Eine Fotoausstellung zum 100. Geburtstag von Marcel Marceau
München
Todesfuge – Biografie eines Gedichts
Thomas Sparr in Zwiesprache mit Paul Celan

„Anders zu sein, ist ein Geschenk“
Am 6. Dezember 1992 sagten über 400.000 Münchner:innen NEIN zu Rassismus. Am 6. Dezember 2022 startet die Lichterkette e.V. anlässlich ihres 30-jährigen Bestehens und unter der Schirmherrschaft von Kulturstaatsministerin Claudia Roth die bundesweite Social Awareness Kampagne Mensch.Deutschland. 30 Jahre Lichterkette e.V. In zahlreichen Videoclips kommen Menschen zu Wort, die in ihrem Alltag regelmäßig Erfahrungen mit Rassismus und Ausgrenzung machen. Die Botschaft dieser digitalen Lichterkette ist deutlich: NEIN zu Diskriminierung und JA zu Vielfalt.

Dr. Siegfried Lichtenstaedter: Jurist, Schriftsteller, Orientalist
Gesprächsrunde zum 80. Todestag

„Pächter der Wahrheit in einer Umgebung voller Lüge“
Linkes Bündnis gegen Antisemitismus München und Verband Jüdischer Studenten in Bayern fordern in einem offenen Brief an die drei Münchner Bürgermeister*innen, der Band Frei.Wild die Räume in der Olympiahalle zu entziehen

Abwehrreflexe verhindern Auseinandersetzung mit Antisemitismus
Die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) Bayern unterstützt jüdische Studierendenverbände in ihren Forderungen nach einer Auseinandersetzung mit Antisemitismus in der Inszenierung des Theaterstücks ‚Vögel‘. Nach Einschätzung von RIAS Bayern enthält die Aufführung in einem Münchner Theater antisemitische Aussagen, die im Lichte der antiisraelischen Stoßrichtung des Werkes zu verstehen sind. Die reflexhafte Abwehr der Kritik verhindert eine inhaltliche Auseinandersetzung.

Jüdische Studierendenverbände zeigen sich entsetzt über antisemitisches Theaterstück in München
Offener Brief der Jüdischen Studierendenunion Deutschlands und des Verbandes jüdischer Studenten in Bayern in Zusammenhang mit dem Stück „Vögel“ von Jochen Schölch

„Er ist mein Freund…und auch ich war es ihm“
Thomas Mann und Jakob Wassermann

Gedenken an den 9. November 1938 in München
Auch in diesem Jahr plant die Arbeitsgruppe „Gedenken an den 9. November 1938“ wieder mehrere Veranstaltungen zum Gedenken an die Pogromnacht vom 9. November 1938. In diesem Jahr steht besonders das Andenken an diejenigen jüdischen Münchner und Müchnerinnen im Mittelpunkt, die ab 1942, genau vor 80 Jahren, mit den ersten Deportationen ins Ghetto Theresienstadt verschleppt wurden.
