Edith Jacobsons Gefängnisaufzeichnungen
Bücher
„Gegen den Geist des Sozialismus“
Anarchistische und kommunistische Kritik der Judenfeindschaft in der KPD zur Zeit der Weimarer Republik

Antisemitismus bereits in der Frühgeschichte des Islam
Das Buch „Die Juden im Koran. Ein Zerrbild mit fatalen Folgen“ von Abdel-hakim Ourghi macht deutlich, dass Antisemitismus kein reiner Export aus der westlichen Welt war. Der Blick in die Frühgeschichte des Islam veranschaulicht etwa schon im Koran einschlägige Stereotype und „Sündenkataloge“. Sie wirken bis in die Gegenwart nach.

Durch innere Kontinente
Ein Lesebuch mit Auszügen aus dem Werk der jiddischen Schriftstellerin Chava Rosenfarb

Jüdisches Leben in Württemberg
Ein neuer Sammelband stellt über 30 Orte vor, die vom Gestern und Heute jüdischen Lebens in Württemberg zeugen, „von Creglingen im Norden bis Ravensburg im Süden, von Bad Wildbad im Westen bis Bopfingen im Osten.“

Nur nicht zu den Löwen
Ein belletristisches Buch in zeitgemäßer E-Mail-WhatsApp-Briefform über die „Ewige Geliebte“, eine Bildschöne ins Alter gekommene vereinsamte Frau, die sich mutig aus dem Rückblick erzählend ins Leben begibt.

Über Sonnenscheinchen und verzauberte Wälder
Die wunderbaren literarischen Welten der vergessenen Märchendichterin Clara Hepner

Vergessene und verdrängte NS-Morde
Dokumentation über die „Euthanasie“ in den psychiatrischen Pflegeanstalten

Trümmerkind
Als dieser Roman 2002 bei Lübbe erschien, löste er eine Welle von Begeisterung ebenso aus wie Hass, Hetze und Mordandrohungen. Zu deutlich hatte der Autor dem deutschen Spießbürgertum den Spiegel vorgehalten, hatte nachgewiesen, dass Judenhass nach dem zweiten Weltkrieg keineswegs ausgerottet war und dass eine Aufarbeitung der Verbrechen des Naziregimes in Deutschland nicht vollständig stattgefunden hat. Jetzt ist „Trümmerkind“ von Bernd Späth in einer Neuauflage in der Edition Reichenbach erschienen.

Antimuslimischer Populismus
Antimuslimischer Populismus ist der Treibstoff des Rechtspopulismus in Deutschland und Europa. Der Islam dient dabei als Projektionsfläche für Feindbildkonstruktionen, die bis in die Mitte der Gesellschaft hinein Wirkung entfalten. Sie sind Ausdruck einer neuen Form des Rassismus, in der die tatsächliche oder auch nur zugeschriebene religiöse Zugehörigkeit ethnisiert wird.
