Ein Online Bildvortrag von Dr. Nora Pester, Hentrich & Hentrich Verlag Berlin Leipzig…
Über TLV-01
Jinn und andere Dämonen – Der Coronadiskurs im Iran
Mitte Februar haben sich die ersten Iraner*innen mit dem Coronavirus infiziert. 1 Das Regime hat das Virus lange ignoriert. Dahinter steht politisches Kalkül, zuvorderst aber die Angst vor sozialen Unruhen…

Gegen Antisemitismus im Sport
Start des Präventionsprojekts „Zusammen1 – Für das, was uns verbindet“

Der Gelehrte, der ins Wasser fiel – Eine Geschichte von Barry Stewart Mann
Aus dem Projekt „Treasures from Jewish Storytellers – Jüdische Geschichtenerzähler aus aller Welt und ihre Lieblingsgeschichten“

„Erschreckende Angriffe auf offene Gesellschaft“
Der bayerische Innenminister Herrmann hat am Montag den Bericht des Bayerischen Landesamtes für Verfassungsschutz für das Jahr 2020 vorgestellt, demzufolge u.a. die Zahl der rechtsextremen Gewalttaten stark angestiegen ist…

Antisemitische Vorfälle trotz Einschränkungen des öffentlichen Lebens auf hohem Niveau
Zum zweiten Mal seit 2018 sind der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin über eintausend antisemitische Vorfälle bekannt geworden: Insgesamt 1.004 Fälle dokumentierte RIAS Berlin im Jahr 2020. Der heute vorgestellte Bericht „Antisemitische Vorfälle in Berlin 2020“ verzeichnet somit eine Zunahme von 13 % gegenüber 2019.

Quadrilaterales strategisch-regionales Treffen der Außenminister
Außenminister Ashkenazi nahm an dem ersten quadrilateralen strategisch-regionalen Treffen der Außenminister Israels, Griechenlands, Zyperns und der Vereinigten Arabischen Emirate teil, das in Paphos, Zypern, stattfand…

Nietzsche und der Antisemitismus
War er’s nun? War er’s nicht, Antisemit selbstredend? Spätestens seit Hitler, seit der Indienststellung beider, Wagners und Nietzsche, für dessen menschenverachtende Sache, tobt der Streit um diese Frage, bis hin zum Versuch neu-rechter Ideologen wie Siegfried Gerlich und Michael Klonovsky, Wagner, unter Bagatellisierung seines Antisemitismus, für die Sache der AfD Alexander Gaulands zu vereinnahmen. Unser Autor, ein Nietzscheforscher, der nichts gegen Wagners Musik hat, gibt eine sybillinische Antwort auf die Ausgangsfrage: Nietzsche war (rhetorischer) Antisemit (unter Wagnereinfluss) als junger Mann und entschiedener Anti-Antisemit als zur Reife und seiner Überzeugung gelangter Mit-Dreißiger, also etwa ab 1878.

Die Brücke aus Papier – Sprachen der Bukowina
Ein feines, ein ästhetisch schön gestaltetes Buch durchblättere ich, lese die fünf Gedichte von Lothar Quinkenstein. Für den Gedichtzyklus bekam der Lyriker 2017 in München den Spiegelungen-Preis für Lyrik. Ich durchblättere weiter und sehe, dass die Gedichte in viele Sprachen übersetzt wurden.*) Sprachen, die im Westen Europas nicht unbedingt geläufig sind. Erinnerungen an die Bukowina, an Czernowitz, die Stadt der vielen Völkerscharen, die dort vorbeigekommen sind und oft auch blieben, sollen diese Sprachen, diese Übersetzungen sein…

Der 3-D-Test zu israelbezogenem Antisemitismus
„Dämonisierung“, „Delegitimierung“ und „Doppelstandards“ stehen für den 3-D-Test, der kritische Einstellungen zur israelischen Politik und antisemitischen Positionen gegen den Staat Israel unterscheidbar machen will. Die einzelnen Bestandteile bedürfen aber noch einer inhaltlichen Konkretisierung, wozu hier einige Anregungen und Vorschläge unterbreitet werden…
