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Bücher / Morascha
Koscher leben...
Jüdische Weisheit
 
 
AUGUST 2007

Auf der Suche nach ihren Besitzern:
Galerie der Raubgüter
Das Israel Museum in Jerusalem hat einen Spaziergang durch die Kulturgeschichte ins Internet gesetzt. Neben einer Madonna mit Kind, unbekannter Herkunft, und dem Fragment einer "Verkündigung" sind da auch ein vermutlich holländischer Mann zu sehen, den Rembrandt gemalt haben könnte, ein Max Liebermann und ein Egon Schiele zu besichtigen...

Volunteering:
Almog Rehabilitation Center Holon
A Multiple Sclerosis patient receives With Distinction the Volunteer Award 2007...

Temperaturen:
Jerusalem: 34°C Tel Aviv: 31°C Haifa: 32°C Be’er Sheva: 37°C Ein Gedi: 43°C Eilat: 44°C

Israels 60. Unabhängigkeitstag:
Auch Nichtzionisten planen mit
Im Ausschuss, der die Feiern zum 60-jährigen Bestehen des Staates Israel vorbereitet, sind auch zwei bekennende Nichtzionisten vertreten - ein ultra-orthodoxer Jude und ein israelisch-arabischer Bürgermeister. Das Planungskomitee soll "das Mosaik der israelischen Gesellschaft" widerspiegeln...

Umfrage:
Hanije gewinnt an Zustimmung
Der Vorsitzende der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmud Abbas, verliert an Zustimmung gegenüber dem abgesetzten Premierminister Ismail Hanije. Dies ergab eine Umfrage, die am Mittwoch veröffentlicht wurde...

baGalil:
Managertraining im Kibuz
Im galiläischen Kibbutz Tuval, ganz in der Nähe der Stadt Karmiel können Manager in Israels freier Natur ihre Teamfähigkeit unter Beweis stellen und den Umgang mit Konfliktsituationen des Geschäftslebens lernen...

Juden und Freimauerer:

Gibt es eine Impfung gegen Dummheit?
Tausende von Kindern wurden aus den Klauen der Jüdischen Bewegung gerettet...

Seine erste Auslandsreise seit Antritt seines Präsidentenamtes
wird Friedensnobelpreisträger Schim'on Peres nach Italien führen. Dort möchte er mit Staatspräsident Giorgio Napolitano und Premier Romano Prodi zusammentreffen. Geplant ist aber auch ein Besuch bei Papst Benedikt XVI, dem eine besondere Symbolik beigemessen wird.

Ahmadinejad verteufelt Israel:
"Das Böse wird ausgerottet"
Irans Staatspräsident Mahmoud Ahmadinejad fuhr in der vergangenen Woche fort Hasstiraden gegen Israel zu schleudern. Er kündigte an das israelische Volk auszurotten. Der jüdische Staat, den er als "das zionistische Gebilde der Schande" bezeichnete, sei dem Untergang geweiht...

SexSat:
Himmlischer Porno
Was sich nachts bei kommerziellen deutschen Sendern auf roten Sofas räkelt mit der Aufforderung eine Null-Neunhundert Nummer anzurufen, oft mit der Endung „sex, sex, sex“, ist ziemlich harmlos im Vergleich zu den Jungfrauen, die in der arabischen Welt vom Himmel herab in die Wohnzimmer fallen...

Die weiße Stadt am Meer:
Tel Aviv beliebt wie nie zuvor
Immer mehr Israelis wollen in Tel Aviv leben. Die Stadtverwaltung erwartet, dass das Jahr 2007 als dasjenige in die Geschichte eingehen wird, in der die Einwohnerzahl erstmals den bisherigen Rekord von 386000 aus dem Jahr 1961 überschreitet...

...was Sie von Israel vielleicht nicht gedacht hätten...
Ein Stück Freiheit im Nahen Osten
Demokratie und Menschenrechte haben den Nahen Osten bisher nur sehr spärlich erreicht. Es ist daher nicht überraschend, dass das Leben für Homosexuelle, Gays und Lesben, sehr schwer sein kann...

Hinrichtungen:
Das Regime in Teheran wird immer barbarischer
Parallel zu einer neuen Moralkampagne des Regimes, die sich u.a. massiv gegen Frauen richten, die die Bekleidungsvorschriften etwas lockerer handhaben, häufen sich die Zahlen der Hinrichtungen...

Diplomatisch und ruhig:
Warum der Vergleich mit Nordirland nicht passt
An dem Tag, an dem der Auswärtige Ausschuss des britischen Parlaments für eine Neuausrichtung der britischen Nahost-Politik – einschließlich eines Dialogs mit Hamas und Hisbollah - plädiert hat, zog der Ausschussvorsitzende Mike Gapes von der Labor Party einmal mehr den Vergleich zwischen dem israelisch-palästinensischen Konflikt und den Schwierigkeiten in Nordirland...


Die Stromversorgung des Gazastreifens soll bis zum Abend wieder voll funktionieren. So Kanan Ubeid, Verantwortlich für Energieversorgung im Gazastreifen. Am Mittwoch Morgen brachten nach fast einwöchiger Unterbrechung wieder Lastwagen Schweröl für die Stromherstellung zum Grenzübergang Nahal Oz...


Avraham Burg im Interview:

Privates und Politisches

Aber du stehst nicht nur für ein Buch, Avrum. Du bist auch die Person außerhalb des Buchs. Und es besteht ein Widerspruch zwischen dem Purismus eines Mannes der das Buch schrieb und dem politischen Leben, das Du hier gelebt hast. Das zionistische Ghetto verlassen...

Sport:
"Palästina – etwas zum Jubeln"
Unter dem Motto „Palästina – etwas zu Bejubeln“ wollte das Nationale Palästinensische Jugend-Fußball-Team zu einer mehrwöchigen Tournee nach Großbritannien reisen. Die Universität Chester sollte die jungen Spieler unterbringen. Im Programm stand auch ein Freundschaftsspiel gegen die „Blackbourn Rovers“, das nach Angaben der Veranstalter „tausende Fans“ anziehen sollte...

Viva California:

Wissenschaftler wandern aus
Israel verliert jedes Jahr rund 25.000 High-Tech-Arbeitskräfte an die USA - sie arbeiten dort für Elektronik- und Software-Firmen...

Neue Aufgaben?
Dahlan nach Ramallah zurückgekehrt

Der frühere Sicherheitsberater von Palästinenserchef Mahmud Abbas, Mohammed Dahlan, ist wieder in den Autonomiegebieten. Nach einer sechswöchigen medizinischen Behandlung im Ausland sei er nach Ramallah zurückgekehrt, hieß es am Montag aus seinem Büro...

Friedenstaube abgeschossen:
Protest gegen tunesische Teilnahme an israelischem Wettbewerb
Zahlreiche Intellektuelle in Tunesien haben gegen die Teilnahme einer tunesischen Zeitung an einem Kinderwettbewerb protestiert, den Israelis organisieren. Sie wandten sich gegen derartige "Symbole einer Normalisierung mit Israel"...

Satire in Israel:
Lust auf was Süßes

Zwei Israelis in schwarzen Anzügen stolpern über eine apokalyptische Landschaft, um sie herum liegt alles in Trümmern. Die Hochhäuser von Tel Aviv sind Schutt, das Licht ist gelb, überall qualmt und brennt es...

"... dass Verstockung in Israel":
Fundamental-Christliche Israelsolidarität
Das Christentum teilt sich bekanntlich auf in verschiedene Kirchen. Neben den evangelischen, der katholischen und den orthodoxen existieren eine Reihe weiterer, zumeist relativ kleiner Gemeinschaften, die als Freikirchen bekannt sind...

Stromausfall:
Finsternis in Gaza

Nicht einmal die Ampeln funktionierten. Reporter von Al Dschesira-TV machten ihre Aufsager mit Taschenlampen und Kerzenlicht. Eine halbe Million Menschen sind seit Tagen ohne Strom, weil die israelische Armee den Grenzübergang Nachal Oz aus „Sicherheitsgründen“ geschlossen hatte. Dort fließen Öl, Benzin, Kochgas, Elektrizität und Schweröl für die Stromerzeugung in den abgeriegelten Gazastreifen...

Kommetar zum Blackout:
An der Finsternis in Nahost sind alle schuld
Seit Tagen sitzen Hunderttausende im Gazastreifen im Finstern. Mangels Öl für das einzige Kraftwerk gibt es keinen Strom. Schuld am Leiden der Palästinenser sind alle Beteiligten...

Der Iran gegen "soziale Missetäter und Schädlinge":
Hängen im Namen Gottes

Das iranische Regime hat die Repression weiter verschärft. Proteste dagegen regen sich hierzulande nur sehr verhalten...

Gaza:
Bräute des Landes
Anderthalb Jahre nach dem Wahlsieg der Hamas bei den palästinensischen Parlamentswahlen ist die Situation für viele Frauen im Gaza-Streifen prekär. Wenig überraschend, wie ein Blick auf das politische Programm der Bewegung zeigt...

Frauen in Gaza:
"Die Hamas ist praktisch an kein Gesetz gebunden"
Naila Ayesh ist Leiterin des Women’s Affair Center in Gaza-Stadt, der einzigen Nichtregierungsorganisation dort, die sich für die gesellschaftliche Gleichberechtigung der Frauen einsetzt...


Sittenwächter Hamas:
Fear and Loathing in Gaza
Die Stimmung im Gaza-Streifen ist repressiv, es wird immer schwieriger, objektive Informationen zu erhalten. Bislang ungeklärt ist etwa das Schicksal einer offenbar verschleppten und angeblich zwangsweise zum Islam konvertierten christlichen Professorin...

1916 - 2007:
Alice Schwarz-Gardos s'l

Wir betrauern den Tod einer geschätzten Kollegin, einer langjährigen Begleiterin und verlässlichen Mitstreiterin.

Die Jahrhundertjournalistin:
Alice Schwarz-Gardos

In der Tel Aviver Ha Negev-Straße wird von der neunzigjährigen Alice Schwarz-Gardos Israels letzte deutschsprachige Tageszeitung produziert. Auch wenn die Abonnenten immer weniger werden, arbeitet die Chefredakteurin täglich an ihrem Lebenswerk...

Von Wien nach Tel Aviv:
Die Journalistin und Schriftstellerin Alice Schwarz-Gardos
Alice Schwarz Gardos wurde am 31. August 1915 in Wien geboren, doch die Wurzeln ihrer Familie lagen in der Slowakei. Der Vater stammte aus Neutra, kam aber schon als kleiner Junge nach Wien...

Massenvernichtung:
Verfügt Hisbollah über B- und C-Waffen?
In israelischen Sicherheitskreisen bemüht man sich zurzeit herauszufinden, was sich hinter der vor zwei Tagen von Hisbollah-Führer Hassan Nasrallah ausgesprochenen Warnung verbirgt, die Terrororganisation halte eine "große Überraschung" für den Fall eines erneuten Krieges im Libanon bereit...

Altalena in Hebron:
Demokratie oder Terror?
Ben-Gurion beharrte auf dem Rechtsstaatsprinzip und der Notwendigkeit, sich gegen eine aufrührerische Minderheit zu behaupten. Angesichts der Vorgänge in der Siedlerbewegung ist die Frage: "Sind wir eine Demokratie oder nicht? Werden das Gesetz und die gewählten Repräsentanten regieren oder der Terror...

Zurück zu den Grenzen von 1967:
Mehr als bloßes Gerede
Was wäre leichter, als sich über eine Friedensvision wie die Rückkehr zu den Grenzen von 1967 lustig zu machen? Zu einer Zeit, da ein ganzes Regiment benötigt wird, um zwei Familien in Hebron zu evakuieren, fällt es schwer zu glauben, dass neben uns ein palästinensischer Staat auf 100 Prozent des Westjordanlands entstehen wird. Schwer zu glauben, dass auch nur einer der 104 illegalen Außenposten geräumt, geschweige denn ein palästinensischer Staat auf der Grundlage eines Landtauschs geschaffen werden wird...

Gemeinsames Projekt:
Israelis, Palästinenser und Jordanier sprechen miteinander
Die Außenminister Israels, Jordaniens und Japans haben sich am Mittwoch mit Vertretern der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) getroffen. Bei dem Gespräch in Jericho ging es um ein israelisch-palästinensisch-jordanisches Projekt - den so genannten "Korridor für Frieden und Wohlstand"...

Korallenriff:
Israelisch-Jordanische Teamarbeit

Ein Team israelischer und jordanischer Wissenschaftler hat das weltweit erste künstliche Korallenriff entwickelt und im Roten Meer an der Küste Eilats angelegt...

Israel und Syrien:
Beide um Deeskalation bemüht

Die syrische Armee versucht offensichtlich, Israel die Botschaft zu übermitteln, dass sie nicht an einer militärischen Konfrontation interessiert sei. Dies berichtete der Oberkommandant des Nordkommandos dem Ministerpräsidenten...

Damaskus, die verbotene Stadt - oder:
Die Gassen der Sehnsucht
Im Exil verwandeln sich die Städte der Kindheit in Idyllen, ihr Staub in Perlen, und die düstersten Gassen werden von goldenem Licht durchflutet...

Umfrage:
Netanjahu ist am beliebtesten
Benjamin Netanjahu bleibt auch nach seiner Wiederwahl zum Likud-Chef der beliebteste Kandidat für das Amt des israelischen Premierministers. Amtsinhaber Ehud Olmert (Kadima) halten hingegen nur wenige Israelis für den geeigneten Regierungschef...

Netanyahu:
Morgen werden wir anfangen, die Regierung zu stürzen!

"Die Reise des Likud zurück ins Büro des Premierministers hat begonnen", kommentierte Netanjahu seinen Wahlsieg. Einer seiner Mitarbeiter sagte: "Wir haben den kleinen Kampf beendet, und jetzt beginnen wir den großen Krieg"...

Oppositionschef:
Netanyahu im Amt bestätigt

Bei den Wahlen zum Vorsitz des Likud wurde Benyamin Netanyahu mit mehr als 70% der Stimmen bestätigt. Er siegte damit über seinen Rivalen, den weit rechts stehenden Siedlungsaktivisten Mosche Feiglin...

Susita:
Römischer Legionär hinterläßt Spuren

In Susita, einer seit 1300 Jahren verlassenen Stadt am Steilhang der Golanhöhen beim See Genezareth machten israelische Archäologen einen extrem seltenen Fund...

Israelisch-arabische Gruppe übernimmt Verantwortung:
Schüsse in Jerusalem
Eine unbekannte israelisch-arabische Organisation hat sich zu dem Angriff auf einen israelischen Wachmann am Jaffa-Tor in Jerusalem bekannt. Bei dem Vorfall am Freitag war der arabische Angreifer von einem weiteren Sicherheits-bediensteten erschossen worden...

HIV als Verschleierung:

Neuester Tratsch zu Familie Arafat
Die Gerüchte um Arafats Todesursache und den Verbleib seiner Witwe Suha reißen nicht ab...

Abu Amars Leibarzt:
Arafat wurde infiziert und vergiftet
Der ehemalige Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde, Jasser Arafat, bekannt auch als Abu Amar, litt zwar unter dem HIV-Virus, aber er starb nicht an der Immunschwächekrankheit AIDS...

Hackerangriff:
Offizielle UN-Erklärung durch Israelkritik ersetzt

Hacker haben auf der offiziellen Webseite der Vereinten Nationen gegen die Nahostpolitik der USA und Israels protestiert. Ihre Kritik platzierten sie dort, wo sonst Erklärungen von UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon erscheinen...

Bedingungsloser Handel:
Heuchlerische Kritik der Waffen
Die neue US-Politik im Nahen Osten markiert das Ende des Demokratisierungsmodells und offenbart die Hilflosigkeit gegenüber dem Iran...

Gaza:
Klinikpersonal protestiert gegen Hamas
Dutzende palästinensische Ärzte und Krankenschwestern haben am Mittwoch im Gazastreifen gegen die Personalpolitik der Hamas demonstriert. Am größten Krankenhaus in Gaza waren zuvor zwei Anhänger der Fatah entlassen worden, die der Klinikleitung angehörten...

"Kunst der Toleranz":

Eine bärige Umarmung
Eine Warnung an alle Bewohner Jerusalems: Heute ist eine große Invasion von Bären in der Hauptstadt zu erwarten. Hallo, Moment, keine Panik. Es handelt sich lediglich um ein großes Rudel von 133 Bärenskulpturen, genannt Buddy Bears. Sie sind keine Raubtiere, sie fressen nicht, sie saufen nicht, sie bewegen sich nicht. Sie stehen lediglich am Safra-Platz herum...

Gute Nachrichten für Fahrradfahrer!
Die israelische Fluggesellschaft El Al will ihren Passagieren die kostenlose Mitnahme von Fahrrädern gestatten. Bisher mussten die Reisenden bis zu 20$/kg extra bezahlen. Laut dem Magazin Globes nehmen jährlich ca. 1000 Israelis ihre Fahrräder auf Auslandsreisen mit. Die neue Regelung soll ihnen die Reise erleichtern. Außerdem sollen ausländische Touristen dazu ermuntert werden, ihre Fahrräder in den Israel-Urlaub mitzunehmen.

Peres zum Iran:
"Zehn Gebote als Maßstab"
Israels Staatspräsident Schimon Peres sieht im Iran eine große Gefahr für sein Land. "Ahmadinedschad betet zum Terror mehr als zu Allah, Israels Zerstörung ist ihm wichtiger als iranische Interessen", sagte der 84-Jährige...

US-Militärhilfe:
Der Preis der Undurchsichtigkeit
Immer wenn Israel ein Waffenpaket aus den USA erhält, kommt die Frage auf, ob die Tatsache, dass wir derartige ‚Geschenke’ benötigen, einem hoch entwickelten Staat angemessen ist. In der Tat hat der Gedanke, dass wir unsere Existenz auf der Basis des Edelmuts der USA sichern, einen schlechten Beigeschmack...

Barak:
Kein Abzug ohne Raketenabwehrsystem
Israels Verteidigungsminister Ehud Barak weist der beschleunigten Entwicklung der technologischen Abwehr von Raketen gegen die Heimatfront höchste Priorität zu. Sie ist für ihn die Voraussetzung für einen umfassenden Abzug der israelischen Armee aus dem Westjordanland...

Eine Reise nach Berlin:
Man bewundert die Gebäude und erinnert sich an Majdanek
Dan Segev verabscheut Deutschland, ein Gefühl, das es dem Pädagogen aus Holon erschwert zu erklären, warum er am letzten Samstag gemeinsam mit seiner Frau Salli und weiteren 40 Israelis gerade in die deutsche Hauptstadt gefahren ist...

Das Gefühl der Sicherheit verloren:

Deutschland verlassen!
Wir befinden uns im Jahre 1935. Meine Eltern wurden immer verunsicherter. Obwohl sie versuchten, uns ihre Besorgnis so gut es ging zu verheimlichen, wurde sie doch immer spürbarer...

Tel Aviv im August:
Die Franzosen kommen
Bis zum 23. August wird es kaum freie Hotelzimmer in Tel Aviv geben. Der Grund hierfür liegt im Ansturm von Touristen aus Frankreich, die traditionellerweise in den ersten drei Augustwochen Urlaub in Israel machen...

"Very Last Minute"-Buchung:
Nicht immer billiger
Die Reisebuchung nur wenige Tage vor der Abreise - auch "Very Last Minute" genannt - ist nicht immer supergünstig. Das gilt vor allem für die Hauptsaison. In der Periode Juli und August bleibt immer noch die Hochsaison-Regel "Wer früher bucht, zahlt weniger" bestehen...

Nicht mit Schulterzucken und Türknallen antworten:

Für Journalisten im Iran herrscht seit Jahrzehnten ein Klima der Angst, in den vergangenen Jahren wurde dies noch viel schlimmer...

Reporter ohne Grenzen:
Zur Lage der Pressefreiheit
Von positiven Entwicklungen in Sachen Pressefreiheit kann etwa in Syrien, Ägypten, Saudi-Arabien, Tunesien oder Libyen nicht die Rede sein. Restriktive Pressegesetze, Zensur und Selbstzensur sind an der Tagesordnung. Der Iran liegt auf Position 162 (von 168). Diktaturen kontrollieren das Internet mit immer ausgefeilteren Technologien, die häufig von westlichen Unternehmen entwickelt und installiert sind...

Umwelt:
Israelisches Unternehmen baut weltweit größten Solarpark
Die israelische Firma Solel, die solarthermische Technologie entwickelt und zur Anwendung bringt, hat mit der amerikanischen Pacific Gas and Electric Company einen Vertrag über den Bau der weltweit größten Solaranlage in der kalifornischen Mojave-Wüste geschlossen...

Sinkender Wasserspiegel:
Neue Behörde zum Schutz des Kineret-Beckens
Zum Schutz des Sees Genezareth (Kineret) und der ihn umgebenden Region ist diese Woche eine neue Behörde eingerichtet worden. Der Kineret ist als Israels größtes Frischwasser-Reservoir aufgrund seines sinkenden Wasserspiegels seit längerem ein Grund zur umweltpolitischen Sorge...

Film, Kultur und gute Nachbarschaft:
Vermischtes aus Tel Aviv
Das Stadtzentrum von Tel Aviv gleicht im Moment einer riesigen Baustelle. Bürgermeister Ron Huldai will die Metropole am Mittelmeer bis zu ihrer Hundert-Jahr-Feier 2009 fein herausputzen - und träumt davon, dass die EU ihm dabei hilft...

Bilder aus Jerusalem:
Der "Marsch der Lebenden"

"Die Toten haben wir schon gezählt ... und die Lebenden zählen wir nicht! - An die Toten haben wir schon erinnert ... und an die Lebenden erinnern wir uns nicht! - Die Toten haben wir schon gewürdigt ... warum würdigen wir nicht die Lebenden?!"

"Marsch der Lebenden":
Holocaustüberlebende demonstrieren gegen Olmert
"Warten die etwa, bis wir alle gestorben sind?" fragt ungehalten Jenny Rosenstein, während sie sich an ihrer Gehhilfe aus Aluminium festhält. "Für die lächerlichen 20 Euro im Jahr kann ich mir weder eine Brille noch Ersatzzähne beschaffen", klagt die Frau aus der Ukraine. Sie war bei Kriegsende acht Jahre alt...

15 Euro monatlich mehr:
Holocaust-Überlebende wütend über geringe Rente
Opferverbände werfen Regierungschef Olmert "Zynismus" vor...

Zuwendungen für Schoah Überlebende:
Beschämendes Gnadenbrot
Nach zähem Ringen kam es endlich zu einer Entscheidung der israelischen Regierung bezüglich der Renten der Schoah Überlebenden. Die Lösung ist eine Schande für das Land, wie die Kommentatoren der israelischen Presse einheitlich konstatieren. Auch in der Knesset wurde scharfe Kritik an der Höhe der Zuwendung geübt...

Held oder Verräter:
Kasztners Privatarchiv geht an Yad Vashem
Rudolf Kasztner gehört zu den umstrittensten jüdischen Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Nachdem der ungarische Zionist im Zweiten Weltkrieg mit den Nazis verhandelt und dadurch Tausenden von Juden das Leben gerettet hatte, wurde er von den einen als Held bewundert und von den anderen als Kollaborateur verleumdet...

an ägyptischer Grenze:
"Dies sind keine Menschen, das sind Tiere"
Im Schutze der Dunkelheit versuchten Flüchtlinge aus Sudan ins sichere Israel zu gelangen. Über 1200 Menschen aus Sudan, ganze Familien mit ihren Kindern und hochschwangere Frauen, haben schon den Weg in den jüdischen Staat geschafft. Am Donnerstag Abend erzählten Soldaten im Fernsehen von einem grausigen Zwischenfall an jener Grenze, über die Prostituierte aus Moldawien, palästinensische Terroristen, mit Haschisch beladene Kamele und Gastarbeiter aus vielerlei Ländern nach Israel geschleust werden...


Vor 60 Jahren spielte sich die Tragödien um das Flüchtlingsschiff "Exodus" ab. Das Flüchtlingsschiff wurde im Juli 1947 von den britischen Behörden auf dem Weg ins Land Israel gestoppt, um die Einwanderung der 4500 an Bord befindlichen jüdischen Flüchtlinge aus Europa zu verhindern...

60 Jahre:
Die "Exodus"
Die Affäre um das Flüchtlingsschiff »Exodus« macht das Problem der Jüdischen »displaced persons« in Europa und den Kampf der Juden um Palästina zu einem weltweit diskutierten Thema...

Der Kommandant der Exodus erinnert sich:
Yoram Kaniuk über Yossi Harel
Der Staat Israel entstand, noch bevor er einen Namen hatte, als die Tore Palästinas den Juden verschlossen waren und die Engländer Krieg führten gegen die Überlebenden der Schoah...

Vom Flüchtling zum Arzt der Flüchtlinge:
Das Wunder von Gaza
Eli (Erich) Lasch, war lange Jahre Chefarzt eines Kinderkrankenhauses im Gaza-Streifen und israelischer General-Direktor des Gesundheits-wesens für Gaza und Sinai...

Für unsere Kidz:
Ferien in Israel
Bilder aus Ako und Zfath...

Bildungsoffensive:
Kabinett beschließt Schulpflicht bis 18
Die Knesset hat entschieden, dass israelische Jugendliche in Zukunft bis zum Alter von 18 Jahren in die Schule gehen müssen. Bisher bestand Schulpflicht bis zum 16. Lebensjahr...

"Rote Linie":
Hamas verbietet Fatah-Sendung
Das Hamas-Informationsministerium hat die Ausstrahlung einer Talkshow der Fatah untersagt. In der Sendung ging es um die aktuelle Lage im Gazastreifen...

Synchronisiert:
Die Simpsons auf Hebräisch
Nach beinahe zwei Jahrzehnten auf Sendung haben die Simpsons endlich Hebräisch gelernt...

Hebräische Universität Jerusalem:
"Das virtuelle Kino"
Das Filmdigitalisierungsprojekt "Virtuelles Kino" des Steven Spielberg Jewish Film Archivs ist nach fünfjähriger Arbeit abgeschlossen...

Advanced Studies:
Hebräische Universität Jerusalem an der Weltspitze
Das Institute for Advanced Studies (IAS) an der Hebräischen Universität Jerusalem ist in das renommierte Konsortium der weltweit führenden fortgeschrittenen akademischen Institute aufgenommen worden...

"Stärker als je zuvor":
Assad rasselt mit dem Säbel
Während der israelische Ministerpräsident Ehud Olmert die Gemüter zu beruhigen sucht und erklärt, dass in diesem Sommer kein Krieg ausbrechen werde, zieht es sein syrischer 'Kollege' Bashar Assad vor, kriegerische Äußerungen von sich zu geben...

Lisa - Von Ost nach Nahost:
Gebt mir ein Gewehr! - Das israelische Verhältniss zur Armee
Israel und sein unsicherer Sicherheitszustand war vergleichbar mit einem Liebsten, den man gesund und munter aus der Ferne vergöttert und gerade dann persönlich kennenlernt, wenn es mit ihm bergab geht...

Zwei Staaten für zwei Völker:
Mit zusammengebissenen Zähnen
Die Trennung zwischen dem Gaza-Streifen unter der Hamas und dem Westjordanland unter dem gemäßigten Lager stellt eine historische Gelegenheit dafür da, einen Frieden zwischen Israel und dem Kabinett von Mahmoud Abbas zu erreichen. Die Kabinette Olmerts und Abbas’ akzeptieren gleichermaßen die Idee von Land für Frieden und das Ende der israelischen Besatzung...

Amerikanische Waffenlieferungen:
Rice in Nahost
Niemand stieß sich an der Lieferung von tausend Sturmgewehren an die Autonomiebehörde, um Präsident Mahmoud Abbas zu stärken. Dabei zeigte der Putsch der Hamas im Gazastreifen, dass Waffen allein kein Allheilmittel sind. Die Fatah hatte Waffen, aber keinen Kampfeswillen...

Die liberalen Kreise stützen:

Zwischen Teheran und Jerusalem
Der letztwöchige Besuch der Außenminister von Ägypten und Jordanien als offizielle Repräsentanten der Arabischen Liga war ein historisches Ereignis. Dieser Besuch, der das erste Treffen mit Mitgliedern des Außen- und Verteidigungsausschusses der Knesset beinhaltete, ist dazu angetan, die arabische Friedensinitiative voranzubringen und es beiden Seiten zu ermöglichen, sich in Richtung der Verwirklichung der Vision von zwei Staaten - einem israelischen und einem palästinensischen – zu bewegen, die in Frieden nebeneinander leben...

Verhandlungen:
Olmert bietet Abbas Grundlagenabkommen an
Israels Ministerpräsident Ehud Olmert bietet dem Vorsitzenden der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) Mahmoud Abbas ein "Grundlagenabkommen" zur Gründung eines palästinensischen Staates im Großteil des Westjordanlandes und dem Gaza-Streifen an...

Kalte Füsse?
Saudi-Arabien distanziert sich von arabischer Friedensinitiative
Ein hochrangiger Vertreter des israelischen Sicherheitsapparates teilte der Tageszeitung Jedioth achronoth gegenüber mit, dass sich Saudi-Arabien von seiner prominenten Rolle als Vorreiter der arabischen Friedensinitiative etwas zurückziehen will...

Palästina:
Kein Staat im Werden
Viele sind überzeugt, dass der palästinensische Extremismus dafür verantwortlich ist, dass die Palästinenser keinen Staat haben: da sie den UN-Teilungsplan von 1947 zurückgewiesen haben, da sie die Angebote von Barak und Clinton in Camp David im Jahr 2000 ausgeschlagen haben und da sie immer wieder zum Terror zurückgekehrt sind...

Reise nach Jerusalem:
Friedensangebot der Arabischen Liga vorgestellt
Eine hochrangig besetzte Delegation der arabischen Liga reiste in der vergangenen Woche nach Israel. Angeführt von den Außenministern Ägyptens, Abdul Ilah Chatib, und Jordaniens, Ahmed Abul Gheit, erläuterten sie den von der Liga jüngst wieder aufgelegten Friedensplan...

Von Gaza nach Genf
Die Genfer Friedensinitiative von Israelis und Palästinensern
Aus der intimen Kenntnis der Thematik sowie deren Protagonisten heraus hat Reiner Bernstein eine außergewöhnlich fundierte, theoretisch und sprachlich anspruchsvolle politische und historische Analyse vorgelegt, in welcher er die Vorgeschichte sowie die Intention dieser Friedensinitiative vorstellt...

Abu Masen im Exklusivinterview:
"Barguti ist der Erbe"
"Die Amerikaner sind entschlossen, Israelis und Palästinenser noch vor Ablauf der Amtszeit von US-Präsident Bush zu einem politischen Abkommen zu drängen...

Tu be'Av:
Tag der Liebe
Heute wird in Israel und der jüdischen Welt der Tu be’Av (15. Tag des Monats Av) begangen, der Feiertag der Liebe. Der Tag liegt eine Woche nach dem Fasttag Tisha be’Av, an dem schicksalsschwerer Momente der jüdischen Geschichte gedacht wird...

Yoram Ben Zeev:
Israels künftiger Botschafter in Berlin
Symbolik spielte immer schon eine große Bedeutung in den Beziehungen zwischen Israel und Deutschland. Das Geburtsdatum des Nachfolgers von Schimon Stein auf dem Botschafterposten in Berlin könnte nicht symbolischer sein: 20. Juli 1944, dem Tag des Attentats auf Hitler. Während alle bisherigen israelischen Botschafter von Haus aus gut deutsch sprachen, so der aus Österreich stammende Ascher Ben Natan, oder es perfekt erlernten, wie Avi Primor, verstehe Ben Zeev kein Deutsch...

Israels zweite Geburt:
Tom Segev zu 1967
Am 14. Juni stellte Tom Segev sein neues Buch im Jüdischen Museum der Stadt Wien vor. Die letzte Frage der Moderatorin war charakteristisch für die Erwartungshaltung eines breiten deutschsprachigen Publikums: "Herr Segev, kann sich die israelische Bevölkerung vorstellen im Frieden zu leben?"...

Israel ist ein Teil Europas:
Avraham Burg im Interview
Teil 3 des großen Interviews von Ari Shavit mit Avraham Burg, in dem es um Universalismus und Exil, Ghetto und globales Denken geht...

>> Israel/Nahost: Weitere Meldungen... Archiv...

Second Generation:
Lebende Gedenkkerzen
Die Kinder der Holocaust-Überlebenden kämpfen seit Jahren um die Anerkennung ihrer Leiden. Tausende haben nun eine Sammelklage gegen Deutschland angestrengt...

Moishe Hundesohn:
Kids Appeasement

...und was hat's gebracht?

haGalil TV-Radar:
Fernsehtipps
Vom 17.08. bis 23.08.2007...

Der Traum vom Miteinander:
Charlotte Knobloch im haGalil-Interview
Charlotte Knobloch, Gemeindepräsidentin der IKG München und Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, über das neue jüdische Zentrum in München, Antisemitismus und die Zukunft jüdischen Lebens in Deutschland...

Unfreundlich und überflüssig:
Operation Deutschland

"Der Zentralrat bittet die Bundesregierung um Hilfe gegen Israel". Schlagzeilen dieser Art machen seit Wochen die Runde, hauptsächlich in der jüdischen Presse. Sie finden sich auch in den Köpfen einiger empörter Juden. Wahrer werden sie dadurch nicht...

Bad Nauheim:
Judith Schwarzenberg sel. A.

Es war 1993. Ich wohnte seit kurzer Zeit in der Wetterau und besuchte zum ersten Mal eine Veranstaltung der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit in Bad Nauheim. Eine ältere, äußerst vitale und gesprächige Dame fragte mich ohne Umschweife, wer ich sei und was ich täte...

Lieberman ante Portas:
Ein Zeichen des Misstrauens?

Die Aktivitäten der israelischen Organisation «Nativ» sorgen in Deutschland derzeit für Wirbel. Ziehen jetzt jede Menge Migranten nach Israel weiter?...

haGalil TV-Radar:
Fernsehtipps
Vom 10.08. bis 16.08.2007...

Zurück mit Urlaubsimpressionen:
Moishes Strandexperiment
Bayreuth an der Ostsee...

Sommerfest - Kachol-Lawan:
Israel-Woche bei Kaufhof
Während viele Händler den Hinweis auf das Ursprungsland Israel gerne verstecken, aus Angst vor Boykottdrohungen, veranstaltet die Kaufhof AG eine bundesweite Israel-Woche...

Das Beispiel Deutschland:
Das höhere Lebensalter und die Integration

Wann ist der Mensch, wann ist eine Gruppe für wen und wo hinein integriert? Was die jüdischen Einwanderer betrifft, so stellt sich deren Integration für Deutschlands Arbeits- und Sozialämter anders dar als für sie selber, als für Soziologen, Kulturwissenschaftler, Sozialarbeiter oder jüdische Funktionäre...

Konstanz:
Europäischer Tag der jüdischen Kultur 2007
Die Israelitische Kultusgemeinde Konstanz K.d.ö.R. und die Stadt Konstanz werden am 2. September wie bereits in den letzten beiden Jahren gemeinsam den "Europäischen Tag der Jüdischen Kultur"  ausrichten...

Prophetisches zur Weltwende:

Erinnerung an die deutschen Juden
Frage du, Verbrannte im Feuer, nach dem Frieden der um dich Trauernden...

Sfarad und Aschkenas:
Galluth und Dialog
Sefardim und Aschkenasim: nach den beiden Ländern, in denen das Judentum nach Jahrhunderte langer Galluthgeschichte*) schließlich von vernichtender Katastrophe ereilt wurde, hießen in der Volkssprache die beiden Hälften der jüdischen Galluth-Nation...

Еврейская культура в Мюнхене:
Еллен Прессер в беседе
В связи с открытием в марте этого года нового культурного Центра еврейской общины города Мюнхена на площади Святого Якоба (St.-Jakobs-Platz) мы взяли интервью непосредственно у руководительницы этого центра с госпожой Еллен Прессер. Еллен Прессер родилась в Мюнхене в 1954 году в семье польских евреев...

Von Hamburg nach Gaza:

Ich bin ein Israeli und stolz darauf
Ich wurde im Jahre 1929 in Hamburg geboren. Meine beiden Eltern waren völlig assimiliert und fühlten sich an erster Stelle als deutsche Deutsche, und nicht wie so viele andere deutsche Juden als Deutsche mosaischen Glaubens...

Eine jüdische Heldensaga:
Kaufhaus- und Kulturkönig Salman Schocken

Salman Schocken ist in Deutschland nahezu vergessen, dabei war er in der Weimarer Zeit eine allseits bekannte Größe. Hannah Arendt bezeichnete ihn als "jüdischen Bismarck" - er selbst sah sich eher als Kulturpapst...
>> Deutschland: Weitere Meldungen... Archiv...

Über die Rezeption der Marxschen Fetischkritik, die Emanzipation von Staat und Kapital und die Kritik des Antisemitismus:
Fetisch und Freiheit
Vorabdruck als Leseprobe: Über Antisemitismus, Voluntarismus und Determinismus bei Ulrich Enderwitz und in der Wertkritik...

Der Regio:
Geldprobleme?
Die Regionalgeldinitiativen schießen gegenwärtig wie Pilze aus dem Boden. Dem Chiemgauer widmete vor einiger Zeit sogar die Mitgliederzeitschrift der Gewerkschaft Ver.di einen wohlwollenden Artikel. Bei den Regionalgeldstiftern und ihren Ideologen handelt es sich aber keineswegs um harmlose Wunde...

Wer wirft den ersten Stein?
Steinigung im Iran

Die geplante Steinigung einer Iranerin, die vor ihren Verfolgern über die Türkei nach Deutschland fliehen konnte, scheint eine reelle Möglichkeit...

Ein Buch für Klaus Parker:

Munition gegen Rechts

Die Anzeigenkunden der Jungen Freiheit reichen von gemäßigten konservativen Kreisen bis hin zu extrem rechten Burschenschaften...

Umfragen:
Wählen bald 13 Prozent rechtsextrem?
Mehr Frauen wollen für braune Parteien stimmen – Laut neuen Umfragen liegt das rechtsextreme Wählerpotenzial jetzt bei bis zu 13 Prozent...

Keine falschen Freunde im Kampf gegen Islamismus:

Ästhetizistische Parallelwelten
K.H.Bohrers Kritik am Islam ist keine – er möchte wieder ein stolzes Deutschland...

Heuchelei made in Germany:
Ein Hasssänger beim "Konzert gegen Gewalt"
Das in Deutschland nicht nur der Kampf gegen Rechts, sondern auch der gegen Gewalt allgemein weniger durch Nachhaltigkeit und Konsequenz geprägt ist, sondern eher durch Effekthascherei und Aktionismus, mitunter gepaart mit einer gehörigen Portion Heuchelei, wurde am vergangenen Samstag in Berlin wieder unter Beweis gestellt. Beim Konzert "Schau nicht weg!", das sich gegen Gewalt an Schulen richten sollte, trat u.a. ein Sänger auf, der in seinen Liedtexten auch schon mal zu Mord aufruft...

Eva Justin:
Das schreckliche "rote Mädchen"

Eva Justin gehörte zu den wenigen Frauen, die im "Dritten Reich" Karriere machten. Als Rassenhygienikerin war sie mitverantwortlich für den Tod Tausender Sinti und Roma und deren Verstümmelung...

haGalil TV-Radar:
Fernsehtipps
vom 24.08. bis 30.08.2007. Siehe auch Medien und Unterhaltung...

Die Saat geht auf: Kinder statt Inder

Der Fall Obst:
Über Behördenwillkür, Inkompetenz und beleidigte Leberwürste
Was 'entimon' so alles fördert... und was nicht...

Nichts neues im Osten und auch nicht im Westen - und am wenigsten in Berlin:

Guten Morgen Deutschland
Nach den Ereignissen in Mügeln werden die Politiker nicht müde zu betonen, wie betroffen sie sind und wie abscheulich das Ganze ist. Heute früh dann die Nachricht – Rechtsextremismus ist ein ernst zu nehmendes Problem. Guten Morgen Deutschland!

Moishe Hundesohn:
Moishes Mügelner Traum-Trauma
Mandat zur Befreiung...

Prekäre Sicherheitslage bagatellisiert:
Nichts Neues unter der Sonne

Es sei unverantwortlich, wie die Übergriffe auf ausländische Mitbürger klein geredet werden. Es sei erschreckend, dass sich die Politik mehr Sorgen um den Ruf Deutschlands mache als um den Schutz der im Lande lebenden Menschen...

Altbekanntes Ritual:
Kein Mügelner Randphänomen
Zur brutalen Attacke auf acht Inder beim Volksfest in Mügeln erklärt Monika Lazar, Sprecherin für Strategien gegen Rechtsextremismus...

Und noch einmal:
Schluss mit der Verharmlosung von Nazi-Gewalt
50 Jugendliche aus der Neonazi-Szene haben am Sonntag eine regelrechte Treibjagd auf sechs indischstämmige Bürger in der sächsischen Kleinstadt Mügeln veranstaltet. Mehrere Opfer wurden dabei so verletzt, dass sie über Nacht in einem Krankenhaus behandelt werden mussten...

Am Rande eines Weinfests in Guntersblum bei Mainz wurden ein Sudanese und ein Ägypter am vergangenen Wochenende von Rechtsradikalen schwer verletzt. Die Öffentlichkeit habe man aus ermittlungstaktischen Gründen erst jetzt informiert, so die Mainzer Staatsanwaltschaft. Aus einer sechsköpfigen Gruppe wurden die Ausländer mit Nazi_parolen angegriffen. Der 26-jährige Haupttäter habe auf den Sudanesen eingeprügelt und ihm eine Weinflasche auf den Kopf zerschlagen, so dass dieser zu Boden ging. Weitere Täter traten auf den am Boden liegenden Mann ein. Als der Ägypter seinem Freund zu Hilfe kommen wollte, wurde er von einem der drei Männer mit einem abgebrochenen Flaschenhals angegriffen, es wurde ihm ein Finger abgetrennt. Die Täter wurden am Freitag (24-08-07) festgenommen. Ministerpräsident Kurt Beck (SPD) verurteilte den Vorfall. Nach der derzeitigen Sachlage sei von einer "rechtsmotivierten Straftat auszugehen".
Fremdenhass und Rechtsextremismus darf nach Ansicht des Bundesausländerbeirats nicht als ein rein ostdeutsches Problem gebrandmarkt werden. "Rechtsextreme Einstellungen sind durch alle gesellschaftlichen Gruppen und in allen Bundesländern vorhanden", sagte der Beiratsvorsitzende Memet Kilic laut Mitteilung am Donnerstag in Mainz. Er warf einem Teil der Politiker vor, sie versuchten das Geschehen "in gewohnter Routine" herunterzuspielen.

Partner Iran:
Holocaustleugnung, Ausrottungsdrohungen, Hinrichtungen
Anbetracht der seit langer Zeit katastrophalen Menschenrechtssituation im Iran, ist es nicht überraschend, dass auch bei der aktuellen Hinrichtungswelle im Rahmen einer Erneuten "Moralkampagne" des iranischen Regimes auch Homosexuelle und Oppositionelle hingerichtet werden...

Beihilfe zum Mord:
Berlin liefert Menschen nach Teheran aus

Ein Berliner Gericht hat die Abschiebung der 31jährigen lesbischen Iranerin Jasmin K. beschlossen, obwohl diese von einem iranischen Gericht in Abwesenheit wegen Homosexualität zum Tode verurteilt worden war, was ihre Anwältin dem Gericht beweisen konnte...

Iran lügt:

Zum Tode Verurteilte sind keine Schwerverbrecher
Internationales Recht wird durch aktuelle Hinrichtungen verletzt. Oppositionelle und Homosexuelle und keine Schwerverbrecher...

Islamisten und die NPD:
Liebesheirat oder Zweckehe?
Am 21. August erschien im Onlineangebot der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, FAZnet, ein Artikel zu einem bemerkenswerten Thema: Islamisten und die neonazistische NPD. Bemerkenswert deshalb, weil für viele dieses Thema aus einer falsch verstandenen „Political Correctnis“ eher ein Tabuthema ist...

5 Minuten Hassgesang:
Nazistische und Islamistische Sounds aus Deutschland
Die Textbeschreibungen sollen Ihnen das Verstehen erleichtern, da viele Menschen beim ersten Hören solcher Texte gar nicht glauben, was Sie hören...

USrael:
Anti-Amerikanismus im NS-Plakat
Übertragungen und Parolen...

Der Nahostkonflikt in Deutschland:
Jude = böse, Zionist = feige

Demos und Graffiti...

Ein Berliner Gericht hat die Abschiebung der 31jährigen lesbischen Iranerin Jasmin K. beschlossen, obwohl diese von einem iranischen Gericht in Abwesenheit wegen Homosexualität zum Tode verurteilt worden war, was ihre Anwältin dem Gericht beweisen konnte. Im Iran erwarte sie die Steinigung, so die 31jährige gegenüber dem Online-Magazin queer.de. Das Gericht berief sich in seiner Entscheidung allerdings auf ein Gespräch von Mitarbeitern des Außenministeriums mit der Mutter von Jasmin K. In diesem im Iran geführten Gespräch hatte die Mutter abgestritten, dass ihre Tochter lesbisch sei. Deshalb wird die Asylbewerberin trotz des Todesurteils abgeschoben.

Der Tradition geopfert:
Wir sind Eure Töchter, nicht Eure Ehre!

Sie sollen die Ehre der Familie retten. Sie werden schon als Kind einem Fremden versprochen: Zwangsheiraten werden immer noch durchgeführt...

Menschenrechte:
Frauen sind erste Opfer von religiösem Fanatismus

Diskriminierungen von Frauen als Angeklagte und als Zeugen vor Gericht, im Erbrecht sowie im täglichen Leben...

Aufklärung für den Dialog:
Der politische Islam
Die mittel- und westeuropäischen Gesellschaften sind endlich auf dem Weg, den Islam als eine in ihren Ländern selbstverständlich praktizierte Religion zu akzeptieren. Die undogmatischen Diskussionen über den Islam finden immer häufiger statt, die Gesprächsrunden sind nicht mehr einseitig christlich besetzt. Dabei werden neue Fragen aufgeworfen...

Ein 23jähriger Neonazi muss jetzt für eineinhalb Jahre ins Gefängnis
. Er hatte im Januar in Wolfsburg (Niedersachsen) zusammen mit einem zweiten Mann einen 46jährigen schwer verletzt. Vom zweiten Täter fehlt jede Spur. Ein Zeuge sagte vor Gericht aus, dass die beiden Täter den Mann als »Juden« beschimpft hätten, während sie auf ihn einschlugen und eintraten, wobei er eine Platzwunde am Hinterkopf und mehrere Prellungen erlitt. Die Polizei konnte den Neonazi überführen, weil das Blut des Verletzten an seinen Springerstiefeln klebte.

Die bei Köln gelegene Stadt Pulheim
(Nordrhein-Westfalen) ist übersät von gesprühten Sprüchen und Aufklebern mit rechtsextremem Inhalt. Dagegen will die Stadtverwaltung nun vorgehen. Verantwortlich seien die "Autonomen Nationalisten Pulheim". Guido Welzer vom Bundesamt für Verfassungsschutz vertritt die Auffassung die "Autonomen Nationalisten Pulheim" seien Einzelkämpfer und lediglich eine "Spiegelung der gewaltbereiten, links-autonomen Szene".

Sekten:
Psychospinner vor der Tür
Einige heimische Psychosekten sind kaum besser als Scientology. Sie alle zu verbieten, wäre keine schlechte Idee, doch wird es dazu wohl nicht kommen...

Die Zahl der Asylbewerber, die Leistungen vom deutschen Staat beziehen, sinkt immer weiter. Im Jahr 2006 lag die Anzahl der Empfänger nach dem Asylbewerberleistungsgesetz auf dem niedrigsten Stand seit Erhebung der Statistik im Jahr 1994. Dies teilte das Statistische Bundesamt in der vorigen Woche mit. Zum Jahresende wurden nur noch 194.000 Empfänger von Leistungen für den täglichen Bedarf gezählt, 8,3 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Der stärkste Rückgang war in Sachsen und Brandenburg zu verzeichnen. Dort sank die Zahl um rund 16 Prozent.

Studie:
Christen sind genauso rechtsextrem wie Atheisten
Die Existenz rechtsextremen Gedankengutes bei Kirchenmitgliedern wird in repräsentativen Studien belegt. Eine neue epd Dokumentation befasst sich mit dem Thema "Rechtsextremismus in Gesellschaft und Kirche"...

Zentralrat der Juden:
Schärfere Gesetze gegen Nazis dringend notwendig
Charlotte Knobloch, die Präsidentin des Zentralrates der Juden in Deutschland, fordert eine drastische Verschärfung der Gesetze gegen Neonazis...

Giordano weiter gegen Moscheebau:

Kriegserklärung an die Umwelt
In Diskussionen zum Islam in Deutschland wird häufig auf die Positionen Ralph Giordanos hingewiesen. Berühmt wurde vor allem seine Beschreibung frommer Muslimas als "Pinguine". Die genauen Begründungen seiner ablehnenden Haltung zum Bau einer angeblichen "Großmoschee" im Kölner Stadtteil Ehrenfel...

Rund eine Woche nach der Schändung des jüdischen Friedhofs in Ihringen
am Kaiserstuhl (Baden-Württemberg)sind drei als rechtsradikal bekannte Jugendliche und ein Erwachsener festgenommen worden. In den Wohnungen des Quartetts fanden die Ermittler nach eigenen Angaben «eindeutige Gegenstände», darunter Nazi-Symbole, eine Pistole und rechtsradikale Musik. Nach Polizeiangaben stammen die verdächtigen aus den Kreisen Emmendingen und Breisgau-Hochschwarzwald. Drei der vier mutmaßlichen Täter gaben bei den Vernehmungen zu, 70 von 200 Grabsteinen auf dem Friedhof (Kreis Breisgau-Hochschwarzwald) umgeworfen zu haben.

Klick nach Rechts:
haGalil-Telegramm 18.8.2007
Protest gegen NPD I / Protest gegen NPD II / NPD-Wahlkampfauftakt am 15.9. / Hess-Gedenken verhindert...

Gegen einen Polizisten in Berlin-Mahlsdorf
wird wegen des Verdachts der Mithilfe bei der Herstellung rechtsextremer Musikmedien ermittelt. Die Polizei fand CDs, DVDs und etliche Digitalbilder, offenbar u.a. solche der verbotenen Band »Deutsch, Stolz, Treue«.

Botschafter Stein:
"Deutschland steht zu Israel"
Falls Israel in eine existentielle Krise geraten sollte, wird Deutschland dem jüdischen Staat sicherlich zur Seite stehen. Diese Ansicht vertrat der scheidende israelische Botschafter in Berlin in einem Gespräch mit der "Berliner Morgenpost"...

Friedrich-Ebert-Stiftung:
Finanzierung anti-israelischer NGOs
Die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES), die von der deutschen Bundesregierung finanziert wird, behauptet, "in Richtung eines Beitrags zur Erreichung eines Friedensabkommens zwischen Israel und den Palästinensern zu arbeiten"...

In Stuttgart wurden in mehreren Stadtbezirken so genannte Stolpersteine, die an die Opfer des Nationalsozialismus erinnern, mit grauer Farbe beschmiert. Die Steine erinnern u.a. an im »Dritten Reich« ermordete Juden, und zwar in den Straßen, in denen sie wohnten. Werner Schmidt von der Stolperstein-Initiative sagte: »Es handelt sich keinesfalls um einen Dummejungenstreich, denn es wurde sehr exakt gearbeitet, offenbar mit Schablonen.«

Aktion Wegschauen weiterhin erfolgreich:
Nazi-Gewalt in Sachsen-Anhalt
Wie die Jungle World in ihrer Rubrik Deutsches Haus meldet, kam es Ende vergangenen Monats zu zahlreichen nazistisch motivierten Übergriffen in Burg und Umgebung (Sachsen-Anhalt)...

Sechs Jugendliche überfielen am 29.06.07 in Zwönitz (Sachsen) zwei Libanesen und beschimpften sie mit ausländerfeindlichen Sprüchen. Die Jugendlichen griffen morgens gegen zwei Uhr die 22 bzw. 25 Jahre alten Asylbewerber an und schlugen auf sie ein. Die Männer erlitten mehrere Prellungen und mussten ambulant versorgt werden. Außerdem zerstörten die Angreifer das Dachfenster des Autos der Libanesen. (Polizeimeldung)

Der gefährliche Irrweg des Jürgen Elsässer:
Aliens - Heuschrecken – Nationalismus
Jürgen Elsässer, einst geistiger Vater der „Antideutschen“, mutierte zwischenzeitlich zu einem Journalisten, dem die nationale Frage am Herzen liegt…

Der in der Türkei geborene Resit Ö.
musste am 31. Juli seine Imbissbude in der Weitlingstraße in Berlin-Lichtenberg schließen, da Rechtsextreme ihn immer wieder angegriffen hatten. Ausgangs-punkt der Übergriffe war stets die benachbarte Kneipe »Kiste«. Die Ehefrau von Resit Ö. und sein neunjähriger Sohn hatten die Weitlingstraße aus Sicherheitsgründen bereits früher verlassen. (BZ)

dpa zu Kardinal Lustiger:
Wie der Nationalsozialismus entdeckt wurde
Mehrere deutsche Zeitungen haben die dpa-Eilmeldung über den Tod des französischen Kardinals Lustiger übernommen, darunter "Die Zeit" und der "Weser Kurier". Im Online-Angebot der "Zeit" kann man immer noch lesen: "Während eines Deutschlandaufenthalts im Jahr 1937 entdeckte er den Nationalsozialismus und entschloss sich, zum Katholizismus zu wechseln. Seine Mutter starb 1943 in Auschwitz"...

Geschichte boomt im Alltag:
Bringt sie ein Jobwunder für Historiker?
Spektakuläre Denkmäler werden gebaut und vielerorts Museen gegründet. Das Fernsehen sendet Doku-Dramen und Unternehmen geben dickleibige Publikationen zur Firmengeschichte in Auftrag. Im Design, in Musik und Mode jagte ein Retro-Trend den nächsten und mancher Musikclub feiert nun schon Oldie-Parties im Stil der 1990er...

haGalil TV-Radar:
Fernsehtipps
Vom 03.08. bis 09.08.2007 ...

Ein nicht geschändeter Friedhof:
Der jüdische Friedhof in Feldberg/Mecklenburg
Im vorletzten Jahrhundert lebten in Mirow und in Feldberg "22 Seelen in der 'landesherrlich bestätigten Juden-Gemeinde'", darunter 7 männlichen und 15 weiblichen Geschlechts...

"Hatikwa":
Gesungen im befreiten Konzentrationslager Bergen-Belsen
Die historische Aufzeichnung einer 1945 ausgestrahlten Radiosendung der BBC – "Sie wollten, dass die Welt ihre Stimme hört"...

Ein Gedicht wird zum Symbol:
Espenbaum oder - das Belsen-Bäumchen
Im Rahmen eines Internationalen Jugend-Work-Camps errichteten Schülerinnen und Schüler auf dem Gelände der Gedenkstätte Bergen-Belsen ein kleines Baummonument...
Albert Van-Dyke verlor seine "Unschuld" unter sehr ungewöhnlichen Umständen. Im Alter von 18 Jahren, nach sechs harten Monaten in Buchenwald, erhielt er den Befehl, den "Sonderblock" des Lagers zu putzen. Er wusste genau, was sich im "Sonderblock" abspielt...

Die "Linke" und ihr Verhältnis zu Israel:
"So erzeugt man Feindbilder"

Herr Ramelow, wie nah sind sich Linkspartei und NPD?...

[Agenturmeldungen: Politik und Kultur, Wirtschaft, Wissenschaft & Forschung]

>> Deutschland: Weitere Meldungen... Archiv...
Ungarische Garden:
Rechtsextremisten rüsten auf
Mit der "Ungarischen Garde" hat die Ultranationalisten-Partei Jobbik jetzt eine paramilitärische Gruppe. Die ist entschlossen, ihr Land mit Waffen zu verteidigen. Ungarns Juden sind entsetzt...

Wie der Rechtsextremismus in Osteuropa die Demokratie gefährdet:
Ungarische Gespenster
Der Untergang der kommunistischen Regime hat in vielen Ländern Mittel- und Südosteuropas ein ideologisches Vakuum hinterlassen. Bereits 1990 entstanden deshalb vielerorts Gruppierungen, die sich auf das Erbe nationalistischer Bewegungen aus der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen beriefen...

Kosovo:
Zum Charakter der UNMIK
Die UNMIK Verwaltung in Kosova gibt offiziell an "Freiheit und Demokratie" zu vertreten. In Wirklichkeit hat die Verwaltung totalitäre kolonialistische Macht. Der polizeiliche Einsatzleiter Steven Curtis, gab am 10. Februar in Prishtina Feuerbefehl, gegen eine friedliche Demonstration, zwei junge...

Neues vom "Blutharsch":
Landgericht gibt der Wochenzeitung Jungle World Recht
Das Landgericht Frankenthal hat geurteilt, dass die Wochenzeitung Jungle World die Musikgruppe "Der Blutharsch" in einem Artikel als "Neonazi-Band" bezeichnen durfte. Es handle sich bei dieser Äußerung um ein von der Meinungsfreiheit der Presse geschütztes Werturteil und keine Schmähkritik. Das Urteil ist jetzt rechtskräftig geworden...

Lašo plašo im Elul:
Ärgere dich nicht so sehr...

Ärger über die Welt ist Ärger über G-tt, und Ärger ist außerdem schlecht für den Blutdruck...

Die Musik der städtischen Subkultur Griechenlands:
Rebetiko

Die Volksmusik Griechenlands ist eine faszinierende Mischung aus West und Ost, wobei sich die orientalischen Elemente besonders in der Rebetiko-Musik finden...

Musikgeschichte - auch in Israel:
Glykeria - die Stimme Griechenlands

Die griechische Sängerin Glykeria, bekannt als "The Voice of Greece", wird in Kürze ihr erstes Album in Hebräisch herausgeben, als Geste an ihre zahlreichen Fans in Israel... Glykeria, Riki Gal, Sohar Argow - direkt im [
WinMedia-Player - 5 min., 8MB wmv]...

Die Zwangsdisputation von Barcelona 1263:
Der Verlauf der Disputation
In der Disputation, die an vier Tagen des Jahres 1263, dem 20., 27., 30. und 31. Juli stattfand, hatte Nachmanides von Beginn an keine wirkliche Chance auf eine gerechte Auseinandersetzung. Sieht man von der Frage ab, ob man generell über Glaubensfragen mit Argumenten diskutieren kann, war die Barcelona Disputation von Anfang an durch ein völliges Ungleichgewicht zu Lasten der jüdischen Seite gekennzeichnet...

Die Zwangsdisputation von Barcelona 1263:
Die Kontrahenten
Mit Nachmanides hatte sich die christliche Seite nicht einfach irgendeinen Rabbiner als Disputanten gewählt, sondern einen der bedeutendsten Gelehrten und einen der führenden jüdischen Denker, Bibelexegeten, Philosophen, Kabbalisten und Poeten im Mittelalter...

Die Zwangsdisputation von Barcelona 1263:
Argumentationsstrategien im christlich-jüdischen "Dialog"

Das Streitgespräch zwischen dem dominikanischen Apostaten Pablo Christiani und einem der größten jüdischen Gelehrten, Rabbi Moses ben Nachman, auch Nachmanides genannt, stellt einen bedeutenden Wendepunkt in der christlichen Missionstaktik dar und veranschaulicht neue Argumente und Herangehensweisen der christlichen Seite, um Druck auf die jüdischen Gemeinden auszuüben...

Der bayerische Ort Wunsiedel
, wo der Hitler-Stellvertreter Rudolf Heß begraben ist, hat den Rechten eine Kundgebung zum Todestag des Kriegsverbrechers untersagt. Zahlreiche Ersatzveranstaltungen wurden daraufhin angekündigt. Bei einer solchen Ersatz-veranstaltung zum 20. Todestag des Hitler-Stellvertreters Rudolf Heß sind im dänischen Kolding acht Neonazis festgenommen worden.

Neuanfang in der Karibik:
Das Wunder von Sosua
Über 800 deutsche Juden konnten sich vor Hitlers Schergen durch Flucht in die Dominikanische Republik retten...

Edward van Voolen:
Jüdische Kunst und Kultur
Edward van Voolen, Kunsthistoriker, Kurator am Joods Historisch Museum Amsterdam und Rabbiner, führt den Leser in die Welt der jüdischen Kunst und Kultur ein und untersucht deren Beitrag zu den bildenden Künsten seit der Zeitwende bis in die Gegenwart. Er zeigt dadurch, dass die weit verbreitete Ansicht, das Judentum würde bildliche Darstellungen nicht erlauben, nicht haltbar ist...

Kundgebung und Symposium:
Keine Geschäfte mit den iranischen Mullahs!
Gegen das Atomprogramm des Iran und seine österreichischen und europäischen Förderer! Sonntag, 30. September 2007 - 18 Uhr Stephansplatz in Wien...


Am vergangenen Wochenende wurde Ehsan Jami, der Vorsitzende des Zentralrats der Ex-Muslime in Holland, in Voorburg von drei Islamisten angegriffen und niedergeschlagen...

Der Vater der Holocaustforschung:
Trauer um Raul Hilberg

Der oft als "Vater der Holocaust-Forschung" bezeichnete amerikanische Politikwissenschaftler Raul Hilberg, ist im Alter von 81 Jahren gestorben...

"being you without self-confidence is person without peace":
Ein Bericht über peacecamp 2007
Das 10-tägige peacecamp bot den Jugendlichen Gelegenheit, im Rahmen gemeinsamer sportlicher, kreativer und kultureller Aktivitäten Wege der Kooperation und Möglichkeiten des Dialogs zu finden...

Zur gegenwärtigen Situation:
Weltweite Christenverfolgung durch den Islam

"Juden und Christen sind dem Schweißgestank von Kamelen und Dreckfressern gleichzusetzen und gehören zum Unreinsten der Welt… Alle nichtmuslimischen Regierungen sind Schöpfungen Satans, die vernichtet werden müssen." Dies ist nicht etwa ein Zitat eines durchgeknallten Muslims aus dem finsteren Mittelalter. Kein Geringerer als Ayatollah Khomeini qualifizierte mit eben diesen Worten auf zahlreichen seiner öffentlichen und weniger öffentlichen Veranstaltungen pauschal alle Christen, Juden und sonstige "Ungläubige" der Welt ab...

Erinnerung an einen Pionier der psycho-analytischen Pädagogik und Sozialarbeiter:
Ernst Federn (26.8.1914 - 24.6.2007)

Ernst Federns Leben trägt die Signatur des 20. Jahrhunderts: Es führte von Wien über Dachau und Buchenwald nach Brüssel, dann in die USA und schließlich wieder nach Wien. Ernst Federn, der am 24.6.2007 in Wien 92jährig verstorben ist, war ein führender Historiker der Psychoanalyse, ein Pionier der psychoanalytischen Pädagogik und einer Psychologie des Terrors...


Mehr als zehntausend Akademiker haben eine Petition unterzeichnet, die aufs Schärfste den vor einigen Wochen beschlossenen antiisraelischen Boykottaufruf der britischen Dozentengewerkschaft UCU verurteilt...

Unter deutscher Führung:
Rechte Schweden-Stiftung

Vor drei Jahren gründete ein Geschäftsmann in Schweden eine Stiftung mit dem wolkigen Namen "Kontinent Europa". Nach und nach stiegen bekannte Rechtsextreme aus mehreren europäischen Ländern in Führungspositionen der Organisation auf. Heute geben vor allem deutsche Rechtsextremisten den Ton an...

Der jüdische Aspekt:
Nicolas Sarkozy – ein Freund im Elysée?

Frankreichs neuer Präsident bekennt sich zu jüdischen Wurzeln. Unter Frankreichs Juden, einst mehrheitlich links angesiedelt, errang Sarkozy überdurchschnittliche Zustimmung. In der Euphorie gehen erste Warnungen unter...

[Agenturmeldungen: Politik und Kultur, Wirtschaft, Wissenschaft & Forschung]
>> Mitteleuropa und die Welt: Weitere Meldungen... Archiv...

Ki-Teze:
Wer oder was ist Amalek
Amalek verkörperte und verkörpert aber bis heute das grundlose Böse, das Schlechte an sich. Dies gilt es, zu allen Zeiten zu bekämpfen...

Zur Paraschath ki-teze:
Asylpolitik
..."den, der sich zu dir rettet, sollst du nicht ausliefern. Bei dir soll er wohnen, in deiner Mitte, an dem Orte, den er sich wählt, in einem deiner Tore, wo es ihm gefällt, du sollt ihn nicht kränken!"...

Sidra Ki Tetze:
Nicht sollen getötet werden Väter um der Kinder willen
In der täglichen Realität um uns sehen wir, wie das kriminelle Verhalten von Eltern, ihre Unverantwortlichkeit und Zügellosigkeit einen tragischen Einfluss auf ihre Kinder ausübt, die vom elterlichen Beispiel demoralisiert werden...

Parschat Ki Teze:
Die Herrschaft über die Erde

In der Genesis steht, wir seien die Herrscher über die Erde. Aber was heißt das?...

Versteinerte Herzen, auch im Elul (11):
Die Freiheit zur Umkehr verloren

Fünf Bibelverse bringen das Wesentliche des Judentums zum Ausruck. Diese fünf Verse beginnen im Hebräischen mit den Buchstaben Taw - Schin - Waw - Beth - He...

Fruchtbar sein:
Über Formen der Schöpfung
Ki Teze oder Jesaja 54 war die Haftara bei meiner Bat-Mizwa im Jahre 1969. Und ich habe von ihr Besitz ergriffen, geahnt, daß dieser poetische Text auserkoren war, mir in Zukunft zu helfen...

Jüdische Gebete und Segenssprüche:
Der Kreislauf des Lebens
Mit der Geburt beginnt der Lebenskreislauf, die Reise von der Entstehung bis zum ewigen Leben...

Identitätsdilemma:
Wenn nur der Vater Jude
Jüdisch ist, wer Kind einer jüdischen Mutter ist. Das Religionsgesetz, die Halacha ist da eindeutig. Allein auf die Mutter kommt es an. Herkunft und Glauben des Vaters sind irrelevant...

Gedanken im Monat Elul - 10:
Den Himmel auf die Erde bringen
Manche Menschen meinen, die Torah enthalte allein Gesetze, Sittengemälde und originelle Geschichten, und haben nur eine vage Vorstellung von ihrer mystischen Seite...

Gedanken im Monat Elul - 09:
Zum Jahresende
Meine Seele möge gelassen bleiben, was auch geschieht...

Gedanken zum Monat Elul - 08:
Den Himmel auf die Erde bringen

Der grosse Plan der Schöpfung...

Gedanken zum Monat Elul - 07
Gedanken zum Monat Elul - 06
Gedanken zum Monat Elul - 05


Paraschath Schoftim / Schabath haSlichoth
[HEBRÄISCH] [DEUTSCH]
(Dtn 16,18-21,9 / Jesaja 51,12-52,12)
Genaue Zeiten beim örtl. Rabbinat bzw. hier (ohne Gewähr)...

Gewalt ist geschehen:
Mitverantwortung
Der Wochenabschnitt Schoftim endet mit der Mizwa von "Egla Arufa", dem Sühneakt für einen unaufgeklärten Mord. Aufgabe der Priester ist es, das Volk zu segnen, mit einem Segen, der in der Bitte um Frieden gipfelt. Wäre dieses Gebet um Frieden intensiver gewesen, hätten sich die Priester aktiver für den Frieden in der Gesellschaft eingesetzt, vielleicht wäre dann dieses Verbrechen zu verhindern gewesen!...

Zum Wochenabschnitt Schoftim:
Umweltethik

Dass man den wehrlosen Baum, der nicht wie der Mensch entfliehen kann, nicht angreife, drückt indirekt die Lehre aus, dass man um so weniger an wehrlosen Menschen sich vergreifen dürfe...

Sidra Schoftim
Schütze den Baum, schütze den Menschen
Diese Sidra gibt uns die Anleitung für das Verhalten auf einem Feldzug, die Beziehungen mit den Waffenbrüdern, dem Feind, den Gefangenen. Sie beinhaltet auch eine Passage, die sich unseren Beziehungen zur Pflanzenwelt widmet...

Zum Wochenabschnitt Schoftim:
Götzendienst

Viele Torah-Lehrer sehen im Götzendienst eine niedere Neigung des Menschen. Während sich die Völker dem heidnischen Trieb hingeben, versucht Israel beständig sich von diesem Trieb zu befreien. Noch im 15.Jahrhundert eröffnet Josef Karo (Toledo 1488 - Zfath 1575) den Schulhan Arukh mit dem Aufruf zur 'Überwindung des Götzendienstes'...

Zum Schabath haSlichoth (sf.):
Adon haSlichoth
Dieser Pijuth listet in alphabetischer Reihenfolge Eigenschaften Gottes auf...

Gedanken zum Monat Elul - 04

Parschat Schoftim:
Der König und Sie
Heute wählen die meisten Nationen Politiker, von denen sie annehmen, dass sie gut verhandeln und entscheiden können, aber nicht unbedingt mit G–tt verbunden sind...

Parschat Schoftim:
Brot ist zum Essen da
Raw Jehuda ging über den Marktplatz. Auf einmal bemerkte er zwei Männer, die mit einem Brotlaib Ball spielten. Er war entsetzt...

Anyos Munchos i Buenos:
Koscher in Istanbul
Synagogen, Gebetszeiten und koschere Restaurants in Istanbul...

La peraşa de la semana:
Şofetím
En el oltimo Kapitolo de la  peraşa Şofetim meldamos el sujeto: Kuando fue topado en la tyera ke tu Dyos te da para eredorla, algun matado eçado en el kampo, i no se supo ke lo firyo, Estonses saldran tus vyejos i tus cuezes, i sera ke la sivdad ke esta mas serkana a el matoda...

Gedanken zum Monat Elul - 03

haGalil Kidz:
Levi zieht um
"Kommt ihr bitte alle!" ruft Papa von unten. Levi saust die Treppen hinab. Papa steht an der Eingangstüre zum neuen Haus, in seiner Hand hält er die Mesusa...

Gedanken zum Monat Elul - 02
Gedanken zum Monat Elul - 01

Zum Monat Elul - Sman haSlichoth:
Zeit zu vergeben und sich zu entschuldigen

Der Elul ist der letzte Monat im jüdischen Kalender. Er hat 29 Tage und spielt unter den Monaten etwa die gleiche Rolle wie der Freitag unter den Tagen: Elul ist gewissermaßen der Rüstmonat des Rosch haSchanah, des Neujahrsfestes. Im Elul wird an jeden Morgen bei der Andacht in der Synagoge der Schofar geblasen, um daran zu erinnern, dass mit dem neuen Jahr die "Hohen Tage" des Tischri naherücken, am 10. Tischri ist Jom Kipur, der Versöhnungstag...

Menschenvervollkommnung durch Aufklärung:
Übernationale Humanität

Das diesseitige jüdische Volk lebt nur solange und lebt nur insoweit, als es die Erscheinungsform ist jener metageschichtlichen "Kneseth Jisrael", die dem gesetzgebundenen "Regiment" Gottes in der Schöpfung entspricht...

Koscher, orthodox und ohne
"unerwünschte" oder "unzüchtige" Inhalte:
Jüdisches Google

Seit einer Woche gibt es im weltweiten Netz eine rein jüdische Suchmaschine im Google-Stil. Sie ist vorläufig nur auf Hebräisch und wurde von einem frommen israelischen Computerfachmann namens Jossi Mor-Josef ins Leben gerufen...

Moses Mendelssohn:

Ästhetische Schriften

Moses Mendelssohn (1729-1786), prominenter Vertreter der Leibniz-Wolffischen Schulphilosophie, gehörte zu den führenden Köpfen der deutschen Aufklärung...

Moses Mendelssohn:
Betrachtungen zur Bibelübersetzung

Als die deutsche Judenheit in dem großen geistigen Aufschwung der 1830er und der 1840er Jahre nach einer deutschen Bibel verlangte, rangen nicht weniger als drei Unternehmen gleichzeitig um den Kranz: Zunz, Salomon, Johlson, etwas später dann Philippson; Mendelssohns Pentateuch galt als nicht vorhanden...

Re'eh - Dtn 11.26 - 16.18
Haftarah - Jesaja 49,14 - 51,3
[HEBRÄISCH] [DEUTSCH]
Genaue Zeiten beim örtl. Rabbinat bzw. hier (ohne Gewähr)...

Die Würde des Empfängers achten!
Zedakah

Unsere Weisen versuchten sich in die geistige Lage des Betroffenen hineinzuversetzen. Oft kann der Verlust eines "Statussymbols" schmerzhafter sein als ein wirklicher, materieller Verlust.
Nicht nur das Geben, vielmehr die Art, wie es geschieht, ist wichtig...

Die Tore der Gerechtigkeit:
Wer spenden will, der achte die Würde des Empfängers höher als die eigene

Der RaMBaM definierte acht Stufen der Wohltätigkeit...

Sidra Re'eh:
Ich lege euch einen Segen vor

Diese Sidra ist die erste im Buch DeWaRIM, die zu einem Grossteil aus Gesetzen und religiösen Vorschriften zusammengesetzt ist. Sie beginnt mit einer Passage über Belohnung und Strafe...

Moses Mendelssohn:
Betrachtungen zur Bibelübersetzung

Als die deutsche Judenheit in dem großen geistigen Aufschwung der 1830er und der 1840er Jahre nach einer deutschen Bibel verlangte, rangen nicht weniger als drei Unternehmen gleichzeitig um den Kranz: Zunz, Salomon, Johlson, etwas später dann Philippson...

Parschat Reeh:
Achten Sie auf das Etikett "koscher"

Obwohl die Zahl der Juden in der Welt bestenfalls gleich bleibt, vielleicht sogar abnimmt, deutet ein überraschender Trend auf das Gegenteil hin: Das Interesse an koscherer Nahrung nimmt seit Jahren zu...

haGalil Kidz:
Levis verrückter Schabbat
Wenn Levi freitagmittags aus dem Kindergarten kommt, duftet immer schon das ganze Haus nach Challa...

Das Sefer Dewarim (Buch Deuteronomium, V.Buch Moses) präsentiert sich als eine Wiederholung (Mischneh) der Torah und als Aneinanderreihung von Abschiedsreden Mosches.

Mischneh haTorah 1:
Name, Inhalt und typische Merkmale
Das Deuteronomium ist das letzte der fünf Bücher der Tora. Sein Name stammt aus dem Griechischen und bedeutet "zweites Gesetz". So nämlich hat die Septuaginta den Ausdruck "Mischneh haTorah" übersetzt...

Mischneh haTorah 2:
Abfassungszeit und Urheberschaft
Was war dieses "Buch der Weisung", das zu Joschijahus Regierungszeit entdeckt wurde und das die Grundlage für seine religiöse Revolution 621 v.d.Z. darstellte?...

Mischneh haTorah 3:
Die Rolle Mosche Rabenus
Das Buch Deuteronomium beginnt mit der Aussage, Mosche habe vor dem Volk seine letzte zusammenfassende Rede im Land Moab gehalten, als die Israeliten kurz davor standen, das Land in Besitz zu nehmen...

Mischneh haTorah 4:
Die Literarischen Aspekte
Der Stil des Buchs der Worte, des letzten Buchs der Torah, ist sehr rhetorisch, der Sprecher bittet und drängt, droht und tröstet, ermahnt und ruft schließlich die Himmel selbst zu Zeugen auf...

Von Falafel, Schnitzel und Bagel:
Jüdischer Almanach "Vom Essen"
Sephardische Küche, israelisches Essen, Schnitzel und Falafel, Bagel und Knejdl sind die Protagonisten in diesem Band. Das Thema Essen wird unter den unterschiedlichsten Aspekten beleuchtet und analysiert...

Ekew (Dtn 7,12-11,25) Jesaja (49,14 - 51,3)
[HEBRÄISCH] [DEUTSCH]
Genaue Zeiten beim örtl. Rabbinat bzw. hier (ohne Gewähr)...

Mehr als satt werden:
Das Tischgebet

Seinen Hunger zu stillen ist ein elementares menschliches Bedürfnis. Zu erkennen, wem wir diese Wohltat zu verdanken haben, ist ein erster Schritt hin zu Gott...

Die Liebe zum Land Israel:
Eine leichte Mizvvah
Es gibt Gebote, deren Einhaltung uns leicht fallt, vor deren Übertretung wir uns wegen der Schwere des Vergehens hüten. Und dann gibt es Mizwot, die wir leicht übersehen und quasi links liegenlassen! Auch deren Befolgung verlangt die Tora von uns...

Hundertfacher Segen:
Der freie Wille
Und es sagte Rabbi Chanina: Alles in der Hand des Himmels - außer der Achtung vor dem Himmel...

Sidra Ekew
Die Prüfung des Man
Was ist in deinem Herzen, wirst du beobachten die Gebote oder nicht...

Wenn die Leute diese Gesetze hören:
Die Torah bewahren
"Vehajah ekew tischmeun et haMischpatim haeleh..."Was ist mit der Gunst der Väter?...

Parschat Ekew:
Die Aussaat der Seele
Es gibt immer noch Armut und Leid auf dem Angesicht der Erde. Aber wir haben auch die Mittel, um die Ursachen zu beseitigen...

Paraschath 'Ekew (Dewarim 7, 12 - 11, 25):
Die Vorzüge von Erez Jisrael
Die von der Tora beschriebenen Früchte und Pflanzen dienen einer ausgewogenen Ernährung und Erhaltung der körperlichen Gesundheit. Sie sind Grundnahrungsmittel...

Das Andalusische Orchester von Israel:
Jerusalem
"Betet für den Frieden Iruschalajims"...

Jerusalem:
Die Mitte der Welt

"Eretz Israel" so lesen wir im Talmud, "ist der Mittelpunkt der Welt und ihr Zentrum. Und Jerusalem liegt im Zentrum des Landes Israel, und der Tempel liegt in der Mitte Jerusalems, und das Allerheiligste ist in der Mitte des Tempels...

Jiruschalajim:
Die Hauptstadt des Landes Israel und des Staates Israel
Die ewige Hauptstadt des jüdischen Volkes - wo auch immer es lebt - die Hauptstadt des Landes Israel und des Staates Israel, ist tatsächlich auf vielerart das Zentrum des Universums...

Überlegungen zur Bedeutung eines Wortes:
Schalom

Die deutsche Dichterin Nelly Sachs beschrieb "Schalom" als "eine Schmetterlingszone der Träume / wie einen Sonnenschirm / der Wahrheit vorgehalten"...

Schm
'a Jisrael:
Das Jüdische Glaubensbekenntnis
"Höre Israel, der Ewige, ist unser Gott, der Ewige ist einzig." (Dew. 6, 4)...

Die Pfosten deines Hauses:
Die Mesusa

Der Schabbat beschützt und bewahrt die jüdische Familie in der zeitlichen, die Mesusah in der räumlichen Dimension!...

haGalil Kidz:
Levi zieht um
"Kommt ihr bitte alle!" ruft Papa von unten. Levi saust die Treppen hinab. Papa steht an der Eingangstüre zum neuen Haus, in seiner Hand hält er die Mesusa...


Nach jahrelangem Kampf beschloss Israels sefardischer Oberrabbiner, Shlomo Amar, Tausende Russen der Gemeinde der Subotniks zu konvertieren. Es handelt sich dabei um Christen, die das Judentum angenommen haben. Nach der Konversion werden sie nach Israel einwandern. Das bedeutet zehntausende neuer...

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