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Der Golan ist die zentrale Frage:
Olmert
prüft Verhandlungsmöglichkeiten mit Syrien
Der israelische Ministerpräsident Ehud Olmert sondiert derzeit die
Möglichkeiten einer erneuten Aufnahme von Friedensverhandlungen mit
Syrien. Wie aus Regierungsquellen verlautet, gibt es keinen direkten
Kontakt zwischen offiziellen Vertretern Israels und Syriens, doch findet
eine "sehr ernsthafte Überprüfung" statt, die noch nicht abgeschlossen
ist...
Tel Avivs teuerstes Pflaster:
Der
Rothschild-Boulevard
Der Wohnimmobilienmarkt am
Rothschild-Boulevard, einer der ältesten und traditionsreichsten Straßen
Tel Avivs, die nicht zuletzt für ihre Bauhaus-Architektur bekannt ist,
erlebt einen noch nie da gewesenen Boom...
Zweite Holocaustgeneration:
Klage
gegen Deutschland in Vorbereitung
Hunderte Angehörige der zweiten
Holocaustgeneration werden morgen zu einer Konferenz in den "Zafta"-Saal
in Tel Aviv kommen, bei der ihnen erstmals die Klage vorgestellt wird,
die gegen Deutschland eingereicht werden soll...
"Eine nationale Versöhnung herbeiführen":
Peres gibt
Präsidentschaftskandidatur offiziell bekannt
Shimon Peres, stellvertretender Ministerpräsident Israels, hat am
heutigen Mittwoch offiziell erklärt, dass er bei den nahe rückenden
Präsidentschaftswahlen am 13. Juni kandidieren will. Im Vorfeld seiner
Bekanntgabe hatte sich Peres der Unterstützung durch die Mehrheit der
Abgeordneten seiner gegenwärtigen Partei Kadima versichert und zudem
warme Worte des Lobes von Ministerpräsident Olmert erhalten...
Noch immer verkannt:
Über
"musica misrachit" und ashkenazische Arroganz
Während bis in die 70er Jahre die einzige Liebe, die
besungen wurde, Vaterlandsliebe, Volksliebe und ahava mekudeshet be-dam
("Mit Blut besiegelte Liebe", aus dem Lieblingslied Yitzhak Rabins) war,
ging und geht es bei der Musika Mizrahit um Liebe zwischen zwei
Menschen. Auch ist das bei weitem nicht das einzige Thema...
Lisa - Von Ost nach Nahost:
Die israelische
"musica misrachit"
Israelische "musica misrachit" wurde ohne Zweifel das
landestypische Geträller, auf das meine Ohren am nervösesten reagierten.
Und wenn sich der Name allein schon wie eine Halsentzündung anhörte,
klangen mir die ausführlichen Beispiele wie besonders heimtückische
Infektionskrankheiten...
"Sie sollten sich mal etwas besser informieren":
Eklat nach
Knessetrede des EU Parlamentspräsidenten
Die feierliche Rede des Präsidenten des
Europäischen Parlaments, Prof. Dr. Hans-Gert Pöttering, vor der Knesset,
dem israelischen Parlament, endete mit einem Eklat...
Zwei Wochen in Sderot:
Zwei Tote und
mehr als 250 Raketen
Seit nunmehr zwei Wochen feuern palästinensische Terroristen aus dem
Gaza-Streifen unaufhörlich Kassam-Raketen auf die südisraelische Stadt
Sderot und den westlichen Negev. Insgesamt sind dabei bereits mehr als
256 Raketen auf israelischem Territorium eingeschlagen...
Deutsche unter den Geiseln:
Entführungen im Irak
Es müssen schon ein paar Dutzend Tote am Tag sein, damit das Morden in
Bagdad überhaupt noch wahrgenommen wird. Niemand redet von hunderten und
vielleicht sogar tausenden Irakern, die verschwunden sind: entführt,
ermordet oder sonst wie "um die Ecke gebracht". Doch wenn es mal wieder,
eher zufällig, Deutsche trifft, dann fordert die nationale Betroffenheit
auch gebührende Aufmerksamkeit, also Schlagzeilen...
Die Awodah wählt:
Eine
Ansammlung von Unfähigkeiten
"Nur nicht die Errungenschaften der Vergangenheit
erwähnen", rieten Wahlkampfberater des Ehud Barak während seines Ringens
um den Vorsitz der Arbeitspartei. Barak war Ministerpräsident zwischen
1999 und 2001. Er hatte sein Wahlversprechen eingelöst und nach 25
Jahren einen Truppenabzug aus Südlibanon befohlen. Doch das Aufatmen der
Israelis über diesen "mutigen" Schritt endete spätestens am 12. Juli
2006...
Hoffnung und Hoffnungslosigkeit:
Das Wunder von Gaza
Wer an Klischees über das Leid der Palästinenser und die Grausamkeit der
israelischen Besatzung festhalten will, sollte dieses Buch nicht lesen,
gemäß dem Prinzip: "Stör mich nicht mit Fakten". Denn Dr. Lasch ist Arzt
und Mensch, dem Holocaust entwichen und stolzer Israeli, ethischen
Werten verpflichtet, Patriot und Abenteurer, der sich Herausforderungen
stellte, um sein Leben mit Sinn zu füllen...
Nächtlicher Besucher:
Leopard in Schlafzimmer gefangen
Ein Israeli hat in der Nacht zum Montag in
seinem Schlafzimmer in der Negev-Wüste einen Leoparden gefangen. Das
Raubtier hatte in der Wohnung nach einer Katze gejagt...
Bei den Vorstandswahlen der israelischen Arbeitspartei konnte Ehud Barak
35,6% erringen. Ami Ajalon gelangte mit 30,6% auf den zweiten Platz, der
bisherige Vorsitzende Amir Peretz fiel auf den dritten Platz zurück.
Nachdem damit keiner der Kandidaten die für einen Sieg erforderlichen
40% erreichte, wird es am 12. Juni zur Stichwahl zwischen Barak und
Ajalon kommen. Die Wahl um den Vorsitz ist nicht nur für die kommenden
Knesset-Wahlen entscheidend, sondern wird auch das Schicksal der
gegenwärtigen Regierung beeinflussen. Ami Ajalon hat angekündigt, im
Falle seines Sieges werde die Arbeitspartei die Regierung von
Ministerpräsident Olmert verlassen.
Israel und Europa:
Ein
unüberbrückbarer Gegensatz?
Der Gegensatz zwischen Israel und der Europäischen Union läßt sich
anhand weniger Fakten illustrieren: Israel betreibt die Isolierung der
Hamas; in Europa hingegen werden immer wieder Stimmen laut, die, wie
Muriel Asseburg, die Nahostexpertin der eng mit dem deutschen
Auswärtigen Amt kooperierenden Stiftung Wissenschaft und Politik einen,
"Gesprächsangebote" der Islamisten sollten nicht ausgeschlagen, sondern
"als Chance genutzt werden"...
Die militärische Sicht:
Keine Angst
vor der Welt haben
Vor jeder wichtigen Debatte sollte man sich über die
Grund legenden Annahmen einig sein. Was unsere Auseinandersetzung mit
den Kassam-Angriffen betrifft, sollten drei Annahmen gelten...
Welche solche Freunde hat...:
Wenn sie sich so in Gaza verhalten
Die bewaffneten palästinensischen Organisationen im Gazastreifen
demonstrieren erneut, was zur Norm unter den Palästinensern geworden
ist: Abkommen, zu denen sich die Führer verpflichten, haben keinen Wert.
Es reicht, den palästinensischen Bürgern zuzuhören, die sich darüber
beschweren, dass Vereinbarungen bezüglich Feuerpausen keine Bedeutung
haben. Abkommen werden gemacht und unterzeichnet und sofort wieder
gebrochen...
Sinai:
Sturm auf die
Grenze
Die ägyptischen Beduinen werden von der Regierung für den islamistischen
Terror verantwortlich gemacht. Mehrere hundert von ihnen versuchten,
nach Israel zu gelangen, um dort Asyl zu beantragen...
Weltweit unübertroffen:
Israelische
Flugsicherheit
"Die Israelis sind legendär für ihre Sicherheit", sagt
Steven Grossman, Flughafendirektor des Oakland International Airport in
Kalifornien...
Reaktionsstufen:
Die
blutige Preisliste
Wenn gestern- Gott behüte- drei Kinder bei dem
Raketenangriff auf Sderot getötet worden wären, hätte die IDF
zweifelsohne die Angriffe gegen die Hamas um einige Stufen erhöht. Wäre
bei dem Angriff niemand verletzt worden, wäre er in Vergessenheit
geraten. Wie viel ist jedoch das Blut einer jungen Frau wert?
Rechtfertigt ihr Tod eine Veränderung der israelischen Politik? Es gibt
keine offizielle Preisliste für Blut, aber irgendwie befindet sich eine
solche tief im Kopf der Entscheidungsträger in der Armee und der
politischen Ebene...
Eine gelbe Karte für die Regierung:
Welche
Erfolge hat Israel zu verzeichnen?
Eine Woche nach Ausbruch der Kassam-Krise muss
die Regierung sich selbst die gelbe Karte geben. Wenn sie in den ersten
Tagen wie gelähmt war, dann hat es jetzt den Anschein, als warte sie
darauf, dass die Luftwaffe in Gaza ein Wunder vollbringt. Dieser
Übergang von Lähmung zum Warten auf ein Wunder ist wahrscheinlich das
"Stufenprogramm", über das die Regierung entschieden hat...
Wie fühlt sich Sderot?:
Rakete auf
Solana und Livni
"Dies ist nicht vorab zur Veröffentlichung",
hieß es in einer Mitteilung des israelischen Presseamtes an alle
Korrespondenten. Angekündigt wurde ein Besuch des EU-Außenbeauftragten
Javier Solana in Sderot auf Einladung der Außenministerin Zipi Livni...
Blutige Rache der libanesischen Armee:
Gemetzel in
Tripoli
"Die Kämpfe gingen am Morgen mit unverminderter Heftigkeit weiter." Mit
dieser unverfänglichen Formel wurden die Vorgänge rund um das
palästinensische Flüchtlingslager Nahr el Barred nahe der
nordlibanesischen Hafenstadt Tripoli am Dienstag früh in die Welt hinaus
getragen. Doch echte Kämpfe sind das nicht...
Neues Todesopfer:
Sderot
kommt nicht zur Ruhe
Sderot steht nun bereits seit einer Woche
unter andauerndem Raketenbeschuss aus dem Gaza-Streifen. Seit dem 15.
Mai sind bereits über 130 Raketen in der südisraelischen Kleinstadt und
der sie umgebenden Region des westlichen Negev eingeschlagen. Am Montag
Abend kam eine Frau beim Einschlag einer Rakete in ein Auto ums Leben...
Brutstätte für Terror:
Libanon
steht wieder vor einem Bürgerkrieg
Aufsteigende schwarze Rauchwolken über dem palästinensischen
Flüchtlingslager Nahr el Barred bei Tripoli werfen Schatten auf ganz
Libanon. Die Syrien und El Kaeda nahestehende islamistische
Fatah-al-Islam gelangte vor Monaten dank Syriens Geheimdienst in das
Flüchtlingslager. Die Gruppe soll die pro-westliche Regierung des Fouad
Siniora zu schwächen, wie es vom Süden her die Hisbollah-Miliz tut...
"Mars macht mobil":
Juden und
Vegetarier gegen Mars
Orthodoxe Juden und Vegetarier aus aller Welt
vereinigten sich gegen den britischen Hersteller von "Mars", den mit
Schokolade umhüllten Süßigkeiten in der typisch schwarzen Verpackung.
Nachdem die Firma verkündet hat, für die Herstellung der Marsstangen
einen Gelatinestoff aus Kalbsmagen zu verwenden, war "Mars" für die
Juden nicht mehr koscher...
Ein Jahr nach dem Libanonkrieg:
Große
Meinungsumfrage
Ein Jahr nach dem Libanon-Krieg, zwei Jahre nach der Loslösung, mit
einer Hamas-Regierung auf der anderen Seite und Kassam-Raketen in
Sderot, suchen die Israelis die Rettung von rechts. Eine neue Umfrage
ergibt, dass die Zahl derer, die die Formel "Gebiete für Frieden"
ablehnen, in einem Jahr um 12% auf 58% angestiegen ist (aber 55%
befürworten die Gründung eines Palästinenserstaats". Nur 31% sind der
Meinung, es könne ein Frieden mit den Palästinensern erzielt werden (und
nur 44% meinen, dass diese überhaupt einen Frieden wollen)...
Prestigefragen:
Und was
haben wir davon?
Die israelische Tageszeitung Haaretz veröffentlichte zwei
konträre Kommentare zur Einladung Israels zu Beitrittsverhandlungen zur
Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
(OECD)...
"Wie zu Abrahams Zeiten":
Höhlenmensch mit Grundbucheintragung
Der rüstige Hadsch Chalil, 78, lebt mit seiner ganzen Kleinfamilie auf
einem kahlen Hügel irgendwo in der judäischen Wüste nahe der "alten
Hebräerstadt Susija". So steht es auf dem Hinweisschild bei der
gleichnamigen israelischen Siedlung. Mit seinen drei Frauen hat er "nur"
19 Töchter und 11 Söhne in die Welt gesetzt. Sein Nachbar ist Vater von
48 Kindern...
Terror und Chaos:
Überschlagende Ereignisse und nichts passiert
Der Gazastreifen versinkt im Chaos. Raketensalven schlagen in der
israelischen Stadt Sderot ein, allein 30 am Dienstag Abend. Es gab
dutzende Tote bei Attacken von Hamas-Kämpfern auf Fatah-Posten und
Verletzte in der israelischen Grenzstadt. Die Ereignisse überschlagen
sich und dennoch passiert (noch) nichts...
Kein Ende dem Terror:
Sderot im
Raketenhagel
In der südisraelischen Stadt Sderot sind seit gestern Abend 24
Kassam-Raketen eingeschlagen, die aus dem Gaza-Streifen abgeschossen
wurden. Zwei landeten außerhalb der Stadt und vier weitere bei Ashkelon.
Die Verantwortung für die massiven Raketenangriffe hat die
Terrororganisation Hamas übernommen...
Gefahr für die ganze Region:
Pulverfass
Gaza
Der Gazastreifen ist ein Pulverfass. Das Leben in dem übervölkerten und
verarmten Landstreifen, eingeklemmt zwischen Israel, dem Mittelmeer und
dem ägyptischen Sinai wird zunehmend unerträglicher. Der schon seit
Jahren tobende blutige Machtkampf zwischen den islamistischen
Moslembrüdern der Hamas und der weltlichen Fatah-Partei, hat dieser Tage
einen grausigen Höhepunkt erreicht mit dutzenden Toten...
Überschwemmungen in Jerusalem:
Grab der Heiligen Maria
wieder unter Wasser
Das Grab der Heiligen Maria neben dem Garten Gethsemane wurde
überschwemmt, nachdem wolkenbruchartig innerhalb von zwei Stunden fast
30 mm Regen in Jerusalem heruntergeschüttet kamen...
Flucht vor der Wirklichkeit:
Soll Olmert
gehen?
Während ich auf dem Platz stand - zwischen Männern, die gehäkelte Kipas
trugen, und anderen in T-Shirts, zwischen orthodoxen Frauen mit langen
Ärmeln und Frauen, die ganz unorthodox enge Jeans trugen, konnte ich
einen bitteren Gedanken nicht verscheuchen: Wo, zum Teufel, wart ihr,
als eure Stimmen so viele Leben hätten retten können? Ihr habt
schließlich Olmert als Helden gepriesen, als er euch in den Krieg
sandte...
Jerusalem Tag 2007
"Völkerrechtlich umstritten":
Der
Jerusalem-Status
Alle Botschaften, darunter auch die deutsche, österreichische und
amerikanische, haben ihren Sitz in Tel Aviv. Der Sprecher der
amerikanischen Botschaft in Tel Aviv, Paul Patten, bestätigte:
"Unsere Politik zu Jerusalem hat sich nicht geändert. Jerusalem ist
eine offene Statusfrage. Sie muss unter den Parteien ausgehandelt
werden"...
Das Problem ist nicht die Feier:
Zurück
nach Jerusalem
Es war leichtsinnig, die ausländischen Botschafter zu den
Feierlichkeiten anlässlich des 40. Jahrestags der Einigung
Jerusalems in die Knesset einzuladen. Es war doch klar, dass es sich
hier um eine diplomatische Miene handelt. Ein solches Fest liefert
nämlich freundlichen Regierungen die Gelegenheit, das auszugleichen,
was in der arabischen Welt als Israelfreundlichkeit verstanden
wird...
Überraschende Zahlen:
Jerusalem Tag 2007
Die Ereignisse zum Jerusalem-Tag werden heute Abend im Schatten
schwerer Daten eröffnet: 17,000 Bürger verlassen die Stadt in jedem
Jahr...
Ehud Olmert:
Zum 40.
Jubiläum der Wiedervereinigung Jerusalems
In der Knesset hat gestern eine Sondersitzung anlässlich des 40.
Jahrestags der Wiedervereinigung Jerusalems stattgefunden. Im
Folgenden einige Auszüge aus der Festrede von Ministerpräsident Ehud
Olmert...
Interview mit Teddy Kollek - dem ehem. Bürgermeister Jerusalems:
Wir
brauchen den Dialog
Jerusalem kennt jeder, zumindest dem Namen nach oder aus der
Zeitung. Doch keiner kennt es wohl so gut wie Teddy Kollek. Als er
1911 in der Donaumonarchie geboren wurde, regierte dort noch der
Kaiser und keiner hätte darauf gewettet, dass es noch in der ersten
Hälfte des Jahrhunderts einen jüdischen Staat geben würde...
Geschichte einer Freundschaft:
Mein Jerusalem - Dein El Kuds
Eine Geschichte aus dem Buch Kinderwelten - ein jüdisches Lesebuch
für Kinder...
Grzegorz Pawlowski:
Bilder aus Jerusalem
Landung. Die Luft durchdringt ein
erfrischender Duft von Regen und Lavendel. In Aquarellfarben einer
Morgendämmerung erblicke ich langsam feine Konturen dunkler,
rabenähnlicher Gestalten, die in grellen Farbtönen anderer Passanten
rasant verschwinden. Der Frühlingsmorgen beginnt...
Nizza Thobi:
JeruShalem!
Internetausstellung:
Jerusalem
auf alten Landkarten
Die Stadt spielt in der Kartographie eine interessante Rolle, da das
älteste erhaltenste Kartenmaterial der Welt ein Mosaik von Jerusalem
ist. Es besteht aus ca. zwei Millionen Steinquadern und stammt aus
dem Jahr 565 CE. Die Karte bildete den Boden einer byzanthinischen
Kirche der biblischen Stadt Medeba, heute Madaba in Jordanien...
Jerusalem:
Der Kampf um die heilige Stadt
Am Ende seines gerechten und spannenden
Buches über Jerusalem weiß auch der in Glasgow lehrende Historiker
Bernhard Wasserstein nicht mehr weiter: "Jerusalem hat bereits so
lange darauf gewartet, dass die Diplomatie mit der Realität
gleichzieht. Wie viel länger muss es wohl noch warten?" Die Frage
ist nicht rhetorisch gemeint, sondern Ausdruck einer Skepsis, die
sich in den zusammengetragenen zahlreichen Fakten nur noch
deutlicher widerspiegelt...
Walter Laqueurs Jerusalem:
Jüdischer Traum und israelische Wirklichkeit
Dieses Buch ist nicht noch eine staubtrockene
"politologische" Erklärung, warum alles hat so kommen müssen, wie es
gekommen ist, sondern das mit Erinnerungen und köstlichen Anekdoten
vollgespickte Buch eines Wissenschaftlers, der auch als Journalist
brillierte... |
"Es gibt für einen Außenminister viel zu tun":
Tzipi Livni
im Interview mit ägyptischer Zeitung
Die Außenministerin und stellvertretende
Ministerpräsidentin Israels Tzipi Livni hat am 12. Mai der ägyptischen
Zeitung „Al Ahram“ ein ausführliches Interview gegeben. Hier einige
Auszüge...
Ägyptischer moslemischer Intellektueller:
Kritik an
Ägyptens Verhalten zu den Kopten
Mit den jüngsten Spannungen zwischen Muslimen und Kopten in Ägypten
im Hintergrund, schrieb der ägyptische moslemische Intellektuelle Tarek
Heggy einen Artikel „Wenn ich Kopte wäre“, in dem er das Verhalten des
ägyptischen Regimes zu seinen koptisch-christlichen Einwohnern scharf
kritisierte...
Die Unabhängigkeit des
Staates Israel:
Der
Weg zum 14.Mai 1948
Am 8. Mai 1945 geht in
Europa der Zweite Weltkrieg zu Ende. Millionen Menschen jubeln und
feiern. In die Freude der Juden mischt sich dagegen große Trauer. Zu
diesem Zeitpunkt ist schon bekannt, dass Millionen Juden von den Nazis
ermordet wurden...
Die Juden in der Welt:
Erez
Israel
Das Land zwischen Jordan und Mittelmeer...
Kein Kompromiss in Aussicht:
Bis sie
Verantwortung übernehmen
Wie in den vergangenen Jahren werden die Palästinenser auch dieses Jahr
am 15. Mai den Nakba-Tag begehen. Wir müssen auf ihre Stimmen hören. Als
Menschen und als Juden müssen wir zuhören und uns um den Schmerz Anderer
kümmern, selbst wenn der Andere - im Moment - unser Feind ist. Doch wir
müssen kritisch zuhören...
Heftige Kritik an Harald Kindermann:
Deutscher
Botschafter führt Boykott Jerusalems an
In einem offenen Brief warf der Abgeordnete Yoel Hason
von der regierenden Kadimah-Partei dem deutschen Botschafter die
"Chutzpe" vor, dass "ausgerechnet Deutschland", trotz der historischen
Verpflichtung am jüdischen Volk, einen Boykott der Feiern zur
vierzigjährigen Wiedervereinigung Jerusalem nach 19-jähriger Trennung
anführe. "Wenn Sie nicht die vereinte Hauptstadt des jüdischen Volkes
akzeptieren können, sollten Sie nach Berlin zurückkehren"...
Im Wortlaut:
Der offene
Brief an Botschafter Kindermann
"Ich war erstaunt, kürzlich Ihre Rolle als Vertreter
des Rates der EU zu entdecken, wonach Sie an der Speerspitze einer
gemeinschaftlichen Protest-Initiative stehen, gegen eine Sondersitzung
der Knesset aus Anlass der 40-jährigen Vereinigung der Hauptstadt des
Staates Israel, Jerusalem"...
Große Enttäuschung in Israel! Teapacks hat mit "Push the button" nicht
genug Stimmen erhalten, um am Finale der Eurovision am kommenden Samstag
teilzunehmen.
Wir sind trotzdem überzeugt: Israel - Twelve Points!
[Kaftor
adom / Push the button]
Hamas-TV:
Mickey
Mouse soll zensiert werden
"Sanabel, was willst du zum Wohl der El Aksa Moschee
tun", fragt Saraa, ein Mädchen mit Kopftuch. Sanabel, eine Kinderstimme,
antwortet per Telefon: "Ich werde schießen". Farfur, eine Figur mit
Mickey Mouse Maske und weißen Handschuhen fragt die Telefonstimme: "Was
sollten wir tun, um zu befreien..." Das Mädchen antwortet: "Wir wollen
kämpfen"...
Nach dem politischen Erdbeben:
Augen zu und durch!
Der Winograd-Bericht wirft der israelischen Regierung vor, im
Libanon-Krieg versagt zu haben. Doch zurücktreten will vorerst keiner
der Verantwortlichen...
Aufsehenerregender Fund:
Das
Herodes-Grab
"Die Wut der Aufständischen gegen König Herodes konnten
wir richtig spüren", sagt Roi Porat, israelischer Archäologe, der als
erster verstanden hatte, dass er die Bruchstücke des Sarkophags von
König Herodes in der Hand hielt. Es war rötlicher Sandstein mit sauberer
Steinmetzarbeit...
Arie Berkowitz:
Bauhaus-Spuren in Tel Aviv
Mit dem Fahrrad durch die Straßen Tel Avis, der lebhaften
Multikulti-Metropole, die nie zum Schlafen kommt. Unterwegs in einem
Tempo, das erlaubt, das Unterschiedliche, das Eklektische einer Realität
wahrzunehmen, die westlich ist, obwohl in einem morgenländischen Umfeld
eingebettet...
Bötchen-Fahren:
Steinmeier in Nahost
Für seine siebente Nahostreise hat sich
Außenminister Frank-Walter Steinmeier besonders viel Zeit genommen. Nach
einem Treffen mit der arabischen Liga im ägyptischen Scharm A Scheich
besuchte er anderthalb Tage lang die Palästinensergebiete. Er
besichtigte die Geburtskirche in Bethlehem und reiste dann einen Tag
lang in den Norden Israels...
An Israeli View:
Between the lines
Between the lines, the Winograd commission
report tells us quite accurately that Israel is different from the
western democracies it aspires to resemble...
A Palestinian View:
Winograd report serves the "peace-makers"
No Palestinian really believed that a new
opportunity for the peace process was actually emerging in the past few
months after the reactivation of the Arab peace initiative...
Winograd-Bericht:
Libanesen
stellen Hisbollah in Frage
Die rigorosen Ergebnisse des Winograd-Komitees bezüglich der Darbietung
der israelischen Regierung im Zweiten Libanonkrieg lassen bei vielen
Menschen im Libanon Neid aufkommen. Mehrere Autoren und Wortführer haben
Artikel veröffentlicht, die dazu aufrufen, die israelische Methode der
öffentlichen Abrechnung zu übernehmen und dadurch den Libanon aus der
politischen Sackgasse herauszuführen...
Ganz aus dem Häuschen:
Steinmeier
schlief in Bethlehem
Frank-Walter Steinmeiers Übernachtung im feinen Jacir-Hotel in Bethlehem
war die schönste Geste, die der deutsche Außenminister den
Palästinensern machen konnte. Seit Jahren ziehen es ausländische
Politiker vor, im israelischen Jerusalem zu nächtigen und nur zu einem
kurzen Abstecher nach Ramallah zu reisen...
Lisa - Von Ost nach Nahost:
Tel Aviv
und der Orient im allgemeinen und seine Frauen im speziellen
Wenn ich hin und wieder nach Tel Aviv selbst
fuhr und der Lärm entgegengesetzter Leben auf mich eintönte, fragte ich
mich, wieviele Gesichter eine Stadt eigentlich haben konnte, ohne
schizophren zu werden...
"Botschaft Jesu":
Was
haben Die Zeit online und Das Palästinaportal gemeinsam?
Einen Autoren: Johannes Zang, Betreiber der
Internetseite jerusalam.info, Christ, Orgellehrer und Verfasser von
Texten mit dem Titel "Willkommen im Ghetto - Bald schließt sich die
Mauer um Bethlehem" oder "Zionisten - Hindernis für den Frieden?"...
"There is no need for this":
Tabubruch
durch EU-Abgeordnete bei Ismail Hahnija
Abgeordnete des EU-Parlaments akzeptieren nicht mehr den Boykott der
Hamas. Deshalb besuchten sie in Gaza den Hamas-Regierungschef Ismail
Hanija. Johannes Voggenhuber (Grüne) aus Österreich zählt sich zu den
pro-israelischen Parlamentariern in Straßburg und wollte „die andere
Seite“ kennen lernen...
Gaza:
Das Chaos
wird ignoriert
Seit mehreren Wochen brennt nun schon der Gazastreifen. Hierbei geht es
nicht um Auseinandersetzungen zwischen Hamas- und Fatahaktivisten oder
um Aktionen der israelischen Verteidigungsarmee sondern um Kämpfe
zwischen bewaffneten Gruppen, die zum größten Teil mit großen
Familienclans identifiziert werden. In den vergangenen Wochen wurden im
Gazastreifen beinahe jeden Tag Männer, Frauen und Kinder getötet. Und
jeden Tag werden Zivilisten durch gezielte oder verirrte Schüsse
verletzt...
Aufruf zum Rücktritt:
Zipi Livnis
Ursünde
Außenministerin Zipi Livni hat sich einen Verstoß gegen Grundsätze der
Demokratie geleistet. Das kann ihr jetzt den Kopf kosten. Öffentlich
rief sie Regierungschef Ehud Olmert auf, wegen seines Scheiterns während
des Libanonkrieges zurückzutreten. Gleichzeitig verkündete sie, im Amt
bleiben zu wollen. Olmerts Berater bezeichneten Livnis Vorgehen einen
"Putsch"...
Nützlicher Pflanzenschädling:
Die Fliege,
die den Frieden bringen wird
Zu einer Zeit, da Gespräche über ein Abkommen
zwischen Israel und der palästinensischen Autonomiebehörde (PA) wie ein
Traum klingen und atomare Technologie normalerweise im Zusammenhang mit
dem Iran und der Bombe, die dieser versucht zu entwickeln, erwähnt wird,
gibt es ein Projekt, in das eine kleine schädliche Fliege und die
Internationale Atomenergieorganisation (IAEO) verwickelt sind. Und
dieses Projekt hilft, den Optimismus für einen zukünftigen regionalen
Frieden aufrecht zu erhalten...
Am Donnerstag Abend (03.05.) fand in Tel Aviv am Rabin Platz eine
große Demonstration gegen die Regierung im Zuge der Veröffentlichung
des Winograd Reports stattfinden. Die Organisatoren hatten sich
bewusst entschlossen, keine Politiker dabei sprechen zu lassen, um
eine möglichst große Bandbreite an Demonstranten zu erreichen.
Stattdessen sprachen Künstler, Intellektuelle und Familien von
Hinterbliebenen. Die Demonstranten wollen den Rücktritt von
Premierminister Olmert und Verteidigungsminister Peretz erzwingen.
Nach Angaben des zweiten israelischen Fernsehens waren ca. 150.000
Demonstranten zum Rabin Platz gekommen.
Schlimmste politische Krise seit der Staatsgründung:
Gescheiterte Existenzen
Noch nie, in keinem Land der Welt, dürfte
jemals einer Regierung mit so scharfen Worten ein völliges Versagen
auf der ganzen Linie bescheinigt worden sein, wie das die von
Premierminister Ehud Olmert ernannte Prüfungskommission zum
Funktionieren der Regierung vor und während des Libanonkrieges getan
hat...
Jämmerliches Scheitern:
In Israel
werden die Messer gewetzt
Tzunami und "Erdbeben mit der Stärke 9 auf der
Winograd-Skala" sind die neuesten Modeworte in Israel, seitdem eine
von Premierminister Ehud Olmert handverlesene Regierungs-Kommission
einen vernichtenden Report zum völligen Versagen der Regierung
während des Libanonkriegs veröffentlicht hat...
Keine andere Wahl:
Olmert muss
gehen
Alle politische Spekulationen sind irrelevant.
Alle Beratungen mit den klugen Leuten, die Peretz und Olmert
umgeben, sind umsonst. Olmert kann nach dem Zwischenbericht des
Winograd-Komitees nicht Ministerpräsident bleiben. Die Frage, was
genau passieren wird, ist nebensächlich...
Misstrauen:
Ein
Land ohne Führung
Bis gestern Abend hat der Winograd-Bericht bei drei Leuten Besorgnis
ausgelöst. Seit heute Morgen muss er uns alle in Sorge versetzen...
Am Tag danach:
Zippi Livni
- Die Erbin?
Der "Tag nach Winograd" ist jetzt hier, und die Augen der Nation
richten sich auf die Stellvertreterin des Ministerpräsidenten,
Außenministerin Zippi Livni, die als führende Kandidatin für seine
Nachfolge gilt, falls Olmert zurücktreten wird...
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Israel/Nahost:
Weitere Meldungen...
Archiv... |
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Frankfurt:
Startschuss für die erste deutsch-israelische Rechtsanwaltssozietät
Die renommierte israelische Wirtschaftskanzlei
Heskia-Hacmun Law Firm, Tel Aviv, ist nun auch mit einer Niederlassung in
Frankfurt am Main vertreten...
Ein immenser Verlust:
Zum Tod von Ursula Randt
Ursula Randt, geb. 1929, arbeitete als Sonderschullehrerin für Hör- und
Sprachbehinderte an der Sprachheilschule in der Karolinenstraße 35, der
ehemaligen Mädchenschule der Deutsch-Israelitischen Gemeinde. Während eines
Schulfestes 1977 begegnete ihr eine ehemalige Schülerin der Mädchenschule
und wies sie auf die Geschichte des Gebäudes hin...
Gegen das Vergessen:
Budge-Stiftung Frankfurt sucht ehemalige Bewohner
Gesucht werden ehemalige Bewohner der Budge-Stiftung in Frankfurt am
Main, die von 1933-1942 dort gelebt haben, evtl. auch Angehörige, die über
das Schicksal der ehemaligen Bewohner etwas berichten können. Die Stiftung
hat unter dem Bezug: "Gegen das Vergessen" bereits eine Broschüre aufgelegt
"Vom Mut des Erinnerns" mit ehemaligen Bewohnern. Das erste Budge-Heim wurde
am 1.5.1930 im Edingerweg in Frankfurt bezogen...
Fernsehtipp:
Rabbiner
made in Germany
Ein Film von Inna Buckup im Bayerischen Fernsehen, Mittwoch, 23. Mai,
19.30 Uhr...
Moishe
Hundesohn:
Der Koscher-Wal
Sag mal, Ruthi, ist Wal eigentlich koscher?...
40. Jahrestag der Wiedervereinigung Jerusalems:
Jom Jershulajim in Berlin
Die Jewish Agency for Israel, die Botschaft des Staates Israel und die
Zionistische Organisation in Deutschland Berlin e.V. feierten in
Zusammenarbeit mit der Jüdischen Gemeinde zu Berlin und ihrem Vorsitzenden
Gideon Joffe am Mittwoch, den 16.05.2007 im Saal der Jüdischen Gemeinde zu
Berlin den alljährlichen Jerusalem-Tag...
Stellenanzeige:
Die
"Jüdische Zeitung" sucht einen Redakteur/eine Redakteurin
Biografie-Tipp:
Moses Mendelssohn
Wie aus einem armen, in Dessau geborenen, kleingewachsenen buckligen
Juden ein führender Denker Berlins, Preußens und Europas geworden ist, das
beschreibt Tree und man hat das Gefühl, diese Periode des Aufschwungs und
der Aufklärung besser zu verstehen...
Bauhaus-Spuren in Tel Aviv:
Ausstellung im Zentrum für Zeitgenössische Israelische Kunst in München
Wie bei den Werkschauen der vorausgegangenen zwei Jahre geht das Zentrum für
Zeitgenössische Israelische Kunst in München auch in der Ausstellung
"Bauhaus-Spuren in Tel Aviv" auf Aspekte des Lebens und Denkens in Israel
ein und versucht gleichzeitig Verbindungen zur deutschen Kultur
herzustellen...
Happy
Birthday:
Moishe
Hundesohn ist wieder da!
Fast ganz pünktlich zum ersten Geburtstag ist
sie endlich wieder da: Deutschlands erste jüdische Comic-Figur und ihre
ständige Begleiterin...
Von den Anfängen und Blick in die Zukunft:
Das große
Wunder einer kleinen jüdischen Einwanderung
Diese ungewöhnliche Geschichte einer Einwanderung in das Land DDR, das
es nicht mehr geben sollte, nachdem es sich mit dem Nicht-Einwanderungsland
BRD vereint hatte, beginnt mit dem Besuch eines ultraorthodoxen rabbinischen
Rechtsanwalts aus Jerusalem. Rabbiner Tsevi Weinman war Anfang Februar 1990
mit einem Koffer voller Früchte nach Ost-Berlin gereist, um im Kulturraum
der dortigen Jüdischen Gemeinde mit einer größeren Gruppe Ostberliner
Jüdinnen und Juden das alljährliche TuBiSchwat Fest zu feiern...
2. Trimester 2007:
Jüdische Volkshochschule Berlin (JVHS)
Jüdische Volkshochschule Berlin (JVHS):
Lernen in Berlin
Die jüdische Volkshochschule wurde 1962
gegründet. Die Initiative ging vom damaligen Gemeindevorsitzenden Heinz
Galinski aus...
Mit offenen Armen begrüßt:
"Arbeitskreis Jüdischer Sozialdemokraten" gegründet
Erstmals seit der Machtübernahme durch die
Nationalsozialisten organisieren sich in Deutschland mit dem "Arbeitskreis
Jüdischer Sozialdemokraten" wieder Juden als politische Gruppe in einer
Volkspartei. "Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!", begrüßte
SPD-Generalsekretär Hubertus Heil die Gründung des Arbeitskreises...
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Freispruch:
Absurdes um Verwendung von verfassungswidrigen Kennzeichen
Mit seinem Urteil vom 14. Mai 2007 hat das OLG München David Goldner
vom Vorwurf der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger
Organisationen (§86a StGB) freigesprochen...
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haGalil-Telegramm 31.05.2007
Antisemitismus in der Kinderliga / NPD will ausweichen...
Bielefeld:
Aufstand um ehemaliges Kirchengebäude
Seit sieben Wochen wird in Bielefeld ein denkwürdiges Schauspiel
gegeben. Deutsche Christen proben den heiligen Aufstand. Sie
verschanzen sich in einer ehemaligen evangelischen Kirche (Paul
Gerhardt), um die Kirchenleitung zu erpressen, ihren Beschluss zu
widerrufen, das Gebäude an die jüdische Gemeinde Bielefeld zu
verkaufen...
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haGalil-Telegramm
30.05.2007
Nazis planen "Zeltlager" / Gedenkstätte geschändet /
Hakenkreuz-Schmierer gefaßt...
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haGalil-Telegramm 29.05.2007
Nazis überfallen Jugendliche / Teltow/Flämming: Nazis zu Pfingsten /
Nazi-"Zeltlager“ in Niedersachsen...
Udo Ulfkotte und seine Parteipläne:
"Wir wollen
überflüssig werden"
Mit diesem überraschenden, aber prägnanten Satz bringt der frühere
Redakteur der "Frankfurter Allgemeine-Zeitung" (FAZ), Dr. Udo
Ulfkotte, sein Ziel mit der Gründung einer neuen Partei auf den
Punkt…
Revolutionärer Gestus:
Heil Igendamm!
Die Parolen der NPD gegen die Globalisierung sind nicht allein
Populismus. Sie sind ihre – völkische – Antwort auf die soziale
Frage...
Inspiration
aus dem deutschen Wald:
Moishe Wolf und die sieben Geislein
haGalil-TV:
Fernsehtipps
Vom 25.05. bis 31.05.2007 ...
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haGalil-Telegramm 24.05.2007
Thüringen: NPD baut Stellung aus /
NPD-Abgeordneter ereifert sich / 4.000 Polizisten bei NPD-Aufzug im
Einsatz...
Arbeitskreis jüdischer Sozialdemokraten:
Sorge
über Ressentiments
Jüdische Sozialdemokraten bekunden ihre
Unterstützung für das Recht auf freie Religionsausübung und den Bau
muslimischer Kultuseinrichtungen...
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haGalil-Telegramm 23.05.2007
Konzert von Nazi Möbius bei Erlangen...
Neue Studie vorgestellt:
Gewalt gegen Schwule – Alltag in Deutschland
Gewalt gegen schwule Männer geschieht in Deutschland wesentlich
öfter, als bislang angenommen. Und: Obwohl nicht danach gefragt
wurde, gaben 16 Prozent der Opfer an, dass die Täter einen
Migrationshintergrund hatten, die tatsächliche Prozentzahl dürfte
wesentlich höher sein. Von der Polizei fühlen sich die Opfer meist
im Stich gelassen oder nicht Ernst genommen…
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haGalil-Telegramm 21.05.2007
Jugendliche von Neo-Nazis überfallen / Schleswig-Holstein: Nazis
stören Festival / "Thüringentag der nationalen Jugend"...
Buchvorstellung und Diskussion:
Neue
Judenfeindschaft?
Eine Veranstaltung von American Jewish Committee und Task Force:
Education on Anti-Semitism in Kooperation mit Fritz Bauer Institut
und Jugendbegegnungsstätte Anne Frank, am Montag, 21. Mai 2007,
19.00 Uhr, Berlin...
NPD-Broschüre:
Kaderschulung im
Geiste der Wannsee-Konferenz
Vor etwa einem Jahr gab die NPD eine Schulungsbroschüre für
"Kandidaten und Funktionsträger" heraus, die ausschließlich
parteiintern verteilt wird. Die NPD-Kader sollen damit für die
"Wortergreifungsstrategie" geschult werden, mit der die
rechtsextreme Partei in die Öffentlichkeit drängt. Das Heft macht
deutlich, dass die NPD eine rassistische und antisemitische Partei
mit völkischer ideologischer Grundlage ist, die in weiten Zügen in
der Tradition des Nationalsozialismus steht, dieses Erbe jedoch aus
taktischen und juristischen Gründen verschleiert...
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haGalil-Telegramm 18.05.2007
DVU gratuliert sich selbst / Steuergelder für Nazi-Propaganda...
haGalil-TV:
Fernsehtipps
Vom 18.05. - 24.05.2007 ...
"münchner tagebuch":
platzverweis
es ist nicht einfach zu entscheiden, ob man
die zahlreichen offensichtlich menschenrechtswidrigen sites, auf die
man täglich im internet stößt, einfach ignoriert. oder ob man doch
besser mit dem finger auf deren produzenten zeigt – was ihnen
eventuell mehr öffentlichkeit beschert, als ihnen zukommen sollte...
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haGalil-Telegramm 16.05.2007
NPD droht Finanzkollaps / Demonstration gegen rechte Gewalt /
Neo-Nazis in Oberfranken...
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haGalil-Telegramm 14.05.2007
Rechte Erfolge in Bremerhaven / Sprechlose DVU
/ Gedenken an Opfer rechter Gewalt / Anschlag in Hamburg...
"Das Ansehen unserer Landes":
Blinde Flecken bei Sachsen-Anhalts Polizei
Dessauer Polizeivize soll seinen Untergebenen
geraten haben, bei rechten Gewalttaten öfter mal wegzuschauen...
Landesweiter Rechtsruck blieb aus:
Bremen hat gewählt
Die Bremer Bürgerschaftswahlen sind anders ausgegangen, als die
Meinungsforscher bis zu letzt voraussagten: Die neonazistische DVU
schnitt schlechter ab, als erwartet wurde und sie als Ziel
ausgegeben hatte...
Landtagswahl:
Vier-plus für die braune DVU?
Am Sonntag droht in Bremen wieder einmal eine böse
''Überraschung''...
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haGalil-Telegramm 10.05.2007
Aggression beim NPD-Stand / Neo-Nazis stören Demonstration /
Jüdisches Mahnmal geschändet / Naziübergriffe in
Baden-Württemberg...
Moishe
Hundesohn:
Konsequent
Könnte Köhler Keile kriegen?...
haGalil-TV:
Fernsehtipps
Vom 11.05. - 17.05.2007 ...
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haGalil-Telegramm 9.05.2007
Neuer NPD-Eklat im Landtag / Ehrenmale verunglimpft /
Nazi-"Mahnwache" in Karlsruhe...
10. Mai 1933 - Zuerst brannten die Bücher:
7.
Marathon-Lesung in Folge
Lesen gegen das Vergessen – in Hamburg am Donnerstag, 10. Mai 2007,
11 – 17 Uhr, 74 Jahre nach den Bücherverbrennungen...
Brandfleck auf dem Königsplatz:
München liest
- aus verbrannten Büchern
Dieses Jahr, am 10. Mai, sind zum fünften Mal die Worte der besten
deutschen Literatur des 20. Jahrhunderts auf dem Platz zu hören, der
1933ff zum Aufmarschplatz der Nazis, mit Granitplatten belegt, von
gellendem Geschrei und dumpfen Treueschwüren erfüllt wurde...
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haGalil-Telegramm 8.05.2007
Protest gegen DVU / Appeasement mit Nazis / Protest
gegen NPD-Gruselmeeting...
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haGalil-Telegramm 7.05.2007
Thüringen: Nazis drohen zum 8. Mai / Nazis stören Israel-Tag /
Nazikonzert aufgelöst / NPD-Veranstaltung am 8. Mai / "Schöner leben
ohne Nazis"...
Antifaschisten demonstrierten gegen Pankower Nazikneipen:
"Wohlklang" wehrt sich gegen Vorwürfe
Im Gedenken an die Befreiung vom Hitlerfaschismus vor 62
Jahren demonstrierten am Samstagabend rund 400 Antifaschisten vom
S-Bahnhof Wollankstraße ausgehend durch den Stadtteil Pankow. Die
Demonstration war Teil der "Liberation Weeks", die bereits am 13.
April starteten...
Schlecht informiert:
"Wir wollen über Darfur aufklären"
Am 29. April fand der "Global Day for Darfur" statt. Auch in Berlin
wurde gegen den Völkermord im Sudan demonstriert. Ein Gespräch mit
Ute Schechtel von der Organisation Fairplanet, die sich an der
Informationskampagne "Rettet Darfur" beteiligt...
Notizen aus der Provinz:
Wie Kaiserslautern doch noch zu einer Gedenkstätte kam
Vielleicht im milden Septemberlicht, das Eiscafé hat Tische und
Stühle noch draußen, begegnet einem Kommunisten der subjektive
Faktor. Im Haus, vor dem er jetzt stehen bleibt, da lebte einer, den
rettete das Eiserne Kreuz, die gutbürgerliche Herkunft, das
gemeinsame Fronterlebnis im Schützengraben, die Liebe zum Vaterland,
der angesehene Beruf nicht. Den haben sie abgeholt. Das "sie" kann
man exakt bestimmen...
Spuren von Auschwitz ins Gäu:
Das
KZ-Außenlager Hailfingen/Tailfingen
Das Buch dokumentiert 62 Jahre nach Ende der NS-Barbarei erstmals
den Bau des Militärflughafens bei Hailfingen/Tailfingen, auf dessen
Gelände später das Außenlager des KZ Natzweiler im Elsass errichtet
wurde...
haGalil-TV:
Fernseh-Tipps
Vom 04.05. - 10.05.2007 ...
Revolutionäre im Heuschreckenwahn:
Antisemitismus, Antizionismus und Antiamerikanismus rund um den 1.
Mai in Berlin
In ganz Kreuzberg waren sie zu sehen: Plakate auf denen ein
Vermummter seine Zwille auf einige Heuschrecken richtet, die gerade
im Begriff sind mit ihren Fühlern ganz Berlin in Besitz zu nehmen.
"Heuschrecken Alarm" prangerte als Überschrift auf dem Plakatmotiv.
Kämpferisch ist auch ihre Antwort: "Nicht mit uns, ihr Schweine!"...
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haGalil-Telegramm 6.05.2007
CDU-Stadtrat vermietet an NPD-Abgeordneten / Zeitung: Ex-Beraterin
von Kohl vermietet an NPD / Mit Schlagstock in den Landtag /
Umfrage: Bremen vor der Wahl…
Im Porträt:
Der
Vater der Parallelgesellschaft
Der Soziologe Wilhelm Heitmeyer gründete vor zehn Jahren das
Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung - und
führt seither vor, wie erfolgreiche Forschung in einer globalen
Wissensgesellschaft aussehen muss. Was macht er anders als sonstige
Starprofessoren?...
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haGalil-Telegramm 2.05.2007
NPD als Parkputzer / Worch will wieder in Leipzig demonstrieren /
Nazis demonstrierten unangemeldet...
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haGalil-Telegramm 1.05.2007
Erster Überblick über die NPD-Aufmärsche zum 1. Mai...
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>> Deutschland:
Weitere Meldungen...
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Rechts wählte Sarkozy:
Was
wird aus Jean-Marie Le Pen und seinem Erbe?
Frankreich nach der Präsidentschafts- und vor der Parlamentswahl...
Fotostrecke:
"Marsch für die Nationalheilige Jeanne d'Arc"
Die Nationale Front in Paris am 1.Mai 2007...
Mühsame Polemik:
Vom
Denunzianten zum 'Auftragsdenunzianten'?
Vor einiger Zeit bezeichnete mich Michael Pröbsting, der Anführer
von ArbeiterInnenstandpunkt (ASt) noch "als den größten Lump im
ganzen Land"...
Gewaltausbrüche in Moskau:
Querfront gegen Menschenrechte
Religiöse Fundamentalisten der christlich-orthodoxen Kirche, ein
Großmufti, Kommunisten und Neo-Nazis veranstalteten auch diese Jahr
eine Treibjagd und brutale Übergriffe gegen eine Demonstration von
Schwulen und Lesben. Und die russische Polizei lies sie gewähren und
verhaftete einen Bundestagsabgeordneten…
Ab sechs im Wirtshaus:
Schwejk und die Wiener Antiimperialisten
Ich war 14 Jahre jung, als ich das erste Mal in der Bibliothek
meines Onkels 'Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk' las,
seither habe ich das Buch oft gelesen und immer wieder entdecke ich
wie genial der tschechische Schriftsteller Jaroslav Hasek war, der
in diesem Werk seine eigenen Erfahrungen als österreichischer Soldat
im Ersten Weltkrieg und später als Kriegsgefangener in Russland
aufarbeitete...
Am Donnerstag Morgen (24.05.) wurde in Genf die Synagoge Hechal
Haness in der Rue Malagnou durch einen Brand weitgehend zerstört.
Bisher ist ungeklärt, ob es sich um Brandstiftung oder einen Unfall,
verursacht durch einen Kurzschluss, handelt. Die jüdische
Gemeinschaft in der Schweiz ist sehr verunsichert. Erst vor Kurzem
gab es in Zürich eine Bombendrohung gegen ein Hotel, in dem eine
jüdische Feier stattfand. In Genf war vor einem Jahr die große
Hauptsynagoge mit antisemitischen Schmiereien geschändet worden.
Nachgelesen:
Die
Schweiger in Österreich
Seit Beginn des Jahres wurden mehr als 150 Palästinenser von anderen
Palästinensern im Gazastreifen getötet...
Rebellion gegen die UNMIK:
Zum
Charakter der LPV in Kosova
Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" schrieb vor einiger Zeit über
die "Generation Kurti" in Kosova. Darunter verstand sie das
wachsende Ansehen des 32-jährigen ehemaligen Studentenführers Albin
Kurti und der "Bewegung für Selbstbestimmung" (LPV) unter der Jugend
Kosovas. In der Tat, Albin Kurti sowie die LPV dominieren die
jugendpolitische Szene Kosovas. Scharf wendet sich die LPV gegen die
Negierung des Selbstbestimmungsrechtes...
Gewalt im Gazastreifen:
Anmerkung
zur Kurier-Berichterstattung
Ich gebe zu, es ist lehrreicher und angenehmer jeden Tag die Neue
Zürcher Zeitung oder die Frankfurter Allgemeine Zeitung zu lesen.
Doch am Feiertag, da greift man auch zum Wiener Kurier und kann
wirklich "Neuigkeiten" erfahren...
Beste aller Frauen:
Eine neue Ausstellung im Jüdischen Museum Wien
Ein "textiles Element", wie moderne
Austellungs-GestalterInnen sagen würden, sorgte für den Titel "Beste
aller Frauen": der Toravorhang, den Zwi Todesco 1833 dem Wiener
Stadttempel gestiftet hatte, trug nämlich diese Widmung in Andanken
an seine erste Ehefrau Fanny geborene Hirschmann, die bei der Geburt
des siebten Kindes mit 28 Jahren starb. Gefertigt wurde der Vorhang,
der im Lauf der Jahre arg ramponiert und für die Ausstellung
restauriert wurde, aus dem Brautkleid von Tochter Nina...
Zions Töchter:
Jüdische Frauen in Literatur, Kunst und Politik
Der überaus beeidruckende Sammelband "Zions Töchter. Jüdische Frauen
in Literatur, Kunst und Politik" enthält 21 Beiträge von Autoren und
Autorinnen aus Österreich, Deutschland, den USA und Rumänien...
Links und gegen Juden?:
Antisemitismus und Antizionismus in der österreichischen Linken
Auch wenn viele Linke zu den konsequenten Gegnern des Antisemitismus
gehörten, läßt sich eine Tradition des linken Antisemitismus bis zum
Frühsozialismus zurückverfolgen...
Türkei:
Väter und
Kinder
Über eine unzureichende, widersprüchliche und
autoritäre Modernisierung...
Semantische Spitzfindigkeiten und Rabulistik:
Die
"demagogische Dreistigkeit" eines SPÖ-Politikers
Karl Kraus setzte sich schon 1933 mit dem "Dritten Reich" in der
"Die dritte Walpurgisnacht" auseinander. In diesem Buch schreibt
Kraus u.a.: "Dümmeres als das Benehmen der österreichischen
Sozialdemokratie hat es, seit Politik zum Tort der Menschheit
erfunden ist, nicht gegeben"...
Österreich:
Ein
Beitrag der Zivilgesellschaft
Die US-Regierung hat den österreichischen Ölmulti OMV wegen
geplanter Geschäfte mit der nationalen iranischen Ölgesellschaft
gerügt. In Österreich sind die Reihen hinter der OMV fest
geschlossen...
Gehörlose Juden:
Petition for SIG "Deaf Jews" in WFD Madrid
The Deaf community is not immune to anti-semitic
oppositions and hostilities. It is crucial for WFD to address this
issue by taking this into consideration by establishing a new SIG
"Deaf Jews" to curb the silence and hate...
Gehörlose Juden:
Eine doppelte kulturelle Minderheit
Mit Juden kann Pavel über das "Thema Jude"
reden, aber mit Gehörlosen sei dies nicht möglich. Als Gehörloser
erfuhr Pavel zuweilen auch unter Juden Stigmatisierungen... |
Frankreich:
Arbeit,
Familie, Vaterland
Kaum hatte Nicolas Sarkozy die Präsidentschaftswahl gewonnen, kam es
zu Straßenschlachten. Doch die Rekord-Wahlbeteiligung zeigt, dass er
über eine breite gesellschaftliche Basis verfügt...
Österreich:
Geschichtsverdrehung eines "Antizionisten"
Ein österreichischer Akademiker, den ich, solange er
nicht seine Elaborate publik macht, X.Y. nenne, schrieb folgendes:
"Ich möchte unser Europa, das in der Nazizeit Millionen Opfer,
zuerst unter Behinderten und Homosexuellen und in weiterer Folge
unter Zigeunern, Slowenen, Juden und anderen Völkern zugelassen hat,
den Menschenrechten verpflichtet sehen und nicht der Israellobby!"…
Schweigen angesichts des Elends:
Wo
ist die jüdische Stimme zu Darfur?
Am 29. April war der weltweite Aktionstag für Darfur. Tausende von
Menschen gingen auf die Strasse um ein Ende des Mordens und der
Vertreibungen in der westsudanesischen Krisenregion zu fordern, das
nach Schätzungen der Uno mittlerweile 400000 Tote in der
Zivilbevölkerung und an die zwei Millionen Flüchtlinge verursacht
hat...
Schweiz:
Eine tragische Komödie
Besuch des Oligarchen. Am vergangenen Montagabend stattete der
kasachische Oligarch und Minenmilliardär Alexander Mashkevich einem
ausgewählten Kreis von Mitgliedern und Freunden der Israelitischen
Cultusgemeinde Zürich (ICZ) einen Besuch ab...
"Ein kühner Schritt":
Österreichische Politiker möchten Aufrufe zum Genozid belohnen
Es ist also nicht nur Dr. Hannes Swoboda, der einen Dialog mit den
Judenhetzern von Hamas befürwortet...
Schlechte Traditionen:
Hamas und Dr. Swoboda
Realitätsferne, tief verwurzelte Ressentiments oder eine Mixtur aus
diesen beiden?...
In Zürich hat es am Abend des 30. April eine Bombendrohung gegen das
Hotel Ascot am Tessinerplatz gegeben. Im Hotel fand am Abend eine
jüdische Feier statt. Die Zürcher Polizei evakuierte das Hotel
in einem Grosseinsatz und schickte Spezialisten, die bei einer
Durchsuchung allerdings nichts finden konnten. Laut einem Sprecher
der Polizei, hat der Anrufer der Bombendrohung eindeutig
antisemitische Äußerungen abgegeben.
Aus der Zelle:
Albin Kurti
gegen den neoliberalen Kolonialismus in Kosova
Albin Kurti ist der bekannteste Aktivist der
"Bewegung für Selbstbestimmung" LPV in Kosova. Seit 10. Februar
sitzt Albin Kurti aus rein politischen Gründen in Kosova im
Gefängnis. Ihm wird vorgeworfen die "internationale Sicherheit" zu
bedrohen. Dieser Vorwurf ist ein gefährliches juristisches
Konstrukt, mit dem Ziel jegliche demokratische Opposition in Kosova
zu unterdrücken...
Kosova:
Protektorat-Kolonie und neoliberales El Dorado
Es gibt in der deutschen Sprache die
Erkenntnis, wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erleben.
Eine Reise nach Kosova macht da keine Ausnahme. Im Gegenteil das
UNMIK-Protektorat, welches aus der Verwaltung durch die UN nach dem
Ahtisaari-Plan unter das direkte Kommando der EU gestellt werden
soll, hat dem Reisenden einige erstaunliche Dinge zu bieten...
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>> Mitteleuropa und die Welt:
Weitere Meldungen...
Archiv... |
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Sefer Bamidbar - Buch Numeri:
Naso - Der Priestersegen
Jedem Juden, der die Synagoge besucht, ist der
Priestersegen vertraut, so vertraut, dass wir vielleicht dazu neigen,
seinen wahren Inhalt zu vergessen und seine profunde Bedeutung zu
schätzen...
Fragen zum Judentum:
Wer sind eigentlich die
Juden?
Es gibt eine einfache Antwort auf
diese Frage, und die ist: Das weiß niemand. Es gibt viele Definitionen
dafür, wer jüdisch ist, und viele von ihnen sind widersprüchlich...
Parschat Naso:
Gewöhnliche Leute
Der Text kann uns vieles lehren, aber er ist einer der
Wochenabschnitte, die in modernen Zitatensammlungen nicht auftauchen,
weil er mit einer langen Liste beginnt: mit den Aufgabe der
Gerschoniten...
Schawu'ot:
Vom Elend
zum Königreich
Es gibt immer Menschen wie Orpah, die ihre Versuche auf bloße förmliche
Worte beschränken. Doch wir können immer darauf hoffen, dass es auch
Menschen wie Ruth gibt, die es wagen, gegen den Strom des Bösen zu
schwimmen...
Omer Zählen:
Sefirat ha Omer
Die Zeit zwischen Pessach und Schawuot (wörtlich "Wochen") wird "Sefirat
ha Omer" das Omer - Zählen genannt. Am 2. Tag des Pessachfestes wurde
ein Omer Opfer im Tempel in Jerusalem dargebracht und zwar von der neuen
Gerstenernte...
OMER ZÄHLEN:
Sefirat ha Omer
Die Zeit zwischen Pessach und Schawuot (wörtlich "Wochen") wird "Sefirat
ha Omer" das Omer - Zählen genannt. Am 2. Tag des Pessachfestes wurde
ein Omer Opfer im Tempel in Jerusalem dargebracht und zwar von der neuen
Gerstenernte...
Bamidbar:
Israels zweite Musterung
Das vierte Buch des Pentateuch, Bamidbar - Numeri, beginnt mit der
Zählung, ausgeführt von Moses und Aaron an allen Stämmen. Daher der Name
"Numeri". Das erste Kapitel ist angefüllt mit den Zahlen jedes Stammes
und der Gesamtsumme. Dies ist aber nicht die erste Zählung der Kinder
Israel...
Bamidbar:
Der Wochenabschnitt für
Kinder
Sinath chinam:
Kabalistische Aspekte zur Omerzählung
Nach dem Lebensbaum lassen sich zu jedem Tag der
Zählung zwei Eigenschaften zuordnen. Am 36.Tag der Omerzählung, das sind
5 Wochen und 1 Tag der Zählung, wären dies z.Bsp. Bescheidenheit und
Liebe...
Behar - Bechukotai:
Zum
Jom Jeruschalajim
Nächste Woche ist Jom
Jeruschalajim, ein guter Moment, um über einen Aspekt dieser Stadt
nachzudenken – über die Bedeutung, die diese Stadt für uns hat und die
sie von uns fordert...
Torah-Lesung: beChukothaj,
Lev 26:3-27:34
Prophetenlesung: Jer 16:19-17:14
Die Tora in jüdischer Auslegung:
Band III - Vajikra / Levitikus
Der Kommentar zur "Lehre der Priesterschaft"
komplett in deutscher Sprache...
Sidra Bechukotai:
Hoffnung trotz
Holocaust
Wir werden uns mit einer Passage dieses
Kapitels des Tadels beschäftigen. Die Vergeltung, die Israel wegen
seiner Sünden erreicht, bewegt sich auf einen Höhepunkt zu...
Torah-Lesung:
beHar, Lev
25:1-26:2, Prophetenlesung: Jer 32:6-27
Zum Schabath beHar:
Das
Jubeljahr
Und zähle dir sieben Ruhejahre, sieben Jahre siebenmal, so daß dir sei
die Zeit der sieben Ruhejahre neunundvierzig Jahre...
Parschath Behar:
Himmlische Wissenschaft
Es ist eine Kraft, die stärker ist als jede andere Kraft,
welche die Wissenschaft kennt. Wir können sie mit keinem Instrument
messen, aber ihre Existenz ist unbestreitbar...
Ein Fest für Kinder:
Lag
baOmer
Hier kannst Du lesen, was die Kinder mit Savta
Simcha in Jerusalem zu Lag baOmer erleben...
Lag baOmer:
Der erste
Haarschnitt
Bei sephardischen und chassidischen Juden gibt
es den Brauch, an Lag ba Omer (33. Tag der Omer-Zeit) einem dreijährigen
Jungen zum ersten Mal die Haare zu schneiden...
Erinnerung zum L''G
baOmer:
Der
Bar Kochba-Aufstand
Der letzte bewaffnete Versuch, das römische Joch
abzuschütteln, war der Aufstand, der von einem Mann geführt wurde, der
nach der jüdischen Tradition "Sohn des Sterns" (Bar Kochba) genannt
wurde. Diese Revolte markierte das Ende des politischen Aktivismus der
Juden in der Antike. Von nun an akzeptierten die Juden die Besatzung als
nationale Knechtschaft...
Der letzte Aufstand gegen die Besatzer:
Bar Kochba scheitert
Eine Zeittafel aus der
Sinath chinam:
Kabalistische Aspekte zur Omerzählung
Nach dem Lebensbaum lassen sich zu jedem Tag der
Zählung zwei Eigenschaften zuordnen. Am 36.Tag der Omerzählung, das sind
5 Wochen und 1 Tag der Zählung, wären dies z.Bsp. Bescheidenheit und
Liebe...
Das Zählen des Omer:
Sefirat ha
Omer
Die Zeit zwischen Pessach und Schawuot (wörtlich "Wochen") wird "Sefirat
ha Omer" das Omer - Zählen genannt. Am 2. Tag des Pessachfestes wurde
ein Omer Opfer im Tempel in Jerusalem dargebracht und zwar von der neuen
Gerstenernte... |
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Jüdische Religion:
Weitere
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