Bis es wieder regnet

Es gibt keinen besseren Moment als jetzt gerade, um diesen wunderbaren Roman zu lesen. Auch in weiten Teilen Europas scheint der Sommer endlos und in Israel wartet man im Monat Elul schon sehnsüchtig auf den Regen. Der Elul ist auch der Ausgangspunkt von diesem Debütroman der israelischen Schriftstellerin und Dozentin Saleit Shahaf Poleg um ein Dorf in der Jesreelebene, glutheiß und staubtrocken.

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Gerichtstermin mit Sprengkraft

Am Dienstag kommt der Oberste Gerichtshof zusammen, um sich über den von der Knesset im Juli beschlossenen ersten Schritt des Umbaus des Justizwesens zu beraten. Sollte dieses Gesetz wieder kassiert werden, droht eine schwere Verfassungskrise. Denn es ist nicht sicher, dass die Regierung die Entscheidungen der Richter dann akzeptieren wird.

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Uri Avnerys literarische Frühwerke (1949/50)

Am 14. Mai 1948 wurde Israel gegründet. David Ben Gurion verkündete die, international anerkannte, Staatsgründung. Noch in der Nacht zum 15. Mai wurde Israel von fünf arabischen Truppen aus Ägypten, Transjordanien, Syrien, Libanon und dem Irak angegriffen. Im Januar 1949 endete der Krieg mit einem militärischen Sieg Israels.

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Elul – Der letzte Monat im jüdischen Kalender

Elul dient der Vorbereitung auf das Neujahrsfest am 1. Tischri (Tischri ist der Name des ersten Monats im jüdischen Kalender). Im Elul wird an jeden Morgen bei der Andacht in der Synagoge der Schofar geblasen, um daran zu erinnern, dass mit dem neuen Jahr die gewaltigsten Tage im jüdischen Kalender naherücken. Am 10. Tischri ist Jom Kipur, der Versöhnungstag.

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