Zum 150. Geburtstag seines Urvaters Max Reinhardt hisst der Friedrichstadt-Palast Berlin die Fahne mit Davidstern vor dem Haus
Kunst & Kultur
Kunst & Kultur: Film, Malerei, Musik, Tanz, Theater…
Mein Vater war König David
Das neue Projekt des Kölner Performancelabels ANALOG behandelt die Themen Identität, Familie und das Ich in der Zeit. Die Performance basiert auf der jüdischen Familiengeschichte Lara Pietjous, einem Mitglied des Ensembles.

24. Europäischer Tag der jüdischen Kultur unter dem Motto »Erinnerung«
Der Europäische Tag der jüdischen Kultur wird seit 1999 an einem Sonntag Anfang September in rund 30 europäischen Ländern von jüdischen und nichtjüdischen Organisationen gemeinsam veranstaltet. Er dient dazu, das europäische Judentum, seine Geschichte, Traditionen und Bräuche in Vergangenheit und Gegenwart besser kennenzulernen.

„DAS Schöne* SEHEN“
Von Dienstag, dem 5. bis Donnerstag, dem 14. September 2023 richtet die Jüdische Gemeinde zu Berlin die 36. Jüdischen Kulturtage Berlin aus. Unter der Leitung von Intendant Avi Toubiana präsentiert das größte Festival jüdischen Lebens in der Hauptstadt insgesamt 38 Veranstaltungen mit deutschen, israelischen und internationalen Musiker*innen, Schriftsteller*innen, Comedians und Modedesigner*innen sowie Filme und Sonderausstellungen.

Jüdische Kulturtage zwischen Harz und Heide
Bereits zum vierten Mal veranstaltet das Israel Jacobson Netzwerk für jüdische Kultur und Geschichte e.V. gemeinsam mit vielen Partner:innen die Jüdischen Kulturtage zwischen Harz und Heide. Hauptgastgeberort ist in diesem Jahr die Stadt Peine, Schirmherr der Veranstaltungsreihe ist Michael Fürst, Vorsitzender des Landesverbands der Jüdischen Gemeinden in Niedersachsen K.d.ö.R. Das Jahresthema jung und jüdisch wird einen ganz anderen Blick auf jüdisches Leben werfen!

„Terezín Summer Academy“ widmet sich Rachel Danziger van Embden
Die diesjährige Terezín Summer Academy beschäftigt sich mit der weitgehend vergessenen Komponistin Rachel Danziger van Embden (1870-1946?). Im Mittelpunkt steht ihre Operette „Die Dorfkomtesse“, die vom 14. bis 16. August von Studierenden und Gesangsabsolvent:innen verschiedener Musikhochschulen im ehemaligen Konzentrationslager Theresienstadt erarbeitet wird.

Otti Berger – Weberin am Bauhaus
Schräg gegenüber der Synagoge des liberalen Judentums baute der Architekt Bernhard Sehring 1889/90 das „Künstlerhaus“ St. Lukas, ein Haus für künstlerisches Zusammenleben mit Wohnungen und Ateliers. Eine architektonische Einmaligkeit damals in der Stadt Charlottenburg mit ausgeklügelten Details am Äußeren und im Inneren des Gebäudes, direkt an der S-Bahn. In Ritterrüstung mit dem Modell des Künstlerhauses im Arm verewigte sich der Architekt im Wandrelief im Innenhof. Einen Katzensprung weiter in der Kantstraße ist das luxuriöse und exklusive Theater des Westens vom gleichen Architekten zu bewundern.

„Schächten“
Im Rahmen der 14. Jüdischen Filmtage findet eine München-Premiere des österreichischem Spielfilms „Schächten“ im Jüdischen Gemeindezentrum statt.
