Judentum und Israel
haGalil onLine - http://www.hagalil.com

Search haGalil

Veranstaltungskalender

e-Postkarten

Newsletter abonnieren


Aktiv gegen Nazi-Propaganda!
Bücher / Morascha
Musik

Koscher leben...
Tourismus
Israel Radio

Radio hebr.:
Radio hebr.:
[88FM]
[
Aleph]
[Bet
]
[Gimel]

[haKesher haIsraeli]
[ZaHaL-vid]
[ZaHaL-WM]
[Gal-GalaZ]
Jidisch:
[20.45h]
[Yiddish-iba]
[Jiddisch Forverts]

[Ladino]
[Espanol]

News/Actualités:
[English]
[Français]
[Russ. Reka]

Israeli-Arab:
[arabic.iba]
[Daled]
[Music]
haGalil im Interview
[Mediengespr.]
[Israeli]
[Bayern]
[Dreyeckland]
[Erfurt]
 
[ZaHaL]
[RealPlayer]
 
Israeli TV

Mabat:

[Abendnachr.]
Aruz 2:
[7h-News]

English
:
[IBA]

[Kurznachr.]


Comedy
[Nehedereth]
[keshet-tv.com]
    
Kurzmeldungen

presse/radio/tv
[Israel]
[
Irak] [Iran]
[Nazis]
[Englisch]
MAI 2009

Europäisches Forschungs- und Entwicklungsprogramm:
Israel wird Präsident
Das europäische Forschungs- und Entwicklungsprogramm Eureka wählte Israel zu seinem Vorsitzenden für das Arbeitsjahr 2010-2011, obwohl Israel das einzige nichteuropäische Mitglied des Programms ist…

Sigmund Feist:
"Die jemenitischen Juden" (1925)
"Stammeskunde der Juden" ist eine Monografie betitelt, die sich Juden in verschiedenen Teilen der Erde widmet, so auch den jemenitischen Juden. Zu den Spezialgebieten ihres Autors, des Pädagogen, Sprachwissenschaftlers und Germanisten Sigmund Feist zählten zwar Völkerkunde und Judaistik nicht, dennoch hat er sich auch hier hohe Anerkennung erworben…

Bewahren und fördern:
Tag der jiddischen Kultur
Erstmals hat die Knesset am Dienstag den Tag der jiddischen Kultur begangen. Anlass war der 150. Geburtstag des bekannten russisch-jüdischen Schriftstellers Scholem Alejchem, der seine Werke in der jiddischen Sprache verfasste…

Westjordanland:
Weitere Außenposten geräumt
Israelische Sicherheitskräfte haben heute Morgen zwei weitere Siedlungsaußenposten nahe Hebron im Westjordanland geräumt. Die derzeitigen Spannungen zwischen der Regierung und rechtsextremen Aktivisten sind dadurch erneut angeheizt worden…

Tel Aviv 100:
Warum man in Zürich kein Sherut-Taxi bekommt
Wer kennt sie nicht, die moderne Antwort auf die Taxis und die öffentlichen Verkehrsmittel in Tel Aviv – das Monit Sherut (Monit: Taxi; Sherut: Service). Das Prinzip des Monit Sherut ist in Tel Aviv bereits so fest verankert wie das Geschrei auf dem Marktplatz. Es gehört einfach zum Stadtbild dazu…

Gründergeneration:
Amos Elon gestorben
Der bekannte israelische Journalist und Buchautor Amos Elon ist im Alter von 82 Jahren in der Toskana gestorben…

Zur Erinnerung an Amos Elon:

Rückblick auf die Geschichte Israels:
Was ist falsch gelaufen?

"Macht keine Dummheiten, während ich tot bin", schrieb der Begründer des modernen Zionismus, Theodor Herzl, 1904, kurz vor seinem Tod, in einem Brief an seinen Nachfolger. Die Mahnung des erst 44-jährigen Herzl war nicht ganz ernst gemeint, aber das Zitat scheint mir dennoch aufschlussreich...

Der Holocaust hat keine Werte:

Die Politik der Erinnerung
In Israel herrschte nach dem Zweiten Weltkrieg angesichts der Enthüllungen über den Holocaust zunächst betroffenes Schweigen - eine Mischung aus Scheu und Scham...

Verzweifelte Flaschenpost aus Israel:
No Exit
Die Selbstmordattentäter haben ein "Gleichgewicht des Schreckens" zwischen Israel und dem palästinensischen Widerstand hergestellt. Aber diese Balance hat den Krieg zum Alltag gemacht, statt ihn zu verhindern, weil die Konfliktparteien keine gefestigten, rational kalkulierenden Staaten sind...

Die jüdisch-deutsche Epoche 1743-1933
Zu einer anderen Zeit
Die faszinierende Geschichte der Blütezeit der jüdisch-deutschen Epoche: Der israelische Schriftsteller und Journalist Amos Elon beleuchtet diese spannende und bewegende Periode der Kulturgeschichte, die 1743 mit der Übersiedlung Moses Mendelssohns nach Berlin beginnt und von Hannah Arendts Flucht im Jahr 1933 abgeschlossen wird...

Eine ganz besondere Beziehung:
Wie Israel zur Bombe kam
Vor achtzehn Jahren wurde Mordechai Vanunu, ein israelischer Staatsbürger marokkanischer Herkunft, in Rom entführt und in Israel vor Gericht gestellt. Angeklagt wurde er damals des Verrats von Staatsgeheimnissen...

US-Präsident Obama:
Ein Freund Israels
Es wird schon deutlich. Der US-Präsident ist ein Freund Israels. Wenn Barack Obama so weitermacht, wie er in dieser Woche begonnen hat, dann könnte es sich erweisen, dass er der israel-freundlichste US-Präsident ist, den es je gab. Richard Nixon rettete Israel 1973 vor den arabischen Staaten und Obama ist heute dabei, Israel vor sich selbst zu retten. Nixon sandte in einer kritischen Zeit Waffen und Munition und Obama schickt uns in einer nicht weniger kritischen Zeit die Grundlagen für einem kompletten Friedensplan, für einen Plan, der Israel retten wird…

Netanyahu bei Obama:
Sanfte Stimme – dicker Knüppel
Barack Obama wird oft mit Franklin Delano Roosevelt verglichen; doch dieses Mal hat er Anleihen aus den Zitaten eines anderen Roosevelt genommen: es war Präsident Theodore Roosevelt, der vor 108 Jahren seinen Nachfolgern einen Rat gab: „Sprich mit sanfter Stimme, und trage einen dicken Knüppel bei dir!“…

Eingeständnis:
Das Rückkehrrecht
„Wie kann ich mich frei und sicher fühlen, wenn die palästinensischen Flüchtlinge zurückkehren?“ fragte mich Jasmin nach einem Artikel, den ich in Hagada Hasmalit auf Hebräisch schrieb. Sie fragte auch, wie ich mir die Fortdauer Israels als unabhängigen jüdischen Staat nach der Erfüllung des Rückkehrrechtes vorstellen würde. Und sie wollte sofort eine Antwort. Hier ist sie…

Faruk Hosni:
Die Schande der Unesco
Wer erklärte im April 2001: “Israel hat nie einen Beitrag zur Zivilisation geleistet, zu keiner Epoche; es hat sich immer nur die Güter anderer angeeignet”? Und wer hat zwei Monate später nachgelegt: “Die israelische Kultur ist eine unmenschliche Kultur, eine aggressive, rassistische, überhebliche Kultur, die auf einem ganz einfachen Prinzip beruht: Zu stehlen, was ihr nicht gehört, um es anschließend als etwas Eigenes auszugeben”?…

Anschlagspläne:
Palästinenserin zu 15 Monaten Haft verurteilt
Ein israelisches Militärgericht im Westjordanland hat am Sonntag eine 21-jährige Palästinenserin verurteilt, die einen Selbstmordanschlag geplant hatte. Sie muss für 15 Monate ins Gefängnis. Die Araberin war über das Internet mit dem Islamischen Dschihad im Gazastreifen in Kontakt getreten…

Entweder jetzt oder nie:
Außenposten und Zentrifugen
Wer den Iran nicht versteht, versteht den Nahen Osten nicht. Wenn der Iran zur Atommacht wird, werden auch Ägypten und Saudi-Arabien dies tun, und das nahöstliche Gefüge wird in sich ein multipolares nukleares Gefüge verwandeln. Wenn der Iran zur Atommacht wird, werden die Schiiten stärker und die Sunniten schwächer werden, und der religiöse Radikalismus wird jedes gemäßigte Regime in der Region bedrohen…

Para.co.il:
Neue Internet-Seite zum Kennenlernen
Wenn Männlein und Weiblein einander suchen, mangelt es nicht an Internetseiten, wo man sich an- und ausgezogen, mit Berufsbild oder Hobbys einander anlocken kann…

Jerusalem:
Die Hauptstadt kämpft gegen das älter werden
Der starke Mangel an preisgünstigen Wohnungen verjagt die junge Bevölkerung aus Jerusalem. Daher hat man in der Stadtverwaltung beschlossen, die Siedlung, die im Süden der Stadt, neben Talpiot, gebaut werden soll, besser in das Stadtgebiet einzugliedern, und dort auch Wohneinheiten für junge Menschen zu bauen…

Obama gegen Netanjahu:
Wer liegt vorn?
Reporter fragen mich oft, ob Präsident Barack Obama im schon so häufig vorhergesagten zähen Ringen mit der israelischen Regierung (und deren Lobby) um den Friedensprozess als Sieger hervorgehen wird…

Demnächst in Kahir:
Der Obama-Plan
In einer dramatischen Rede, die er nächsten Monat in Kairo halten wird, will Obama einen Friedensplan vorstellen und die arabischen Länder dazu aufrufen, vertrauenbildende Schritte gegenüber Israel zu unternehmen…

Obama & Netanjahu:
Mit gemischte Gefühlen
Der amerikanische Präsident sprach gestern über alles. Die „Zwei Staaten“ knallte er Netanjahu mindestens drei Mal an den Kopf, und er sprach auch von der Roadmap und von Siedlungsstopp. Aber andererseits hatte es auch den Anschein, als seien sich die beiden nicht unsympathisch gewesen…

Koalition nicht gefährden:
Die "Zweistaatenlösung"
Standhaft weigert sich Israels Ministerpräsident, die Zauberformel der vermeintlichen „Lösung“ des Nahostkonflikts auszusprechen. Die deutsche Regierung, Obama und sogar der Papst haben die „Zweistaatenlösung“ längst zum Dogma erhoben. Da stört es, wenn sich Israels Außenminister Avigdor Lieberman lautstark dagegen ausspricht. Netanjahu gibt sich schwerhörig, wenn jemand dieses Unwort in seiner Gegenwart erwähnt...

Netanjahu in Washington:
Obama fordert Siedlungsstopp
Zum Besuch des israelischen Premierministers Benjamin Netanjahu in Washington brachte Jedioth achronoth eine Zusammenstellung erster Meinungsverschiedenheiten zwischen Netanjahu und Obama…

32 Jahre Likud:
Es gibt also eine Regierung
Es gibt also eine Regierung. Na und? Gestern war der 32. Jahrestag der historischen Wende Menachem Begins, nach 29 Jahren der Herrschaft der Arbeiterbewegung. Jeder, der damals im richtigen Alter war, erinnert sich an das Gefühl, sowohl in der Linken als auch in der Rechten, nicht zu wissen, was der morgige Tag bringen wird…

Jüdische Postkarten:
Herzlichst aus Jerusalem
Vom Zionsberg bis zu Hadassah...

Arabische Parteien:
"Jerusalemtag erst nach Ende der Besatzung möglich"
Die Abgeordneten der arabischen Parteien haben am Mittwoch die Knesset-Sitzung anlässlich des Jerusalemtages boykottiert. Nach ihrer Ansicht könne der wahre Jerusalemtag erst begangen werden, wenn Ostjerusalem die Hauptstadt eines Palästinenserstaates geworden sei…

Grabungen in der "Stadt Davids":
Biblisches Siegel des "Saul" gefunden
Unweit der Stelle, wo König Salomon seinen Palast errichtet hatte, haben israelische Archäologen ein knöchernes Siegel mit dem biblischen Namen „Saul“ entdeckt...

Start:
Israeli gründet weltweit erste gebührenfreie Online-Universität
Ein israelischer Jungunternehmer hat am Samstag die erste gebührenfreie Online-Universität gegründet. Er hoffe, dass seine Idee expandieren werde, auch um weniger wohlhabende Menschen rund um die ganze Welt zu erreichen…

Koexistenz:
Araber und Juden in Israel
Der Beitrag, der in Israel für den diesjährigen Wettbewerb der Eurovision ausgewählt wurde, hebt die Bedeutung der Koexistenz zwischen Arabern und Juden hervor. Zwei israelische Frauen – Mira Awad, eine arabisch-israelische Musikerin und Schauspielerin, und Noa, eine israelische Popsängerin, traten gemeinsam als Duo auf…

Israelische Juden:
Mehrheit für Zweistaatenlösung
Die Mehrheit der jüdischen Israelis befürwortet die Aussicht auf “zwei Staaten für zwei Völker”. Das geht aus einer aktuellen Umfrage des “Smith Institute” hervor…

14. Mai 1948 - Israel hat Geburtstag:
Ansichtskarten aus Jerusalem
Wie wäre es mit einem netten Gruss...

Am 14.Mai 1948 entstand die erste Demokratie des Nahen Ostens:
Die Kneseth entsteht

Der Buchstabe »Alef. steht für Mapai. »Zade« für Allgemeine Zionisten, »Chet« für Cherut, »Mem« für Mapam, »Beth« für die Religiöse Front. Die Wahlkampagne für die Gründungsversammlung im Januar 1949 verläuft stürmisch. Viele Häuserwände und alle Plakatflächen sind von Parteiwerbung bedeckt...

Israels Rendezvous mit der Geschichte:
Staatsgründung - Ja oder Nein?
In der letzten Woche vor Auslaufen des britischen Mandats toben fast überall in Palästina Kämpfe zwischen Juden und Arabern. Zwar behalten die Juden die Oberhand, doch droht die Invasion der Armeen arabischer Nachbarstaaten, falls die Juden einen eigenen Staat gründen...

14. / 15. Mai 1948:
Die arabische Invasion
Rund acht Stunden nach der Verlesung der Unabhängigkeitserklärung durch David Ben-Gurion dringen in der Nacht vom 14. auf den 15. Mai 1948 um 0 Uhr die Armeen fünf arabischer Staaten in Palästina ein. Ihr Ziel ist es, »das zionistische Gebilde« innerhalb von zehn Tagen von der Landkarte zu löschen...

Der Weg zum 14. Mai 1948:
Die illegale Einwanderung
Im Sommer 1945, nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, wird die illegale jüdische Einwanderung in großem Umfang wieder aufgenommen. Inzwischen ist dafür nur noch ein einziges Organ zuständig, »das Zweite Alija-Büro«, eine Abteilung der Haganah...

Der Weg zum 14. Mai 1948:
Die Amerikaner greifen ein
Nach Ende des Zweiten Weltkriegs strömen Zehntausende von Holocaust-Überlebenden in die Lager für »Displaced Persons« in Deutschland. Um sich ein Bild von ihrer Situation zu machen, schickt US-Präsident Truman seinen Vertreter, Earl Harrison, nach Deutschland...

Der Weg zum 14. Mai 1948:
Der Hebräische Aufstand
Die »Bewegung des hebräischen Aufstands« wird Ende 1945 gegründet und ist bis Juli 1946 aktiv. Dabei handelt es sich um einen von den Jischuw-Einrichtungen gebildeten militärischen Dachverband unter Leitung der Haganah, dem sich auch Etzel und Lechi anschließen...

Der Weg zum 14. Mai 1948:
Im Schatten von Kampf und Terror
1947 wird das Leben in Palästina immer schwieriger. Es ist ein Jahr des Kampfes gegen die Mandatsmacht und der britischen Restriktionen. Im Dezember, nach dem UN-Votum zugunsten der Gründung eines judischen und eines arabischen Staates, entbrennen zusätzlich neue arabisch-jüdische Kämpfe, die 1948 in einen landesweiten Krieg münden...

Der Weg zum 14. Mai 1948:
Die "Exodus"
Die Affäre um das Flüchtlingsschiff »Exodus« macht das Problem der Jüdischen »displaced persons« in Europa und den Kampf der Juden um Palästina zu einem weltweit diskutierten Thema. Das Schiff läuft am 11. Juli 1947 mit 4.500 illegalen Einwanderern, darunter Hunderten von Kindern, aus dem Hafen von Sete in Südfrankreich aus...

Der Weg zum 14. Mai 1948:
Der Teilungsplan vpm Khaf-Tet beNovember 1947
Auf einer im Frühjahr 1947 stattfindenden Sondersitzung berät die UNO auf Antrag Großbritanniens über das Palästina-Problem und beschließt die Entsendung einer elfköpfigen Sonderkommission (UNSCOP), deren Mitglieder aus Schweden, Holland, Polen, Jugoslawien, Kanada, Australien, Indien, dem Iran, Uruguay, Guatemala und Peru kommen...

Grundlagen:
Zur Geschichte Israels
Kurz vor Ablaufen des britischen Mandats versammelte sich der Nationalrat im Tel Aviver Stadtmuseum. David Ben Gurion verlas die Unabhängigkeitserklärung des Staates Israel, eine provisorische Regierung wurde gegründet. Damit war seit 2000 Jahren wieder ein souveräner jüdischer Staat entstanden. Die jüdische Bevölkerung des Landes feierte ausgelassen in den Straßen...

Grundlagen:
Praktischer Zionismus
Eine kurze Einführung zu Zionismus und der Gründung des Zionistischen Bewegung...

Grundlagen:
Eretz Israel
Die Bedeutung von Eretz Israel ist besonders prägnant in der Unabhängigkeitserklärung des Staates Israel zusammengefasst:
"Im Lande Israel entstand das jüdische Volk. Hier prägte sich sein geistiges, religiöses und politisches Wesen. Hier lebte es frei und unabhängig, Hier schuf es eine nationale und universelle Kultur und schenkte der Welt das Ewige Buch der Bücher. Durch Gewalt vertrieben, blieb das jüdische Volk auch in der Verbannung seiner Heimat in Treue verbunden. Nie wich seine Hoffnung. Nie verstummte sein Gebet um Heimkehr und Freiheit."...

Der Weg zum 14. Mai 1948:
Ein trauriger Sieg

Am 8. Mai 1945 geht in Europa der Zweite Weltkrieg zu Ende. Millionen Menschen jubeln und feiern. In die Freude der Juden mischt sich dagegen große Trauer. Zu diesem Zeitpunkt ist schon bekannt, dass Millionen Juden von den Nazis ermordet wurden...

Nach vierzehn Jahren:
Das Wiedersehen mit meinem Bruder

Ich hatte gehofft, dass ich mit einem Scherzwort über die Szene des Wiedersehens hinwegkommen würde. Aber mein Bruder brach in ein derart haltloses Weinen aus...

Auf ins Finale:
Israel für Eurovision Songcontest qualifiziert

Israel steht im Finale des diesjährigen Eurovision Songcontest in Moskau. Beim ersten Semifinale am Dienstagabend konnten sich die christliche Araberin Mira Awad und die Jüdin Achinoam Nini für den weltgrößten Gesangswettbewerb qualifizieren…

Song-Mix:
Eine Auswahl aus 60 Jahren israelischer Musik
Ein kleiner Ausflug durch die israelische Musiklandschaft...

12 Points:
Noa und Mira Awad in Moskau
Am Dienstag ist es soweit, für Israel werden im 1. Halbfinale der Eurovision Noa und Mira Awad mit ihrem dreisprachigen Song "There must be another way" antreten…

"Bei den Schwachen sind sie stark":

Bibis Kürzungen
Das Finanzministerium hat in der vergangenen Woche seinen Plan zur Kürzung von 14 Milliarden Schekel vorgestellt. Darunter fallen unter anderem 10% Kürzung des Kindergelds, Berechnung eines Tagessatzes für Krankenhausaufenthalte, die Kürzung von 1,000 Planstellen von Berufssoldaten…

Konfliktlösung:
Internationaler Studiengang an der Universität Tel Aviv
Die Universität Tel Aviv wird ab kommendem Oktober einen einjährigen MA-Studiengang in englischer Sprache zur Konfliktlösung anbieten. Das Programm richtet sich an Studenten aus aller Welt, die die Grundlagen internationaler Konfliktlösung erlernen wollen…

Ritualmord:
Woher stammt der moslemische Antisemitismus?
Als der Syrische Präsident, Bashar Assad, Papst Johannes Paul II im Jahre 2001 traf, überrumpelte er das Kirchenoberhaupt mit seiner Bemerkung über die Juden: "...sie wettern gegen alle Prinzipien göttlicher Überzeugungen mit der gleichen Geisteshaltung, mit der sie Jesus Christus betrogen und gepeinigt haben und mit der sie versuchten, den Propheten Mohammed zu verleumden"…

Nachtrag zum Papstbesuch:
So wurde hier geschrieben
Benedikt XVI kehrte am Freitag in den Vatikan zurück, aber sein Gefolge ist noch immer über den Empfang entrüstet, den die Medien und die öffentliche Meinung in Israel dem Oberhaupt der Katholischen Kirche bereitet haben. Lange Wochen wurde im Vatikan schwer gearbeitet, um den Erfolg dieser komplizierten Reise zu garantieren…

Immerhin:
Der Papst hat den Kopf geneigt
Im Januar 1904 wurde Binyamin Ze’ev (Theodor) Herzl zu einer Audienz bei Papst Pius X. empfangen. Auf seine Bitte, guten Willen gegenüber den Bestrebungen der zionistischen Bewegung an den Tag zu legen und die schlimme Bedrängnis anzuerkennen, der die Juden unterworfen waren, antwortete der Papst: „Die Juden haben unseren Herrn nicht anerkannt, und darum können wir das jüdische Volk nicht anerkennen.“ Der Papst war erschüttert von der Idee zu hören, dass Jerusalem in die Hände der Juden zurückgelangen sollte, und versicherte für den Fall, dass sie sich im Land Israel ansiedeln sollten: „Wir werden Kirchen und Klöster bauen, um alle zu taufen.“…

Yossi Beilin:
Über Juden in einer Welt von Nichtjuden

Nachdem Präsident Obama es sich vorgenommen hat, den Krieg gegen den Islam zu beenden, haben einige Stellen in Israel allem Anschein nach beschlossen, dem Christentum den Krieg zu erklären. Immerhin sind die unmittelbaren Feinde ja zu klein und zu langweilig, und hier bietet sich eine globale Herausforderung, die mit dem Bild übereinstimmen, das wir uns selbst von uns machen…

Rabbiner Israel Lau:
Die fehlenden Worte
Das war die zweite Rede eines Papstes in Yad Vashem. Die erste hielt Johannes Paulus II im März 2000. Benedikt XVI war seine rechte Hand, und gestern erwartete man von ihm eine ähnliche Rede wie die seines Vorgängers, vor allem im Hinblick auf die Herkunft des Papstes: Deutschland…

Lieber Herr Ratzinger:
Weniger heilig als der Papst
Besonders frustrierend ist, dass Sie in Jad vaSchem gar nichts Außergewöhnliches, nichts Heroisches tun sollten. Ein kurzer Satz, ehrwürdiger Papst, in dem Sie Ihr Bedauern ausdrücken, hätte uns genügt. Das war alles, was wir hören wollten. Alles war dafür bereit. Sie waren in Yad Vashem. Die ganze Welt blickte auf Sie. Alle warteten auf den Moment- aber er kam nicht…

Wer ist schuldig am Tode Jesu:
Wurzeln des Misstrauens
„Der Abscheu gegenüber dem Christentum ist ein integraler Bestandteil des jüdischen Bewusstseins… Ein Dialog zwischen Christentum und Judentum ist nur zwischen Juden und Christen möglich, die sich von ihrer Religion abgewandt haben“. Diese Worte stammen nicht von den Oberrabbinern Israels, die gestern den Empfang von Papst Benedikt XVI boykottiert haben, jedoch heute mit ihm zusammentreffen. Auch nicht von den vier Schass-Ministern oder Knessetpräsident Rivlin, die den Besuch boykottieren…

Hefsed schelahem:
Man sollte endlich aufhören, auf eine herzergreifende Entschuldigung zu warten
Für viele von uns lautet der Ausgangspunkt jeder Diskussion, die ganze Welt sei gegen uns. Dieses Gefühl begleitet uns schon seit vielen Jahren an jeden Ort. Wir haben in London nichts zu essen bekommen, weil das Restaurant schon geschlossen hatte? Antisemiten. Der Kellner in der Bar auf der 5th Avenue hat uns nicht zugelächelt? Judenhass…

As mah?
Dann hat er halt nicht um Verzeihung gebeten

Die Beziehungen zwischen Juden und Christen sind seit jeher spannungsgeladen und stützen sich auf gegenseitiges Misstrauen, dessen theologische Wurzeln tief sind und von Generation zu Generation übertragen werden…

Jetzt aber:
Wir haben übertrieben
Sicher, es wäre besser gewesen, wenn sich Papst Benedikt XVI für seine Vergangenheit und das Schweigen der Kirche während des Holocaust entschuldigt hätte. Es wäre auch besser gewesen, wenn er das Wort „ermordet“, nicht „getötet“ verwendet und erklärt hätte, warum er Mitglied der Hitlerjugend war. Alle hier in Israel wären dann zufrieden gewesen…

Elohim adirim:
Ein hysterisches Versäumnis
Vater Frederico Lombardi, der Sprecher des Vatikans, konnte nicht verstehen, warum sich die Israelis so aufregen. Die von ihm veröffentlichte- und sehr zurückhaltende- Erklärung konzentrierte sich auf die Verblüffung, die die israelische Attacke in Rom auslöste…

Unter der brütenden Sonne:
Messe in Nazareth

Schon in den Nachtstunden strömten die ersten Messeteilnehmer zu dem neugebauten Amphitheater am "Berg des Absturzes" bei Nazareth. Rund 8000 Polizisten hatten mit "präzedenzlosem" Sicherheitsaufwand viele Straßen rund um Nazareth und in der mehrheitlich muslimischen Stadt gesperrt, um Zwischenfälle auszuschließen. Zehntausende bunt gekleidete Menschen füllten das Gelände...


Fazit:

Pilgerfahrt der verpatzen Chancen
Jedem war klar, dass die heikle Reise des Papstes ins heikle Land schwierig werde. Vom 82-jährigen Heiligen Vater wurde ein unmöglicher diplomatischer Balanceakt abverlangt...

Unguter Abschluss:
Vatikan produziert künstlich Ärger
"Nie, nie, nie" sei Josef Ratzinger bei der Hitlerjugend gewesen. So hatte der Vatikansprecher Frederico Lombardi bei einer Pressekonferenz in Jerusalem "ungerechte Kritik" am Papst zurückgewiesen…

Der zweite Tag:
Im Papamobil zum Tal des Endgerichts
Die Israelis hatten sich von ihrer Bestürzung über die Rede des Papstes in der Holocaustgedenkstätte noch nicht erholt, als schon der nächste Eklat seine Runde machte…


Analyse:
Die Papstrede in Jad Vaschem
Wer die Rede des Papstes in der Holocaustgedenkstätte Jad Vaschem mit deutschen Ohren gehört hat, mag sie gelobt und für angemessen gehalten haben. Doch die Leitung von Jad Vaschem reagierte zunächst „empört und erschüttert“, auch wenn sie später ein wenig die Wogen diplomatisch glätteten…

Bitterer Kaffee mit Baklawa:

Der Papst in Israel
Pünktlich um 11:00 Uhr Ortszeit landete der Airbus 321 der „Royal Jordanian“ auf dem Ben Gurion Flughafen bei Tel Aviv. Der Papst flog lediglich 20 Minuten, denn Amman liegt nur 100 Kilometer entfernt. Die Piloten hatte eine große israelische und vatikanische Flagge beiderseits der Cockpit aufgesteckt. Die Krone des Haschemitischen Königshauses schmückte das Heck der schwarz-grau bemalten Maschine…

"Empört und enttäuscht":
Der Papst in Jad Vaschem
Der Papst betrat mit gesenktem Haupt das Zelt der Erinnerung in der Holocaust Gedenkstätte. In den Fußboden sind die Namen der schrecklichsten Vernichtungslager eingelassen. Das Protokoll ist strikt und steif. Kranzniederlegung und Entzünden der „ewigen Flamme“. Das gesungene Totengebet auf Hebräisch und Aramäisch, der Sprache Jesu und des Talmud. Ein Chor singt Psalmen…

Anstoß zur Selbstreflexion:
Der Papst und die Nakba
Auf den ersten Blick gibt es nichts Gemeinsames zwischen dem Besuch des Papstes und der palästinensischen Nakba – und dennoch gibt es etwas, das sie verbindet: das Verhältnis zum jüdischen Volk…

Unterwegs in Mea Schearim:
Der Papst? Was ist das?
Mitten in Jerusalem ist die Zeit stehen geblieben, irgendwann im 19. Jahrhundert. Die Mädchen tragen lange Zöpfe, die Frauen künstliche Perücken oder Pot-Hüte. Die Männer laufen in knielangen Gehröcken herum, wie sie unter Kaiser Wilhelm II Mode waren. Eine willkürliche Straßenumfrage in Mea Schearim ergibt nicht viele Punkte für den Papst...

Und weiter gehts:
Diplomatische Verwerfungen Israel-Vatikan
Nur einen Tag vor der Ankunft des Papstes in Israel kommt es zu diplomatischen Spannungen zwischen Israel und dem Vatikan. Regierungschef Benjamin Netanjahu will unbedingt beim Empfang des Papstes auf dem Flughafen eine Rede halten, obgleich ihm das laut Protokoll nicht zusteht. Denn dem Papst ebenbürtig ist nur Staatspräsident Schimon Peres, nicht aber ein Regierungschef…

Papstbesuch:
Er überlebte unter dem Rock der Nonne
Sechs Holocaustüberlebende und ein „Gerechter der Völker“, der Juden unter Einsatz seines Lebens gerettet hat, werden am Montag Nachmittag in der Jerusalemer Gedenkstätte Jad Vaschem dem Papst die Hand schütteln…

Minutiöse Planung:
Papst im heiklen Land
Die Liste der auf den Papst wartenden Fettnäpfchen im heiklen heiligen Land ist lang…

Recht empfindlich:
Zum Klima Palästinas

Die höchsten Einzeltemperaturen treten im allgemeinen nicht um die Mitte des Sommers auf, sondern in den Monaten Mai oder Juni, zufolge des von der Wüste kommenden "Hamsin"...


Backofen-Temperaturen:
Stromausfälle und Brände durch heißen Wüstenwind
Ein Schirokko, ein heißer Wind aus der Sahara, fegte seit Montagmorgen über Israel. Der Wüstenwind brachte zahlreiche Bäume und Stromleitungen zum Stürzen, in mehreren Teilen des Landes brachen Feuer aus…

Politischen Fettnäpfe und theologische Fragwürdigkeiten:
Papst fliegt mit H1 ins Minenfeld
Am Montag wird der Papst aus Jordanien kommend auf dem Ben Gurion Flughafen landen und 119 Knessetabgeordneten sowie der kompletten diplomatischen wie kirchlichen A-Riege die Hände schütteln. Dann fliegt er mit H1 (Helikopter Nr 1) ins nahöstliche Minenfeld zwischen Juden und Palästinensern, Moslems und Israelis…

Ein Soldat der israelischen Armee ist in der Nacht zum 7. Mai bei einer Operation nahe Ramallah erschossen worden.
Gegen drei Uhr morgens war es zu einem Zusammenstoss seiner Einheit mit palästinensischen Terroristen gekommen. Die genaueren Umstände seines Todes werden noch geklärt. Bei dem Opfer handelt es sich um den 20jährigen Feldwebel Noam Adin Rechter Levi aus Mitzpe Netufa in Galiläa.

Studie zur Geschlechtergleichheit:
Israel liegt im Mittelfeld
Israel belegt nach der jüngsten Studie auf dem Index der Geschlechtergerechtigkeit von 115 untersuchten Nationen den 53. Rang. Die Erhebung beruft sich auf Daten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD)…

Vielleicht am Besten:
Peres unterstützt Dialog der USA mit Iran
Israels Präsident Schimon Peres hat sich für die US-Politik der Annäherung an den Iran ausgesprochen. “Wir sollten loyale Unterstützer sein. Wenn sie gelingt, kann es das Beste sein”, sagte Peres nach einem Treffen mit US-Präsident Barack Obama am Dienstag in Washington…

Aha:
Wie Lieberman die Welt sieht
Israels Außenminister Avigdor Lieberman hat am Vorabend des Unabhängigkeitstags in einem langen Interview mit der Jerusalem Post seine außenpolitischen Standpunkte umrissen. Auf Einzelheiten des politischen Kurses der neuen Regierung wollte er dabei noch nicht eingehen, da über diesen noch entschieden werde…

Machtkampf in Arbeitspartei:
Generalsekretär Cabel legt Amt nieder
"Mit einem Bedauern, das ätzender nicht sein könnte, bin ich heute Morgen zu dem Schluss gekommen, dass Ihr politisches Haus, das Sie bauen, nicht mehr mein Haus ist", schreibt Cabel laut der Zeitung "Jediot Aharonot" an Barak...

Gemischte Schulklassen:
Hamas bedroht hohen UNO-Beamten
IICC berichtet über die von Hamas ausgestoßenen Drohungen gegen John Ging, den in Gaza stationierten Chef des UN-Hilfswerks für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten...

Teheran droht:

Israel besorgt über iranische Drohung
Vertreter Israels, die natürlich wie alle entscheidenden Beteiligten an dieser Angelegenheit nicht namentlich genannt werden dürfen, behaupten inzwischen, die Europäer verstünden Israels Sorge im Blick auf den Iran viel besser als die Amerikaner…

"Ich schreibe über Familien":
Ein Gespräch mit Amos Oz
Amos OZ wurde am 4. Mai 1939 als Amos Klausner in Jerusalem geboren. Als Sohn von Einwanderern aus Osteuropa war seine Kindheit geprägt von den Schatten des Zweiten Weltkrieges, dem Holocaust und den dramatischen Ereignissen um die Gründung des Staates Israel 1948. Nach dem Tod seiner Mutter zog er 1954 in den Kibutz Hulda und nannte sich von nun an Amos Oz (hebr: Kraft). Seit 1986 lebt er mit seiner Familie in der Stadt Arad, in der Negev-Wüste...

USA - Europa - Israel:
Besser Bombe als bombardieren
"Better Bomb than Bombing". Mit diesem Spruch hätten die Amerikaner in jüngster Zeit Europäer darüber informiert, dass sich die USA unter Präsident Barack Obama mit dem Bau einer iranischen Atombombe abgefunden hätten. Die hochrangigen Europäer, so ein Exklusivbericht des israelischen Fernsehens, hätten diese Einschätzungen an die „wenig überraschten“ Israelis weitergegeben…

USA:
Peres wird mit Obama über den Iran sprechen
Am heutigen Montag trifft Israels Staatspräsident Peres im Weißen Haus ein. Peres wird somit der erste israelische Leader sein, der mit dem US-Präsidenten zusammentrifft, noch vor Premierminister Netanjahu…

Da, da, Liberman:
Ein kleines rotes Lämpchen
Vielleicht ist Avigdor Lieberman nur eine vorübergehende Episode in der Geschichte des Staates Israel. Vielleicht wird das Feuer, das er anzuzünden versucht, nur kurz flackern und von selbst wieder ausgehen. Oder vielleicht werden auch die schwerwiegenden Korruptionsvorwürfe gegen ihn und die daraus resultierenden polizeilichen Ermittlungen dazu führen, dass er von der öffentlichen Bühne entfernt wird…

Aus israelischer Sicht:
Israel und der Vatikan
Nach dem Holocaust hat die Kirche ihr „Mea Culpa“ verstanden, und eingesehen, was zum Holocaust führte. Der fast zweitausendjährige christliche Anti-Judaismus habe den Weg zur Schoah gebahnt, wobei Hitler zusätzlich versucht habe „Gott auszuschalten“ und den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen. Das sagte ein hoher israelischer Beamter bei einem Hintergrundgespräch...

Bauarbeiten vor dem Besuch:
Ziegenstall gegen den Papst
Wegen eines Ziegenstalls kann das Amphitheater für die Papstmesse bei Nazareth nicht fertig gestellt werden. Das meldete eine israelische Zeitung. Aber Michal Marmary vom „Jüdischen National Fond“ behauptete standhaft: „Da stinkt nichts. Das Gelände ist frei. Einen Ziegenstall habe ich nicht gesehen“…

"Nano-Bibel":

Rekordträchtiges Papstgeschenk
Papst Benedikt XVI wird bei seinem Besuch in Israel von Staatspräsident Schimon Peres am 11. Mai eine Bibel überreicht bekommen, die nur mit einem Elektronenmikroskop gelesen werden kann...

Weitere Meldungen...
Archiv...

Christlicher Antijudaismus in Bayern:
Ritualmordbeschuldigungen im Raum Bayreuth (1907)
Die nachfolgend wiedergegebenen "Ritualmordgeschichten" sind dem Anhang des Buches "Geschichte der Juden im Markgrafentum Bayreuth" von Adolf Eckstein entnommen und berichten von zwei Fällen aus der zweiten Hälfte des 18. Jh. ...

GEW:
"Die Verantwortung aber bleibt"
Wie belastend dies für die israelischen Lehrer anfangs war wird im Reader nachvollziehbar. Einführend wird an den schwierigen Anfang dieser Zusammenarbeit erinnert – das erste Seminar zwischen der GEW und der Histadrut Hamorim fand 1967 statt...

Alfred Schobert:
Analysen und Essays
Alfred Schobert (* 1963, † 2006) gehörte zu den wichtigsten Experten zum Thema extreme Rechte in Deutschland und Frankreich. Er verstand es wie kaum ein anderer, seine Interventionen auf einem wissenschaftlichen Fundament zu entwickeln…

60 Jahre BRD:
Jüdische Gemeinde Deutschland
Das Gelände der Synagoge, des Museums und des Gemeindezentrums, das im März 2007 in München eingeweiht wurde, ist ein Beispiel für das Wiedererwachen der jüdischen Gemeinden in ganz Deutschland. In Ulm, Potsdam und Köln werden in Kürze jüdische Zentren eröffnet…

Die Vertreibung begann 1933:
Politisch "korrektes Zentrum" gefordert
"Der Deutsche Bundestag möge beschließen, dass das "Zentrum gegen Vertreibung" ergänzt wird um das Thema der Vertreibung der Künstler und anderen Intellektuellen ab 1933." Diese Lösung – die in den Koalitionsvereinbarungen als "Sichtbares Zeichen" bezeichnet wird - entspräche den wahren historischen Vorgängen und würde der Zusammenarbeit mit einst vom Deutschen Reich okkupierten Ländern gerecht...

Illustrierte Halbmonatsschrift für Bayerns Land und Volk:
Jüdische Bankiers und Heereslieferanten um 1800 in Bayern
Dem bayerischen Staat, dessen Finanzen in große Unordnung geraten waren, haben die Juden einen Teil der materiellen Güter zur Verfügung gestellt, die er brauchte, um die langjährige Kriegsperiode glücklich zu überwinden. Durch Darlehen und durch Heereslieferungen, die erst nachträglich vergütet wurden, haben die Juden die Kriege Bayerns in der Napoleonischen Zeit mit finanziert...

Ende der Schonzeit?:
Messianische Juden in Deutschland
Im Nachgang zur päpstlich-katholischen Regression in den christlich-jüdischen Beziehungen muss wieder neu daran erinnert werden, dass die Juden in Europa von den christlichen Großkirchen jahrhundertelang bedrängt und verfolgt wurden – jedenfalls solange, wie sich die Angehörigen der jüdischen Gemeinschaft zu ihrem Judentum bekannten und den hartnäckigen Konversionsversuchen der Mehrheitsreligion widerstanden...

München:
Die Prozedur vorm Prozess
Nach Iwan Demjanjuks Abschiebung aus den USA bereiten sich ein Überlebender von Sobibór und Vertreter der Opfer auf ihre Rolle als Nebenkläger im Prozess gegen den mutmaßlichen KZ-Aufseher vor…

Termine Bielefeld, Münster, Bonn, Dresden:
Zwischen allen Stühlen- Lebenswege des Journalisten Karl Pfeifer
Karl Pfeifer wird bei den Vorführungen anwesend sein...

Nicht nur die Weltherrschaft:

Zions Weise bei NPD und DVU
Die Konkurrenz zwischen der NPD und der DVU wächst. Manche Nazis sehen "zionistische Kreise" am Werk…

Wirtschaft im Nationalsozialismus:
Ökonomie der Zerstörung
Der britische Wirtschaftshistoriker Adam Tooze hat eine 926 Seiten umfassende faszinierende Darstellung der "Ökonomie der Zerstörung" dargestellt. Er zeigt auf, welche Rolle die Wirtschaft bei den Entscheidungen der Nationalsozialisten gespielt hat und weist nach, dass Hitler vom Anfang an um die ökonomische Überlegenheit der Alliierten, insbesondere der USA und Großbritanniens wusste…

haGalil TV-Radar:
Fernsehtipps der Woche
Vom 22.05. bis 28.05.2009 …

Antisemitische Vorwürfe auf dem Seziertisch:
Julius Goldsteins "Schreiben an einen katholischen Geistlichen" (1927)
Im hier wiedergegebenen Aufsatz Goldsteins werden jene früher besonders häufig angetroffenen antisemitischen Stereotypen vom Juden als dem Kapitalisten, als dem Bolschewisten und als dem Freimaurer anhand von Gegenbeispielen aus der wissenschaftlichen Literatur und der Publizistik widerlegt...

Kriegsverbrecher-Gedenkstätte gesperrt:
Kunstaktion gegen Gebirgsjägertreffen in Mittenwald
Der Aktionskünstler Wolfram P. Kastner und Aktive der Deutschen Friedensgesellschaft (DFG/VK) haben am 15. Mai 2009 gegen Wehrmachtsglorifizierung und das Jahrestreffen der Gebirgstruppen protestiert, das am kommenden Sonntag erneut auf dem Hohen Brendten zelebriert wird…

Iran-Geschäft der Linde AG:
Bundesregierung unterstützt mit Hermes Bürgschaften
Die Linde AG ist weiter im iranischen Energiesektor aktiv und wird dabei durch deutsche Hermes-Bürgschaften unterstützt. Dies war die Antwort des Linde-Vorstands auf Fragen kritischer Aktionäre auf der diesjährigen Hauptversammlung am 15. Mai. Mitglieder des Bündnisses Stop the Bomb, das für effektive Sanktionen gegen das iranische Regime eintritt, hatten vor dem Internationalen Congress Center in München protestiert…

Kleine Chronik:
Das ehemalige KZ Dachau seit 1945
Das oberbayerische KZ Dachau war das dienstälteste KZ des "Dritten Reiches" und galt als Musterlager und Vorbild für Auschwitz und 2000 weitere kleinere und größere Lager in Deutschland und im von den Deutschen besetzten Europa; während das Entstehen des Lagers und das Leiden der Häftlinge inzwischen relativ gut wissenschaftlich erschlossen sind, fehlt noch immer eine Geschichte der Ereignisse und Begebenheiten nach Kriegsende…

Elektronisches Polizeistaat-Ranking:
Deutschland unter Top Ten
Deutschland gehört zu den zehn Staaten der Welt, in denen die Bürger in Bezug auf die Nutzung von Informationstechnologien am stärksten überwacht werden. Zu diesem ernüchternden Ergebnis kommt eine aktuell vorgelegte Untersuchung des US-Security-Unternehmens Cryptohippie, die insgesamt 52 Nationen daraufhin analysiert hat, wie intensiv die dort lebenden Menschen von den örtlichen Behörden ausspioniert werden…

TV-Radar:

Fernsehtipps für diese Woche

Vom 15.05. bis 21.05.2009…

Botschafter von Liebe und Frieden:
Das Idan Raichel Project im Berliner Kesselhaus
Idan Raichel, dessen Großmutter aus Berlin stammt, gab in der Stadt an der Spree sein einziges Konzert in Deutschland...

Ein Zeichen gesetzt:
Knobloch begrüßt die Auslieferung Demjanjuks
Die Zentralratspräsidentin betont, dass der Prozess gegen Demjanjuk auch einen hohen symbolischen Stellenwert habe. „Es geht nicht um Rache, sondern um Gerechtigkeit für jene Verbrechen, die dem mutmaßlichen NS-Kriegsverbrecher von der Staatsanwaltschaft München zur Last gelegt werden...

Veranstaltungshinweis:
Wanderskulptur von Sinti und Roma
Sinti und Roma stellen unter dem Motto "Geschichte erinnern – Zukunft gestalten" eine Wanderskulptur im Alten Münchner Rathaus aus. Die Eröffnungsveranstaltung findet am 16. Mai statt, dem Tag des Aufstands der Sinti und Roma im KZ Auschwitz vor 65 Jahren…

Fanatische Anwältin:

Haftstrafe gegen Sylvia Stolz bestätigt
Die Haftstrafe und das Berufsverbot gegen die Holocaustleugnerin Sylvia Stolz wurden am Freitag vom Landgericht Mannheim bestätigt. In einer Revisionsverhandlung reduzierte das Gericht die Haftzeit gegenüber dem ersten Urteil um drei Monate. Die verurteilte Rechtsanwältin beendete ihren Auftritt nach dem Urteil erneut mit einem Hitlergruß an das Publikum…

Eine judenfreundliche Stimme aus Bayern:
Ignaz v. Döllinger (1881)
Am 25. Juli 1881 hielt Döllinger anlässlich einer Festsitzung der Münchner Akademie zum Geburtstag des Bayernkönigs Ludwig II. eine Rede, die später in einem Sammelband veröffentlicht wurde. Die Ausführungen des bayerischen Franken sind heute noch von Interesse, weil sie den Standpunkt einer aufgeklärten christlichen Elite in Deutschland zu Juden und Judenmission wiedergeben...

Jetzt anmelden:
Freiwillige in sozialen Projekten
Auch im Schuljahr 2009/2010 bietet die Kinder- und Jugend-Aliyah wieder interessierten jungen Menschen, im Alter zwischen 18 und 27 Jahren, die Möglichkeit, zu einem sozialen Jahr bzw. Praktikum im sozialen Bereich in einem ihrer Jugenddörfer…

München:
Eva Luise Köhler zu Gast bei Charlotte Knobloch
Auf Einladung von Charlotte Knobloch, Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland und Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, war Eva Luise Köhler am 8. Mai 2009 zu Gast in der Israelitischen Kultusgemeinde in München…

8.Mai:

Feiertag!

Zum 64sten Mal jährt sich heute jener Tag, an dem die Nazibestie ihren letzten Atemzug tat.  Zu danken ist das den vereinten Kräften der Soldaten der Antihitlerkoalition, von der einige der hauptbeteiligten Staaten den 8.Mai zum Feiertag erklärten...

haGalil TV-Radar:
Fernsehtipps der Woche
Vom 08.05. bis 14.05.2009…

Köln:
Israelische Filmwoche
Im Rahmen des 100-jährigen Jubiläums der Stadt Tel Aviv wird das Kölner Filmhaus eine Israelische Filmwoche veranstalten. Eingebunden in zahlreiche Veranstaltungen in Köln und Tel Aviv rund um den Israel Tag 2009, werden eine Woche aktuelle Filme aus Israel zu sehen sein…

Eva Mattes:
"Und über uns der Himmel"
Ein literarisch-musikalischer Streifzug durch die kosmopolitische Geschichte der Weltstadt Berlin, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts Künstlern, Emigranten und Zuwanderern aus vielen Ländern Heimat, Zuflucht und künstlerische Inspiration bedeutete, bevor die große Vertreibung begann…

Exklusivkonzert in Berlin:
Idan Raichel Project
Nach seinem umjubelten Auftritt bei den Jüdischen Kulturtagen 2008 ist der Pop-Newcomer aus Israel nun am 10. Mai 2009 im Kesselhaus in der Kulturbrauerei zu Gast, um sein aktuelles Album "Within My Walls" zu präsentieren...

Gerüchteküche:
Alles für den guten Ruf einer KZ Gedenkstätte
Was kritische Fragen auslösen können, ist Michael Wolffsohn seit langem bewusst. Dem Professor für Neuere Geschichte an der Universität der Bundeswehr kann so leicht nichts mehr überraschen. Über eine Unterlassungsklage der ehemaligen Gedenkstättenleiterin von Dachau wunderte er sich dann aber schon…

Rudolf Dressler:
Kritik am Iran-Treffen des NUMOV
Der Nah- und MittelOst-Verein - die 1934 gegründete zentrale Förderorganisation für den deutschen Handel in die Region - veranstaltet am 5.5.2009 das zweite große Forum zur Förderung des deutsch-iranischen Handels innerhalb kürzester Zeit…

Erstmals in diesem Jahr:
Jugend-Geschichtspreis des Jüdischen Museums Westfalen
Dazu sind die Schülerinnen und Schüler der verschiedenen Schultypen aus Westfalen und dem Rheinland aufgerufen...

haGalil TV-Radar:
Fernsehtipps der Woche
Vom 01.05. bis 07.05.2009 …

Bayerisches Brauchtum bizarr:
"Der Jud muß verbrannt werden!"
Jedwede Einwände das “Judasverbrennen” sei harmlos und habe mit dem Judenverbrennen des Mittelalters nichts zu tun, widerlegt der obige Textauszug auf allerdeutlichste Weise. Für die breite Bevölkerung in Bayern bzw. Deutschland stand Judas für die Juden...



Drogenbericht:
Suchtartige Internetnutzung steigt
“Aus gesundheitlicher Sicht hat die suchtartige Nutzung des Internets an Gewicht gewonnen. Vor allem männliche Jugendliche und junge Erwachsene zeigen häufiger ein sich verlierendes, entgleitendes und in Extremfällen psychopathologisch auffälliges Online-Nutzungsverhalten insbesondere in Bezug auf Online-Spielewelten”…

Die neuen Volkskrankheiten:
Übergewicht und psychische Erkrankungen
Übergewicht und psychische Erkrankungen nehmen ebenso wie die Lebenserwartung stark zu. Auf der derzeit in Innsbruck stattfindenden Gesundheitsförderungskonferenz des Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) zum Thema “Wie gesund ist Österreich” referieren Experten über Lösungsansätze der brisanten Zukunftsszenarien…

Kaffee-Entzug:
Schneller Blutfluss und Hirnstrom-Änderungen als Ursache für Kopfweh
Koffein regt den Körper an, kann jedoch auch abhängig machen und sorgt für Kopfweh und Ermüdung, wenn die gewohnte Tagesportion ausbleibt. Warum das so ist, erklären Psychiater der University of Vermont College of Medicine im Wissenschaftsjournal Psychopharmacology. Sie untersuchten, welche körperlichen Prozesse ein plötzlicher Einnahmestopp von Koffein auslöst…

Neue Diskussion um Struwwelpeter:
Unter Pädagogen und Psychoanalytikern weiterhin umstritten
Die Diskussion um die Wirkung des “Struwwelpeters” auf den kindlichen Leser flammt zum 200. Geburtstags seines Schöpfers Heinrich Hoffmann wieder auf. Der 1844 verfasste Klassiker, der vom Werdegang unfolgsamer Kinder erzählt, beeindruckt auch heute noch Kinder und Erwachsene durch den spontanen Ausdruck des Unbewussten…

Online-Diskussionsforen:
Steigende Bedeutung für depressiv Erkrankte
Internetforen werden auch von depressiv Erkrankten zunehmend intensiv und parallel zur professionellen Behandlung genutzt. Das zeigt eine Studie der Universität Leipzig zur Nutzungsweise von Selbsthilfeangeboten im Internet…

Gottesglaube spiegelt sich im Gehirn wider:
Persönliches Gebet entspricht Unterhaltung mit realer Person
Gläubige Menschen besitzen eine Beziehung zu Gott, die derjenigen zu einem realen Menschen stark ähnelt. Zu diesem Schluss kommt der dänische Neuropsychologe Uffe Schjødt von der Universität Aarhus. Er beobachtete bei 20 gläubigen Menschen, was sich während des persönlichen Gebets im Gehirn abspielt. Die dabei stattfindende Begegnung sei keineswegs mystisch, sondern real, so der dänische Forscher im Wissenschaftsmagazin New Scientist…

Unser Gedächtnis:
Das achte Weltwunder
Ok, die Pisa Niederlage. Es gibt aber auch Lichtblicke. In Deutschland ist die weltweit drittgrößte Community von Hochbegabten aktiv. Im Rahmen des in München stattfindenden Jahrestreffens des Hochbegabtenvereins fand 2009 erstmalig ein offenes Symposium statt. Mit dem Motto “Mind Science - die Wissenschaft des Geistes und der Geist der Wissenschaft” wenden sich die Veranstalter bewusst an alle diejenigen, die Neues aus den Bereichen Psychologie und Neurowissenschaft, Philosophie und Wissenschaftstheorie erfahren möchten…

Israels Wissenschaft:
Heilung von Schwerhörigkeit denkbar
Israelische Wissenschaftler haben einen Weg gefunden, der möglichweise zur Heilung von verschiedenen Arten von Schwerhörigkeit führen könnte. In Zusammenarbeit mit amerikanischen Kollegen entdeckten sie, dass bestimmte Moleküle in den Genen für den Tod von Haarzellen im Innenohr verantwortlich sein können…

Bis 120:
Ausschaltung eines Gens verlängert Leben um ein Drittel
Wissenschaftler des Dipartimento di Medicina Molecolare am Laboratorio Mario Negri http://www.marionegri.it in Bergamo haben eine grundlegende Entdeckung zu Möglichkeiten der menschlichen Lebensverlängerung gemacht. Anhand von Laborversuchen an Mäusen ergab sich, dass die Tiere beim Fehlen des für die Rezeptortätigkeit des Hormons “Angiotensin 2″ verantwortlichen Gens bis zu 30 Prozent länger als die unbehandelten Artgenossen lebten…

Gesangstechnik bremst die Alterung:
Jugendliches Aussehen durch Singen
Regelmäßiges Singen wirkt sich positiv auf das äußere Erscheinungsbild aus. Das behauptet die Musikpädagogin Ulrike Grossrubatscher, die ausgehend von eigenen Beobachtungen Gesangstechnik-Übungen entwickelt hat, die ein jugendliches Erscheinungsbild fördern sollen…

Granatapfel:
Von Sirup bis Lebenselixier
Der aromatische Saft des Granatapfels gilt schon in der Heiligen Schrift als Lebenselixier und Symbol der Unsterblichkeit und Fruchtbarkeit. Heute belegen mehr als 250 wissenschaftliche Studien die gesundheitsfördernde Wirkung…

Gesangstechnik bremst die Alterung:
Jugendliches Aussehen durch Singen
Regelmäßiges Singen wirkt sich positiv auf das äußere Erscheinungsbild aus. Das behauptet die Musikpädagogin Ulrike Grossrubatscher, die ausgehend von eigenen Beobachtungen Gesangstechnik-Übungen entwickelt hat, die ein jugendliches Erscheinungsbild fördern sollen…
Weitere Meldungen aus Deutschland:
Jüdisches Leben in Deutschland...
Antisemitismus, Rechtsextremismus...
Archiv...

Rio de Janeiro – Lissabon – New York 1942:
Zwei Schiffsreisen
Die flämische Journalistin und Autorin Rosine De Dijn schildert die Geschichte des portugiesischen Luxusdampfers Serpa Pinto, der 1942 in Brasilien lebende Deutsche “Heim ins Reich” brachte, um bei der Rückreise hauptsächlich jüdische Flüchtlinge, die noch im letzten Moment Europa verlassen konnten, nach New York zu bringen…

Islamistischer Stil:
Krasse Menschenrechtsverletzungen, für die Verständnis aufgebracht wird
Es lohnt manchmal BBC zu hören bzw. anzuschauen, auch dann wenn diese – einst angesehene Institution – den Balen-Bericht über ihre unausgewogene Nahostberichterstattung nicht veröffentlicht

Austria:
Goebbels’ Echo
On May 10th, survivors of the concentration camp Ebensee were shot at with pellets and abused as they gathered to remember their liberation. Masked neo-Nazi thugs screamed ‘Heil Hitler!’ and ‘This way to the gas!’ at ten elderly Italian men and women who returned to the site of the concentration camp in Austria…

Ex-Ku-Klux-Boss:
Rückzugsgebiet in den Alpen
Der frühere Chef des rassistischen Ku-Klux-Klan David Duke lebt seit mehreren Jahren in Österreich. Obwohl der US-Amerikaner sich dort als Tourist nur zeitweise aufhalten darf, hat er offenbar in Salzburg seinen Hauptwohnsitz angemeldet und lebt in Zell am See. Duke gilt als Hintermann des internationalen Neonazi-Netzwerks "Altermedia"…

Gedenkfeier in Mauthausen:
Nazis greifen Holocaustüberlebende an
„Heil Hitler“, „Sieg Heil“, „Hier geht’s zu den Gaskammern“ brüllten die Neonazis den Holocaustüberlebenden zu, die die Gedenkstätte des KZ Mauthausen in Österreich besuchten. Und sie begnügten sich nicht mit dem verbalen Angriff: Zwei Holocaustüberlebende einer anderen Besuchergruppe wurden von Gummikugeln verletzt, die Angreifer auf sie abschossen…

Ein Denkmal der Immigrationsgeschichte:
Das "Lower East Side Tenement Museum" in Manhattan
Wir schreiben den 29. März 1915. Es ist kurz nach Sonnenaufgang. Die Metropole am Hudson-River erwacht. Ein heftiger Nordwest-Wind peitscht den mit Schnee vermischten Regen an die Fensterscheiben. In der ersten Etage des Hauses in der Orchard Street 97, einem im Jahre 1863 errichtetem Mietshaus, bereitet sich die Familie Rogarshevsky auf einen neuen Tag vor. Es ist ein besonderer Tag; heute Abend beginnt mit dem Seder das Pessachfest…

Frankreich:
Foltermord an jungen Juden in Paris vor Gericht
In Paris stehen zurzeit 27 junge Vorstädter vor Gericht, die 2006 einen jungen Juden, Ilan Halimi, entführt, gefoltert und ermordet hatten. Der Hauptangeklagte präsentiert sich als "afrikanisch-islamischer Kämpfer" und droht den Geschworenen. Zeitgleich ist eine Debatte über die jüngste Initiative des antijüdischen Hetzers Dieudonné entbrannt...

Die Dekolonisierungskriege in Kenia und Algerien 1945–1962:
Menschenrechte im Schatten kolonialer Gewalt
Anhand des Mau-Mau-Kriegs in Kenia und des Algerienkriegs zeigt Fabian Klose, wie ähnlich die Gewaltpolitik und Notstandsmaßnahmen der beiden Kolonialmächte Großbritannien und Frankreich waren…

Stop the Bomb:
Erneut Proteste bei OMV-Hauptversammlung angekündigt
Am Mittwoch, dem 13. Mai findet im Wiener Austria Center die Hauptversammlung der OMV statt. Bei dieser wird abermals das geplante Milliardengeschäft des Konzerns mit dem Iran Thema sein...

Wien:
Gazamussleben und die "jüdische Weltverschwörung"
"Gazamussleben", eine Frontorganisation der Wiener AIK bekommt diese Tage viel Platz in österreichischen Medien, haben doch die sich tapfer wähnenden Wiener Antiimperialisten beschlossen, die Gelegenheit des 100. Geburtstages der Stadt Tel Aviv zu benützen, um ihren Hass gegen den jüdischen und demokratischen Staat Israel laut am Donaukanalufer zu artikulieren…

"Die Wiederkehr von Herodes":
Linker Antisemitismus in Großbritannien
Der abgetakelte ehemalige Labour-Politiker Ken Coates und Vorsitzender der Bertrand Russell Peace Foundation hat in der letzten Ausgabe von The Spokesman, Zeitschrift seines Vereins, an dem Noam Chomsky, Gerald Kaufmann MP, Avi Shlaim und das führende Mitglied der Hamas Musa Abu Marsuk mitwirkten, einen Artikel unter dem Titel "Die Wiederkehr von Herodes" publiziert…

Pressefreiheit auch in Österreich eingeschränkt:
Warnung vor globaler Medienkrise
Anlässlich des Internationalen Tag der Pressefreiheit am 3. Mai macht die Organisation Reporter ohne Grenzen (ROG) auch dieses Jahr wieder auf die Verletzungen der Pressefreiheit aufmerksam. Die Einschränkung und Bedrohung der freien Berichterstattung betrifft laut ROG Nationen auf der ganzen Welt und wird auch hierzulande sichtbar…

Vernichtungslager und Boxarena:
Das unwahrscheinliche Leben des Hertzko Haft
Nur Hollywood glaubt diese Geschichte: Ein Überlebender der Konzentrationslager fordert die spätere Boxlegende Rocky Marciano zum Kampf heraus und trifft nach Jahrzehnten in Florida seine Jugendliebe…

Eine jüdische Beziehungsgeschichte:
"Hast Du meine Alpen gesehen?"
Das Jüdische Museum Hohenems und das Jüdische Museum Wien laden zu einer Neuentdeckung der Geschichte des Alpinismus ein. Gemeinsam mit dem österreichischen Alpenverein und in Kooperation mit dem Kunstmuseum Liechtenstein werden wir 2009 über die jüdische Liebe zu den Alpen nachdenken...

Frankreich (I):
Französische Rechtsextreme vor der Wahl

Am 7. Juni dieses Jahres findet die nächste Wahl zum Europäischen Parlament statt. Frankreich wies lange Zeit eine der mit Abstand stärksten rechtsextremen Parteien in Westeuropa auf, in Gestalt des Front National (FN). Es waren just Wahlen zum Europäischen Parlament, jene im Juni 1984, die ihm den ersten entscheidenden Durchbruch auf landesweiter Ebene bescherten…

Frankreich (II):
Französische Antisemiten
Nicht nur Le Pen, sondern auch Dieudonné tritt zur Europaparlamentswahl an…

Frankreich (III):
Der Bürgermeister in U-Haft, der FN in der Offensive
Marine Le Pen als "Oppositionsführerin" in Hénin-Beaumont...

Jüdisches Leben in "Down Under":
Die Ersten kamen 1788
Nach dem 2. Weltkrieg gab es eine neue Einwanderungswelle. In den deutschen Displaced-Persons-Camps warteten tausende Überlebende der Shoah auf ihre Ausreise. Etwa 17.000 davon, zumeist osteuropäische Juden, immigrierten nach Australien. Auch Alex Ferson verbrachte, nach seiner Befreiung aus dem Konzentrationslager Buchenwald, einige Zeit in diesen Camps. Vom DP-Lager Feldafing verließ er, nach einer Zwischenstation in Frankreich, Europa in Richtung Australien...

Urteil mit Signalwirkung:

Urlaub in Pakistan oder beabsichtigte Teilnahme am Jihad?
In Großbritannien wurden die Gesetze gegen den Terror verschärft und ein Londoner Gericht fällte am 29. April ein bemerkenswertes Urteil. Richter Peter Gross verurteilte Waheed Ali, 25 und Mohammed Shakil, 32 aus Leeds wegen des Besuchs eines Terroristenlagers in Pakistan zu sieben Jahren Haft…

Bewaffneter Widerstand:
Jüdische Partisanen im Zweiten Weltkrieg
In "Unbeugsam – Defiance" wird eine lange in Vergessenheit geratene Geschichte des jüdischen Partisanenkampfes gegen die Nationalsozialisten nacherzählt. Tuvia Bielski war der charismatische Anführer dieser außergewöhnlich mutigen jüdischen Partisanen-Einheit. Grundlage dieses Filmes ist ein von Nechama Tec - einer Überlebenden von Bielskis Gruppe – herausgegebenes Buch …

Zukunft gestalten:
Die ICZ sucht einen Jugendleiter
Die grösste jüdische Gemeinde der Schweiz sucht einen Jugendleiter...

Austria:
Free Speech and the Far Right
A Viennese jury this week convicted Gerd Honsik, 67, to five years in prison for violating the Nazi Prohibition Act which forbids the denial of National Socialist crimes...

Weitere Meldungen...
Archiv...

Schawu'oth - das Wochenfest

[Das Wochenfest - Schawuoth - Geschichte und Bedeutung] - [Akdamut] - [Torah und Gebote] - [Gesetze und Satzungen] - [Asereth haDib'roth] - [Wozu brauchen wir Gesetze?] - [Sfirath haOmer] - [Ruth] - [Die neuen Gerim] -

[Mona und das Wochenfest] - [Erew Chag haSchawuoth] - [Torah und Sinai] - [Milch und Honig] - [Unser Käsekuchen-Rezept]

Und das Leben geht weiter
Das neue Zeitalter

Nicht ihnen allein wurden die Zehn Gebote gegeben; sie sind nur die Bewahrer der Botschaft. Ihre Aufgabe ist es den Völkern der Welt die Bedeutung der Freiheit und die Weisheit der Botschaft, die am Sinai gegeben wurde, vorzuleben...

Schawu'ot:
Vom Elend zum Königreich
Es gibt immer Menschen wie Orpah, die ihre Versuche auf bloße förmliche Worte beschränken. Doch wir können immer darauf hoffen, dass es auch Menschen wie Ruth gibt, die es wagen, gegen den Strom des Bösen zu schwimmen...

Omer Zählen:
Sefirat ha Omer
Die Zeit zwischen Pessach und Schawuot (wörtlich "Wochen") wird "Sefirat ha Omer" das Omer - Zählen genannt. Am 2. Tag des Pessachfestes wurde ein Omer Opfer im Tempel in Jerusalem dargebracht und zwar von der neuen Gerstenernte...

Mo (Abend) 25. Mai / 3. sivan

Das ist dann
Hod schebeMalkhuth
, d.h. Bescheidenheit in Führungsqualitäten...

haOr beSfarad - la luz en España:
Eine Wegkarte für die mit dem offenen Herzen
Viele Bücher wurden vor dem Buch Sohar verfasst, und Tausende haben seitdem das Licht der Welt erblickt, aber niemals ist eines verfasst worden, das dem Sohar in der spirituellen Kraft gleichkommt, die in ihm verborgen liegt...

Der Code von Rabbi Shimon Bar Jochai:
Offenbarung im Geheimen

Der Sohar, das Buch der Bücher der Kabbalah, wurde versiegelt und sofort nachdem es verfasst wurde mit tausend Schlössern verschlossen, so irrte es jahrhundertelang in der Welt umher. Doch als die Zeit reif war, wurde es von Baal Sulam von Neuem eröffnet...

Der Kampf zwischen Licht und Dunkelheit:
Moses - der treue Hirte
Moses symbolisiert die spirituelle Kraft, Pharao symbolisiert die Kraft des Egos. Die Geschichte über den Auszug aus Ägypten ist mehr als ein historisches Märchen. Es ist die Geschichte über den Kampf zwischen Licht und Dunkelheit...

49 Stufen der Unreinheit (1):
Der Niedergang Israels in Ägypten

Menschen, die Tiere als Götter verehren, müssen bis zum Tiere herabsinken, und wie Tiere wurde das Volk auch von den Königen und den höheren Ständen, der Priester- und Kriegerkaste, behandelt: Keine Achtung vor dem Menschen, keine Anerkennung der Freiheit der Eingeborenen, geschweige der Fremden...

Aber G'tt dachte an Israel (2):
Moscheh und der prophetische Geist

Die Israeliten wären in grobsinnlichem Götzendienste und in ägyptischer Lasterhaftigkeit untergegangen wie viele andere Völkerschaften, die mit dem Lande Cham in Berührung gekommen waren, wenn nicht zwei Brüder und ihre Schwester von einem höhern Geiste erweckt und getrieben, sie aus der Stumpfheit und Versumpfung gezogen hätten. Es waren Mose, Aharon und Mirjam...

baMidbar (3):
Jisrael baSinaj
Den kurzen Weg nach Kanaan ließ sie Moscheh das Volk nicht einschlagen. Es sollte zuerst zum Berge Sinaï geführt werden, um eine neue Lehre und neue Gesetze zu vernehmen, für deren Betätigung sie die Freiheit erlangt hatten...

BeMidbar - das IV. Buch der Torah:
Das Buch Numeri und die Literatur des Alten Orients

Ein vergleichender literarischer Zugang zum Buch Numeri erfordert zunächst eine literarische Einschätzung des Buches und hierin liegt eine außerordentliche Schwierigkeit...

Bamidbar:
Israels zweite Musterung

Das vierte Buch des Pentateuch, Bamidbar - Numeri, beginnt mit der Zählung, ausgeführt von Moses und Aaron an allen Stämmen. Daher der Name "Numeri". Das erste Kapitel ist angefüllt mit den Zahlen jedes Stammes und der Gesamtsumme. Dies ist aber nicht die erste Zählung der Kinder Israel...

Bamidbar:
Der Wochenabschnitt für Kinder
In der Wüshte Sinai...

Rabbiner Reuven Hammer:
Gedanken zum Jom Jeruschalajim
Während der kommenden Woche werden wir den Jom Jeruschalajim feiern. Im vergangenen Jahr haben wir viel Zeit damit verbracht, über unsere Rechte bezüglich Jerusalems nachzudenken und über die konkreten Probleme, die wir hatten, um den Einwohnern Jerusalems Sicherheit zu garantieren...

Kabalah und die Befreiung vom Egoismus:
Befreiung aus der Sklaverei
Der größte Feind des Menschen ist sein eigener "Egoismus". Um uns vor dieser Sklaverei zu retten, sind wir auf die Hilfe G'ttes angewiesen. Deshalb die Bitte an G'tt um Befreiung, die er beantwortet, in dem er das egoistische "Herz aus Stein" durch das spirituelle "Herz des Lebens" ersetzt...

haOr haganus - das verborgene Licht:
Die Kabbala ist das Licht der Torah

Es kommt ein Tag, der weder Tag ist - noch Nacht. Und das Dunkel wird erstrahlen und leuchten wird die Nacht, denn wenn ein Mensch die Schriften der Kabbalisten studiert, erfährt er etwas darüber, was ihm früher verborgen geblieben ist...

Der Tag ist nah:
Ein Tag, der weder Tag ist - noch Nacht!

Chanah Rowina, eine der größten Schauspielerinnen Israels, beim Seder 1980...

Mo (Abend) 18. Mai / 25. Ijar

Das ist dann
Hod schebeJesod
, d.h. Bescheidenheit in  Verbundenheit / Stabilität...

Sa 16. Mai / 22. Ijar

Das ist dann
Gwurah schebeJesod
, d.h. Disziplin / Strenge in  Verbundenheit / Stabilität...

Torah-Lesung: beChukothaj, Lev 26:3-27:34

Sidra beChukotai:
Hoffnung trotz Holocaust

Es scheint, in unserem Abschnitt sei der Kontext von Segen und Fluch in gewisser Weise mit den Vorschriften für das Schabbat- und Jubeljahr verbunden...

Torah-Lesung: beHar, Lev 25:1-26:2, Prophetenlesung: Jer 32:6-27

Zum Schabath beHar:
Das Jubeljahr

Und zähle dir sieben Ruhejahre, sieben Jahre siebenmal, so daß dir sei die Zeit der sieben Ruhejahre neunundvierzig Jahre...

Parschath Behar:
Himmlische Wissenschaft

Es ist eine Kraft, die stärker ist als jede andere Kraft, welche die Wissenschaft kennt. Wir können sie mit keinem Instrument messen, aber ihre Existenz ist unbestreitbar...

haOr beSfarad - la luz en España:
Eine Wegkarte für die mit dem offenen Herzen
Viele Bücher wurden vor dem Buch Sohar verfasst, und Tausende haben seitdem das Licht der Welt erblickt, aber niemals ist eines verfasst worden, das dem Sohar in der spirituellen Kraft gleichkommt, die in ihm verborgen liegt...

Der Code von Rabbi Shimon Bar Jochai:
Offenbarung im Geheimen

Der Sohar, das Buch der Bücher der Kabbalah, wurde versiegelt und sofort nachdem es verfasst wurde mit tausend Schlössern verschlossen, so irrte es jahrhundertelang in der Welt umher. Doch als die Zeit reif war, wurde es von Baal Sulam von Neuem eröffnet...

Vor der Omerzählung gilt der Segenspruch:



"Barukh Atah Adonaj, Elohejnu Melekh haOlam, ascher kidschanu beMizvothav, vezivvanu al Sfirath haOmer", d.h.: "Gelobt seiest Du Ewiger unser G'tt, König der Welt, der uns geheiligt hat durch seine Gebote und uns die Omer-Zählung geboten hat".

Kalender: Nach Sonnenuntergang des 14.Mai 2009 beginnt der 21. Ijar 5769 und damit der 36. Tag der Omerzählung, das sind 5 Wochen und ein Tag des Omer.
"HaJom schischah veschloschim Jom, schehem chamischah Schawu'oth veJom echad la'Omer".

Fr 15. Mai / 21. Ijar


Das ist dann
Chesed schebeJesod
, d.h. Liebe / Zuwendung in Verbundenheit / Stabilität...

Aus der Rubrik "Frag' den Rabbi":
Freundschaft zwischen orthodoxen Juden und Nicht-Juden
Eine Fragestellerin möchte wissen, ob orthodoxe Juden mit nichtjüdischen Freunden nicht verkehren dürfen und ob es dafür eine Vorschrift gibt. Es geht um die Freundin, die sich offensichtlich einer streng frommen Richtung in der Orthodoxie angeschlossen hat und den Kontakt mit der Fragestellerin nicht mehr wünscht...

Aus der Rubrik "Frag' den Rabbi":
Teilnahme von Nicht-Juden am Synagogengebet
Darf ein Nichtjude am Gottesdienst in der Synagoge teilnehmen? Darf der Nichtjude in der Synagoge ein Gebettuch tragen?...

Do 14. Mai / 20. Ijar

Das ist dann
Malkhuth schebeHod
, d.h. Leitung in Bescheidenheit...

..."In allen Dingen strebe der Mensch nach Mäßigung und nach dem Weg der Mitte - nur nicht in einer Sache, in der Bescheidenheit. Hier strebe er danach sehr bescheiden zu sein"...
Rabbi Moses Ben Maimon

Tikun haSfiroth veKabalath haOr:
Die Kabalah zum LaG baOmer

Um unsere Seele zu heilen, müssen wir jeder einzelnen Sfirah Aufmerkamkeit schenken, doch am LaG baOmer können wir sicher sein, dass wir schlussendlich belohnt werden und die Torah, deren Licht uns im Überfluss geschenkt wird, empfangen werden. Wenn das kein Grund zum Feiern ist...


Lag baOmer:
Der erste Haarschnitt
Bei sephardischen und chassidischen Juden gibt es den Brauch, daß an Lag ba Omer (33. Tag der Omer-Zeit) einem dreijährigen Jungen zum ersten Mal die Haare geschnitten werden...

Erinnerung zum L''G baOmer:
Der Bar Kochba-Aufstand
Der letzte bewaffnete Versuch, das römische Joch abzuschütteln, war der Aufstand, der von einem Mann geführt wurde, der nach der jüdischen Tradition "Sohn des Sterns" (Bar Kochba) genannt wurde. Diese Revolte markierte das Ende des politischen Aktivismus der Juden in der Antike. Von nun an akzeptierten die Juden die Besatzung als nationale Knechtschaft...

Der letzte Aufstand gegen die Besatzer:
Bar Kochba scheitert

Eine Zeittafel aus der Universalgeschichte der Juden...

Rom und Jerusalem:
Macht gegen Gerechtigkeit

In der Gestalt des Rabbi Akiba erwuchs der Nation der zugleich geistige und politische Sammler. Er war Gelehrter großen Formats, der erste Ordner der mündlichen Lehre; er war aber auch ein großer Hoffender...

Polemik und Dogma:
Judentum, Heidentum und Christentum

In dem Maße, in dem das Gesetz den Juden Halt nach innen gab, wurden sie frei, die Vorgänge in der Welt zu betrachten und zu beurteilen. In der Welt herrschten chaotische Zustände. Schon jetzt standen drei Glaubensformen deutlich nebeneinander: Judentum, Heidentum und Christentum...


Am Har Hasetim in Jerusalem:
Lag baOmer
Lag baOmer ist für Kinder ein besonders schönes Fest! Hier kannst Du lesen, was die Kinder mit Savta Simcha in Jerusalem zu Lag baOmer erleben...

Torah-Lesung: Emor, Lev 21:1-24:23

Wajikra 21, 1-24,23:
Doppelte Verpflichtung
Über die Feiertage des Jüdischen Jahres berichtet die Tora an verschiedenen Stellen, am ausführlichsten in dieser Paraschah...

Sidrath Emor:
Auge um Auge

Nur wenige Verse der Bibel wurden so oft und so auffällig von Juden und Nichtjuden missverstanden wie 24, 20, von dem unser Titel stammt. Dieses Missverständnis hat unseren Text in ein Symbol verwandelt: die Verkörperung der Rache auf der unreifsten und gröbsten Ebene...

Paraschat Emor:
Der fröhliche Jude
Wer behauptet, Juden verstünden keinen Spaß? Vergessen wir das Klischee von der jüdischen Mutter, die draußen im Regen steht, und vom Vater mit seinem langen, sorgenvollen Gesicht...

Paraschat Emor:
Heilige Gier
"Gier ist geil", so sagte eine Figur in einem Film. Es war eine spöttische Bemerkung über eine weit verbreitete Einstellung in den Achtzigerjahren...

Oberrabbiner Amar:
"Aufruf zum Fasten gegen die Schweinegrippe"

Israels sephardischer Oberrabbiner Schlomo Amar hat wegen der aktuellen Grippefälle einen dramatischen Aufruf gestartet und die Bevölkerung im Land und die jüdischen Gemeinden weltweit dazu aufgerufen, gegen die aus Mexiko kommende Krankheit anzubeten und am Donnerstag zu fasten…

Angebot und Nachfrage:
Israelisches Licht

Wenn der Mangel der Welt an wahrer zwischenmenschlicher Nähe, Gemeinsamkeit und Einheit immer deutlicher wird und auf die Fähigkeit Israels diese Nähe herbeizuführen treffen wird, dann wird das Ergebnis ein voller Erfolg für alle Beteiligten sein. Die Welt wird aus der globalen Krise heraustreten und zu Wohlstand in allen Lebensbereichen kommen…

Von Gott und den Menschen:
Auschwitz und das kabbalistische Konzept des Zimzum

Im Zusammenhang mit der am Anfang der Torah (im ersten Buch Mose) geschilderten Schöpfungsgeschichte (Genesis), stellten sich die Weisen in Israel schon vor Jahrtausenden die Frage, wie (oder besser wo) denn eine Welt existieren kann, wenn Gottes Wesen unendlich und allumfassend ist. Wie sollte es etwas geben können, das nicht Gott ist, wenn Gott überall und in allem ist?...

49 Stufen
:
Kabalistische Aspekte zur Omerzählung
Jedem Tag der Omerzeit ist ein bestimmter Zustand der kabbalistischen Sefiroth zugeordnet. Die Sefiroth, die Sphären des Lebensbaums, sind ausstrahlende g'ttliche Energie, durch welche G'tt mit der Welt interagiert...

Weitere Meldungen...
Archiv...
LEIDER SIND WIR WEITERHIN AUF IHRE HILFE ANGEWIESEN!

haGalil e.V. unterstützen: [PayPal] [Support & Honor] oder...

Frühere Meldungen / Monatsarchiv... Klick!
  
Make payments with PayPal - it's fast, free and secure!
This is free information, but if you find it useful, you can help its development with your donation.
Amazon


DE-US-Titel

[Buchauswahl]
[Bestseller]

Werben in haGalil?
Ihre Anzeige hier!

Advertize in haGalil?
Your Ad here!
 
haGalil.com ist kostenlos! Trotzdem: haGalil kostet Geld!

Die bei haGalil onLine und den angeschlossenen Domains veröffentlichten Texte spiegeln die Meinungen der jeweiligen Autoren.
Sie geben nicht unbedingt die Meinung der Herausgeber bzw. der Gesamtredaktion wieder.

haGalil onLine

Kontakt: hagalil-at-hagalil.com
haGalil - Postfach 900504 - D-81505 München

1995-2004 © by haGalil onLine®
bzw. den angegebenen Rechteinhabern
Munich - Tel Aviv - All Rights Reserved
Impressum