Diese Betrachtung zum Laubhüttenfest von Rabbiner Viktor Kurrein erschien 1926 in der Zeitschrift „Die Wahrheit“. Kurrein war, wie schon sein Vater Adolf Kurrein, Rabbiner in Linz und konnte 1938 nach England fliehen.
Sukkot – Das Laubhüttenfest
Die nächsten Feiertage stehen an: Sukkot, das Laubhüttenfest, das mit Simchat Tora in der kommenden Woche seinen Abschluss findet. Chag sameach!

Fürst Radziwill und der Esrog
Eine Wilnaer Sukkotlegende von Jizchok Brandes

Streit über ein Video-Tweet
Steffen Seibert, deutscher Botschafter in Israel, nimmt als Zuschauer bei den Anhörungen des Obersten Gerichtshofs teil. Das israelische Außenministerium sieht darin eine Einmischung in die inneren Angelegenheiten. Nun lautet die Frage, ob der Besuch des Diplomaten eine Grenzüberschreitung war oder gängige Praxis?

Dwarim
Die Wochenabschnitte der Tora, ansprechend illustriert und ausführlich erklärt, für Kinder ab 6 Jahren. Der fünfte und damit letzte Band des ehrgeizigen und auf deutsch einzigartigen Projekts des Hamburger Jourist Verlags ist erschienen.

Kollage von Erinnerungen
Eindrücke von der Ausstellung „Ein anderes Land – Jüdisch in der DDR“ im Jüdischen Museum Berlin

Jom Kippur
Nach Rosch haSchana, dem Neujahrsfest, folgen zehn Tage, die als „ehrfurchtsvolle Tage“ bezeichnet werden. Es sind zehn Tage der „Umkehr“, die ein jeder nutzen soll, um um Vergebung zu bitten, um Gott zu zeigen, dass wir bereuen, was wir falsch gemacht haben. Am Ende dieser Tage steht Jom Kippur, der Versöhnungstag, der Tag des göttlichen Gerichts, der Buße und Umkehr (Lev. 23, 27-32), an dem die Verfehlungen des einzelnen Menschen gesühnt werden.

Die Weltjudenheit betet
Dieser Text erschien im Oktober 1935 in der österreichischen Zeitschrift „Die Wahrheit“. Er berichtet von einem Gebet, das europaweit an Jom Kippur für die deutschen Juden verlesen wurde.

„Wir hielten die Vernichtung an“
Der Name Rudolf Kasztner ist mit dem Versuch verbunden, das Leben von Juden aus Ungarn gegen Waren und Devisen zu tauschen. 1685 Juden konnten mit einem von ihm organisierten Transport in die Schweiz gerettet werden. Kasztner wanderte später nach Israel aus, wo ihm vor Gericht gesagt wurde, er habe „seine Seele dem Teufel verkauft“. Kasztner wurde 1957 auf der Straße angeschossen und starb an den Folgen dieses Attentats.

Albert Speer Jr. & Er
Oder: Als neulich in Dresden-Hellerau gegen Ende eines Vortrages über Nietzsche der Klarname eines Wikipedia-Agenten fiel, sehr zur Freude von GPT-4 sowie sicherlich auch von Christian Humborg und anderen Datenschützern
