Rudi und Miriam Weissenstein in Tel Aviv
Kunst & Kultur
Kunst & Kultur: Film, Malerei, Musik, Tanz, Theater…
„Sie haben gekämpft, um diesen Freiraum für uns Frauen heute zu erreichen“
Die Komponistin Sarah Nemtsov über ihre neue Oper „Ophelia“

75 Jahre israelisches Kino
Anläßlich des 75. Unabhängigkeitstages Israels bietet die Cineamtheque in Jerusalem, die auch das Israel Film Archive beherbergt, einen ganz besonderen Online-Streaming Dienst an.

Tipps für das DOK.fest München
Das DOK.fest München, Deutschlands größtes Dokumentarfilmfestival, findet auch in diesem Jahr dual statt: Rund 130 Filme aus 55 Ländern werden vom 3. bis 14. Mai im Kino zu sehen sein – und zudem vom 8. bis 21. Mai zuhause auf der digitalen Leinwand. Zwei Filme mit jüdischen bzw. israelischen Themen wollen wir besonders empfehlen.

Lesereihe mit jungen jüdischen AutorInnen @ MS Goldberg
Die jüdische Literaturszene in Deutschland hat sich seit der vermehrten Zuwanderung aus den Ländern der Ex-Sowjetunion und aus Israel in den letzten Jahren stark gewandelt. Mit freundlicher Unterstützung der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung lädt das Jüdische
Kulturschiff MS Goldberg zu einer musikalisch begleiteten Lesereihe und einem spannenden Querschnitt durch die Herkünfte und die Themen junger jüdischer Autorinnen und Autoren in Deutschland ein.

Erschütternde Stille
Ein Gespräch mit dem Komponisten und Pianisten Leon Gurvitch über sein neues Werk „Silentium“, historische Zäsuren und die Bedeutung der Stille in der Musik

Liebe Angst
Ein leiser, ein nicht anklagender Film, der den eigenen Körper streift und traurig macht. Lore, die Mutter in Bremen, hält tief in sich die Erinnerung fest, erinnert sich tagaus, tagein an das Abholen der Mutter 1941. Das sechsjährige Kind Lore sieht aus dem Versteck noch immer die schmale Tasche unter dem Arm der Mutter und die dazugehörende Geste als diese von der Gestapo abgeholt wird und nie wieder kommt.

Passable, not Presentable
Anfang April zeigt die israelische Tänzerin und Choreografin Zufit Simon im schwere reiter in München zweimal ihr intimes Solo „Passable, not Presentable“, inspiriert von der Biographie der jüdischen Radikalfeministin Shulamith Firestone.
