Meir Shalev ist ein israelischer Schriftsteller, bekannt durch sein erstes Buch „Russischer Roman“, zuletzt auch durch sein semi-autobiographisches Buch „Meine russiche Grossmutter und ihr amerikanischer Staubsauger“. Dieser Autor schrieb nicht nur bewegende Romane, sondern auch persönliche Analysen zu den Geschichten der Tora…
Rabbiner
Olam haba: Das Leben nach dem Tod?
Ich arbeite zur Zeit, zusammen mit anderen, an einem neuen Gebetbuch für Beerdigungen und andere ‚Friedhofs- und Trauergelegenheiten‘. Die Arbeit ist kompliziert, weil nicht jeder das gleiche glaubt. Und hier möchte ich nur eine der Fragen schnell und kurz beschreiben…

Beth Shalom: Erinnerung an die Reichspogromnacht
Gedichte von Selma Meerbaum-Eisinger, vorgetragen von Professor C. Bernd Sucher, sowie Melodien von Emanuel Kirschner, gesungen von Kantor Nikola David aus Augsburg, begleiteten den von Rabbiner Tom Kucera gestalteten G’ttesdienst der Liberalen Jüdischen Gemeinde München Beth Shalom zum Gedenken an den 75. Jahrestag der „Reichspogromnacht“ am 8. November 2013…

Prager Rundgang: Die Spanische Synagoge
Bei einem Spaziergang im Prager Bezirk Josefov, der alten jüdischen Stadt, kommt man ganz in der Nähe des „Jüdischen Rathauses“ an ein kleines Gäßchen, dessen Name ‚Bei der alten Schule‘ (‚U staré školy‘) an die älteste Prager Niederlassung von Juden östlich-byzantinischen Ursprungs hindeutet…

Hanukah: Das Licht Israels in der Welt
In einer interreligiösen Schule wurde Schülern der dritten Klasse in einer übergreifenden Einheit des Religionsunterrichtes die Aufgabe gestellt nach Beispielen für die Bedeutung von Licht in drei Religionen zu suchen und diese auszuführen. Die Kinder, die aus den verschiedensten Ländern und religiösen Traditionen stammten, berieten miteinander, berichteten, wie in ihren Familien Festtage begangen werden, recherchierten in der Bibliothek und im Internet und präsentierten schließlich ihre Ergebnisse…

Antisemitismus heute: Wie judenfeindlich ist Deutschland?
„Es gibt inzwischen No-Go-Areas für Juden“, sagt der Berliner Rabbiner Daniel Alter in der rbb-Koproduktion Antisemitismus heute – wie judenfeindlich ist Deutschland? über seine Stadt. Fast genau 75 Jahre liegt die Pogromnacht vom 9. November 1938 zurück. Doch wie sieht es heute mit der Judenfeindlichkeit aus?…

Spanien (1492) und Portugal (1498): Inquisition und Vertreibung
Nach der Vereinigung der beiden Länder Aragonien und Kastilien (s. Karte), die durch die Ehe zwischen Ferdinand dem Katholischen mit der Thronerbin Isabella von Kastilien zustandegekommen war (1474), brach für Spanien eine neue Ära an…

Granada capta: Die Vertreibung aus Spanien
Als Ferdinand und Isabella zu Beginn des Jahres 1492 in das den Mauren endlich entrissene Granada feierlichen Einzug hielten, bemächtigte sich der christlichen Massen grenzenloser Enthusiasmus. Der katholische Einheitsstaat stand nunmehr unerschütterlich fest, und die letzte Abrechnung mit den Juden schien keinen Aufschub mehr zu dulden…

18 Jahre danach: Dreißigtausend Menschen bei Kundgebung für Yitzhak Rabin
Dreißigtausend Menschen versammelten sich am vergangenen Samstagabend für eine Kundgebung anlässlich des 18. Jahrestages der Ermordung Yitzhak Rabins…

Rabbi Ovadia Josefs Wahl
ALS RABBI Ovadia das erste Mal auf der politischen Bühne erschien, stieß ich einen tiefen Seufzer der Erleichterung aus. Hier war der Mann, von dem ich träumte: der charismatische Führer der orientalischen Juden, ein Mann des Friedens, der Vertreter moderater religiöser Traditionen…
