Wie sich die Bilder gleichen: In Köln demonstriert seit zwei Jahren das rechte Wahnmilieu aus Coronaleugnern, regelmäßig zusammen mit antisemitischem und schwer verschwörungstheoretischem Unterton, für „Frieden“ und gegen eine rationale Gesundheitspolitik.
Köln
Langer Tag mit jüdischer Musik
Am 7. August wird mit dem „Langen Tag mit jüdischer Musik“ das Herzstück von SHALOM-MUSIK.KOELN in der ganzen Stadt gefeiert. Musikliebhaber haben die Möglichkeit, sämtliche Facetten jüdisch geprägter Musik kennenzulernen.

„Man kann nicht die Hände in den Schoss legen“
Das Werk des ukrainischen Shoahforschers Boris Zabarko und von Werner und Margret Müller

SHALOM-MUSIK.KOELN
Die Vorbereitungen für Kölns neues Jüdische Musik Festival vom 4. August bis 11. August 2022 laufen auf Hochtouren. SHALOM MUSIK.KOELN heißt das neue Festival, das künftig jüdische Musik in den Mittelpunkt stellen wird. Für die erste Ausgabe konnten Stars wie der Trompeter Avishai Cohen, Elena Bashkirova, Klavier und Sängerin Sharon Brauner gewonnen werden.

„Eine Entschuldigung sollte am Anfang stehen“
Zum armenischen Denkmal in Köln gibt es jetzt die Stellungnahme des Expert*innengremiums (Post)koloniales Erbe

Denkmaleinweihung für Manfred Faber in der Kölner Märchensiedlung
Das war eine sehr gelungene, anrührende Gedenkveranstaltung in der Märchensiedlung in Köln-Dellbrück. Auf Initiative einer Anwohnergruppe um Erika und Ottmar Baumberger (Pfarrer in Ruhestand) sowie Brigitte und Wolfgang Seifer-Rüttgen wurde nach monatelanger Vorarbeit ihrer Anwohnerinitiative am 15. Mai ein Denkmal für den Architekten Manfred Faber eingeweiht.

„Jedes Haus soll durch Anpflanzungen ein freundliches Aussehen erhalten“
In Köln wird das Wirken des jüdischen Architekten Manfred Faber wiederentdeckt

Köln bräuchte eine Ralph Giordano Straße…
Oder: Warum die liberale Großstadt Hamburg eine Ralph Giordano Straße hat, Köln jedoch nicht

Dieser Schmerz betrifft uns alle!
In Köln wurde an den 107. Jahrestag des Völkermordes an den Armeniern erinnert. Die Initiative Völkermord erinnern fordert endlich einen festen Platz im Zentrum Kölns für das Mahnmal.

Orte Jüdischen Frauenlebens in Köln
Der Kölner Frauengeschichtsverein hat kürzlich eine eigene App zur Geschichte jüdischen Frauenlebens gestaltet. Einmal mit dem Handy heruntergeladen finden sich dort 30 gut lesbare, durch eigene Höraufnahmen ergänzte, bebilderte Portraits jüdischer Frauen. Die Mehrzahl von ihnen wirkte Anfang des 20. Jahrhunderts. Die meisten von ihnen sind eher unbekannt, andere waren mit bekannten Kölner Juden verheiratet, ohne dass ihr eigenes Wirken bisher öffentlich gewürdigt wurde.
