Um mit der eigentlichen Wahlverliererin Agnes Strack-Zimmermann zu beginnen: Es scheint mir, auch wenn ich diese Meinung mit Wahlbeobachtern wie dem ehemaligen Bild-Chef und Rechtspopulisten Julian Reichelt teilen sollte, ihrem über Monate währenden Auftritt als nützliche Idiotin sowohl des Spiegel (Melanie Amann) als auch der Welt (Robin Alexander) geschuldet, deutlicher…
Berlin
Ein hebräischer Schriftsteller in Berlin
Über einen heilenden Desintegrationsprozess

Rehearsal for Redemption
Mit Rehearsal for Redemption tritt die international gefeierte Künstlerin Yael Bartana in einen Dialog mit dem Ausstellungsort – dem Wannsee in Berlin – als Ort historischer (Vor-) Inszenierung. Bartana setzt ihre langjährige Untersuchung der menschlichen Fähigkeit des Hoffens fort – ein prophetisches Gefühl, das auf vergangenen Erfahrungen basiert und ein Hauptmotor der politischen Vorstellungskraft ist.

Hashomer Hatzair Berlin sucht zwei Koordinator*innen
Hashomer Hatzair ist ein linker, demokratischer und emanzipatorischer säkularer jüdischer Jugendverband, der sich für die Rechte und Interessen von Kindern und Jugendlichen einsetzt. Durch außerschulische Bildungsarbeit und kritische und diskriminierungsbewusste Pädagogik versuchen wir unsere Vision einer freien und gerechten Gesellschaft zu verwirklichen.

Antisemitische Vorfälle in Berlin
Antisemitismus ist im Alltag Berliner Juden_Jüdinnen weiterhin allgegenwärtig. Im ersten Halbjahr 2022 ereigneten sich in allen Berliner Bezirken antisemitische Vorfälle. Vorfälle richteten sich in der großen Mehrheit unmittelbar gegen jüdische, israelische oder als solche
wahrgenommenen Personen oder Institutionen.

Ehepaare als Gerechte unter den Völkern geehrt
Am Mittwoch (2.11.) wurden im Roten Rathaus in Berlin die Ehepaare Bruno und Anna Schwartze sowie Friedrich und Helene Hübner als „Gerechte unter den Völkern“ geehrt, die während des Holocaust das Ehepaar Moritz und Henriette Mandelkern versteckten und ihnen so das Leben retteten.

„Stolperworte“ im Schlaglicht des Ukraine-Krieges
Die Lesungsreihe Stolperworte wurde im vergangenen Jahr initiiert, um dem Vergessen etwas entgegenzusetzen. In Lesungen erschließen sich Autor:innen literarisch Stolpersteine in Berlin und suchen so ihren persönlichen Zugang zur NS-Vergangenheit und den Opfern dieser Zeit. Ab September folgen erneut acht Lesungen, in deren Fokus die Frage nach der Bedeutung der NS-Erinnerung heute steht – und danach, wie diese Erinnerung im Schlaglicht eines Krieges erscheint, der schon jetzt in die Vergessenheit abzurutschen droht.

„Staatsfeindliche Tätigkeit durch Erziehung von Kindern in jüdisch-marxistischem Sinne…“
Eine Wiederentdeckung vergessener Berliner Psychoanalytikerinnen

Das Filmfestival geht noch weiter
Das Jüdische Filmfestival Berlin und Brandenburg (JFBB) präsentiert in den kommenden Monaten ausgewählte Filme auf Veranstaltungen in Berlin und Potsdam.

Israels neuer Botschafter
Der designierte Botschafter Israels in Deutschland, Ron Prosor, ist am Montag in Berlin eingetroffen und hatte am Dienstag seinen ersten Tag in der Botschaft des Staates Israel.
