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AUGUST 2009

Gilad Shalit:
Freilassung noch in weiter Ferne?
Wer die Überschriften der israelischen und palästinensischen Presse liest, könnte den Eindruck erhalten, die Freilassung Gilad Shalits sei schon zum Greifen nahe. Die Realität, wie sie in Berlin beschrieben wird, sieht jedoch völlig anders aus. Es steht außer Zweifel, dass bei den Verhandlungen Fortschritte zu verzeichnen waren…

Alle sind gegen uns, alle sind gegen uns:
Auf geht’s, zum Boykott!
Tausende Personen haben kurz nach Veröffentlichung eine Petition unterzeichnet, die zum Boykott der israelischen IKEA-Filiale aufruft – dies als Protest gegen den ungeheuerlichen Bericht in der schwedischen Zeitung „Aftonbladet“. Das ist bereits der zweite Boykottversuch in diesem Jahr…

Die Schweden sind Nazis:
Hurra, es brennt!
Die Israelis lassen sich gerne einen Schmarr’n verkaufen. Zum Beispiel den Schmarr’n „Die ganze Welt ist voller Antisemiten, körperliche Nazis in der Vergangenheit, geistige Nazis in der Gegenwart.“ Dieser Schmarr’n kommt in verschiedenen Farben und Formen. Manchmal sind die Nazis Briten, manchmal Ägypter, ein anderes Mal Iraner, oder israelische Soldaten, die Siedler aus ihren Ghettos in Gush Katif vertreiben…

Der Weg zum Frieden:
Israels wirtschaftlicher Beitrag
Seit Anfang des Jahres 2008 hat sich die Israelische Regierung bemüht, Arbeitsplätze und damit neue Hoffnung für die Palästinenser im Westjordanland zu schaffen. Israel unterstützt die Palästinensische Autonomiebehörde bei der Schaffung von Infastruktur und einer Reihe von industriellen Projekten, die darauf abzielen, Handel und Erwerbstätigkeit zu steigern…

Netanjahus Europa-Reise:
Berlin ist zweite Station
Berlin ist die zweite Station einer Europa-Reise, die Netanjahu gestern in London begonnen hatte. Wichtigstes Thema wird die Zukunft des Nahost-Friedensprozesses sein. Auf dem Programm stehen Treffen mit Bundespräsident Horst Köhler, Gespräche mit Bundeskanzlerin Angela Merkel, Außenminister Frank-Walter Steinmeier u.a….

Europareise:
Spannungen zwischen Netanjahu und Merkel
Bei den Vorbereitungen zu dem Treffen von Israels Premier Benjamin Netanjahu und Bundeskanzlerin Angela Merkel am Donnerstag in Berlin kam es zu „scharfen Spannungen“ und „getrübter Stimmung“…

Sommerpause:
Das Horrorkabinett des Herrn Bugi
Mein erster Gedanke war, “Mein Gott, dieser Mann war verantwortlich für das Leben unserer Soldaten!”…

Bugi - rechts außen:
Israels Siedlungspolitik und Netanjahu
„Die Frieden Jetzt Bewegung ist ein Virus“, hatte Israels zweitmächtigster Mann, Vizepremier, Minister für „strategische Angelegenheiten“ und ehemaliger Generalstabschef, Mosche Jaalon, vor einer rechtsradikalen Gruppierung gesagt. Die „Eliten“ in Israel seien nicht besser und: „Ich habe keine Angst vor den Amerikanern“…

Gesundheit:
Die Schweinegrippe stört den Ramadan
Die Angst vor Ansteckung mit der Schweinegrippe hat eine katastrophale Auswirkung auf die täglichen Festessen, dem Iftar nach Sonnenuntergang, während des muslimischen Fastenmonats Ramadan und auf die jährliche Pilgerfahrt (Hadsch) nach Mekka. Der Iran hat wegen der Epidemie ein generelles Verbot für Pilgerreisen nach Saudi Arabien verhängt. Alle Flüge von Teheran nach Mekka wurden ausgesetzt. 300.000 Passagiere sind betroffen…

Fragespiel:
Wird Israel den Iran angreifen?
Sowohl Lobbyisten des iranischen Regimes und Vertreter der exil-iranischen, auf eine Reformierung der Islamischen Republik setzenden „Grünen Bewegung“ als auch eine Reihe von Nahost-Experten in Österreich und Deutschland sprechen heute immer wieder von der Möglichkeit eines israelischen Angriffs auf „den Iran“…

Aftonbladet, Stockholm:
Antisemitismus und Pressefreiheit

Völlige Pressefreiheit gibt es nicht einmal in den fortschrittlichsten Demokratien. Aufrufe zu Mord und rassistische Hetze sind meistens geächtet. In Deutschland ist das Leugnen des Holocaust strafbar. In den Medien darf das Blaue vom Himmel herab gelogen werden. Wer sich verleumdet fühlt, muss Strafanzeige erstatten…

Ikea boykottieren?
Krise zwischen Israel und Schweden
Eine mittelalterliche Ritualmordlegende vermischt mit einer modernen antisemitischen Verschwörungs-theorie. So wird in Israel ein Artikel von Donald Boström im Feuilleton der schwedischen Zeitung Aftonbladet vor einer Woche aufgefasst…

Bildung:
Die Juden im Koran

Viele Gerüchte, meistens keine vorteilhaften, kreisen in der nicht aufgeklärten Öffentlichkeit um den Koran und seinen Inhalt. Er spreche schlecht über die Juden und Christen, heißt es, und er rufe zum Krieg gegen die Ungläubigen auf, wird häufig behauptet…

Vorwärts:
Sie halten nicht in Bethlehem
Vielleicht ist der Generationswechsel im Zentralkomitee der Fatah von Bedeutung, Tunis wird schwächer. Ramallah wird stärker, doch an der Genusssucht der Führung hat sich nichts geändert…

Dudu Topas (62), einer der bekanntesten israelischen Entertainer, hat sich heute nacht im Gefängnis umgebracht. Nach Angaben der Verwaltung des Nitzan-Gefängnisses in Ramle erhängte er sich in seiner Zelle.

Ordnung in die Unordnung bringen:
Erst einmal die Grenzen skizzieren!
Die Führungsspitze Israels, der Palästinenser und der Amerikaner erzeugen derzeitig einen überflüssigen und unwichtigen Konflikt. Die Staatsführung vergeudet (absichtlich?) ihre Zeit und die Zeit der hohen Stellen der US-Regierung mit einer Schlammschlacht über die Räumung dieses oder jenen Außenposten…

Die Awodah als Feigenblatt der Rechten:
Es reicht!
Seit Beginn der Netanjahu-Regierung vergnügen sich die Kommentatoren mit Spekulationen. Möchte Netanjahu ein Menachem Begin sein? Wird er eine ideologische Wende vollziehen und sich dem Friedensprozess zuwenden, wie es die Minister Barak, Ben-Elieser und andere prophezeien? Oder wird er sich weiterhin hinter dem Standpunkt verschanzen, der nicht an das Zwei-Staaten-Prinzip oder an territoriale Kompromisse glaubt und sie auch nicht will?...

Unorthodoxer Erreger:
Israel streitet über den richtigen Umgang mit der Schweinegrippe
Die Grippe mit dem unkoscheren Namen hat jetzt auch das Heilige Land fest im Griff. Nach Angaben eines Sprechers des israelischen Gesundheits-ministeriums sind derzeit etwa 2150 Israelis mit dem Schweinegrippevirus infiziert. Und der durch den H1N1-Erreger ausgelöste Infekt hat bereits neun Menschen getötet…

Nicht nur im Iran:
Immer mehr Internet-Zensur im Nahen Osten

Die muslimischen Staaten im Nahen Osten und in Nordafrika setzen zunehmend auf die Zensur von Internet-Seiten, um die Bevölkerung zu kontrollieren. Dies belegt ein aktueller Bericht der OpenNet Initiative (ONI), einer unparteiischen NGOrganisation, die Filter- und Überwachungspraktiken im Internet beobachtet…

USA:
Stoppt den Siedlungsbau – zumindest für 2 Jahre
Zwischen Israel und den USA werden in den letzten Wochen Gespräche geführt, um eine Formel auszuarbeiten, die ein Ende von Erweiterungen und des weiteren Ausbaus in den Siedlungen ermöglichen soll – als Gegenleistung für eine Normalisierung. Bis diese Formel steht, begegnen alle Versuche des Premiers, eine Einladung zu einem Treffen mit Präsident Obama zu bekommen, einer höflichen Ablehnung…

Hauptsache Naharijah bleibt deutsch:
Wessen Akko?
Der alte Hafen von Akko ist zur Zeit das Objekt einer wilden Schlacht. Die arabischen Bewohner der Stadt wollen, dass der Hafen den Namen eines arabischen Helden trägt, den von Issa Al-Awam, einem General von Saladin, dem muslimischen Führer, der die Kreuzfahrer besiegte. Der Gemeinderat von Akko, der natürlich von den jüdischen Bewohnern dominiert wird, hat entschieden, dem Hafen den Namen eines israelischen Funktionärs zu geben…

Außenminister Liebermann:
"Diplomaten, die nicht auf der Linie der Regierung liegen, müssen zurücktreten"
Israels Außenminister Avigdor Liebermann richtete sich diese Woche mit einer scharfen Botschaft an die israelischen Diplomaten in Israel und im Ausland. Liebermann machte darin klar, dass er von jedem Einzelnen klare Gefolgschaft erwarte. Wer nicht in der Lage sei, die Linie der neuen Regierung zu vertreten, solle unverzüglich zurückzutreten…

Ein Augenblick Freiheit:
“Es ist ein Seiltanz, im Iran zu drehen”

Am 13. August läuft Arash T. Riahis Flüchtlings­drama »Ein Augenblick Freiheit« in den deutschen Kinos an, nachdem er bereits 22 internationale Filmpreise erhalten hat. Riahi sprach mit der Jungle World über den entwaffnenden Galgenhumor der Flüchtlinge, realitätsferne Kritiker, die Beziehung zwischen iranischen und exil­iranischen Filmemachern und die Hoffnung auf die Trennung von Religion und Politik im Iran…

Hamas gegen aL-Qaida:
“Islamisches Emirat” am Mittelmeer zerschlagen
Scheich Abdel-Latif Abu Moussa hat in seiner Moschee in Rafah während des Freitagsgebets der im Gazastreifen herrschenden islamistischen Hamasbewegung eine unerträgliche Herausforderung vergesetzt. Weil die Hamas „verweltlicht“ sei und nicht ordentlich die Scharia, das islamische Religionsgesetz, eingeführt habe, erklärte er den Gazastreifen zum „Islamischen Emirat“. Scheich Abu Moussa ist Anführer einer Gruppe Namens Jund Ansar Allah (”Gotteskämpfer “). Sie stehe ideologisch der El Qaeda des Osama bin Laden nahe…

Gazastreifen:
Hamas zerschlägt gegnerische Al-Qaida
Die Hamas zerschlug am Freitag die Bedrohung durch eine bewaffnete Gruppe in Rafah, die Al Qaida angeschlossen ist. Dies tat die Hamas auf dieselbe Weise, auf die vor zwei Jahren auch die libanesische Regierung und deren Armee Terroristen niederschlugen, die unter der Schutzherrschaft der Al Qaida in einem Flüchtlingslager im Norden des Libanon operierten. Es scheint, die Hamasführung ist nicht besorgt über die Verurteilung der Vereinten Nationen infolge des Massakers an Mitgliedern einer Gruppierung, die noch extremer ist als die Hamas selbst…

Vierter Geburtstag in Gaza:
Kommt Gilad Shalit nach Hause?
Gilad Shalit wird am 28. August 23 Jahre alt. Dies wäre sein vierter Geburtstag nach seiner Verschleppung durch die Hamas. Nach arabischen Quellen zeichnen sich nun aber Fortschritte in den Verhandlungen ab, es gebe Anlass zu Optimismus. Die Gespräche seien an dem Punkt wieder aufgenommen, an dem sie unterbrochen wurden. Netanjahu sei bereit, auch "Terroristen mit Blut an den Händen" freizulassen, warnt der Siedlersender Aruz7. In Jerusalem dementierte ein Regierungssprecher, Israel habe vor keinen Forderungen kapitulieret.…

Flötenspiel:
Der Ton der ausländischen Medien
Unter dem Titel bringt Makor/HZO In einem Kommentar befasst sich Eliezer Waterman im Organ der Nationalreligiösen, Makor / haZofeh, mit der seiner Meinung nach einseitig pro-palästinensischen und israelfeindlichen Berichterstattung der internationalen Medien, wenn es um den israelisch-palästinensischen Konflikt geht…

Umfrage:
Jeder dritte Jugendliche will das Land verlassen
Aus einer Umfrage des “Israel Joint” geht hervor, dass die überwiegende Mehrheit der jungen Leute in Israel glaubt, der Staat sei ihren Problemen gegenüber nicht aufgeschlossen…

Neue Umfrage:
Israelis mit der Demokratie unzufrieden
Der Demokratie-Index für das Jahr 2009 des israelischen Zentrums für Demokratie stellt fest, dass 61% der allgemeinen Öffentlichkeit in Israel nicht mit der Art und Weise zufrieden sind, mit der die israelische Demokratie funktioniert. 79% glauben an die IDF, 48% jedoch sind nicht zur Räumung von Siedlungen im Rahmen eines Finalstatusabkommens bereit…

Solidarität mit den Schwulen:
Lob des Schmelztiegels
Meine Nachbarin schickte mir Samstagabend eine SMS, um mich zu fragen, ob ich mit meinem Roller zur Schwulensolidaritätskundgebung auf dem Rabin-Platz fahren würde. Sie sagte, sie würde einen Helm mitbringen. Als ob es ihr klar war, dass wir hingehen würden. Wie sich herausstellte, erschien das vielen Leuten – ob homo- oder heterosexuell – selbstverständlich. Im Gegensatz zu dem Bild, das die Medien gezeichnet haben, war dies nicht nur eine Solidaritätskundgebung der Gay Community mit den Opfern; es war eine Kundgebung der allgemeinen Solidarität mit der gesamten Gay-Community…

Hadasah – Jerusalem:
Sind Friedensprojekte für Medien überhaupt interessant?
Es ist schon merkwürdig, dass Israel so viele Friedensaktivitäten setzt, von denen man nie in Zeitungen liest.
Zahlreiche Beispiele der Kooperation finden sich in den Heilberufen. So beteiligen sich israelische Ärzte und Apotheker regelmäßig an Wochenend-Ambulatorien in den besetzten Gebieten

Nablus:
Palästinas neu erfundene Wirtschaftsmetropole
Polizeiwagen mit Blaulicht vorweg, die Journalisten im gepanzerten Botschaftswagen und schwerbewaffnete Sicherheitsleute mit dem Schnellfeuergewehr im Anschlag. Vor nur einem Jahr herrschte noch eine düstere Stimmung in der palästinensisch autonomen Stadt Nablus im Westjordanland…

Schöne Grüße aus Bethlehem:
Steht Fatah eine Veränderung bevor?
Eine neue Führung für die Fatah, viel jünger und dynamischer, größtenteils aus Einwohnern der Gebiete zusammengesetzt, das ist die wichtige Errungenschaft der Fatah-Konferenz, die gestern in Bethlehem abgeschlossen wurde…

Der Weg ist weit:
Israel in der NATO
Der Weg Israels zu einer Mitgliedschaft in der NATO ist schwer und weit, aber im Hinblick auf das Ziel sollte versucht werden, diesen Weg einzuschlagen. Eine israelische Mitgliedschaft in dem nordatlantischen Bündnis ist von höchster Bedeutung…

Peace Now:
Siedlung wird weiter ausgebaut
Die israelische Friedensbewegung “Shalom akhshav” berichtet, dass die Siedlung Kochav Yaakov weiter ausgebaut wird…

Gush Etzion:
Heute sieben mal größer als noch 1948
Die jüdischen Grundstücke im „historischen“ Gush Etzion, vor der Räumung im Jahre 1948, stellen weniger als 15% des heutigen großen Siedlungsblocks in Gush Etzion dar, den Israel annektieren will…

Held der “russischen Strasse”:
Der unsichtbare Minister
Avigdor Liebermann hat im Moment nur ein Ziel: Zeit zu schinden. Bis Generalstaatsanwalt Mazuz geht, bis 2010 kommt, bis seine neuen Anwälte sich über das Material informieren. Aber er hat ja sowieso nichts besseres zu tun. Europa, die USA und die arabischen Staaten sind vor ihm geschlossen…

Senat an Obama:
Druck auf die arabischen Staaten verstärken
71 Senatoren haben gestern einen Brief an US-Präsident Barack Obama geschickt, in dem sie von ihm fordern, den Druck auf die arabischen Länder zu verstärken, sodass diese Gesten der Normalisierung gegenüber Israel durchführen – mit dem Ziel, den Friedensprozess zu fördern…

Jerusalemer
Tempel vom Himmel herabgesenkt
„Möge der Tempel in Eile wiederrichtet werden“ sagte Rabbi Hillel Weinberg, Direktor des „Aisch Hatora“ Zentrums für jüdische Kultur im jüdischen Viertel der Altstadt Jerusalems. Orthodoxe Juden antworteten „Amen“, als am Mittwoch mit Hilfe eines Krans ein steinernes Modell des salomonischen Tempels auf das Dach des Zentrums herabgelassen wurde…

Asylanten?
Israel verweigert Visa für afrikanische Pilger
Israel hat Tausenden christlichen Pilgern der Elfenbeinküste das Einreisevisum verweigert. Die Behörden befürchten, dass die Pilger in Wirklichkeit nach Israel kommen wollten, um Arbeit zu suchen und nicht nur zu beten. Sun d´Or, eine Tochtergesellschaft der Fluggesellschaft El Al, plane nach Angaben der Zeitung Haaretz vier wöchentliche Flüge zwischen Israel und der Elfenbeinküste. Auf Anfrage habe das Innenministerium jedoch nur eingestanden, dass die Visumsanträge noch „geprüft“ würden…

Achtung Satire:

Wir sind ok, aber alle anderen sind Antisemiten
Zum Thema Antisemitismus brachte M’ariw letzte Woche einen sarkastischen Beitrag von Jonathan Shem-Or. Unter anderem kritisiert er die Hysterie mit der auf die Friedensinitiative des US-Präsidenten reagiert wird und die miesen Methoden seiner Verächtlichmachung…

Zeit schinden:
Obama wird schon müde werden
Je besser die Obama-Regierung die Realität im Nahen Osten kennen lernt, so meint man in Israel, desto geringer werden ihre Erwartungen werden und damit auch der Druck auf uns. Im Nahen Osten rollt jede Seite den Ball ins Spielfeld der anderen, und wenn dann ein neuer Spieler kommt, lässt man ihn seine Energie austoben, bis er müde wird und sich beruhigt…

Das Schweigen brechen:
Die Johnny-Prozedur
Wie der Geist von Hamlets Vater lässt uns der böse Geist des Gaza-Krieges nicht zur Ruhe kommen. In der vergangenen Woche kam er zurück und störte den Frieden der Verantwortlichen des Staates und der Armee…

Obama in Nahost:
Ja, du kannst!
Zunächst ein ehrliches Geständnis: Ich liebte das Shepherd Hotel sehr. In den ersten Jahren nach dem Sechstage-Krieg war ich dort häufig zu Gast. Meine Arbeit in der Knesset verlangte, dass ich wenigstens zwei Nächte pro Woche in Jerusalem blieb, und nach dem Krieg wechselte ich von Hotels in West-Jerusalem zu solchen im östlichen Teil. Mein Lieblingshotel war das Shepherd…

Zum Tod Amos Kenans:
Der Liebhaber des Landes
Einen Tag nach dem Sechs-Tage-Krieg kam Amos Kenan in mein Redaktionsbüro. Er stand noch unter Schock. Als Reserveoffizier war er gerade Zeuge der Vertreibung der Bewohner dreier Dörfer in der Latrungegend geworden, Männer und Frauen, alte Leute und Kinder, die in der brennenden Junihitze zu Fuß in Richtung Ramallah vertrieben wurden…


Fatah:
Wahlen zum ZK fast abgeschlossen
Die Wahlen zum 18-köpfigen ZK der palästinensischen Fatah-Partei in Bethlehem sind fast abgeschlossen. Die drei letzten Kandidaten auf der Liste zum ZK trennte nach einer ersten Auszählung jeweils nur eine einzige Stimme. Wegen des knappen Ergebnisses wurden die Stimmen noch einmal ausgezählt. Das endgültige Ergebnis wird nach Angaben der Nachrichtenagentur Maan erst am Dienstag Abend erwartet…

Zu Gast bei Munib El Masri:
Schöner wohnen in Palästina
„Dadada-Dadada“ ruft der reichste Mann Palästinas, Munib El Masri, und klatscht in die Hände, während er einer Gruppe Journalisten von seiner Rückkehr aus Damaskus erzählt. Dort habe er „optimistisch“ über eine Versöhnung zwischen Hamas und Fatah verhandelt, den tief verfeindeten Parteien Palästinas…

Aufklärung gefordert:
Arafats mysteriöser Tod
Bis heute ist die Todesursache des PLO-Gründers und palästinensischen Präsidenten Jassir Arafat umstritten. Am 12. Oktober 2004 brach Arafat nach einer Mahlzeit in seinem Hauptquartier in Ramallah, der Mukata, zusammen. Er wurde in ein Pariser Krankenhaus ausgeflogen…

Beth Lechem:
Fatah Parteitag verlängert
Gähnende Leere herrscht in Bethlehem. An jeder Ecke stehen in kleine Gruppen uniformierter Männer mit umgehängtem Kalaschnikow-Schnellfeuergewehr. Hellblaue Gitter sperren großräumig das Stadtzentrum mitsamt Krippenplatz und Geburtskirche ab…

Was wird aus der Awodah:
Wo ist der Boss?
Ehud Barak kann bisher zwei politische Rekorde verzeichnen: Er war der MP mit der kürzesten Amtszeit (ein Jahr und acht Monate), und unter seiner Führung wurde die Avoda zur viertgrößten Partei…

Shelomo Dov Goitein:
"Von den Juden Jemens"
Fritz Goitein stammte eigentlich aus Bayern, aus dem fränkischen Burgkunstadt. In Palästina, Israel und den USA hat er sich später unter dem Namen Shelomo Dov Goitein einen guten Ruf als bedeutender Ethnologe, Historiker und Arabist erworben. Seine kleine Anthologie „Von den Juden Jemens“, die der Berliner Schocken Verlag 1937 veröffentlichte, geben wir hier mit weiterführenden Angaben versehen in mehreren Teilen wieder…

Schim’on Peres:
Ein Ständchen zum 86. Geburtstag
Einem verdienten Bürger gebührt zu seinem 86. Geburtstag mindestens ein Ständchen. Und wenn er Dichter ist, dann sollten natürlich auch seine selber geschriebenen Lieder vertont und vorgetragen werden…

Na Laga'at:
Das einzige Blinden-Gehörlosen-Stummen Theater der Welt

Elf Männer und Frauen sitzen hinter einem langen Tisch. Sie tragen eine weiße Maske ohne Augen- oder Mundlöcher. „Ich erkenne Menschen durch Berühren. Ohne Hände gibt es keine Kommunikation.“ Zwei schwarz gekleidete junge Frauen schlagen fest auf eine große Trommel. Die Schauspieler nehmen ihre Maske vom Gesicht. Wieder ein Trommelschlag. Die Schauspieler wenden einander zu…

Amos Kenan gestorben
Der bekannte israelische Schriftsteller, Journalist, Maler und Bildhauer Amos Kenan ist am Mittwoch im Alter von 82 Jahren gestorben. Mit seiner vielfältigen Kreativität begleitete der den Staat Israel seit seiner Gründung…

Versalzung aufhalten:
Programm zur Rettung des Grundwassers in der Küstenregion

Aus Sorge, dass eines der wichtigsten Grundwasservorkommen des Landes durch Salzwasser nachhaltig geschädigt werden könnte, startet Israel ein groß angelegtes Projekt zur Rettung des Trinkwassers…

Korruption:
Polizei empfiehlt Anklage gegen Lieberman
Nach achtjähriger erfolgloser Ermittlung hat die Abteilung für internationalen Betrug der israelischen Polizei am Sonntag Abend beschlossen, der Staatsanwaltschaft eine Anklage gegen Außenminister Avigdor Lieberman zu empfehlen. „Ich würde alles genauso wieder tun“, sagte Lieberman am Montag morgen vor einer Fraktionssitzung seiner „Israel unser Haus“-Partei in der Knesset…

Bei einem Anschlag in einem Tel Aviver Gay Zentrum wurden vergangene Nacht ein 24jähriger Mann und eine 17jährige Frau getötet und 15 weitere Jugendliche verletzt.

Ein schwarz gekleideter und maskierter Mann drang gegen 23 Uhr in den Club in der Nachmani Straße ein und schoss in eine Gruppe Jugendlicher, die sich dort zur wöchentlichen Gruppensitzung traf. Der Täter konnte fliehen. Die Polizei ließ alle schwul-lesbischen Clubs als Vorsichtsmaßnahme schließen. Augenzeugen berichten, dass der Ort wie ein Schlachthaus ausgesehen habe. Die Polizei geht davon aus, dass es sich um einen gezielten Anschlag auf die schwul-lesbische Gemeinschaft handelt.

Anschlag auf die Agudah:

Eine Prüfung für uns alle
Solange der Mordfall, der Anschlag auf das Beratungszentrum für Homosexuelle in Tel Aviv am vergangenen Samstag, nicht geklärt und die Identität des Mörders festgestellt ist, werden wir weiter fragen: Was treibt einen Menschen dazu, Teenager, ja Kinder zu massakrieren? Was war das Motiv dieses dämonischen Akts?…

BAK Shalom:
Homosexualität ist kein Verbrechen, ganz sicher nicht in Tel Aviv
Mit Entsetzen,Trauer und Wut nahm man beim “Bundesarbeitskreis Shalom”, der Plattform der Linksjugend gegen Antisemitismus und Antizionismus, die Nachricht vom Anschlag auf die Tel Aviver Niederlassung der Agudah zur Kenntnis, wo ein maskierter Mann am Samstag Abend eine Jugendgruppe überfallen hat und wahllos mit einem Maschinengewehr auf die Teenager schoss. Eine 17jährige und ein 26jähriger starben, 15 weitere wurden z.T. schwer verletzt. Der Mörder konnte unerkannt entkommen. Er versuchte noch in einen benachbarten Club einzudringen, wurde aber vom dortigen Sicherheitspersonal abgewehrt…

Nach Anschlag auf Homosexuelle:
Bestürzung allerorten
Der mörderische Anschlag auf ein Beratungszentrum für Homosexuelle in Tel Aviv, bei dem am Samstag zwei junge Israelis getötet und zehn weitere verletzt wurden, hat im ganzen Land große Bestürzung hervorgerufen. Politiker aller Parteien verurteilten die Tat auf das Schärfste und riefen zur Toleranz auf…

Unbekannter schießt auf Homosexuellenzentrum: Zwei Todesopfer
Bei einem Angriff auf ein Homosexuellenzentrum in Tel Aviv sind am Samstagabend zwei Menschen getötet worden. Zudem gab es mehrere Verletzte. Der Angreifer hatte mit einem Maschinengewehr das Feuer auf das Jugendzentrum eröffnet. Seine Identität und das Motiv für den Mord sind noch immer unbekannt…

Gaza:
Israel will „Schweigen brechen“ zum Schweigen bringen
Zehn israelische Menschenrechtsorganisation haben gegen die Regierung protestiert, die vom Friedensaktivisten Jehuda Schaul geleitete Organisation „Schweigen brechen“ zum Schweigen zu bringen…

Auftritt in Israel:
Madonna fand Antworten beim Rabbi
Die amerikanische Sängerin „Madonna“ hat der israelischen Zeitung Jedijot ein Exklusivinterview gewährt, im Vorfeld eines Konzerts in Tel Aviv. Sie hatte die hebräischsprachige Zeitung gebeten, einen von ihr selber drei Tage lang ausformulierten Text im englischen Original wiederzugeben…

Akko:
Eine Stadt im Untergrund
Wer genug vom türkischen Basar aus der osmanischen Zeit habe, wo Araber heute Gewürze, bunte Tücher und Plastikschuhe feil bieten, sollte sich in den Untergrund begeben, empfiehlt der Archäologe Eliezer Stern. In Akko sei eine komplett verschüttete mittelalterliche Stadt erhalten geblieben, eine Art Pompeji aus der Kreuzfahrerzeit. So etwas gebe es in einem derart gut erhaltenen Zustand nirgendwo in Europa...

Irushalajim - Al-Kuds vor 900 Jahren:
Mordorgie der Fundamentalisten

In der Trauerzeit im Jahre 1099, erlebte Jerusalem eines der schrecklichsten Massaker seiner Geschichte. Siegestrunkene Christen, Kreuzfahrer aus Europa, erschlugen in der gerade eroberten Stadt alle Menschen, derer sie habhaft werden konnten...

An erfolgreiche Zusammenarbeit anknüpfen:
Deutsch-israelische Schulbuchkommission soll wiederbelebt werden
Der Präsident der Kultusministerkonferenz, Henry Tesch, Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur von Mecklenburg Vorpommern, hat sich am Dienstag bei seinem Treffen mit dem israelischen Bildungsminister Gideon Sa'ar in Jerusalem über die Wiederbelebung der deutsch-israelischen Schulbuchkommission verständigt…

Israels Pharmaindustrie:
Teva-Gewinne höher als erwartet
Der israelische Pharma-Gigant Teva hat einmal mehr alle in ihn gesetzten Erwartungen übertroffen. So liegen die Einnahmen aus dem zweiten Quartal 2009 mit rund 2,4 Milliarden Euro noch um 20% höher als im Vergleichzeitraum des Vorjahres…

Lieberman:
Irans Engagement in Lateinamerika ist gefährlich
Im Rahmen seiner Lateinamerikareise hat Israels Außenminister Avigdor Lieberman seine Gastgeber wiederholt auf den gefährlichen Einfluss des Iran in der Region hingewiesen. Auch im Gespräch mit der argentinischen Zeitung La Nacion äußerte er sich zu dieser Frage…

Startup:
Mit der "Rose von Jericho"
„Die 83 Jahre alte Frau brach in Tränen aus“, erzählt in gebrochenem Deutsch Oded Hamm, ein exzentrischer israelischer Tourguide. „Endlich habe ich verstanden, warum mein Vater mich als kleines Kind `Rose von Jericho´ nannte“, ergänzt er die Geschichte der alten Frau. Hamm trägt einen abgewetzten Lederhut auf dem Kopf, Latzhose und ein von der Sonne gegerbtes Gesicht…

Über Heiligkeit, Souveränität und die Entweihung des Heiligtums:
G'tt wohnt hier nicht mehr
Die Positionierung des Tempelbergs und des in seinem Zentrum gelegenen symbolischen heiligen Felsens verwandelte den nationalen Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern in eine religiöse Konfrontation...

Israel und der Tempelberg:
Brüder im Lande Kanaan
Weder verheißen noch heilig...

Im Eifer des Gefechts:
Die Heiligkeit von Menschenleben vergessen
Es ist schon sehr erschreckend, wenn man heutzutage hört, dass es unter den orthodoxen Juden in Israel Gruppierungen gibt, die mit großem Eifer den Wiederaufbau des Tempels propagieren und zu betreiben versuchen...

Bejn haMezarim:
Die nicht zu greifende Tempelbergvision

Solange wir in einer Gesellschaft leben, in der es Korruption gibt, in der Frauen verkauft und ausgebeutet werden, kann die Vision des Tempelbergs wie ein Leuchtturm sein, der uns den Weg weist, doch sie darf nicht in etwas Greifbares verwandelt werden...

G'tt ist zurückgekommen:
Die Rückkehr zur Frage

"Sollen wir uns aufführen wie die Kreuzritter?" fragt Burg, und anstatt einer Antwort nimmt er uns mit auf eine faszinierende Reise durch die jüdische und zionistische Geschichte, von Schabtaj Zwi bis Theodor Herzl, von Sigmund Freud bis Jeschajahu Leibowitz...

Israel - einst und jetzt:
Der erste Tempel und der Zweite Tempel

Diese Präsentationen sind nicht nur für Archäologen ein Genuss...

Flash-Präsentationen: temple-01.swf bzw. auf website: rishon.htm oder temple-02.swf auf website: sheni.htm und temple-02k.swf auf website: sheni-k.htm.

Videos von der Westmauer (Klagemauer):
[kotel01.wmv] [kotel02.wmv]

Hintergrund:
Der Tempelberg Jerusalems in der Kontroverse
Die ersten Tausenden Jahre der Geschichte des Berges Moria, auch Tempelberg oder von den Moslems Haram Esch Scharif, das „erhabene Heiligtum“, genannt, sind schnell erzählt. Es beginnt tatsächlich mit Adam und Eva…

Stolz auf die Auszeichnung:
Erste Rückgabe des Bundesverdienstkreuzes
Der 74 Jahre alte israelische Reiseführer Motke Shomrat hat am Freitag morgen um 9:00 Uhr die deutsche Botschaft in Tel Aviv aufgesucht und Botschafter Harald Kindermann „mit großem Schmerz“ sein Bundesverdienstkreuz aus Protest gegen die Ehrung der israelischen Anwältin Felicia Langer zurückgegeben. Langer lebt heute in Tübingen…

O-Ton:
Zwei wichtige Memri Meldungen
Die Rückkehr der Flüchtlinge nach Israel ist nicht realistisch; Die PA Sicherheitskräfte haben die größten und wichtigsten Angriffe gegen Israel in der Westbank durchgeführt …

Der Koran und die Juden (4):
Wem gehört das Land Israel?
Schauen wir uns doch einmal an, was der Koran hinsichtlich des Landes Israel und die Juden zu sagen hat: “Und gedenke, als Moses zu seinem Volk sprach: ‘O Leute, gedenket der Gnade Allahs gegen euch, da er unter euch Propheten erweckte und euch Könige einsetzte und euch gab, was er keinem von aller Welt gegeben. O Volk, betritt das heilige Land, das Allah euch bestimmte…

Weitere Meldungen...
Archiv...

Asyl:
Die "Lingua Tertii Imperii"
Der Umgang mit der NS-Vergangenheit ist nach wie vor von Traumatisierung geprägt, nicht nur bei den Opfern. Das Meinungsbild in unserem Land heute ist von der permanenten Verdrängung dieser traumatischen Erfahrungen dominiert und diese Verdrängung hat zu völlig schizophrenen Haltungen geführt…

Die Sprache von Rechtsextremisten:
In eigener Sache
Einige meiner Artikel wurden auch auf der Website von achgut publiziert. Allerdings bedeutet dies nicht, dass ich mit allen dort erschienenen oder propagierten Artikeln einverstanden bin…

Falzano di Cortona:
Der Mann mit der Bürgermedaille
Wegen eines Massakers an italienischen Zivilpersonen im Juni 1944 wurde Josef Scheungraber vergangene Woche zu lebenslanger Haft verurteilt. Das Urteil könnte für weitere Kriegs-verbrecherprozesse von Bedeutung sein…

haGalil TV-Radar:
Fernsehtipps der Woche
Vom 17.08. bis 23.08.2009…

Wissen:
Die wichtigsten Psychologen im Porträt

In über 50 biografisch-werkgeschichtlichen Porträts zeichnet das Buch die Entwicklung der psychologischen und psychotherapeutischen Ansätze und Schulen im Kontext ihrer jeweiligen Zeit nach – von den Psychophysikern des 19. Jahrhunderts über die Tiefenpsychologie, die Lern- und Persönlichkeitstheorien bis hin zu den systemischen Ansätzen der Gegenwart…

Massaker in der Toskana:
Lebenslänglich für NS-Offizier Scheungraber
Ein deutsches Gericht verurteilte diese Woche einen ehemaligen NS-Offizier wegen der Ermordung von zehn italienischen Zivilisten in der Toskana während des 2. Weltkriegs zu lebenslanger Haft…

NS-Abwehrchef Canaris:
Nein, er ist kein Gerechter!
Stellen in der Chabad-Bewegung setzen Yad Vashem unter Druck, Admiral Canaris, den Chef der deutschen Abwehr im Dritten Reich, mit dem Titel „Gerechter unter den Völkern“ auszuzeichnen. Wenn ich richtig verstanden habe, dann ist es nicht die Forderung der gesamten Bewegung, sondern nur einer bestimmten Gruppierung. Ihr Argument lautet, der hohe Offizier habe während des Holocaust 500 Juden gerettet, darunter das damalige geistige Oberhaupt von Chabad…

Gefährliche Dummheit:
Wie die Nürnberger Gesetze nach Zypern kommen

Es gibt Artikel, da geht schon aus der Titelzeile hervor, dass nichts Gescheites folgen wird. So auch am 8. August 2009, als die Süddeutsche den Artikel „Jawort ohne Jahwe“ brachte. Trotzdem hat unser Autor weitergelesen. Offensichtlich wurde es irgendwann auch der Online-Redaktion der Süddeutschen Zeitung zu bunt. Nur wenige Tage nach der Veröffentlichung der Reportage von Sarah Sticker über standesamtliche Trauungen israelischer Paare auf Zypern wurde die Kommentarfunktion abgeschaltet…

Minister Söder in Israel:
Umweltkooperation mit Bayern
Umweltminister Gilad Erdan traf mit Dr. Markus Söder, dem bayerischen Umwelt- und Gesundheitsminister zusammen. In der Umwelttechnologie zähle Bayern, so Söder (CSU) zu den führenden Ländern und habe eine erfolgreiche Bilanz vorzuweisen. Die Umwelttechnologie sei ein wichtiger Baustein, um die Folgen des weltweiten Klimawandels zu bewältigen…

Chabad:
NS-Admiral Canaris muss zum Gerechten unter den Völkern erklärt werden
Wird einer der höchsten Offiziere in der Nazi-Armee die Auszeichnung „Gerechter unter den Völkern“ erhalten? In Kfar Chabad drängt man schon seit Jahren darauf, den Chef der deutschen Abwehr, Admiral Wilhelm Canaris, der im 2. Weltkrieg den Führer der Lubawitscher Chassidim gerettet hat, mit dieser Würde auszuzeichnen. Yad Vashem hat sich bisher geweigert, die Auszeichnung einer derart hohen Persönlichkeit in der Nazi-Hierarchie zu verleihen…

Die neue Grüne:
Rassistisch und sexistisch?
Da haben Bündnis90/dieGrünen sich aber ein wunderschönes Problem aufgehalst und das zur Bundestagswahl. Wirbt doch der Stadtverband Kaarst zur ebenfalls anstehenden Kommunalwahl mit einem nackten schwarzen Hintern, der liebevoll von rotlackierten weissen Fingern begrapscht wird – dazu der tiefsinnige Slogan: “Der einzige Grund schwarz zu wählen”…

Nach dem Angriff auf das GLBT-Jugendzentrum in Tel Aviv:
Weltweite Solidarität
Nicht nur in Israel, auch in Deutschland solidarisiert man sich mit den Opfern des Angriffs auf das homolesbische Jugendzentrum in Tel Aviv. In Berlin fand eine Kundgebung gegen Homophobie statt, an der ca. 1500 Demonstranten teilnahmen…

Schapaat haChasirim:
Bitten um Hilfe
Israels Premier Benjamin Netanjahu beabsichtigt, sich in den nächsten Tagen an Bundeskanzlerin Angela Merkel oder an den britischen Premier Gordon Brown mit der Bitte zu wenden, Israel für gefährdete Personengruppen Impfstoff gegen die Schweinegrippe zu liefern. Deutschland und Großbritannien gehören zu den Staaten, die bereits für die gesamte Bevölkerung Impfstoffe gekauft haben, und sie werden sie als erste erhalten…

TV-Tipps:
Die Woche vom 10.08. bis 16.08.2009
Fernsehtipps…


Aviv Geffen:
"Germany is a great place with great people"
The person who says this is no one else than Aviv Geffen. He came to Munich on July 28th to present his first album in English for the European market which will be released at August 28th in Germany...

Letzter Teil der Studie:
Felix Culpa – oder: wie Israel zum Juden unter den Staaten wird
"Mein Gott, Sie haben doch nun wirklich nicht das Wort HOLOCAUST für sich gepachtet. Ich finde nun, es wird Zeit, dass Sie auch einmal über den Holocaust zwischen Israel und Palestina nachdenken"...

In Bensheim
David Krakauer & “Klezmer Madness”

David Krakauer und seine Klezmer Band “Klezmer Madness” gastierten am 19. Juli 2009 im romantischen Fürstenlager in Bensheim an der Bergstraße. Wegen den unsicheren Wetterbedingungen fand das Konzert nicht unter freiem Himmel sondern im Gewächshaus des Fürstenlagers statt. Krakauer, der mit seiner Band gerade eine Europa-Tournee startet, löste bei seinen Fans Begeisterungstürme aus…

Neonazis in Bayern:
Wieder aufgetaucht
Nach drei Jahren Pause ist der "Freie Widerstand Süd" wieder aufgetaucht, der sich aus Furcht vor einem Verbot im Sommer 2006 aufgelöst hatte. Damit haben sich in Süddeutschland zwei Neonazi-Netzwerke etabliert, die außerhalb von rechtsextremen Parteien agieren…

Israelische Botschaft:
Ausstellungen erhältlich
Die Botschaft des Staates Israel in Berlin bietet den Verleih rund eines Dutzends von Ausstellungen über Israel an. Derzeit sind etwa die folgenden beiden Ausstellungen verfügbar…

Demonstration:
Iran Solidarität in Berlin
Zeitgleich zur Amtseinführung Mahmud Ahmadinedschads als Präsident des Irans demonstrierten einige hundert Sympathisantinnen und Sympathisanten der iranischen Protestbewegung auf Berlins Straßen. “Ja zu Freiheit, Demokratie und Gerechtigkeit” lautete das Motto der Manifestation, die vom “Network of Young Iranians in Berlin” organisiert wurde…

Fotografien aus der American Colony:
Palästina in Farbe
1926 und 1931 unternahmen der Getreidehändler Arie Speelman (1880-1964) und seine Frau Anne Christine Speelman-van Vliet (1886-1967) zwei Reisen nach Palästina. Damals stand das Land nach dem Zusammenbruch des Osmanischen Reichs unter britischem Mandat…

Protest gegen Ehrung von Felicia Langer:
Bundesverdienstkreuz zurückgeben?
Versprechen – das lernt jedes Kind – soll man halten. Im Nachgang zur umstrittenen Verleihung des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse an Felicia Langer blickt der Beobachter daher gespannt auf die ein oder andere Drohung, Ankündigung oder auch Erfüllung...


Umdenken in der Wirtschaftstheorie gefordert:
Verhaltensökonomik statt neoklassischer Theorie
Die Verhaltensökonomik, deren Ziel es ist, eine allgemeine Theorie des menschlichen Verhaltens zu finden, ist auf dem Vormarsch. “Die Ergebnisse der Experimentalökonomen zeigen den Menschen von seiner allzu menschlichen Seite. Er ist von Gefühlen und Neigungen, nicht allein von der Ratio bestimmt…

Web-Pionier kritisiert Online-Schnüffelei:
Kontrollversuche langfristig ohne Erfolg

Das Ausmaß der Überwachung im Internet ist in den vergangenen Monaten zum öffentlichen Thema geworden. Nun meldete sich auch der Web-Pionier Sir Tim Berners-Lee zu Wort. Der HTML-Erfinder kritisiert in einer Rede für die BBC jegliche Versuche, das Verhalten von Usern im Web kontrollieren und überwachen zu wollen, scharf. Er befürchte, diese Anstrengungen hätten äußerst schädliche Auswirkungen. Der größere Wert des Internets läge im Fehlen jeglicher Beschränkungen. Außerdem würden solche Versuche langfristig ohnehin scheitern, denn der Freiheitsgedanke umginge letztendlich jede Form der Zensur…

Amtseinführung Ahmadinejads:
Proteste weltweit
Am Tag der Amtseinführung Ahmadinejads wird es auch in Berlin eine Kundgebung gegen die Anerkennung des iranischen Regimes und für Solidarität mit der iranischen Freiheitsbewegung geben…

Deutsche Firma droht Demonstranten mit Rauswurf:
"Unterstützung des Regimes ist Riesenskandal"
Der im Iran produzierende deutsche Baustoffhersteller Knauf Gips hat seine iranischen Angestellten davor gewarnt, sich an Protesten der Oppositionellen gegen das Regime zu beteiligen. Andernfalls drohe der umgehende Rauswurf. Offenbar wurde das Unternehmen vonseiten der iranischen Regierung dazu gedrängt, die Vorschrift zu erlassen…

Scharfe Proteste gegen deutschen Handel mit Iran:
"Stop the Bomb" kritisiert unmittelbare Beteiligung an Unterdrückung
Deutsche Unternehmen und ihre Handelsbeziehungen zum Iran sind angesichts der anhaltenden Konflikte zwischen Oppositionellen und dem iranischen Regime zunehmend ins Kreuzfeuer der Kritik geraten. Die Aktivisten der überparteilichen Koalition “Stop the Bomb” treten entschieden gegen den bislang offenbar ungehinderten Handel auf und fordern Sanktionen…

Norddeutschland:
Neonazis stoßen erstmals auf Widerstand

Im niedersächsischen Kurort Bad Nenndorf (Kreis Schaumburg) sind am Sonnabend rund 700 Neonazis aufmarschiert. Die Teilnehmerzahlen der alljährlichen "Trauermärsche" zeigen, dass sich die Kleinstadt zum Wallfahrtsort der Rechtsradikalen entwickelt hat. Erstmals regte sich jedoch zivilgesellschaftlicher Protest gegen die Geschichtsfälscher…

Analyse der antisemitischen Zuschriften an haGalil:
Der lustvoll-aggressive Konstruktivist
"Ich bin ein relativ junger Deutscher Staatsbürger (geb. 1979) und kann nicht nachvollziehen, warum ich und meine Landsleute mit unseren Steuergeldern die heutige Generation der Juden mitfinanzieren sollen. Ich habe noch nie bei Juden gekauft, ich habe noch nie einen Juden ermordet, ich kenne keinen Juden persönlich, habe also mit diesen Leuten gar nichts zu tun"...

haGalil TV-Radar:

Fernsehtipps der Woche
Vom 03.08. bis 09.08.2009 …

Jüdisches Bayern:
"Die berühmte Synagoge und der Judenfriedhof in Bechhofen"
Betreten wir dies Gotteshaus, so bleibt man gebannt an der versteckt liegenden Eingangstür stehen. Nicht das Weihevolle ist es, nicht die feierliche Stille der Stätte Gottes, die so überwältigend auf den Beschauer eindringt, nein, dieses ungeahnte Schöne und Fremde an Farbenmannigfaltigkeit benimmt uns das Wort. Diese wunderbare Verkörperung der Gotteshausidee ist es, die um so mehr wirkt, je weniger man es von außen hat vermuten können...

"Die H. ist Jüdin!":
Aus dem Leben von Aumunder Juden nach 1933
Am Leben von Marie Huntemann, dem Schicksal ihrer Familie sowie anderer jüdischer Mitbürger nach 1933 wird das ganze Ausmaß an Diskriminierung, Ausgegrenztheit und Unterdrückung
offenbar. Auch die eigene Kirchengemeinde und der Pastor schweigen und schauen weg. Nach dem Ende der Nazi-Herrschaft will niemand darüber sprechen. Die Täter, wenn überhaupt verurteilt, kommen bald wieder frei, von der Presse später in Nachrufen als verdiente Persönlichkeiten gewürdigt...

Abschied:
"Zionist zu sein, bedeutet, in Israel zu leben"
Ilan Mor verlässt Deutschland. Seit August 2004 war der 54jährige Diplomat Israels Gesandter in Deutschland. Nun sitzt er in der Botschaft in Berlin auf gepackten Koffern. Mit Jungle World sprach er über die deutsche Linke, das Sommermärchen, Ausflüge nach Brandenburg, die Politik Obamas und den Kurs Netanjahus…

Zum Neunten Aw:

Der Rabbiner, der die Schlacht von Tannenberg gewann
Am 9. Aw des Jahres 1914 (allg.Zr) begann der I.Weltkrieg. Rav Kupferstock war Rabbiner und Rosh Jeshiwa in Warschau...

Kündigungswelle:
Das Schlimmste steht noch bevor
Westeuropa steht eine Kündigungswelle bevor. Darin sind sich Konjunkturexperten und 400 vom Consulting-Unternehmen Roland Berger befragte Unternehmer einig. Der wesentlichste Faktor zur Bewältigung der Krise, so die Erkenntnis, seien möglichst rasch durchzuführende Restrukturierungsmaßnahmen. Während in den USA die größten Kündigungswellen bereits vorbei sind, sollen diese in Europa erst kommen…

Den Kreis geschlossen:
Die jüdische Geschichte, gut erzählt
Michael Brenner, der in München jüdische Geschichte und Kultur lehrt, hatte seine eigenen Forschungen bislang ganz auf die Moderne konzentriert, wobei ihn die Zeit nach 1945 besonders zu interessieren schien. Ein Rückgang bis zu Adam und Eva, dort wo sich Geschichte und Mythos, Religion und Legenden auf komplizierte Weise vermischen, war von ihm eigentlich nicht zu erwarten...



HIV-Genom vollständig entschlüsselt:
Wissenschaft erhofft sich bahnbrechende Erkenntnisse
Wissenschaftler haben den gesamten genetischen Inhalt des HIV-1-Virus entschlüsselt. Dieses Virus ist einer der entscheidenden Verursacher von Aids-Infektionen. Die Forscher hoffen, dass diese Ergebnisse zu einem besseren Verständnis des Virus führen…

Mobile Drogentests auf Nanotechnologie-Basis:
Magnetische Teilchen erkennen illegale Substanzen

Mithilfe von magnetischen Nanopartikeln, die sich in Speichelproben an die populären Drogen Kokain, Heroin, Cannabis sowie Amphetamine und Methamphetamine (Meth) heften, sollen in Zukunft genauere Drogentests direkt auf der Straße – etwa bei Verkehrskontrollen – durchgeführt werden können…

Gut aussehende Verkäuferinnen:
Schlecht fürs Geschäft

Handelsunternehmer, die glauben mit attraktiven Verkäuferinnen mehr Geschäft zu machen und höhere Umsätze zu erzielen, täuschen sich…

Versorgungslücke:
Mangel an Psychotherapie für geistig Behinderte
Geistig behinderten Menschen fehlt es an Möglichkeiten, bei psychischen Störungen entsprechend behandelt zu werden…

Ganzheit und Gestalt:
Max Wertheimer
Ihm und seinen Mitstreitern verdanken wir die Einsicht, dass psychische Phänomene als organisiertes und strukturiertes Ganzes verstanden werden müssen…

Wissen:
Die wichtigsten Psychologen im Porträt

In über 50 biografisch-werkgeschichtlichen Porträts zeichnet das Buch die Entwicklung der psychologischen und psychotherapeutischen Ansätze und Schulen im Kontext ihrer jeweiligen Zeit nach – von den Psychophysikern des 19. Jahrhunderts über die Tiefenpsychologie, die Lern- und Persönlichkeitstheorien bis hin zu den systemischen Ansätzen der Gegenwart…

Geschichte der Psychologie:

Wertheimers Gestaltgesetze

Als Gestaltpsychologie wird in der Regel eine Richtung innerhalb der Psychologie bezeichnet, die das Erleben (vor allem in der Wahrnehmung) als eine Ganzheit betrachtet, die auf einer bestimmten Anordnung der ihr zugrunde liegenden Gegebenheiten beruht, wobei diese Gegebenheiten als Glieder mit dem Ganzen in der Beziehung wechselseitiger Bedingtheit stehen…

Verhalten der Eltern hat hohe Auswirkung auf Gesundheit der Kinder:
Freizeitstress bereitet Kindern Kopfschmerzen

Streit in der Familie und das Ausmaß an freier Zeit haben erheblichen Einfluss darauf, wie häufig Kopfschmerzen bei Kindern auftreten. Zu diesem Schluss kommen Psychologen der Universität Göttingen in der Längsschnittstudie “Kinder, Jugendliche und Kopfschmerz”…

Glückshormon ergibt Reaktion in 85 msec:
Belohnung beschleunigt das Gehirn
Das menschliche Gehirn braucht nicht 200, sondern bloß 85 Millisekunden, um den Unterschied zwischen “bekannt” oder “neu” festzustellen. Dies korrigiert bisherige Studien, die den Menschen stets eine langsamere Unterscheidungsfähigkeit als Menschenaffen bescheinigt hatten…

Vereinbarung:
Bedürftige Holocaustüberlebende werden kostenlose Medikamente erhalten
Zehntausende Holocaustüberlebende könne vielleicht schon ab Mitte nächsten Monat kostenlos Medikamente erhalten. Dies brachte YNet in Erfahrung. Ein diesbezügliches Abkommen wurde gestern zwischen dem Generaldirektor des Sozialministeriums, Nachum Itzikowitz, und dem Generaldirektor des Gesundheitsministeriums, Prof. Awi Israeli, sowie Vertretern der Krankenkassen erzielt…

Schapaat haChasirim:
Bitten um Hilfe
Israels Premier Benjamin Netanjahu beabsichtigt, sich in den nächsten Tagen an Bundeskanzlerin Angela Merkel oder an den britischen Premier Gordon Brown mit der Bitte zu wenden, Israel für gefährdete Personengruppen Impfstoff gegen die Schweinegrippe zu liefern. Deutschland und Großbritannien gehören zu den Staaten, die bereits für die gesamte Bevölkerung Impfstoffe gekauft haben, und sie werden sie als erste erhalten…

Aus dem Tagebuch des Dr. Poljakow:
Morphium (4)

Eine Zeitlang propagierte auch Sigmund Freud den Einsatz von Kokain zur Linderung der Morphinsucht. Auch Doktor Sergej Poljakow, der opiatabhängige Held in Michail Bulgakows Arztgeschichten versuchte sich auf diese Art zu befreien. Ohne Erfolg…

Scheidung schadet Gesundheit permanent:
Erneute Heirat macht negative Auswirkungen nicht rückgängig
Eine Scheidung hat bleibende schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit, die auch durch eine erneute Heirat nicht vollständig geheilt werden können. Die Auswertung der Daten von 8.652 Personen zwischen 51 und 61 Jahren ergab laut Wissenschaftlern der University of Chicago, dass Geschiedene an 20 Prozent mehr chronischen Krankheiten wie Krebs leiden als jene, die nie geheiratet haben…

Spielsucht betrifft viele Jugendliche:
Verzerrte Wahrnehmung lässt schnell Schuldenberg entstehen

Bereits jeder vierte Jugendliche im Alter zwischen 16 und 17 Jahren hat im letzten Jahr schon um Geld gespielt, obwohl dies erst ab 18 Jahren erlaubt ist. Das zeigt eine repräsentative Umfrage der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung BZgA zum Glücksspielverhalten in Deutschland…

Tageslicht steigert die Lebensqualität:
Beleuchtung mit höherem Blauanteil macht agiler
Alte Menschen profitieren davon, wenn die Lichtverhältnisse dem Tageslicht angepasst werden. Zu diesem Ergebnis kommen deutsche und österreichische Forscher, die ein Wiener Altersheim versuchsweise mit einer neuartigen Lichtanlage ausstatteten. Sie prüften dabei, wie sich Beleuchtungsstärke oder die spektrale Zusammensetzung auf das Wohlbefinden der Bewohner auswirkten…

Gene beeinflussen Placebo-Wirkung:
Unterschiedliche Reaktion auf Placebo-Medikamente erklärbar
Die Gene eines Menschen bestimmen, wie gut Placebos bei ihm wirken. Das haben Hirnforscher um Andrew Leuchter am Semel Institute for Neuroscience and Human Behavior heraus-gefunden und im Journal of Clinical Psychopharmacology publiziert…

Blumen riechen verringert Stress:
Bestandteil des Lavendelöls beruhigt Immunstoffe und Genaktivität
Das Inhalieren bestimmter Düfte kann Genaktivität und Innenstoffe des Blutes eines Menschen derart verändern, dass er weniger Stress empfindet. Zu diesem Schluss kommen japanische Wissenschaftler…

Teamwork ist Erfolgsrezept bei Interkulturalität:
Integration, Motivation und Reflexion wichtigste Faktoren
Teamarbeit im interkulturellen Kontext braucht gemeinsame Ziele, eine Integration jedes Mitglieds und eine Aufgabenzuteilung, die auf Stärken des Einzelnen Rücksicht nimmt. Zu diesem Schluss kommt die Psychologin Daniela Gröschke von der Ruhr-Universität Bochum in der Erforschung der Voraussetzungen für das Teamwork von Personen, die sich in Alter, Berufs- oder Migrationserfahrung unterscheiden…

Patientenverfügung:
Werden Muslime benachteiligt?

Das Gesetz zur Patientenverfügung soll am 1. September 2009 in Kraft treten. Mit dem Gesetzbeschluss wird die Bedeutung der Selbstbestimmung von Patienten am Lebensende betont. Damit erhalten Patienten die Möglichkeit, vorab zu erklären, welche Ziele sie persönlich mit einer medizinischen Behandlung in der letzten Phase ihres Lebens verbinden…

Supersized:
Eiskaffee hat so viele Kalorien wie ein Abendessen
Der World Cancer Research Fund (WCRF) hat mehrere Eiskaffeesorten in Großbritannien auf ihren Kaloriengehalt untersucht und kam dabei zu überraschenden Ergebnissen. Der kalorienreichste Drink enthält laut WCRF exakt 561 Kalorien, dies entspricht etwa einem Viertel des täglichen Kalorienbedarfs einer erwachsenen Frau…

Blinddarm, Milz & Co.:
Doch keine unnötigen Organe
Verkümmerte Organe wie Blinddarm, Mandeln, Milz und redundante Blutgefäße dürften entgegen der verbreiteten Annahme doch wichtige Funktionen im menschlichen Körper erfüllen. Mehrere wissenschaftliche Arbeiten behaupten, dass diesen “Abfallorganen” tatsächlich mehrere Aufgaben zuteil werden…

Gehirn urteilt in 0,2 Sekunden:
Reaktion auf Widersprüche steuert das Leseverständnis
Äußerst schnell reagiert das Gehirn auf Gelesenes, wenn dabei Grundüberzeugungen und Emotionen angesprochen werden. Zu diesem Schluss kommen Wissenschaftler um Jos van Berkum am Max-Planck-Institut für Psycholinguistik sowie der Universitäten Amsterdam und Utrecht in der Fachzeitschrift Psychological Science…

Gehirnprozesse halten Magersucht aufrecht:
Neurobiologische Faktoren wesentlich für langwierige Heilung
Magersüchtige halten an ihrem gestörten Essverhalten oft wider eigenem Willen fest, da Veränderungen im Gehirn einen Wechsel eingeübter Routinen erheblich erschweren. Das berichten Neurowissenschaftler der Heidelberger Universitätsklinik für Psychosomatik und Allgemeine Klinische Medizin http://www.med.uni-heidelberg.de in der Zeitschrift “American Journal of Psychiatry”…

Entwicklungspsychologie:
Babys verstehen die Hundesprache
Erstes Lernen geschieht über Emotionen. So wissen Babys, auch ohne Erfahrung, wie es Hunde meinen. Bereits mit sechs Monaten schaffen es die Kleinen, Geräusche eines verärgerten Knurrens und eines freundlichen Kläffens nicht nur zu unterscheiden, sondern auch Fotos von Hunden mit drohender und freundlicher Körpersprache zuzuordnen…

Unvergesslich:
Warum man das Radfahren nie verlernt
Kleinhirnzellen machen Radfahren unvergesslich – Forscher identifizieren Mechanismus des Bewegungslernens – Einmal gelernt, vergisst man viele Bewegungen nicht mehr…

Gedächtnisforschung:
Geistige Vorgänge erzeugen biologische Veränderungen

Seit über 50 Jahren widmet sich Eric Kandel der Entschlüsselung molekularer Prozesse im Gehirn, die unserem Gedächtnis zu Grunde liegen. Im Jahre 2000 erhielt er dafür den Nobelpreis für Medizin: Er entdeckte das Protein, das eine Schlüsselrolle bei der Speicherung von Ereignissen aus dem Kurzzeit- ins Langzeitgedächtnis spielt. Dieser Vorgang ist die Voraussetzung für Lernen und Erinnern. Kandel hat untersucht, wie geistige Vorgänge biologische Veränderungen erzeugen, und nachgewiesen, dass Lernen neuronale Schaltkreise verändert und Wissen eine anatomische Veränderung im Gehirn bewirkt…

Alzheimer:
Kaffee reaktiviert Gedächtnis
Fünf Tassen Kaffee pro Tag könnten die bei Alzheimer auftretenden Gedächtnisprobleme rückgängig machen. Wissenschaftler der University of South Florida führten Tests an Mäusen durch, die auch nahe legten, dass Koffein die Produktion der Protein-Plaquen behindert, die für diese Krankheit charakteristisch sind. Frühere Untersuchungen hatten bereits auf eine schützende Wirkung von Koffein hingewiesen…

Verlust des Partners:
Risikofaktor für Alzheimer
Menschen, die eine spezifische Genvariante in sich tragen und im mittleren Alter alleine leben, haben das höchste Risiko, eine Demenzerkrankung zu erleiden. Das Risiko betreffe vor allem jene, die vor dem 50. Lebensjahr ihre Partnerschaft beendet oder ihren Partner verloren haben…

Eigendynamik:
Gewalt in der Partnerschaft
Gewaltgeladene Beziehungen dauern viel länger an, wenn das betreffende Paar gemeinsame Kinder hat. Die Gewalt überlebt auch das Ende der Beziehung, kommt eine norwegische Doktorarbeit der Universität Oslo zum Schluss. Solveig Vatnar hat für die Untersuchung 157 Frauen, die aus solchen Gewalt-Beziehungen kamen und bei Sozialeinrichtungen um Hilfe gebeten hatten, befragt…
Weitere Meldungen aus Deutschland:
Jüdisches Leben in Deutschland...
Antisemitismus, Rechtsextremismus...
Archiv...
Zürich:
Neue Leute für die jüdische Jugendarbeit gesucht
Die grösste jüdische Gemeinde der Schweiz sucht neue Leute für die Jugendarbeit…

Jung SVP:
Strafanzeige wegen Rassismus
Die Junge Schweizerische Volkspartei (JSPV) veröffentlichte einen Musterbrief gegen Einbürgerungen. Die vorverfassten Schreiben sollten es Schweizer Bürgern vereinfachen, gegen unerwünschte Einbürgerungen von Ausländern vorzugehen. Die Präsidentin von Second@s Plus Schweiz reichte darauf Anzeige gegen den Präsidenten der JSVP, Anian Liebrand, wegen Rassismusdiskriminierung ein…

Ein eher fragwürdiger Vertrag:
Der Kniefall von Tripolis
Die eisigen Beziehungen zwischen der Schweiz und Libyen scheinen nach einem Blitzbesuch von Bundespräsident Hans-Rudolf Merz in Tripolis zumindest für Ghadaffi wieder aufzutauen. Merz entschuldigte sich für die Unannehmlichkeiten, welche die Schweiz dem Sohn des Diktators, Hannibal Ghadaffi angetan hat und gemeinsam wurde ein Vertrag zur Wiederbelebung der Beziehungen unterzeichnet…

Krise spitz sich zu:

Mr. Ghadaffi Junior will die Schweiz zerschlagen
„Wenn ich eine Atombombe hätte, würde ich die Schweiz von der Landkarte fegen“, soll laut der Sunday Times Hannibal Ghadaffi, Sohn des libyschen Diktators, am G-8 Gipfel in Tripolis vor der arabischen Presse gesagt haben…

Unfaire Werber im Bereich Radio:

Bösartig und antisemitisch?

Radio-1-Chef Roger Schawinski kritisiert ein Werbemailing, das Konkurrent Energy Zürich an Kunden verschickte. Laut Schawinski ist das Schreiben des Ringier-Senders geschäftsschädigend, ehrverletzend und antisemitisch. Nun will der Radiopionier gegen Ringier juristisch vorgehen. Im Interview mit “persoenlich.com” spricht er Klartext: “Meine Person wurde auf perfide Weise mit einer Fotomontage der Lächerlichkeit preisgegeben”…

Rasantes Wachstum erschwert Armutskampf:
Afrikas Bevölkerung überschreitet die Mrd.-Grenze

Die afrikanische Bevölkerung hat die Mrd.-Grenze überschritten und steuert mit steigendem Tempo auf die nächste große Hürde zu. Bis zum Jahr 2050 wird sich die Einwohnerzahl des schwarzen Kontinents voraussichtlich verdoppeln und zwei Mrd. Menschen überschreiten…

Gedenken:
Kommunismus ist nicht gleich Nazismus
Am 1. September begeht Europa den 70. Jahrestag des Ausbruchs des 2. Weltkriegs, der den alten Kontinent und die ganze Welt mit unvergleichlicher Gewalt und Zerstörung überflutete. Der Einfluss dieses schrecklichen Kriegs ging weit über seine sechs tödlichen Jahre hinaus. In Europa schaffte er z.B. den Eisernen Vorhang, der über 40 Jahre zwischen dem demokratischen und kapitalistischen Westen und dem kommunistischen Osten trennte…

Das Maurische Spanien:
Geschichte und Kultur
Im 8. Jahrhundert drangen die Mauren über die Meerenge von Gibraltar nach Norden vor und läuteten damit eine neunhundertjährige Präsenz des Islam auf der Iberischen Halbinsel ein. In dieser Zeit kam es zu einem einzigartigen Miteinander von Muslimen, Christen und Juden und einer Blüte von Wissenschaft, Philosophie, Literatur und Kunst. Die Moschee von Cordoba und die Alhambra von Granada zeugen bis heute von diesem «Goldenen Zeitalter»…

Die Bedeutung des Namens:
Was war al-Andalus?

Fast achthundert Jahre dauerte die islamische Herrschaft auf der Iberischen Halbinsel, von 710 bis 1492; die Präsenz des Maurentums währte sogar noch über ein Jahrhundert länger, bis zur Ausweisung der Moriscos, die 1614 abgeschlossen war…

Im schattigsten Palmenhain:
Kordova
Walter Rathenau berichtet aus dem "Garten der Hesperiden"...

Hören:
Radio Tarifa
Radio Tarifa ist eine spanische Musikgruppe aus Madrid. Radio Tarifa wurde Ende der 1980er Jahre von Faín Sánchez Dueñas, Benjamín Escoriza und Vincent Molino gegründet. Dueñas und Molino spielten vorher bereits in der Gruppe Ars Antiqua Musicalis…

Die Juden in der Welt:
Malta
Im 19. Jahrhundert machte sich eine gewisse Einwanderungsbewegung bemerkbar. Nach der Volkszählung von 1911 gab es in Sizilien über 1000 jüdische Einwohner…

Die Juden in der Welt:
Die Balearen
Die Balearen bezeichnen eine im Westen des Mittelländischen Meeres gelegene Inselgruppe, die aus Mallorca mit der Hauptstadt Palma de Mallorca, Menorca mit der Stadt Mahon und Ibiza mit der gleichnamigen Stadt besteht…

Die Juden in der Welt:
Die Inseln des Mittelmeers
Mark Wischnitzer hat 1935 den Versuch unternommen, das Wichtigste zusammenzufassen und zu ordnen, was über das Leben der jüdischen Gemeinschaften der Welt aus Geschichte, Politik, Statistik, Presse, Hilfswerk und Gegenwartserfahrung festzustellen war…

Europa:
Deine Manieren werden dich noch umbringen
Diese Woche hat sich etwas entschieden. Eine Forschungsarbeit der britischen Zeitung „Telegraph“ wurde unter der angsteinflößenden Schlagzeile „Die demographische Zeitbombe“ vorgestellt. Der Artikel löste eine riesige Welle von Reaktionen aus. Über-nehmen die Moslems die Kontrolle über Europa?…

Solidarität mit den Opfern homophober Gewalt:
Solidarität mit Israel!
Redebeitrag von Simone Dinah Hartmann, gehalten beim Tel Aviv Memorial am 5. August 2009 am Tel Aviv-Beach in Wien, zu dem die Grünen Andersrum und das Rechtskomitee Lambda aufgerufen hatten… weiter…

Eine jüdische Beziehungsgeschichte:
“Hast Du meine Alpen gesehen?”

Lassen Sie sich in der Sonderausstellung “Hast Du meine Alpen gesehen?” in die Geschichte der jüdischen Liebe zu den Alpen entführen – und begegnen Sie jüdischen Bergsteigern und Tourismuspionieren, Forschern und Sammlern, Künstlern und Skifahrern, die unsere Wahrnehmung der Berge nachhaltig verändert haben!…

Antrag an die EU:
Brüssel soll die Sicherheit der EU-Bürger in Ortschaften nahe des Gazastreifen finanzieren
Wird die EU die Kosten für die Absicherung der Häuser von Personen tragen müssen, die in den Ortschaften um den Gazastreifen leben und über die europäische Staatsbürgerschaft verfügen? Die EU-Kommission in Brüssel wird in absehbarer Zeit über diese Forderung entscheiden, die gestern vorgetragen wurde…

Alpenfestung – nicht ganz unpolitisch:
Big Brother im Réduit
Das Living-History Projekt im Sinne von Big Brother möchte einem weiteren Kapitel der Schweizer Geschichte Leben einhauchen und zeigen, wie die Bevölkerung den Zweiten Weltkrieg erlebt hat...

Zeitung für die Werktätigen:
"Forverts un nit fargesn!"
Die über hundertjährige jiddische Zeitung "Forverts" ist auch im Radio zu hören…

Lev Leytzan:
International clown week with seventh overseas mission
Young Therapeutic Clowns Bring Gift of Laughter & Happiness to Disadvantaged Audiences in Hungary…

50.000 Waldbrände gibt es pro Jahr:
Südeuropas Waldbrände sind hausgemacht
Nur einer von 20 Waldbränden ist nicht vom Menschen verursacht. Das belegt eine Studie der Umweltorganisation WWF. Fahrlässige oder vorsätzliche Brandstiftung ist der Auslöser der meisten Waldbrände, die durch die steigende Hitze und Trockenheit in den Sommermonaten an Intensität und Häufigkeit zunehmen. Die derzeit in Spanien, Korsika, Kroatien und Griechenland wütenden Waldfeuer spiegeln diesen Anstieg wider…

Kaum Geduld bei Umweltprojekten:
Neue Strategien nötig
Kleine und sofort eintretende Erfolge im Kampf gegen den Klimawandel sind den Menschen lieber als große positive Auswirkungen auf lange Sicht. Das schreiben US-Forscher der Columbia University http://www.cred.columbia.edu im Journal of Experimental Psychology: General…

Österreich:
Von "Kauft nicht bei Juden!" zum Boykott Israels
Vor 70 Jahren hieß es "Kauft nicht bei Juden!". Dann wurden von den Boykotteuren sechs Millionen europäische Juden ermordet und viele dachten, Antisemitismus wird es nicht mehr geben. Doch diese Seuche starb nicht aus…

Protestbündnis:
Viva la Revolución!
Die Proteste im Iran sind mehr als ein systemimmanenter Machtkampf. Die Opposition kämpft für mehr Demokratie. Von ihr zu erwarten, dass sie auch noch für "Solidarität mit Israel" kämpft, ist grotesk…

Hitlers afrikanische Opfer :
Die Massaker der Wehrmacht an schwarzen französischen Soldaten
Wie Raffael Scheck genauestens aus der schwierigen Quellenlage rekonstruiert, sonderten die Deutschen in einer langen Reihe von belegten Fällen nach einer Gefangennahme die Soldaten aus den west- und zentralafrikanischen Kolonien von denjenigen aus Nordafrika und von den Weißen ab, um sie zu töten...

Ungarn:
Illegal, scheißegal
Die Ungarische Garde wurde zwar gerichtlich verboten. Dennoch kann die paramilitärische Organisation schon wieder unbehelligt aufmarschieren. Ihr Gedankengut wird auch von anderen ungarischen Parteien und Personen geteilt…

Frankreich:
Der Foltermord an Ilan Halimi kommt neuerlich vor Gericht
18 der 27 jungen Vorstädter, die 2006 in Paris einen 23 jährigen Juden entführt, gefoltert und ermordet hatten, kommen voraussichtlich ein zweites Mal vor Gericht. Jüdische Verbände empörten sich über die verhältnismäßig moderaten Urteile, die im ersten Prozess gegen Komplizen des Hauptangeklagten gefällt wurden. Die Justizministerin ordnete ein Berufungsverfahren an, was wiederum in anderen jüdischen Kreisen für Unbehagen sorgt…

Prost und leChaim:
1. August-Feier in Tel Aviv
Auch trotz dem angespannten Verhältnis zwischen der Schweiz und Israel, hatte die Schweizer Botschaft in Tel Aviv Grund zum Feiern: Der Schweizer Nationalfeiertag. Eingeladen wurde auch die Israelische Regierung…

Rechtsextreme im Europaparlament:
Weiterhin fraktionslos
"Die 'Teufel' der BNP finden sich ohne Freunde in Europa wieder" titelte der britische Sunday Herald am 21. Juli dieses Jahres. Unter dieser Überschrift berichtet die Zeitung darüber, dass es den beiden frischgebackenen Abgeordneten der British National Party im Europaparlament bislang nicht gelungen ist, Anschluss an eine Parlamentariergruppe in Fraktionsstärke zu finden…

Anyos munchos y buenos:
Die Vertreibung aus Spanien
Es war in den letzten Julitagen 1492. Große Menschenscharen schoben sich langsam vor: zum Meer, nach Barcelona, Almeria, Malaga...
Weitere Meldungen...
Archiv...
Gedanken im Monat Elul - 09:
Zum Jahresende
Meine Seele möge gelassen bleiben, was auch geschieht...

Gedanken zum Monat Elul - 08:
Den Himmel auf die Erde bringen

Der grosse Plan der Schöpfung...

Zur Paraschath ki-teze:
Asylpolitik
..."jenen, der sich zu dir rettet, sollst du nicht ausliefern. Bei dir soll er wohnen, in deiner Mitte, an dem Orte, den er sich wählt, in einem deiner Tore, wo es ihm gefällt, und du sollt ihn nicht kränken!...

Ki-Teze:
Wer oder was ist Amalek
Amalek verkörperte und verkörpert aber bis heute das grundlose Böse, das Schlechte an sich. Dies gilt es, zu allen Zeiten zu bekämpfen...

Sidra Ki Tetze:
Nicht sollen getötet werden Väter um der Kinder willen
In der täglichen Realität um uns sehen wir, wie das kriminelle Verhalten von Eltern, ihre Unverantwortlichkeit und Zügellosigkeit einen tragischen Einfluss auf ihre Kinder ausübt, die vom elterlichen Beispiel demoralisiert werden...

Parschat Ki Teze:
Die Herrschaft über die Erde

In der Genesis steht, wir seien die Herrscher über die Erde. Aber was heißt das?...

Fruchtbar sein:
Über Formen der Schöpfung
Ki Teze oder Jesaja 54 war die Haftara bei meiner Bat-Mizwa im Jahre 1969. Und ich habe von ihr Besitz ergriffen, geahnt, daß dieser poetische Text auserkoren war, mir in Zukunft zu helfen...

Gedanken zum Monat Elul - 01
Gedanken zum Monat Elul - 02
Gedanken zum Monat Elul - 03
Gedanken zum Monat Elul - 04
Gedanken zum Monat Elul - 05

Gedanken zum Monat Elul - 06
Gedanken zum Monat Elul - 07


haOr:

An der Lichtgrenze
„Ich habe mein ganzes Leben lang versucht, die Natur des Lichtes zu verstehen“, sagte der renommierte Wissenschaftler Albert Einstein am Ende seiner Tage, “konnte aber nie das Rätsel lösen“. Wie uns die Lehre von ARI (Rabbi Isaak Luria) da weiterhelfen kann: über die Bedeutung des Lichtes in der Kabbala…

Zellen und Organismen:

Das Finanzsystem – ein Krebsgeschwür

Die weltweite Krise ist keine Wirtschaftskrise. Bilder von Brokern bestimmen das Bild, doch das ist irreführend. Dies sind nur die Symptome des Problems; die Ursachen liegen ganz woanders: die Haltung der Menschen zueinander ist fehlerhaft…

Paraschath Schoftim / Schabath haSlichoth
[HEBRÄISCH] [DEUTSCH]

(Dtn 16,18-21,9 / Jesaja 51,12-52,12)
Genaue Zeiten beim örtl. Rabbinat bzw. hier (ohne Gewähr)...

Gewalt ist geschehen:
Mitverantwortung
Der Wochenabschnitt Schoftim endet mit der Mizwa von "Egla Arufa", dem Sühneakt für einen unaufgeklärten Mord. Aufgabe der Priester ist es, das Volk zu segnen, mit einem Segen, der in der Bitte um Frieden gipfelt. Wäre dieses Gebet um Frieden intensiver gewesen, hätten sich die Priester aktiver für den Frieden in der Gesellschaft eingesetzt, vielleicht wäre dann dieses Verbrechen zu verhindern gewesen!...

Zum Wochenabschnitt Schoftim:
Umweltethik

Dass man den wehrlosen Baum, der nicht wie der Mensch entfliehen kann, nicht angreife, drückt indirekt die Lehre aus, dass man um so weniger an wehrlosen Menschen sich vergreifen dürfe...

Sidra Schoftim
Schütze den Baum, schütze den Menschen
Diese Sidra gibt uns die Anleitung für das Verhalten auf einem Feldzug, die Beziehungen mit den Waffenbrüdern, dem Feind, den Gefangenen. Sie beinhaltet auch eine Passage, die sich unseren Beziehungen zur Pflanzenwelt widmet...

Zum Wochenabschnitt Schoftim:
Götzendienst

Viele Torah-Lehrer sehen im Götzendienst eine niedere Neigung des Menschen. Während sich die Völker dem heidnischen Trieb hingeben, versucht Israel beständig sich von diesem Trieb zu befreien. Noch im 15.Jahrhundert eröffnet Josef Karo (Toledo 1488 - Zfath 1575) den Schulhan Arukh mit dem Aufruf zur 'Überwindung des Götzendienstes'...

Parschat Schoftim:
Der König und Sie
Heute wählen die meisten Nationen Politiker, von denen sie annehmen, dass sie gut verhandeln und entscheiden können, aber nicht unbedingt mit G–tt verbunden sind...

Parschat Schoftim:
Brot ist zum Essen da
Raw Jehuda ging über den Marktplatz. Auf einmal bemerkte er zwei Männer, die mit einem Brotlaib Ball spielten. Er war entsetzt...

La peraşa de la semana:
Şofetím
En el oltimo Kapitolo de la  peraşa Şofetim meldamos el sujeto: Kuando fue topado en la tyera ke tu Dyos te da para eredorla, algun matado eçado en el kampo, i no se supo ke lo firyo, Estonses saldran tus vyejos i tus cuezes, i sera ke la sivdad ke esta mas serkana a el matoda...

Aus der Rubrik "Frag' den Rabbi":
Tätowierung und Bestattungen

Tätowierungen ändern nichts am üblichen Ablauf der Bestattung. Sie werden weder entfernt noch muss man sie selbst entfernen. Trotzdem verdient die Frage eine etwas ausführlichere Erörterung...

Aufruf zur T'filah!
Sa'akti elekha!
Die Befreiung der Gefangenen ist eine heilige Aufgabe. Regen Sie in Ihrer Gemeinde die passenden Gebete an...

Re'eh - Dtn 11.26 - 16.18
Haftarah - Jesaja 49,14 - 51,3
[HEBRÄISCH] [DEUTSCH]
Genaue Zeiten beim örtl. Rabbinat bzw. hier (ohne Gewähr)...

Die Würde des Empfängers achten!
Zedakah

Unsere Weisen versuchten sich in die geistige Lage des Betroffenen hineinzuversetzen. Oft kann der Verlust eines "Statussymbols" schmerzhafter sein als ein wirklicher, materieller Verlust.
Nicht nur das Geben, vielmehr die Art, wie es geschieht, ist wichtig...

Die Tore der Gerechtigkeit:
Wer spenden will, der achte die Würde des Empfängers höher als die eigene

Der RaMBaM definierte acht Stufen der Wohltätigkeit...


Sidra Re'eh:
Ich lege euch einen Segen vor

Diese Sidra ist die erste im Buch DeWaRIM, die zu einem Grossteil aus Gesetzen und religiösen Vorschriften zusammengesetzt ist. Sie beginnt mit einer Passage über Belohnung und Strafe...

Parschat Reeh:
Achten Sie auf das Etikett "koscher"

Obwohl die Zahl der Juden in der Welt bestenfalls gleich bleibt, vielleicht sogar abnimmt, deutet ein überraschender Trend auf das Gegenteil hin: Das Interesse an koscherer Nahrung nimmt seit Jahren zu...


Anyos Munchos i Buenos:
Koscher in Istanbul
Synagogen, Gebetszeiten und koschere Restaurants in Istanbul...

Frag den Rabbi:
Das Kaschern (Koschermachen) von Messer und Besteck
Vor einiger Zeit verwechselte ich milchiges und fleischiges Besteck miteinander. Meine Freundin erklärte mir, wenn es sich um kalte Speisen handelt, genügt es, das Besteck für drei Tage in die Erde zu stecken, handelt es sich jedoch um heiße Speisen, so müsse ich das Besteck wegwerfen. Warum? Welche Erklärung gibt es dafür?...

Nach den drei Wochen der Trauer und dem Gedenken an die Tempelzerstörung folgen die sieben Wochen des Trostes.
Real AudioDas Leben geht weiter und erhält wieder Farbe und Musik. An den kommenden sieben Sabbattagen stammen alle Haftarot aus dem Propheten des Trostes, Jeschajahu (Jesaja), beginnend mit Kapitel 40. Der erste Sabbat nach dem 9. Aw ist der Schabbat Nachamu, der Sabbat des Trostes, nach den ersten Worten seiner Haftara: "Tröstet, tröstet mein Volk!" (Jes. 40, 1).

Im nin’alu Daltej Nadiwim:
Daltej Marom lo nin’alu!

‘Selbst wenn die Tore der Wohltätigen sich vor Dir verschließen, die Tore der Himmelshöhen werden niemals verschlossen sein’…

Nachamu!
Die Tore des Himmels sind nicht verschlossen

Wenn sich auch die Tore der Großzügigen verschließen; die Tore des Himmels sind niemals verschlossen!...

Aus der Rubrik "Frag' den Rabbi":
Zwiebeleier am Schabbat - Unnötig strenger Brauch
Was haben Zwiebeleier mit der Rubrik "Frag den Rabbi" zu tun?...

Aus der Rubrik "Frag' den Rabbi":
Zugfahrt am Schabbat
Ist es erlaubt an Schabbat den Zug zu benutzen? Was, wenn eine Fahrkarte gekauft werden soll?...

haGalil Kidz:
Levis verrückter Schabbat
Wenn Levi freitagmittags aus dem Kindergarten kommt, duftet immer schon das ganze Haus nach Challa...

Ekew (Dtn 7,12-11,25)
Jesaja (49,14 - 51,3)
[HEBRÄISCH] [DEUTSCH]
Genaue Zeiten beim örtl. Rabbinat bzw. hier (ohne Gewähr)...

Mehr als satt werden:
Das Tischgebet

Seinen Hunger zu stillen ist ein elementares menschliches Bedürfnis. Zu erkennen, wem wir diese Wohltat zu verdanken haben, ist ein erster Schritt hin zu Gott...

Die Liebe zum Land Israel:
Eine leichte Mizvvah
Es gibt Gebote, deren Einhaltung uns leicht fallt, vor deren Übertretung wir uns wegen der Schwere des Vergehens hüten. Und dann gibt es Mizwot, die wir leicht übersehen und quasi links liegenlassen! Auch deren Befolgung verlangt die Tora von uns...

Hundertfacher Segen:
Der freie Wille
Und es sagte Rabbi Chanina: Alles in der Hand des Himmels - außer der Achtung vor dem Himmel...

Sidra Ekew
Die Prüfung des Man
Was ist in deinem Herzen, wirst du beobachten die Gebote oder nicht...

Wenn die Leute diese Gesetze hören:
Die Torah bewahren
"Vehajah ekew tischmeun et haMischpatim haeleh..."Was ist mit der Gunst der Väter?...

Parschat Ekew:
Die Aussaat der Seele
Es gibt immer noch Armut und Leid auf dem Angesicht der Erde. Aber wir haben auch die Mittel, um die Ursachen zu beseitigen...

Paraschath 'Ekew (Dewarim 7, 12 - 11, 25):
Die Vorzüge von Erez Jisrael
Die von der Tora beschriebenen Früchte und Pflanzen dienen einer ausgewogenen Ernährung und Erhaltung der körperlichen Gesundheit. Sie sind Grundnahrungsmittel...

Hoffnungen in einer persönlich schwierigen Zeit:
Der Schabbat und die Erhaltung der Juden
Das Bekannte und Bewusste, das gepflegt werden soll, wäre mehr als die Zerstörung des historischen Tempels im Raum die Wiederherstellung des abstrakten Tempels in der Zeit. Damit hat schon Rabbiner Jehoschua Heschel den Schabbat gemeint...

Eine kabbalistische Betrachtung zum 9. Aw:
Der Tempel und die Natur des Menschen

Vor der Zerstörung des Zweiten Tempels verfügte das Volk über ein sechstes Sinnesorgan. Beginnend von der Zerstörung des Zweiten Tempels ging diese Eigenschaft völlig verloren, den Menschen blieben nur die üblichen fünf Sinnesorgane. Das wird als Galluth bezeichnet...

[Tischa beAw - der 9.Aw]

Schabath Nachamu - Paraschath vaetchanan
[HEBRÄISCH] [DEUTSCH]
Torah (hebr.): 5.Buch Moses 3,23 - 7,11
Haftara: Jesaja 40, 1-26

Zur Haftara "Nachamu":
Trost und Hoffnung
Die Haftara, die im Anschluss an Paraschat Wa'etchanan gelesen wird, verleiht diesem Schabbat auch den Namen - Schabbat Nachamu...

Die Pfosten deines Hauses:
Die Mesusa

Der Schabbat beschützt und bewahrt die jüdische Familie in der zeitlichen, die Mesusah in der räumlichen Dimension!...

Schm'a Jisrael:
Das Jüdische Glaubensbekenntnis
"Höre Israel, der Ewige, ist unser Gott, der Ewige ist einzig." (Dew. 6, 4)...


Kein Grund sich zu schämen:
Weise Gesetze
Ziel der Satzungen und Rechte ist es, sie im Lande, in Erez Jisrael zu realisieren. Immer wieder betont dies Mosche, wenn er sich an die neue Generation wendet, die im Begriff ist, in die alt-neue Heimat einzuziehen...

Keine Überheblichkeit:
Qualität versus Quantität
Nicht zahlenmassige Überlegenheit war das Kriterium, nach welchem Gott das jüdische Volk erwählte...

Die Überlieferung weitergeben:
Schlagfertigkeit
"Und schärfe diese Worte deinen Söhnen ein und sprich von ihnen, wenn du in deinem Hause sitzt und wenn du auf dem Wege wanderst, wenn du liegst und wenn du aufstehst" (Dew. 6, 7)...

Messianisches Fieber:
Das Ende der Tage

Freiheit, Verlust derselben mit Gang ins Exil und darauffolgende Erlösung, diese dreifache Thematik durchzieht wie ein roter Faden die jüdische Geschichte...

Schabath Nachamu - Paraschath vaetchanan
[HEBRÄISCH] [DEUTSCH]
Torah (hebr.): 5.Buch Moses 3,23 - 7,11
Haftara: Jesaja 40, 1-26

Sidra Wa'etchanan:
Und du sollst tun, was recht und gut ist
Die Grundsätze des Judentums - Verbot des Götzendienstes, die Prinzipien der Einheit Gottes, seiner Liebe und der Ehrfurcht vor ihm, die Zehn Gebote, die Pflicht des Torahstudiums - werden alle in unserer Sidra ehrenvoll erwähnt. Sie betont auch konstant, die Verpflichtung, alle Vorschriften der Torah treu zu erfüllen...
 
Welchen Zweck hat die Religion?
Zu vaetchanan

In einem Artikel einer großen amerikanischen Zeitung schrieb der Autor neulich: "Es wird immer Mysterien geben, Lücken in unserem Wissen, in denen die religiöse Ehrfurcht wachsen kann."...
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