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Jüdische Weisheit
 
 

Juden, Judentum und jüdisches Leben - Israel
Jüdische Meldungen gegen Antisemitismus

Juli 2007


Nicht jeder redet so offen über die Beantragung eines Zweitpasses, wie Avrum Burg, der erst kürzlich jedem diese Option empfahl, der dazu die Möglichkeit habe. Trotzdem scheint die Tendenz zum Zweitpass immer stärker zu werden. Nach Angaben des Amts für Statistik über die Zahl der Einbürgerungen...

Bis ans Ende aller Generationen:

Deutsche Staatsbürgerschaft
Die Zahl der Israelis, die die deutsche Staatsbürgerschaft erhielten, ist im Jahr 2006 im Vergleich zum Vorjahr um 50% gestiegen...

Sabotiertes Abkommen:
Wenig Hoffnung für gestrandete Palästinenser
Tausenden Palästinensern droht, einem Granatenhagel der Hamas ausgesetzt zu werden. Seit über einem Monat sitzen mehr als sechstausend Palästinenser aus dem Gazastreifen auf der ägyptischen Seite der Grenze fest...

Nordirak:
Das Warten am Ende der Kindheit
Frauen dürfen das Haus nicht verlassen, die Jungen verbringen ihr Leben auf der Straße. Trotz des wachsenden Wohlstands leiden die Jugendlichen in den kurdischen Städten des Nordirak unter tödlicher Langeweile und menschenfeindlichen Moralvorstellungen. Im Jugendgefängnis von Suleimaniyah sitzt die Hälfte der Jungen wegen schwulem Sex ein...

"Kostbarer Patient":

Scharons Zustand unverändert
"Es gibt keine Änderung in seinem Zustand." Wie eine Mantra wiederholte Orli, stellvertretende Sprecherin des Tel Haschomer - Schiba Krankenhauses in Ramat Gan bei Tel Aviv diesen Satz auf jede Frage zu dem seit Januar 2006 im Koma liegenden Premierminister Ariel Scharon. Seit über einem Jahr liegt er abgeschirmt und bewacht in der Beatmungs-Abteilung...


Mosche Yaalon:
Ein Brief an Tony Blair
Ich schätze Ihre Bereitschaft, zu einer Lösung des über 100-jährigen Konflikts zwischen Israel und den Palästinensern beizutragen, sehr. Ich habe schon sehr viele Beauftragte kennen gelernt, die das versucht haben. Meine Treffen mit ihnen endeten immer in dem Gefühl, dass sie scheitern werden, und leider hatte ich recht. Als jemand, der Ihre Worte und Taten als britischer Premierminister verfolgt hat, befürchte ich, dass auch Sie scheitern werden, es sei denn, Sie lösen sich von den üblichen jedoch irrelevanten Ansichten zu dem Konflikt...

Der Streik im öffentlichen Dienst wurde zunächst beendet und für eine Woche ausgesetzt, nachdem Israelis Finanzminister Roni Bar-On und der Vorsitzende der Gewerkschaft Histadrut, Ofer Eini, in nächtlichen Verhandlungen zu einer Übergangseinigung gekommen sind.
Danach werden die Löhne im öffentlichen Dienst in den kommenden drei Jahren um 5% erhöht, die Histadrut hatte 10% gefordert. Alle vom Streik betroffenen Büros und Einrichtungen arbeiten wieder, der Müll wurde bereits aufgesammelt und am Ben Gurion Airport geht der Flugbetrieb normal weiter. Die verschiedenen Fluggesellschaften hatten zahlreiche Flüge vorverlegt, so dass in der Nacht 120 Flüge abgefertigt wurden.

Hamas:
Der islamische Kampf um Palästina
Joseph Croitoru beleuchtet – sich auch auf arabische und hebräische Quellen stützend – die Geschichte der Hamas, die als palästinensische Filiale der in Ägypten 1928 gegründeten Muslimbrüder 1987 im Gazastreifen entstand...

Vor der tatsächlichen Mission:
Blair wird umarmt
In der Erwartung von Tony Blairs Besuch in seiner neuen Rolle al Quartett-Gesandter hat das Büro des Ministerpräsidenten sich für eine 'Umarmungstaktik' entschieden. Für Israel stellt Blairs Mission eine große Gelegenheit dar...

Peres:
"Vereintes Vorgehen gegen Iran kann Erfolg haben"
Israels Staatspräsident Schimon Peres hat die internationale Gemeinschaft zu einem vereinten Vorgehen gegen den Iran aufgefordert. Die Macht der Islamischen Republik beruhe darauf, dass die Welt gespalten sei, sagte der 83-Jährige im Gespräch mit der französischen Tageszeitung "Le Figaro"...

Nach dem die Verhandlungen über eine Lohnerhöhung im öffentlichen Dienst gescheitert sind, hat die israelische Gewerkschaft Histadrut für morgen einen Generalstreik ausgerufen, der um 6 Uhr morgens beginnt.
Betroffen sind alle Regierungsämter, das Innenministerium (es werden keine Pässe oder andere Dokumente ausgestellt), die Städte und Gemeinden (keine Müllabfuhr, keine Strafzettel, kein Schalterdienst), Krankenhäuser (nur Notbetrieb), Post, Universitäten, Seehäfen und Grenzübergänge.
Der Ben-Gurion Flughafen soll sich 24 Stunden später dem Streik anschließen.

Sifrej Jedioth rechtfertigt das Erscheinen von Burgs Buch:
Wir haben Hitler wirklich besiegt
Der Leiter des Verlags "Sifrej Jedioth", der zur diesjährigen "Woche des Hebräischen Buches", das Buch "Hitler besiegen" von Avraham Burg herausgebracht hatte, sah sich nach einem öffentlichen Aufschrei veranlasst, die Veröffentlichung des Buches zu rechtfertigen...

Ein preußisches Sparta?

Avraham Burg im Interview

Teil 2 des großen Interviews von Ari Shavit mit Avraham Burg ("Das zionistische Ghetto verlassen"), in dem es um Burgs Einschätzung der gesellschaftlichen Situation im heutigen Israel geht...

Das Rechte Lager:
Für Avraham Burg kann es nur Verachtung geben

Die Presse der extremen Rechten nutzt jede Gelegenheit, um "haAretz", der verhassten linksliberalen Tageszeitung, Nazi-Ambitionen nachzusagen. Schwer nachvollziehbar, aber wahr. Über Abraham Burg, den ehemaligen Vorsitzenden des israelischen Parlaments, erfahren die Leser des Zofeh, er habe sich "den Blickwinkel der Nazis angeeignet", er sei ein Versager, ein jämmerlicher Kerl, der sich nur einschleimen wolle bei den Feinden Israels...

Zionismus:
Herzl oder Achad haAm?
Teil 1 des großen Interviews von Ari Shavit mit Avraham Burg ("Das zionistische Ghetto verlassen"), in dem es um eine zeitgemäße Form des Zionismus, nach der Staatsgrpündung, geht...

Scheidungsbrief?
Das zionistische Ghetto verlassen

Ari Shavit ist einer der angesehensten israelischen Publizisten. Berühmt sind vor allem seine "großen" Interviews, die er für die links-liberale Tageszeitung "Haaretz" führte. Sein jüngstes Interview mit Avraham Burg, verursachte eine der lebhaftesten Debatten des Sommers 2007. In der Knesseth wurden Anträge diskutiert, dem früheren Parlamentspräsidenten die letzte Ruhestätte am Herzl-Berg zu versagen, Burg sei ein Verräter. Andere meinen Burg habe nur angesprochen, was viele in Israel bewege...

Eine Strategie des Optimismus:
Hitler besiegen

Über 60 Jahre nach dem Ende des II. Weltkrieges ist der Staat Israel noch immer in dessen Schrecken und Grausamkeiten gefangen. Die Schoah, das größte Verbrechen in der Geschichte des Menschen, ist sowohl das israelische als auch das universale Tabu, eine Art "Allerheiligstes", das zu berühren nach wie vor absolut verboten ist...
   
G'tt ist zurückgekommen:
Die Rückkehr zur Frage

"Sollen wir uns aufführen wie die Kreuzritter?" fragt Burg, und anstatt einer Antwort nimmt er uns mit auf eine faszinierende Reise durch die jüdische und zionistische Geschichte, von Schabtaj Zwi bis Theodor Herzl, von Sigmund Freud bis Jeschajahu Leibowitz...

Mit dem Leben zufrieden:
83% der Israelis sind happy
Trotz der Kriege, der wirtschaftlichen Lage und der Korruption – die Leute in Israel sind zufrieden, das meldet zumindest das israelische Zentralamt für Statistik in seiner sozialen Studie für das Jahr 2006...

Ein erster Schritt:
Zivilehe von Nichtjuden ermöglicht
Israelische Paare, die nach dem jüdischen Religionsgesetz (Halacha) nicht als Juden gelten, werden zukünftig in Form einer zivilen Eheschließung heiraten dürfen...

Erziehung in der Familie:
Die Hälfte der Eltern schlagen ihre Kinder

50% der Eltern in Israel geben in einer Umfrage an, in der Erziehung ihrer Kinder zu Gewalt zu greifen. Die vom ‚Shiluv’ Institut für die TV-Serie „Super Nanny" erstellte Umfrage bringt weitere Missstände ans Tageslicht. So essen die wenigsten Eltern mit ihren Kindern zu Abend...

Wichtiger als Frieden mit Israel:
Interne Versöhnung für Palästinenser
Ein Drittel der Palästinenser hält keine der beiden aktuellen Regierungen für legitim. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage des norwegischen Meinungsforschungsinstitutes Fafo...

Libanon:
Aus der Zauber

Am 12. Juli letzten Jahres gab der Hisbollah-Generalsekretär in arrogantem Ton die Entführung zweier israelischer Soldaten durch seine Organisation bekannt. Seitdem hat er ununterbrochen betont– vor jedem Mikrofon und vor jeder Kamera – wie er erneut das 'zionistische Gebilde' geschlagen und dort einen "göttlichen Sieg" errungen habe, wo die arabischen Armeen zuvor wieder und wieder gescheitert waren...

'Die Armee des Islam':
Gute Beziehungen zu Al Kaida
Wie zahlreiche andere Mitglieder des mächtigen Dogmusch Klans ist Abu Aschur Besitzer einer Garage in Gaza. Er ist bekannt als einer der Anführer der 'Armee des Islam' und erklärt offen: "Unsere Beziehungen zu Al Kaida sind sehr gut"...

Zur Amtseinführung:
Nichts wie ran, Peres!
Es hat seine Nachteile wenn man mit 84 in ein sieben Jahre dauerndes Präsidentschaftsamt gewählt wird. Das Alter, zum Beispiel. Doch es gibt auch Vorteile, wenn man so spät im Leben eine Präsidentenkarriere startet: Man kann jedem die kalte Schulter zeigen – all jenen Politikern, die sich in all den Jahren über einen lustig machten, all jenen Menschen, die einen "Minister für Sarsaparilla und Diaspora" nannten, all jenen Chefs, die einen mit Schreibtischarbeiten abspeisten oder über den Traum eines "neuen Nahen Ostens" spotteten...

Frieden fördern:

Peres benutzte biblische Bilder
Präsident Schimon Peres hob seiner Inaugurationsrede mit einem Ausflug durch sein langes Leben an und erwähnte dabei auch seine vom Holocaust geprägte Kindheit in Polen...

Keine Angst vor Morgen:
Auszüge aus der Rede von Schimon Peres
Erste Auszüge aus der Rede von Schimon Peres bei der Vereidigung zu Israels Präsident...

Im weltweiten Konsens:
Peres ist Präsident
"Möge er leben" riefen die Abgeordneten der Knesset dreimal. Rabbiner stießen ins Widderhorn. Schimon Peres wartete 84 Jahre lang, um zum 9. Staatsoberhaupt Israels gekürt zu werden. Diese Würde gebührt dem dienstältesten Politiker der Welt...

Gratulation von Benedikt XVI.:
Papst schreibt an Peres
In einem Jerusalemer Hotel, in dem sich der künftige israelische Staatspräsident Schimon Peres auf die Vereidigungs-Zeremonien am Sonntag Abend vorbereitete, erreichte ihn ein Brief des Papstes. Benedikt XVI gratulierte und schrieb, dass er für einen Erfolg von Peres in seinem neuen Amt bete...

Der "Neue":
Am Sonntag beginnt für Israel eine neue Ära
Am Sonntag ab 18:00 Uhr Ortszeit bricht in Israel ein neues Zeitalter aus. Dann wird der Vordenker eines "Neuen Nahen Osten" zum Staatspräsidenten des jüdischen Staates vereidigt: Schimon Peres, vor 84 Jahren in Polen geboren und Politiker mit der längsten politischen Karriere weltweit...

Erste Treffen:
Peres trifft isländische Außenministerin
Staatspräsident Schimon Peres hat Israels harte Linie gegenüber der Hamas verteidigt. Am Dienstag traf er sich in Jerusalem mit der isländischen Außenministerin Ingibjörg Solrun Gisladottir...

Iran droht:
600 Raketen auf Israel gerichtet
Ein hochrangiger Vertreter des Iran, der sich zurzeit in Damaskus aufhält, um den baldigen Besuch des iranischen Staatspräsidenten Ahmadinejad in Damaskus vorzubereiten, hat gegenüber der in Katar erscheinenden Zeitung „Al-Watan“ Warnungen an Israel ausgesprochen...

Die IDF:
Iranisches Nuklearpotenzial- bis Mitte 2009
Der Iran kann schon Mitte 2009 nukleares Potenzial erreichen. So lautet die Annahme der IDF. Gleichzeitig sagen verschiedene Experten jedoch, es sei wahrscheinlicher, dass dies etwas später der Fall sein wird, im Jahr 2010...

Hamas-Fernsehen:
Biene will Weg der Terror-Maus fortsetzen
Die Hamas hat eine neue Figur ins Kinderfernsehen gebracht, die gegen Israel hetzt: die Biene Nahul. Zuvor war die verfremdete Mickymaus Farfur in der Sendung "Die Pioniere von morgen" den Märtyrertod gestorben...


Die Hamas verliert im Gazastreifen an Beliebtheit, die Fatah gewinnt an Zustimmung. Das geht aus einer Umfrage hervor, deren Ergebnisse am Sonntag veröffentlicht wurden...

Gazastreifen gegen Westjordanland:
Noch eine weitere Chance

Fatah und Hamas haben in den letzten Tagen eine Propagandakampagne geführt, in der es darum ging, welche der beiden rivalisierenden Organisationen mehr Erfolg darin hat, die Ordnung in der palästinensischen Bevölkerung herzustellen: die Fatah im Westjordanland, massiv unterstützt von Israel, oder die Hamas im abgeriegelten Gazastreifen?...

Humanitäre Krise:
Die allein gelassenen Palästinenser
Etwa 6.000 Palästinenser sitzen seit einem Monat wegen der Schließung des Grenzübergangs Rafah auf der ägyptischen Seite der Grenze zum Gazastreifen fest. Der Übergang wurde geschlossen, als europäische Beobachter, die dort in den vergangenen zwei Jahren ihren Dienst geleistet hatten, die Posten verließen, nachdem die Hamas Mitte Juni den Gazastreifen übernommen hatte...

12. Juli:
Erster Jahrestag des zweiten Libanonkriegs
Vor genau einem Jahr brach der zweite Libanonkrieg aus, nachdem Terroristen der Hisbollah aus dem Libanon über die Grenze nach Israel eingedrungen waren und sowohl militärische als auch zivile Ziele auf israelischem Territorium angegriffen hatten...

Libanonkrieg:
"Amnesty International" fordert Aufklärung von Kriegsverbrechen
Weder Israel noch der Libanon sind den Vorwürfen der Kriegsverbrechen im Konflikt vor einem Jahr ausgiebig nachgegangen. Dies wirft die Menschenrechtsorganisation "Amnesty International" den beiden Kriegsparteien in einer Stellungnahme vor, die am Donnerstag veröffentlicht wurde...

Libanon:
Unbeabsichtigte Ergebnisse
In der gegenwärtigen, nicht allzu rosigen Situation sollten wir für einen Moment von der Nabelschau ablassen und einen Blick auf unsere Umgebung werfen – auf den libanesischen Schauplatz zum einen und auf den des Nahen Ostens zum anderen. Was hat sich in den zwölf Monaten seit dem zweiten Libanonkrieg verändert?...

Zur Lage:
Was ist los im Gazastreifen?
Mit der Freilassung des BBC-Korrespondenten Alan Johnston nach viermonatiger Geiselhaft durch den Dughmush-Clan unter weitgehend ungeklärten Umständen, hat auch der letzte ausländische Korrespondent den Gazastreifen verlassen. "Der Clan bekam viel Geld, zusätzliche Waffen und garantierte Straffreiheit", erzählt ein gut informierter palästinensischer Journalist. Am Samstag warnte eine westliche Botschaft Journalisten "dringend" vor Fahrten nach Gaza...

Neu bei haGalil:
Grundlagentexte des Zionismus
Immer wieder wird klar, dass die politischen und geschichtlichen Hintergründe des Konfliktes im Nahen Osten nur unzureichend bekannt sind. Aus diesem Mangel an zur objektiven Kritik befähigenden Sachkenntnis resultiert unter anderem der undifferenzierte Gebrauch von Begriffen wie "Zionismus" und "Antizionismus". Dieses Projekt der Online-Bildung hat es sich daher zum Ziel gesetzt, eine Sammlung von Grundlagentexte des Zionismus zu erarbeiten und im Internet kostenfrei bereitzustellen. Die Texte konzentrieren sich auf unterschiedliche Aspekte und Phasen des Zionismus und geben einen Überblick über dessen Vielfalt und Entwicklung...

Tierisches:
Fortsetzung zur gestohlenen Löwin
Die zweijährige Sabrina ist nach zweijähriger Geiselhaft bei einer bewaffneten Drogenbande im Gazastreifen wieder mit ihrem Bruder Sakher im Zoo von Gaza vereint worden. Die Löwin Sabrina wurde vor zwei Jahren von bewaffneten Männern mit vorgehaltener Waffe entführt. Ihr Bruder habe sich als Widerstandskämpfer erwiesen und der Entführung widersetzt...

Abbas stärken:
Gesten der Versöhnung
Das israelische Kabinett hat einer Freilassung von 250 palästinensischen Gefangenen zugestimmt. Das soll eine „Geste der Versöhnung“ sein und den angeschlagenen Präsidenten Mahmoud Abbas stärken nach dem schmächlichen Verlust des Gazastreifens an die Hamas-Organisation. Insgesamt sitzen angeblich 11.000 Palästinenser in israelischen Gefängnissen. Obgleich bei fast täglichen Razzien dutzende hinzukommen, bleibt die Zahl seit Jahren konstant...

17. Tamus:
Wer fastet heute noch?
Am 17. Tag des Monats Tamus im jüdischen Kalender fastet das Volk Israel im Gedenken an den Beginn der Zerstörung des Tempels in Jerusalem durch seine Feinde. Dieses Mal war der Tag (er fiel auf den 3. Juli) so traurig-aktuell wie seit Jahren nicht mehr. Sternstunden kann der jüdische Staat momentan kaum feiern; zu gravierend ist der Tiefgang...

Iran:
Politische Verfolgung
Nach der Verhaftung des Vorsitzenden der „Organisation zur Verteidigung der Menschenrechte in Kurdistan“ im Iran, Mohammed Sadiq Kabudvand, fordern Menschenrechtler dessen Freilassung...

Endlich Gehalt für Palästinenser:
Hamas ausgeschlossen
Palästinensische Regierungsangestellte haben am Mittwoch erstmals seit 15 Monaten ihr Gehalt bekommen. Das Geld wurde allerdings nicht an Mitglieder der radikal-islamischen Hamas ausgezahlt...

Jasser Abed Rabbo:
"Johnston-Befreiung von Hamas inszeniert"
Ein ranghoher Fatah-Vertreter hat die Freilassung des entführten Journalisten Alan Johnston als "große Show" bezeichnet. Die Hamas habe die Befreiung inszeniert, um als respektvoll gegenüber dem internationalen Gesetz zu erscheinen, sagte Jasser Abed Rabbo...

Gaza:
Geben Sie der Hamas eine Chance
Die Hamas befindet sich in einer Notlage und ihre Führung signalisiert, dass sie zu Kompromissen bereit wären, um die Öffnung der Übergänge und die Übergabe von Waren zu ermöglichen. Die israelische Regierung genießt zur Zeit einen klaren taktischen Vorteil und es sieht so aus, als hätte sie alle Karten in der Hand...

Die Entführung:
Ehud Goldwasser und Eldad Regev
Die Ehefrau des vor bald einem Jahr entführten Soldaten Udi Goldwasser, bittet die Welt-öffentlichkeit in einer Videobotschaft um Hilfe bei der Befreiung ihres Mannes.

Vor einem Jahr:
Die Entführung von Gilad Schalith
Am 25. Juni 2007, genau ein Jahr nach der , verbreitete die palästinensische Hamas eine Audiobotschaft, auf der die Stimme des verschleppten Soldaten zu hören ist und in der er die israelische Regierung dazu aufruft, etwas für seine Freilassung zu tun. Dies ist ein erstes, wahrhaftiges Lebenszeichen von Gilad...

Gründungssitzung:
Der Rat der Religionsoberhäupter in Israel
Zu Beginn des Jahres 2007 wurde auf Initiative des Außenministeriums und des Innenministeriums ein Planungsstab aus Repräsentanten der verschiedenen Religionen in Israel gebildet. Daraus ist nun der „Rat der Religionsoberhäupter in Israel“ entstanden...

Bei der Kabinettsumbildung, die Ministerpräsident Olmert heute im Rahmen des Kontingents seiner Kadima-Partei vorgenommen hat, ist Haim Ramon in Nachfolge von Shimon Peres zum neuen stellvertretenden Ministerpräsidenten ernannt worden...

Hochschulranking:
Technion und Hebräische Universität führen
Das Technion in Haifa und die Hebräische Universität Jerusalem belegen die ersten beiden Plätze bei einem Hochschulranking, das das private Forschungsinstitut "Me’al Hamemutza" ('über dem Durchschnitt') nun zum dritten Jahr in Folge erarbeitet hat...

Sechsfacher Lottogewinner:
"Gott hat mir die Zahlen gesagt"
Ein Israeli hat zum sechsten Mal eine größere Summe im Lotto gewonnen. Gott selbst habe ihm die richtigen Zahlen eingegeben, sagte er gegenüber der Tageszeitung "Ma´ariv"...

Schoah-Bewusstsein:
Auch bei orientalischen Juden stark
Laut einer aktuellen Umfrage von Yad Vashem betrachten 89 Prozent der jüdischen Bevölkerung Israels das Gedenken an die Schoah als bedeutenden Bestandteil ihrer Identität. Die Bedeutung der Schoah nimmt dabei bei europäischen und orientalischen Juden beinahe den gleichen Stellwert ein...

Atomspion Vanunu:
Wieder Haftstrafe
Der israelische Atomspion Mordechai Vanunu muss erneut ins Gefängnis. Der Anlass sind 14 Verstöße gegen die Auflagen, die 2004 nach seiner Entlassung aus 18-jähriger Haft beschlossen worden waren...

Botschafter Stein:
Abschied von Politikern
Der israelische Botschafter Schimon Stein hat sich am Montag mit einem Empfang vom politischen Berlin verabschiedet. Im August wird die Amtszeit des 59-Jährigen nach sechs Jahren enden - ein Nachfolger steht noch nicht fest...

Hilfen für Gaza:
Setzlinge im Raketenbeet
Als die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) sich vor etwa zwei Jahren aus dem Gaza-Streifen zurückzogen, schlug man vor, die Koordinations- und Verbindungseinheit der israelischen Armee, das Gaza District Coordination and Liaison Office (DCL), als jüngste und scheinbar überflüssige Ver...

Jerusalem:
Hamas-Aktivitäten entdeckt
Die Sicherheitskräfte haben in Jerusalem elf Hamas-Mitglieder festgenommen, von denen zehn einen israelischen Ausweis haben. Sie stehen im Verdacht, im Osten der Stadt unter dem Deckmantel religiöser und sozialer Aktivitäten junge Menschen rekrutiert zu haben...

Rückblick:
Wenn Gurken neben Tomaten liegen
Die langjährige Stagnation im Nahen Osten geht zu Ende. Im Irak zeigte sich jedoch auch, wie nach dem Sturz einer Diktatur zuvor verborgene Konflikte ausgetragen werden...

Kampagne findet Unterstützung:
Verbot weiblicher Genitalverstümmlung in Irakisch-Kurdistan in Aussicht
Ein Verbot weiblicher Genitalverstümmlung in der kurdischen Autonomieregion des Irak scheint immer wahrscheinlicher. Entsprechende Rückmeldungen hat die Kampagne "Stop FGM in Kurdistan" aus dem Regionalparlament und aus Regierungskreisen erhalten...

"Farfur beim Verhör":
Hamas-Mickymaus stirbt als "Märtyrer"

Die Hamas hat ihrer verfremdeten Fernseh-Mickymaus ein brutales Ende bereitet: In der letzten Folge der wöchentlichen Kindersendung wird die Figur von einem israelischen Ermittler erschlagen. Die abschließende Folge, in der Israel mehr denn je als Feind dargestellt wird, wurde am Freitag im Hamas-Fernsehen ausgestrahlt...

Aufrüttelnde Analyse:
Imperialismus im Namen Allahs
Efraim Karsh ist Leiter des Mediterranean Studies Programme am King’s College der University of London und eine international anerkannte Autorität auf dem Gebiet der Geschichte und Politik des Nahen und Mittleren Ostens. Er ist Autor zahlreicher Bücher und es ist zu hoffen, dass diesem ersten deutschsprachigen Buch mehrere andere folgen werden...

Eine Islamisch-Europäische Koproduktion?
Was ist arabischer Antisemitismus?
Antijüdischen Ausschreitungen in Frankreich und anderswo in Europa haben dazu geführt - dass der Antisemitismus, von dem man seit dem Zweiten Weltkrieg annahm er würde abnehmen - wieder eine größere Bedrohung für Juden ist...

HiTech:
Israelische Forscher zeichnen Landkarte des Internets
Unter dem Namen "Dimes Project" http://www.netdimes.org erstellen israelische Wissenschaftler eine topografische Karte des Internets. Mit der Unterstützung von 5.600 freiwilligen Computernutzern wollen die Forscher ein möglichst umfassendes Bild über den Zustand des World Wide Webs bekommen...

Sderot:
Leben, Lehren und Lernen im Raketenhagel

Das Sapir-College in der israelischen Wüstenstadt Sderot unweit des Gazastreifens ist eine Hochschule, die in den siebziger Jahren als Infrastrukturmaßnahme im strukturschwachen Süden Israels gegründet wurde und die eine wissenschaftliche Ausgangsbasis als Dialog- und Friedensprojekt mit den Palästinensern im Gazastreifen darstellen sollte...

Hamas nicht erfreut:
Tony Blair ist Nahost-Sondergesandter
Der ehemalige britische Premierminister Tony Blair ist am Mittwoch vom Nahost-Quartett zum Sondergesandten für die Region ernannt worden. Der Brite will die ins Stocken geratenen Friedensbemühungen zwischen Israel und den Palästinensern neu beleben...

Katzav-Affäre:
Ein beschämendes Geschäft
Israels skandalösester Politiker hat endlich das Feld geräumt. Dennoch ist der Abgang von Präsident Mosche Katzav ein Skandal ersten Ranges...


Israels Staatspräsident Mosche Katzav hat am heutigen Freitag seinen Rücktritt eingereicht. Dies war Teil einer Abmachung, die er mit der Staatsanwaltschaft getroffen hatte, um einer Haftstrafe wegen Vergewaltigung zu entgehen...

Katzav:
Keine Haftstrafe wegen Vergewaltigung
Der scheidende israelische Präsident Mosche Katzav hat den Vorwurf der sexuellen Belästigung nun doch bestätigt. Dafür wird die Anklage gegen ihn wegen Vergewaltigung fallen gelassen...

Abu Mazen:
Verkauf von Illusionen
Erst gestern noch erlaubte Mahmoud Abbas (Abu Mazen) dem Erziehungswesen der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA), die Kinder Palästinas zu lehren, nach der Zerstörung des Staates Israel zu trachten. Erst vor zwei Tagen bevorzugte der Vorsitzende der PA, allein mit der Verurteilung von Terrorakten und Morden auszukommen –vor allem, weil diese die „palästinensische Sache“ nicht weiterbringen- anstatt den Terror aktiv zu bekämpfen...

Schalits Vater:
Palästinenser haben Chancen des Rückzugs nicht genutzt
Der Vater des entführten israelischen Soldaten Gilad Schalit hat dem offiziellen Fernsehsender der Hamas ein Interview gegeben. Das Problem der palästinensischen Häftlinge könne nicht auf Kosten seines Sohnes gelöst werden, sagte Noam Schalit in dem Gespräch, das am Montag ausgestrahlt wurde...

UN-Bericht zu Waffenschmuggel:
Durchlässigkeit der syrisch-libanesischen Grenze bemängelt
Ein soeben veröffentlichter Sonderbericht des United Nations’ Lebanon Independent Border Assessment Teams (LIBAT) stellt fest, dass die Grenze zwischen Syrien und dem Libanon höchst durchlässig ist und keinerlei Mechanismus besteht, der dem Schmuggel von Waffen und anderem Kriegsmaterial Einhalt gebieten könnte...

Ein rhetorischer Meilenstein:
Chaim Herzogs Rede über den Zionismus
Am 10. November 1975 hielt der damalige UN-Botschafter und spätere Präsident des Staates Israel Chaim Herzog vor der UN-Vollversammlung seine berühmte Rede über den Zionismus. Zuvor war die berüchtigte Resolution 3379 erlassen worden, die den Zionismus als "eine Form von Rassismus und rassischer Diskriminierung" bezeichnete...

>> Israel/Nahost: Weitere Meldungen... Archiv...

Ab Herbst 2008:
Kantoren für Europa
Abraham Geiger Kolleg errichtet das "Jewish Institute of Cantorial Arts"...

Eine jüdische Heldensaga:
Kaufhaus- und Kulturkönig Salman Schocken

Salman Schocken ist in Deutschland nahezu vergessen, dabei war er in der Weimarer Zeit eine allseits bekannte Größe. Hannah Arendt bezeichnete ihn als "jüdischen Bismarck" - er selbst sah sich eher als Kulturpapst...

Holocaustüberlebende:
Deutschland soll israelische Verbindlichkeiten in Fonds einfließen lassen

Israel schlägt Deutschland vor, einen Fonds mit einer halben Milliarde Euro einzurichten, mit dem Holocaustüberlebende unterstützt werden sollen. Den Vorschlag unterbreitete Minister Rafi Eitan bei einem Besuch in Deutschland...

Moishe Hundesohn:
Leviathan - modern!

Aufsehen inner Ostsee...

Literarischer Splitter:
Ein Mohikaner im Scheunenviertel
Neulich sagte eine Frau nach einer Lesung zu mir, es muss doch schön sein für Dich, jetzt gibt es Klezmer (am historischen Ort), die Lokale heißen Katz, Silberstein oder Gebrüder Salomon. Es lebt doch wieder...

Neues vom Hundesohn:
Das Moishe-Bonus-Paketber die unzähligen Call-Center- und Lotto-Agentur-Anrufe, den permanenten Zores mit

Abschied von Berlin:
Botschafter Stein geht
Für Shimon Stein, den Botschafter des Staates Israel in Deutschland, rückt der Abschied aus Berlin immer näher. Aus diesem Anlass hat er heute dem Inforadio des rbb ein ausführliches Interview gegeben, in dem er sowohl persönliche als auch politische Erfahrungen angesprochen hat...

Auf Ausgrenzung basierend:
Volksgemeinschaft als Selbstermächtigung
Wildt zeigt auf, was von der angeblichen deutsch-jüdischen Symbiose während der Weimarer Republik zu halten ist. Es ist nicht nur ein gut geschriebenes gründlich recherchiertes Buch, sondern auch ein Beitrag zu einer Debatte, die immer wieder wegen der Schutzbehauptung: "davon hatten wir doch keine Ahnung" aufflammt...

Neues vom Hundesohn:
Moishes Medientraum

Moische wird ins Studio der Tagesthöhömen eingeladen, als Kommentator und Richtigsteller. Ob's was hilft?...

Dirndl, Truhen, Edelweiß:
Die Volkskunst der Brüder Wallach
Eine Ausstellung im Jüdischen Museum München, 27.06.-30.12.2007, die erzählt, wie die beiden aus Westfalen stammenden Brüder Moritz und Julius Wallach mit ihrem im Jahr 1900 gegründeten "Volkskunsthaus" zu den prägenden Mitbegründern einer Volkskunst-Mode wurden...
>> Deutschland: Weitere Meldungen... Archiv...

Die "Linke" und ihr Verhältnis zu Israel:
"Eine empörende Feindseligkeit"

Herr Graumann, woran macht sich Ihre fundamentale Kritik an der neu gegründeten "Linkspartei" fest?...

haGalil TV-Radar:
Fernsehtipps
Vom 27.07. bis 02.08.2007...

Mitte Juli schändeten anonyme Täter
das Denkmal für die in die Konzentrationslager deportierten Juden am Bahnhof-Grunewald in Berlin.

Zu einer aktuellen Debatte:
Wie anti-israelisch ist die "neue" Linkspartei?
Auf der Debatten-Seite der "Jüdischen Allgemeinen Wochenzeitung" vom 19. Juli ging es um die Frage, wie anti-israelisch die "neue" Partei "Die Linke" ist. Die Pro-Meinung vertrat unter der Überschrift "Purer Populismus" Sergey Lagodinsky. Unter der Überschrift "Gegen Gewalt" meldete sich dagegen der Geschäftsführer der Bundestagsfraktion der "Linken", Bodo Ramelow, zu Wort – und bestätigte indirekt und sicherlich ungewollt die Kritik an seiner vermeintlich neuen Partei...

Klick nach Rechts:
haGalil-Telegramm 26.7.2007
Protest gegen NPD I / Protest gegen NPD II ...

Antisemitisch und antiamerikanisch:
Der neue deutsche Sprechgesang?
Irgendwo im ehemaligen Niemandsland zwischen dem Wahlbezirk des Berliner Rapstars Massiv, Wedding und dem Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg traf ich auf den Deutschrap-Experten Robert Peschke. Ich sprach mit ihm über deutschen Rap, Judenhass und die Zukunft des Genres ...

Klick nach Rechts:
haGalil-Telegramm 23.7.2007
Protest gegen NPD / Nazi-Fest am 4. August ...

haGalil TV-Radar:
Fernsehtipps
Vom 20.07. bis 26.07.2007 ...

Rechtsextreme Agitation:
Braunes Feuer, rotes Wasser
Die NPD biedert sich der Partei "Die ­Linke" an. Besonders Oskar Lafontaine hat es den Rechtsextremen angetan...

Brandstiftung auf Asylbewerberheims vor Gericht
: Ein ehemaliger Bewohner des Heims in Sangerhausen (Sachsen-Anhalt) sagte am 9. Juli im Prozess um einen Brandanschlag auf das Heim aus, dass bereits einige Wochen vor der Attacke im Januar Unbekannte die Unterkunft angegriffen hatten. Die Täter hatten bereits damals die Eingangstür mit einem Toilettenbecken zerstört und einen Gullydeckel durch ein Fenster geworfen. Auch eine Flasche war dabei durch ein Fenster geschleudert worden. Angeklagt ist eine Gruppe von vier mutmaßlichen Neonazis wegen versuchten Mordes und besonders schwerer Brandstiftung.

Klick nach Rechts:
haGalil-Telegramm 19.7.2007
NPD plant "Fest der Völker" / Nazi-Demonstration in Tübingen ...

Die heile Welt der Volksgemeinschaft:

Signal
Während der ersten Jahre des Zweiten Weltkriegs befand ich mich in Budapest, wo die deutsche Auslandsillustrierte Signal an den Kiosken zu haben war und von vielen Ungarn gekauft wurde. Die Zeitschrift – war technisch gut gemacht – und Ungarn war ein Verbündeter des "Dritten Reiches", doch das erklärt noch nicht, weshalb sie in Frankreich – einem besetzten Land – solchen Erfolg hatte...

Der König von Ascot:
"Ich fühle nichts"
Der Tag rückt näher, an dem Noël Martin sterben will. Seit ihn vor elf Jahren Branden­burger Neonazis angegriffen haben, ist er querschnittsgelähmt...

Auftakt für neue Gegenwehr:

Kirche von rechts unten
In Bielefeld hielt eine Initiative über Monate hinweg eine Kirche besetzt, um deren Verkauf an die Jüdische Gemeinde zu verhindern. Nun erzielte sie einen ersten Teilerfolg...

In Brandenburg  werden kamerunische Flüchtlinge
aufgefordert, sich zu einer Massenüberprüfung zusammenzufinden. Mitglieder von Behörden, die aus Kamerun eingeflogen werden, sollen die Identität der Flüchtlinge feststellen und gegebenfalls Pässe ausstellen. Menschen ohne Pass können von den deutschen Behörden nicht abgeschoben werden. Quelle Hamburger Flüchtlingsrat.

Die Lager und Gedenkstätten:
Die Kinder vom Bullenhuser Damm
In der Schule am Bullenhuser Damm (Hansestadt Hamburg) wurde ein Außenkommando des KZ Neuengamme eingerichtet. 20 jüdische Kinder im Alter bis zu 12 Jahren wurden hier im April 1945 erhängt, um die an ihnen ausgeführten Tuberkuloseexperimente nicht bekannt werden zu lassen...

Die Lager und Gedenkstätten
Stumme Zeugen
Erich Hartmann, geboren in München, geflohen nach Amerika, dort u.a. Direktor der renommierten Photoagentur Magnum, berichtet von einer seiner letzen Reisen nach Europa...

Die Lager und Gedenkstätten
Buchenwald bei Weimar
Vor genau 70 Jahren, am 16. Juli 1937, wurden die ersten Gefangenen ins KZ Buchenwald bei Weimar eingeliefert. Das Lager bei Weimar (Thüringen) wuchs schnell und umfasste bald 130 Nebenlager und Außenkommandos...

Die Lager und Gedenkstätten:
Bergen-Belsen
Das Lager liegt bei Celle in Niedersachsen und wurde von den Briten befreit...

Die Lager und Gedenkstätten:
Der Todesmarsch nach Below
Below, Ortschaft ca. 10 km nördlich von Wittstock, südlich der Mecklenburgischen Seenplatte...

Im Landkreis Hildburghausen (Thüringen) nehmen rechtsextreme Straftaten stetig zu
. Dies teilte der Landrat Thomas Müller kürzlich mit. Viele Taten ereignen sich demnach in Schleusingen und Hildburghausen, wo sich der Sitz des NPD-Kreisverbandes befindet.

Das DGB Bildungswerk Bayern hat das Seminar "Frieden in Nahost?" auf Herbst 2007 verschoben. haGalil hatte den Ankündigungstext als eindeutige antiisraelische Propaganda, sowie den Dozenten als "altbekannten" Israelhasser kritisiert.
Das DGB Bildungswerk Bayern  distanziert sich mittlerweile ausdrücklich vom Ausschreibungstext. Die Veranstaltung im Herbst soll das gleiche Thema haben, jedoch "adäquat vorbereitet bzw. anders konzipiert werden". Bleibt zu hoffe, dass dies auch einen anderen Dozenten mit sich bringt.

Braune Waren:
Ebay soll schärfer kontrollieren
Das Internet-Auktionshaus ebay muss die auf seiner Plattform angebotenen Artikel besser kontrollieren und jugendgefährdende Angebote aktiv verhindern, urteilte heute der Bundesgerichtshof (BGH). Schärfere Kontrolle ist offenbar bitter nötig, wie ein aktuelles Angebot zeigt...

Am Morgen des 7. Juli pöbelten drei junge Männer und eine Frau
auf dem U-Bahnhof Spichernstraße in Berlin-Wilmersdorf herum und zeigten den Hitlergruß. Ein 30jähriger Mann wollte sie davon abbringen, worauf er von der Gruppe geschlagen wurde. Eine Zeugin informierte die Polizei. Die Täter flüchteten.

Integrationsdebatte:
Für ein neues "Wir" in Deutschland
Migranten- und Minderheitenorganisationen zur Migrations- und Integrationsdebatte...

haGalil TV-Radar:
Fernsehtipps
Vom 13.07. bis 19.07.2007 ...

Am 5. Juli beschimpften Jugendliche in Neuruppin
eine Gruppe Berliner Schüler, unter denen sich auch ausländische Jugendliche befanden. Sie zeigten den Hitlergruß, riefen »Deutschland den Deutschen« und »Ausländer raus«. Vier Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren wurden vorläufig festgenommen.

Klick nach Rechts:
haGalil-Telegramm 16.7.2007
Nazi-Doppelaufmarsch / Nazi-Überfall in Merseburg / NPD bei 8 Prozent ...

Wehrmachtsjustiz:
Das alte Lied vom Sauberbleiben
Die Ausstellung "Was damals Recht war " widmet sich der Justiz der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg. Sie zeigt das Willkürliche dieser Gerichtsbarkeit...

Fromms:
Unter die Räuber gefallen
Das Buch dokumentiert wie der mittellose jüdische Zuwanderer Julius Fromm in der Weimarer Republik zum angesehenen Großfabrikanten aufstieg, bis ihn der deutsche Staat 1938 verjagte und "arische" Volksgenossen ihn seines Lebenswerkes beraubten. Es liest sich wie ein spannender Kriminalroman, nur mit dem einen Unterschied, dass diese Geschichte wahr ist...

Jüdischer Friedhof "An der Strangriede" in Hannover-Nordstadt:
Inschrift für Jacob Blumenfeld
Auf dem zweitältesten hannoverschen jüdischen Friedhof ("An der Strangriede") existieren zwei gut erhaltene Familiengräber aus der Familie Hans Goslars. Es handelt sich um die Grabstätte seines Großvaters Jacob Blumenfeld, der 1878 in Hannover starb...

Radarkontrolle statt Nazijagd:

Polizei mobbt Beamte im Kampf gegen Rechts
Schon vor drei Wochen berichteten wir von drei Polizisten, die eigentlich nur gegen die rechte Gewalt kämpfen wollen. Dabei waren sie sehr erfolgreich. Vielleicht zu erfolgreich -- und wurden abgesetzt...

Kampf der Kulturen:
Bloggen fürs Abendland
Blogs spielen im Internet eine immer grössere Rolle. Einige haben es sich zur Aufgabe gemacht, gegen eine vermeintliche "Islamisierung Europas" anzukämpfen...

Sehen und Hören:
Islamisten und Nazis im Video
Insbeondere das Internet wird als Möglichkeit der Agitation in Anspruch genommen. Hier kann Propaganda im großen und zugleich preisgünstigen Stil verbreitet werden. Dabei zeigen sich Rechtsextremisten und Islamisten seit jeher sehr flexibel und nutzen jede Neuentwicklung...

Nazismus und Islamismus:
Ein germanisch-arabischer Bund?

Nicht nur die Leugnung des Holocaust verbindet islamistische und rechtsextreme Gruppen. Bei den meisten Rechtsextremen ist der Hass auf Amerika und Israel deutlich stärker als ihre ausländerfeindlichen Ressentiments, und seit dem 11. September findet ein zunehmender Schulterschluss von fundamentalistischen Islamisten und deutschen Nazis statt. Antisemitismus und Antiamerikanismus sind dabei die stärksten Bindeglieder...

Video 2007 (wmv-datei):
5 Minuten Hassgesang
Um Ihnen einen aktuellen Einblick zu vermitteln haben wir ein kurzes Video vorbereitet. Sie finden hier nazistische und islamistische Sounds aus Deutschland, zusammengestellt im Juli 2007. Die Textbeschreibungen sollen Ihnen das Verstehen erleichtern, da viele Menschen beim ersten Hören solcher Texte gar nicht glauben, was Sie hören. Doch sehen und hören Sie selbst: 5 MINUTEN HASSGESANG (vorliegend als wmv, zB im Windows Media Player abspielbar)...

"Kontinuität im Widerspruch":
Eine ungewöhnliche Autobiografie
Der Heidelberger Theologe Rolf Rendtorff, Jahrgang 1925, ist in der Zeit des Nationalsozialismus und des beginnenden Kirchenkampfs großgeworden...

Was tut sich?
Klick nach Rechts!
Deutschlands Rechtsextremisten haben eine neue Leitfigur. Seit Irans Diktator Machmud Achmadinejad Israels baldige Auslöschung ankündigte und für die Vernichtung von 6.000.000 Juden auch den Tod von Millionen Moslems in Kauf nehmen will, ist die NS-Szene hell begeistert und huldigt ihm: "Hier kommt die Sonne!"...


Nazi-Demonstration in Herford / Übergriff in Wittenberg / NPD-Funktionär verurteilt...

Fast jeder zweite Internetnutzer bezieht seine Nachrichten ausschließlich aus dem Angebot im Netz
und liest keine Tageszeitung mehr. Das Internet ist damit eine der wichtigsten Quellen für die tägliche Nachrichten-Information geworden, so das Leipziger Institut für empirische Forschung. Das Angebot an Online-Nachrichten sei jedoch nicht die primäre Ursache für die rückläufige Entwicklung der Auflage von Tageszeitungen. (MVregio)

haGalil TV-Radar:
Fernsehtipps
Vom 29.06. bis 05.07.2007 ...

Armes Deutschland:
Gedenken nur noch gegen Eintrittsgeld

In Deutschland war man viel zu sehr damit beschäftigt seinen "Anstand" und seine "Betroffenheit" im eigens dafür errichteten Berliner Stelenfeld zu zelebrieren, als die Times of London Pläne zur Einführung von Eintrittsgeldern an den Kassen der deutschen KZ-Gedenkstätten meldete...

Frieden in Nahost:

DGB Bildung am Werk?
So viel Verschwörungstheorie, so viel grenzenloser Israelhass, so eindeutig tendenziös. Wie kann es sein, dass so ein Seminar beim DGB Bildungswerk stattfinden kann?...

Klick nach Rechts:
haGalil-Telegramm 28.06.2007
NPD auf Stimmenfang / Körting fordert Verbot der NPD / Nazis greifen Veranstaltung an / Nazi-Übergriff gegen MigrantInnen...

"Marionetten der gesellschaftlichen Zwänge":
Anders als der Bürger
Über Antisemitismus, Voluntarismus und Determinismus bei Ulrich Enderwitz und in der Wertkritik...

Mutmaßlich rechter Hintergrund:

Einbruchsversuch in der Internationalen Begegnungsstätte von Mölln
Offenbar in der Nacht zum 2. Juni 2007 versuchten Täter aus dem rechtsextremen Spektrum in die Internationale Begegnungsstätte „Lohgerberei" von Mölln einzubrechen. Die Täter drangen über die Eingangspforte auf den Vorplatz ein und versuchten, mit einem Fahrradständer die Haustüre aufzurammen. Dabei ließen sie zahlreiche Aufkleber mit rechtsextremen Inhalten wie „Organisiert die Anti-Antifa“ und „Nationale Sozialisten“ zurück...
>> Deutschland: Weitere Meldungen... Archiv...

Der neue britische Premier Gordon Brown schließt eine militärische Aktion gegen den Iran nicht aus. Gleichzeitig erklärte er, er sei der Überzeugung, dass wirtschaftliche Sanktionen gegen den Iran der richtige Weg seien, Teheran davon zu überzeugen, das Atomprogramm einzustellen: "Ich glaube, dass die Sanktionen, die wir gegen den Iran verhängen, schon wirken, und wir müssen überlegen, was wir weiter tun werden. Eine neue Resolution ist in Vorbereitung".

Erinnerungen an Czernowitz:
Wo Menschen und Bücher lebten

"Czernowitz war eine Stadt voller Minderheiten; keine von ihnen war dominant, doch alle fühlten sich irgendwie benachteiligt." Mit dieser Charakterisierung beginnt der Althistoriker Zvi Yavetz seinen autobiografisch unterlegten Ausflug in jene Kulturmetropole, die sich Ukrainer, Rumänen, Deutsche, Polen und Juden teilten...

Kluge Auswahl:

"Zwischenwelt" und der Nahostkonflikt
Heute erhielt ich die aktuelle Ausgabe von "Zwischenwelt" (ZW), und da diesmal kein Beitrag von mir darin enthalten ist, kann ich die Zeitschrift loben, ohne verdächtigt zu werden, pro domo Stellung zu nehmen....

Kosova/o:
Falle Multikulturalismus
Alle Staatsmänner und Ideologen des Neoliberalismus rechtfertigen ihre Negierung des Selbstbestimmungsrechtes der Menschen in Kosova mit dem angeblich progressiven "Multikulturalismus". Die aufgeblasenen Kolonialherren verordnen Kosova eine multikulturelle oder multiethnische Gesellschaft. In Wahrheit ist das Projekt -Multikulturalismus- reaktionärer Humbug...

Antal Szerb:
In der Bibliothek

Mit betont leiser Ironie und hintersinnigem Humor kreist Szerb um historische Figuren und persönliche Geschichte, um den siegreichen Alltag und das verbannte Wunder...

Gemälde und Zeichnungen:
Ausstellung der Werke von Adolf Frankl
..."Realismus ist für ihn der kritische Umgang mit sich selbst. Deshalb hat er uns so viel zu sagen, und deshalb gilt es hier eigentlich seit heute einen neuen, großen österreichischen Maler zu entdecken"...

Magdalena Marsovszky:
Neue völkische Bewegung und Antisemitismus im heutigen Ungarn

Die Untersuchung dürfte bewiesen haben, dass wir heute in Ungarn wieder von einer völkischen Bewegung sprechen können. Tatsache ist auch, dass der gegenwärtige nationalkonservative Oppositionsführer, Viktor Orbán vor Kurzem im Zusammenhang mit dem Treffen des so genannten Dorfparlaments von "der größten bürgerlich-dörflichen Bewegung seit der völkischen Bewegung in den 30er Jahren" sprach...

Viel Zeit ist bereits vertan:
Endlich Europa wagen!
Kulturkämpfe in den Transformationsländern dürfen sich nicht zum flächendeckenden Brand ausweiten...

Dramatische Lage der Minderheiten:
"Transsilvanien ist unser"

Über die ungarische Minderheitenpolitik und mögliche Auswirkungen einer Abspaltung des Kosovo auf die Stabilität der Grenznachbarn Ungarns...

Jüdischer Albanologe:
Norbert Jokl
Unter den Vätern der Albanologie jener Disziplin, die sich mit Kultur, Sprache, Geschichte, Volkskunde, Musik Albaniens beschäftigt hatte das tragischste Schicksal zweifellos Norbert Jokl, der von den Nazis wegen seiner jüdischen Abkunft 1942 umgebracht wurde...

Zweiter Weltkrieg:
Bedrängte Juden im Kosovo
Im Kosovo hat es schon vor mehr als 550 Jahren Juden gegeben, so sind für das Jahr 1448 sechs jüdische Familien in Novobrdo bei Prishtina bezeugt. Im Jahre 1737 sollen allein in Gjakova etwa 600 Juden, in Prishtina ca. 350 Juden gelebt haben, hier ist auch eine jüdische Gemeinde erwähnt. Während der albanischen Befreiungskämpfe (1909–1912) waren besonders die albanisch...

Einzigartig:
Rettung von Juden in Albanien
Jüdische Spuren finden sich auf albanischem Boden seit dem 7. Jahrhundert. So sind israelische Professoren nach Forschungen in Saranda zu der Auffassung gelangt, dass die dortige Basilika früher als Synagoge gedient haben muss...

Boykott:
Ein Antwortschreiben an einen britischen Dozenten
Ich bin sehr an dem Boykott interessiert, den der britische Dozentenverband gegen Israel verhängen will. Natürlich wäre es richtig und human, alle Absperrungen aufzuheben, die Besatzung sofort zu beenden, den Palästinensern volle Bewegungsfreiheit zu gewähren und die verfluchte und unmenschliche Mauer abzureißen, wie es die britischen Dozenten von uns verlangen. Das Problem ist nur, dass ich dafür mit meinem Leben bezahlen müsste...

Apartheid / Besatzung?
All the same?

Wenn wir den Terminus „Apartheid“ benützen, um eine Situation in den besetzten Gebieten zu beschreiben, müssen wir uns der Tatsache bewusst sein, dass die Ähnlichkeit zwischen der israelischen Besatzung und dem Regime der Weißen nur Methoden betrifft, nicht die Substanz...


Antisemitismus und rassistischer Hass nahmen im Jahr 2006 in etlichen Regionen Europas zu. Dies geht aus dem Bericht hervor, den gestern die amerikanische Menschenrechtsorganisation „Human Rights First" veröffentlichte...


Ein Massengrab in der Nähe von Odessa, in dem Tausende Skelette, allem Anschein nach von Juden, die während des Holocaust ermordet wurden, entdeckt wurden, wird als jüdische Grabesstätte anerkannt...


Es war nur eine Frage der Zeit. Ehrlich gesagt wundert es mich, dass sich die Leitung des Auschwitz-Museums erst jetzt offiziell bei unserer Botschaft in Warschau über das Benehmen der israelischen Jugenddelegationen beschwert hat...

Tarafa Baghajati:
Zweifelhafte Fortschritte
Der Name des Mitbegründers der Initiative Muslimischer ÖsterreicherInnen (IMÖ), DI Tarafa Baghajati, ging unlängst durch die Medien, als die für die Wiener Büchereien zuständige Magistratsabteilung 13 im Februar 2007 versuchte, eine frühzeitig angekündigte Lesung von Henryk M. Broder in eine Podiumsdiskussion mit ihm umzuwandeln. Baghajati machte sich zudem durch seine Denunziationen missliebiger Österreicher bekannt...

HAKOAHnerInnen:
Eine Wiedergeburt?
Die Wiener HAKOAH (das hebräische Wort für "Kraft"), ist ein jüdischer Sportverein, der zu seiner Blütezeit ca. 4000 Mitglieder hatte und damit die größte allgemeine Sportorganisation der Welt war. Heute zählt der Verein etwa 400 Mitglieder, es gibt diverse Sektionen wie zum Beispiel Basketball, Karate, Schwimmen, Tennis, Tischtennis, Touristik einen Schiklub und die Wandersektion...

phantastisches:
Jüdisches in frühen Meisterwerken von Arik Bauer, Ernst Fuchs und Friedensreich Hundertwasser
Ernst Fuchs und Arik Brauer sind Gründungsväter der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus". In den 1960er Jahren erlebten sie wie Friedensreich Hundertwasser den Durchbruch zu internationaler Anerkennung...

Antiamerikanismus:
Der gemeinsame Nenner
Im Kurort, wo ich mich zur Zeit befinde, schaute ich unlängst wieder einmal Kulturzeit im 3sat an. Der Moderator berichtete – ganz beglückt – von einer Szene, die ich peinlich empfand, wie der amerikanische Schriftsteller Norman Mailer in New York dem deutschen Nobelpreisträger Günter Grass als Entlastungsjude diente: "Hätte ich in seinen Schuhen gesteckt, ich wäre wohl bei der SS gelandet"...

Kampf der Kulturen:
Bloggen fürs Abendland
Blogs spielen im Internet eine immer grössere Rolle. Einige haben es sich zur Aufgabe gemacht, gegen eine vermeintliche "Islamisierung Europas" anzukämpfen...

Ein streitbares Lesebuch zu Geschichtspolitik:
"Österreichertum und Barbarei absolut unvereinbar"?
Das Buch enthält 23 Texte von 21 Autoren. Alle setzen sich kritisch mit der Zweiten Republik auseinander, insbesondere finden wir darin radikale – im Sinne von an der Wurzel packen – Reaktionen auf das blau-schwarz eingefärbte "Gedankenjahr" 2005...

Vortrag & Diskussion:
Veranstaltung zu Darfur in Zürich
In der Region Darfur im Nordwesten des Sudans findet seit Jahren unter den Augen der Weltöffentlichkeit einer der blutigsten Genozide der jüngeren Geschichte statt. Millionen von Menschen wurden vertrieben und befinden sich auf der Flucht, Hunderttausende wurden niedergemetzelt und ein Ende des blutigen Konfliktes ist bis heute nicht in Sicht...

"
to boykott or not":
Was Akademiker boykottieren
In Großbritannien rufen immer mehr Gewerkschaften zum Boykott von Israel auf. Sie fordern sogar von den UN Sanktionen gegen den jüdischen Staat...

Im Buch verewigt:
Jüdischer Friedhof Währing

In Währing an der Grenze zu Döbling kann man einen Park durchqueren und plötzlich einen Friedhof sehen, der von Wohnhäusern umgeben ist. Dies ist der Teil, der nicht zum Park umgewandelt wurde...

Café Critique:
Keine Deals mit den iranischen Mullahs!
Gegen die Unterstützung des homophoben und antisemitischen Regimes in Teheran durch OMV und österreichische Politik! Eine Intervention zum Christopher Street Day 2007...

>> Mitteleuropa und die Welt: Weitere Meldungen... Archiv...

Israels askenasischer Oberrabbiner, haRaw Yona Metzger kann sich "im gewissen Rahmen" vorstellen, dass Frauen beruflich außer Haus tätig sind und auch Befriedigung finden. Er stellt aber klar: "Man muss wissen, wo die Grenze ist". Eine "berufliche Karriere" ist abzulehnen: "Die erstrangige Stellung einer jüdischen Mutter  sind ihr Heim und ihre Kinder".

Schabath Nachamu - Paraschath vaetchanan

[HEBRÄISCH] [DEUTSCH]
Torah (hebr.): 5.Buch Moses 3,23 - 7,11
Haftara: Jesaja 40, 1-26

Die Pfosten deines Hauses:
Die Mesusa

Der Schabbat beschützt und bewahrt die jüdische Familie in der zeitlichen, die Mesusah in der räumlichen Dimension!...

Schm'a Jisrael:
Das Jüdische Glaubensbekenntnis
"Höre Israel, der Ewige, ist unser Gott, der Ewige ist einzig." (Dew. 6, 4)...


Kein Grund sich zu schämen:
Weise Gesetze
Ziel der Satzungen und Rechte ist es, sie im Lande, in Erez Jisrael zu realisieren. Immer wieder betont dies Mosche, wenn er sich an die neue Generation wendet, die im Begriff ist, in die alt-neue Heimat einzuziehen...

Keine Überheblichkeit:
Qualität versus Quantität
Nicht zahlenmassige Überlegenheit war das Kriterium, nach welchem Gott das jüdische Volk erwählte...

Die Überlieferung weitergeben:
Schlagfertigkeit
"Und schärfe diese Worte deinen Söhnen ein und sprich von ihnen, wenn du in deinem Hause sitzt und wenn du auf dem Wege wanderst, wenn du liegst und wenn du aufstehst" (Dew. 6, 7)...

Messianisches Fieber:
Das Ende der Tage

Freiheit, Verlust derselben mit Gang ins Exil und darauffolgende Erlösung, diese dreifache Thematik durchzieht wie ein roter Faden die jüdische Geschichte...

Sidra Wa'etchanan:
Und du sollst tun, was recht und gut ist
Die Grundsätze des Judentums - Verbot des Götzendienstes, die Prinzipien der Einheit Gottes, seiner Liebe und der Ehrfurcht vor ihm, die Zehn Gebote, die Pflicht des Torahstudiums - werden alle in unserer Sidra ehrenvoll erwähnt. Sie betont auch konstant, die Verpflichtung, alle Vorschriften der Torah treu zu erfüllen...
 
Welchen Zweck hat die Religion?
Zu vaetchanan

In einem Artikel einer großen amerikanischen Zeitung schrieb der Autor neulich: "Es wird immer Mysterien geben, Lücken in unserem Wissen, in denen die religiöse Ehrfurcht wachsen kann."

Zur Haftara "Nachamu":
Trost und Hoffnung
Die Haftara, die im Anschluss an Paraschat Wa'etchanan gelesen wird, verleiht diesem Schabbat auch den Namen - Schabbat Nachamu...

Zum Schabath Nachamu:
Die Tore des Himmels sind nicht verschlossen

Wenn sich auch die Tore der Großzügigen verschließen; die Tore des Himmels sind niemals verschlossen!...

Nach den drei Wochen der Trauer und dem Gedenken an die Tempelzerstörung folgen die sieben Wochen des Trostes.
Real AudioDas Leben geht weiter und erhält wieder Farbe und Musik. An den kommenden sieben Sabbattagen stammen alle Haftarot aus dem Propheten des Trostes, Jeschajahu (Jesaja), beginnend mit Kapitel 40. Der erste Sabbat nach dem 9. Aw ist der Schabbat Nachamu, der Sabbat des Trostes, nach den ersten Worten seiner Haftara: "Tröstet, tröstet mein Volk!" (Jes. 40, 1).

Das verborgene Licht:
Ist es überhaupt möglich über die Geheimnisse der Kabalah offen zu sprechen?

Wenn immer wieder betont wird, dass sich niemand, der nicht schon sehr gute Kenntnisse aus Talmud Torah besitze, mit der Kabalah beschäftigen sollte, dann wird dies aus verschiedenen Einschränkungen der Weisen abgeleitet...

Eine kabbalistische Betrachtung zum 9. Aw:
Der Tempel und die Natur des Menschen

Vor der Zerstörung des Zweiten Tempels verfügte das Volk über ein sechstes Sinnesorgan. Beginnend von der Zerstörung des Zweiten Tempels ging diese Eigenschaft völlig verloren, den Menschen blieben nur die üblichen fünf Sinnesorgane. Das wird als Galluth bezeichnet...

Israel - einst und jetzt:
Der erste Tempel und der Zweite Tempel

Diese Präsentationen sind nicht nur für Archäologen ein Genuss...

Flash-Präsentationen: temple-01.swf bzw. auf website: rishon.htm oder temple-02.swf auf website: sheni.htm und temple-02k.swf auf website: sheni-k.htm.

Videos von der Westmauer (Klagemauer):
[kotel01.wmv] [kotel02.wmv]

Über Heiligkeit, Souveränität und die Entweihung des Heiligtums:
G'tt wohnt hier nicht mehr

Die Positionierung des Tempelbergs und des in seinem Zentrum gelegenen symbolischen heiligen Felsens verwandelte den nationalen Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern in eine religiöse Konfrontation...

Israel und der Tempelberg:
Brüder im Lande Kanaan
Weder verheißen noch heilig...

Im Eifer des Gefechts:
Die Heiligkeit von Menschenleben vergessen
Es ist schon sehr erschreckend, wenn man heutzutage hört, dass es unter den orthodoxen Juden in Israel Gruppierungen gibt, die mit großem Eifer den Wiederaufbau des Tempels propagieren und zu betreiben versuchen...

Bejn haMezarim:
Die nicht zu greifende Tempelbergvision

Solange wir in einer Gesellschaft leben, in der es Korruption gibt, in der Frauen verkauft und ausgebeutet werden, kann die Vision des Tempelbergs wie ein Leuchtturm sein, der uns den Weg weist, doch sie darf nicht in etwas Greifbares verwandelt werden...

G'tt ist zurückgekommen:
Die Rückkehr zur Frage

"Sollen wir uns aufführen wie die Kreuzritter?" fragt Burg, und anstatt einer Antwort nimmt er uns mit auf eine faszinierende Reise durch die jüdische und zionistische Geschichte, von Schabtaj Zwi bis Theodor Herzl, von Sigmund Freud bis Jeschajahu Leibowitz...

Unterwegs in Jerusalem:
Auf dem Weg zur Kothel

Die Kothel ist die Westmauer des II.Tempels...

Josef Ben Matithjahu - Josefus Flavius:
Der tragische Chronist des 9. Aw

Es ist dem Marix-Verlag hoch anzurechnen, dass mit der Neuedition der "Jüdischen Altertümer" und der "Geschichte des Jüdischen Krieges", das bis gesamte bis heute erhaltene Werk des antiken jüdischen Schriftstellers Flavius Josephus wieder vorliegt...

Josef Ben Matithjahu - Josefus Flavius:
Die Geschichte des Jüdischen Krieges

Das Meisterwerk des Historikers Flavius Josephus ist seine Geschichte des Jüdischen Krieges, die er, obwohl sie zeitlich den "Jüdischen Altertümern" nachfolgt, doch früher als diese geschrieben hat...

Ich Flavius Josephus:
De bello Iudaico
Das Vorwort des Josef Ben Matithjahu - Josefus Flavius zu seiner Geschichte des "Jüdischen Kriegs"...

Flavius Josephus
Der Jüdische Krieg - De bello Iudaico
Flavius Josephus schildert in seinem monumentalen Werk die dramatischen Ereignisse des Aufstandes der Juden gegen die römische Fremdherrschaft, den er selbst als Augenzeuge im Gefolge des Heerführers Titus erlebt hat. Zusätzlich finden sich hier sämtliche kleinere Schriften des Flavius versammelt...

Flavius Josephus:
Jüdische Altertümer - Antiquitates Judaicae

Die "Jüdischen Altertümer" (Antiquitates Judaicae) erschienen etwa um 94 n. Chr. und behandeln die Geschichte der Juden von der Weltschöpfung bis zum Jahr 66 n. Chr. Quellen sind die Bibel und die Apokryphen, ergänzt durch Nachrichten aus dem Midrasch und Aussagen nichtjüdischer Historiker...

Lion Feuchtwanger:
Die Josefus-Trilogie

Diese spannungsvolle Trilogie gehört in die erste Reihe der Weltliteratur. Mit den Freiheiten eines historischen Romans erzählt Feuchtwanger das Leben des jüdischen Geschichtsschreibers Flavius Josephus...

Bürgerkrieg in Jerusalem:
Die Eiferer bekämpfen einander
Marcus Licinius Crassus Mucianus, Generalgouverneur von Syrien, drängt Vespasian zum Angriff auf Jerusalem...

Einig sind sich die Eiferer nur in einer Sache:
Gegen jede Vernunft!

Josefus Flavius im Gespräch mit dem Glasbläser Alexas aus Jerusalem...

Die Bitte um eine Schule:
Ben Sakaj im Quartier des Vespasian

Im Hauptquartier des Vespasian in Cäsarea erschien, von den römischen Behörden mit Ehrfurcht empfangen, ein uralter jüdischer Herr, sehr klein, sehr angesehen, Jochanan Ben Sakkai, Rektor der Tempeluniversität, Oberrichter von Judäa, Großdoktor von Jerusalem...

Historischer Gedenktag:
Trauer an Tisha B'Av
Der Tisha B'Av, der neunte des Monats Av im jüdischen Jahr 5764 - der Staat Israel besteht bereits seit 56 Jahren und "der Tempelberg" ist seit 37 Jahren "in unseren Händen"...

Irushalajim - Al-Kuds vor 900 Jahren:
Mordorgie der Fundamentalisten

In der Trauerzeit im Jahre 1099, erlebte Jerusalem eines der schrecklichsten Massaker seiner Geschichte. Siegestrunkene Christen, Kreuzfahrer aus Europa, erschlugen in der gerade eroberten Stadt alle Menschen, derer sie habhaft werden konnten...

Jerusalem:
Der Kampf um die heilige Stadt
Am Ende seines gerechten und spannenden Buches über Jerusalem weiß auch der in Glasgow lehrende Historiker Bernhard Wasserstein nicht mehr weiter...

Jerusalems Klagemauer - Schnittpunkt vieler Kreuzzüge:
Labile Koexistenz religiöser und nationaler Mythen am Tempelberg
Seit 1967 befindet sich die Klagemauer in Jerusalem unter israelischer Kontrolle. Die einst von König Herodes vor mehr als zweitausend Jahren errichtete westliche Stützmauer am Tempelberg ist heute für viele Israeli ein Symbol nationaler Erfüllung oder religiöser Erlösung...

Zum Neunten Aw:
Megilath haSchoah
Um sie alle weine ich, und um die Millionen, die in Ghettos zusammengepfercht wurden und in Vernichtungslagern...

Von Jerusalem nach Jawne:
Die Zerstörung des Tempels

Eine Zeittafel zur Tempelzerstörung, von Vespasian bis Trajan...

Der letzte Aufstand gegen die Besatzer:
Auch Bar Kochba scheitert

Eine Zeittafel zur Geschichte nach der Tempelzerstörung...

Beth haMikdash - Das Haus des Heiligtums:

Historischer Überblick zur Zeit vor der Tempelzerstörung

Zerstörung des Bajth Rishon und des Bajth Sheni...

Das Ende des Königreichs Jehudah:
Der Beginn der Galluth

Die Geschichte des Königreichs Judäa endet im Jahre 70 heutiger Zeitrechnung, das heißt, vor rund zweitausend Jahren...

Anyos munchos y buenos:
Die Vertreibung aus Spanien
Es war in den letzten Julitagen 1492. Große Menschenscharen schoben sich langsam vor: zum Meer, nach Barcelona, Almeria, Malaga...

La Luz de Israel:
Andalucia

Auf spanischem Boden produziert das Judentum schöpferische Begabungen, Dichter wie ibn Gabirol (1o21 bis 1o7o), Jehuda Halevi (1o8o bis ca. 1145) und Mose ibn Esra (1o92 – 1167)...

Zum Neunten Aw:
Der Rabbiner, der die Schlacht von Tannenberg gewann
Am 9.Aw des Jahres 1914 (allg.Zr) begann der I.Weltkrieg. Rav Kupferstock war Rabbiner und Rosh Jeshiwa in Warschau...

G'tt ist nicht erpressbar:
Der Grosse Aufstand der Eiferer
Der Aufstand führte zu einer der größten Katastrophen der jüdischen Geschichte überhaupt. Von Anbeginn war er nicht unumstritten. Einer der bekanntesten Opponenten der Eiferer war Rabbi Johanan Ben Sakaj...

Der Fortbestand des Judentums:
Raban Johanan Ben-Sakaj

Rabban Jochanan ben Sakai zählt zu den bedeutendsten Persönlichkeiten der jüdischen Geschichte...

Das Licht Israels wird ewig leuchten:
Lehre und Lernen in Jawneh

Rabban Jochanan ben Sakkai war ein hervorragender Rabbi, Mitglied des Sanhedrins in Jerusalem. Als Leiter einer eigenen Schule hatte er viele Schüler, die zu seinen Füssen studierten und Worte der Weisheit von ihm hörten...

Churban:
Zu ZeDeK muss ZDaKaH kommen

Der jüdische Staat ist zugrunde gegangen, weil sie ihre Handlungsweise lediglich auf das strikte Recht basierten...

Alle Pfade der Torah führen zum Frieden:

Fordere den Frieden und jage ihm nach!

haKadosch, barukh hu, hat keine Waffe gefunden, die dem Volke Israel mehr Segen brächte als der Frieden...

Rabbi Nachman m'Breslov:
ShLeMuth haShaLoM!

Kernpunkt des Friedens ist die Schaffung einer Verbindung - zwischen zwei Gegensätzen...

Zusammenbruch:
Fastentage als nationale Trauertage

Schon die Bibel erwähnt Fastentage als nationale Trauertage. Sie wurden eingeführt und akzeptiert, als das erste Staatsgefüge zusammenbrach...

66  - 70  нашей  эры:
Великое  восстание Коанимов
Это восстание явилось причиной одной из величайших катастпоф в иудейской истории. С самого начала оно было спорным. Один из известнейших оппонентов Коанимов являлся Равин Йоханан Бен Закай...

Шива Асар беТамус:
День поста 17. тамуса

Постный день 17. тамуса напоминает о начале разрушения храма. С этого дня начинается „трехнедельный“ траур по храму и изгнанию. Эти „три  недели„ заканчиваются также постным днем 9. ава...

Jüdische Riten und Symbole:
Fastentage und Allgemeine Trauerzeiten

An den fünf großen Trauertagen fastet man, und das bedeutet für den gewöhnlichen Fastentag weder essen noch trinken...

Trauer und Zerstörung:
Das Fasten
Kummer ist häufig der Grund, warum jemand fastet. Ein Schmerz wird so tief empfunden, dass er denjenigen, den er heimsucht, völlig lähmt, innerlich verzehrt und doch vollkommen ausfüllt...

Die Erinnerung an drei Wochen der Furcht:
Drei finstere Wochen

Genau drei Wochen liegen zwischen dem 17. Tammus und dem 9. Aw. Das sind die drei finstere Wochen: die Erinnerung an drei Wochen der Furcht, als die Unverzagten in Jerusalem im Kampf gegen die Römer ihre letzten Kräfte einsetzten...

Gedanken zur Trauerzeit (2):

Drei Wochen in Tamus und Aw
Die Mauern geben nach...

Der Beginn der Trauerzeit (1):
Drei Wochen in Tamus und Aw
Die Mauern geben nach...

Shiw'a 'Asar beTamus:
Der Fasttag am 17. Tamus

Der Fasttag des 17. Tammus erinnert an den Beginn der Zerstörung des Tempels. An ihm fangen die "Drei Wochen" der Trauer über den Tempel und das Exil an...

Real AudioSchabath Chason:
Die Tore des Himmels sind nicht verschlossen

Wenn sich auch die Tore der Großzügigen verschließen; die Tore des Himmels sind niemals verschlossen!

Ejkhah easeh lewadi Torchakhem
uMasaekhem veRiwkhem?
Chachamim uNewonim...
Das Wort "Echa" kommt in der Torah nur an dieser Stelle (Dewarim 1) vor. Von diesem "Echa" führt eine direkte Linie zu dem "Echa" der Trauer...

Das Nürnberger Gebetbuch aus dem Jahr 1331 wurde gescannt und auf die Webseite der Nationalbibliothek in Jerusalem gesetzt. Wissenschaftler, Judaika-Liebhaber und interessierte Surfer aus aller Welt können nun dieses Gebetbuch einsehen, zu dem der Zugang bisher sehr beschränkt war.

Schabath Chason - Paraschath Dewarim

[HEBRÄISCH] [DEUTSCH NACH ZUNZ]
Torah (hebr.): 5.Buch Moses Kap.1,1 - 3,22, Haftara: Jesaja 1, 1-27

Freitagabend (Schabatheing.) ca. 20.45h (MUC)
Samstagabend (Schabathausg. ca. 22.10h.
Genaue Zeiten beim örtl. Rabbinat bzw. hier (ohne Gewähr)...

Sidra Dewarim
Richtet mit Gerechtigkeit!
In dieser Sidra rekapituliert Moses, in seiner Rede an die Kinder Israel, die Geschichte der Wanderungen ihrer Väter. Er beginnt mit dem Augenblick, 38 Jahre vorher, als ihre Eltern an der Schwelle des Gelobten Landes standen, das sie wegen ihres Fehlverhaltens verwirkt hatten...

Der Wochenabschnitt für Kinder:
Dewarim leJeladim
Mit lehrreichen und fröhlichen comicsartigen Zeichnungen und Texten...

Schabath D
'warím:
Was sagen wir unseren Kindern?
Warum sind Sie Jude? Weil Sie als Jude geboren wurden? Weil Sie nicht genug über andere Religionen wissen und daher keine andere Wahl haben? Weil Sie gerne einem zähen und erfolgreichen Volk angehören, dem es gelungen ist, jeden Vernichtungsversuch zu überleben?...

La perasa de la semana:
Dewarim beLadino
Savyendo Mose Rabenu ke los diyas ke le restaron de bivir son pokos. Sigun el orden del dyo, deve murir en esta tyera i no entrar a la tyera de Kenaan, mondo a yamar a todo el puevlo de Israel, enel Kuorenten anyo...

Paraschat Dewarim:
Nicht nur ein geistiger Führer
Mit dieser Parascha beginnt das Fünfte Buch Moses, dass manche auch sekundär zur Thora sehen, weil hier die vorrangegangenen Bücher wiederholt werden...

Mischneh haTorah 1:
Name, Inhalt und typische Merkmale
Das Deuteronomium ist das letzte der fünf Bücher der Tora. Sein Name stammt aus dem Griechischen und bedeutet "zweites Gesetz". So nämlich hat die Septuaginta den Ausdruck "Mischneh haTorah" übersetzt...

Paraschath Matoth
Torah: 4. Buch Moses Num 30.2 - 32.42
[HEBRÄISCH] [DEUTSCH NACH ZUNZ]

Matot:
Was wir aus Bileams Ende lernen
Siehe, sie waren den Kindern Israel auf den Rat Bileams zur Verleitung zum Treubruch am Ewigen wegen Peor, und es kam das Sterben über die Gemeinde des Ewigen...

Paraschot Matot:
Versprechen und Schwüre
Auch wenn eine Sache der Wahrheit entspricht, solle man nicht darauf schwören. Es sei denn, man erfühlt drei Bedingungen...

Paraschath Masei
Torah: 4. Buch Moses Num 33.1 - 36.13
[HEBRÄISCH] [DEUTSCH NACH ZUNZ]

Paraschath Mase:
Die Reisen Israels
Raschi erklärt, dass der liebe G’tt das Volk für 40 Jahre auf Wanderschaft schickt und die Kinder Israel ihre Reisen in einer Art von Reue angetreten haben...

Parschat Matot - Massej:
Die Quelle
Was ist eigentlich die Torah?...

Bilderverbot:
Was ist jüdisch an der jüdischen Bildkunst?

Immer wieder wird in Diskussionen und wissenschaftlichen Abhandlungen die Frage aufgeworfen, ob man im strengen Sinn des Wortes von einer jüdischen Bildkunst sprechen könne, oder ob diese nicht richtigerweise der jeweiligen nationalen Kunst ihres Entstehungslandes zuzurechnen sei...

Schabath Pinchas

Torah (hebr.): 4. Buch Moses Num 25,10-30,1
Haftara: 1. Könige 18,46-19,21
[HEBRÄISCH] [DEUTSCH NACH ZUNZ]

Pinchas:
Über den Umgang mit Eifer
Der Beginn unseres Abschnittes schliesst die Geschichte von Bileams böswilligen Versuchen, die Israel in den Augen des Ewigen diskreditieren sollten, ab. Sie sollten dazu verführt werden, unmoralische Taten zu begehen...

Pinchas:
Der Glaubenseifer in Torah und Talmud, in Halacha und Agada
Der nach Pinechas, dem Eiferer benannte Wochenabschnitt greift das Phänomen des Glaubenseifers auf. Die Stellungnahme zu diesem Problem ist heute eine äusserst aktuelle Frage geworden. Es ist deshalb von grosser Wichtigkeit, festzustellen, welchen Platz der fanatische Eifer in Bibel und Talmud einnimmt und was unsere Dezisoren dazu zu sagen haben...

Vergleichender Fanatismus:
Vielleicht werden wir ja verrückt

Weltweit offenbaren die Völker ihre gefährlichste Gemeinsamkeit in einem archaisch anmutenden, blutigen Fundamentalismus...

Psychogramm religiöser Fundamentalisten:
Der Eifer gegen die Freiheit

Die Bezeichnung "Fundamentalismus" hat ihren Ursprung in einer Reihe von Broschüren strenggläubiger Christen die um 1910 in den USA erschienen...


Hass auf die Moderne:
Juden, Schwule… und jetzt Freimaurer
In diesen drei Gruppen bündelt sich aller Horror, den religiöse Eiferer (welchem Führer- oder Familienprinzip sie auch immer huldigen) empfinden...

Vor zuviel Eifer wird gewarnt:
Mensch bleiben!

Toleranz, nicht Dogmatismus, ist der Kern des Judentums...

Pinchas beMidbar 25.10 - 30.1:
Starke Frauen
In diesem Wochenabsclmitt teilt G'tt mit, nach welchen Regeln Erez Jisrael unter den zwölf Stämmen zu verteilen ist...

Pinchas beMidbar 25.10 - 30.1:
Emporsteigen und sich nicht unterkriegen lassen
Maimonides analysiert in seinem "More Newuchim" den Hintergrund der Opfergesetze und kommt zu dem Schluss, dass das tägliche Gebet bis zur messianischen Zeit die Opfer abgelöst hat...

Ben haMejzarim (zwischen den Bedrängnissen) ist die Zeit der drei Trauerwochen zwischen dem 17.Tamus und dem 9.Aw.
Der 9.Aw (Tischa beAw) ist ein Gedenk- und Fasttag zur Erinnerung an die Zerstörung des 1.Tempels in Jerusalem (Bajith Rishon) durch die Babylonier und an die Zerstörung des 2. Tempels in Jerusalem (Bajith Sheni) durch die Römer. Am 17.Tamus endete der regelmäßige Opferdienst im Tempel.


Shiw'a 'Asar beTamus:
Der Fasttag am 17. Tamus

Der Fasttag des 17. Tammus erinnert an den Beginn der Zerstörung des Tempels.
An ihm fangen die "Drei Wochen" der Trauer über den Tempel und das Exil an...

Шива Асар беТамус:
День поста 17. тамуса

Постный день 17. тамуса напоминает о начале разрушения храма. С этого дня начинается „трехнедельный“ траур по храму и изгнанию. Эти „три  недели„ заканчиваются также постным днем 9. ава...

Bürgerkrieg in Jerusalem:
Die Eiferer bekämpfen einander
Marcus Licinius Crassus Mucianus, Generalgouverneur von Syrien, drängt Vespasian zum Angriff auf Jerusalem...

Einig sind sich die Eiferer nur in einer Sache:
Gegen jede Vernunft!

Josefus Flavius im Gespräch mit dem Glasbläser Alexas aus Jerusalem...

Über Heiligkeit, Souveränität
und die Entweihung des Heiligtums:
G'tt wohnt hier nicht mehr

Die Positionierung des Tempelbergs und des in seinem Zentrum gelegenen symbolischen heiligen Felsens verwandelte den nationalen Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern in eine religiöse Konfrontation...

Israel und der Tempelberg:
Brüder im Lande Kanaan
Weder verheißen noch heilig...

Im Eifer des Gefechts:
Die Heiligkeit von Menschenleben vergessen
Es ist schon sehr erschreckend, wenn man heutzutage hört, dass es unter den orthodoxen Juden in Israel Gruppierungen gibt, die mit großem Eifer den Wiederaufbau des Tempels propagieren und zu betreiben versuchen...

Bejn haMezarim:
Die nicht zu greifende Tempelbergvision

Solange wir in einer Gesellschaft leben, in der es Korruption gibt, in der Frauen verkauft und ausgebeutet werden, kann die Vision des Tempelbergs wie ein Leuchtturm sein, der uns den Weg weist, doch sie darf nicht in etwas Greifbares verwandelt werden...

Zionismus nutzt den Palästinensern:
Die Siedlungsbewegung ist fundamental anti-zionistisch
Es wird immer klarer, wie sehr die religiösen Siedler in den besetzten Gebieten Gegner des Zionismus sind. Diese Aktivisten der Besatzung haben die zentrale Idee des Zionismus, das Recht aller Völker auf Selbstbestimmung, lange hinter sich gelassen...

Rabbi Schaul Wagschal:
Eine maßgebliche halachische Autorität

Rabbi Schaul Wagschal kam im Jahre 1924 (5685) in Wien zur Welt. Seine erste Unterweisung erhielt er in der Schule der Gemeinde Adass Jisroel in Berlin...

Torah-Abschnitt Balak (Originaltext):
beMidbar 22-25
Als Balak Sohn Zippor alles sah, was Jisrael dem Emori getan, da fürchtete sich Moab sehr vor dem Volke, da es so groß war, und es graute Moab vor den Kindern Jisrael...

Wochenabschnitt Balak:
Fluch und Segen
Die Tora glaubt nicht an Wahrsagerei und Magie. Nur die heidnischen Götter waren in ihrer Macht eingeschränkt. Diese Macht wurde von okkulten Gesetzen umschrieben...


Parschat Balak
Wer hat die Macht?
Ein bekannter Witz handelt von einem Mann, der mit seinem Hund in ein Restaurant geht. Als man ihm sagt, der Hund müsse draußen bleiben, behauptet er, das sei ein besonderer Hund - er könne sprechen...

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