Aharon Appelfeld hätte gerade seinen einundneunzigsten Geburtstag. 1932 wird er als Erwin Appelfeld in Jadova/Zadowa am Sereth im Buchenland in eine assimilierte jüdische Familie geboren. Zu Czernowitz/Tscherniwzi gehörte und gehört der vierzig Kilometer entfernt liegende Ort, später wohnt die Familie Appelfeld in Czernowitz.
Literatur
Ein hebräischer Schriftsteller in Berlin
Über einen heilenden Desintegrationsprozess

Todesfuge – Biografie eines Gedichts
Thomas Sparr in Zwiesprache mit Paul Celan

Strandliebe
Heute startet der neu gegründete Geparden Verlag mit einem handverlesenen ersten Programm. Mit dabei ist der Roman „Strandliebe“ der israelischen Autorin und Theaterregisseurin Michal Govrin. Ein großes Glück, dass die beiden Verlegerinnen Anne Wieser und Bettina Spoerri diesem wunderbaren Buch zu einer Veröffentlichung auf Deutsch verhelfen. Ein großer und gleichzeitig leiser Roman über die schicksalhafte Verflechtung von Schoah-Überlebenden und ihren Kindern im Aschkelon der 1960er Jahre.

„Ich bereue sehr, dass ich mich getauft hab‘“ – Heinrich Heine über Juden und Judentum
Vor 225 Jahren wurde Heinrich Heine geboren.

Von Czernowitz in alle Welt – Edgar Hilsenrath und Jakov Lind
Aus der Reihe »Literarische Freundschaften – ein Streifzug durch die Literaturgeschichte«

Ich bin der Überzeugung, dass Jiddisch die reichste Sprache der Welt ist“
Zum 120. Geburtstag von Isaac Bashevis Singer

„Plaza Bolivar“
Buchpräsentation mit dem Autor Conrado Rubio (alias Konrad O. Bernheimer)

„Er ist mein Freund…und auch ich war es ihm“
Thomas Mann und Jakob Wassermann

Wenn die Erinnerung spricht
Einige Überlegungen zum fünften Kapitel aus Vladimir Nabokovs Roman Pnin zum 9. November 2022
