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NOVEMBER 2008 / CHESCHVAN 5769


Auch israelische Opfer:
Über 350 Tote in Indien
Nach der endgültigen "Eroberung" des Taj Mahal Hotels in Mumbai seien am Samstag Morgen weitere 160 Leichen gefunden worden. Das berichtete der israelische Rundfunkabhörer Miki Gurdus auf Grund der von ihm abgehörten Medienquellen in Mumbai. Die Zahl der Toten in Mumbai sei so auf über 350 angestiegen...

In Mumbai (ehem. Bombay) haben indische Truppen die Besetzung eines Chabad-Zentrums und mehrerer Luxushotels durch islamistische Terroristen beendet. Im Chabad-House konnten bisher acht Geiseln befreit werden. Gegen Mitternacht wurde von einer Explosion im Gebäude berichtet. Die im Hotel 'Taj Mahal' verschanzten Terroristen wurden getötet. Die Kämpfe in der Gegend des Hotels Oberoi Trident dauern noch an, zahlreiche Häuser stehen in Flammen. Dutzende Geiseln konnten bisher gerettet werden. Siehe auch laufende Agenturmeldungen...

Terror in Indien:
Israelis unter den Geiseln
Infolge der Anschlagsserie in der indischen Stadt Bombay befinden sich auch mehrere Israelis in Geiselhaft. Bei den Attentaten in der Nacht zum Donnerstag sind nach Polizeiangaben 101 Menschen getötet worden. Die Terroristen fordern die Freilassung aller in Indien inhaftierten Islamisten...

"
Unterstützung des edlen Widerstandes":
Terrorist Kuntar erhält höchste syrische Auszeichnung
Syriens Staatspräsident Baschar al-Assad hat dem von Israel freigelassenen libanesischen Terroristen Samir Kuntar den "Order of Merit" - die höchste Auszeichnung Syriens - verliehen. Kuntar sei zu einem Symbol des Kampfes für die Freiheit in der arabischen Welt geworden, so Assad...

Ist der Dritte Weltkrieg unerkannt schon im Gang?
"Im Auge des Orkans"
Ich war nie ein Regierungsvertreter und werde es nie sein, und ich habe keine geheimen Informationen. Meine Ansicht zu den Dingen gründet sich ganz und gar auf das, was ich sehe und lese - und auf die Tatsache, dass meine Familie seit nahezu 200 Jahren in dieser Region lebt. Sie können meine Darlegungen betrachten als die des sprichwörtlichen Taxifahrers, den Sie vermutlich fragen, wenn Sie ein Land besuchen...

Mit der Bibel in der Hand:
Bei den Siedlern in Benjamin
Ein gelber gepanzerter Bus des Regionalrats Benjamin wartet an Jerusalems Busbahnhof. Erstmals lud die Siedlerbewegung zu einer Pressefahrt ein. „Wir müssen unsere Standpunkte in Israel und in der Welt bekannt machen“, sagt Avi Roe, Leiter des Regionalrats. Unbeantwortet bleibt die Frage, warum die eher pressefeindlichen Siedler ausgerechnet jetzt eine Informationsfahrt für Auslandsjournalisten organisieren...

Messianische Politik:
Wo die Endzeit Jetztzeit ist
Hier heißt die Politik der Stunde "No, we can’t". Israel steht vor Neuwahlen: Warum sich trotzdem nichts ändern wird...

Deutschland - Israel:
Zusammenarbeit im Bereich der Wasserwirtschaft soll stärker werden
Die Regierungen Deutschlands und Israels haben vor einiger Zeit beschlossen, die Zusammenarbeit auf den Bereichen Wirtschaft und Forschung zu verstärken, mit dem Ziel, Lösungen für die Krisen auf dem Bereich der Wasserversorgung in anderen Ländern zu finden. Die gemeinsamen Tätigkeiten sollen in Afrika beginnen...

Umstrittenes Projekt im haBimah-Theater:
"Dritte Generation"
Das nationale Theater "Habima" gab zu Beginn der Saison ein gemeinsames Projekt mit der Berliner Schaubühne bekannt, bei dem versucht werden soll, die Verbindung zwischen Deutschen, Israelis und Palästinensern zu klären. Es handelt sich dabei um ein Stück unter der Leitung von Yael Ronen, "das die Wurzeln der Verbindung zwischen den Völkern und deren Entwicklung im Verlauf der Jahre untersucht, wie sie sich in den Augen der dritten Generation darstellt."...

Umfrage:

Likud aufwärts, Sozialdemokraten abwärts
Nach Umfragen der letzten Woche, (Dialog - haArez, bzw, Dahaf - Jedioth) liegt der Likud unter Benjamin Netanjahu vorn. Die Rechtsparteien könnten gemeinsam mit den Ultra-Orthodoxen und Fundamental-Religiösen eine stabile Mehrheit von 65 Sitzen erreichen...

Frauenpower:
Tzipi Livni auf dem Weg zum Frieden?
Nun, den mutmaßlichen Gesetzlosen, Ehud Olmert, erwartet die Anklage, vermutlich wegen Betrugs, Missbrauchs des öffentlichen Vertrauens, vielleicht auch Bestechung. Die Beweise zeichnen das Bild eines dem schönen Leben und der politischen Übertreibung zugetanen Mannes, geben jedoch keinen Hinweis auf tiefer gehende Vorstellungen von finanziellem Segen...

Die Jerusalemer Politologin Tzvia Greenfield:

Eine Orthodoxe mit Schattierungen

Der Morgen des 8. November 1995 hat das Leben der orthodoxen Jerusalemer Politologin Tzvia Greenfield verändert. In der Nacht zuvor, gegen 22 Uhr, ging sie mit ihrem Mann und einigen ihrer fünf Kinder zum israelischen Parlament, um dem zwei Tage zuvor ermordeten Ministerpräsidenten Yitzhak Rabin am Sarg die letzte Ehre zu erweisen...

Vor den Wahlen:
Michaeli geht zur Linken, Bugi stärkt Bibis Likud
Im Vorfeld der anstehenden Wahlen gibt es weitere personelle Neuerungen im israelischen Parteiensystem. Die im Aufbau begriffene neue linke Partei unter der Führung des Meretz-Vorsitzenden Chaim Oron erwartet weibliche Verstärkung. So hat die prominente TV-Moderatorin und Feministin Merav Michaeli ihre grundsätzliche Bereitschaft erklärt, der Einladung zum Parteibeitritt zu folgen...

Wahlen in Israel:
Jugendpartei will ins Parlament
Junge Israelis wollen mit einer eigenen Liste bei den Knesset-Wahlen im Februar kandidieren. Anführer der angestrebten Jugendpartei ist der Vorsitzende der israelischen Studentenvereinigung, Boas Toporovsky..

SAP in Israel:
Kooperation für alle Ewigkeit
Die deutsche Ministerin für Forschung und Bildung, Dr. Annette Schavan, besuchte am Dienstag das Entwicklungslabor von SAP in Ra’anana, dies anlässlich der Eröffnung des Forschungszentrums von SAP in Israel. Das Forschungszentrum in Israel schließt sich einem Netz ähnlicher Zentren in aller Welt an. Das israelische Zentrum wird mit den akademischen Institutionen in Israel zusammenarbeiten, um die Technologie von SAP international zu fördern...

Staatspräsident Shimon Peres befindet sich zu einem Staatsbesuch in Großbritannien. Er deutete an, Israel werde bereit sein, im Rahmen der Verhandlungen mit Syrien auf den Golan zu verzichten.
Er besuchte auch die Oxford Universität, wo er auf Demonstranten, die einen Palästinenserstaat forderten, reagierte: "Das Problem der Palästinenser ist nicht Israel, sondern die Hamas. Ohne die Hamas hätten sie längst einen Staat". In einem Interview in der Sendung "Hard Talk" sagte Peres zum Thema Iran, Israel müsse den Kampf gegen den Iran nicht allein führen: "Ich glaube nicht, dass der Iran das Problem Israels ist", sagte er. "Es wäre ein Fehler, wenn Israel diesen Kampf allein austragen würde".

Dov Moran:
Der Erfinder des USB-Stick
Der USB-Stick für den Transport großer Datenmengen ist nicht mehr wegzudenken. Sein Erfinder liefert ein Psychogramm der Juden, der Israelis und der israelischen High-Tech Industrie...


Umstrittenes Signal:
Das unheilige "Zelt des Isaak"

Die aktuelle Einweihung einer Synagoge in Jerusalems Altstadt birgt neuen politischen Sprengstoff, denn kein Ort in Israel und den besetzten Gebieten zieht so viele Emotionen auf sich, wie die Jerusalemer Altstadt. Kein Ort ist so vielen Gefahren durch national oder religiös motivierte Gewalt ausgesetzt...

Deutschland und Israel:
Eine bleibende Provokation?

Sind die Beziehungen zwischen Deutschland und Israel nicht ausgezeichnet? Ist es nicht so, dass sich die deutsche Regierung der besonderen deutschen Verantwortung für Israels Sicherheitsbedürfnisse und für die jüdische Gemeinschaft bewusst ist?...

Israel mit 60:
Ein Staat sucht sich selbst
Wenn sich Israelis gegenseitig zum Geburtstag gratulieren, sagen sie »bis 120«. Vielleicht weil dieses Alter so hoch ist, dass keiner auf die Idee kommen kann, der eine wünsche dem anderen ein kurzes Leben. In diesem Jahr beglück-wünschen viele ihren Staat Israel zum 60. Geburtstag...

Internet und Terror:
Die AqsaTube
Als Folge der Berichterstattung des ITIC (Intelligence and Terrorism Information Center) über die von der Hamas in Web 2.0 Technologie betriebenen Internetseite "Aqsa Tube" hat die französische Provider-Firma die Seite aus dem Netz genommen...


Ehrliche Amerikaner:
Iran druckt antisemitisches Machwerk
Das 1920 veröffentlichte antisemitische Buch des amerikanischen Industriellen Henry Ford "Der Internationale Jude" wurde jetzt im Iran nachgedruckt, auf der Internationalen Buchmesse Interliber in Zagreb ausgestellt und für US $ 9 zum Verkauf angeboten...


Israel:
Die Geschichte eines Wirtschaftswunders
60 Jahre nach Staatsgründung erleben wir in Israel eine Wirtschaft, die ihr Können und ihre Wettbewerbsfähigkeit in globalem Maßstab bewiesen hat. Bezeugt wird dies durch einen Shekel, der eine der stärksten Währungen weltweit ist und von einem Überschuss in der Zahlungsbilanz gestützt wird...

Diskussion um Seligsprechung:
Israelischer Ex-Botschafter attackiert Vatikan
"Juden sollte es gleichgültig sein, wen die katholische Kirche heilig spricht" meint Sergio Minerbi, israelischer Diplomat, Vatikan-Experte und Politologe. Eine Ausnahme bilde jedoch Papst Pius XII. Während des Holocaust war er Kirchenoberhaupt...

Warten auf den "Punkt ohne Rückkehr":
Unruhige Waffenruhe
"Die Frage ist nicht, ob die Waffenruhe hält, sondern wann sie endet." Israels Premier Ehud Olmert und Verteidigungsminister Ehud Barak gaben mehrmals diese düstere Prognose aus, seitdem sich die Raketenabschüsse aus dem Gazastreifen häuften...

Bei den Kommunalwahlen siegte in Jerusalem der säkulare Kandidat Nir Barkat mit 52% gegenüber Meir Porush. Barkat erklärte sich in seiner ersten Rede als Bürgermeister aller Jerusalemer und versprach sowohl für Religiöse wie Säkulare, als auch für Juden und Araber in der Stadt zu arbeiten. In Tel Aviv konnte der amtierende Bürgermeister Ron Huldai seinen Posten behaupten und siegte mit 50% gegenüber 34% seines Konkurrenten Dov Khenin.

Nir Barkat:
Jerusalems neuer Bürgermeister
"Jerusalem, jene Stadt, die König David zur Hauptstadt gemacht hat, erlebt jetzt einen historischen Augenblick", sagte der smarte Geschäftsmann Nir Barkat, 49. Er meinte ganz unbescheiden seine Wahl zum Bürgermeister. Im maßgeschneiderten dunkelblauen Anzug mit blauem Schlips und konservativem weißen Hemd präsentierte er sich im King David Hotel exakt 30 Minuten lang der ausländischen Presse...

Eine Stadt wie alle Städte:
Jerusalem rasiert sich
Die Wähler Barkats haben gestern versucht, den Bewohners Israels und auch sich selbst die Botschaft zu übermitteln: Unsere Stadt hat keinen Bart. Noch nicht. Dies ist keine ultra-orthodoxe Stadt. Noch nicht. Denn mehr als alles andere gingen die Wahlen um das Image der Stadt, um ihr Gesicht, und die Bewohner Jerusalems haben eine Stadt gewählt, die sich rasiert...

Kommunalwahlen:
In Jerusalem liegt Barkat vorn
Unmittelbar nach der Schließung der Wahllokale in den israelischen Städten um 22:00 Uhr Ortszeit wurden schon die ersten Hochrechnungen veröffentlicht. In Jerusalem führte deutlich Nir Barkat, der weltlich ausgerichtete Millionär und Computerexperte, mit 50 Prozent der Stimmen, vor dem ultraorthodoxen Rabbiner Meir Porusch (42 %), während der russische Oligarch Arkady Gaidamak nur 7 Prozent erhielt...

Noch niedrige Wahlbeteiligung:
Regionalwahlen in Israel
Das Interesse der Israelis an ihren Stadträten und Bürgermeistern hält sich in Grenzen. Innenminister Meir Schitrit hatte am Nachmittag die zuversichtliche Hoffnung geäußert, dass die 4,5 Millionen Wahlberechtigten in ganz Israel sich gegen Abend doch noch auf ihre demokratische Bürgerpflicht besinnen...

Kommunalwahlen:
Geräumt wird nicht

In Tel Aviv kandidiert der Kommunist Dov Khenin für das Amt des Bürgermeisters. Dem Bündnis, das ihn unterstützt, gehören auch Anhänger des rechten Likud an...

Sensationaller Fund:
Wo David den Goliath...
Die Beduinen, nennen den Hügel beim Ela-Tal "Khirbet Daud" (Davids Ruine). Der israelische Archäologe Josef Garfinkel meint: "Das könnte natürlich irgend ein David sein." Denn auf arabischen Landkarten heiß der Hügel "Khirbet Qeiyafa" (Schöne Ruine). Ihm zu Füßen liegt das Ela-Tal, wo traditionell der rothaarige David dem "Riesen" Goliath begegnete...


Eine deutsche Jüdin wandert nach Israel aus:
Rückkehr ins gelobte Land?

Israel ist mehr als ein Land, es ist vor allem eine Idee: Eine Heimat für Juden aus aller Welt. Mehr als 60 Prozent aller Israelis sind "Olim", Einwanderer, Menschen mit unterschiedlichen Sprachen und Kulturen. Nirit Sommerfeld hat ihre frühe Kindheit in Israel verbracht; die Sehnsucht nach dem Meer, nach der Wüste, und - tiefer - nach ihren Wurzeln, hat sie seitdem nicht mehr losgelassen...

4.Nov. 1995 / 12.Cheschvan 5756

Hetze, Hass und Mord:

Die Rolle der Medien
Nach jedem Terroranschlag auf den Straßen von Israel nährten und verstärkten die Medien - das war zu erwarten - Zorn und Wut des Volkes. Die rechten Extremisten verstanden es, sich ihrer zu bedienen...

LeSekher Jizhak Rabin:
Das Herz des Landes in unserer Hand

Teil 1 - Das merkwürdige Zusammentreffen ließ Rabbiner Yoel Bin-Nun noch nach Jahren erschauern. Er erinnerte sich sogar noch an den Tag, an dem sein Mentor, Rabbiner Zvi Yehudah Kook, die kämpferische Rede in der Jeschiwath Merkas haRaw gehalten hatte...

LeSekher Jizhak Rabin:

Der messianische Komplex
Teil 2 - Während die Heranwachsenden aus den säkularen Familien sich freiwillig zu Kampfeinheiten und gefährlichen Missionen meldeten, dienten die jungen Männer mit den gehäkelten Gebetskäppchen vorzugsweise im Militärrabbinat oder in der Etappe...

LeSekher Jizhak Rabin:
Din Rodef und Din Moser

Teil 3 - Orthodoxe Rabbiner in Israel und im Ausland hatten zwei veraltete halachische Vorschriften ausgegraben: Din Rodef (die Pflicht, einen Juden zu töten, der Leben oder Eigentum eines anderen Juden gefährdet) und Din Moser (die Pflicht, einen Juden zu töten, der einen anderen Juden an Fremde ausliefern will). Sie debattierten ernsthaft, ob diese überholten religiösen Gesetze auf den Ministerpräsidenten von Israel anzuwenden seien...

LeSekher Jizhak Rabin:
Fundamentalismus und politische Macht
Teil 4 - Jeder Jude mit einer Frage zu dem Labyrinth von Gesetzen und Vorschriften, die zusammen als Halacha bezeichnet werden, hat das Recht, einen Rabbiner seiner Wahl um Klärung zu bitten...

Simchat Thora Feier:
Botschafter Yoram Ben-Zeev in der Synagoge Pestalozzistraße

Bilder aus Berlin...

Die Gesellschaft neu organisieren:
Erste ultra-orthodoxe Knesset-Abgeordnete vereidigt
Erstmals in der Geschichte ist eine ultra-orthodoxe Jüdin als Abgeordnete im israelischen Parlament vertreten. Die Politikerin Zvia Greenfield trat am Dienstag in der Knesset die Nachfolge von Jossi Beilin an. Der frühere Vorsitzende der linksgerichteten Meretz-Partei hatte eine Woche zuvor mitgeteilt, er werde sich aus dem politischen Leben zurückziehen...

Der Samstagabend des 4. November 1995:
Der Mord
Eigentlich wollte ich am Samstagabend des 4. November 1995 an der Kundgebung für die Friedenspolitik der regierenden Arbeiter-Partei teilnehmen, doch döste ich nach einem zweistündigen Tennisspiel am Nachmittag in wohliger Faulheit über einem Buch ein, bis es zu spät war...

Mene Mene Tekel:
Die Zeichen des Mordes standen an der Wand

Die Zeichen des Mordes an Rabin standen gross an der Wand, eingemeissell mit Hass, tiefer Feindseligkeit, Gesprächsunfähigkeit, einem überbordenden gesellschaftlichen Narzissmus und geschmückt mit den Wahrzeichen einer entleerten Religion. In dieser hysterischen Atmosphäre waren keine weiteren Begründüngen für den Mord notwendig. Es blieb nur die Frage, wer ihn begehen würde...


Zeichen an der Wand:
American Connection

Teil 1 - Die Hetzkampagne gegen Jitzhak Rabin in Israel mochte noch so roh und schrill sein - verglichen mit der Kampagne in den USA, die sich gemeinhin eines zivilen Umgangstons im politischen Streit rühmen kann, konnte sie einem fast maßvoll vorkommen...

American Connection (2):
Auf dem Weg zum 4. November 1995

Teil 2- Israels Generalkonsulin in New York verfolgte besorgt die anwachsende Hetzkampagne nationalistisch-orthodoxer Kreise in den USA gegen Rabin und Arafat...

Der Weg zum 4.November:
Die Propaganda gegen Arafat ergänzte die Hetze gegen Rabin

Teil 3 - Nach New York war Capitol Hill das Ziel eines Zangenangriffs der Gegner des Friedensprozesses...

Vor dem Mord standen viele Worte:

Geistige Brandstiftung

Teil 4 - Nach außen hin, vor dem US-Kongress und der allgemeinen Presse, zeigten die Gegner Rabins noch eine gewisse Zurückhaltung, dies galt aber nicht in den "eigenen Reihen"...

Stein auf Stein:
Arafats Dämonisierung als Vorbereitung zur Ermordung Rabins

Teil 5 - Einige der amerikanischen Rabin-Gegner machten ihrem Ressentiment nicht nur in randständigen Publikationen Luft, sondern mühten sich, ihre Litanei seiner Verbrechen und kleineren Sünden in die amerikanische Mainstream-Presse zu bringen...

Aufruf zur Gewalt durch ein angesehenes Mitglied des rabbinischen Establishments:

Der Fall Hecht

Teil 6 - Im Juli 1995 waren die Angriffe auf Rabin so heftig und allgemein geworden, dass dem Premier eine grimmige Bemerkung über "eine kleine Gruppe Rabbiner in Amerika" entfuhr, "die man besser als Ayatollahs bezeichnen sollte"...


Nationalistisch-Religiöser Mord:
Der Tod des Jitzhak Rabin

Professor Yehoshafat Harkabi, einer der angesehensten israelischen Intellektuellen, sagte im Januar 1994 die Ermordung Jitzhak Rabins voraus...


1992 Der Weg zum Kikar Rabin:
Hoffnung in Oslo 1992/3
Am 12. Juli 1992 tritt die neue Regierung mit Yitzhak Rabin an der Spitze ihr Amt an. Partner der Arbeitspartei sind Meretz und Schass...

1994 Der Weg zum Kikar Rabin:
Den Frieden zerfetzen durch Terror
Der Februar 1994 war blutiger Auftakt zu noch Schlimmerem. In Rehowoth wurde ein jüdischer Bauer von einem arabischen Arbeiter ermordet. In Ramalla ermordet die Hamas den Agenten Noam Cohen. In Hebron erschießt ein Siedler Betende in der Mosche Awrahams...

1995 Rabins letztes Jahr:
Die Hetze frisst die Hoffnung
Die Demonstrationen des Rechtsblocks, von Likud, über Nationalreligiöse bis zu Kach-Aktivisten werden immer größer, die Hetze immer aggressiver und die Gewaltbereitschaft immer bedrohlicher. Rabin wird gleichzeitig als PLO-Anhänger, Verräter, Geisteskranker, Alkoholiker, Judenrat, Kapo, SS-Mann und Mörder bezeichnet...

Archäologische Sensation:
Älteste hebräische Inschrift entdeckt
Archäologen der Hebräischen Universität Jerusalem haben bei Ausgrabungen in der antiken Festung Elah nahe Beit Shemesh eine Tonscherbe entdeckt, die die bisher älteste bekannte hebräische Inschrift trägt. Der Fund kann als die bedeutendste archäologische Entdeckung in Israel seit den Schriftrollen vom Toten Meer betrachtet werden und ist um 1000 Jahre älter als diese...

Die Tagesordnung:
Israel wartet auf Obama
Wird der neue US-Präsident Barack Obama die militärische Hilfe kürzen, die Israel erhält, oder gemäß dem Abkommen mit dem scheidenden Präsidenten George W. Bush handeln? Wie wird er sich gegenüber dem Erstarken eines atomaren Iran verhalten, und wird er Israels Sicherheitsbedürfnisse unterstützen?...

Zu beneiden:
Obamas Wohlergehen ist wichtig für Israel
Zur gleichen Zeit, da die größte Demokratie der Welt erstmals in ihrer Geschichte einen schwarzen und friedensorientierten Präsidenten gewählt hat, begeht die kleine israelische Demokratie den 13. Jahrestag der Ermordung von Ministerpräsident Yitzhak Rabin durch einen hausgemachten Fanatiker...

Obamas Sieg:
Reaktionen aus Nahost

Die israelische Außenministerin Zipi Livni gratulierte Barack Obama und äußerte sich zuversichtlich wegen seiner „Verpflichtung zum Frieden und zur Sicherheit Israels“. Gleichzeitig bedankte sie sich auch bei McCain für dessen „lang andauernde Freundschaft“. Während die israelischen Medien schon während des Wahlkampfes deutlich Partei für Obama ergriffen hatten, scheint die Bevölkerung eher Kontinuität unter McCain gewünscht zu haben...

Wahlnacht in Amerika:
[Wer liegt vorn - wo?]

US-Wahlen:
McCain oder Obama?
Wen würden Sie wählen? Wer ist gut für Sicherheit, Finanzpolitik, internationale Beziehungen?... Obama und Biden oder Palin und McCain?...

US-Wahl:
Obama (fast) weltweit Favorit
Die enorme internationale Sympathie für Barack Obama bleibt auch kurz vor den Wahlen des 44. Präsidenten der Vereinigten Staaten am 6. November ungebrochen. In vielen Staaten liegt die Zustimmung für Obama bei über 80 Prozent. In der Bundesrepublik wären es immerhin 70 Prozent, die für Obama stimmen würden. In Israel ist das Bild weniger klar...

Der westliche Negev ist am Mittwoche Morgen (05.11.) in einer massiven Weise angegriffen worden, wie seit Monaten nicht mehr. Mehr als 35 Kassam-Raketen und Mörsergranten haben palästinensische Terroristen aus dem nördlichen Gaza-Streifen auf israelisches Territorium abgefeuert.
Mindestens eine Rakete landete in der Küstenstadt Ashkelon. Verletzt wurde dabei bislang niemand, doch mussten sich mehrere wegen Schocks behandeln lassen. Die Hamas hat die Verantwortung für den Beschuss übernommen. In der Nacht zuvor hatte die israelische Armee im Gaza-Streifen einen Anti-Terror-Einsatz durchgeführt...

Starkes Interesse an Nahost:
Studienreisen nach Israel voll im Trend
Israel, aber auch die Länder der islamischen Welt, Israel zählen zu den Gewinnern des Jahres 2008 bei Studiosus. In Syrien und Jordanien verdreifacht Studiosus nahezu seine Teilnehmerzahlen auf insgesamt 3178 Gäste. Israel wurde sogar mehr als viermal stärker nachgefragt und nähert sich mit 986 Gästen der Tausendermarke. Ebenfalls auf der Gewinnerseite: Ägypten und Marokko...

"Kulturelles Problem":
Araber besonders oft an tödlichen Unfällen beteiligt
Die nichtstaatliche Organisation "Grünes Licht" hat die arabische Gesellschaft in Israel dazu aufgefordert, sich stärker für den Schutz des Lebens im Straßenverkehr einzusetzen...

Überraschender Abschied:
Yossi Beilin verlässt die Politik
Der frühere Vorsitzende der Meretz-Partei, Yossi Beilin, verlässt den israelischen Politikbetrieb. Der bekannte Politiker teilte mit, dass er in den nächsten Tagen aus der Knesset ausscheiden und in die Privatwirtschaft überwechseln werde. Seinen Abgeordnetensitz wird Zvia Grinfeld übernehmen...

Interkulturelle Psychologie:
Israelischer Araber unter den Top Ten
Der israelisch-arabische Psychologe Marwan Dwairy wurde von einer Expertenrunde an der New Yorker Columbia Universität zu den zehn welweit bedeutendsten Wissenschaftlern seines Fachgebiets gewählt. Seine Forschungen im Bereich der interkulturellen Psychologie seien gerade heute von unschätzbarem Wert...

An Israeli View:
More trouble ahead
Arab-Jewish relations in Israel are extremely problematic. They are linked in a variety of ways to the broader issues of Israel-Arab relations and specifically the Israeli-Palestinian conflict. Somewhere alongside the heavy political issues, we also confront the day-to-day problems of Arab-Jewish coexistence "on the ground"...

A Palestinian View:
An underlying societal rift
The recent clashes in Acre between Israeli Jews and those of Palestinian origin brought to the surface a very thorny issue, the uncomfortable co-existence in Israeli society between the Palestinian minority and Jewish majority...

Vorteile für die persönliche Zukunft:

Mehr israelische Araber leisten Wehrdienst
Die Zahl junger Araber, die in der israelischen Armee dienen, ist in diesem Jahr erheblich gestiegen. Schätzungen zufolge haben sich in den vergangenen Monaten etwa 250 arabische Jugendliche zum freiwilligen Wehrdienst gemeldet, mehrere Dutzend mehr als noch im Vorjahr...

Olmert vorerst weiter im Amt:

Peres ebnet Weg für Neuwahlen
Israels Staatspräsident Schimon Peres hat Knesset-Sprecherin Dalia Itzik am Montag offiziell beauftragt, die nötigen Schritte für vorgezogene Neuwahlen einzuleiten. Am Nachmittag eröffnete das israelische Parlament seine Wintersitzungsperiode...

Neue Online-Ausstellung:
Grzegorz Pawłowski - Kindheit
Wer ist Mensch? Wer ist kein Mensch? Sucht man diese Fragen zu beantworten, so fällt sofort das Wort Kindheit ins Ohr. Wie war meine Kindheit? Wer ist Kind? Was bedeutet Kindsein? Bin ich immer noch ein Kind? Willst du noch Kind werden? Wer ist mein bester Freund? Mein bester Freund war und ist ein Kind, selbst wenn es längst erwachsen ist...

Günther inkognito:
Die heißesten Mädels in der Stadt
An einem frühen Samstag Nachmittag im letzten Herbst betrat ein beeindruckender Herr europäischen Aussehens, ungefähr Anfang 50, das Café Mersand in Tel Aviv. Die Insassen des Cafés zeigten sich nicht besonders beeindruckt von dem grauhaarigen Herren, denn viele Touristen besuchen dieses Etablissement, und der Herr, begleitet von einer gepflegten Dame, erregte kein besonderes Aufsehen...

Weitere Meldungen...
Archiv...


Nahezu 800 antisemitische Delikte, darunter 21 Gewalttaten, hat die Polizei von Jahresbeginn bis September 2008 festgestellt. Alleine im Herbst waren es 267 Delikte. Verletzt wurden dabei 27 Personen.

Ausstellung:
Babylonisches Gewirr

"Babylon. Mythos und Wahrheit" – diesen Werbeslogan sieht man derzeit allerorts in Berlin plakatiert. Mit einem wahrhaft gigantischen Werbeetat ziehen die Ausstellungsmacher des Pergamon-Museums ins Feld, um das Volk in ihre Ausstellung zu locken. Und tatsächlich - das Volk strömt in Scharen durch das babylonische Ischtar-Tor in die Museumshallen...

Gegensteuern:
Rechtsextremismus im Internet
Das Internet bietet die Möglichkeit, Inhalte gleich welcher Art praktisch zeitgleich weltweit zu verbreiten. Und dies zu konkurrenzlos günstigen Bedingungen. Es wird kein aufwendiges Vertriebsnetz wie bei Printmedien benötigt und jede Aktualisierung oder Änderung der erstellten Inhalte ist verzögerungslos abrufbar...

Bekannt wurde gestern die
Schändung des jüdischen Friedhofs in Erfurt Zum Volkstrauertag wurden Mauern und Gräber mit NS-Abzeichen und antisemitischen Parolen beschmiert.
Wenige Stunden zuvor war der jüdische Friedhof Gotha durch einen am Davidstern des Eingangstors aufgespießten noch blutenden Kopf eines Schweines geschändet worden. Auch hier fanden sich mit Blut geschriebene Drohungen und Verleumdungen.
In Deutschland kommt es täglich zu anti-semitischen Vorfällen, Friedhofsschändungen werden wöchentlich mehrere verzeichnet.

"Schamorgien":
Die Lehrer, die Juden und das Gedenken
Als ich in der Rezension zum Lehrbuch "Woher kommt Judenhass?" meine Zweifel zum Ausdruck brachte, ob man denn wirklich annehmen dürfe, dass Bildungsniveau, Geschichtsbewusstsein und Empathiefähigkeit deutscher Lehrer und Lehrerinnen wirklich ausreichend seien, und man sich somit auch wegen eines Buches, das alte anti-judaistische Stereotype vermittelt, keine weiteren Sorgen zu machen brauche, wurde ich stark angegriffen...

An der ehemaligen Synagoge in Görlitz wurde die Eingangspforte beschmiert. Daneben fanden sich antisemitische Parolen und NS-Symbole.

Regionalstudie:
"Reichskristallnacht" in der Eifel und Voreifel
Die "Reichskristallnacht" hatte auf dem Lande, wo einer den anderen persönlich kennt, oft eine andere Dimension als in den Großstädten. Hier gab es selten die Anonymität der angeblichen "Täter im Räuberzivil", sondern hier handelte es sich oft um bekannte Fanatiker aus der Nachbarschaft...

Der jüd. Friedhof in Wetter (Marburg) wurde geschändet.

Massenarmut:

Jüdischer Alltag in Deutschland
Politiker brüsten sich gern mit dem wiedererstarkten jüdischen Gemeindeleben. Doch der neue Existenzkampf der alten Juden findet heute in den Sozialämtern statt...

Ein Staat sucht sich selbst:
Quo vadis, Israel?
Der Journalist und Politikwissenschaftler Igal Avidan beschreibt ein Land am Scheideweg und skizziert eine Road Map für Israel. Dabei verbindet er mit profundem historischem und politischem Wissen zahlreiche spannende Geschichten von Israelis aus unterschiedlichen Bevölkerungs-gruppen. So verdeutlicht er die drei Problemfelder der israelischen Gesellschaft: den Konflikt zwischen orthodoxen und säkularen Juden, zwischen jüdischen und arabischen Israelis sowie zwischen Israelis und Palästinensern...

Nizza Thobi in Bayreuth:
Ein sanftes Band der Melancholie
Von der winterlichen Kälte eines Novemberabends ist nichts mehr zu spüren, als Nizza Thobi mit einem charmanten Lächeln barfüßig die Bühne betritt. Doch so unbeschwert wie der Abend beginnt, soll er nicht enden. Im Kleinen Haus der Stadthalle entführt die jüdische Sängerin das Publikum am Samstagabend auf eine musikalische Reise von Wilna nach Jerusalem...

"Der Iran ist ein sicheres Land":

Khatamis Besuch in Freiburg
Der in Europa als liberaler und weltoffener Reformer geltende Khatami ist ein langgedienter Mann des Systems. Von 1982 – 1992 hatte er das Ministerium für Kultur und islamische Führung geleitet, das in dieser Zeit zu einer von jedem Intellektuellen, Schriftsteller und Künstler gefürchteten Zensurbehörde entwickelte...

haGalil TV-Radar:
Fernsehtipps der Woche
Vom 14.11. bis 20.11.2008 ...

Chaoten beschädigen Ausstellung über den Holocaust:
Alles nur ein "Versehen"?
Am Mittwoch zerstörten rasende Chaoten im Rahmen einer sogenannten "Schüler"demonstration eine Ausstellung in der Berliner Humboldt-Universität, die an das Schicksal jüdischer Unternehmer im Holocaust erinnerte...

Neue gerichtliche Untersuchung eines bisher ungeklärten Todes:
Und was die antisemitische LaRouche-Bewegung damit zu tun hat
Am 27. März 2003 kam der damals erst 22–jährige britische Student Jeremiah Duggan an einer Schnellstrasse in der Nähe von Wiesbaden ums Leben. An einen Selbstmord will die Mutter des Verstorbenen bis heute nicht glauben...

Diskussion im Shia-Forum:
Soll man sich in der Schule zur Hisbollah bekennen?
"Hallo liebe Geschwister, was würdet ihr machen, wenn ein deutscher Schulkamarad euch fragen würde: 'Bist du und deine Familie mit Hisbollah?'...

Moschee auf der Alm:
Zu schwach, um Fremdes zu ertragen?
Eine Moschee auf der Alm? Zugegeben: ein ungewohnter Anblick - für viele so unvorstellbar, dass sie ihn mit aller Macht zu verhindern suchen. In Kärnten zum Beispiel sollen "Ortsbild-pflegegesetze" den Bau von Moscheen unterbinden...

Daniel Libeskind:
Engagement für den Bau einer Liberalen Synagoge in München
Einen überraschend hoffnungsvollen Akzent setzte gegen Ende des Gedenkg'ttesdienstes die Ankündigung, dass der weltberühmte Architekt Daniel Libeskind sich bereit erklärt hat, den Plan für eine neue liberale Synagoge in München zu entwerfen...

Massenarmut:

Jüdischer Alltag in Deutschland
Politiker brüsten sich gern mit dem wiedererstarkten jüdischen Gemeindeleben. Doch der neue Existenzkampf der alten Juden findet heute in den Sozialämtern statt...


Nach 1945

Die dritte Generation:
Enkel des Holocaust
Ich kann nicht mit Sicherheit sagen, warum ich meine Gedanken zum Schicksal meiner Großmutter und zum Holocaust aufschreiben musste. Ich hatte wohl das Gefühl, einen persönlichen Abschluss mit dem Thema herbeiführen zu müssen, das mich schon so lange beschäftigt...

Juden in Deutschland nach 1945:
Zwischen Antisemitismus und Philosemitismus
Angesichts der Beachtung, die Juden im öffentlichen Leben haben, ist die Ignoranz zu jüdischen Themen erstaunlich. Die Minderheit lebt in einem Spannungsfeld von Abneigung und Zuwendung, das in Staatshandlungen und öffentlichen Ritualen, wie am 9. November, dem Gedenken an die Novemberpogrome von 1938, und am 27. Januar, dem Tag der Befreiung von Auschwitz, sichtbar wird...

Das Johannesevangelium, Kant und Hitler:
Überlegungen und Thesen zu den Begriffen Philosemitismus und Philojudaismus
Antijudaismus, Antisemitismus und die Frage, ob Philosemitismus und Philojudaismus adäquate Begriffe zur Bezeichnung des positiven Verhältnisses zu Juden sind...

Eine Bestandsaufnahme:
Von Symbiose war einmal die Rede

Als Tinchen Tannenbaum endlich von der Vergangenheit eingeholt wurde, waren fünfunddreißig Jahre vergangen, die sie sicherheitshalber im Bett verbracht hatte. Sie lebte in einem Altersheim, in Deutschland herrschte Frieden, und die SA zog nur für sie am Haus vorbei...

Kleine Festung Theresienstadt:
Oder wie man Geisel der Verhältnisse bleibt
Es ist immer problematisch, in einem Vortrag über sich selbst zu sprechen. Man verlässt die Sicherheit eines Referats über ein Thema, zu dem man sozusagen als Experte etwas zu sagen hat, bei dem man höchstens auf dem dünnen Eis von nicht ausreichendem Faktenwissen ausrutschen kann...


Novemberpogrom 1938:
Die Augenzeugenberichte der Wiener Library
Die Berichte stammen aus dem ganzen Deutschen Reich, aus kleinen Ortschaften, aus größeren Städten wie Frankfurt am Main, Berlin und Wien, sogar aus Konzentrationslagern...

10. November 1938:
"Kristallnacht"

Gestern brannten die Synagogen. Sie brannten in Deutschland. Sie brannten in Österreich. Sie brannten in der Tschechoslowakei. Bestand Gefahr der Ausdehnung des Feuers, wurden sie durch Sprengungen zerstört. Die meisten jüdischen Geschäfte wurden demoliert...

Aus den Erinnerungen von Heinz Landman:
Die Reichspogromnacht in Augsburg
In der Nacht vom 9-10 November 1938 erwachte ich um 5 Uhr morgens vom Geräusch der Türklingel. Die Tür zu meinem Schlafzimmer öffnete sich und zwei wildfremde Männer in Lodenmäntel standen mir gegenüber...

Zum Beispiel Augsburg:
Die Namen der Ermordeten
Adler Fanny, Bach Ida, Charon Gertrude, Dampf Frieda, Eckart Charlotte, Fabian Dr. Julius, Gallinger Julie, Hanauer Moritz, Kahn Paula, Lammfromm Josef...

Das Jahr 1938:

Brutalisierung und Verzweiflung
Wie man den Monatsblättern des jüdischen Kulturbunds entnehmen kann, markierte das Jahr 1938 einen Wendepunkt für die Juden, die sich noch in Deutschland befanden, beinahe nur noch die Hälfte der einstigen Zahl. Die zurückgebliebenen ergriff allmählich eine verzweifelte Stimmung...

Reiche und vielfältige Zusammenstellung:

Neues Jahrbuch zu "Entrechtung und Enteignung"
"Ich habe nur einmal aus der im Haus Hessestraße 18 freigewordenen Wohnung der evakuierten jüdischen Familie Schönfeld durch Beamte des Finanzamts ein paar Vorhänge für RM 20.- gekauft. Es waren damals nach dem Auszug der Schönfelds Beamte des Finanzamts in der Wohnung, die gleich an Ort und Stelle Einrichtungsgegenstände verkauften." Mit dieser Schilderung beginnt der Beitrag von Jim G. Tobias im neuen Jahrbuch des Nürnberger Instituts für NS-Forschung und jüdische Geschichte des 20. Jahrhunderts...

Verfolgung jüdischer Künstler in Stuttgart:
Tatort "Württembergisches Staatstheater"
Im Februar 1937 war die Umsetzung des "Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums" in den Häusern der Württembergischen Staatstheater abgeschlossen. Insgesamt wurden zwischen vierzig und fünfzig Beschäftigte entlassen, mehr als zwei Drittel davon im Jahr 1933...

Von der Betstube zur ersten Synagoge:
Die Betstube im Tal

Die Zerstörung der Münchner Hauptsynagoge durch die Nationalsozialisten im Juni 1938 bedeutete für die Juden der Stadt das Ende einer Entwicklung, die in den vergangenen 150 Jahren nach und nach und mit vielen Rückschlägen schließlich zur vollen Gleichberechtigung des jüdischen Bevölkerungsteils geführt hatte...

Von der Betstube zur ersten Synagoge:
Die Metivier-Synagoge in München
Am 21.April 1826 konnte die junge Gemeinde die Einweihung der Synagoge an der Westenrieder-straße feiern. Erbaut wurde sie nach Plänen des Hofbaumeisters Metivier...

Die Hauptsynagoge an der Herzog-Max-Straße:
Städtebaulicher Akzent und Zeichen der jüdischen Emanzipation

Nachdem man zunächst daran gedacht hatte, für die stetig wachsende Gemeinde die bestehende Synagoge zu erweitern, war man von Seiten der Kultusgemeinde ab Mitte der 1860er Jahre entschlossen, eine neue große Synagoge zu bauen...

Die Einweihung der Münchner Hauptsynagoge:
Eine fürwahr erhebende Feier
Die Einweihung der neuen großen Synagoge an markanter Stelle der Stadt war für die Münchner Juden glanzvoller Höhepunkt einer Entwicklung, die vom Beginn des Jahrhunderts an in langsamen Schritten und mit mancherlei Rückschlägen schließlich zur völligen Gleichberechtigung der Deutschen jüdischen Glaubens mit ihren Landsleuten geführt hatte...

Haju Smanim:
Jüdisches Leben in München
Münchner Stadtgeschichte ist seit dem hohen Mittelalter über weite Strecken stets auch eine Geschichte der Juden in dieser Stadt. Soziale, kulturelle, ökonomische Entwicklungen, ja generelle monacensische Besonderheiten wurden vom jüdischen Bevölkerungsteil über Jahrhunderte mit beeinflußt und mitgestaltet...

Musikmeister der Münchner Hauptsynagoge:
Prof. Emanuel Kirschner et.al.
Viele Komponisten jüdischer Herkunft wuchsen Anfang des 20. Jahrhunderts ohne enge Beziehung zur Musik der Synagoge heran und erst in den 20er und endgültig 30er Jahren begann eine neue Generation von Musikern, vertreten durch Herbert Fromm und Heinrich Schalit, liturgische Musik, auch Orgelmusik für die Synagoge zu komponieren...

Kristallnacht:
Gewalt gegen die Münchner Juden im November 1938
Die schrecklichen Ereignisse in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 waren die Initialzündung für eine konsequente Verschärfung der nationalsozialistischen Judenpolitik...

Islam-Verbände ohne Dialogbereitschaft:
Runder Tisch gescheitert
Der Versuch, der zunehmenden Gewalt gegen schwule Männer in der Hauptstadt durch einen "Runden Tisch" entgegenzutreten, ist an der Dialogverweigerung der islamischen Verbände gescheitert. Derweilen erreichen fast täglich Meldungen über Gewalttaten von Tätern aus dem islamistisachen Milieu die Öffentlichkeit...

Die multi-kulturelle Stadt:
Zukunftschance oder Krisenherd?
Jugendszenen (Hip Hop) zwischen Ausgrenzung und Partizipation oder: Wie verändern Jugendkulturen, Transnationalisierung und kulturelle Globalisierung unsere Gesellschaft? Wie reagieren die Kulturinstitutionen, die Schule und die Jugendhilfe?...

Konferenz in Chicago:
Kulturelle Identität und Zivilgesellschaften
Eine transatlantische Perspektive...

Kinostart I:
Leben im Schatten Josef Mengeles und ein Tabu
Der Dokumentarfilm "Gerdas Schweigen" von Britta Wauer nach dem gleichnamigen Buch Knut Elstermanns...

Kinostart II:
Gold gegen das Vergessen
Am 6. November 2008 kommt der Dokumentarfilm "Stolperstein" von Dörte Franke in die bundesdeutschen Kinos...

"Wehret den Anfängen":
Neues Präsidium der Deutsch-Israelischen Gesellschaft
Die Deutsch-Israelische Gesellschaft (DIG) hat bei der 33. Hauptversammlung in Potsdam ein neues Präsidium gewählt und die "Potsdamer Erklärung" gegen Antisemitismus verabschiedet...

Heute abend in 3sat:
Adolf Frankls Kunst gegen das Vergessen
"Mit meinen Werken habe ich allen Völkern dieser Welt ein Mahnmal gesetzt. Es soll niemandem, egal welcher Religion oder politischen Anschauung, dieses oder Ähnliches widerfahren!" - so der Maler Adolf Frankl...

Tagungshinweis:
"Sag bloß nicht, daß du jüdisch bist"
Die Verfolgungsgeschichte von Personen jüdischer und teiljüdischer Herkunft in der NS-Zeit und ihre generationsübergreifenden Auswirkungen - Tagung des Vereins "Der halbe Stern" e.V. vom 6. bis 8. März 2009...

Das bundesweite Bündnis STOP THE BOMB fordert:

Keine Geschäfte mit dem iranischen Regime! 
Am Dienstag hat sich in Berlin ein breites gesellschaftliches Bündnis gegen das iranische Atomprogramm vorgestellt. Der Aufruf der Kampagne wird von über 120 prominenten Erstunterzeichnern unterstützt...

Moishe Hundesohn:
Moishes Halloween
Ein Rap von Ruth und Hundesohn, wie wär's mit etwas süßem Lohn?

haGalil TV-Radar:
Fernsehtipps der Woche
Vom 31.10. bis 06.10.2008 ...

Unrecht das zum Himmel schreit:
Die biologische Lösung des Wiedergutmachungsproblems
Die große Bilanz der "Wiedergutmachung", die zeigt, dass das System individueller Entschädigung der Schoah-Opfer von Israel, Deutschland und der Claims Conference hintertrieben wurde, ist nun auch auf Deutsch erhältlich. Ihr Verfasser, Raul Teitelbaum, Jahrgang 1931, erlebte die Befreiung in Bergen-Belsen...

Rücksichtslos im Arisierungsgeschäft:
Die Dresdner plündern in großem Stil

Die Dresdner Bank ging vom Beginn der NS-Herrschaft an im trüben Geschäft des »Losklopfens« von jüdischen Kapitalwerten weiter als die anderen Großbanken...

Von der Bildersammlung bis zur Brauerei:
"Arisierung"
Es ging darum das Eigentum von Juden ganz oder teilweise, auf einen Schlag oder schrittweise an sich zu bringen. Je nach Situation bediente man sich dabei eines Vorwands oder schritt gleich zu brutaler Gewalt. Manchmal gab sich der "Arisierer" erst mal hilfsbereit, mal agierte er aus dem Hinterhalt, mal bemühte er juristischen Beistand. Manchmal wartete er nur ab und übte sich im Nichtstun, wohl wissend, dass ihm staatliche Stellen zuarbeiten würden...

Raubmord-Kapitalismus:

Die Dresdner SS-Bank

Das enorme Wachstum und die Expansion der Dresdner Bank in der Zeit von 1933-1942 waren nur aufgrund der engen Verbindungen möglich, die sie zu Regierung, Partei, SS und ihnen angeschlossenen Organisationen unterhielt. Keine andere Geschäftsbank in Deutschland war so rückhaltslos in ihrer Politik, ihrem Personal und ihren Praktiken auf den Nationalsozialismus eingeschworen wie die Dresdner Bank...

Großbanken in Konkursgefahr:
Die deutschen Bankiers in der Bankenkrise von 1931

Die Reichstagswahl am 15. September 1930 sandte heftige Schockwellen durch Deutschland. Nur wenige in und ausländische Beobachter hatten mit einem solch überragenden Wahlergebnis der Nationalsozialisten gerechnet. Über 18% der Stimmen entfielen auf die NSDAP, die damit als zweitstärkste Fraktion in den Reichstag einzog...

Raubtierkapitalismus:
H.J. Abs und die Deutschen Banken

Die OMGUS-Berichte über die Ermittlungen der Amerikanischen Militärregierung für Deutschland gegen deutsche Großbanken und Industrie-unternehmen entstanden in den Jahren 1945-47. Sie sollten die Verwicklung dieser Firmen in den Aufstieg des Nationalsozialismus und die aggressive Weltmachtpolitik des »Dritten Reichs« klären...

Vor siebzig Jahren wurde die "Tschechei" zerschlagen:
Wirtschaftsverbrechen in ganz großem Stil
..."Eins, zwei, drei, endlich ist's vorbei - mit der "Mist-Tschechei",
und nach dem ersten Tank - kommt die Dresdner Bank!"...

Union und SPD erarbeiten Erklärung:
Antisemitismus-Papier ohne Opposition
Nach einem Streit zwischen CDU und der Linken über eine Erklärung zum Antisemitismus arbeitet die große Koalition an einem gemeinsamen Papier - ohne die anderen Fraktionen...

Literatur-Tipp:
Verfolgung jüdischer Künstler in Stuttgart
Aus Anlass der Ausstellung "Verstummte Stimmen" in der Staatsoper Stuttgart und im Haus der Geschichte Baden-Württemberg erschien eine informationsreiche, gut bebilderte Broschüre...


Verfolgte Manager:
"Sinn"loses Geplapper?
Sinnloses Geplapper ist es bestimmt nicht, was da der Chef des wirtschaftsnahen Ifo-Institus, Hans-Werner Sinn, von sich gegeben hat. "1929 waren die Juden die Sündenböcke, heute sind es die Manager" läßt er sich im "Tagespsiegel" vernehmen...

Dienstag, 28. Oktober, Fürth:
Jahrbuch-Vorstellung
Erneut verspricht das – mittlerweile vierte – Jahrbuch des Nürnberger Instituts für NS-Forschung und jüdische Geschichte des 20. Jahrhunderts brisante Enthüllungen auf lokaler und überregionaler Ebene...


Der "Verlorene Transport":
Die Opfer von Tröbitz/Brandenburg
Die Schwestern Hannah Pick-Goslar und Rachel Mozes-Goslar besuchen am 14. Mai 2003 die Gesamtschule Uebigau, die Gedenkstätte Langennaundorf sowie die Gemeinden Tröbitz (Jüdischer Friedhof) und Schilda in Brandenburg/Elbe-Elster-Kreis...

"Jerusalem – Stadt der Symbole":
Eine Ausstellung von Varda Polok-Sahm
Im Rahmen der Deutsch-Israelischen Kulturtage Neuwied ist in den Räumen der Sparkasse Neuwied, Hermannstr. 20, vom 24. Oktober bis zum 14. November 2008 eine Photoausstellung mit dem Titel "Jerusalem – Stadt der Symbole" zu sehen. Die Photos stammen von Varda Polok-Sahm...

Weitere Meldungen aus Deutschland:
Jüdisches Leben in Deutschland...
Antisemitismus, Rechtsextremismus...
Archiv...


Hundert Jahre danach:
Jüdische Sprachkonferenz Czernowitz
100 Jahre danach ist es an der Zeit, sie und ihre Wirkung zu würdigen. Wer sich mit der jiddischen Kultur beschäftigt, wird sehr bald auch auf die Konferenz von Czernowitz stoßen...

Von Wien nach Shanghai:
Der Architekt Leopold Ponzen

Leopold Ponzen wurde am 12. 12. 1892 in Wien geboren. Seine Eltern Ludwig Ponzen, Kaufmann aus dem südmährischen Nikolsburg (Mikulov), und Berta Brandl hatten im Jahr 1886 geheiratet. Nach der Matura studierte Leopold Ponzen, ab 1914 durch den Kriegsdienst unterbrochen, Architektur...

Pionierin der israelischen Architektur
Zum 25. Todesjahr von Lotte Cohn
Vor 25 Jahren, am 7. April 1983, starb die aus Deutschland gebürtige Architektin Lotte Cohn in ihrem 90. Lebensjahr in Tel Aviv. In den Tageszeitungen Ha’aretz und Jerusalem Post erschienen Todesanzeigen, in denen sie als "One of the Builders of Israel" gewürdigt wurde...

Anti-Roma Krawalle in Tschechien:
Anwohner applaudieren
Rechtsradikale liefern sich Straßenschlacht mit Polizei - Gesinnungsgenossen aus Deutschland am Aufmarsch beteiligt - "Lösung der Roma-Frage" angestrebt...

"Kristallnacht" im Sudetengebiet:
Massenflucht jüdischer Bewohner
Im November 1938 brannten die Synagogen, wurden jüdische Häuser und Geschäfte überfallen und Juden verhaftet und getötet – und das nicht nur in Deutschland. Auch im nordböhmischen Reichenberg (Liberec), im westböhmischen Karlsbad (Karlovy Vary) oder im schlesischen Troppau (Opava), kurz in den Sudetengebieten, gab es die Pogromnacht, denn sechs Wochen zuvor war die Macht in den Sudeten an Hitlerdeutschland gefallen...

Flugblattfreuden:
Die Burschenschaft Olympia verbreitet die Unwahrheit
Die Burschenschaft Olympia geht wieder einmal mit einem Flugblatt auf Bauernfängerei. Und sofort merkt man, dass sie als Kandidaten für den Beitritt lediglich schlichte Gemüter ansprechen will...


Max Brod:
Leben, Werk und Zionismus als "Nationalhumanismus"
Vor bald sechzig Jahren, am 22.12.1968, endete in Tel Aviv das von Geist und Eros reich erfüllte irdische Leben des zu seiner Zeit berühmten Max Brod, der am 27. Mai 1884 in Prag geboren wurde und der, anders als die meisten jüdischen Dichter, Philosophen, Wissenschaftler und Intellektueller, schon in jungen Jahren Zionist wurde...

"Mäßigung" ist vorbei:
Der Front National im Umbruch

Marine Le Pen bemüht sich um Integrationsfähigkeit nach Rechtsaußen - und bereitet sich auf die Übernahme der Parteispitze vor...

"Dissidenten" beim Front National:
Konkurrierende rechtsextreme Listen in allen Regionen?

Ein ziemliches Chaos hat bei der selbsternannten "Partei der Ordnung" Einzug gehalten. Während die politischen Parteien allmählich mit der Vorbereitung der kommenden Europaparlamentswahlen im Juni 2009 beginnen, ist der rechtsextreme Front National nicht wirklich "in Marschordnung" aufgestellt...

Jürgen Schwab:
Prominenter Rechtsextremist rühmt AIK
Warum sich mit einer kleinen Wiener Gruppe von "Antiimperialisten" (AIK) beschäftigen? Die Antwort ist ziemlich einfach: weil die Frontorganisation der AIK "gazamussleben.at" auch von einem hochrangigen SPÖ-Funktionär Univ. Prof. Dr. Walter Sauer...

Kinotipp:
Geheimnisvoller Neuanfang
Elsa Zylberstein, 1968 in Paris als Tochter des jüdisch-polnischen Physikers Albert Zylberstein geboren, spielt neben Kristin Scott Thomas die zweite Hauptrolle in dem Kinofilm "So viele Jahre liebe ich dich", der am 13. November in die deutschen Kinos kommt...


Kabalah heute:
Video zum Kongress in Blackpool
Einladung und Vortrag in deutscher Sprache - als wmv
...

Zum Tod von Miriam Makeba:
"Mama Afrika" ist verstummt!
Miriam Makeba begeisterte in ihrem bewegten Leben Millionen Menschen nicht nur mit ihrer Stimme und ihrer Musik. Auch durch ihr Engagement gegen Unterdrückung, Ungerechtigkeit und Rassismus wurde sie zu "der" Symbolfigur des afrikanischen Kontinents neben Nelson Mandela...

Holocaust-Instrumentalisierung:

Der Feind meines Feindes
Eine der am meisten verbreiteten antisemitischen Wahnvorstellungen – die, wie könnte das anders sein, aus der Mitte der Gesellschaft kommen – ist die Behauptung, die Medien der Welt oder zumindest diejenigen von Europa und Nordamerika befänden sich in jüdischen Händen. Der ehemalige Bundesminister für auswärtige Angelegenheiten, langjährige Generalsekretär der Vereinten Nationen und spätere Bundespräsident von Österreich war ebenfalls davon überzeugt...

Schlägereien in der Grabeskirche:

Pax Christi und der Frieden in Israel
Die katholische Organisation Pax Christi ließ unlängst in Linz einen Juden, dessen Anhänger in Österreich kaum einen Minjan (zehn Männer, die notwendig sind für ein Gebet) ausmachen, den Staat Israel dämonisieren...


Menschliche Solidarität:

Wenn wir von Pogrom reden

Verfolgung und Völkermord sind Vorgänge, die Juden niemals gleichgültig sein können, ganz egal, wer die Betroffenen sind. So ist es auch zu erklären, warum jüdische Initiativen seit Jahren in der Bewegung zur Rettung der Darfuris führend sind...

Neue Studie:
Antisemitismus in Spanien nimmt zu
Nach einer Studie des spanischen Ministeriums für Erziehung und Wissenschaft, würden über die Hälfte der Schüler zwischen 12 und 18 Jahren, nicht mit einem Juden im selben Raum sitzen wollen...

US-Wahlen:
McCain oder Obama?
Wen würden Sie wählen? Wer ist gut für Sicherheit, Finanzpolitik, internationale Beziehungen?... Obama und Biden oder Palin und McCain?...

Zeichen an der Wand:
American Connection

Die Hetzkampagne gegen Jitzhak Rabin in Israel mochte noch so roh und schrill sein - verglichen mit der Kampagne in den USA, die sich gemeinhin eines zivilen Umgangstons im politischen Streit rühmen kann, konnte sie einem fast maßvoll vorkommen...

1992 Der Weg zum Kikar Rabin:
Hoffnung in Oslo 1992/3
Am 12. Juli 1992 tritt die neue Regierung mit Yitzhak Rabin an der Spitze ihr Amt an. Partner der Arbeitspartei sind Meretz und Schass...

1994 Der Weg zum Kikar Rabin:
Den Frieden zerfetzen durch Terror
Der Februar 1994 war blutiger Auftakt zu noch Schlimmerem. In Rehowoth wurde ein jüdischer Bauer von einem arabischen Arbeiter ermordet. In Ramalla ermordet die Hamas den Agenten Noam Cohen. In Hebron erschießt ein Siedler Betende in der Mosche Awrahams...

1995 Rabins letztes Jahr:
Die Hetze frisst die Hoffnung
Die Demonstrationen des Rechtsblocks, von Likud, über Nationalreligiöse bis zu Kach-Aktivisten werden immer größer, die Hetze immer aggressiver und die Gewaltbereitschaft immer bedrohlicher. Rabin wird gleichzeitig als PLO-Anhänger, Verräter, Geisteskranker, Alkoholiker, Judenrat, Kapo, SS-Mann und Mörder bezeichnet...

Differenzierte Analyse:
Die Türkei als Zuflucht und verschlossener Hafen
Mit dem lange angekündigten und nun endlich erschienen Werk “Die Türkei, die Juden und der Holocaust” legt die Turkologin und Historikerin Corry Guttstadt ein Buch vor, das zu einem Standardwerk über die Situation der jüdischen Minderheit in der türkischen Republik, vor allem aber über die Positionierung der Türkei gegenüber der deutschen Vernichtungspolitik, werden wird…

Feindbild Judentum:
Antisemitismus in Europa
Noch eine von zahlreichen Untersuchungen zum Antisemitismus, die in den letzten Jahren erschienen sind? Diesen Eindruck könnte gewinnen, wer nur den Buchtitel wahrnimmt. Doch wer sich die Mühe macht, die einzelnen Beiträge des von den renommierten Antisemitismusforschern Lars Rensmann und Julius H. Schoeps herausgegebenen Sammelbandes zu lesen, wird rasch eines Besseren belehrt und stößt auf ebenso informative wie innovativ-kluge Analysen…

Unglaublich, aber wahr!
Wie es gelang, dem Schrecken in Darfur ein Ende zu bereiten
In der Weihnachtssaison 2008 kam es in Deutschland wegen des Darfur-Genozids zu einem Kaufboykott gegenüber chinesischem Spielzeug, der sich sehr bald auf die gesamte westliche Hemisphäre ausbreitete...

Heute abend in 3sat:
Adolf Frankls Kunst gegen das Vergessen
"Mit meinen Werken habe ich allen Völkern dieser Welt ein Mahnmal gesetzt. Es soll niemandem, egal welcher Religion oder politischen Anschauung, dieses oder Ähnliches widerfahren!" - so der Maler Adolf Frankl...

Vorbildliche Öffentlichkeitsarbeit in Wien:
Israels Botschafter ausgezeichnet
Während seiner Amtszeit in Bonn und Berlin wurde Avi Primor oft als Glücksfall für die israelische Diplomatie bezeichnet. Ähnlich erfolgreich scheint nun auch Dan Aschbel, israelischer Botschafter in Wien, zu sein. Jedenfalls hat ihn der "Public Relations Verband Austria" (PVRA) zum "Kommunikator des Jahres 2008" gewählt...

Darfur-Rebellen:
Klanstreitigkeiten und sudanesische PR
Die Reitermilizen in Darfur, die Janjaweed, beteiligen sih an der Ausrottung der als “minderwertig” - weil nicht- oder weniger arabisch - angesehenen Bevölkerung in Kordofan...

Genozid in Darfur
Aktueller UN-Bericht Oktober 2008
In einem trostlosen Bericht an den Sicherheitsrat der UN (S/2008/659) hat der Generalsekretär Ban Ki Moon die dramatische Situation der Menschen in der Darfur-Region geschildert...

Austria:
Right Wing Extremist Elected Parliament President
Martin Graf, a member of the extreme right "Olympia" organization, has been elected as the third president of the Austrian parliament with 109 votes (out of a total of 182)...

"They should fear the day when we seize power":

Hungarian Guard in Budapest
400 new members of "Hungarian Guard" (Magyar Gárda) took the oath on Budapest Heroes Square on October 25 in Budapest. Between them were also children...

Weitere Meldungen...
Archiv...


Sidra Toldot:
Denn groß ist mein Name unter den Völkern
Der Titel stammt aus der Haftara zur Sidra Toldot, die sich wie der Wochenabschnitt mit der Auseinandersetzung zwischen Jakob und Esau beschäftigt...

Jizhaks Segnungen:
Parschath Toldot

Weshalb gibt Jitzhak Esaw den Vorzug vor Jaakow? Gewöhnlich wird angenommen, daß Jitzhak nur EINEN seiner beiden Söhne segnen kann, d.h. ENTWEDER Jaakow ODER Esaw, nicht aber beide. Sollte das richtig sein, dann ist Jitzhaks Entscheidung für Esaw statt für Jaakow ziemlich merkwürdig...

Почему Йицхак предпочел Эсава Якову?
ПАРШАТ ТОЛДОТ
Раввин Менахем Лайбтаг...

Weekly Torah:
Toldoth
Eine neue Sichtweise aus chassidisch-kabbalistischem Blickwinkel des Mei haSchiloach...

Mordecai Kaplan:
Teschuvah als schrittweise Selbstverwirklichung
Heute befindet sich in den USA neben Israel die größte und aktivste jüdische Gemeinschaft, und obwohl in den USA seit über drei Jahrhunderten jüdische Gemeinden nachgewiesen sind, entwickelte das amerikanische Judentum erst in der Zwischenkriegszeit eine eigenständige genuin amerikanische Denkschule...

Aus der Sicht des Judentums:
Der Krieg
Den oft verwendeten Ausdruck „Heiliger Krieg" gibt es im traditionellen hebräischen Sprachgebrauch nicht, erst neuerdings taucht er ab und zu auf. Krieg wurde immer negativ gewertet, als Unglück empfunden, als Verhängnis erlebt, als ein Unheil, auch wenn man ihn selber führte, und dem entsprechend wurde der Friede ersehnt und zu einem zentralen Inhalt von Endzeithoffnungen...

Sidra Chaje Sarah:
Tischgespräch des Dieners des Patriarchen

Eine der Studien zu dieser Parascha beschäftigt sich mit der Bedeutung des Charaktertestes, dem der Diener Abrahams Rebekka unterzog. Wir erfahren ihre Barmherzigkeit und Güte allen Kreaturen gegenüber...

Parashath haShawua:
Zum Schabath "Chaje Sara"
Der Text verwendet eine Sprache von sonderbarer Breite, um uns das Alter von Sara mitzuteilen: "Hundert Jahre und zwanzig Jahre und sieben Jahre, dies die Jahre der Lebenszeit Saras". Dieses Leben war reich und ausgefüllt vom Anfang bis zum Ende und es war vollständig der Errichtung einer Zukunft gewidmet, dem Aufbau und der Bildung einer Menschheit, deren Mutter sie sein sollte...

Paraschath Chajej Sarah:
Eine Ehefrau aus 'Toldoth Terach'

Weshalb besteht Awraham so darauf, daß sein 'erwählter' Sohn gerade eine Frau aus der Nachkommenschaft seines Bruders Nachor heiratet...

ПАРШАТ ХАЙЭИ САРА
ЖЕНА ИЗ «ТОЛДОТ ТЕРАХ»
«ЙИ-ХУС» [родовое происхождение] уже всегда было важным вопросом при выборе жены, однако, почему Авраам так настаивает на том, что бы его «избранный» сын женился именно на женщине из потомства его брата НАХОРА?...

Die Söhne Awrahams:
Jizhak veJischma'el

Zu Chajej Sarah ein Kommentar zur Torahlesung zu Rosch haSchanah...

Aus der Rubrik "Frag' den Rabbi":
Ein Christ will zum Judentum übetreten
Das Judentum ist nicht auf Missionierung eingestellt. Man könnte sagen, dass es geradezu anti-missionarisch ist. Das hat nichts damit zu tun, dass die Juden sich absondern und keinen Außenstehenden in ihren Reihen haben wollen. Es ist die schwere Bürde, die ein gläubiger Jude zu tragen hat, die davon abhält, anderen diese zuzumuten...

Aus der Rubrik "Frag' den Rabbi":

Warum werden am Hoschana Rabba Bachweiden abgeklopft?
An jedem Sukkot-Tag macht man in der Synagoge einen Umzug, am siebten Tag sieben Umzüge, weshalb es Hoschana Rabba, das "große Hoschana" heißt. Nach den Umzügen mit den Torarollen wird ein Strauß aus Bachweiden abgeklopft. Dieser Brauch stammt aus der Zeit des zweiten Tempels...

Erinnerung und Umkehr:
Über die Suche nach dem Sinn und Zweck des Holocausts
Hat Gott wirklich alles zu vertreten, was auf Erden geschieht? Oder hat der Mensch, etwa die ägyptischen Täter von unserem Fall, die freie Wahl zwischen Gutem und Bösem?...

Aus der Rubrik "Frag' den Rabbi":
Ist Gott nicht unfehlbar?
Kann man ausgehend von der biblischen Schöpfungsgeschichte, wonach der Mensch als Ebenbild Gottes geschaffen wurde, schließen, dass wie der Mensch so auch Gott Fehler macht?...

Aus der Rubrik "Frag' den Rabbi":
Quasten und Schläfenlocken
Was für eine Bedeutung haben die langen Bänder/ Schnüre an den Kleidern der orthodoxen Juden?...

Aus der Rubrik "Frag' den Rabbi":
Einführung für Nicht-Juden
Wenn sich eine Gruppe gebildet hat und bestimmte Informationsbedürfnisse und Themenbereiche sich herauskristallisiert haben, wird von hier aus eine Einführung angeboten, und die Gruppe wird auf ihrem Weg begleitet und unterstützt...

Aus der Rubrik "Frag' den Rabbi":
Wie informiert man sich über das Judentum?
Ist es möglich, per Email oder auf dem postalischen Weg mit einem religiös Gelehrten in Verbindung zu treten und ggf. online Unterricht zu nehmen?...

Aus der Rubrik "Frag' den Rabbi":
Koschere Milch und Milchprodukte
Wann kann man von koscherer Milch und koscheren Milchprodukten sprechen? Welche Verhaltensregeln gelten für die Hersteller? Was muss strikt eingehalten werden?...

Aus der Rubrik "Frag' den Rabbi":
Welche Stoffe darf man nicht tragen?
Mischgewebe aus Wolle und Leinen darf nicht getragen werden (in der Tora heißt das Schatnes; der etymologische Ursprung dieses Wortes ist unbekannt). So heißt es im 5. Moses 22, 19: Du sollst für deine Kleidung kein Mischgewebe aus Wolle und Flachs verwenden. Die Bibel liefert keine Begründung für dieses Verbot...

Aus der Rubrik "Frag' den Rabbi":
Koschere Bewirtung von Gästen
Ist es in einem nicht koscheren Haushalt überhaupt möglich, Gäste koscher zu bewirten?...

Sidra Wajera:
Willst du gar vernichten den Gerechten mit dem Frevler?

Dieselbe Stadt, die die Gerechten in die Verborgenheit zwingt, damit ihr gewissenhafter moralischer Standard nicht in die Ungerechtigkeit, die das oeffentliche Leben dominiert, eingreife. Diese Stadt ist nicht dazu ausersehen, durch eine Handvoll Gerechte, die unerkannt leben, gerettet zu werden...

Rabbi Menachem Leibtag:
PARSCHAT WA'JERA
Weshalb bekommt SEDOM in Sefer Bereschit so viel‚ Presse? Ganz einfach, weil Lot, Awrahams Neffe, zufällig dort wohnt?...

Раввин Менахем Лайбтаг:
ПАРШАТ ВА-ЙЕРА
Почему в Сефер Берешите так много «материала» о СЕДОМЕ? Просто потому, что там случайно живет Лот, племянник Авраама?...

Sidra Lech Lecha:
Abrahams Wahl
Der Midrasch fuehrt uns die Fehler der Menschheit in drei Stufen vor Augen. Der Heiler allen Fleisches versuchte, die Menschheit zu heilen, aber sie wurde nicht geheilt. Adam und seine Nachkommen fehlten. Mit Noach und seinen Nachkommen wurde ein neuer Anfang gemacht. Nach dem Turmbau zu Babel wurde die Menschheit in Nationen geteilt, und es gab keine weiteren Heilungsversuche...

Schiurimreihe Fraenkelufer:
Parschat Lech L'Cha
Wie wir im Schiur der vergangenen Woche erklärt haben, verschiebt sich in Parschat Lech L'cha der Schwerpunkt von Sefer Bereschit vom "Universalen" zum "Besonderen" – d.h. von der Schöpfung und der Entstehung der Menschheit hin zu Gottes Auserwählung von Awram Awinu zum Urvater eines besonderen Volkes...

Paraschot auf Russisch:
ПАРШАТ ЛЕХ Л-ХА
Как было объяснено в шиуре на прошлой неделе, центр тяжести Сефер Берешита в паршате Лех Л-ха перемещается от "универсального" к "особому", т.е. от сотворения мира и возникновения человечества к избранию Богом Аврама Авину праотцом особого народа...

Bilder aus Berlin:
Sukoth bei Chabad und am Hüttenweg

Sieben Tage sollt ihr in Laubhütten wohnen...

Aus der Rubrik "Frag' den Rabbi":
Ist ein Ring für die Schließung einer Ehe notwendig?
Ist der Ehering ein Gebot der Halacha? Kommt er in der Bibel vor? Bekommt nur die Frau einen Ehering oder auch der Mann?...

Haschkafah:
Eine Feier des Lebens
Unsere Lebensanschauung färbt notwendigerweise unsere Erfahrungen im Leben. Haschkafa, oder "Anschauung" des Judentums, ist eine vielseitige, weit reichende und dennoch bestimmte Art, das Leben zu betrachten...

Sidrath Noach:
Die Lektion der Flut
Der Midrasch fasst die korrumpierende Natur der "Gewalt, die fähig ist, das Gute im Menschen zu demoralisieren und die als unüberwindbare Barriere zwischen dem Menschen und seinem Schöpfer steht", zusammen…

Enosch und Noach:
Merkwürdiges in Pschath und Drasch

Und Schet, auch ihm wurde ein Sohn geboren, und er nannte seinen Sohn Enosch


ПАРШАТ НОАХ:

ПШAT О ДРАШЕ через ХУ-ХАЛ
Вспомним, что первый раздел Сефер Берешита заканчивается чрезвычайно захватывающим пазуком...

Skurrile Interpretationen:
Der erste gleich-geschlechtliche Sex
Nach dem Ende der Sintflut betrinkt sich Noah und schläft nackt in seinem Zelt ein...

Aus der Rubrik "Frag' den Rabbi":
Der Ruhetag – Samstag oder Sonntag?
Warum soll der wöchentliche Ruhetag gerade am Samstag gehalten werden?...

Wurzeln, Roots, Schoraschim:
Leonard Cohen Unetanej Tokef...
...wer auf der A 7, wer ist dort geblieben?
Wer durch Heroin, wer durch HIV...

Jedid Nefesch:
Geliebter meiner Seele
Dies ist es das Sehnen meines Herzens: Erbarme Dich und verbirg Dich nicht...

Schöpfung und Kabalah

Das mystische Sefer Jezirah:

Das "Buch der Schöpfung"

Einführung - Der Text - Verfasserschaft - Die Talmudische Periode - Texte und Kommentare - Fußnoten - Angaben zum Buch


Im Himmel gespiegelt:
DU bist geschaffen, die Welt zu reparieren
In der jüdischen Spiritualität geht es darum, Sehen, Hören und Tun zu vereinen und als Person ganzheitlich zu handeln...

Jeder Mensch kann sagen:
"Meinetwegen wurde die Welt erschaffen!"
Warum wurde die Menschheit aus nur einem Menschen erschaffen?...


Ein offenes Buch:
Das Sefer haSohar - das Buch des Glanzes

Der Sohar ist das rätselhafteste und gleichzeitig das wichtigste Buch der Weisheit der Kabbala...

Kabbala:
Ein erster Einblick in die verborgene Weisheit

Kabbala ist eine Weisheit, die uns Menschen sehr nahe liegt und unsere Stellung im Universum definiert. Sie gibt uns Antworten auf die fundamentalen Fragen des menschlichen Daseins: Warum existieren wir, woher kommen wir, warum sind wir auf dieser Welt, wohin gehen wir, wenn unser Weg hier beendet ist?...

Ein erster Einblick in die verborgene Weisheit:
Was ist Kabbala?
Ziel und Bestreben des Kabbalisten ist es, alles zu erreichen, dessen ein Mensch, als ein denkendes und fühlendes Wesen, das höchste aller Geschöpfe unter der Gnade des Schöpfers, fähig sein kann...

haOr haganus:
Warum die Kabbala studieren?

Wenn ein ganz gewöhnlicher Mensch die Schriften der Kabbalisten studiert, erfährt er etwas darüber, was ihm früher verborgen geblieben ist. Nachdem er den sechsten Sinn durch seine Studien erworben hat, beginnt er selbst zu fühlen und zu sehen, was vorher verschleiert war...

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