Es gibt unter den Klerikern fast aller Religionen auch Obskuranten, das ist eines der stärksten Argumente der Atheisten. Es besteht kein Grund sich über arabische Obskuranten lustig zu machen, solche findet man auch zuhauf unter christlichen und jüdischen Klerikern. So publizieren israelische Medien regelmäßig auch Sottisen von gewissen Rabbinern. Dank Al-Jazeera TV werden solche Kleriker gelegentlich in der arabischen Welt vorgeführt…
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Städtepartnerschaft: Dachau und Rosch ha’Ajin
Die Stadt Dachau bei München strebt eine Städtepartnerschaft mit einer israelischen Kleinstadt nahe Tel Aviv an: Rosch Ha´Ain. Die Assoziation des Namens Dachau mit dem ersten von den Nazis errichteten Konzentrationslager, in dem rund 60.000 ermordet worden sind, hat bei Holocaustüberlebenden in Israel Empörung ausgelöst…

Israelin erhält Chemie-Nobelpreis für Erbgutforschung
Die Wissenschaftlerin Ada Jonath hat am Mittwoch als erste Israelin den Nobelpreis für Chemie erhalten. Sie teilt sich die begehrte Auszeichnung mit Venkatraman Ramakrishnan (Großbritannien) und Thomas Steitz aus den USA. Die drei werden damit für ihre Arbeit zur Erforschung der „Struktur und Funktionsweise der Ribosomen“ geehrt. Das teilte die Königlich-Schwedische Akademie der Wissenschaften in Stockholm mit…

Jüdisches Bayern: „Die Juden zu Nürnberg“ von Otto Stobbe (1866)
Noch lange bevor die Frankenmetropole sich als „Stadt der Reichsparteitage“, als Verkündungsort übelster Rassegesetze, als Wirkungsort des „Stürmer“-Herausgebers Julius Streicher und schließlich als Hintergrund der nach ihr benannten NS-Prozesse einen ganz besonderen Platz in der Geschichte des deutschen Antisemitismus erobern und dadurch geradezu notorische Berühmtheit erlangen sollte, gab es in ihren Mauern jüdisches Leben. In seinem Werk „Die Juden in Deutschland während des Mittelalters“ von 1866 widmete sich der Rechtshistoriker Otto Stobbe u. a. der Geschichte der Nürnberger Juden…

Neue Informationstafel zur jüdischen Geschichte in der Stadt Bern
Beim Bundeshaus Ost erinnert seit wenigen Tagen eine Informationstafel an die Geschichte der jüdischen Bevölkerung im mittelalterlichen Bern. Dort hatte sich vermutlich im 13. Jahrhundert der jüdische Friedhof befunden. Die Tafel enthält gesicherte historische Fakten über die jüdische Präsenz in Bern im Mittelalter und informiert damit über einen weitgehend unbekannten Teil der bernischen Stadtgeschichte…

Weltkulturerbestätte verwüstet
Unbekannte haben in der Nacht zum Montag großen Schaden im Avdat Nationalpark in der Negevwüste angerichtet. Zahlreiche mehr als 2.000 Jahre alte archäologische Funde wurden ganz zerstört oder schwer beschädigt. Die Polizei geht davon aus, dass es sich bei den Tätern um Beduinen handelt, die sich für die Zerstörung ihrer illegal errichteten Häuser rächen wollten…

Man denke an die Kubakrise
Der Iran hat kürzlich bemerkt, dass seine Widersacher die Existenz einer Atomanlage in Qom aufgedeckt haben. Die USA hatten ihre Erkenntnis in der vergangenen Woche mit Russland und China geteilt und versucht, diese zur Unterstützung härterer Sanktionen gegen Teheran zu überreden. Am Donnerstagabend „berichteten“ die Mullahs der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) plötzlich von der sich noch in Bau befindlichen geheimen Urananreicherungsanlage. Und am Freitag gaben die USA, Großbritannien und Frankreich bekannt, der Iran sei – zum dritten Mal – bei dem Versuch, die Welt hinters Licht zu führen, entlarvt worden…

„Institutionelle Befangenheit“: Speyerer Gemeinde nach Karlsruher Richterspruch zuversichtlich
Speyerer Gemeinde nach Karlsruher Richterspruch zuversichtlich: Bundesverfassungsgericht stoppt Verteilung der staatlichen Fördergelder in Brandenburg…

Erster Erfolg deutscher Vermittlung Israel/Hamas
Voraussichtlich am Freitag wird Israel ein eine-Minute-langes Video mit Aufnahmen des vor über drei Jahren in den Gazastreifen verschleppten Soldaten Gilad Schalit von der islamistischen Hamas-Organisation erhalten. Dieses erste Lebenszeichen seit drei Jahren muss nachweislich „in jüngster Zeit“ aufgenommen worden sein, heißt es in einem offiziellen Beschluss des israelischen Sicherheitskabinetts…

Ägyptens oberster Zensor wird nicht Chef der UNESCO
Es war nur folgerichtig, dass Ägypten Faruk Hosni, den höchsten Zensor zum Chef der UNESCO machen wollte. Doch wie das so ist im Leben, erinnerten sich einige Intellektuelle an einen Spruch dieses ägyptischen Kulturministers, der 2008 im Mai einem islamistischen Mitglied des Parlaments sagte, jedes israelische Buch, das in ägyptischen Büchereien gefunden wird, würde er persönlich verbrennen. Hosni boykottierte auch die Pariser Buchmesse, als Israel deren Gastland war…
