Internet und Terror:
Die AqsaTube
Als Folge der
Berichterstattung des ITIC (Intelligence and
Terrorism Information Center) über die von
der Hamas in Web 2.0 Technologie betriebenen
Internetseite "Aqsa Tube" hat die
französische Provider-Firma die Seite aus
dem Netz genommen.
"AqsaTube", das einen
Beitrag leisten will zur Vernichtung des
Staates Israel und des Judentums, sieht sich
nun als Opfer "zionistisch-amerikanischen
Drucks" und kündigt an bereits in nächster
Zukunft erneuert und erstarkt online zu
gehen: "Unsere Internetingenieure arbeiten
an den erforderlichen Maßnahmen, um AqsaTube
wieder ans Netz zu bekommen", meldet die
Website der Hamas.
Das ITIC hatte
unter anderem über die Unterstützung der "Aqsa
Tube" durch westliche Firmen berichtet. Als
Folge der Erscheinung des
Informationsbulletins wandten sich
Journalisten an die westlichen
Provider-Firmen und baten um Stellungnahme
zum Thema. Es waren durchaus Erfolge zu
verbuchen. Nach Anfrage eines Journalisten
der Jerusalem Post stellte Google schon
Mitte Oktober die Werbeanzeigen für AqsaTube
ein. Nach einer Anfrage von BBC News gab der
französische Internetprovider OHV bekannt,
dass er die Internetseite am 15. Oktober vom
Netz genommen habe, was durch das ITIC
bestätigt wurde.
Der Großteil der
Reaktionen auf die Abschaltung von AqsaTube
erschien auf den Internetforen der Hamas
"Palästina-Netzwerk für den Dialog". Hinter
den Reaktionen steht eine Person namens "Fajr
al-Yassin" (wörtlich: Der Aufgang Yassins,
d.h. von Scheich Ahmad Yassin, Hamas-Führer,
der von Israel getötet wurde. Nach
Einschätzung des ITIC stehen hinter "Fajr
al-Yassin" Betreiber von AqsaTube.
Immer wieder
wird beklagt, man sei der Hetze der
verschiedenen Nachrichtenagenturen
ausgeliefert, auch der italienischen:
http://www.paldf.net.
Während man in
einem Video davon träumt endlich den Tag zu
erleben, an dem das Judentum im Blut seiner
erschlagenen und zerfetzten Anhänger
erstickt, beklagt man bitter, dass jüdische
Kreisen "unsere heilige Mission der AqsaTube"
ein Dorn im Auge war. Der zionistische Feind
gäbe sich nicht mit dem ungerechten Kampf in
Palästina, im Irak und im Libanon zufrieden,
nein, er übe sogar Druck auf die
französische Provider–Firma von AqsaTube
aus. Vielleicht, so wird vermutet, steckt
sogar das FBI dahinter.
Das ITIC warnt
vor einem weit reichenden Ausmaß der
Internet- bzw. Web 2.0-Nutzung durch die
Hamas und andere Terrororganisationen wie
beispielsweise Al-Qaida und Hisbollah. Diese
Nutzung dient im Kampf um den Kopf und Geist
der Menschen, die Operationen und der
Spendensammlung. Mit Hilfe des Internets
können die Terrororganisationen relativ
einfach die Schwierigkeiten umgehen, welche
verschiedene Regierungen ihnen bereiten. Sie
profitieren von der Meinungsfreiheit und dem
anerkannten Grundsatz unter der
Weltgemeinschaft, das Internet nicht zu
zensieren.
Obwohl die
islamischen Terrororganisationen in aller
Schärfe den Westen und seine Kultur
angreifen, nutzen sie dennoch die westliche
Technologie, um ihre Ziele im Kampf um den
Kopf und Geist der Menschen zu fördern. Sie
nutzen den Service von Internetprovidern aus
den USA, Ost- und Westeuropa und Kanada.
Manchmal nutzen die Organisationen auch
Firmen aus arabisch-muslimischen Ländern wie
beispielsweise dem Iran, Syrien, Malaysia,
diese sind jedoch zweite Wahl.
Es ist also durchaus
anzunehmen, dass AqsaTube nach seiner
Abschaltung in absehbarer Zeit einen neuen
Provider finden wird. Des Weiteren versuchen
die Terrororganisationen den Markt
kommerzieller Werbeanzeigen zu nutzen und
via internationale Satellitenfirmen ihre
Fernsehprogramme auszustrahlen.
Das Bewusstsein zum
Missbrauch der elektronischen Medien, vor
allem des Internets, inklusive des Web 2.0
Bereichs, durch die Terrororganisationen ist
mangelhaft.
ITIC schlägt vor, dass
Internetprovider und internationale
Satellitenfirmen davon abgehalten werden
sollten, ihre Dienstleistungen
Terrororganisationen zur Verfügung zu
stellen und Werbung auf Internetseiten
dieser Organisationen sollte verboten
werden. Dieses Vorgehen bedarf der
internationalen Zusammenarbeit, weil der
Terror in seinem Grundwesen die Grenzen
bereits überschritten hat und weil der
Missbrauch des Internets und anderer Medien
durch die Terrororganisationen sich gegen
viele Staaten weltweit richtet.
- Video:
Rote Karten für Nazis im Internet
Ein Beitrag des Nachrichtensenders N24
- Meldeformular hat
sich bewährt:
Verhütung und Bekämpfung
von Hassdelikten
Methoden zur
Rechtsdurchsetzung und Erfahrungen mit
der strafrechtlichen Verfolgung
antisemitischer / rechtsextremistischer
Hetze...
- Gleichgültig?
Unerfahren? Hilflos?
Antisemitismus im Internet
Über antisemitische Hetze in den
mittlerweile nicht mehr ganz so "neuen
Medien" wurde im Laufe der letzten 10
Jahre viel geschrieben, viel diskutiert,
viel lamentiert. Viele Gründe wurden
dafür angeführt, weshalb man so wenig
gegen diese Flut der Hetze unternehmen
könne...
- Eine Flut von
Wahrheit gegen die Hetze:
Bastion gegen den Antisemitismus
Wer sich vor wenigen Jahren im Internet
über jüdische Feiertage informieren
wollte, geriet schnell auf
antisemitische Seiten...
- Gegen
antisemitische Propaganda:
"Das Netz nutzen"
haGalil-online gehört zu den weltweit
größten Online-Diensten, die
Informationen zum Thema Judentum
anbieten. Wie entstand die Idee, ein
solches Internet-Angebot zu
etablieren?...
5 MINUTEN
HASSGESANG:
Antisemitismus - das nie verstummende
Gerücht
Sie finden hier nazistische und
islamistische Sounds aus Deutschland,
zusammengestellt im Juli 2007. Die
Textbeschreibungen sollen Ihnen das
Verstehen erleichtern, da viele Menschen
beim ersten Hören solcher Texte gar nicht
glauben, was Sie hören.
Islamismus
und Nazismus
- in Geschichte und Gegenwart
-
Adolf Hitler und der
Mufti von Jerusalem
Dok. / Video 01
-
Irans Präsident als
aktuelle Leitfigur der Nazis
Dok. / Video 02
-
Huldigung an
Achmadinejad:
Die leuchtende Sonne deutscher Nazis
Video 20
-
Die Woche, kritische
Nachrichten aus dem Hause
"Volksfront-Medien", beschäftigt sich
schwerpunktmäßig mit Israel und Aktionen
gegen Israelis und Juden in Deutschland.
Video 21
Feindschaft und Rivalität
oder Verbindung und Querfront?
-
Es lebe der
Deutsch-Arabische Bund. Es lebe
Hisbollah!
Ein Berliner Rapper meint, wenn die
Deutschen endlich so stolz wären, wie
sie es sein sollten oder die Araber so
radikal wie er es gerne hätte, dann
würden sie gemeinsam alle Niedertracht
und alles Böse aus der Welt tilgen --
vor allem die Juden und die Amerikaner.
Video - Rap - deutsch-arabisch.wmv
-
Reichsbürgerlicher
Klartext: Dümmer als der Ordnungsdienst
erlaubt?
Es geht auch gegen den Irakkrieg, gegen
die Israelis sowieso, aber eigentlich
gegen die Juden ansich, die wollen
nämlich Deutschland ausnehmen und zu
Grunde richten...
Dok. / Vid. 05 --
http://www.hagalil.com/archiv/2007/03/antisemiten.htm
-
Bei aller Begeisterung
für den islamistischen Antisemitismus,
was Nazis von in Deutschland lebenden
Muslimen wirklich halten, erklären hier
zwei Kameraden. Außerdem erklären sie,
was ein echter Palästinenser, ein echter
Libanese, ein echter Türke tun sollte.
Dok. / Vid. 03
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Was Nazis so alles
ankotzt, erklären hier zwei Kameraden.
Ganz übel stößt ihnen natürlich auf,
wenn sich die Bundesregierung mit den
USA und Israel gemein macht.
Dok. / Vid. 04
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