Europäisches Forschungs- und Entwicklungsprogramm:
Israel wird Präsident
Das europäische Forschungs- und Entwicklungsprogramm Eureka
wählte Israel zu seinem Vorsitzenden für das Arbeitsjahr
2010-2011, obwohl Israel das einzige nichteuropäische Mitglied
des Programms ist…
Sigmund Feist:
"Die jemenitischen Juden" (1925)
"Stammeskunde der Juden" ist eine Monografie betitelt, die sich
Juden in verschiedenen Teilen der Erde widmet, so auch den
jemenitischen Juden. Zu den Spezialgebieten ihres Autors, des
Pädagogen, Sprachwissenschaftlers und Germanisten Sigmund Feist
zählten zwar Völkerkunde und Judaistik nicht, dennoch hat er
sich auch hier hohe Anerkennung erworben…
Bewahren und fördern: Tag
der jiddischen Kultur Erstmals hat die Knesset am Dienstag den Tag der jiddischen
Kultur begangen. Anlass war der 150. Geburtstag des bekannten
russisch-jüdischen Schriftstellers Scholem Alejchem, der seine
Werke in der jiddischen Sprache verfasste…
Westjordanland:
Weitere Außenposten geräumt
Israelische Sicherheitskräfte haben heute
Morgen zwei weitere Siedlungsaußenposten nahe Hebron im
Westjordanland geräumt. Die derzeitigen Spannungen zwischen der
Regierung und rechtsextremen Aktivisten sind dadurch erneut
angeheizt worden…
Tel Aviv 100: Warum
man in Zürich kein Sherut-Taxi bekommt
Wer kennt sie nicht, die moderne Antwort auf die Taxis und die
öffentlichen Verkehrsmittel in Tel Aviv – das Monit Sherut (Monit:
Taxi; Sherut: Service). Das Prinzip des Monit Sherut ist in Tel
Aviv bereits so fest verankert wie das Geschrei auf dem
Marktplatz. Es gehört einfach zum Stadtbild dazu…
Gründergeneration:
Amos Elon gestorben Der bekannte israelische Journalist und Buchautor
Amos Elon ist im Alter von 82 Jahren in der Toskana
gestorben…
Zur Erinnerung an Amos Elon:
Rückblick auf die Geschichte Israels:
Was ist falsch gelaufen?
"Macht keine Dummheiten, während ich tot bin", schrieb
der Begründer des modernen Zionismus, Theodor Herzl,
1904, kurz vor seinem Tod, in einem Brief an seinen
Nachfolger. Die Mahnung des erst 44-jährigen Herzl war
nicht ganz ernst gemeint, aber das Zitat scheint mir
dennoch aufschlussreich...
Der Holocaust hat keine Werte:
Die Politik der Erinnerung
In Israel herrschte nach dem Zweiten
Weltkrieg angesichts der Enthüllungen über den Holocaust
zunächst betroffenes Schweigen - eine Mischung aus Scheu
und Scham...
Verzweifelte Flaschenpost aus Israel:
No Exit
Die Selbstmordattentäter haben ein "Gleichgewicht des
Schreckens" zwischen Israel und dem palästinensischen
Widerstand hergestellt. Aber diese Balance hat den Krieg
zum Alltag gemacht, statt ihn zu verhindern, weil die
Konfliktparteien keine gefestigten, rational
kalkulierenden Staaten sind...
Die jüdisch-deutsche Epoche 1743-1933 Zu
einer anderen Zeit Die faszinierende Geschichte der Blütezeit der
jüdisch-deutschen Epoche: Der israelische Schriftsteller
und Journalist Amos Elon beleuchtet diese spannende und
bewegende Periode der Kulturgeschichte, die 1743 mit der
Übersiedlung Moses Mendelssohns nach Berlin beginnt und
von Hannah Arendts Flucht im Jahr 1933 abgeschlossen
wird...
Eine ganz besondere Beziehung:
Wie Israel zur Bombe kam Vor achtzehn Jahren wurde
Mordechai Vanunu, ein israelischer Staatsbürger
marokkanischer Herkunft, in Rom entführt und in Israel
vor Gericht gestellt. Angeklagt wurde er damals des
Verrats von Staatsgeheimnissen...
US-Präsident Obama:
Ein Freund Israels
Es wird schon deutlich. Der US-Präsident ist ein Freund Israels.
Wenn Barack Obama so weitermacht, wie er in dieser Woche
begonnen hat, dann könnte es sich erweisen, dass er der
israel-freundlichste US-Präsident ist, den es je gab. Richard
Nixon rettete Israel 1973 vor den arabischen Staaten und Obama
ist heute dabei, Israel vor sich selbst zu retten. Nixon sandte
in einer kritischen Zeit Waffen und Munition und Obama schickt
uns in einer nicht weniger kritischen Zeit die Grundlagen für
einem kompletten Friedensplan, für einen Plan, der Israel retten
wird…
Netanyahu bei Obama:
Sanfte Stimme – dicker Knüppel
Barack Obama wird oft mit Franklin Delano Roosevelt verglichen;
doch dieses Mal hat er Anleihen aus den Zitaten eines anderen
Roosevelt genommen: es war Präsident Theodore Roosevelt, der vor
108 Jahren seinen Nachfolgern einen Rat gab: „Sprich mit sanfter
Stimme, und trage einen dicken Knüppel bei dir!“…
Eingeständnis:
Das Rückkehrrecht
„Wie kann ich mich frei und sicher fühlen, wenn die
palästinensischen Flüchtlinge zurückkehren?“ fragte mich Jasmin
nach einem Artikel, den ich in Hagada Hasmalit auf Hebräisch
schrieb. Sie fragte auch, wie ich mir die Fortdauer Israels als
unabhängigen jüdischen Staat nach der Erfüllung des
Rückkehrrechtes vorstellen würde. Und sie wollte sofort eine
Antwort. Hier ist sie…
Faruk Hosni: Die
Schande der Unesco
Wer erklärte im April 2001: “Israel hat nie einen Beitrag zur
Zivilisation geleistet, zu keiner Epoche; es hat sich immer nur
die Güter anderer angeeignet”? Und wer hat zwei Monate später
nachgelegt: “Die israelische Kultur ist eine unmenschliche
Kultur, eine aggressive, rassistische, überhebliche Kultur, die
auf einem ganz einfachen Prinzip beruht: Zu stehlen, was ihr
nicht gehört, um es anschließend als etwas Eigenes auszugeben”?…
Anschlagspläne:
Palästinenserin zu 15 Monaten Haft verurteilt
Ein israelisches Militärgericht im Westjordanland hat am Sonntag
eine 21-jährige Palästinenserin verurteilt, die einen
Selbstmordanschlag geplant hatte. Sie muss für 15 Monate ins
Gefängnis. Die Araberin war über das Internet mit dem
Islamischen Dschihad im Gazastreifen in Kontakt getreten…
Entweder jetzt oder nie:
Außenposten und Zentrifugen
Wer den Iran nicht versteht, versteht den Nahen Osten nicht.
Wenn der Iran zur Atommacht wird, werden auch Ägypten und
Saudi-Arabien dies tun, und das nahöstliche Gefüge wird in sich
ein multipolares nukleares Gefüge verwandeln. Wenn der Iran zur
Atommacht wird, werden die Schiiten stärker und die Sunniten
schwächer werden, und der religiöse Radikalismus wird jedes
gemäßigte Regime in der Region bedrohen…
Para.co.il: Neue
Internet-Seite zum Kennenlernen
Wenn Männlein und Weiblein einander suchen, mangelt es nicht an
Internetseiten, wo man sich an- und ausgezogen, mit Berufsbild
oder Hobbys einander anlocken kann…
Jerusalem:
Die Hauptstadt kämpft gegen das älter werden
Der starke Mangel an preisgünstigen Wohnungen verjagt die junge
Bevölkerung aus Jerusalem. Daher hat man in der Stadtverwaltung
beschlossen, die Siedlung, die im Süden der Stadt, neben Talpiot,
gebaut werden soll, besser in das Stadtgebiet einzugliedern, und
dort auch Wohneinheiten für junge Menschen zu bauen…
Obama gegen Netanjahu: Wer
liegt vorn?
Reporter fragen mich oft, ob Präsident Barack Obama im schon so
häufig vorhergesagten zähen Ringen mit der israelischen
Regierung (und deren Lobby) um den Friedensprozess als Sieger
hervorgehen wird…
Demnächst in Kahir:
Der Obama-Plan
In einer dramatischen Rede, die er nächsten Monat in Kairo
halten wird, will Obama einen Friedensplan vorstellen und die
arabischen Länder dazu aufrufen, vertrauenbildende Schritte
gegenüber Israel zu unternehmen…
Obama & Netanjahu: Mit
gemischte Gefühlen
Der amerikanische Präsident sprach gestern über alles. Die „Zwei
Staaten“ knallte er Netanjahu mindestens drei Mal an den Kopf,
und er sprach auch von der Roadmap und von Siedlungsstopp. Aber
andererseits hatte es auch den Anschein, als seien sich die
beiden nicht unsympathisch gewesen…
Koalition nicht gefährden:
Die "Zweistaatenlösung"
Standhaft weigert sich Israels Ministerpräsident, die
Zauberformel der vermeintlichen „Lösung“ des Nahostkonflikts
auszusprechen. Die deutsche Regierung, Obama und sogar der Papst
haben die „Zweistaatenlösung“ längst zum Dogma erhoben. Da stört
es, wenn sich Israels Außenminister Avigdor Lieberman lautstark
dagegen ausspricht. Netanjahu gibt sich schwerhörig, wenn jemand
dieses Unwort in seiner Gegenwart erwähnt...
Netanjahu in Washington:
Obama fordert Siedlungsstopp
Zum Besuch des israelischen Premierministers Benjamin Netanjahu
in Washington brachte Jedioth achronoth eine Zusammenstellung
erster Meinungsverschiedenheiten zwischen Netanjahu und Obama…
32 Jahre Likud: Es
gibt also eine Regierung
Es gibt also eine Regierung. Na und? Gestern war der 32.
Jahrestag der historischen Wende Menachem Begins, nach 29 Jahren
der Herrschaft der Arbeiterbewegung. Jeder, der damals im
richtigen Alter war, erinnert sich an das Gefühl, sowohl in der
Linken als auch in der Rechten, nicht zu wissen, was der morgige
Tag bringen wird…
Arabische Parteien:
"Jerusalemtag erst nach Ende der Besatzung möglich"
Die Abgeordneten der arabischen Parteien haben am Mittwoch die
Knesset-Sitzung anlässlich des Jerusalemtages boykottiert. Nach
ihrer Ansicht könne der wahre Jerusalemtag erst begangen werden,
wenn Ostjerusalem die Hauptstadt eines Palästinenserstaates
geworden sei…
Grabungen in der "Stadt Davids":
Biblisches Siegel des "Saul" gefunden
Unweit der Stelle, wo König Salomon seinen Palast errichtet
hatte, haben israelische Archäologen ein knöchernes Siegel mit
dem biblischen Namen „Saul“ entdeckt...
Start:
Israeli gründet weltweit erste gebührenfreie Online-Universität
Ein israelischer Jungunternehmer hat am Samstag die erste
gebührenfreie Online-Universität gegründet. Er hoffe, dass seine
Idee expandieren werde, auch um weniger wohlhabende Menschen
rund um die ganze Welt zu erreichen…
Koexistenz:
Araber und Juden in Israel
Der Beitrag, der in Israel für den diesjährigen Wettbewerb der
Eurovision ausgewählt wurde, hebt die Bedeutung der Koexistenz
zwischen Arabern und Juden hervor. Zwei israelische Frauen –
Mira Awad, eine arabisch-israelische Musikerin und
Schauspielerin, und Noa, eine israelische Popsängerin, traten
gemeinsam als Duo auf…
Israelische Juden:
Mehrheit für Zweistaatenlösung
Die Mehrheit der jüdischen Israelis befürwortet die Aussicht auf
“zwei Staaten für zwei Völker”. Das geht aus einer aktuellen
Umfrage des “Smith Institute” hervor…
Am 14.Mai 1948 entstand die erste
Demokratie des Nahen Ostens:
Die Kneseth entsteht
Der Buchstabe »Alef. steht für Mapai. »Zade« für Allgemeine Zionisten,
»Chet« für Cherut, »Mem« für Mapam, »Beth« für die Religiöse Front. Die
Wahlkampagne für die Gründungsversammlung im Januar 1949 verläuft
stürmisch. Viele Häuserwände und alle Plakatflächen sind von
Parteiwerbung bedeckt...
Der Weg zum 14. Mai 1948:
Die illegale Einwanderung Im Sommer 1945, nach
dem Ende des Zweiten Weltkriegs, wird die illegale jüdische Einwanderung
in großem Umfang wieder aufgenommen. Inzwischen ist dafür nur noch ein
einziges Organ zuständig, »das Zweite Alija-Büro«, eine Abteilung der
Haganah...
Der Weg zum 14. Mai 1948:
Die Amerikaner greifen ein Nach Ende des Zweiten
Weltkriegs strömen Zehntausende von Holocaust-Überlebenden in die Lager
für »Displaced Persons« in Deutschland. Um sich ein Bild von ihrer
Situation zu machen, schickt US-Präsident Truman seinen Vertreter, Earl
Harrison, nach Deutschland...
Der Weg zum 14. Mai 1948:
Der Hebräische Aufstand Die »Bewegung des
hebräischen Aufstands« wird Ende 1945 gegründet und ist bis Juli 1946
aktiv. Dabei handelt es sich um einen von den Jischuw-Einrichtungen
gebildeten militärischen Dachverband unter Leitung der Haganah, dem sich
auch Etzel und Lechi anschließen...
Der Weg zum 14. Mai 1948:
Im Schatten von Kampf und Terror 1947 wird das Leben
in Palästina immer schwieriger. Es ist ein Jahr des Kampfes gegen die
Mandatsmacht und der britischen Restriktionen. Im Dezember, nach dem
UN-Votum zugunsten der Gründung eines judischen und eines arabischen
Staates, entbrennen zusätzlich neue arabisch-jüdische Kämpfe, die 1948
in einen landesweiten Krieg münden...
Der Weg zum 14. Mai 1948:
Die "Exodus" Die Affäre um das
Flüchtlingsschiff »Exodus« macht das Problem der Jüdischen »displaced
persons« in Europa und den Kampf der Juden um Palästina zu einem
weltweit diskutierten Thema. Das Schiff läuft am 11. Juli 1947 mit 4.500
illegalen Einwanderern, darunter Hunderten von Kindern, aus dem Hafen
von Sete in Südfrankreich aus...
Der Weg zum 14. Mai 1948:
Der Teilungsplan vpm Khaf-Tet beNovember 1947 Auf einer im Frühjahr
1947 stattfindenden Sondersitzung berät die UNO auf Antrag
Großbritanniens über das Palästina-Problem und beschließt die Entsendung
einer elfköpfigen Sonderkommission (UNSCOP), deren Mitglieder aus
Schweden, Holland, Polen, Jugoslawien, Kanada, Australien, Indien, dem
Iran, Uruguay, Guatemala und Peru kommen...
Grundlagen:
Zur Geschichte Israels Kurz vor Ablaufen des
britischen Mandats versammelte sich der Nationalrat im Tel Aviver
Stadtmuseum. David Ben Gurion verlas die Unabhängigkeitserklärung des
Staates Israel, eine provisorische Regierung wurde gegründet. Damit war
seit 2000 Jahren wieder ein souveräner jüdischer Staat entstanden. Die
jüdische Bevölkerung des Landes feierte ausgelassen in den Straßen...
Grundlagen:
Praktischer Zionismus
Eine kurze Einführung zu Zionismus und der Gründung des Zionistischen
Bewegung...
Grundlagen:
Eretz Israel
Die Bedeutung von Eretz Israel ist besonders prägnant in der
Unabhängigkeitserklärung des Staates Israel zusammengefasst:
"Im Lande Israel entstand das jüdische Volk. Hier prägte sich sein
geistiges, religiöses und politisches Wesen. Hier lebte es frei und
unabhängig, Hier schuf es eine nationale und universelle Kultur und
schenkte der Welt das Ewige Buch der Bücher. Durch Gewalt vertrieben,
blieb das jüdische Volk auch in der Verbannung seiner Heimat in Treue
verbunden. Nie wich seine Hoffnung. Nie verstummte sein Gebet um
Heimkehr und Freiheit."...
Der Weg zum 14. Mai 1948:
Ein trauriger Sieg Am 8. Mai
1945 geht in Europa der Zweite Weltkrieg zu Ende. Millionen
Menschen jubeln und feiern. In die Freude der Juden mischt sich
dagegen große Trauer. Zu diesem Zeitpunkt ist schon bekannt,
dass Millionen Juden von den Nazis ermordet wurden...
Nach vierzehn Jahren: Das
Wiedersehen mit meinem Bruder
Ich hatte gehofft, dass ich mit einem Scherzwort
über die Szene des Wiedersehens hinwegkommen würde. Aber mein
Bruder brach in ein derart haltloses Weinen aus...
Auf ins Finale:
Israel für Eurovision Songcontest qualifiziert
Israel steht im Finale des diesjährigen Eurovision Songcontest
in Moskau. Beim ersten Semifinale am Dienstagabend konnten sich
die christliche Araberin Mira Awad und die Jüdin Achinoam Nini
für den weltgrößten Gesangswettbewerb qualifizieren… Song-Mix:
Eine Auswahl aus 60 Jahren israelischer Musik
Ein kleiner Ausflug durch die israelische Musiklandschaft...
12 Points:
Noa und Mira Awad in Moskau Am Dienstag ist es soweit, für Israel
werden im 1. Halbfinale der Eurovision Noa und Mira Awad mit
ihrem dreisprachigen Song "There must be another way" antreten…
"Bei den Schwachen sind sie stark":
Bibis Kürzungen
Das Finanzministerium hat in der vergangenen Woche seinen Plan
zur Kürzung von 14 Milliarden Schekel vorgestellt. Darunter fallen
unter anderem 10% Kürzung des Kindergelds, Berechnung eines
Tagessatzes für Krankenhausaufenthalte, die Kürzung von 1,000
Planstellen von Berufssoldaten…
Konfliktlösung:
Internationaler Studiengang an der Universität Tel Aviv
Die Universität Tel Aviv wird ab kommendem Oktober einen
einjährigen MA-Studiengang in englischer Sprache zur Konfliktlösung
anbieten. Das Programm richtet sich an Studenten aus aller Welt, die
die Grundlagen internationaler Konfliktlösung erlernen wollen…
Ritualmord:
Woher stammt der moslemische Antisemitismus? Als der Syrische Präsident, Bashar
Assad, Papst Johannes Paul II im Jahre 2001 traf, überrumpelte er
das Kirchenoberhaupt mit seiner Bemerkung über die Juden: "...sie
wettern gegen alle Prinzipien göttlicher Überzeugungen mit der
gleichen Geisteshaltung, mit der sie Jesus Christus betrogen und
gepeinigt haben und mit der sie versuchten, den Propheten Mohammed
zu verleumden"…
Nachtrag zum Papstbesuch:
So wurde hier geschrieben
Benedikt XVI kehrte am Freitag in den Vatikan zurück, aber sein
Gefolge ist noch immer über den Empfang entrüstet, den die
Medien und die öffentliche Meinung in Israel dem Oberhaupt der
Katholischen Kirche bereitet haben. Lange Wochen wurde im
Vatikan schwer gearbeitet, um den Erfolg dieser komplizierten
Reise zu garantieren…
Immerhin: Der
Papst hat den Kopf geneigt
Im Januar 1904 wurde Binyamin Ze’ev (Theodor) Herzl zu einer
Audienz bei Papst Pius X. empfangen. Auf seine Bitte, guten
Willen gegenüber den Bestrebungen der zionistischen Bewegung an
den Tag zu legen und die schlimme Bedrängnis anzuerkennen, der
die Juden unterworfen waren, antwortete der Papst: „Die Juden
haben unseren Herrn nicht anerkannt, und darum können wir das
jüdische Volk nicht anerkennen.“ Der Papst war erschüttert von
der Idee zu hören, dass Jerusalem in die Hände der Juden
zurückgelangen sollte, und versicherte für den Fall, dass sie
sich im Land Israel ansiedeln sollten: „Wir werden Kirchen und
Klöster bauen, um alle zu taufen.“…
Yossi Beilin: Über
Juden in einer Welt von Nichtjuden
Nachdem Präsident Obama es sich
vorgenommen hat, den Krieg gegen den Islam zu beenden, haben
einige Stellen in Israel allem Anschein nach beschlossen, dem
Christentum den Krieg zu erklären. Immerhin sind die
unmittelbaren Feinde ja zu klein und zu langweilig, und hier
bietet sich eine globale Herausforderung, die mit dem Bild
übereinstimmen, das wir uns selbst von uns machen…
Rabbiner Israel Lau:
Die fehlenden Worte
Das war die zweite Rede eines Papstes in
Yad Vashem. Die erste hielt Johannes Paulus II im März 2000.
Benedikt XVI war seine rechte Hand, und gestern erwartete man
von ihm eine ähnliche Rede wie die seines Vorgängers, vor allem
im Hinblick auf die Herkunft des Papstes: Deutschland…
Lieber Herr Ratzinger:
Weniger heilig als der Papst
Besonders frustrierend ist, dass Sie in Jad vaSchem gar nichts
Außergewöhnliches, nichts Heroisches tun sollten. Ein kurzer
Satz, ehrwürdiger Papst, in dem Sie Ihr Bedauern ausdrücken,
hätte uns genügt. Das war alles, was wir hören wollten. Alles
war dafür bereit. Sie waren in Yad Vashem. Die ganze Welt
blickte auf Sie. Alle warteten auf den Moment- aber er kam
nicht…
Wer ist schuldig am Tode Jesu:
Wurzeln des Misstrauens
„Der Abscheu gegenüber dem Christentum ist ein integraler
Bestandteil des jüdischen Bewusstseins… Ein Dialog zwischen
Christentum und Judentum ist nur zwischen Juden und Christen
möglich, die sich von ihrer Religion abgewandt haben“. Diese
Worte stammen nicht von den Oberrabbinern Israels, die gestern
den Empfang von Papst Benedikt XVI boykottiert haben, jedoch
heute mit ihm zusammentreffen. Auch nicht von den vier
Schass-Ministern oder Knessetpräsident Rivlin, die den Besuch
boykottieren…
Hefsed schelahem: Man
sollte endlich aufhören, auf eine herzergreifende Entschuldigung
zu warten
Für viele von uns lautet der Ausgangspunkt
jeder Diskussion, die ganze Welt sei gegen uns. Dieses Gefühl
begleitet uns schon seit vielen Jahren an jeden Ort. Wir haben
in London nichts zu essen bekommen, weil das Restaurant schon
geschlossen hatte? Antisemiten. Der Kellner in der Bar auf der
5th Avenue hat uns nicht zugelächelt? Judenhass…
As mah? Dann
hat er halt nicht um Verzeihung gebeten
Die Beziehungen zwischen Juden und
Christen sind seit jeher spannungsgeladen und stützen sich auf
gegenseitiges Misstrauen, dessen theologische Wurzeln tief sind
und von Generation zu Generation übertragen werden…
Jetzt aber: Wir
haben übertrieben
Sicher, es wäre besser gewesen, wenn sich
Papst Benedikt XVI für seine Vergangenheit und das Schweigen der
Kirche während des Holocaust entschuldigt hätte. Es wäre auch
besser gewesen, wenn er das Wort „ermordet“, nicht „getötet“
verwendet und erklärt hätte, warum er Mitglied der Hitlerjugend
war. Alle hier in Israel wären dann zufrieden gewesen…
Elohim adirim: Ein
hysterisches Versäumnis
Vater Frederico Lombardi, der Sprecher des
Vatikans, konnte nicht verstehen, warum sich die Israelis so
aufregen. Die von ihm veröffentlichte- und sehr zurückhaltende-
Erklärung konzentrierte sich auf die Verblüffung, die die
israelische Attacke in Rom auslöste…
Unter der brütenden Sonne: Messe in
Nazareth
Schon in den Nachtstunden strömten die ersten Messeteilnehmer zu dem
neugebauten Amphitheater am "Berg des Absturzes" bei Nazareth. Rund 8000
Polizisten hatten mit "präzedenzlosem" Sicherheitsaufwand viele Straßen
rund um Nazareth und in der mehrheitlich muslimischen Stadt gesperrt, um
Zwischenfälle auszuschließen. Zehntausende bunt gekleidete Menschen
füllten das Gelände...
Fazit:
Pilgerfahrt der verpatzen Chancen Jedem war klar, dass die heikle Reise des
Papstes ins heikle Land schwierig werde. Vom 82-jährigen
Heiligen Vater wurde ein unmöglicher diplomatischer Balanceakt
abverlangt...
Unguter Abschluss:
Vatikan produziert künstlich Ärger "Nie, nie, nie" sei Josef Ratzinger bei der
Hitlerjugend gewesen. So hatte der Vatikansprecher Frederico
Lombardi bei einer Pressekonferenz in Jerusalem "ungerechte
Kritik" am Papst zurückgewiesen…
Der zweite Tag: Im
Papamobil zum Tal des Endgerichts
Die Israelis hatten sich von ihrer Bestürzung über die Rede des
Papstes in der Holocaustgedenkstätte noch nicht erholt, als
schon der nächste Eklat seine Runde machte…
Analyse:
Die Papstrede in Jad Vaschem Wer die Rede des Papstes in der
Holocaustgedenkstätte Jad Vaschem mit deutschen Ohren gehört
hat, mag sie gelobt und für angemessen gehalten haben. Doch die
Leitung von Jad Vaschem reagierte zunächst „empört und
erschüttert“, auch wenn sie später ein wenig die Wogen
diplomatisch glätteten…
Bitterer Kaffee mit Baklawa:
Der Papst in Israel
Pünktlich um 11:00 Uhr Ortszeit landete der Airbus 321 der
„Royal Jordanian“ auf dem Ben Gurion Flughafen bei Tel Aviv. Der
Papst flog lediglich 20 Minuten, denn Amman liegt nur 100
Kilometer entfernt. Die Piloten hatte eine große israelische und
vatikanische Flagge beiderseits der Cockpit aufgesteckt. Die
Krone des Haschemitischen Königshauses schmückte das Heck der
schwarz-grau bemalten Maschine…
"Empört und enttäuscht":
Der Papst in Jad Vaschem Der Papst betrat mit gesenktem Haupt
das Zelt der Erinnerung in der Holocaust Gedenkstätte. In den
Fußboden sind die Namen der schrecklichsten Vernichtungslager
eingelassen. Das Protokoll ist strikt und steif.
Kranzniederlegung und Entzünden der „ewigen Flamme“. Das
gesungene Totengebet auf Hebräisch und Aramäisch, der Sprache
Jesu und des Talmud. Ein Chor singt Psalmen…
Anstoß zur Selbstreflexion:
Der Papst und die Nakba Auf den ersten Blick gibt es nichts
Gemeinsames zwischen dem Besuch des Papstes und der
palästinensischen Nakba – und dennoch gibt es etwas, das sie
verbindet: das Verhältnis zum jüdischen Volk…
Unterwegs in Mea Schearim: Der
Papst? Was ist das? Mitten in Jerusalem ist die Zeit
stehen geblieben, irgendwann im 19. Jahrhundert. Die Mädchen
tragen lange Zöpfe, die Frauen künstliche Perücken oder
Pot-Hüte. Die Männer laufen in knielangen Gehröcken herum, wie
sie unter Kaiser Wilhelm II Mode waren. Eine willkürliche
Straßenumfrage in Mea Schearim ergibt nicht viele Punkte für den
Papst...
Und weiter gehts:
Diplomatische Verwerfungen Israel-Vatikan
Nur einen Tag vor der Ankunft des Papstes in Israel kommt es zu
diplomatischen Spannungen zwischen Israel und dem Vatikan.
Regierungschef Benjamin Netanjahu will unbedingt beim Empfang
des Papstes auf dem Flughafen eine Rede halten, obgleich ihm das
laut Protokoll nicht zusteht. Denn dem Papst ebenbürtig ist nur
Staatspräsident Schimon Peres, nicht aber ein Regierungschef…
Papstbesuch:
Er überlebte unter dem Rock der Nonne Sechs Holocaustüberlebende und ein
„Gerechter der Völker“, der Juden unter Einsatz seines Lebens
gerettet hat, werden am Montag Nachmittag in der Jerusalemer
Gedenkstätte Jad Vaschem dem Papst die Hand schütteln…
Minutiöse Planung:
Papst im heiklen Land Die Liste der auf den Papst wartenden
Fettnäpfchen im heiklen heiligen Land ist lang…
Recht empfindlich:
Zum Klima Palästinas Die höchsten Einzeltemperaturen
treten im allgemeinen nicht um die Mitte des Sommers auf,
sondern in den Monaten Mai oder Juni, zufolge des von der Wüste
kommenden "Hamsin"...
Backofen-Temperaturen:
Stromausfälle und Brände durch heißen Wüstenwind
Ein Schirokko, ein heißer Wind aus der Sahara,
fegte seit Montagmorgen über Israel. Der Wüstenwind brachte
zahlreiche Bäume und Stromleitungen zum Stürzen, in mehreren
Teilen des Landes brachen Feuer aus…
Politischen Fettnäpfe und theologische Fragwürdigkeiten:
Papst fliegt mit H1 ins Minenfeld
Am Montag wird der Papst aus Jordanien kommend auf dem Ben
Gurion Flughafen landen und 119 Knessetabgeordneten sowie der
kompletten diplomatischen wie kirchlichen A-Riege die Hände
schütteln. Dann fliegt er mit H1 (Helikopter Nr 1) ins
nahöstliche Minenfeld zwischen Juden und Palästinensern, Moslems
und Israelis…
Ein Soldat der israelischen Armee ist in der Nacht zum 7. Mai
bei einer Operation nahe Ramallah erschossen worden.
Gegen drei Uhr morgens war es zu einem Zusammenstoss seiner
Einheit mit palästinensischen Terroristen gekommen. Die
genaueren Umstände seines Todes werden noch geklärt. Bei dem
Opfer handelt es sich um den 20jährigen Feldwebel Noam Adin
Rechter Levi aus Mitzpe Netufa in Galiläa.
Studie zur Geschlechtergleichheit:
Israel liegt im Mittelfeld Israel belegt nach der jüngsten Studie auf
dem Index der Geschlechtergerechtigkeit von 115 untersuchten
Nationen den 53. Rang. Die Erhebung beruft sich auf Daten der
Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
(OECD)…
Vielleicht am Besten:
Peres unterstützt Dialog der USA mit Iran Israels Präsident Schimon Peres hat sich für
die US-Politik der Annäherung an den Iran ausgesprochen. “Wir
sollten loyale Unterstützer sein. Wenn sie gelingt, kann es das
Beste sein”, sagte Peres nach einem Treffen mit US-Präsident
Barack Obama am Dienstag in Washington…
Aha:
Wie Lieberman die Welt sieht Israels Außenminister Avigdor Lieberman hat am Vorabend des
Unabhängigkeitstags in einem langen Interview mit der Jerusalem
Post seine außenpolitischen Standpunkte umrissen. Auf
Einzelheiten des politischen Kurses der neuen Regierung wollte
er dabei noch nicht eingehen, da über diesen noch entschieden
werde…
Machtkampf in Arbeitspartei:
Generalsekretär Cabel legt Amt nieder
"Mit einem Bedauern, das ätzender nicht sein könnte, bin ich
heute Morgen zu dem Schluss gekommen, dass Ihr politisches Haus,
das Sie bauen, nicht mehr mein Haus ist", schreibt Cabel laut
der Zeitung "Jediot Aharonot" an Barak...
Gemischte Schulklassen: Hamas
bedroht hohen UNO-Beamten IICC berichtet über die von Hamas
ausgestoßenen Drohungen gegen John Ging, den in Gaza
stationierten Chef des UN-Hilfswerks für Palästina-Flüchtlinge
im Nahen Osten...
Teheran droht:
Israel besorgt über iranische Drohung Vertreter Israels, die natürlich wie
alle entscheidenden Beteiligten an dieser Angelegenheit nicht
namentlich genannt werden dürfen, behaupten inzwischen, die
Europäer verstünden Israels Sorge im Blick auf den Iran viel
besser als die Amerikaner…
"Ich schreibe über
Familien": Ein
Gespräch mit Amos Oz Amos OZ wurde am 4. Mai 1939 als Amos
Klausner in Jerusalem geboren. Als Sohn von Einwanderern aus
Osteuropa war seine Kindheit geprägt von den Schatten des
Zweiten Weltkrieges, dem Holocaust und den dramatischen
Ereignissen um die Gründung des Staates Israel 1948. Nach dem
Tod seiner Mutter zog er 1954 in den Kibutz Hulda und nannte
sich von nun an Amos Oz (hebr: Kraft). Seit 1986 lebt er mit
seiner Familie in der Stadt Arad, in der Negev-Wüste...
USA - Europa - Israel: Besser
Bombe als bombardieren "Better Bomb than Bombing". Mit diesem
Spruch hätten die Amerikaner in jüngster Zeit Europäer darüber
informiert, dass sich die USA unter Präsident Barack Obama mit
dem Bau einer iranischen Atombombe abgefunden hätten. Die
hochrangigen Europäer, so ein Exklusivbericht des israelischen
Fernsehens, hätten diese Einschätzungen an die „wenig
überraschten“ Israelis weitergegeben…
USA: Peres
wird mit Obama über den Iran sprechen
Am heutigen Montag trifft Israels Staatspräsident Peres im
Weißen Haus ein. Peres wird somit der erste israelische Leader
sein, der mit dem US-Präsidenten zusammentrifft, noch vor
Premierminister Netanjahu…
Da, da, Liberman:
Ein kleines rotes Lämpchen
Vielleicht ist Avigdor Lieberman nur eine vorübergehende Episode
in der Geschichte des Staates Israel. Vielleicht wird das Feuer,
das er anzuzünden versucht, nur kurz flackern und von selbst
wieder ausgehen. Oder vielleicht werden auch die schwerwiegenden
Korruptionsvorwürfe gegen ihn und die daraus resultierenden
polizeilichen Ermittlungen dazu führen, dass er von der
öffentlichen Bühne entfernt wird…
Aus israelischer Sicht:
Israel und der Vatikan
Nach dem Holocaust hat die Kirche ihr „Mea Culpa“ verstanden,
und eingesehen, was zum Holocaust führte. Der fast
zweitausendjährige christliche Anti-Judaismus habe den Weg zur
Schoah gebahnt, wobei Hitler zusätzlich versucht habe „Gott
auszuschalten“ und den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen.
Das sagte ein hoher israelischer Beamter bei einem
Hintergrundgespräch...
Bauarbeiten vor dem Besuch:
Ziegenstall gegen den Papst
Wegen eines Ziegenstalls kann das Amphitheater
für die Papstmesse bei Nazareth nicht fertig gestellt werden.
Das meldete eine israelische Zeitung. Aber Michal Marmary vom
„Jüdischen National Fond“ behauptete standhaft: „Da stinkt
nichts. Das Gelände ist frei. Einen Ziegenstall habe ich nicht
gesehen“…
"Nano-Bibel":
Rekordträchtiges Papstgeschenk
Papst Benedikt XVI wird bei seinem Besuch in Israel von
Staatspräsident Schimon Peres am 11. Mai eine Bibel überreicht
bekommen, die nur mit einem Elektronenmikroskop gelesen werden
kann...
Christlicher Antijudaismus in Bayern:
Ritualmordbeschuldigungen im Raum Bayreuth (1907)
Die nachfolgend wiedergegebenen "Ritualmordgeschichten" sind dem
Anhang des Buches "Geschichte der Juden im Markgrafentum
Bayreuth" von Adolf Eckstein entnommen und berichten von zwei
Fällen aus der zweiten Hälfte des 18. Jh. ...
GEW: "Die
Verantwortung aber bleibt"
Wie belastend dies für die israelischen Lehrer anfangs war wird
im Reader nachvollziehbar. Einführend wird an den schwierigen
Anfang dieser Zusammenarbeit erinnert – das erste Seminar
zwischen der GEW und der Histadrut Hamorim fand 1967 statt...
Alfred Schobert: Analysen
und Essays
Alfred Schobert (* 1963, † 2006) gehörte zu den wichtigsten
Experten zum Thema extreme Rechte in Deutschland und Frankreich.
Er verstand es wie kaum ein anderer, seine Interventionen auf
einem wissenschaftlichen Fundament zu entwickeln…
60 Jahre BRD:
Jüdische Gemeinde Deutschland
Das Gelände der Synagoge, des Museums und des Gemeindezentrums,
das im März 2007 in München eingeweiht wurde, ist ein Beispiel
für das Wiedererwachen der jüdischen Gemeinden in ganz
Deutschland. In Ulm, Potsdam und Köln werden in Kürze jüdische
Zentren eröffnet…
Die Vertreibung begann 1933:
Politisch "korrektes Zentrum" gefordert "Der Deutsche Bundestag möge beschließen,
dass das "Zentrum gegen Vertreibung" ergänzt wird um das Thema
der Vertreibung der Künstler und anderen Intellektuellen ab
1933." Diese Lösung – die in den Koalitionsvereinbarungen als
"Sichtbares Zeichen" bezeichnet wird - entspräche den wahren
historischen Vorgängen und würde der Zusammenarbeit mit einst
vom Deutschen Reich okkupierten Ländern gerecht...
Illustrierte Halbmonatsschrift für Bayerns Land und Volk:
Jüdische Bankiers und Heereslieferanten um 1800 in Bayern
Dem bayerischen Staat, dessen Finanzen in große Unordnung
geraten waren, haben die Juden einen Teil der materiellen Güter
zur Verfügung gestellt, die er brauchte, um die langjährige
Kriegsperiode glücklich zu überwinden. Durch Darlehen und durch
Heereslieferungen, die erst nachträglich vergütet wurden, haben
die Juden die Kriege Bayerns in der Napoleonischen Zeit mit
finanziert...
Ende der Schonzeit?:
Messianische Juden in Deutschland
Im Nachgang zur päpstlich-katholischen Regression in den
christlich-jüdischen Beziehungen muss wieder neu daran erinnert
werden, dass die Juden in Europa von den christlichen
Großkirchen jahrhundertelang bedrängt und verfolgt wurden –
jedenfalls solange, wie sich die Angehörigen der jüdischen
Gemeinschaft zu ihrem Judentum bekannten und den hartnäckigen
Konversionsversuchen der Mehrheitsreligion widerstanden...
München: Die
Prozedur vorm Prozess Nach Iwan Demjanjuks Abschiebung aus den USA bereiten sich
ein Überlebender von Sobibór und Vertreter der Opfer auf ihre
Rolle als Nebenkläger im Prozess gegen den mutmaßlichen
KZ-Aufseher vor…
Nicht nur die Weltherrschaft:
Zions Weise bei NPD und DVU
Die Konkurrenz zwischen der NPD und der DVU wächst. Manche Nazis
sehen "zionistische Kreise" am Werk…
Wirtschaft im Nationalsozialismus: Ökonomie der
Zerstörung
Der britische Wirtschaftshistoriker Adam Tooze hat eine 926
Seiten umfassende faszinierende Darstellung der "Ökonomie der
Zerstörung" dargestellt. Er zeigt auf, welche Rolle die
Wirtschaft bei den Entscheidungen der Nationalsozialisten
gespielt hat und weist nach, dass Hitler vom Anfang an um die
ökonomische Überlegenheit der Alliierten, insbesondere der USA
und Großbritanniens wusste…
haGalil TV-Radar:
Fernsehtipps der Woche
Vom 22.05. bis 28.05.2009 …
Antisemitische Vorwürfe auf dem Seziertisch:
Julius Goldsteins "Schreiben an einen katholischen Geistlichen"
(1927)
Im hier wiedergegebenen Aufsatz Goldsteins werden jene früher
besonders häufig angetroffenen antisemitischen Stereotypen vom
Juden als dem Kapitalisten, als dem Bolschewisten und als dem
Freimaurer anhand von Gegenbeispielen aus der wissenschaftlichen
Literatur und der Publizistik widerlegt...
Kriegsverbrecher-Gedenkstätte gesperrt:
Kunstaktion gegen Gebirgsjägertreffen in Mittenwald
Der Aktionskünstler Wolfram P. Kastner und Aktive der Deutschen
Friedensgesellschaft (DFG/VK) haben am 15. Mai 2009 gegen
Wehrmachtsglorifizierung und das Jahrestreffen der
Gebirgstruppen protestiert, das am kommenden Sonntag erneut auf
dem Hohen Brendten zelebriert wird…
Iran-Geschäft der Linde AG:
Bundesregierung unterstützt mit Hermes Bürgschaften
Die Linde AG ist weiter im iranischen Energiesektor aktiv und
wird dabei durch deutsche Hermes-Bürgschaften unterstützt. Dies
war die Antwort des Linde-Vorstands auf Fragen kritischer
Aktionäre auf der diesjährigen Hauptversammlung am 15. Mai.
Mitglieder des Bündnisses Stop the Bomb, das für effektive
Sanktionen gegen das iranische Regime eintritt, hatten vor dem
Internationalen Congress Center in München protestiert…
Kleine Chronik:
Das ehemalige KZ Dachau seit 1945
Das oberbayerische KZ Dachau war das dienstälteste KZ des
"Dritten Reiches" und galt als Musterlager und Vorbild für
Auschwitz und 2000 weitere kleinere und größere Lager in
Deutschland und im von den Deutschen besetzten Europa; während
das Entstehen des Lagers und das Leiden der Häftlinge inzwischen
relativ gut wissenschaftlich erschlossen sind, fehlt noch immer
eine Geschichte der Ereignisse und Begebenheiten nach
Kriegsende…
Elektronisches Polizeistaat-Ranking:
Deutschland unter Top Ten Deutschland gehört zu den zehn Staaten der Welt, in denen
die Bürger in Bezug auf die Nutzung von Informationstechnologien
am stärksten überwacht werden. Zu diesem ernüchternden Ergebnis
kommt eine aktuell vorgelegte Untersuchung des
US-Security-Unternehmens Cryptohippie, die insgesamt 52 Nationen
daraufhin analysiert hat, wie intensiv die dort lebenden
Menschen von den örtlichen Behörden ausspioniert werden…
Botschafter von Liebe und Frieden:
Das Idan Raichel Project im Berliner Kesselhaus
Idan Raichel, dessen Großmutter aus Berlin stammt, gab in der
Stadt an der Spree sein einziges Konzert in Deutschland...
Ein Zeichen gesetzt:
Knobloch begrüßt die Auslieferung Demjanjuks Die Zentralratspräsidentin betont,
dass der Prozess gegen Demjanjuk auch einen hohen symbolischen
Stellenwert habe. „Es geht nicht um Rache, sondern um
Gerechtigkeit für jene Verbrechen, die dem mutmaßlichen
NS-Kriegsverbrecher von der Staatsanwaltschaft München zur Last
gelegt werden...
Veranstaltungshinweis:
Wanderskulptur von Sinti und Roma Sinti und Roma stellen unter dem Motto
"Geschichte erinnern – Zukunft gestalten" eine Wanderskulptur im
Alten Münchner Rathaus aus. Die Eröffnungsveranstaltung findet
am 16. Mai statt, dem Tag des Aufstands der Sinti und Roma im KZ
Auschwitz vor 65 Jahren…
Fanatische Anwältin:
Haftstrafe gegen Sylvia Stolz bestätigt
Die Haftstrafe und das Berufsverbot gegen die Holocaustleugnerin
Sylvia Stolz wurden am Freitag vom Landgericht Mannheim
bestätigt. In einer Revisionsverhandlung reduzierte das Gericht
die Haftzeit gegenüber dem ersten Urteil um drei Monate. Die
verurteilte Rechtsanwältin beendete ihren Auftritt nach dem
Urteil erneut mit einem Hitlergruß an das Publikum…
Eine judenfreundliche Stimme aus Bayern:
Ignaz v. Döllinger (1881)
Am 25. Juli 1881 hielt Döllinger anlässlich einer Festsitzung
der Münchner Akademie zum Geburtstag des Bayernkönigs Ludwig II.
eine Rede, die später in einem Sammelband veröffentlicht wurde.
Die Ausführungen des bayerischen Franken sind heute noch von
Interesse, weil sie den Standpunkt einer aufgeklärten
christlichen Elite in Deutschland zu Juden und Judenmission
wiedergeben...
Jetzt anmelden:
Freiwillige in sozialen Projekten Auch im Schuljahr 2009/2010 bietet die
Kinder- und Jugend-Aliyah wieder interessierten jungen Menschen,
im Alter zwischen 18 und 27 Jahren, die Möglichkeit, zu einem
sozialen Jahr bzw. Praktikum im sozialen Bereich in einem ihrer
Jugenddörfer…
München: Eva
Luise Köhler zu Gast bei Charlotte Knobloch
Auf Einladung von Charlotte Knobloch, Präsidentin des
Zentralrats der Juden in Deutschland und Präsidentin der
Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, war Eva
Luise Köhler am 8. Mai 2009 zu Gast in der Israelitischen
Kultusgemeinde in München…
8.Mai: Feiertag!
Zum 64sten Mal jährt sich heute jener Tag, an dem
die Nazibestie ihren letzten Atemzug tat. Zu danken ist das den
vereinten Kräften der Soldaten der Antihitlerkoalition, von der
einige der hauptbeteiligten Staaten den 8.Mai zum Feiertag
erklärten...
Köln:
Israelische Filmwoche
Im Rahmen des 100-jährigen Jubiläums der Stadt Tel Aviv wird das
Kölner Filmhaus eine Israelische Filmwoche veranstalten.
Eingebunden in zahlreiche Veranstaltungen in Köln und Tel Aviv
rund um den Israel Tag 2009, werden eine Woche aktuelle Filme
aus Israel zu sehen sein…
Eva Mattes: "Und über
uns der Himmel"
Ein literarisch-musikalischer Streifzug durch die
kosmopolitische Geschichte der Weltstadt Berlin, die zu Beginn
des 20. Jahrhunderts Künstlern, Emigranten und Zuwanderern aus
vielen Ländern Heimat, Zuflucht und künstlerische Inspiration
bedeutete, bevor die große Vertreibung begann…
Exklusivkonzert in Berlin:
Idan Raichel Project
Nach seinem umjubelten Auftritt bei den Jüdischen Kulturtagen
2008 ist der Pop-Newcomer aus Israel nun am 10. Mai 2009 im
Kesselhaus in der Kulturbrauerei zu Gast, um sein aktuelles
Album "Within My Walls" zu präsentieren...
Gerüchteküche: Alles
für den guten Ruf einer KZ Gedenkstätte
Was kritische Fragen auslösen können, ist Michael Wolffsohn seit
langem bewusst. Dem Professor für Neuere Geschichte an der
Universität der Bundeswehr kann so leicht nichts mehr
überraschen. Über eine Unterlassungsklage der ehemaligen
Gedenkstättenleiterin von Dachau wunderte er sich dann aber
schon…
Rudolf Dressler: Kritik
am Iran-Treffen des NUMOV
Der Nah- und MittelOst-Verein - die 1934 gegründete zentrale
Förderorganisation für den deutschen Handel in die Region -
veranstaltet am 5.5.2009 das zweite große Forum zur Förderung
des deutsch-iranischen Handels innerhalb kürzester Zeit…
Bayerisches Brauchtum bizarr:
"Der Jud muß verbrannt werden!" Jedwede Einwände das “Judasverbrennen”
sei harmlos und habe mit dem Judenverbrennen des Mittelalters
nichts zu tun, widerlegt der obige Textauszug auf
allerdeutlichste Weise. Für die breite Bevölkerung in Bayern
bzw. Deutschland stand Judas für die Juden...
Drogenbericht: Suchtartige
Internetnutzung steigt “Aus gesundheitlicher Sicht hat die suchtartige
Nutzung des Internets an Gewicht gewonnen. Vor allem männliche Jugendliche und
junge Erwachsene zeigen häufiger ein sich verlierendes, entgleitendes und in
Extremfällen psychopathologisch auffälliges Online-Nutzungsverhalten
insbesondere in Bezug auf Online-Spielewelten”…
Die neuen Volkskrankheiten: Übergewicht
und psychische Erkrankungen
Übergewicht und psychische Erkrankungen nehmen ebenso wie die Lebenserwartung
stark zu. Auf der derzeit in Innsbruck stattfindenden
Gesundheitsförderungskonferenz des Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) zum Thema
“Wie gesund ist Österreich” referieren Experten über Lösungsansätze der
brisanten Zukunftsszenarien…
Kaffee-Entzug: Schneller Blutfluss und
Hirnstrom-Änderungen als Ursache für Kopfweh
Koffein regt den Körper an, kann jedoch auch abhängig machen und sorgt für
Kopfweh und Ermüdung, wenn die gewohnte Tagesportion ausbleibt. Warum das so
ist, erklären Psychiater der University of Vermont College of Medicine im
Wissenschaftsjournal Psychopharmacology. Sie untersuchten, welche körperlichen
Prozesse ein plötzlicher Einnahmestopp von Koffein auslöst…
Neue Diskussion um Struwwelpeter: Unter
Pädagogen und Psychoanalytikern weiterhin umstritten Die Diskussion um die Wirkung des “Struwwelpeters” auf den
kindlichen Leser flammt zum 200. Geburtstags seines Schöpfers Heinrich Hoffmann
wieder auf. Der 1844 verfasste Klassiker, der vom Werdegang unfolgsamer Kinder
erzählt, beeindruckt auch heute noch Kinder und Erwachsene durch den spontanen
Ausdruck des Unbewussten…
Online-Diskussionsforen: Steigende Bedeutung
für depressiv Erkrankte
Internetforen werden auch von depressiv Erkrankten zunehmend intensiv und
parallel zur professionellen Behandlung genutzt. Das zeigt eine Studie der
Universität Leipzig zur Nutzungsweise von Selbsthilfeangeboten im Internet…
Gottesglaube spiegelt sich im Gehirn wider: Persönliches
Gebet entspricht Unterhaltung mit realer Person
Gläubige Menschen besitzen eine Beziehung zu Gott, die derjenigen zu
einem realen Menschen stark ähnelt. Zu diesem Schluss kommt der dänische
Neuropsychologe Uffe Schjødt von der Universität Aarhus. Er beobachtete
bei 20 gläubigen Menschen, was sich während des persönlichen Gebets im
Gehirn abspielt. Die dabei stattfindende Begegnung sei keineswegs
mystisch, sondern real, so der dänische Forscher im Wissenschaftsmagazin
New Scientist…
Unser Gedächtnis: Das achte Weltwunder
Ok, die Pisa Niederlage. Es gibt aber auch Lichtblicke. In Deutschland
ist die weltweit drittgrößte Community von Hochbegabten aktiv. Im Rahmen
des in München stattfindenden Jahrestreffens des Hochbegabtenvereins
fand 2009 erstmalig ein offenes Symposium statt. Mit dem Motto “Mind
Science - die Wissenschaft des Geistes und der Geist der Wissenschaft”
wenden sich die Veranstalter bewusst an alle diejenigen, die Neues aus
den Bereichen Psychologie und Neurowissenschaft, Philosophie und
Wissenschaftstheorie erfahren möchten…
Israels Wissenschaft: Heilung von
Schwerhörigkeit denkbar Israelische Wissenschaftler haben einen Weg
gefunden, der möglichweise zur Heilung von verschiedenen Arten von
Schwerhörigkeit führen könnte. In Zusammenarbeit mit amerikanischen
Kollegen entdeckten sie, dass bestimmte Moleküle in den Genen für den
Tod von Haarzellen im Innenohr verantwortlich sein können…
Bis 120: Ausschaltung eines Gens
verlängert Leben um ein Drittel
Wissenschaftler des Dipartimento di Medicina Molecolare am Laboratorio Mario
Negri http://www.marionegri.it in Bergamo haben eine grundlegende Entdeckung zu
Möglichkeiten der menschlichen Lebensverlängerung gemacht. Anhand von
Laborversuchen an Mäusen ergab sich, dass die Tiere beim Fehlen des für die
Rezeptortätigkeit des Hormons “Angiotensin 2″ verantwortlichen Gens bis zu 30
Prozent länger als die unbehandelten Artgenossen lebten…
Gesangstechnik bremst die Alterung: Jugendliches Aussehen
durch Singen
Regelmäßiges Singen wirkt sich positiv auf das äußere Erscheinungsbild aus. Das
behauptet die Musikpädagogin Ulrike Grossrubatscher, die ausgehend von eigenen Beobachtungen Gesangstechnik-Übungen entwickelt hat,
die ein jugendliches Erscheinungsbild fördern sollen…
Granatapfel: Von Sirup bis
Lebenselixier
Der aromatische Saft des Granatapfels gilt schon in der Heiligen Schrift als
Lebenselixier und Symbol der Unsterblichkeit und Fruchtbarkeit. Heute belegen
mehr als 250 wissenschaftliche Studien die gesundheitsfördernde Wirkung…
Gesangstechnik bremst die Alterung: Jugendliches Aussehen
durch Singen
Regelmäßiges Singen wirkt sich positiv auf das äußere Erscheinungsbild aus. Das
behauptet die Musikpädagogin Ulrike Grossrubatscher, die ausgehend von eigenen Beobachtungen Gesangstechnik-Übungen entwickelt hat,
die ein jugendliches Erscheinungsbild fördern sollen…
Rio de Janeiro – Lissabon – New York 1942: Zwei
Schiffsreisen
Die flämische Journalistin und Autorin Rosine De Dijn schildert
die Geschichte des portugiesischen Luxusdampfers Serpa Pinto,
der 1942 in Brasilien lebende Deutsche “Heim ins Reich” brachte,
um bei der Rückreise hauptsächlich jüdische Flüchtlinge, die
noch im letzten Moment Europa verlassen konnten, nach New York
zu bringen…
Austria:
Goebbels’ Echo
On May 10th, survivors of the concentration camp Ebensee were
shot at with pellets and abused as they gathered to remember
their liberation. Masked neo-Nazi thugs screamed ‘Heil Hitler!’
and ‘This way to the gas!’ at ten elderly Italian men and women
who returned to the site of the concentration camp in Austria…
Ex-Ku-Klux-Boss:
Rückzugsgebiet in den Alpen
Der frühere Chef des rassistischen Ku-Klux-Klan David Duke lebt
seit mehreren Jahren in Österreich. Obwohl der US-Amerikaner
sich dort als Tourist nur zeitweise aufhalten darf, hat er
offenbar in Salzburg seinen Hauptwohnsitz angemeldet und lebt in
Zell am See. Duke gilt als Hintermann des internationalen
Neonazi-Netzwerks "Altermedia"…
Gedenkfeier in Mauthausen:
Nazis greifen Holocaustüberlebende an
„Heil Hitler“, „Sieg Heil“, „Hier geht’s zu den Gaskammern“
brüllten die Neonazis den Holocaustüberlebenden zu, die die
Gedenkstätte des KZ Mauthausen in Österreich besuchten. Und sie
begnügten sich nicht mit dem verbalen Angriff: Zwei
Holocaustüberlebende einer anderen Besuchergruppe wurden von
Gummikugeln verletzt, die Angreifer auf sie abschossen…
Ein Denkmal der Immigrationsgeschichte: Das
"Lower East Side Tenement Museum" in Manhattan
Wir schreiben den 29. März 1915. Es ist kurz nach Sonnenaufgang.
Die Metropole am Hudson-River erwacht. Ein heftiger
Nordwest-Wind peitscht den mit Schnee vermischten Regen an die
Fensterscheiben. In der ersten Etage des Hauses in der Orchard
Street 97, einem im Jahre 1863 errichtetem Mietshaus, bereitet
sich die Familie Rogarshevsky auf einen neuen Tag vor. Es ist
ein besonderer Tag; heute Abend beginnt mit dem Seder das
Pessachfest…
Frankreich:
Foltermord an jungen Juden in Paris vor Gericht In Paris stehen zurzeit 27 junge Vorstädter
vor Gericht, die 2006 einen jungen Juden, Ilan Halimi, entführt,
gefoltert und ermordet hatten. Der Hauptangeklagte präsentiert
sich als "afrikanisch-islamischer Kämpfer" und droht den
Geschworenen. Zeitgleich ist eine Debatte über die jüngste
Initiative des antijüdischen Hetzers Dieudonné entbrannt...
Die Dekolonisierungskriege in Kenia und Algerien 1945–1962:
Menschenrechte im Schatten kolonialer Gewalt
Anhand des Mau-Mau-Kriegs in Kenia und des
Algerienkriegs zeigt Fabian Klose, wie ähnlich die Gewaltpolitik
und Notstandsmaßnahmen der beiden Kolonialmächte Großbritannien
und Frankreich waren…
Stop the Bomb: Erneut
Proteste bei OMV-Hauptversammlung angekündigt
Am Mittwoch, dem 13. Mai findet im Wiener Austria Center die
Hauptversammlung der OMV statt. Bei dieser wird abermals das
geplante Milliardengeschäft des Konzerns mit dem Iran Thema
sein...
Wien:
Gazamussleben und die "jüdische Weltverschwörung" "Gazamussleben", eine Frontorganisation der
Wiener AIK bekommt diese Tage viel Platz in österreichischen
Medien, haben doch die sich tapfer wähnenden Wiener
Antiimperialisten beschlossen, die Gelegenheit des 100.
Geburtstages der Stadt Tel Aviv zu benützen, um ihren Hass gegen
den jüdischen und demokratischen Staat Israel laut am
Donaukanalufer zu artikulieren…
"Die Wiederkehr von Herodes":
Linker Antisemitismus in Großbritannien Der abgetakelte ehemalige Labour-Politiker Ken Coates und
Vorsitzender der Bertrand Russell Peace Foundation hat in der
letzten Ausgabe von The Spokesman, Zeitschrift seines Vereins,
an dem Noam Chomsky, Gerald Kaufmann MP, Avi Shlaim und das
führende Mitglied der Hamas Musa Abu Marsuk mitwirkten, einen
Artikel unter dem Titel "Die Wiederkehr von Herodes" publiziert…
Pressefreiheit auch in Österreich
eingeschränkt:
Warnung vor globaler Medienkrise
Anlässlich des Internationalen Tag der Pressefreiheit am 3. Mai
macht die Organisation Reporter ohne Grenzen (ROG) auch dieses
Jahr wieder auf die Verletzungen der Pressefreiheit aufmerksam.
Die Einschränkung und Bedrohung der freien Berichterstattung
betrifft laut ROG Nationen auf der ganzen Welt und wird auch
hierzulande sichtbar…
Vernichtungslager und Boxarena: Das
unwahrscheinliche Leben des Hertzko Haft
Nur Hollywood glaubt diese Geschichte: Ein Überlebender der
Konzentrationslager fordert die spätere Boxlegende Rocky
Marciano zum Kampf heraus und trifft nach Jahrzehnten in Florida
seine Jugendliebe…
Eine jüdische Beziehungsgeschichte: "Hast
Du meine Alpen gesehen?"
Das Jüdische Museum Hohenems und das Jüdische Museum Wien laden
zu einer Neuentdeckung der Geschichte des Alpinismus ein.
Gemeinsam mit dem österreichischen Alpenverein und in
Kooperation mit dem Kunstmuseum Liechtenstein werden wir 2009
über die jüdische Liebe zu den Alpen nachdenken...
Frankreich (I):
Französische Rechtsextreme vor der Wahl
Am 7. Juni dieses Jahres findet die nächste Wahl zum Europäischen
Parlament statt. Frankreich wies lange Zeit eine der mit Abstand
stärksten rechtsextremen Parteien in Westeuropa auf, in Gestalt des
Front National (FN). Es waren just Wahlen zum Europäischen Parlament,
jene im Juni 1984, die ihm den ersten entscheidenden Durchbruch auf
landesweiter Ebene bescherten…
Frankreich (II):
Französische Antisemiten
Nicht nur Le Pen, sondern auch Dieudonné tritt zur Europaparlamentswahl
an…
Jüdisches Leben in "Down Under": Die
Ersten kamen 1788
Nach dem 2. Weltkrieg gab es eine neue Einwanderungswelle. In
den deutschen Displaced-Persons-Camps warteten tausende
Überlebende der Shoah auf ihre Ausreise. Etwa 17.000 davon,
zumeist osteuropäische Juden, immigrierten nach Australien. Auch
Alex Ferson verbrachte, nach seiner Befreiung aus dem
Konzentrationslager Buchenwald, einige Zeit in diesen Camps. Vom
DP-Lager Feldafing verließ er, nach einer Zwischenstation in
Frankreich, Europa in Richtung Australien...
Urteil mit Signalwirkung:
Urlaub in Pakistan oder beabsichtigte Teilnahme am Jihad?
In Großbritannien wurden die Gesetze gegen den Terror verschärft
und ein Londoner Gericht fällte am 29. April ein bemerkenswertes
Urteil. Richter Peter Gross verurteilte Waheed Ali, 25 und
Mohammed Shakil, 32 aus Leeds wegen des Besuchs eines
Terroristenlagers in Pakistan zu sieben Jahren Haft…
Bewaffneter Widerstand: Jüdische
Partisanen im Zweiten Weltkrieg
In "Unbeugsam – Defiance" wird eine lange in Vergessenheit
geratene Geschichte des jüdischen Partisanenkampfes gegen die
Nationalsozialisten nacherzählt. Tuvia Bielski war der
charismatische Anführer dieser außergewöhnlich mutigen jüdischen
Partisanen-Einheit. Grundlage dieses Filmes ist ein von Nechama
Tec - einer Überlebenden von Bielskis Gruppe – herausgegebenes
Buch …
Austria:
Free Speech and the Far Right
A Viennese jury this week convicted Gerd Honsik,
67, to five years in prison for violating the Nazi Prohibition
Act which forbids the denial of National Socialist crimes...
Und das Leben geht
weiter
Das neue Zeitalter
Nicht ihnen allein wurden
die Zehn Gebote gegeben; sie sind nur die Bewahrer der
Botschaft. Ihre Aufgabe ist es den Völkern der Welt die
Bedeutung der Freiheit und die Weisheit der Botschaft, die am
Sinai gegeben wurde, vorzuleben...
Schawu'ot:
Vom Elend zum Königreich
Es gibt immer Menschen wie Orpah, die ihre Versuche auf bloße
förmliche Worte beschränken. Doch wir können immer darauf
hoffen, dass es auch Menschen wie Ruth gibt, die es wagen, gegen
den Strom des Bösen zu schwimmen...
Omer Zählen:
Sefirat ha Omer
Die Zeit zwischen Pessach und Schawuot (wörtlich "Wochen") wird
"Sefirat ha Omer" das Omer - Zählen genannt. Am 2. Tag des
Pessachfestes wurde ein Omer Opfer im Tempel in Jerusalem
dargebracht und zwar von der neuen Gerstenernte...
Mo (Abend) 25. Mai / 3. sivan
Das ist dann
Hod schebeMalkhuth,
d.h. Bescheidenheit in Führungsqualitäten...
haOr beSfarad - la luz en España:
Eine Wegkarte für die mit dem offenen Herzen
Viele Bücher wurden vor dem Buch Sohar verfasst,
und Tausende haben seitdem das Licht der Welt erblickt, aber
niemals ist eines verfasst worden, das dem Sohar in der
spirituellen Kraft gleichkommt, die in ihm verborgen liegt...
Der Code von Rabbi Shimon Bar Jochai:
Offenbarung im Geheimen
Der Sohar, das Buch der Bücher der Kabbalah, wurde versiegelt
und sofort nachdem es verfasst wurde mit tausend Schlössern
verschlossen, so irrte es jahrhundertelang in der Welt umher.
Doch als die Zeit reif war, wurde es von Baal Sulam von Neuem
eröffnet...
Der Kampf zwischen
Licht und Dunkelheit:
Moses - der treue Hirte Moses symbolisiert die spirituelle Kraft,
Pharao symbolisiert die Kraft des Egos. Die Geschichte über den
Auszug aus Ägypten ist mehr als ein historisches Märchen. Es ist
die Geschichte über den Kampf zwischen Licht und Dunkelheit...
49
Stufen der Unreinheit (1):
Der Niedergang Israels in Ägypten
Menschen, die Tiere als Götter verehren, müssen
bis zum Tiere herabsinken, und wie Tiere wurde das Volk auch von
den Königen und den höheren Ständen, der Priester- und
Kriegerkaste, behandelt: Keine Achtung vor dem Menschen, keine
Anerkennung der Freiheit der Eingeborenen, geschweige der
Fremden...
Aber G'tt dachte an Israel (2):
Moscheh und der prophetische Geist
Die Israeliten wären in grobsinnlichem
Götzendienste und in ägyptischer Lasterhaftigkeit untergegangen
wie viele andere Völkerschaften, die mit dem Lande Cham in
Berührung gekommen waren, wenn nicht zwei Brüder und ihre
Schwester von einem höhern Geiste erweckt und getrieben, sie aus
der Stumpfheit und Versumpfung gezogen hätten. Es waren Mose,
Aharon und Mirjam...
baMidbar (3):
Jisrael baSinaj Den kurzen Weg nach Kanaan ließ sie Moscheh
das Volk nicht einschlagen. Es sollte zuerst zum Berge Sinaï
geführt werden, um eine neue Lehre und neue Gesetze zu
vernehmen, für deren Betätigung sie die Freiheit erlangt
hatten...
BeMidbar - das IV. Buch
der Torah:
Das Buch Numeri und die Literatur des Alten Orients
Ein vergleichender literarischer Zugang zum Buch Numeri
erfordert zunächst eine literarische Einschätzung des Buches und
hierin liegt eine außerordentliche Schwierigkeit...
Bamidbar:
Israels zweite Musterung
Das vierte Buch des Pentateuch, Bamidbar - Numeri, beginnt mit
der Zählung, ausgeführt von Moses und Aaron an allen Stämmen.
Daher der Name "Numeri". Das erste Kapitel ist angefüllt mit den
Zahlen jedes Stammes und der Gesamtsumme. Dies ist aber nicht
die erste Zählung der Kinder Israel...
Rabbiner Reuven Hammer:
Gedanken zum Jom Jeruschalajim
Während der kommenden Woche werden wir den Jom Jeruschalajim
feiern. Im vergangenen Jahr haben wir viel Zeit damit verbracht,
über unsere Rechte bezüglich Jerusalems nachzudenken und über
die konkreten Probleme, die wir hatten, um den Einwohnern
Jerusalems Sicherheit zu garantieren...
Kabalah und die Befreiung vom Egoismus:
Befreiung aus der Sklaverei Der größte Feind des Menschen ist sein
eigener "Egoismus". Um uns vor dieser Sklaverei zu retten, sind
wir auf die Hilfe G'ttes angewiesen. Deshalb die Bitte an G'tt
um Befreiung, die er beantwortet, in dem er das egoistische
"Herz aus Stein" durch das spirituelle "Herz des Lebens"
ersetzt...
haOr haganus - das verborgene
Licht:
Die Kabbala ist das Licht der Torah
Es kommt ein Tag, der weder Tag ist - noch Nacht.
Und das Dunkel wird erstrahlen und leuchten wird die Nacht, denn
wenn ein Mensch die Schriften der Kabbalisten studiert, erfährt
er etwas darüber, was ihm früher verborgen geblieben ist...
Sidra beChukotai:
Hoffnung trotz Holocaust
Es scheint, in unserem Abschnitt
sei der Kontext von Segen und Fluch in gewisser Weise mit den
Vorschriften für das Schabbat- und Jubeljahr verbunden...
Torah-Lesung:
beHar, Lev 25:1-26:2, Prophetenlesung: Jer 32:6-27
Zum Schabath beHar:
Das Jubeljahr
Und zähle dir sieben Ruhejahre, sieben Jahre siebenmal, so daß
dir sei die Zeit der sieben Ruhejahre neunundvierzig Jahre...
Parschath Behar:
Himmlische Wissenschaft
Es ist eine Kraft, die stärker ist als jede
andere Kraft, welche die Wissenschaft kennt. Wir können sie mit
keinem Instrument messen, aber ihre Existenz ist
unbestreitbar...
haOr
beSfarad - la luz en España:
Eine Wegkarte für die mit dem offenen Herzen
Viele Bücher wurden vor dem Buch Sohar verfasst,
und Tausende haben seitdem das Licht der Welt erblickt, aber
niemals ist eines verfasst worden, das dem Sohar in der
spirituellen Kraft gleichkommt, die in ihm verborgen liegt...
Der Code von Rabbi Shimon Bar
Jochai:
Offenbarung im Geheimen
Der Sohar, das Buch der Bücher der Kabbalah, wurde versiegelt
und sofort nachdem es verfasst wurde mit tausend Schlössern
verschlossen, so irrte es jahrhundertelang in der Welt umher.
Doch als die Zeit reif war, wurde es von Baal Sulam von Neuem
eröffnet...
"Barukh Atah Adonaj, Elohejnu Melekh haOlam, ascher kidschanu
beMizvothav, vezivvanu al Sfirath haOmer", d.h.: "Gelobt
seiest Du Ewiger unser G'tt, König der Welt, der uns geheiligt
hat durch seine Gebote und uns die Omer-Zählung geboten hat".
Kalender:
Nach Sonnenuntergang des 14.Mai 2009
beginnt der 21. Ijar 5769 und damit der 36. Tag der Omerzählung,
das sind 5 Wochen und ein Tag des Omer.
"HaJom schischah veschloschim Jom, schehem chamischah Schawu'oth
veJom echad la'Omer".
Fr 15. Mai / 21. Ijar
Das ist dann
Chesed schebeJesod,
d.h. Liebe / Zuwendung in Verbundenheit / Stabilität...
Aus der Rubrik "Frag' den Rabbi":
Freundschaft zwischen orthodoxen Juden und Nicht-Juden Eine Fragestellerin möchte wissen, ob
orthodoxe Juden mit nichtjüdischen Freunden nicht verkehren
dürfen und ob es dafür eine Vorschrift gibt. Es geht um die
Freundin, die sich offensichtlich einer streng frommen Richtung
in der Orthodoxie angeschlossen hat und den Kontakt mit der
Fragestellerin nicht mehr wünscht...
Do 14. Mai / 20. Ijar
Das ist dann
Malkhuth schebeHod,
d.h. Leitung in Bescheidenheit...
..."In allen Dingen strebe der Mensch nach Mäßigung und nach dem
Weg der Mitte - nur nicht in einer Sache, in der Bescheidenheit.
Hier strebe er danach sehr bescheiden zu sein"... Rabbi Moses Ben Maimon
Tikun haSfiroth veKabalath haOr:
Die Kabalah zum LaG baOmer
Um unsere Seele zu heilen, müssen wir jeder einzelnen Sfirah
Aufmerkamkeit schenken, doch am LaG baOmer können wir sicher
sein, dass wir schlussendlich belohnt werden und die Torah,
deren Licht uns im Überfluss geschenkt wird, empfangen werden.
Wenn das kein Grund zum Feiern ist...
Lag baOmer: Der
erste Haarschnitt Bei sephardischen und chassidischen
Juden gibt es den Brauch, daß an Lag ba Omer (33. Tag der
Omer-Zeit) einem dreijährigen Jungen zum ersten Mal die Haare
geschnitten werden...
Erinnerung zum L''G
baOmer:
Der Bar Kochba-Aufstand
Der letzte bewaffnete Versuch, das römische Joch
abzuschütteln, war der Aufstand, der von einem Mann geführt
wurde, der nach der jüdischen Tradition "Sohn des Sterns" (Bar
Kochba) genannt wurde. Diese Revolte markierte das Ende des
politischen Aktivismus der Juden in der Antike. Von nun an
akzeptierten die Juden die Besatzung als nationale
Knechtschaft...
Der letzte Aufstand gegen die Besatzer:
Bar Kochba scheitert
Eine Zeittafel aus der
Universalgeschichte der
Juden...
Rom und Jerusalem:
Macht gegen Gerechtigkeit
In der Gestalt des Rabbi Akiba erwuchs der Nation
der zugleich geistige und politische Sammler. Er war Gelehrter
großen Formats, der erste Ordner der mündlichen Lehre; er war
aber auch ein großer Hoffender...
Polemik und Dogma:
Judentum, Heidentum und Christentum
In dem Maße, in dem das Gesetz den Juden
Halt nach innen gab, wurden sie frei, die Vorgänge in der Welt
zu betrachten und zu beurteilen. In der Welt herrschten
chaotische Zustände. Schon jetzt standen drei Glaubensformen
deutlich nebeneinander: Judentum, Heidentum und Christentum...
Am Har Hasetim in Jerusalem:
Lag baOmer Lag baOmer ist für Kinder ein
besonders schönes Fest! Hier kannst Du lesen, was die Kinder mit
Savta Simcha in Jerusalem zu Lag baOmer erleben...
Wajikra 21, 1-24,23:
Doppelte Verpflichtung Über die Feiertage des Jüdischen Jahres
berichtet die Tora an verschiedenen Stellen, am ausführlichsten
in dieser Paraschah...
Sidrath Emor:
Auge um Auge
Nur wenige Verse der Bibel wurden so oft und so auffällig von
Juden und Nichtjuden missverstanden wie 24, 20, von dem unser
Titel stammt. Dieses Missverständnis hat unseren Text in ein
Symbol verwandelt: die Verkörperung der Rache auf der unreifsten
und gröbsten Ebene...
Paraschat Emor:
Der fröhliche Jude Wer behauptet, Juden
verstünden keinen Spaß? Vergessen wir das Klischee von der
jüdischen Mutter, die draußen im Regen steht, und vom Vater mit
seinem langen, sorgenvollen Gesicht...
Paraschat Emor:
Heilige Gier "Gier ist geil", so sagte eine Figur
in einem Film. Es war eine spöttische Bemerkung über eine weit
verbreitete Einstellung in den Achtzigerjahren...
Oberrabbiner Amar:
"Aufruf zum Fasten gegen die Schweinegrippe"
Israels sephardischer Oberrabbiner Schlomo Amar hat wegen der
aktuellen Grippefälle einen dramatischen Aufruf gestartet und
die Bevölkerung im Land und die jüdischen Gemeinden weltweit
dazu aufgerufen, gegen die aus Mexiko kommende Krankheit
anzubeten und am Donnerstag zu fasten…
Angebot und Nachfrage:
Israelisches Licht
Wenn der Mangel der Welt an wahrer zwischenmenschlicher Nähe,
Gemeinsamkeit und Einheit immer deutlicher wird und auf die
Fähigkeit Israels diese Nähe herbeizuführen treffen wird, dann
wird das Ergebnis ein voller Erfolg für alle Beteiligten sein.
Die Welt wird aus der globalen Krise heraustreten und zu
Wohlstand in allen Lebensbereichen kommen…
Von Gott und den Menschen:
Auschwitz und das kabbalistische Konzept des Zimzum
Im Zusammenhang mit der am Anfang der
Torah (im ersten Buch Mose) geschilderten Schöpfungsgeschichte
(Genesis), stellten sich die Weisen in Israel schon vor
Jahrtausenden die Frage, wie (oder besser wo) denn eine Welt
existieren kann, wenn Gottes Wesen unendlich und allumfassend
ist. Wie sollte es etwas geben können, das nicht Gott ist, wenn
Gott überall und in allem ist?...
49 Stufen:
Kabalistische Aspekte zur Omerzählung
Jedem Tag der Omerzeit ist ein bestimmter Zustand der
kabbalistischen Sefiroth zugeordnet. Die Sefiroth, die Sphären des
Lebensbaums, sind ausstrahlende g'ttliche Energie, durch welche G'tt mit
der Welt interagiert...
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