Muttersprachliche Beratung und Unterstützung für geflüchtete Roma aus der Ukraine bietet die gemeinsame Notfall-Hotline des Heidelberger Dokumentations- und Kulturzentrums Deutscher Sinti und Roma und der in Frankfurt ansässigen Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland
Deutschland
Vaterjüdische Geschichten
„Sind wir jüdisch? Nein! Die Halacha sagt Nein zu uns. Sind wir christlich? Auch das meistens nicht. Sind wir konfessionslos? Das vielleicht am ehesten, jedenfalls sagen das unsere Papiere“, schreiben die Herausgeberinnen des 2021 bei Vandenhoek & Rupprecht erschienenen Buches ‚Väter unser… Vaterjüdische Geschichten‘ im Vorwort.

Paul-Spiegel-Preis für Zivilcourage an Omas gegen Rechts und Tennis Borussia Berlin verliehen
Die Initiative „Omas gegen Rechts“ und der Sportverein Tennis Borussia Berlin sind am heutigen Sonntag (3.7.) in Berlin mit dem Paul-Spiegel-Preis für Zivilcourage ausgezeichnet worden. Der Zentralrat der Juden in Deutschland ehrte damit das herausragende Engagement der Preisträger gegen Antisemitismus und andere Formen der Menschenfeindlichkeit sowie für unsere Demokratie.

Sieben antisemitische Vorfälle pro Tag
Bundesverband RIAS stellt Bericht „Antisemitische Vorfälle in Deutschland 2021“ vor

„Täter des Holocaust weiter zur Rechenschaft ziehen“
Ehemaliger Wachmann des KZ Sachsenhausen schuldig gesprochen

„Ich bin ein Deutscher jüdischen Stammes“
Vor genau hundert Jahren wurde Walther Rathenau von Angehörigen der völkischen „Organisation Consul“ ermordet. Als Jude und Außenminister der verhassten Weimarer Republik verkörperte der prominente Intellektuelle und Unternehmer alles, was die Feinde der Demokratie ablehnten und bekämpften.

Die Ermordung von Walter Rathenau und die antisemitische Verschwörungsideologie
Die Mörder von Walter Rathenau sahen in ihm einen der „Weisen von Zion“. Auch schon vor genau hundert Jahren hatten antisemitische Verschwörungsideologien mörderische Wirkungen. Es geht bei judenfeindlichen Konspirationsvorstellungen nie nur um harmlose Spinnereien.

Eintreten gegen Antisemitismus integraler Bildungsauftrag
Fachtagung zum Umgang mit Antisemitismus in der Schule

Documenta zieht Konsequenzen
Die Künstlergruppe Taring Padi, Geschäftsführung und künstlerische Leitung haben beschlossen, das im Zentrum der Kritik stehende Banner des indonesischen Künstlerkollektivs auf dem Kasseler Friedrichsplatz abzudecken. In einer Erklärung von Taring Padi heißt es: „Alle auf dem Banner abgebildeten Figuren nehmen Bezug auf eine im politischen Kontext Indonesiens verbreitete Symbolik, z.B. für die korrupte Verwaltung, die militärischen Generäle und ihre Soldaten, die als Schwein, Hund und Ratte symbolisiert werden, um ein ausbeuterisches kapitalistisches System und militärische Gewalt zu kritisieren.“ Mossad, Davidstern? Im politischen Kontext Indonesiens? Tatsächlich?
