen Juden und Arabern. Zwar behalten die Juden die Oberhand, doch droht die Invasion der Armeen arabischer Nachbarstaaten, falls die Juden einen eigenen Staat gründen...

Warnung:
Israels Tyrannei der Mehrheit ist gefährlich
Die einzige Demokratie im Nahen Osten ist vielleicht einzigartig, aber es ist zweifelhaft, ob sie real ist. Ergebnisse einer Umfrage, die in Haaretz veröffentlich wurden, reflektieren, was seit langer Zeit bekannt war: eine Kombination von Ignoranz, ein grundlegender Mangel an Verständnis und eine faschistische Stimmung. Ein übler und gefährlicher Wind bläst in Richtung der Regierung, die von einem Kollaps bedroht ist…

Umdenken:
Hass säen und Tod ernten

Mein Name ist Rami Elhanan. Vor 13 Jahren, am Nachmittag des Donnerstags am 4. September 1997 verlor ich bei einem Selbstmordattentat in der Ben-Yehuda-Straße in Jerusalem meine Tochter Samadar. Ein bildhübsches 14jähriges Mädchen…

Iran:
Fünf Menschen heimlich hingerichtet, 27 andere warten auf den Galgen
Die plötzliche Hinrichtung von fünf iranischen politischen Gefangenen am 9. Mai 2010 scheint für eine Politik der Regierung zu sprechen, die sich auf politisch motivierte Hinrichtungen verlässt, um ihre Position gegenüber der Oppositions mittels Terror und Einschüchterung zu stärken…

Sarid:

Der wirkliche Skandal hinter der Anat Kam-Affäre
Lasst den, der ohne Sünde ist, den ersten Stein werfen. Wenn einer unter Euch ist – Minister, Knessetmitglieder, Generäle, ranghohe Beamte – der nie ein Staatsgeheimnis preisgegeben hat, der werfe den 1. Stein. Und lasst den Journalisten, der nie im Besitz von vertraulich zu behandelnden Dokumenten war und sich zurückhielt, sie zu veröffentlichen, weiter Steine auf seine Kollegen werfen…

Mubarak:
Die Zeitbombe Ägypten tickt
Die führende Nation der arabischen Welt ist zur politischen und kulturellen Stauzone geworden – und das ist nicht gut…

Jerusalem:
Der Freund
Die Siedler von Pisgat Zeev, die Eindringlinge von Sheik Jarrah, die Leute, die Silvan begehren, die Eindringlinge, die ins Muslimviertel wollen, und Sie Bürgermeister der nationalistischen Stadt, Nir Barkat, brauchen sich keine Sogen mehr zu machen: Ganz Jerusalem gehört Ihnen – und zwar für immer…

Mein Hebräerland:
Die europäischen Wurzeln Israels
Deutsches Kulturforum in Tel Aviv, Vorträge, Konzerte und Theaterstücke beim XVII. Else Lasker-Schüler-Forum vom 4. – 10. Juli 2010 in Tel Aviv…

Vorstellung:
Bilder von Jerusalem
Eher banale Bilder aus einer Stadt von der es soviele überwältigende Vorstellungen gibt – und die gerade deshalb so umkämpft und so wenig umworben ist…

POSITIONEN, VORSCHLÄGE, DISKUSSIONEN:
Jerusalem 2010
Was bereits erreicht wurde, schon zum Greifen nah war - und wieder verschwand, und wieder auftaucht...

12. Mai:
Jerusalemtag
Der Jerusalemtag (28. Ijar/12.5.10) ist ein nationaler Feiertag in Israel. Der Tag erinnert an die israelische Befreiung der Stadt im Sechs-Tage-Krieg 1967. Israel feiert am 12. Mai 2010 mit dem “Jerusalemtag”, die Öffnung der Stadt für alle Religionen…

Ungewisse Zukunft:
Jerusalem 1947
Im Schatten von Kampf und Terror: 1947 wird das Leben in Jerusalem immer schwieriger. Es ist ein Jahr des Kampfes gegen die Mandatsmacht und der britischen Restriktionen. Im Dezember, nach dem UN-Votum zugunsten der Gründung eines judischen und eines arabischen Staates, entbrennen zusätzlich neue arabisch-jüdische Kämpfe, die 1948 in einen landesweiten Krieg münden...

Humus Humus:
Schon wieder Krieg in Nahost
Bei diesem jüngsten nahöstlichen Schlagabtausch gab es keine menschlichen Verluste, wenn man von Bauchschmerzen und erheblichen Blähungen mal absieht. Bei diesem mit allem Ernst ausgetragenen Krieg geht um die nationale Ehre der Libanesen und um das nationale Kulturerbe der Juden...

Zum 32. Mitglied erkoren:

Israel ist OECD-Mitglied
„Herzlichen Glückwunsch. Das ist ein historischer Tag. Israel wurde als aufgeklärter moderner Staat mit einer starken Wirtschaft anerkannt.“ Das sagte am Montag von China aus der israelische Finanzminister Juval Steinitz in einem Rundfunkinterview...

Avi Primors neues Buch:
Eine reale Utopie
Radikal ist der Vorschlag von Avi Primor. Er fordert, dass europäische Soldaten Israels Schutz vor Kämpfern aus Palästina gewährleisten. Der erfahrene Diplomat zählt vor allem auf osteuropäische (und sogar türkische) Truppen, denn die Westeuropäer würden kneifen, vermutet er. Aber die EU solle die Führung übernehmen, allen voran Deutschland und Frankreich…

45 Jahre Deutsch-Israelische Beziehungen

Am 12. Mai 1965 nahmen der Staat Israel und die Bundesrepublik Deutschland diplomatische Beziehungen auf

Deutschland-Israel:
Die besonderen Beziehungen

Die gegenseitige Wahrnehmung, d.h. wie Israelis Deutschland und wie Deutsche Israel sehen, ist noch immer sehr komplex und jeder kennt die bestehende Sensibilität und Spannung vor dem Hintergrund der Vergangenheit. Hinzu kam in den vergangenen Jahren eine weitere Herausforderung: die Verschlechterung der gegenseitigen Wahrnehmung vor dem Hintergrund der Entwicklungen im Nahen Osten...

Zeittafel I:
Von 1948 bis 2005

Zeittafel II:
Von 1965 bis heute


Persönliche Erinnerungen:
Deutsch-israelische Beziehungen
1965 nahmen die Bundesrepublik und Israel diplomatische Beziehungen auf. Ich war 15 Jahre alt und besuchte als einziger Deutscher eine Schule für Diplomatenkinder in Sèvres bei Paris...

Niels Hansen:
Deutschlands Botschafter in Israel
Am 7. November wird der frühere deutsche Botschafter in Israel, Niels Hansen, 80 Jahre alt. Der Jubilar gehörte von 1952 bis 1989 dem auswärtigen Dienst an...

Vier Jahre Botschafter in Israel:
Für einen Deutschen prägende Jahre
Die gesicherte Existenz Israels – Teil der deutschen Staatsraison...

Diplomaten-Veteran:
Gespräch mit Motti Levy

Motti Levy ist der Veteran unter den israelischen Diplomaten: ganze 17 Jahre hat er in unterschiedlichen Funktionen in Deutschland gedient...

12. Mai 1965:

Prominente Stimmen

Die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Israel und der Bundesrepublik Deutschland vor vierzig Jahren, am 12. Mai 1965, nur zwanzig Jahre nach dem Ende des Holocaust, stößt auch in Israel auf großes öffentliches Interesse...

Rückblick:
Die Anfänge des deutsch-israelischen Jugendaustauschs
Die Bemühungen um Kontakte zwischen der Jugend der zwei Länder sind für deren Beziehungen zweifellos besonders bedeutungsvoll. Die Anstöße zu diesem für beide Seiten so erfreulichen und nützlichen Werk und seine Entwicklung sollen hier kurz dargestellt werden...

Städtepartnerschaften:
Pfeiler zum Brückenbau
Städtepartnerschaften sind ein Ergebnis der Stimmung, die sich nach dem Zweiten Weltkrieg herausbildete. Nun dachte man daran, daß Menschen sich die Hand reichen sollen über Grenzen und nationale Verschiedenheiten hinaus. Kriegsmüde, wollte man jetzt gegenseitiges Entgegenkommen verbreiten und damit eine Bürgschaft für Frieden schaffen...

Israel und Deutschland:
Gedanken zur wissenschaftlichen Zusammenarbeit
Wissenschaftler beider Länder haben in den letzten dreieinhalb Jahrzehnten eine feste Brücke gemeinsamer Interessen und persönlicher Verbindungen gebaut. Doch wissen auch sie, daß dies nur einen, wenn auch einen wichtigen Teil im Beziehungsgeflecht der beiden Länder ausmacht, das nun einmal vom Gewicht der Geschichte belastet ist...

D
eutsch-israelische Beziehungen:
Die Jeckes als Seismografen
Das ferne Land, so nah - Die aus Deutschland geflohenen Juden prägen und lieben die neue Heimat, und können die alte doch nicht abstreifen...

Emigranten der dreißiger Jahre:
"Kommst du aus Überzeugung oder aus Deutschland?"
Die Worte, die Hans Sahl 1973 in dem Gedicht "Die Letzten" genervt wie mahnend niederschrieb, bilden den Titel eines von Anne Betten und Miryam Du-nour herausgegebenen Buches. Es lässt deutschsprachige Juden zu Wort kommen, die in den dreißiger und vierziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts nach Palästina bzw. in den 1948 gegründeten Staat Israel auswanderten...

Deutsch-Israelische Beziehungen:
Klassentreffen nach 67 Jahren
"Ich kann mich ja gar nicht mehr an mich selbst erinnern", rief eine ältere Dame, als sie versuchte, sich auf einem Foto der ersten Klasse in den dreißiger Jahren zu identifizieren...

haKinereth:
Das Meer von Galiläa
In der aktuellen Folge des KKL-Magazins Neuland findet sich ein Bericht aus dem Galil. Insbesondere vom galiläischem Meer, dem Jam Kinereth, wie der größte Frischwas­sersee in Israel genannt wird…

Widgets:
Google kauft israelisches Start-Up-Unternehmen
Der US-amerikanische Internetdienstleistungsgigant Google hat erstmals ein israelisches Unternehmen erworben. Dabei handelt es sich um Lab Pixies, eine Start-Up-Firma, die Widgets wie Spiele, Übersetzungsprogramme, Taschenrechner und Kalender für personalisierte Internetplattformen entwickelt…

Eine Fantasie:
Widerspruch zu Mearsheimers Pessimismus
Auch wenn er mit dessen Schlussfolgerungen nicht übereinstimmt, empfiehlt Uri Avnery jedem Israeli, der über die Zukunft seines Staates nachdenkt, sich mit einer Analyse von Professor John Mearsheimer auseinander zusetzen. Mearsheimer hatte gerade in einem Vortrag in Washington DC, die Überlebenschancen Israels analysiert…

Die Siedlerbewegung:
Fundamentalismus in Israel

Als Israel im Krieg von 1967 das Westjordanland und damit auch die dortigen biblischen Stätten erobert hatte, sah sich eine Gruppe junger Zionisten in ihrer messianischen Deutung des zionistischen Projekts bestätigt. Noch im selben Jahr begannen erste Aktivistengruppen mit der Besiedlung von Kfar Etzion und Hebron. Diese beiden Siedlungen bildeten jedoch lediglich den Auftakt der bis heute anhaltenden Besiedlung der besetzten Gebiete. Laut Verlagsmitteilung liegt mit dieser Arbeit erstmalig eine umfassende wissenschaftlich fundierte Darstellung vor…

50 Jahre danach:
Eichmann-Entführer erinnern sich

Am 11. Mai 1960 wurde der Nazi-Kriegsverbrecher Adolf Eichmann von israelischen Agenten in Argentinien entführt und anschließend nach Israel gebracht, wo er zwei Jahre später nach einem Aufsehen erregenden Gerichtsprozess hingerichtet wurde…

Im Namen des Zionismus:
Herzl hat Geburtstag
Israel ist eine zionistischer Staat und jeder weiß das. Schließlich gibt es keinen (jüdischen) Politiker in Israel, der eine Gelegenheit versäumt, dies zu wiederholen. Als wir den 62. Unabhängigkeitstag feierten, wurden wir mit patriotischen Reden überschwemmt. Jeder unserer Ciceros erklärte – ausnahmslos – sein totales Engagement gegenüber dem Zionismus…

14. Mai 1948 - Israel hat Geburtstag:
Ansichtskarten aus Jerusalem
Wie wäre es mit einem netten Gruss...

Totes Meer:
Jede Menge Gesundheit

Das Tote Meer, auch als Salzmeer (Jam haMelach) bekannt, heißt so, weil es aufgrund des 30 prozentigen Salz- und Mineralgehalts keine Lebewesen enthält. Auch die phänomenale Tragkraft des Wassers rührt von seinem Salzgehalt her. Richtiges Schwimmen ist nicht möglich. Dafür können Nichtschwimmer ohne jegliche Anstrengung an der Oberfläche treiben...

Indikationen:

Therapie am Toten Meer
Das Tote Meer ist ein Binnensee, der gegenüber dem Meeresspiegel einen Tiefenunterschied von ca. 408 Metern hat. Wegen seiner tiefen Lage weist die Luft am Toten Meer die höchste Sauerstoffkonzentration der Welt auf...

Hauptsache gesund:
Klimatherapie am Toten Meer
Seit Jahrtausenden gilt das Tote Meer als Quell von Gesundheit und Schönheit. Am tiefsten Punkt der Erdoberfläche, 400m unter dem Meeresspiegel, lindern in weltweit einmaliger Zusammensetzung besondere natürliche Kräfte der Natur die verschiedensten Erkrankungen…

Wirtschaft:
Tevas Durchmarsch geht weiter
Der israelische Pharma-Gigant hat im ersten Quartal von 2010 abermals alle Erwartungen übertroffen und Rekordeinnahmen eingestrichen. So konnte der Generika-Marktführer im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Ertragswachstum von 16% verzeichnen und Einnahmen von umgerechnet knapp zwei Milliarden Euro für sich verbuchen…

Zum 150. Geburtstag Theodor Herzls

Biografie:
Theodor Herzl (1860-1904)
Theodor Herzl wurde 1860 in Budapest geboren. Seine Familie lebte nicht mehr traditionell, sondern "religiös aufgeklärt", assimilierte sich jedoch nicht an die magyarische Mehrheit, sondern pflegte eine weltbürgerlich deutsche Kultur...

Theodor Herzl:
Selbstbiographie
Ich bin 1860 in Budapest geboren, nahe der Synagoge in der mich der Rabbi jüngst mit den strengsten Worten anklagte, weil ich — wirklich und wahrhaftig — weil ich für die Juden mehr Ehre und Freiheit, als sie gegenwärtig genießen, zu erlangen versuche. Aber an der Vordertür des Hauses in der Tabakgasse, wo ich das Licht der Welt erblickte, wird nach zwanzig Jahren ein Zettel mit der Anzeige "Zu vermieten" zu lesen sein...

Choseh haMedinah:
Herzls Bild in Israel heute
Benjamin Seev Herzl, wie der "Prophet des Staates" in Israel ausschließlich genannt wird, ist zweifelsohne eines der wichtigsten Symbole des Staates. Sein Bild wachte über der Unabhängigkeitserklärung durch David Ben-Gurion, sein Grab auf dem nach ihm benannten Hügel in Jerusalem wurde zu einem der bedeutendsten Orte der Identifikation des jungen Staates und dient auch heute noch als Kulisse bei den Feierlichkeiten des Unabhängigkeitstages. Jedes Kind kennt ihn und seinen Ausspruch "Im tirzu, ejn so agada", "Wenn ihr wollt ist es kein Märchen"...

Basel, 29. August 1897:
Eröffnungsrede zum ersten Kongreß

Wir wollen den Grundstein legen zu dem Haus, das dereinst die jüdische Nation beherbergen wird. Die Sache ist so groß, daß wir nur in den einfachsten Worten von ihr sprechen sollen. Soweit es sich jetzt schon beurteilen läßt, wird in diesen drei Tagen eine Übersicht über den gegenwärtigen Stand der Judenfrage geliefert werden. Der gewaltige Stoff gliedert sich unter der Hand unserer Referenten...

Ben-Ami:
Erinnerungen an Theodor Herzl
Die Erinnerungen des russischen Schriftstellers Mordechai Rabinowicz, genannt Ben Ami (Ein Sohn meines Volkes), an den ersten Zionistenkongress in Basel gehört zu den eindrucksvollsten Schilderungen eines Zeitzeugens. Sie machen die Bedeutung Herzls vor allem für die Juden in Osteuropa deutlich. Der Text erschien in der Gedenknummer der "Welt" zu Herzls zehntem Todestag...

Widerstand gegen den Zionismus:
Protestrabbiner
Das neueste in der Judenbewegung sind die Protestrabbiner. Max Nordau hat diesen Typus bereits mit einem Wort gebrandmarkt, das bleiben wird: Es sind die Leute, die im sicheren Boot sitzen und den Ertrinkenden, die sich an den Bootrand klammern möchten, mit dem Ruder auf die Köpfe schlagen...

Herzls Antwort:
Mauschel
Mauschel ist Antizionist. Wir kennen ihn schon lange, und es hat uns auch immer der Ekel gehoben, wenn wir ihn ansahen, wenn uns das Leben in seine Nähe oder gar in Berührung mit ihm brachte. Aber zu dem Ekel, den wir vor ihm empfanden, gesellte sich bisher immer Mitleid...

Rückkehr zum Judentum:
Die Menorah
Es war ein Mann, der hatte die Not ein Jude zu sein, tief in seiner Seele empfunden. Seine äußeren Umstände waren nicht unbefriedigend. Er hatte sein genügendes Auskommen und auch einen glücklichen Beruf, indem er das schaffen durfte, wozu ihm sein Herz hinzog. Er war nämlich ein Künstler. Um seine jüdische Herkunft und den Glauben seiner Väter hatte er sich schon lange nicht mehr gekümmert, als der alte Hass unter einem modischen Schlagworte sich wieder zeigte...

27. Oktober 1898 - 5. November 1898:
Tagebucheintragungen zur Reise nach Palästina
Bekommen wir jemals Jerusalem, und kann ich zu der Zeit noch etwas bewirken, so würde ich es zunächst reinigen. Alles, was nicht Heiligtum ist, ließe ich räumen, würde Arbeiterwohnungen außerhalb der Stadt errichten, die Schmutznester leeren, niederreißen, die nicht heiligen Trümmer verbrennen und die Bazare anderswohin verlegen. Dann unter möglichster Beibehaltung des alten Baustils eine komfortable, ventilierte, kanalisierte neue Stadt um die Heiligtümer herum errichten...

"Lieber Daade":
Letzte Briefe an David Wolffsohn
"Ich gebrauche hier die Herz-Kur. Meine Mutter weiß nichts davon, glaubt, ich sei nur zum Ausruhen hier. Machet keine Dummheiten, während ich tot bin"...

Der Judenstaat
Versuch einer modernen Lösung der Judenfrage
[Deutsches Original]
Vorrede
Einleitung Allgemeiner Teil Die Jewish Company Ortsgruppen Society of Jews und Judenstaat Schlußwort
[Hebräische Übersetzung]
Erschienen im Jahre 1896,
von Theodor Herzl, Doktor der Rechte
Berlin und Wien, M. Breitenstein's Verlags-Buchhandlung, Wien, IX

Altneuland
[Erstes Buch - Ein gebildeter und verzweifelter junger Mann] [Zweites Buch - Haifa 1923] [Drittes Buch - Das blühende Land] [Viertes Buch - Pesach] [Fünftes Buch - Jerusalem]
Im Jahre 1902, zwei Jahre vor seinem viel zu frühen Tod, sorgte Theodor (Binjamin S'ew) Herzl mit dem Erscheinen eines "utopischen Romans" für eine Überraschung. In der Einleitung schrieb er "Wenn ihr wollt, ist es kein Märchen". Schon wenige Monate später erschien das Buch auch auf hebräisch. Der Titel: "Tel-Awiw".

Doppelmoral:
"Der Galgen ist gerechte Abschreckung"
Im vergangenen Sommer hat der südafrikanische Richter Richard Goldstone im Auftrag der UNO-Menschenrechtskommission einen Report über Israels angebliche Kriegsverbrechen während des Gazakriegs veröffentlicht. Der Report hat dem Ansehen Israels erheblichen Schaden beigefügt. Jetzt haben israelische Reporter aufgedeckt, dass Goldstone unter dem Apartheidregime mindestens 28 Todesurteile ausgesprochen hat und bis heute zu seinen Urteilen steht…

Juden im Iran:
Erziehung über die Hintertür
Die jüdische Gemeinde Irans tritt antisemitischen Vorurteilen jeglicher Art vehement entgegen, sei es durch offene Briefe an Zeitungsredaktionen, die staatliche Rundfunkbehörde, den Justizminister oder eben an den Präsidenten. In wichtigen Fällen werden die Beschwerdebriefe jüdischer Funktionäre in der Gemeindezeitung nachgedruckt…

Totes Meer:
Jede Menge Gesundheit

Das Tote Meer, auch als Salzmeer (Jam haMelach) bekannt, heißt so, weil es aufgrund des 30 prozentigen Salz- und Mineralgehalts keine Lebewesen enthält. Auch die phänomenale Tragkraft des Wassers rührt von seinem Salzgehalt her. Richtiges Schwimmen ist nicht möglich. Dafür können Nichtschwimmer ohne jegliche Anstrengung an der Oberfläche treiben...

Bewusstsein:
Israelis sorgen sich um die Umwelt - auch in Afrika
Die überwältigende Mehrheit der israelischen Bevölkerung kümmert sich um Umweltfragen. Laut einer vom Umweltschutzministerium veröffentlichten Umfrage halten sich ganze 98% der Israelis an ökologische Vorgaben wie das Recycling; 95% halten grüne Themen für wichtig…

Sanktionsspektakel:
Drei Optionen für den Iran
Die mit Abstand beste Option wäre ein Sieg der iranischen Freiheitsbewegung – wobei völlig offen ist, ob und wann es dazu ohne massive Hilfe von außen kommen wird. Scharfe Sanktionen widersprechen dem Kampf der Freiheitsbewegung nicht, sondern könnten sogar eine wichtige Unterstützung sein...

Neuanfang:
Annäherungsgespräche Netanjahu-Abbas
Als gäbe es kein Telefon, sogar zum Ortstarif, und zahllose direkte Kontakte, sogar auf höchster Ebene, sollen am Mittwoch sogenannte „Annäherungsgespräche“ zwischen Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und dem palästinensischen Präsidenten Mahmoud Abbas beginnen. Der amerikanische Nahost-Vermittler, George Mitchell, will in der Nacht zum Dienstag in Israel landen und dann zwischen Jerusalem und Ramallah pendeln…

Iran, Hisbollah, Hamas:
Das Dreigespann des Terrors
Das Weiße Haus Obamas hat Annäherungsgespräche zwischen Israel und der Palästinensischen Autonomiebehörde an die Spitze seiner Nahostpolitik gestellt, wobei es glaubt, erfolgreiche Verhandlungen würden zu einem positiven Dominoeffekt im Rest der Region führen…

Rabbi Mosche Hirsch:
Arafats “Berater für Judenfragen” gestorben
Der selbsternannte "Außenminister" der radikal-antizionistischen jüdischen Sekte Neturei Karta (Wächter der Stadt) und ehemalige "Minister für Judenfragen" im Kabinett Jassir Arafats ist in Jerusalem im Alter von 86 Jahren gestorben. Er wurde wenige Stunden später am Sonntag begraben...

Atombombe:
Werden die gemäßigten arabischen Staaten den Iran stoppen?
Die Manöver, die der Iran diese Woche im Persischen Golf veranstaltet hat, sind nicht lediglich Manöver; sie sind Teil der passiven Verteidigungsaufstellung des Iran. So hat beispielsweise die Marine der Revolutionswächter Minen gegen Schiffe gelegt, Schiffsbombardierungen geprobt…

Weitere Meldungen...
Archiv...

Überblick:
Die Juden von Saloniki im deutschen Lexikon
2000 Jahre Juden in Saloniki – wie gingen/gehen deutsche Nachschlagewerke generell an dieses Thema heran? Wie stellen sie die so schmerzliche Rolle der eigenen deutschen Vorfahren bei der Vernichtung der Juden der griechischen Stadt dar? Welche möglichen Erkenntnisse oder Lehren aus der Geschichte vermitteln die Lexika dem deutschen Benutzer?...

Orthodoxe Rabbiner:
Zur israelischen Militäraktion

Die Orthodoxe Rabbiner Konferenz Deutschland, ORD, nimmt mit großer Besorgnis die im Zusammenhang mit der israelischen Militäraktion gegen die Gaza- Flotille stehenden antisemitischen Reaktionen zur Kenntnis. „Wir und unsere Gemeinden werden seit den Vorfällen am Montag verstärkt an- gefeindet”, sagt ORD- Vorstandsmitglied Rabbiner Avichai Apel. „Wir sind entsetzt darüber, wie Menschen in Deutschland ihre Kritik an der israeli- schen Politik in judenfeindlichen Äußerungen formulieren.”…

Ein zugleich mutiges und notwendiges Buch:
Die Teilacher
Michel Bergmann erzählt eine für den deutschen Buchmarkt (noch) höchst ungewöhnliche Geschichte über die Rückkehr einiger Juden, die es wagten, sich nach 1945 wieder in Deutschland niederzulassen...

Masal tow:
Mirjam Pressler zum 70. Geburtstag
In ihrem literarischen Werk beschäftigt sich Mirjam Pressler mit Kindheit und Jugend. Sie wendet sich an den jungen Leser, deren Welt sie beschreibt – sie ortet die Lebensgefühle einer Generation. Ihr stark ausgeprägtes Einfühlungsvermögen ermöglicht ihr, Menschen nachvollziehbar und authentisch zu schildern...

Sozialstaat:
Wer Hilfe von der Gesellschaft braucht, muss sie auch bekommen
In letzter Zeit wird in Deutschland intensiv, ja hitzig, über den Sozialstaat debattiert. Im Grundsatz ist gegen eine sachliche Aussprache nichts einzuwenden: Das richtige Gleichgewicht zwischen Eigenverantwortung und Solidarität muss in jeder Generation im Einklang mit den Bedürfnissen der Menschen, dem ökonomischen Entwicklungsstand und dem finanziell Machbaren justiert werden…

Kundgebung:
Solidarität mit dem legitimen Verteidigungskampf Israels

Rede von Stephan J. Kramer bei der Solidaritätskundgebung für Israel am 13. Juni 2010 in Berlin…

Zentrale Kundgebungen:
Für Israels Kampf
Am vergangenen Sonntag fanden zwei zentrale Demonstrationen für Israel statt. Hunderte solidarisierten sich in Köln und Berlin mit Israel und seinem Kampf gegen die Angriffe auf sein Selbstverteidigungsrecht und auf seine Existenz…

Facebook:
Türkischer und Arabischer Antisemitismus
In letzter Zeit haben Hasspropaganda und Morddrohungen gegenüber Juden besonders im Internet massiv zugenommen. Unsere Recherche in öffentlich sichtbaren Beiträgen des sozialen Netzwerks Facebook in der Zeit vom 31.05.-16.06.2010 nach den Begriffen „Jude/n“ und „Juden“ + „Hitler“ bringt antisemitische Äußerungen einschließlich volksverhetzender Tatbestände ans Licht…

Bei einem Stadtteilfest in Hannover wurde am vergangenen Samstag eine Tanzgruppe der Liberalen Jüdischen Gemeinde Hannover beschimpft und mit Steinen beworfen.
Etwa 30 Kinder und Jugendliche, u.a. libanesischer, palästinensischer und irakischer Abstammung, bewarfen die acht erwachsenen Tänzer mit Kieselsteinen. Zeugen berichteten von "Juden raus" Rufen durch ein Megafon. Die Tänzer flohen von der Bühne, die Polizei wurde unterdessen nicht verständigt. Hannovers Oberbürgermeister Stephan Weil äußerte sich bestürzt. Stadt und Liberale Jüdische Gemeinde stellten Strafanzeige.

24. Juni in München:
Ungarns konservative Revolution
Ein Vortrag mit Karl Pfeifer und Magdalena Marsovszky...

Unter den Teppich kehren:
Ist Antisemitismus überhaupt ein Problem?
Antisemitismus ist zwar ein Problem der gesamten Gesellschaft, wahrgenommen wird er aber noch immer am ehesten von Juden. Die Mehrheit reagiert, auch wenn es in den letzten Jahren immer deutlicher wurde, dass antisemitische Stimmungen weit in die so genannte Mitte der Gesellschaft hinein reichen, noch immer fast reflexartig mit Wegschauen, Verschweigen, Verharmlosen…

Antisemitismus und neue Medien:
Gleichgültig? Unerfahren? Hilflos?
Über antisemitische Hetze in den mittlerweile nicht mehr ganz so “neuen Medien” wurde im Laufe der letzten 15 Jahre viel geschrieben, viel diskutiert, viel lamentiert. Viele Gründe wurden dafür angeführt, weshalb man so wenig gegen diese Flut der Hetze unternehmen könne. Einige Vorschläge zur Eindämmung wurden im Rahmen hochkarätig besetzter Konferenzen diskutiert und verworfen, andere wurden weiter verfolgt und irgendwann ad acta gelegt, an wieder anderen wird noch immer gefeilt…

Die antisemitische Propaganda im Allgemeinen und in den neuen Medien im Besonderen:
Zwei Thesen

Antisemitismus ist das zentrale Merkmal fundamentalistischer und nationalistischer Weltanschauung und damit Bindemittel unterschiedlichster Bewegungen, von Pamjat in Russland bis zum Ku-Klux-Klan in Amerika, von christlich-arischen Allianzen und islamistischen Fundamentalisten. Diese Tatsache wird inzwischen oft genug und deutlich zur Schau gestellt, wenn z.B. Horst Mahler die Anschläge der Al-Kaida auf das World Trade Center bejubelt…

Information, Kommunikation und Repression:
Auf drei Dingen...

Als haGalil onLine seine Arbeit aufnahm, war Jizhak Rabin bereits ermordet, der Friedensprozess aber noch nicht zusammengebrochen. Die Hamas sammelte schon Gelder in Europa, von Al-Kaida hatte aber noch niemand gehört. Horst Mahler schrieb schon alles, was wir heute auch in der saudischen Presse lesen können. In Brandenburg gab es schon national-befreite Zonen und in Rostock brannte das Sonnenblumenhaus. Vom WTC konnte man die halbe Welt sehen und die war damals noch bunter, von Nuancen zu reden war noch selbstverständlicher…

TV-Radar:
haGalil Fernsehtipps
Vom 16.06. bis 30.06.2010 …

Antisemitismus:
Unerhellter Trieb
Samuel Salzborn sucht nach einer sozialwissenschaftlichen Theorie des Antisemitismus in modernen Gesellschaften…

Painting to Remember:
Zerstörte deutsche Synagogen
Das Jüdische Museum Westfalen zeigt in Kooperation mit dem Preußen Museum Wesel vom 13.06. bis zum 15.08.2010 Alexander Dettmars einzigartige Ausstellung “PAINTING TO REMEMBER”. Der Träger des Ernst-Barlach-Preises widmet sich mit seinem Werk den 1938 in Deutschland zerstörten Synagogen…

KZ-Außenlager:
Nachtjägerflugplatz Hailfingen/Tailfingen
1938 wurde auf der Gemarkung der Gemeinden Tailfingen, Hailfingen und Bondorf mit dem Bau eines Militärflugplatzes (Einsatzhafen I) begonnen. Das unbebaute 86 Hektar große Gelände eignete sich als Standort, da es eben, fast nebelfrei und strategisch günstig in relativer Nähe zur französischen Grenze lag. Der Platz bekam den Namen „Hailfingen“, weil die Kommandantur auf Hailfinger Markung lag. Für das KZ wurde der Name übernommen, obwohl es sich auf Tailfinger Markung befand…

Axel M. und Sabine R.:
Neonaziforen-Macher geoutet
"Altermedia" und "Thiazi" sind die wichtigsten rechtsextremen Seiten. Jetzt werden ein Mann und eine Frau bekannt, die hinter der Netzhetze stehen…

Weiter ein heißes Thema:
Die Tribüne berichtet über die Kölner Antiwand
"Seit zwei Jahrzehnten treibt er sein rassistisches Unwesen vor dem Dom – unbehelligt von der Justiz. Dabei hat er nach Überzeugung etlicher Kölner längst gegen das Verbot von Rassismus und Antisemitismus verstoßen und sich deshalb Anzeigen eingehandelt. Die Staatsanwaltschaft lässt den Mann aber weiter unbehelligt. Ein Zerrbild?"...

Der vermisste iranische Regisseur Daryush Shokof ist nach 12 Tagen am Samstagabend in Köln wieder aufgetaucht. 
Er war erschöpft und verwirrt, bat Passanten um Hilfe und gab an, entführt worden zu sein. Shokof ist ein scharfer Kritiker des iranischen Regimes und lebt seit 1985 in Deutschland. Die Polizei ermittelt.

Wo ist Daryush Shokof:
Iranischer Filmemacher verschwunden
Stop the bomb ist äußerst besorgt um Gesundheit und Leben des seit 11 Tagen verschwundenen exil-iranischen Künstlers und Filmemachers Daryush Shokof und fordert die zuständigen Behörden in Deutschland auf, alles zu tun, um das Verschwinden Shokofs aufzuklären, und dabei besonders die Möglichkeit einer politisch motivierten Tat iranischer bzw. islamistischer Kräfte zu untersuchen…

Offener Brief an die Alte Feuerwache:
Weiter Protest gegen die Kölner Antiwand
Für Juni diesen Jahres hat der Betreiber der Kölner "Klagemauer" eine Wiedereröffnung seiner antisemitischen Verschwörungstheorien angekündigt. Nun haben vier linke Kölner Jugendorganisationen den Protest dagegen erweitert...

Der Kern des Problems:
Dschihadisten und nützliche Idioten
Stellungnahme von Stephan J. Kramer, Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland, zu antiisraelischen Ausfällen im Gefolge der Militäroperation gegen die „Solidaritätsflotte“ für Gaza…

Arbeitskreis jüdischer Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten zur neuen Gaza-Krise:
Untersuchen und nicht Vorverurteilen
Wir rufen die israelische Regierung auf, die Umstände der Erstürmung eines der Schiffe des sogenannten "Gaza-Hilfskonvois" umfassend zu untersuchen und die Ergebnisse der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Insbesondere bleibt die Frage nach der Erforderlichkeit und Professionalität dieses Einsatzes zu klären...

Facebook u.a.:
Aufruf zum Mord an Juden
In Folge der bedauernswerten Vorfälle vor der Küste Gazas grassiert im Internet antisemitische Hetze in ihrer übelsten Form bis hin zum offenen Aufruf zum Mord an Jüdinnen und Juden…

Beckum:
Gedenkstätte erneut geschändet
Bereits zum dritten Mal innerhalb von nur zwei Monaten ist die jüdische Gedenkstätte im münsterländischen Beckum (Kreis Warendorf) geschändet worden. Täter konnten auch in diesem Fall noch nicht ermittelt werden…

Der deutsche Bundespräsident Horst Köhler ist überraschend zurückgetreten
. Er vermisse den Respekt vor dem Amt des Bundespräsidenten, wenn er sich die Kritiken zu seiner Stellungnahme zur Lage in Afghanistan anschaue. Köhler hatte u.a. gesagt, Deutschland könnte eines Tages auch aus wirtschaftlichen Notwendigkeiten heraus gezwungen sein, an Militäreinsätze zu denken.

TV-Radar:
haGalil Fernsehtipps
Vom 01.06. bis 15.06.2010...

Die deutsche Volksseele kocht:
Null Punkte aus Israel
"Juden, looool. Billiger gehts nicht, ihr Naziverfickten Kindermörder. Falsches Politikland! Null Punkte aber Milliarden von uns Kindern kassieren"...

Anleitung:
Das subversive Denken
In seinem Buch geht Hubert Schleichert der Frage nach, wie man ein dogmatisches System attackieren kann, ohne logische Fehler zu machen und ohne sich mit der bloßen Negation der Prinzipien des Systems zufriedenzugeben? Liegt es doch im Wesen des Glaubens, dass er nicht auf Argumenten beruht; und was ohne Argumente geglaubt wird, kann auch nicht argumentativ widerlegt werden. Man kann es aber erschüttern, unterminieren, untergraben. Das ist der subversive Gebrauch der Vernunft, von dem im folgenden die Rede ist…

"Missliche" Lage:
Kein Urteil im Prozess um beschlagnahmte Gegenstände
Das Verwaltungsgericht Minden hat heute kein Urteil darüber fällen können, ob diverse Sachen, die nach dem Verbot des “Collegium Humanum” in Vlotho (Kreis Herford) sichergestellt worden waren, wieder an die Eigentümerin Ursula Haverbeck-Wetzel zurückgegeben werden müssen…

Spuren jüdischen Lebens:
Die jüdischen Friedhöfe in Hannover

Grabmale in der Nordstadt. Bleistiftzeichnungen von Heide Kramer…

09. Juni bis 12. September 2010:
Family Files
Zeitgenössische Fotografie und Videokunst aus Israel im Jüdischen Museum München…

Lena:
Antideutsch gesehen
Wäre ich – was ich Gott sei Dank nicht bin – Mitglied der bisweilen durchaus scharfsinnigen Sekte der Antideutschen, so müsste ich mir nach dem European Song Contest Gedanken machen. Als Antideutscher wäre ich nämlich in meinen Vorbereitungen zur Fußball-WM aufgestört; eingestellt darauf, beim public viewing Fülle und Form der deutschen Nationalfarben zu zählen und kritisch einzuordnen, müsste ich nicht nur eine deutsche Contest-Siegerin zur Kenntnis nehmen, sondern auch, dass in Hamburg und Hannover Orgien des Nationalismus gefeiert wurden…

TV-Radar:
haGalil Fernsehtipps
Vom 16.05. bis 31.05.2010 …

Ein Phänomen der Mitte:
Der angepasste Antisemitismus
"Eindringlich möchte ich Sie bitten, Herr Paul Spiegel, Ihre verdammte Arroganz abzulegen. Sie waren und sind arrogant und oberflächlich (…) Ich bin Jahrgang 46. War in Jerusalem und habe dort einen Friedensbaum gepflanzt. Sie zerstören alles wieder. Wie soll ich Ihr Fehlverhalten meinen Kindern erklären?" So lautet der Auszug eines Briefes, der im März 2005 beim Zentralrat der Juden einging…

TV-Radar:
haGalil Fernsehtipps
Vom 16.05. bis 31.05.2010 …

"Die Wahrheit aushalten":
Wir sind, was wir erinnern
"Was soll ich über unseren Bruder, den kleinen blonden Wirbelwind mit seinen wachen blauen Augen erzählen?" fragt Jolana, und dann erzählt sie doch so lebendig von dem fröhlichen Kind und seinem viel zu kurzen Leben,das zehnjährig in Auschwitz endete. Konrad Görg, Autor und Internist, stieß auf diese Geschichte bei einem Friedhofsbesuch...

Emmy Noether:
Würdigung und Anmerkungen zur Gedenkkultur
Am 14. April jährte sich der Todestag einer der größten Mathematikerinnen aller Zeiten. Niemand geringerer als Albert Einstein verfasste für die angesehene "New York Times" den Nachruf auf dieses "schöpferischste mathematische Genie, das hervorgebracht wurde, seit das Hochschulstudium der Frauen existiert"…

Kritik an Juryentscheid (I):
Offener Brief der israelischen Autoren
Die Entscheidung ist für die Autoren eher demoralisierend als hilfreich. Anstatt für unsere Kunst ausgezeichnet zu werden, werden wir als Künstler geschädigt. Anstatt stolz darauf zu sein, an diesem Festival teilnehmen zu dürfen, müssen wir uns schämen. Die Entscheidung der Jury entspricht nicht den Richtlinien des Wettbewerbs...

Kritik an Juryentscheid (II):
Stellungnahme der deutschsprachigen Autoren
Den Heidelberger Wettbewerb mit der Debatte um Dramatikerförderung zu verknüpfen, erscheint uns unangemessen. Sie hat auf dem Rücken der in diesem Wettbewerb stehenden Autoren nichts zu suchen...

15.05.-31.07.:
Ausstellung von Wolfgang Hirsch
Benefizausstellung für die Wiederaufforstung in Galiläa mit Aquarellen und Gouachen in Schwarzach…

Auf die Synagoge in Worms ist in der Nacht zum Montag, 17. Mai ein Brandanschlag verübt worden. Die Täter warfen ein Fenster des Gebäudes mit einem Brandsatz ein und legten an acht weiteren Stellen Feuer.
Die Synagoge aus dem Jahre 1034 ist die älteste erhaltene Synagoge in Deutschland. Im November 1938 war sie zerstört worden. Wieder aufgebaut wurde sie erst 1961. Da der Brand durch die Feuerwehr schnell gelöscht werden konnte, entstand, von rußgeschwärzten Wänden, kein größerer Schaden.
In der Nähe der Synagoge fand die Polizei acht Kopien eines Schreibens. Darin stand der Satz „Sobald ihr nicht den Palästinensern Ruhe gebt, geben wir euch keine Ruhe“. Ob das Schreiben authentisch ist, sei noch unklar. Die Schutzmaßnahmen für jüdische Einrichtungen in Rheinland-Pfalz wurden verstärkt.

Teheran - Berlin:
Eine verhängnisvolle Freundschaft
Kein anderes Land des Westens ist seit vielen Jahrzehnten so eng verknüpft mit dem Iran wie Deutschland. Einem Land, das den Antisemitismus zur Staatsdoktrin erhebt, an der Bombe bastelt und dessen Präsident Israel von der Landkarte tilgen will. Matthias Küntzel liefert in seinem Buch zahlreiche Details dieser traditionsreichen Beziehung…

Jüdische Ärzte in Frankfurt am Main 1933-1945: Isolation, Vertreibung, Ermordung
Bereits am 24.03.1933, unmittelbar nach der Machtübernahme Hitlers, wurden die ärztlichen Spitzenverbände gedrängt, jüdische Mitglieder aus ihren Vorständen und Ausschüssen zu entfernen und durch nichtjüdische Ärzte zu ersetzen. Mit der Verordnung des Reichsarbeitsministeriums vom 22.04.1933 wurde den jüdischen Ärzten im gesamten “Deutschen Reich” die Kassenarzttätigkeit verboten…

Noch immer antijüdisch:
Passionsspiel in Oberammergau
Die Autoren der neu aufgearbeiteten Passionsspiele in Oberammergau haben sich große Mühe gegeben, die lange Tradition anti-jüdischer Elemente in dem ältesten Passionsspiel der Welt zu unterbrechen. Gleichwohl enthält das Manuskript immer noch problematische Darstellungen. Zu diesem Schluss kommen Forscher und Experten des amerikanischen Rates der jüdisch-christlichen Beziehungen (CCJR). Deren Untersuchung wurde von der Anti-Diffamation-League verbreitet…

Späte Ehrung:
Magnus Hirschfeld
Geboren in Kolberg/Kotobrzeg, am 14.5.1868 und gestorben in Nizza, am 14.5.1935. Magnus Hirschfeld, der Sexualwissenschaftler und Sexualreformer, wurde von der antisemitischen Bewegung der Kaiserzeit bis hin zu den Nationalsozialisten durchgängig als Apostel der Sodomie, als jüdischer Rasse­schänder und Sittenverderber angegriffen…

Judenfeindliche Theologie:
Die christliche Eroberung des alten Testaments
Sebastian Moll stellt auf rund 80 Seiten einen chronologischen Überblick über den Umgang der Christen mit ihrer Herkunftsbibel dar. In angenehm witziger Sprache erzählt Moll von Ignatius von Antiochia, Barnabas, Ptolemäus und Marcion, Justin und Apelles, Irenäus von Lyon und schließlich von Adolf von Harnack und all ihren unterschiedlichen Lösungsansätze für das Problem des Umgangs mit der jüdischen Bibel in der neuen christlichen Religion mit ihren Evangelien…

Hamburg:
Übergriff auf neu eröffnete KZ-Gedenkstätte
Glastafeln mit den Namen der im Außenlager Wandsbek inhaftierten Frauen entwendet…

Bayern:
Neonazistisches SS-Gedenken in Bad Reichenhall
Während am Samstag in München ein Neonaziaufmarsch verhindert (blockiert) wurde, konnte am selben Tag in Bad Reichenhall ungestört ein neonazistisches SS-Gedenken stattfinden…

Die Demjanjuk-Prozesse:
Holocaust-Cabaret am Heidelberger Stückemarkt
In diesem Stück gibt es kein Publikum. Es gibt auch keine Zuschauer, jedenfalls keine, die einfach nur zuschauen dürfen. Entweder wird man zum Voyeur gemacht oder zum Mittäter. Eine andere Wahl hat man nicht...

Großes Finale in Heidelberg:
Alles Sieger!
Ein außergewöhnlicher Heidelberger Stückemarkt geht zu Ende: alle Autoren gewinnen, inhaltliche Kontroversen, mehr Zuschauer und Veranstaltungen denn je…

Beit Lessin zu Gast in Heidelberg:
Die Banalität der Liebe
Hannah Arendts und Martin Heideggers Beziehung beim Heidelberger Stückemarkt 2010…

Heidelberger Stückemarkt:
12 Uhr mittags
Asher, ein junger israelischer Soldat, der während des Jom-Kippur-Krieges in Gefangenschaft gerät, sieht dort den Film „12 Uhr Mittags“ mit Gary Cooper. Nach seiner Freilassung wird er von der israelischen Armee verhört. Warum haben Sie überlebt? Warum sind Sie nicht genauso gestorben wie Ihre Kameraden? Warum haben Sie nicht auf den Ägypter geschossen als Sie ihm gegenüberstanden?...

Kinder des Holocaust:
Unbehagen bei der Aufführung
Wie schwierig die Auseinandersetzung und das Erinnern an den Holocaust vor 65 Jahren in Deutschland heute ist, zeigten die Reaktionen der Zuschauer, aber auch der Schauspieler bei der Aufführung der "theatralischen Collage" Kinder des Holocaust am Heidelberger Stückemarkt…

Uraufführung:
Hunger auf Leben in Kasrilevka
Am Anfang steht der Fiedler ohne Fiedel auf dem Dach. "Als das Kind Kind war, ging es mit hängenden Armen, wollte, der Bach sei ein Fluss, der Fluss sei ein Strom und diese Pfütze dass Meer." So übergroß ist die Sehnsucht nach Leben in der "Stadt der kleinen Menschen"…

Stückemarkt 2010:
Die Geschichte vom Keks
Eine israelische Imagekampagne im Theater Heidelberg? Neues vom Heidelberger Israel-Streit oder wozu ein Keks inspirieren kann…

...und die Katzen arbeiten für den BND:
Undercover Tel Aviv
"Ich denke 50 % der Tel Aviver benötigen eine psychologische Behandlung, es sind aber genau die anderen 50 %, die eine Therapie machen". So lautet die Analyse von Dan Kastoriano, Kopf der vierköpfigen Agenten-Crew, die undercover in Tel Aviv nach verdächtigen Lebensgeschichten sucht…

Viel Theater um einen Tisch:
Der Heidelberger Israel-Streit
Der Heidelberger Stückemarkt, anfangs ein alljährlich stattfindender Wettbewerb für Nachwuchsautoren, hat sich mittlerweile zu einem renomierten Theaterfestival entwickelt, bei dem seit etlichen Jahren jeweils ein Gastland vorgestellt wird. So wurden in den letzten Jahren Theaterstücke, Texte und Autoren aus Frankreich, Italien, Polen, Rumänien, Kroatien vorgestellt. 2009 ging es um Estland und 2010 ist Israel das Gastland…

Offener Brief:
Lehren im Interesse Israels?
Georg Stein an Jan Linders…

Offener Brief:
Lehren aus der Schoah?
Ulrich Sahm an Georg Stein…

14. Mai 1885 - 6. Juli 1973:
Zum Gedenken an Otto Klemperer
Am 14. Mai wäre der große Dirigent Otto Klemperer 125 Jahre alt geworden. Eine persönliche Erinnerung...

Per scientiam ad justitiam:
Magnus Hirschfeld
Als Sohn eines jüdischen Sanitätsarztes wurde Magnus Hirschfeld am 14.05.1868 in Kolberg/Pommern geboren. Nach seinem Studium der Philosophie, Philologie und Medizin ließ er sich 1893 als Arzt in Magdeburg nieder. Ab 1895 lebte er in Berlin und gründete dort zwei Jahre später das "Wissenschaftlich-humanitäre Komitee ". Hirschfeld trat seither massiv für eine Reform des Paragraphen 175 (StGB) ein...

Deutschlandweiter Kinostart:
'Du sollst nicht lieben'
Am 20. Mai 2010 läuft der Film „Du sollst nicht lieben“ von Haim Tabakman bundesweit in den deutschen Kinos an. Die deutsche Kinopremiere wird vorab am 10. Mai 2010 im Hamburger Kino Abaton stattfinden. In diesem Film flüchtet der junge und attraktive Student Ezri vor dem Regen in den Laden des Fleischers Aaron. Beide sind orthodoxe Juden, doch anders als der unstete Ezri ist Aaron Ehemann, Familienvater und ein respektiertes Mitglied der Gemeinde in Jerusalem…

Gott hat diese Dinge nicht vorgesehen:

"Ich möchte dieses Tabu brechen"
Regisseur Haim Tabakman spricht über die Unvereinbarkeit von Homosexualität und ultraorthodoxem Judentum…

Linke sieht sich in doppelter Verantwortung:
Solidarisch mit Israel und Palästina
Die Linksfraktion im Deutschen Bundestag verabschiedet eine umfassende Position zum Nahost-Konflikt: “Wir sehen uns in einer Doppelverantwortung und sind mit den Menschen in Israel und Palästina solidarisch”…

Flacher Auftritt:
99 Luftballons am wolkigen Himmel Berlins
Aviv Geffen und Nena in der Festhalle Frankfurt/Main…

Frieden in Nahost ist möglich:
Deutschland muss Obama unterstützen
Nach einer kurzen Zeit relativer Euphorie infolge von Barack Obamas Wahl zum Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika kehrte im Hinblick auf die Chancen eines israelisch-arabischen Friedens im Nahen Osten weltweit wieder Pessimismus ein. Wo immer Sie nachfragen, sei es in Europa, Israel, der arabischen Welt oder unter Palästinensern, Sie werden überall auf dieselben düsteren Prophezeiungen und dasselbe mangelnde Vertrauen in die Möglichkeit einer friedlichen Regelung stoßen – hat es doch in den vergangenen Jahren schon so viele gescheiterte Anläufe gegeben…

Ganz schön heavy:
Jewish Muslim Metal

Täglich sehen wir in den Medien, dass der Nah-Ost-Konflikt nach wie vor ein zentrales weltpolitisches Thema ist und die Welt, in der wir alle leben, spaltet. Seit Jahrzehnten scheitern die Verhandlungen zwischen Israel und der arabischen Welt immer wieder und täglich gibt es neue Todesopfer zu beklagen. Wo die Politik versagt und sich die Fronten weiter verhärten, wagt eine Band ihren Stil „Jewish Muslim Metal“ oder „Middle Eastern Progressive Metal“ zu nennen…

Shalom-Salam:
Es geht auch anders!
Jüdisch-Arabisches Theaterprojekt des israelischen Kinderheimes Neve Hanna gastiert in Deutschland…

Noch bis 23. Mai:
Die Peter H. Bach Stiftung
Ausstellung im Studienraum des Jüdischen Museums München...

Kriminalfall:
Arme Irre
Hat bei der Aktion gegen die Vorführung des Films “Pourquoi Israël” von Claude Lanzmann ein Beteiligter seinem Antisemitismus in dem Ruf “Judenschweine” Luft gemacht oder nicht? In einem Interview mit KONKRET 5/10 hatte Lanzmann Gremliza widersprochen, der den Ausruf eine “dumme Erfindung” nannte…

Mazel tov zum 9.Mai:
Schön, dass Ihr hier seid!
500.000 Juden haben in der Roten Armee gekämpft. Sie wurden die höchstdekorierten Soldaten der Sowjetunion. Doch weil Stalin nicht sehen wollte, dass Juden Kämpfer und Helden sein können, weiss das niemand. Er löschte sie aus der Erinnerung, strich sie aus den Geschichtsbüchern…

DOK.fest München:
Israel im Film
Das 25. Internationale Dokumentarfilmfestival München bringt wieder viele Filme aus Nahost und über jüdisches Leben! Schon am Anfang des DOK.fest in München eine Deutschlandpremiere: "Ken haMfakedet!"…

[Bilder zum 9. Mai]

Zum 8. Mai 1945:
Ein trauriger Sieg

Am 8. Mai 1945 geht in Europa der Zweite Weltkrieg zu Ende. Millionen Menschen jubeln und feiern. In die Freude der Juden mischt sich dagegen große Trauer. Zu diesem Zeitpunkt ist schon bekannt, dass Millionen Juden von den Nazis ermordet wurden...

8.Mai 1945:
Auf jeden Fall ein Grund zu Feiern!

Heute  jährt sich jener Tag, an dem die Nazibestie ihren letzten Atemzug tat.  Zu danken ist das den vereinten Kräften der Soldaten der Antihitlerkoalition, von der einige der hauptbeteiligten Staaten den 8.Mai zum Feiertag erklärten...

Anti-NS-Protest in Leipzig:
In der Extremismus-Falle

Der für Samstag geplante Protesttag gegen das NPD-Zentrum in der Odermannstraße wurde von manchen Leipzigern zur Skandalisierung des Protests genutzt. Manche entdecken Bürgermeister Jung sogar “in der Antifa-Falle”. Diese Form der Kritik zeugt von einem fatalen Geschichtsverständnis und ist ein weiterer Beleg für die problematische Wirkung der Extremismus-Formel…

München:
Aufruf zum friedlichen Protest gegen Neonazi-Aufmarsch
Die Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch, ist enttäuscht, dass der für den 8. Mai in München-Fürstenried geplante Neonazi-Aufmarsch nicht verhindert werden konnte…

Nizza Thobi im Belgischen Rundfunk:
Ein Koffer spricht
Eine amerikanische Jazzsängerin präsentiert persönliche Interpretationen französischer Chansons, ein Berliner Trio verbindet Gesellschaftskritik mit irrwitzigem Spaß und sehr einfühlsame Einspielungen yiddischer Lieder. So vielseitig sind die aktuellen CDs...

Moishe Postone über Zionismus, Antisemitismus und die Linke:
"Die mysteriöse Macht des Kapitals wird den Juden zugeschrieben"
Moishe Postone lehrt Geschichte an der Universität Chicago. Neben seiner Arbeit zu Marx’ Kritik der politischen Ökonomie hat er eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von Theorien zum »linken Antisemitismus« gespielt, die untersuchen, in welcher Weise Positionen linker Gruppen, insbesondere deren Kritik an Israel, auf Feindschaft gegen Juden gründen oder diese bestärken können…

SPME Deutschland:
Ein Protestbrief an die Evangelische Akademie Bad Boll
Zur geplanten Veranstaltung "Partner für den Frieden – Mit Hamas und Fatah reden"…

Der Jesus-Skandal:
Ein Liebermann-Bild im Kreuzfeuer der Kritik
Ausstellung der Hamburger Kunsthalle von 18. April bis 18. Juli 2010…

Wenn Du Blumen liebst:
Eine Erinnerung an Ruth Hadassah Herz
Die Historikerin Ruth Schlette stellt einen Briefwechsel vor, der so zuvor noch nirgends publiziert wurde und anhand dessen die Vernichtung einer jüdischen Familie aus Bonn nicht nur dokumentiert wird, sondern vielmehr ein Gesicht bekommt...


Medizin:
Naturheilkunde und Judentum
Nach der theoretischen und methodologischen Trennung von Schulmedizin und Naturheilkunde haben sich seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert auch wieder akademisch gebildete Ärzte der alternativen und Naturheilverfahren angenommen und waren nun um deren wissenschaftliche Begründung bemüht. Nachweislich haben sich auch Ärzte jüdischer Herkunft und jüdischen Glaubens auf diesem Gebiet engagiert…

HUJI:
Algorithmus erkennt Online-Sarkasmus
Informatiker an der Hebrew University of Jerusalem haben einen Algorithmus entwickelt, der Sarkasmus in Online-Postings erkennen kann. Mithilfe eines derartigen Sarkasmus-Detektors könnten den Forschern zufolge Zusammenfassungen von Kundenrezensionen oder deren Reihung auf Webseiten wie beispielsweise Amazon verbessert werden…

Forschungsbedarf:
Antidepressive Wirkungen von Dronabinol

In zwei Mausmodellen der Depression wurden mögliche antidepressive Eigenschaften des Cannabinoids in Dosierungen, die noch keine Katalepsie als Ausdruck psychischer Wirkungen verursachten, untersucht…

Avram Noam Chomsky:
Eine angeborene Universalgrammatik

Mit seiner Theorie, dass dem Menschen die Fähigkeit zur Grammatik angeboren sei, bezieht der amerikanische Sprachwissenschaftler Avram Noam Chomsky eine Gegenposition zum Behaviorismus. Er gehört zu den Wegbereitern der kognitiven Wende in der Psychologie…

Siegfried Bernfeld:
Psychoanalyse, Pädagogik und Zionismus

Siegfried Bernfeld (1892 – 1953) war einer der produktivsten jüdischen Psychoanalytiker und Pädagogen. Er gehörte in Wien zu dem engen Kreis um Sigmund Freud, sein reformpädagogisches Werk gehört zu den pädagogisch-psychoanalytischen Klassikern...

Pubertät:
Risiko-Verhalten nur schwer erklärbar

Einfache Erklärungen, warum Jugendliche zu risikoreichem Verhalten tendieren, gibt es nicht. Zu diesem Schluss kommen US-Forscher beim Jahrestreffen der Pediatric Academic Societies. Schwache kognitive Funktionen sind nicht allein verantwortlich…

Fünf Minuten haben die größte Wirkung:
Bewegung im Grünen fördert geistige Gesundheit

Fünf Minuten Bewegung im Grünen, etwa in einem Park, können die geistige Gesundheit fördern. Es gibt immer mehr Hinweise darauf, dass die Aktivitäten wie Wandern oder Radfahren in der Natur das Wohlbefinden steigern…

Vorurteile:
Nur Dicke sind auf dem Sofa faul

Liegt ein dünner Mensch auf der Couch und sieht fern, so ruht er sich aus. Ein dicker Mensch hingegen ist faul und unmotiviert, zumindest in den Augen des Betrachters. Dass es derartige Unterschiede in der Wahrnehmung gibt, haben Forscher der University of Alberta nun festgestellt…

Nebenbei:
Deodorant-Tipps
Es ist heutzutage gar nicht mehr so einfach, ein gutes Deodorant zu finden. Vor allem weil die Hersteller alles tun, um den Verbrauchern einzureden, dass ihre Deodorants die verträglichsten sind…

Fallbericht:
Cannabis reduziert tardive Dystonie

In einem Brief an den Herausgeber der türkischen Zeitschrift für Psychiatrie berichteten Ärzte eines Krankenhauses in Izmir (Türkei) von einem bemerkenswerten Fall eines 48-jährigen Patienten mit paranoider Schizophrenie seit dem 28. Lebensjahr sowie Medikamenten-induzierter orofazialer tardiver Dyskinesie und tardiver Dystonie der Nackenmuskulatur…

Patienten werden manchmal zu Tyrannen:
Therapeuten oft Opfer von Stalkern

Hilfsbereitschaft kann auch zum Verhängnis werden. Stalking kommt bei Ärzten und Therapeuten öfters vor als bei der Durchschnittsbevölkerung. Viele werden bedroht, dazu kommen sogar körperliche Übergriffe…

Vitalpilze und Beeren fördern die Sehkraft:

Natürliche Fitmacher für die Augen
Farben, Formen und Bewegungen bereichern nicht nur das Leben, sondern liefern auch wichtige Informationen über die Umgebung, in der man sich aufhält. Für den Menschen ist der Sehsinn daher eine enorm wichtige Wahrnehmungsquelle, mit der er seine Umwelt erfasst und verarbeitet…

Psychotherapiewissenschaft:
Weltethos und Unterbewusstsein
Die interdisziplinären Ringvorlesung „Weltethos und das Unbewusste“ wird an der Sigmund Freud PrivatUniversität Wien Paris im Sommersemester 2010 veranstaltet gemeinsam mit der Initiative Weltethos Österreich…

Analgetika:
US-Forscher entdecken neue Capsaicin-ähnliche Moleküle

Jene Substanz, die dem Chili seine Schärfe gibt, könnte schon bald als Schmerzmittel in der Medizin Verwendung finden. Das so genannte Capsaicin soll Schmerz bereits an seiner Wurzel packen…

Forschungsbedarf:
Antidepressive Wirkungen von Dronabinol

In zwei Mausmodellen der Depression wurden mögliche antidepressive Eigenschaften von Dronabinol in Dosierungen, die noch keine Katalepsie als Ausdruck psychischer Wirkungen verursachten, untersucht…

Wirtschaft:
Tevas Durchmarsch geht weiter
Der israelische Pharma-Gigant hat im ersten Quartal von 2010 abermals alle Erwartungen übertroffen und Rekordeinnahmen eingestrichen. So konnte der Generika-Marktführer im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Ertragswachstum von 16% verzeichnen und Einnahmen von umgerechnet knapp zwei Milliarden Euro für sich verbuchen…

Totes Meer:
Jede Menge Gesundheit

Das Tote Meer, auch als Salzmeer (Jam haMelach) bekannt, heißt so, weil es aufgrund des 30 prozentigen Salz- und Mineralgehalts keine Lebewesen enthält. Auch die phänomenale Tragkraft des Wassers rührt von seinem Salzgehalt her. Richtiges Schwimmen ist nicht möglich. Dafür können Nichtschwimmer ohne jegliche Anstrengung an der Oberfläche treiben...

Achtsamkeit:
Wahrnehmen der Gefühle beruhigt

Eine sehr einfache Methode, mit negativen Gefühlen gut umzugehen, haben Forscher der Universität Zürich gefunden. In der Fachzeitschrift Neuroimage berichten sie, dass ein achtsames Wahrnehmen der Emotion zum schnellen Abreagieren verhelfen kann…
Weitere Meldungen aus Deutschland:
Jüdisches Leben in Deutschland...
Antisemitismus, Rechtsextremismus...
Archiv...

Shlomo Venezia:
Meine Arbeit im Sonderkommando Auschwitz
Als Jude italienischer Abstammung wuchs Shlomo Venezia in Saloniki auf. Im April 1944 wurde er von den deutschen Besatzern nach Auschwitz-Birkenau deportiert. Dort musste er im so genannten Sonderkommando arbeiten. Seine Aufgabe: den Opfern die Haare schneiden, sie in die Gaskammern führen, ihnen vorlügen, sie würden nur geduscht, und sie nach dem Erstickungstod verbrennen. Doch dann merkt er, dass im Lager ein Aufstand vorbereitet wurde…

Die Tschechoslowakei in der Zwischenkriegszeit:

Einfluss der sowjetischen Propaganda

In der Zwischenkriegszeit galt die Sowjetunion für hunderttausende Europäer, darunter auch viele Tschechen und Slowaken, als Symbol des Fortschritts und als Hoffnung auf eine glückliche Zukunft. Und das, obwohl der erste „sozialistische Staat der Welt“ nicht nur alle Parameter eines totalitären Staates hatte, sondern diese durch die Willkür des stalinschen Regimes weit übertraf…

CZ-Eisenbahngewerkschaft:
Entschuldigung für Boss Dušek

Die Eisenbahngewerkschaften entschuldigten sich für die Erklärungen des Gewerkschaftsbosses Dušek über Homosexuelle im Verkehrsressort...


Jahrestag:

Die verratene Freiheit im Iran
Der Jahrestag des Beginns der Proteste gegen das Regime im Iran anlässlich der gefälschten Präsidentschaftswahlen ist auch ein Jahrestag des Verrats an der Freiheit. Außer ein paar wohlfeilen Worten hatten die Menschen im Iran von den westlichen Regierungen nichts zu erwarten…

"Wake up Hitler":
Rabble rousing in Vienna

The big pro-Hamas demonstration in Vienna on June 4th was different from demonstrations in other European cities. One of its main speakers was Omar al Rawi, a Social democratic (SPÖ) member of Vienna local parliament (Wiener Landtag). Omar al Rawi, who is associated with the Muslim Brotherhood, spoke in front of about 10.000 demonstrators shouting “Israel – murderers” who waived “Israel – child killer” banners...

Warum ich mir als Iraner ein starkes Israel wünsche
:
Die Austro-Halbmond-Hasswelle
Ich komme aus dem Iran und heute wünsche ich mir ein noch stärkeres Israel, ein Israel, das als eine große Militärmacht mit aller Kraft verhindert, dass faschistische Islamisten und deren Freunde, die Neonazis und so manche faschistisch veranlagte Linke, das Werk von Hitler im 21. Jahrhundert fortsetzen...

Ernst von Hesse-Wartegg:
Die Juden von Saloniki
Welch ganz besonders schmerzlichen Verlust die Vernichtung des einzigartigen Mikrokosmos‘ jüdischen Lebens im griechischen Saloniki durch Deutsche im Jahre 1943 für die ganze Menschheit, nicht nur für das Judentum, darstellt, kann erahnen, wer sich mit historischen Texten zu dieser Minderheit auf dem Balkan befasst…

43 Länder einigten sich auf Prinzipien für die Restitution des Eigentums der Holocaust-Opfer. Die Empfehlungen betreffen nicht nur Synagogen, Friedhöfe und Gebäuden, die ursprünglich zu den Religionszwecken genutzt wurden, sondern auch Immobilien in privaten Händen. Die unverbindlichen Empfehlungen wurden von Premier Jan Fischer und der Sonderberater für Holocaust-Fragen der US-Außenministerin, Stuart Eizenstat präsentiert. Die russische Botschaft in Prag ließ in der Reaktion auf das Dokument verlauten, dass Russland damit nicht einverstanden ist und dass es sich danach nicht richten wird.

"Seltsame" Forderung:
"Hitler wach auf"
Wenn Neonazi mit der Forderung „Hitler wach auf“ durch Wien marschieren würden, dann würde die Wiener linksliberale Wochenzeitung Falter dies mit Sicherheit beanstanden, wenn die Polizei nicht intervenieren würde…

Staatskrise, Reloaded
:
Belgien vor den Parlamentswahlen
Der flämische Nationalismus steigt, doch die extreme Rechte sinkt. Es ist kein Ende der schweren Krise des belgischen Bundesstaats absehbar – obwohl der Stimmenanteil des rassistisch-separatistischen ‘Vlaams Belang’ voraussichtlich abnimmt…

Happy Birthday, Eric Hobsbawm!

"Gefährliche Zeiten":
Eric Hobsbawms Autobiographie
Auch wenn Eric Hobsbawm der Meinung ist, er gehöre nicht zu den Menschen, "die aus welchem Grund auch immer der Allgemeinheit so bekannt sind, daß allein schon ihr Name Neugier auf ihr Leben weckt", er irrt sich. Die Autobiographie eines der wichtigsten Historiker der Gegenwart, der fast das ganze 20. Jahrhundert erlebt hat, verspricht in jedem Fall viel und wenn sie, wie im Falle Hobsbawms, in humorvoller Art, voll von Understatement und gepacktem Wissen geschrieben ist, dann erst recht...

Lesenswerte Inspiration:
Globalisierung, Demokratie und Terrorismus
Eric Hobsbawm gibt einen Ausblick auf das 21. Jahrhundert…

J Call:
Rufer in die Wüste
Eine Gruppe europäischer Juden hat eine Petition unter dem Titel "Aufruf zur Vernunft" an das Europa-Parlament gerichtet, in der ein Ende der »systematischen Unterstützung der Entscheidungen der israelischen Regierung« verlangt wird. Vor allem in Frankreich wird die Initiative heftig diskutiert...

Wien:
"Wir können uns nur noch wiederholen"
Rede auf der Kundgebung „Free Gaza from Hamas –Solidarität mit Israel“ am 4. Juni 2010, Stock-im-Eisen-Platz…

"Zufällig in San Francisco":
Georg Kreislers "Unbeabsichtigte Gedichte"
Kreisler als Poet ist noch immer weniger bekannt, denn zu sehr sitzt der Schriftsteller, der im Exil zum Kabarettisten wurde, zwischen den Stühlen der einzelnen Genre. Leicht und beschwingt kommen Kreislers Gedichte daher, lesen sich wie ein Lied, graben sich ein wie ein Chanson und sind dennoch große Poesie…


Traumabewältigung:
Erinnern in Zeiten des Web 2.0
Hanna Bloch Kohner opferte ihr ungeborenes Kind, um im Vernichtungslager Auschwitz zu überleben. Jahre später brachte sie in Los Angeles eine Tochter auf die Welt, die von ihr einen Auftrag erhielt: die Erinnerung an den Holocaust weiterzugeben…

Boykott statt Tourismus:
Zu den verbalen Ausfällen Elmar Ledergerbers
Irgendwie bleibt unklar, was Elmar Ledergerber geritten hatte, als er am 17. Mai im Morgenjournal von Radio Suisse Romande, dem öffentlich-rechtlichen Hörfunkanbieter der französischsprachigen Schweiz, gegen die Aufnahme von Israel in die OECD zeterte und als Konsequenz einen Boykott israelischer Produkte forderte…

Ungarn:
Werden nur die Opfer beleidigt?
Immer noch trifft man die Ansicht, Antisemitismus und seine Bekämpfung sei Sache der Juden. Wir hören und lesen oft, ein antisemitischer Spruch könnte die Überlebenden des Holocaust oder deren Nachkommen kränken. Das ist zwar wahr, genügt aber nicht, denn es könnte dadurch der Eindruck entstehen, der wichtigste Grund warum man gegen Antisemitismus Stellung nimmt sei die Empfindlichkeit der Opfer...

Irreguläre Einwanderer:
Menschen ohne Papiere

Das eigene Heimatland verlassen zu können, ist ein Menschenrecht. In ein anderes Land ohne Erlaubnis einzureisen, gilt als Verbrechen. Mit hohem Aufwand versuchen Nationalstaaten unerwünschte Migration durch Grenzkontrollen zu verhindern. Dennoch leben laut Schätzungen allein in Europa bis zu 3,8 Millionen Menschen ohne Papiere...

"Die Wahrheit aushalten":
Wir sind, was wir erinnern
"Was soll ich über unseren Bruder, den kleinen blonden Wirbelwind mit seinen wachen blauen Augen erzählen?" fragt Jolana, und dann erzählt sie doch so lebendig von dem fröhlichen Kind und seinem viel zu kurzen Leben,das zehnjährig in Auschwitz endete. Konrad Görg, Autor und Internist, stieß auf diese Geschichte bei einem Friedhofsbesuch...

Goldman Sachs und der Dealer:
1. Mai 2010 in Paris
2000 Rechtsextreme bei Jean-Marie Le Pen. Die letzte Mai-Rede zu Themen der Wirtschaftskrise…

EU-Mobilität wird leichter:
Egal ob sozial oder beim Fliegen
Ab dem ersten Mai können sich die Bürger in Europa noch freier bewegen. Die dann geltenden neuen Regeln garantieren allen Bürgern, insbesondere Arbeitnehmern, Jobsuchenden und Jugendlichen Sozialleistungen auch im europäischen Ausland. Im Bereich Krankenversicherung, Pensionsansprüche, Arbeitslosigkeit und Familienleistungen können diese Ansprüche bei Umzug in europäische Nachbarländer geltend gemacht werden…

Eric Hobsbawm:
Globalisierung, Demokratie und Terrorismus

Wenn einer der bekanntesten und bedeutendsten Historiker einen Ausblick auf das 21. Jahrhundert wagt, ist das auf jeden Fall vielsprechend. Handelt es sich dabei um Eric Hobsbawm kann man davon ausgeben, dass dies auf jeden Fall kurzweilig ausfällt, auch wenn man sich nicht mit allem einverstanden erklären mag...

Österreich:
Wer in Wien am 8. Mai trauert
Man kann der Wiener AIK (antiimperialistische Koodination) und ihrem Dunstkreis nicht eine gewisse Konsequenz absprechen…

Demokratie:
Pressefreiheit hat 40 Erzfeinde
Verhaftung, Gewalt, Folter und auch Ermordung von unabhängigen Journalisten gehört in vielen Ländern zur Tagesordnung. Darauf machte die Organisation “Reporter ohne Grenzen” am Tag der Pressefreiheit aufmerksam. 40 Politiker, Paramilitärs, Terrorgruppen, kriminelle Netzwerke oder radikal-religiöse Gruppen sind es, die ROG als “die ärgsten Feinde der Pressefreiheit” sieht…

Europas Städte im Vergleich:
Sicher
Neue Erhebung zeigt, wie unterschiedlich die Europäer die Lebensqualität in ihren Städten bewerten…

Ein Grund zum Feiern:
9. Mai in Prishtina
Vehab Shita ist neunzig Jahre alt. Vehab Shita war Teilnehmer des antifaschistischen Befreiungskampfes, gegen die deutschen und italienischen Faschisten in Kosova. Heute gehört Vehab Shita, der LANC ( Gesellschaft der antifaschistischen Befreiungskämpfer Kosovas) an. Außerdem ist Vehab Shita, ein bekannter Schriftsteller in Kosova…

Frankreich:
Die Zemmour-Affäre
Ultraprominenter konservativer Journalist streitet für Diskriminierungsfreiheit. Ein Teil der extremen Rechten verteidigt ihn vehement – während ein anderer Teil gegen ihn als “Juden” mobil macht…

Neonazi-Combo und FN-Nachfolge:

Kurzmeldungen aus Frankreich
Vier aktuelle Meldungen zu den Themen Nazis, extreme Rechte (etablierte und aktivistische) und Antifaschismus in Frankreich…

Weitere Meldungen...
Archiv...

Psychogramm religiöser Fundamentalisten:
Der Eifer gegen die Freiheit

Die Bezeichnung "Fundamentalismus" hat ihren Ursprung in einer Reihe von Broschüren strenggläubiger Christen die um 1910 in den USA erschienen...

Vor zuviel Eifer wird gewarnt:
Mensch bleiben!

Toleranz, nicht Dogmatismus, ist der Kern des Judentums...

Rabbi Nachman m'Breslov:
ShLeMuth haShaLoM!
Kernpunkt des Friedens ist die Schaffung einer Verbindung - zwischen zwei Gegensätzen...

G'tt ist nicht erpressbar:
Der Grosse Aufstand der Eiferer
Der Aufstand führte zu einer der größten Katastrophen der jüdischen Geschichte überhaupt. Von Anbeginn war er nicht unumstritten. Einer der bekanntesten Opponenten der Eiferer war Rabbi Johanan Ben Sakaj...

Torah-Abschnitt Balak (Originaltext):
beMidbar 22-25

Als Balak Sohn Zippor alles sah, was Jisrael dem Emori getan, da fürchtete sich Moab sehr vor dem Volke, da es so groß war, und es graute Moab vor den Kindern Jisrael...

פרשת השבוע בחוג המשפחה:
בלק
מאבי למדתי שלא להתעמק בסודות ורמזים ולא בדברים שמעבר לטבע. והרמב”ם אומר בפירוש על נושא תחיית המתים ועל ימות המשיח

Wochenabschnitt Balak:
Fluch und Segen

Die Tora glaubt nicht an Wahrsagerei und Magie. Nur die heidnischen Götter waren in ihrer Macht eingeschränkt. Diese Macht wurde von okkulten Gesetzen umschrieben...

Parschat Balak
Wer hat die Macht?

Ein bekannter Witz handelt von einem Mann, der mit seinem Hund in ein Restaurant geht. Als man ihm sagt, der Hund müsse draußen bleiben, behauptet er, das sei ein besonderer Hund - er könne sprechen...

Das Tor zum Talmud:
Mischna für alle
In der jüdischen Tradition wird als eine der Tragödien, derer am 10. Tewet mit Gebeten und Fasten gedacht wird, die Übersetzung der Tora ins Griechische genannt. Dies habe, so die Überlieferung, einen irreparablen Schaden verursacht…

Grundlagen:
Die Mischnah

Mit der Mischna, entstanden um 200, wurde im Judentum erstmals versucht, Regelungen für alle Lebensbereiche umfassend und systematisch zusammenzufassen...

Parashath haShawu'a - Korach:
Das Original
BaMidbar, Numeri, IV. BM, 16,1-18,32, Haftara: Samuel I  11:14-12:22...

פרשת השבוע בחוג המשפחה:
קורח

אמנם כבר דנו באחת הפרשות הקודמות בנושא הקדושה, אבל כדאי לחזור לנושא, מפני שכאן מתבהרת גישה שונה לנושא. בקיצור ולעניין: קורח ועדתו מתקוממים נגד מנהיגותו של משה. קורח גם רוצה להנהיג. הרי הוא גם משבט לוי ובן-דוד של משה, אז למה שלא תהיה גם לו זכות להנהיג?…

Wochenabschnitt:
Die Klagen der Rotte Korach

Wer waren diese 250 Männer, die sich an Korach, Datan und Abriam anschlossen, um gegen Moses, der die Kinder Israel aus Ägypten herausführte, durch die Wüste, dem Propheten des Ewigen, der die Tora am Sinai empfangen hatte, zu rebellieren?...

Korach:
Dvar Tora auf russisch

Наша недельная глава начинается со слов: «Вайиках Корах бен Йицхар» -  «И отделился Корах, сын Ицхара...» (Бемидбар, 16:1)...

Zum Schabath:
Der Wochenabschnitt Korach

Der Anfang dieser Parascha lautet: "Wajikach Korach ben Izhar"  –  "Und Korach  Sohn Izhars nahm...". Im Talmud erklärt Resch Lakisch diesen Vers wie folgt...

Parschat Korach:
Wenn der Kopf schwer ist
Wenn Sie Geschäftsmann, Vereinsvorstand oder Familienoberhaupt sind, verstehen Sie das Dilemma, vor dem Mosche in Korach, dem neuen Wochenabschnitt, steht...

Aus der Rubrik "Frag' den Rabbi":
Was soll ein Monotheist ohne Gemeinde machen?
In Anlehnung an meinen Beitrag „Ein Christ will zum Judentum übertreten“ hat mir ein ehemaliger Christ seine Ratlosigkeit beschrieben und um meine Meinung gebeten...

פרשת השבוע בחוג המשפחה:
שלח לך
סיפור המרגלים ידוע. משה בחר מכל שבט איש אחד כֻּלָּם אֲנָשִׁים רָאשֵׁי בְנֵי-יִשְׂרָאֵל הֵמָּה. ושלח אותם לתור את ארץ כנען…

Schlach Lecha:
Hat Gott seine Meinung geändert?

In diesem Kapitel beschäftigen wir uns mit dem Ende des Abschnittes über die Kundschafter, und zwar mit dem letzten Vers. Ihre Bestrafung wurde ihnen bereits erklärt und nun durch einen Eid bekräftigt...

haParashah:
Sch
elach Lekha
Der Ewige redete mit Mosche und sprach: "Du kannst Leute schicken, um das Land Kenaan, welches ich den Kindern Jisraels geben will, auszukundschaften"...


Haftarath Schelach Lekha
Jehoschu'a 2,1-24

BeHa'aloteicha:
"Und es geschah, wenn die Lade aufbrach ..."

diese Passage stellt ein eigenes Buch dar und teilt Bamidbar in drei Bücher. Das macht zusammen mit den anderen vier Büchern der Tora sieben. Aber es bleibt uns noch immer zu entdecken, warum ausgerechnet diese Stelle so besonders bekennzeichnet wurde

Sefer Bamidbar:
Behaalotcha
Alle vier Begebenheiten behandeln zwei einander entgegengesetzte menschliche Charaktereigenschaften: den Hochmut und die Demut. Hochmütige Menschen, sagt Rav Wolbe, sind Menschen, die sich für etwas Besseres halten, für etwas Größeres, doch die traurige Wahrheit ist dass sie nicht einmal zur Hälfte so gut sind, wie es ihnen scheint...

Parschat beH'alotcha:
Jüdischer Feminismus

"Die Religion wird von Männern beherrscht. Darum ist sie sexistisch." Das hören wir oft von Leuten, die an unserem spirituellen Leben nicht teilnehmen und sich rechtfertigen wollen...

פרשת השבוע בחוג המשפחה:
בהעלתך
בפרשה שלנו, בכתב הסופרים שבתורה, כלומר בתורה הכתובה על קלף עור מגולל ונמצאת רק בבתי כנסת, בסוף פרק י, מופיעות שתי אותיות שנראות כעין נ’ הפוכה, ומשמעותן אינה ידועה. כמובן שחוקרי הרזים ובעלי הסוד מצאו כאן עניין לענות בו, וכל מי שמחשיב עצמו ליודע נסתרות, מציע את פתרונו לתעלומה. כמו שנאמר, דור דור ודורשיו…

Naso:
Der Priestersegen

Jedem Juden, der die Synagoge besucht, ist der Priestersegen vertraut, so vertraut, dass wir vielleicht dazu neigen, seinen wahren Inhalt zu vergessen und seine profunde Bedeutung zu schätzen. Die einfache Formulierung dieser Benediktionen haben viele unserer klassischen Kommentatoren in Erstaunen versetzt...

פרשת השבוע בחוג המשפחה:
נשא

לפעמים מדהים לראות, עד כמה היו חכמינו ז”ל מתקדמים בדעותיהם בענייני חברה וצדק חברתי. בפרשה שלנו מדובר הרבה על טקס חנוכת המשכן, על קורבנות נשיאי העדה וכיו”ב. והנה הקטע הזה מתחיל במילים מאד פשוטות ולכאורה תמימות: וַיְהִי בְּיוֹם כַּלּוֹת מֹשֶׁה לְהָקִים אֶת-הַמִּשְׁכָּן …

Parschat Naso:
Gewöhnliche Leute

Dieser Text kann uns vieles lehren, aber er ist einer der Wochenabschnitte, die in modernen Zitatensammlungen nicht auftauchen, weil er mit einer langen Liste beginnt: mit den Aufgabe der Gerschoniten, der Träger der Vorhänge und Decken des Heiligtums...

Dvar Torah:
Parashat Naso

"Wo stehe ich" ist eine Frage, die ihre Relevanz auch heute nicht verloren hat. Und ist es nicht auch diese beständige Neudefinition des eigenen Standortes in Relation zum Ewigen, die heute so wie gestern nach wie vor aktuell ist? Die Torah ist uns dabei eine verlässliche Richtschnur. Und die Einhaltung der 613 Mitzwot ist dabei für viele von uns eine lebenslange Aufgabe und Verpflichtung...

Vermitteln - zwischen Mensch und Mensch:
Ejlu D'warim, she-ejn lahem Shi'ur
Es gibt Dinge, die sind dem Menschen schon im Herzen angelegt sind - er bräuchte also nur auf die Stimme seines Herzens zu hören...


[Das Wochenfest - Schawuoth - Geschichte und Bedeutung] - [Akdamut] - [Torah und Gebote] - [Gesetze und Satzungen] - [Asereth haDib'roth] - [Sfirath haOmer] - [Ruth] - [Die neuen Gerim] - [Mona und das Wochenfest] - [Erew Chag haSchawuoth] - [Torah und Sinai]

[Milch und Honig]
[Unser Käsekuchen-Rezept]

Malabi:

Parvene Nachspeise aus Nahost
Malabi ist eine kalte Nachspeise, die milchig (chalawi) oder auch parve (vegan) hergestellt werden kann…

Israel am Har Chorew:
Die Offenbarung der Torah
Vor feindlichen Überfällen gesichert und durch wunderbare Erlebnisse gehoben, schienen die Stämme vorbereitet, das höchste Gut zu empfangen, um dessentwillen sie den Umweg durch die Wüste bis zum Berge Sinaï gemacht hatten...

baMidbar:
Jisrael baSinaj
Den kurzen Weg nach Kanaan ließ sie Moscheh das Volk nicht einschlagen. Es sollte zuerst zum Berge Sinaï geführt werden, um eine neue Lehre und neue Gesetze zu vernehmen, für deren Betätigung sie die Freiheit erlangt hatten...

Der Weg zum Chorew:

Moscheh und der prophetische Geist
Die Israeliten wären im Götzendienst untergegangen wie viele andere Völkerschaften, die mit Ägypten in Berührung gekommen waren, wenn nicht zwei Brüder und ihre Schwester von einem höhern Geiste erweckt, sie herausgezogen hätten...

Schawu'ot:
Vom Elend zum Königreich
Es gibt immer Menschen wie Orpah, die ihre Versuche auf bloße förmliche Worte beschränken. Doch wir können immer darauf hoffen, dass es auch Menschen wie Ruth gibt, die es wagen, gegen den Strom des Bösen zu schwimmen...

Der Code von Rabbi Shimon Bar Jochai:
Offenbarung im Geheimen

Der Sohar, das Buch der Bücher der Kabbalah, wurde versiegelt und sofort nachdem es verfasst wurde mit tausend Schlössern verschlossen, so irrte es jahrhundertelang in der Welt umher. Doch als die Zeit reif war, wurde es von Baal Sulam von Neuem eröffnet...

Der Kampf zwischen Licht und Dunkelheit:
Moses - der treue Hirte
Moses symbolisiert die spirituelle Kraft, Pharao symbolisiert die Kraft des Egos. Die Geschichte über den Auszug aus Ägypten ist mehr als ein historisches Märchen. Es ist die Geschichte über den Kampf zwischen Licht und Dunkelheit...

Kabalah und die Befreiung vom Egoismus:
Befreiung aus der Sklaverei
Der größte Feind des Menschen ist sein eigener "Egoismus". Um uns vor dieser Sklaverei zu retten, sind wir auf die Hilfe G'ttes angewiesen. Deshalb die Bitte an G'tt um Befreiung, die er beantwortet, in dem er das egoistische "Herz aus Stein" durch das spirituelle "Herz des Lebens" ersetzt...

haOr haganus - das verborgene Licht:
Die Kabbala ist das Licht der Torah

Es kommt ein Tag, der weder Tag ist - noch Nacht. Und das Dunkel wird erstrahlen und leuchten wird die Nacht, denn wenn ein Mensch die Schriften der Kabbalisten studiert, erfährt er etwas darüber, was ihm früher verborgen geblieben ist...

Vor 50 Tagen war Pesach:
Ein Tag, der weder Tag ist - noch Nacht!

Chanah Rowina, eine der größten Schauspielerinnen Israels, beim Seder 1980...

Vor der Omerzählung gilt der Segenspruch:

"Barukh Atah Adonaj, Elohejnu Melekh haOlam, ascher kidschanu beMizvothav, vezivvanu al Sfirath haOmer".
D.h.: "Gelobt seiest Du Ewiger unser G'tt, König der Welt, der uns geheiligt hat durch seine Gebote und uns die Omer-Zählung geboten hat".

49 - Mo-Abend
Malkhuth schebeMalkhuth

Parashath baMidbar:
IV.B.M. / Numeri 1- 4
Hebräischer und deutscher Text...

Bamidbar:
Israels zweite Musterung

Das vierte Buch des Pentateuch, Bamidbar - Numeri, beginnt mit der Zählung, ausgeführt von Moses und Aaron an allen Stämmen. Daher der Name "Numeri". Das erste Kapitel ist angefüllt mit den Zahlen jedes Stammes und der Gesamtsumme. Dies ist aber nicht die erste Zählung der Kinder Israel...

Bamidbar:
Der Wochenabschnitt für Kinder
Mit lehrreichen und fröhlichen comicsartigen Zeichnungen und Texten...

פרשת השבוע בחוג המשפחה:
במדבר

פרשה זו עוסקת בעיקר במפקד שנערך לבני ישראל במדבר ובמיקומם של השבטים מסביב למשכן בעת חנייתם. בהתאם למפקד נמנו למעלה משש מאות אלף גברים יוצאי צבא מבן 20 שנה ומעלה. כלומר ביחד עם הנשים ועם הצעירים יותר, אנחנו מגיעים לפחות לשני מיליון בני אדם…

Aus der Rubrik "Frag' den Rabbi":
Heirat zwischen Pessach und Schawuot

Darf man zwischen Pessach und Schawuot heiraten? Wann findet Schabbat-Chatan statt?...

Auschwitz und Sinai:
Rubenstein, Fackenheim und der Holocaust in der jüdischen Theologie

Eine jüdische Theologie, die angesichts von Auschwitz die Frage nach G'tt nicht stellt, konnte für die junge Nachkriegsgeneration nicht befriedigend sein. Es waren daher vor allem Angehörige dieser Generation, die seit den Sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts die Todeslager immer mehr ins Bewusstsein auch der jüdischen Theologie rückten. Wo war der G'tt Israels, als Auschwitz geschehen ist?...

Torah-Lesung: beChukothaj, Lev 26:3-27:34

פרשת השבוע בחוג המשפחה:
 בהר-בחקתי

 החוקים, בהם משופעות פרשות אלה, לא ממש מעניינים כרגע. גם התוכחה, האיומים הקשים, הם כרגע לא בראש מעיינינו. אבל בסוף התוכחה מופיעים מספר פסוקי פיוס ונחמה, שיש בהם משהו אקטואלי...

Sidra beChukotai:
Hoffnung trotz Holocaust

Es scheint, in unserem Abschnitt sei der Kontext von Segen und Fluch in gewisser Weise mit den Vorschriften für das Schabbat- und Jubeljahr verbunden...

Torah-Lesung: beHar, Lev 25:1-26:2, Prophetenlesung: Jer 32:6-27

Zum Schabath beHar:
Das Jubeljahr

Und zähle dir sieben Ruhejahre, sieben Jahre siebenmal, so daß dir sei die Zeit der sieben Ruhejahre neunundvierzig Jahre...

Parschath Behar:
Himmlische Wissenschaft

Es ist eine Kraft, die stärker ist als jede andere Kraft, welche die Wissenschaft kennt. Wir können sie mit keinem Instrument messen, aber ihre Existenz ist unbestreitbar...

Torah-Lesung: beChukothaj, Lev 26:3-27:34

Sidra beChukotai:
Hoffnung trotz Holocaust

Es scheint, in unserem Abschnitt sei der Kontext von Segen und Fluch in gewisser Weise mit den Vorschriften für das Schabbat- und Jubeljahr verbunden...

Torah-Lesung: beHar, Lev 25:1-26:2, Prophetenlesung: Jer 32:6-27

Zum Schabath beHar:
Das Jubeljahr

Und zähle dir sieben Ruhejahre, sieben Jahre siebenmal, so daß dir sei die Zeit der sieben Ruhejahre neunundvierzig Jahre...

Parschath Behar:
Himmlische Wissenschaft

Es ist eine Kraft, die stärker ist als jede andere Kraft, welche die Wissenschaft kennt. Wir können sie mit keinem Instrument messen, aber ihre Existenz ist unbestreitbar...

Aber G'tt dachte an Israel (2):
Moscheh und der prophetische Geist

Die Israeliten wären in grobsinnlichem Götzendienste und in ägyptischer Lasterhaftigkeit untergegangen wie viele andere Völkerschaften, die mit dem Lande Cham in Berührung gekommen waren, wenn nicht zwei Brüder und ihre Schwester von einem höhern Geiste erweckt und getrieben, sie aus der Stumpfheit und Versumpfung gezogen hätten. Es waren Mose, Aharon und Mirjam...

Erinnerung zum L''G baOmer:
Der Bar Kochba-Aufstand
Der letzte bewaffnete Versuch, das römische Joch abzuschütteln, war der Aufstand, der von einem Mann geführt wurde, der nach der jüdischen Tradition "Sohn des Sterns" (Bar Kochba) genannt wurde. Diese Revolte markierte das Ende des politischen Aktivismus der Juden in der Antike. Von nun an akzeptierten die Juden die Besatzung als nationale Knechtschaft...

Der letzte Aufstand gegen die Besatzer:
Bar Kochba scheitert

Eine Zeittafel aus der Universalgeschichte der Juden...

פרשת השבוע בחוג המשפחה:
בהר-בחקתי

החוקים, בהם משופעות פרשות אלה, לא ממש מעניינים כרגע. גם התוכחה, האיומים הקשים, הם כרגע לא בראש מעיינינו. אבל בסוף התוכחה מופיעים מספר פסוקי פיוס ונחמה, שיש בהם משהו אקטואלי...

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