Irans Atomprogramm – Das Design ist deutsch

In der letzten Februarwoche warteten die Medien mit einer Nachricht auf, die dramatisch war und doch nur müde zur Kenntnis genommen wurde: Inspektoren der Wiener IAEA (Internationale Atomenergie Agentur) seien bei einer Iranreise auf Spuren von Uran gestoßen, das zu 84% mit dem spaltbaren Isotop U235 angereichert war. Eine derart hohe Anreicherung braucht man nur für Atombomben, für kommerzielle Atomkraftwerke reichen 3 bis 4 Prozent, für Forschungsreaktoren ca. 20 Prozent. Nun müsste auch den gutgläubigsten Empfängern der Nachricht klar geworden sein, was die Islamische Republik mit ihrem Atomprogramm beabsichtigt.

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Zahl antisemitischer Vorfälle in Bayern auf hohem Niveau

Die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) Bayern dokumentierte im vergangenen Jahr 422 antisemitische Vorfälle im Freistaat. 2021 waren es 456. Antisemitismus äußerte sich 2022 etwa im Kontext von verschwörungsideologischen Protesten, des 50. Jahrestags des Olympia-Attentats und der Debatte um Antisemitismus im Kulturbereich.

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Eine historische Nacht – ein historischer Morgen

Noch nie hat es in Israel eine solche breite Protestfront gegeben, wie derzeit gegen die sog. Justizreform. Mit der Entlassung von Verteidigungsminister Yoav Galant, der am Samstagabend dazu aufgerufen hatte, die Gesetzgebung anzuhalten und Verhandlungen aufzunehmen, hat Ministerpräsident Netanyahu das Fass zum Überlaufen gebracht. Israels Gewerkschaft Histadrut hat soeben einen allgemeinen Generalstreik ausgerufen. 

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