Das Jüdische Filmfestival Berlin und Brandenburg (JFBB) präsentiert in den kommenden Monaten ausgewählte Filme auf Veranstaltungen in Berlin und Potsdam.
Berlin
Israels neuer Botschafter
Der designierte Botschafter Israels in Deutschland, Ron Prosor, ist am Montag in Berlin eingetroffen und hatte am Dienstag seinen ersten Tag in der Botschaft des Staates Israel.

Israel beim Christopher Street Day
Am Wochenende demonstrierte die Botschaft des Staates Israel zusammen mit 600.000 Menschen auf dem Christopher Street Day unter dem Motto „United in Love“ für Toleranz, Liebe und Vielfalt.

5. Israeli Queer Movie Night
Am 19. Juli zeigt die Botschaft Israels ab 18.30 Uhr im Kino „Babylon“ zwei Filme aus Israel, die verschiedene Facetten der LGBTQ*-Community im Land beleuchten.

Jetzt bewerben!
Hashomer Hatzair Deutschland (HHD) sucht eine Koordination des Ken Berlin (20h/ Woche)

Jewcy Movies
Vom 14. bis 19. Juni 2022 findet in Berlin und Potsdam das Jüdische Filmfestival Berlin | Brandenburg (JFBB) statt. Sechs Tage lang werden internationale Filme aller Genres vom Arthouse Film bis zum Blockbuster, von der Geschichtsreflexion bis zur Familienkomödie gezeigt. Das Festival beleuchtet jüdische Geschichte, Gegenwart und Zukunft. Oft mit einem Augenzwinkern, aber immer tiefgründig.

Antisemitische Vorfälle in Berlin 2021
Die Bedrohung durch Antisemitismus bleibt für jüdische Menschen in der Hauptstadt weiterhin hoch: Erneut dokumentierte die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) über tausend antisemitische Vorfälle innerhalb eines Jahres. Dies geht aus der am heutigen Dienstag vorgestellten Auswertung „Antisemitische Vorfälle in Berlin 2021“ hervor. Die insgesamt 1.052 dokumentierten Vorfälle umfassten dabei erstmalig auch zwei, die das Projekt als Fälle extremer Gewalt einstufte.

Das jüdische Theaterschiff legt los
Am 23. Mai 2022 eröffnet die „MS Goldberg“, das erste jüdische Theaterschiff Deutschlands, an seinem Heimathafen am Spandauer Havelufer unterhalb der Dischinger Brücke seinen Veranstaltungsbetrieb mit der Uraufführung der szenisch-musikalischen Performance „Der Sänger“. Das Stück nach dem gleichnamigen Roman von Lukas Hartmann in der Dramatisierung und Regie von Armin Petras befasst sich mit dem jämmerlichen und vermeidbaren Ende des berühmten jüdischen Tenors Joseph Schmidt in einem Internierungslager in der Schweiz.

„Wir träumten von nichts als Aufklärung“
Eine Ausstellung im Jüdischen Museum Berlin zu Moses Mendelssohn

Rachel Kohn: Ansichten in Ton
Die in Prag geborene Bildhauerin Rachel Kohn ist neben ihrer eigenen künstlerischen Tätigkeit im Vorstand des „Frauenmuseums Berlin“ aktiv und Kuratorin zahlreicher Ausstellungen. Im Interview mit Judith Kessler erzählt sie über ihren Weg nach Berlin, ihre Arbeit, ihr jüdisches, soziales und politisches Engagement, vor allem bei der Sichtbarmachung von Frauen in der Kunst.
