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"Strategische Gemeinschaft":
Merkels deutliche Worte zu Nahost

Selbst Israels Freund Johannes Rau hat sich nie so uneingeschränkt hinter Israel gestellt, wie Bundeskanzlerin Angela Merkel das jetzt in Jerusalem tat. Die Feinde Israels, die Hamas der Palästinenser, Irans Präsident mitsamt Atomprogramm, sowie Syrien wurden von Merkel undiplomatisch kritisiert und mit Isolierung bedroht...

Internationale Bemühungen:
Arabischer Gipfel und Merkel
Nach einem diplomatischen "Blitz" der amerikanischen Außenministerin und des UNO-Chefs in Nahost, folgt Bundeskanzlerin Angela Merkel mit einer Runde nach Jordanien, Israel, Palästinensische Autonomie und Libanon. Es bahnt sich politische Bewegung mit noch unbekannter Fahrtrichtung an...

Schlechter Start:
Suchen die Saudis Frieden?
Durch den Besuch von US-Außenministerin Condoleezza Rice in dieser Woche und durch die besondere Aufmerksamkeit, die sie der Wiederbelebung der von Saudi-Arabien im Jahr 2002 inspirierten arabischen Friedensinitiative gab, stiegen die Erwartungen, dass der gestrige arabische Gipfel in Riad einen Mechanismus für den Wiederbeginn des arabisch-israelischen Friedensprozesses liefern könnte...

Mit Ninet zu Tisch:
Umfrage unter Israelis zu Pessach
3.319 Jahre, nachdem es das erste Mal gefeiert wurde, ist Pessach  immer noch das beliebteste religiöse Fest in Israel. Eine Umfrage des Forschungsinstituts Mutagim zeigte, dass 94% der jüdischen Israelis Pessach auf die traditionelle Weise feiern, die ein festliches Essen und das Lesen der Haggada beinhaltet...

Durchs wilde Land:

Ein Friedensaktivist in Hebron
Jehuda Schaul präsentiert sich mit nackten Füßen in Jesuslatschen. Sein schwarzes Haar ist zum Pferdeschwanz gebunden. Auf dem Hinterkopf, kaum sichtbar, die Kipa eines orthodoxen Juden. Die deutsche Repräsentanz in Ramallah hatte europäische Journalisten eingeladen, die "Wirklichkeit" in Hebron unter israelischer Besatzung zu erfahren...

Nette Worte werden die Tat nicht bereinigen:
Ex-Justizminister Ramon verurteilt
Israels früherer Justizminister Haim Ramon ist am Donnerstag wegen sexueller Belästigung zu 120 Stunden gemeinnütziger Arbeit und einer Geldstrafe verurteilt worden. Seinen Sitz in der Knesset kann er allerdings behalten und auch wieder Minister werden...

Besuch der Kanzlerin:
Grund zur Sorge

Merkel kommt zwei Tage vor Beginn des Pessachfestes nach Israel, während die israelische Regierung auch weiterhin von einem Skandal zum nächsten schwankt, nach einer weiteren Pendelreise der amerikanischen Außenministerin und vor dem Hintergrund zunehmender internationaler Spannungen im Zusammenhang mit dem Iran. Was kann die Kanzlerin hier schon ausrichten, obwohl sie derzeit die stärkste Frau der Welt ist?...

Erschreckende Umfrageergebnisse:
Zur Situation israelischer Araber
40% der Juden: Den israelischen Arabern das Wahlrecht aberkennen. Dies geht aus einem Bericht des Zentrums zur Bekämpfung des Rassismus hervor. Etwa 56% der Juden: Die israelischen Araber sind eine Bedrohung für die Sicherheit und die Demographie...

"
Realpolitisch nicht opportun":
Israel will vom Armenier-Holocaust nichts wissen
Der Völkermord an den Armeniern wird in Israel weiterhin kein Thema sein. Mit 16 gegen 12 Stimmen beschloss eine Mehrheit der Abgeordneten des israelischen Parlaments kürzlich, eine Debatte über die türkische Verantwortung zu dem Massenmord nicht zuzulassen und das Thema von der Tagesordnung zu streichen...

Lisa - Von Ost nach Nahost:
Der israelische Busfahrer
Ganz im Gegensatz zu deutschen öffentlichen Beförderungsmitteln, hat der israelische Autobus sein eigenes Mikroklima...

Neonazis in Israel:
Die Russen kommen!
Mit der steigenden Zahl der Einwanderer aus Ländern der ehemaligen Sowjetunion gewinnt in Israel auch ein Phänomen an Gewicht, mit dem sich die israelische Gesellschaft verständlicherweise schwer tut...

Schneller zahlen:
Generalstreik in Israel
Es war mal wieder so weit: Für Mittwoch der vergangenen Woche hatte der israelische Gewerkschaftsbund Histadrut einen Generalstreik ausgerufen. Doch diesmal mussten die Israelis nicht zusehen, wie sich die Müllberge stetig in den Straßen vergrößerten. Nach nur neun Stunden wurde der Streik beendet, es kam zu einer Einigung...

Selbstmordattentate:
Eine tödliche Epidemie fegt über unsere Welt
Für einige junge Menschen, die auf unserem Planeten leben, sind Selbstmordattentate in Mode. Zunächst gab es sie nur in Israel, doch nun haben sie auch den Rest der Welt erreicht. Kein Tag vergeht ohne Nachrichten über ein neues Selbstmordattentat im Irak, in Afghanistan, Israel, Indonesien oder in Europa. Und nun haben sie im Irak auch begonnen, Kinder für diese abscheuliche Aufgabe zu benutzen...


Der Konflikt ist zum Verzweifeln
:
Eine kreative israelische Initiative

Seit die Peel-Kommission im Jahr 1936 das Land besucht hatte, gab es unzählige Versuche, ihn zu lösen. Während der 70 Jahre, die seitdem vergangen sind, wurde anscheinend alles versucht: Krieg und Frieden, Leugnung und Anerkennung, Ausschluss und Kompromiss, Besiedelung und Entwurzelung, Besatzung und Rückzug, gemeinsam leben und getrennt leben, ein Zwischenabkommen und ein Endstatusabkommen, die Ein-Staaten-Lösung, die Autonomie-Lösung und die Zwei-Staaten-Lösung, Oslo und Camp David, Abkoppelung und Konvergenz...

Enttäuschung im Libanon:
Nasrallah hat uns vergessen
Während des Krieges konnte sich die Hisbollah der überschwänglichen Unterstützung der Bevölkerung im Süd-Libanon sicher sein. Doch nun, lange Zeit nach dem Krieg, sind ihre Häuser nach wie vor zerstört, Entschädigungen scheinen nicht in Aussicht und viele fragen laut heraus, ob die Entführung der beiden israelischen Soldaten wirklich notwendig war...

Fathi Yakan:
Führender Sunnitischer Kleriker begeistert sich für Bin Laden
MEMRI publizierte am 23.3. 2007 einige Texte des libanesischen sunnitischen Geistlichen Fathi Yakan, der die Zeit herbeisehnt, "wenn der Staat Israel, dieses krebsartiges Geschwür eliminiert wird, so Allah will"...

Nach der Entführung britischer Soldaten:
Kriegsgefahr um Iran
Kriege beginnen oft mit nichtigen Zwischenfällen. Doch der wahre Kriegsgrund liegt stets woanders. Der Mord in Sarajewo löste das Gemetzel des Ersten Weltkriegs aus. "Es wird zurückgeschossen" meldete im September 1939 der deutsche Rundfunk, um Polen als Auslöser des Zweiten Weltkriegs mit 50 Millionen Toten zu beschuldigen...

Wahl-Umfrage:
Kadima nur mit Livni erfolgreich
Wenn jetzt Knesset-Wahlen wären, würde der Likud unter Benjamin Netanjahu deutlich gewinnen. Die Kadima-Partei von Israels Premier Ehud Olmert hätte nur eine Chance auf den Sieg, wenn er durch Außenministerin Zipi Livni ersetzt würde...

Mehrheit der Israelis:
Verhandlungen mit Palästinenserregierung
Die meisten Israelis wollen den Kontakt zur neuen palästinensischen Regierung. Dies geht aus einer Umfrage hervor, die der israelische Rundfunk in Auftrag gegeben hat...

Der "zweite Libanonkrieg":
Beim Namen nennen
Das erste, das der erste Adam tat, war das Benennen von Dingen. Er war gerade erschaffen worden. Er hatte noch nichts getan. Er hatte noch nicht geduscht, gearbeitet oder gebetet und er hatte noch nichts vollendet, da brachte Gott ihm schon alle Tiere, und Adam gab ihnen Namen...

Zum neuesten Korruptionsfall:
Der hochgehobene Teppich
Der Mensch steht morgens auf, öffnet seine Zeitung – und fühlt wie es ihm schwarz vor Augen wird. "Finanzminister wird verdächtigt, Millionen gestohlen zu haben" berichtet eine Zeitung in einer Schlagzeile quer über die ganze Titelseite. "Finanzminister am polnischen Flughafen mit einem Koffer, der eine Viertel Million Dollar Bargeld enthielt, aufgehalten", schreit eine andere. Ha’aretz schrieb über "die letzten Tage von Pompeji". Die elektronischen Medien berichten über "neue Höhen öffentlicher, haargenau geprüfter Korruption in Israel"...

Kontraproduktiv?:

Ratschläge deutscher Politiker für Nahost
Während der neue palästinensische Außenminister Ziad Abu Amr in Berlin und Wien empfangen wird und der amerikanische Konsul in Jerusalem mit Finanzminister Salam Fayad gesprochen hat, beharrt Israel weiter auf einer Nicht-Anerkennung der palästinensischen Regierung...

Neue Technologien aus Israel:
Zum Internationalen Tag des Wassers
Der Weltwassertag ist eine Initiative, die 1992 aus der UN Konferenz Umwelt und Entwicklung (UNCED) in Rio de Janeiro erwachsen ist und jedes Jahr im März seit 1993 stattfindet. Das diesjährige Thema lautet "Der Umgang mit Wasserknappheit" und rund um die Welt werden Länder Veranstaltungen und Konferenzen dazu abhalten...

Lehit vetijul na'im:
Tel Avivs Meerwert
Es fehlt noch etwas. Ja, es führt kein Weg daran vorbei, dass wir doch einmal auf das Meer zu sprechen kommen. Dass Tel Aviv am Meer liegt, scheint zwar eine banale Feststellung zu sein, doch man kann diesen Um­stand gar nicht genug würdigen. Denn er macht Tel Aviv zu einer, nein, zu der perfekten Stadt. Wie erkläre ich das am besten? Fangen wir anders an...

Der Krieg hat einen Namen:
"Zweiter Libanon-Krieg"

Das ist der offizielle Name, auf den sich eine israelische Ministerkommission unter Jakov Edri geeinigt hat für die "Militäroperation", den "Kampf" oder die "Aktion" im vergangenen Sommer. Immerhin einigten sich die Minister zuvor schon, dass das 34tägige Ereignis als "Krieg" anerkannt würde...

Dr. Khouloud Daibes:
Palästinas neue Tourismusministerin

Die Sekretärin im 4. Stock des Nazzal-Gebäudes in Bethlehem rückt einen Blumenstrauß vor dem olivenholzgeschnitzten Abendmahl-Essemble a la Leonardo da Vinci zurecht. Männer in grauen Anzügen stehen Schlange, um der neuen Ministerin eine Pralinenschachtel zu überreichen, verpackt in zerrissenes rotes Papier. An der Wand hängt ein Jugendstil-Plakat mit einem stilisierten Tempelberg Jerusalems. "Visit Palestine" lockt das Poster ("Printed in Israel") aus einer Serie berühmter zionistischer Künstler der dreißiger Jahre...


Im Falle weiterer Hamas-Anschläge:
Israel wird mit Schärfe reagieren
Ein hochrangiger Vertreter der israelischen Sicherheitsbehörden äußerte gestern gegenüber Haaretz (18.03.), dass eine Fortsetzung der Terroranschläge scharfe Gegenreaktionen hervorrufen würde. Dies sagte er vor dem Hintergrund, dass die Hamas die Verantwortung für eine Schießerei übernahm, bei der ein israelischer Bürger an der Grenze zum Gazastreifen moderat verletzt wurde...

Neuer Blog bei haGalil:
Lisa - Von Ost nach Nahost
Im Osten bin ich aufgewachsen, im Westen älter geworden und im Nahen Osten habe ich mich schließlich niedergelassen. Warum? Weder weil ich kreuzritterlich veranlagt bin, noch zionistisch, sondern einfach der Liebe wegen. Einmal in Israel offenbarte mir das Land nach und nach zutraulich die Abgründe seiner Seele, aber auch seine wunderbaren, süßen, duftenden Seiten. Und wie sich die Licht- und Schattenseiten eines Landes anfühlen, kann man in Lisas Blog nachlesen...

The Cemetery Club:
Bei den Gräbern der Helden der Nation
Die Dokumentarfilmerin Tali Shemesh wuchs in einem jüdischen Elternhaus polnischer Herkunft auf, ein Elternhaus, "in dem es Geheimnisse gab und Lügen und engstirnige Verleugnung." Ihr Film "The Cemetery Club" ist ein Film "über alte polnische Juden, die Überlebende des Holocaust sind", sagt Shemesh, "aber er ist auch voller Drama und Humor. Es ist das Projekt meines Lebens - über viele Jahre hatte ich das Gefühl, diesen Film machen zu müssen"...


Israels Existenzkampf:
Eine moralische Verteidigung seiner Kriege

Lozowick verteidigt Israels Kriege auch mit moralischen Argumenten und beschreibt – und das ist vielleicht das faszinierendste an diesem Buch – seine eigene Wandlung von einem zionistischen Linken zu einem Wähler von Ariel Sharon...

Die Histadrut hat für Mittwoch einen Generalstreik angesagt, der ab 6 Uhr früh in Kraft treten soll.
Die Gewerkschaft reagiert damit auf die Tatsache, dass 3700 Angestellte im öffentlichen Dienst seit Monaten kein Gehalt erhalten haben. Vom Streik betroffen sind alle Behörden, öffentliche Verkehrsmittel wie Bus und Bahn, die Seehäfen, sowie der internationale Flughafen Ben Gurion.

Hamas übernimmt Verantwortung für Anschlag:
Von oben befohlen?
Die gezielten Schüsse eines palästinensischen Scharfschützen aus dem Gazastreifen auf einen Techniker der israelischen Stromwerke nahe dem Grenzübergang Karni am Montag, hatten zunächst kein großes Aufsehen erregt...

Neue palästinensische Schulbücher:
Israel nicht existent
Neue Schulbücher für palästinensische Schüler der 12. Klasse lehnen die Existenz Israels ab und versuchen in keiner Weise, die Schüler zum Frieden und zur Koexistenz zu erziehen. Dies sagt die Organisation "Palestinian Media Watch", die palästinensisch-arabische Medien und Schulbücher untersucht. Die primären Ergebnisse des Berichtes werden heute dem Komitee für Bildung und Kultur der israelischen Knesset vorgestellt...

Das israelische Kino:
Präsent wie nie zuvor
Auch wenn der israelische Film eine stetig wachsende Aufmerksamkeit auf sich zieht, und immer häufiger auf Veranstaltungen überall in der Welt beachtet wird, sind israelische Filme im internationalen Wettbewerb, unabhängig von ihren sonstigen Qualitäten, gehandikapt - durch den hebräischen Dialog. Allerdings ist die hebräische Sprache der gemeinsame Nenner aller Teile der israelischen Gesellschaft...

Der Sieg ist unser:
Betar Iruschalajim

Grosse Begeisterung bei den Anhängern der Gaydamak-Mannschaft...

Hebräisch leicht gemacht:
Weltweites Entsetzen über Nordkorea
Die ganze Welt ist über das nordkoreanische Atomprogramm besorgt und entsetzt...

Leben in einem außergewöhnlichen Land:
Die Israelis

Israel ist ein Land mit vielen Gesichtern. CNN zeichnet ein anderes Bild als al-Jazeera. Die BBC hat ihre Version, die F.A.Z. eine andere. Donna Rosenthal lässt die Menschen mit ihren Hoffnungen und Wünschen zu Wort kommen und zeichnet dabei ein sensibles Portrait dieses Landes zwischen Tradition und Moderne...

UNO:
Truppen an libanesisch-syrischer Grenze notwendig

Die Vereinten Nationen haben dem Libanon kürzlich vorgeschlagen, an der libanesisch-syrischen Grenze Truppen unter ziviler Administration einzusetzen, um den Waffenschmuggel von Syrien an die Hisbollah zu unterbinden...


Wie soll er denn heißen:
Krieg um den namenlosen Krieg
Die Ministerkommission für "Symbole und Zeremonien" sollte am Montag in Jerusalem über einen Namen für den 34 Tage andauernden Krieg im vergangenen Sommer entscheiden...

Ein normales Leben:

Angst, nach Jerusalem zu kommen

Yael Shafir wachte mit einem euphorischen Gefühl auf. Durch das Fenster ihres Schlafzimmers sah sie draußen in der judäischen Wüste goldenes und rosafarbenes Licht flirren. Aus der Ferne grüßten die Hebräische Universität und das Hadassah-Krankenhaus auf dem Scopus-Berg...

Der Sieg ist unser:
Betar Iruschalajim

Grosse Begeisterung bei den Anhängern der Gaydamak-Mannschaft...

New Initiatives:
Is the tide turning?

A Jordan Times Editorial says following the Iraq Tragedy serious and constructive diplomacy needed...

Rabbi Michael Melchior from Jerusalem to the heart of Hebron:
Islam of a different kind

I went to Hebron to express condolences to the family of the Hebron sheik, Talal Sider, who in the past few years was a senior and full partner to the attempts to persuade the leaders of the three faiths to turn religion into a lever for peace, brotherhood and hope...

Getting worser and worser:
Saving the Palestinian economy
4 million residents of the West Bank and Gaza have over the past year been devastated by continued lack of life's basic needs and an unprecedented rise in the level of internal lawlessness and anarchy...
 
Ohne Übergang:
Gewalt am Tag nach der Vereidigung
In Khan Younis im südlichen Gazastreifen überschattete nach Angaben der palästinensischen Nachrichtenagentur Ma'an frische Gewalt den ersten Tag nach der Vereidigung der "Einheitsregierung"...

Die stille Revolution der Hamas:
Begräbnisfeier für die Fatah?
Die fröhlichen Feiern der Einheitsregierung der palästinensischen Autonomiebehörde (PA) am Samstag in Ramallah und Gaza-Stadt könnten sich sehr schnell in eine Begräbnisfeier für die Fatah verwandeln...

Reine Interpretationssache:
Strategisch verfasste Zweideutigkeit
Das politische Programm der neuen Einheitsregierung der palästinensischen Autonomiebehörde (PA), das einen Kompromiss darstellt zwischen der relativ pragmatischen Politik der Fatah und der radikalen Ideologie der Hamas, beinhaltet viele Widersprüche und Zweideutigkeiten...

Nach der Vereidigung:

Die neue palästinensische Regierung
"Frieden und Versöhnung" soll die neue palästinensische Einheitsregierung bringen. Das erklärte der neue Informationsminister Mustafa Bargouti. Die Frage ist, mit wem sie Frieden schließen will und wem die Versöhnung gilt...

Der Frieden ist der große Verlierer:
Israel auf dem Weg ins politische Aus
Israels Front gegen Hamas und eine Regierung mit Hamasbeteiligung zerbröckelt. Die drei international akzeptierten Bedingungen, Anerkennung Israels, Gewaltverzicht und Akzeptanz bestehender Verträge zwischen Israel und der PLO, weichen auf...

"
Steht zu Allah und weicht nicht ab":
Vereidigung der palästinensischen Regierung
Eine große Leinwand verband die beiden Parlamentsgebäude der Palästinenser. In Gaza hielten Präsident und PLO-Chef Mahmoud Abbas sowie der designierte alte wie künftige Hamas-Premierminister Ismail Hanija ihre Reden, während ein Teil der Abgeordneten in Ramallah dem Geschehen in Gaza per Videokonferenz folgten. Dazwischen liegt Israel, das Hamas-Vertretern keine Durchreise genehmigt...

Ausstellungs-Tipp in Jerusalem:
Postkarten aus vergangenen Zeiten
"Die Postkarten aus dem 19. Jahrhundert sind wie die Emails heutzutage", sagt der 72jährige Yoel Amir, ein Elektrotechniker und Briefmarkensammler, der sich auf die Sammlung von Postkarten aus dem Israel des 19. Jahrhunderts spezialisiert hat. Die Ausstellung "Deutsche Universalisten malen Jerusalem und das Heilige Land auf Postkarten", die auf Amirs Sammlung basiert, ist zur Zeit in der Dweck-Gallerie im Jerusalemer Stadtteil Mishkenot Sha'ananim zu sehen...

90% Gewissheit gegen Korruption?:
Eine Million Palästinenser lebt von EU-Taschengeldern
"Traditionell zahlen weniger als zehn Prozent der Haushalte in Gaza ihre Stromrechnung", erklärte Mario Mariani, Leiter von TIM, dem "Temporären Internationalen Mechanismus" der Europäischen Kommission. Deshalb habe die EU 2006 kostenfrei über fünf Millionen Liter Dieselöl in den Gazastreifen geliefert. 35 Millionen Euro läßt sich das der europäische Steuerzahler kosten. "Wir können doch nicht die Menschen einfach verhungern oder in Dunklen sitzen lassen, nur weil sie ihre Stromrechnungen nicht bezahlen", argumentierte der junge Diplomat im schlecht sitzenden grauen Anzug vor der internationalen Presse...

Hamas TV:

"Wie viele Juden hat Mama getötet?"
Oft genug hören wir von "Nahostsachverständigen", dass sich die Hamas gemäßigt hat und man doch mit ihr sprechen sollte. Memri hat eine Sendung von Hamas TV aufgezeichnet und ins Englische übertragen. Karl Pfeifer hat dieses interessante Interview übersetzt...

Offizielle Erklärung:
Israel wird nicht mit palästinensischer Regierung zusammenarbeiten
Aus dem vorliegenden palästinensischen Regierungsprogramm geht "in keiner Weise, weder ausdrücklich noch impliziert hervor, dass die drei bekannten Bedingungen erfüllt werden", sagte eine Sprecherin des Außenamtes auf Anfrage...


Israel:
Why not investigate opportunities, too?

A huge number of commissions of inquiry has been established. Clearly the crowded line-up is a humiliating reminder of how far this country has slipped into disarray...

Gespräche zwischen Jerusalem und Riad:
Accept the Saudi Initiative

Four years after it was first presented, the Arab Peace Initiative is finally coming to centre stage...
 

להתקדם
בסולם ההזדמניות
המסע מירושלים ללב חברון, לשכונה הנחשבת מעוז של תנועות ההתנגדות הפלסטיניות, נמשך רק חצי שעה במכונית, אך הוא מרחק שנות אור במונחי המזרח התיכון...

עמאן

האמנם תפנית?

על רקע במספר הקורבנות העולה בעיראק, יתכן שהמעצמות האזוריות והבינלאומיות מתחילות לגלות די גדלות נפש על-מנת להניח למחלוקות ביניהם ולטפל בטרגדיה העיראקית על-ידי מאמץ מדיני רציני ובונה...

ירושלים
קבלו את היוזמה הסעודית
ארבע שנים לאחר שהוצגה לראשונה, יוזמת השלום הערבית עוברת סוף-סוף למרכז הבימה. השמועות על מפגשים ועל משא ומתן לגבי היוזמה שמתנהל מאחורי הקלעים בין ראש הממשלה אהוד אולמרט והיועץ לביטחון לאומי של סעודיה, הנסיך בנדאר אבן סולטאן, קיבלו אישוש מהדיווחים כי הנסיך הסעודי מנסה לתקן את היוזמה כך שתהיה מקובלת יותר על ישראל...

Zusammenfassung:
Palästinensischer Terror 2006

Das "Intelligence and Terrorism Center" hat unter der Leitung von Dr. Reuven Ehrlich einen zusammenfassenden Bericht über die Art und das Ausmaß des palästinensischen Terrors im Jahr 2006 verfasst...

Im umfassendsten Bericht, den die Nachrichtendienste jemals der Regierung abgeliefert haben, sehen der Mosad, der Nachrichtendienst der Armee und der allg. Sicherheitsdienst (SchaBaK) die Zukunft eher düster
: Der schiitische Fundamentalismus wird weitere Stärkung erfahren. Der Iran wird den Terror unterstützen und auf die Entwicklung der Atomkraft nicht verzichten. Es ist mit einer weiteren Aufrüstung der Hamas zu rechnen. Syrien könnte auf israelische Aktivitäten mit Gewalt reagieren. 2007 wird es vermutlich keinen Krieg geben, aber sicher auch keinen Frieden. Auch im Inneren nichts Beruhigendes: Die gefährliche Zusammenarbeit zwischen Verbrechern und Terroristen wird weiter ausgebaut. Einige dieser negativen Entwicklungen hatte bereits der ehemalige Premier Ariel Sharon vorausgesehen, als er eindringlich versucht hatte US-Präsident Bush von einer Invasion des Irak abzuhalten


"Politischer Horizont":
Israel droht den Europäern

Die israelische Außenministerin Zipi Livni drohte den Europäern, die Kontakte mit „moderaten“ Palästinensern und Gespräche über einen "politischen Horizont" fallen zu lassen, falls das Nahostquartett, darunter europäische Länder wie Spanien, Italien, Finnland und Frankreich ihre drei Bedingungen an die Hamas fallen lassen. Das geht aus einem Gesprächsprotokoll von Livni mit europäischen Außenministern in Brüssel hervor. Das berichtet die israelischen Zeitung Jerusalem Post...
 

JERUSALEM

Israel in weiß:
Schneefall in Jerusalem und auf dem Hermon

Am Donnerstagmorgen hat es im Norden Israels und in Jerusalem geschneit. Über Nacht wurde im Gebiet um den höchsten Berg Israels, den Hermon, ein Schneefall von 25 Zentimetern verzeichnet...

Jerusalem:
Einer der unsichersten Wohnorte der Welt

Rahamin Zidkiyahu, ein leidenschaftlicher Fußballfan, bekniete seinen Vorgesetzten, ihn für den Frühbus einzuteilen, so dass er am Nachmittag frei haben würde und sich das WM-Spiel zwischen Japan und der Türkei würde anschauen können...

Ausgrabungen in der heiligen Stadt:
Machtkampf um Jerusalems Tempelberg

"Rettet Jerusalem vor einer Verjudung durch die israelischen Behörden." Neben Scheich Raed Salach der nordisraelischen "Islamischen Bewegung" saß in Kairo bei einer Pressekonferenz auch der entlassene Mufti von Jerusalem, Ekrem el Sabri. Beide Würdenträger, für ihre extremistischen Ansichten wohlbekannt, versuchen die Welt des Islam zu mobilisieren, "um Jerusalem vor den Juden zu bewahren"...

Ein Genuss - nicht nur für Archäologen:
Israel - einst und jetzt

Von Dan Bahat, Professor an der Hebräischen Universität in Jerusalem, erschienen bereits zahlreiche Werke zur Archäologie und Geschichte Jerusalems und Israels...

Flash-Präsentationen zu
Jerusalem und Tempelberg
Erster Tempel / Bajith Rischon: temple-01.swf (220kB) auf webseite: rishon.htm
Zweiter Tempel / Bajith Scheni: temple-02.swf
(240kB) auf webseite: sheni.htm und temple-02k.swf (260kB) auf webseite: sheni-k.htm.

Europäisch-israelischer Dialog:
Deutsche denken erneut über Israels Existenzrecht nach
Der Staat Israel steht zwei strategischen Bedrohungen gegenüber: einer iranischen Atombombe und der Leugnung seines Existenzrechtes. In einer Woche, in der deutsche Bischöfe Israels Aktionen in den Palästinensergebieten mit den Taten der Nazis verglichen und eine internationale Umfrage belegte, dass Deutsche von allen Europäern die schlechteste Meinung über Israel haben, ist es schwierig zu sagen, welche der beiden Bedrohungen die schlimmere ist...

In "privater Umgebung":
Neues Treffen Olmert-Abbas
Das Treffen des israelischen Premierministers mit dem Präsidenten der Palästinenser findet wieder einmal in "privater Umgebung" statt, in der offiziellen Residenz Ehud Olmerts im vornehmen Rehavia Viertel zwischen der Rubin-Akademie für Musik und dem Moment-Café, das vor vier Jahren von einem Selbstmordattentäter gesprengt wurde...

Zum ersten Mal seit Gründung des Staates soll am 20. und 21. März eine landesweite Übung stattfinden
, die die Situation eines Raketenkrieges auf das gesamte Staatsgebiet simulieren soll. Ob während der Übung landesweit die Alarmsirenen ertönen, muss noch vom Amt des Premiers genehmigt werden. Das Verteidigungsministerium hat bereits zugestimmt.

Haram:
Bomben gegen Internetcafés

Mutmaßliches moslemisches Sittendezernat geht gegen Internetcafés und Musikgeschäfte im Gazastreifen vor...
 

KULTUR, UNTERHALTUNG, BILDUNG

Hebräisch leicht gemacht:
Ob mit oder ohne
'Ajin
In der Prager Stadtverwaltung wollte man die Bürger der israelischen Stadt Rosch ha'Ajin durch die Benennung eines Parks - eben nach Rosch ha'Ajin, ehren. Einige Prager beschwerten sich inzwischen über den Zungenbrecher. In der Stadtverwaltung geht man aber davon aus, dass sich die Prager bald an den "Rosch ha'Ajin Park" gewöhnen werden...

Der Durchschnitts-Israeli verbringt 37,4 Stunden pro Woche im Internet. Dies ist weltweit der zweithöchste Wert.
Auf Platz 1 liegt Kanada, wo die Menschen 39,6 Stunden im World-Wide-Web verbringen, es folgen Süd-Korea (34 Stunden) und die USA (31,6 Stunden). Ebenfalls laut 'Jerusalem Post' haben im Januar 2007 747 Mio. Menschen im Alter über fünfzehn Jahren das Internet benutzt. Dies sind 10 Prozent mehr verglichen mit dem Vorjahreszeitraum.

Esti Mamo:
Ein Model aus Israel
Mit ihrer schokoladenbraunen Haut, ihren großen, mandelförmigen Augen und ihren vollen, wohl geformten Lippen ist Esti Mamo außergewöhnlich schön. Sie hat eine gerade Haltung und ein gutes Auftreten...

Na also! Teapacks kann am Eurovision Song Contest in Finnland teilnehmen. Am Mittwoch (14.3.) teilte die Europäische Rundfunkunion (EBU) mit, alle angemeldeten Kandidaten seien zugelassen. "Alle Lieder entsprachen den Regeln", sagte ein EBU-Vertreter vor Journalisten. Angaben über einzelne Länder machte er dabei nicht.

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[Salam Salami] [Zwölf Punkte] [Voulez vous]

 

KULTUR, UNTERHALTUNG, BILDUNG

Da war doch noch was:

Spannungen und Kontraste im israelischen Film

Von Neuankömmlingen, "stinkenden Arabern" und "dreckigen Juden"...

Musik jenseits der Regale:

Ein Porträt Josef Bardanashvilis

Sein Lieblingsfoto zeigt ihn mit einem Miniaturpiano, den Partituren seiner wichtigsten Werke und einem Korb voller Lebensmittel: Cornflakes, Tütensuppen und grünen Zwiebeln. "Das bringt mein Leben in Israel auf den Punkt”, sagt Josef Bardanashvili, Immigrant, virtuoser Komponist und für eine Weile auch Aushilfe in einem Tel Aviver Lebensmittelladen...

Negev:
Biblische "Weihrauchstraße" wurde zum Weltkulturerbe ernannt

Die alte Weihrauchstraße in der Negevwüste wurde am Montag zum Weltkulturerbe ernannt. Mehrere Feierlichkeiten werden in dieser Woche dieses Ereignis unterstreichen, das dem Tourismus entlang der Straße Auftrieb geben könnte...

Hebräisch leicht gemacht:
Auf gefährlichen Sohlen

Das Tragen der in Israel außerordentlich beliebten Crocs-Schuhe wurde an einigen israelischen Schulen verboten. Durch die Öffnung an der Ferse seien die Schuhe gefährlich...

29. Juli – 5. September 2007:
Deutschsprachige Sommeruniversität an der Ben-Gurion-Universität

Zum zehnten Mal findet in diesem Sommer die deutschsprachige Sommeruniversität an der Ben-Gurion-Universität in Beer Sheva, Israel statt. Im Zentrum steht ein Intensivkurs Hebräisch, für den es einen an europäischen Universitäten anerkannten Leistungsnachweis gibt. Die Sommeruniversität ist für alle Interessenten offen...

[Kaftor adom / Push the button]
[Salam Salami] [Zwölf Punkte] [Voulez vous]

Aufgrund der Absicht des Eurovisionsrats, den israelischen Beitrag zu disqualifizieren, weil er angeblich politische Aussagen enthält, die bei einem Eurovisions Song Contest unangebracht sind, möchten wir Teapacks in dieser Auseinandersetzung unterstützen. Kobi und seine Leute sollen im Semifinale am 10. Mai antreten - und den Einzug ins Finale am 12. Mai schaffen.
Wir meinen, dass das Lied, das bei der israelischen Vorentscheidung haushoch gewann, die israelische Musikszene auf bemerkenswerte Weise widerspiegelt und daher genauso startberechtigt ist, wie die restlichen 41 Beiträge der anderen Teilnehmerländer... weiter...

Israelisches Theater:
Requiem für Hanoch

Eine Erinnerung an den im August 1999 verstorbenen Hanoch Levin, mit dessen Tod das israelische Theater eine seiner prominentesten Figuren verloren hat...

Ein überwältigendes Erlebnis:
Amos Gitais "Kadosh"
Die ultra-orthodoxe Gemeinschaft der Haredim ist Gegenstand endloser Debatten in Israel. Die Haredim widersetzen sich jeglicher Modernisierung und halten an einer jahrhundertealten Lebensweise fest...

Tel Aviv:
A Purim Judaica exhibition with a smile
At the beautiful modern entrance to The Brodt Center, which houses The Institute for Jewish Culture and The Tel-Aviv Cantorial Institute (TACI), one encounters the Purim Judaica exhibition curated by Menachem Deutsch...

Song Contest:
Israel droht Ausschluss

Israels geplanter Beitrag wird möglicherweise vom Eurovision Song Contest ausgeschlossen. Der Grund: Die Organisatoren sehen in dem Lied der Band "Teapacks" kritische Anspielungen auf das Atomprogramm des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad...

Hebräisch leicht gemacht:
Wie soll das Kind denn heißen?
Besonders beliebt sind zur Zeit Ajah und No'ah, aber auch Schirah, 'Adi, 'Eden und Ja'el stehen bei den Töchtern hoch im Kurs. Bei den Söhnen sind es Itaj, Ro'i, 'Idó oder David. Favorit ist allerdings Daniel...

Nicht nur bei der Berlinale:
Israelische Filme - im Kino und auf DVD

Israelische Filme ziehen eine stetig wachsende Aufmerksamkeit auf sich, und immer häufiger sind sie auf Veranstaltungen überall in der Welt zu sehen – sei es im Rahmen einer israelischen Filmwoche, einer Woche der israelischen Kultur oder auf großen internationalen Festivals. Inzwischen stehen zahlreiche DVDs das ganze Jahr über zur Verfügung...

Hebräisch leicht gemacht:

"Eretz nehedereth" und "Kokhaw nolad" an der Universität
An der Universität von Tel-Aviv soll eine neue Studie klären, welchen Einfluss Zuschauer und Medien auf Programme wie Eretz nehedereth (eine Satiresendung am Freitagabend) oder "Kochaw nolad" (ähnlich DSDS) haben...

Sharon warnte Bush vor einem neuen Golfkrieg:
Das strategische Interesse Israels
Die Beziehungen zwischen Israel und den Vereinigten Staaten sind eng und strategisch lebensnotwendig, Sie bilden eine Säule der israelischen Sicherheit...

Lernen aus der Geschichte:
Purim-Lektion
War König Ahasveros wirklich so dumm wie wir ihn gerne beschreiben? Das ist nicht ganz sicher. Auf jeden Fall war er ein König mit einer Agenda: Festessen interessierten ihn mehr als Kriege und Frauen mehr als Staatsangelegenheiten...

IRAN

Holocaustleugnung im Iran:
Realität ist, was Du daraus machst
Mahmud Ahmadinejad ist zu sehr Ideologe, um zum Beispiel seine eigentlich anachronistische Leugnung des Holocaust zu gegebener Zeit zu bestreiten. Die Relativierung des Gesagten und erst recht des Gemeinten müssen daher andere für ihn übernehmen...

Die iranische Bedrohung:
Olmert beruft Sondersitzung der Regierung ein
Ministerpräsident Ehud Olmert hielt am Sonntag eine Sondersitzung des Kabinetts zur israelischen Reaktion auf die nukleare Bedrohung durch den Iran ab...

ShaBaK:
Hamas bildet Terroristen im Iran aus

Der Leiter der allgemeinen Sicherheitsbehörde (Shabak), Yuval Diskin, enthüllt, dass Dutzende von Hamas-Terroristen zu Ausbildungszwecken in den Iran gesandt wurden. Dies stellt eine strategische Bedrohung dar, die größer als der Waffenschmuggel in den Gazastreifen ist. Der Direktor der Sicherheitsbehörde nennt Hamas eine „tickende Zeitbombe“ innerhalb der Regierung der Palästinensischen Autonomiebehörde...

Ein sunnitischer Pakt zur Eindämmung der schiitischen Gefahr:
Arabische Koalition gegen die Iraner

Ägypten, Jordanien, Saudi Arabien und die Vereinigten Emirate haben eine nachrichtendienstlich-sicherheitspolitisch-strategische Achse gebildet, gegen die schiitische Ausbreitung und die iranisch-syrisch-russische Achse, die immer stärker wird. Besorgnis erregt in den sunnitischen Staaten auch der zunehmende Einfluss der Hamas und Haled Mashals in den Gebieten...

Der Gipfel von Riad:
Hoffnung auf Iranische Selbstbeschränkung?
In einem Treffen zwischen dem saudi-arabischen König Abdallah und Irans Präsidenten Achmadinedschad sieht ein Kommentator der "Rheinischen Post" einen Moslem Gipfel und hofft, dass hier endlich ein Problem angegangen wird, das vom Irak aus auf die Nachbarstaaten überspringen kann...

"Alireza Asghari ist wie vom Erdboden verschluckt":

Hochrangiger Iraner in Istanbul spurlos verschwunden
Militärkorrespondenten der israelischen elektronischen Medien berichteten am Abend über das mysteriöse Verschwinden eines ehemaligen Vize-Verteidigungsministers des Iran in einem Hotel in Istanbul...

Kriegslehrplan:
Menschenverachtende iranische Schulbücher
Das iranische Schulsystem bereitet seine Schüler auf einen globalen Krieg gegen den Westen im Namen des Islams vor. Obwohl sämtliche Schulbücher und ein Großteil der Lehrpläne unter dem als gemäßigt geltenden früheren Präsidenten Mohammed Khatami veröffentlicht wurden, spiegeln sie alle die Lehren des Ayatollah Khomeini, Gründer des revolutionären Irans, wider...

Rache für München:
Werdegang zweier palästinensischer Terroristen
die Autoren schildern in diesem Buch nicht nur den Schwarzen September, sondern auch die Geschichte von Hassan Salameh, eines armen Fellachensohn aus einem kleinem Dorf bei Lod, die nach dem Ersten Weltkrieg beginnt und der bereits als junger Mann sich den Ruf eines "Halsabschneiders" erwirbt, Anführer eine Bande wird, die während der Unruhen 1936-1939 im Auftrag des Mufti von Jerusalem Araber und Juden mordet...

I wanna have a lot of fun, just sitting in the sun:
Israel droht Ausschluss von der Eurovision
Nein, das ist leider kein Purim-Gag. Anscheinend war der diesjährige israelische Beitrag zur Eurovision einfach nur viel zu gut um wahr zu sein, so dass er nun ausgeschlossen werden soll. Der Grund: Die Organisatoren sehen in dem Lied der Band "Tipex" kritische Anspielungen auf das Atomprogramm des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad...

Israels Grand Prix Song:
Vorsichtshalber schon mal kuschen
War da was? Zur Erinnerung: Unsere Freiheit ist mit Blutvergießen gegen die finsteren Mächte des Feudalismus und der Kirche erkämpft worden. Die bürgerlichen Errungenschaften der Französischen Revolution (1789!) haben uns Demokratie, Meinungs- und Pressefreiheit und die Trennung von Staat und Kirche gebracht...

[Kaftor adom / Push the button]
[Salam Salami] [Zwölf Punkte] [Voulez vous]

Beim 52. Eurovisions Wettbewerb wird Israel von der Kultband "Tipex" (manchmal auch Teapacks) vertreten
. Kobi Os und seine Band werden mit dem Titel "Kaftor adom / Push the button" antreten. Der Text setzt demonstrativ auf ein international relevantes Thema und betont europäische Unterhaltungstraditionen. Die Entscheidung in Israel fiel klar und deutlich aus: Das Ticket für den 12. Mai in Helsinki ist gelöst und Kobi wird uns vertreten - und er hat was zu sagen.
Aber hören Sie selbst...

Talabani:
Sorge um den Präsidenten

Wenn ein türkischer Journalist sich um das Wohlergehen eines kurdischen Politikers in einer türkischen Zeitung sorgt, dann scheint etwas nicht zu stimmen...


Tel Avivo:
Grenzerfahrungen

Wer keine Lust mehr auf das Kopfschmerzen erzeugende Goldstar- und das fade Maccabi-Bier hat und wer auch keinen Geschmack an dem in Tel Aviver und Jerusalemer Alternativ-Kneipen angebotenen, in Ramallah gebrauten Pali-Bier namens Taybeh findet, der sollte unbedingt in den Golan fahren...


Lizzie Doron:
Die Stimme der zweiten Generation
Mit großer Empathie für die Leiden der Shoah-Überlebenden schreibt Doron für ein Israel, das weniger um sich selbst kreisen soll. Die Zukunft solle man radikal offen denken, sagt die Schriftstellerin, sie dürfe nicht mit den Traumata der Vergangenheit verstellt werden...

Die Fatah hat den Kampf verloren:
Nach dem Mekkagipfel ist die Hamas immer noch die Hamas
Je mehr Zeit seit der Unterzeichung des Mekka-Abkommens zwischen Hamas und Fatah verstreicht, desto klarer wird, dass der wirkliche Gewinner der gegenwärtigen Runde des internen palästinensischen Konfliktes die Hamas ist...

Olmerts interessanter Türkeibesuch:
Aufseher, Armenier und Akademiker

Der Besuch des israelischen Ministerpräsidenten Ehud Olmert in der Türkei stand unter dem Eindruck der Unruhen um den Aufgang zum Mugrabi-Tor am Tempelberg in Jerusalem...


Tragischer Ausgang einer Fahrt auf den Spuren Jesu:
Das Jerusalem Syndrom

Anfang des Monats ereignete sich am Ben-Gurion Flughafen eine schreckliche Tragödie. Ein schwedischer Tourist warf seinen kleinen Sohn von einer Balustrade und sprang dann hinterher. Während der Kleine mit schweren Verletzungen im Krankenhaus liegt, kam für den Vater jede Hilfe zu spät. Es wird angenommen, dass der Mann am "Jerusalem-Syndrom" litt...

Am Wochenende traf die erste Maschine des europäischen Konzerns Airbus in Israel ein
. Die Hegemonie der Firma Boeing in den israelischen Fluggesellschaften ist somit nicht mehr vollkommen. Die Maschine wird für die Firma Israir von Tel Aviv nach Paris fliegen. Es handelt sich um das erste von zwei Flugzeugen, das Israir für drei Jahre geleast hat, bis zum Eintreffen einer Maschine, die die Firma gekauft hat. Nächste Woche wird die zweite Maschine in Israel eintreffen. Die Flugzeuge haben 180 Sitzplätze, alle Touristenklasse.

Antisemitismus oder Antizionismus:
Dasselbe Problem, nur mit einem anderen Namen

Seit Jahren verstecken sich die diversen Antisemiten hinter dem Argument der Ablehnung des Zionismus und der Palästinenserpolitik Israels. "Wir haben nichts gegen die Juden", erklären sie immer wieder. "Aber wir lehnen die Politik Israels ab"...

Zum ersten Mal seit Gründung des Staates soll am 20. und 21. März eine landesweite Übung stattfinden
, die die Situation eines Raketenkrieges auf das gesamte Staatsgebiet simulieren soll. Ob während der Übung landesweit die Alarmsirenen ertönen, muss noch vom Amt des Premiers genehmigt werden. Das Verteidigungsministerium hat bereits zugestimmt.

>> Israel/Nahost: Weitere Meldungen... Archiv...


In Sehnsucht eingehüllt:
Selma bei der Leipziger Buchmesse

David Klein auf dem blauen Sofa - Video

Shimshi Zahubi:
Die jüdische Sichtweise zum Klimawandel

Die Erderwärmung und Hiob klopfen an meine Tür. Nun, weder der eine noch der andere haben meine Adresse - und klopfen können sie schon gar nicht, allerdings rücken sie die Dinge des Alltags zurecht, so daß der wirre, jüdische Schädel beginnt, sich noch verwirrtere Gedanken zu machen...

Zum 90. Geburtstag von Gertrud Naumann:
Hommage an die Frankfurter Freundin von Margot und Anne Frank
Die Frankfurterin Gertrud Naumann ist zur wichtigen Zeitzeugin des Schicksals der Anne Frank geworden. Eindrucksvoll hat Ernst Schnabel 1958 in seiner Publikation "Anne Frank - Spur eines Kindes" Gertrud Naumann gewürdigt, die Zeit ihres Lebens immer wieder von Journalisten und Biografen befragt worden ist...

Charlotte Knobloch:
"Mit Empörung ist es nicht getan"

"Rechtsextremismus kann nicht von einem Ministerium gelöst werden. Es ist zwar gut, wenn für Maßnahmen eine gewisse Finanzierung in Aussicht gestellt wird, aber diese Dinge müssen auf direktem Wege – auf lokaler Ebene – behandelt und gelöst werden"...

Konstanz:
"Europäischer Tag der jüdischen Kultur 2007"
Die Israelitische Kultusgemeinde Konstanz K.d.ö.R. und die Stadt Konstanz werden am 2. September wie bereits in den letzten beiden Jahren gemeinsam den "Europäischen Tag der jüdischen Kultur" ausrichten...
 
Es ist soweit:
Das Jüdische Museum München öffnet seine Pforten
"Suspekt!! … Weiteres in dieser Sache nicht veranlasst." So lautete die Aktennotiz des Münchner Kulturreferats anlässlich der Eröffnung eines privaten jüdischen Museums im Jahre 1989. Der Kunsthändler Richard Grimm betrieb es auf den 28 Quadratmetern einer ehemaligen Dienstbotenwohnung in der Münchner Maximiliansstraße. Kaum 20 Jahre später ist nichts mehr suspekt an einer solchen Idee und einiges Weiteres doch veranlasst worden...

Das Jüdische Museum München:
Ein Haus der Anregung
Das Jüdische Museum soll als Einrichtung, die der Kulturpolitik der Stadt unterliegt, pluralistisch sein – für alle Interessierte geöffnet und mit städtischen Öffnungszeiten. "Diese Vielfalt müssen wir alle miteinander aushalten" betonte Oberbürgermeister Ude...

Eröffnung am 22. März 2007:
Jüdisches Museum München
Mehr als 78 Jahre nachdem die Idee für ein Jüdisches Museum in München erstmals geäußert worden war, steht das neue Haus kurz vor der Fertigstellung. Als drittes Gebäude auf dem St.-Jakobs-Platz neben Hauptsynagoge und Gemeindehaus der Israelitischen Kulturgemeinde errichtete die Landeshauptstadt München ein Jüdisches Museum...

Zur Eröffnung des Jüdischen Museums München:
"Speaking Germany" von Sharone Lifschitz
"Young Jewish woman visiting Germany would like to have a conversation about nothing in particular with any one reading this." Durch dieses Inserat erhielt die Künstlerin Sharone Lifschitz über 180 Antworten von Menschen aus ganz Deutschland, es entstanden erste Dialoge per Mail und schließlich wurden mehrere Treffen vereinbart...

Der haGalil CD-Tipp:
Sehnsucht, die sich zieht durch mich und dich
Am 22. März wird in München das jüdische Museum eingeweiht. Am selben Abend findet gegenüber im jüdischen Kulturzentrum eine CD-Präsentation der besonderen Art statt: David Klein und sein Quintet präsentieren den 400 geladenen Gästen ihre Musik-CD 'Selma - In Sehnsucht eingehüllt' – eine musikalische Hommage, gewidmet der Lyrikerin Selma Meerbaum-Eisinger...

Preisgekrönter Dokumentarfilm aus Israel:
The Cemetery Club
Kino-Erstaufführung bei den Augsburger Filmtagen am 22. März 2007...

In Transit:
Poesie der Bewegung
Rede anlässlich der Eröffnung der Ausstellung von Rachel Heller in München...

Begrüßung und Einführung:
Sharone Lifschitz persönlich

Diese Seiten bieten einen Überblick über das Projekt 'Speaking Germany', und wir bitten Sie freundlich darum, auch das 'Guest book' (Gästebuch) zu besuchen und Kommentare, Bilder, Gesprächsfragmente etc. zu hinterlassen...

Ein neuer Film aus Deutschland:
Zores
Im Sommer wird die charmante Komödie "ZORES" in der ARD ausgestrahlt. Wer den Film schon vorher und vor allem auf der Kinoleinwand sehen mochte, ist herzlich zur Berlin Vorführung und Team-Premiere eingeladen...

"Geschichte der Juden":
Mit einigen Schönheitsfehlern!
Das Interesse an Jüdischem ist in deutschen Landen, in bestimmten Bevölkerungskreisen, erfreulich groß. Ist es doch so, dass man etwas, das man kennt, nicht verteufelt und ihm Dämonisches zuschreibt oder aber es total verkennt...

Moishe Hundesohn:
Weisheit aus der Unterhose

Berlin-Premiere:
Zores
Zores ist eine Komödie im deutsch-jüdischen Milieu, in der ein chaotischer "End-Dreißiger" – beflügelt durch die Liebe – endlich lernt, erwachsen zu werden...

"Язык есть врата мира":
В беседе участвует Рахел Саламандер
По случаю открытия в Мюнхене нового еврейского культурного центра, мы попросили владелицу двух книжных магазинов „Литературная Тоговля“, рассположенных в Мюнхене и Берлине, госпожу Рахел Саламандер об интервью нашему журналу. Рахел Саламандер родилась 30 Января 1949 года „лагере для перемещенных лиц“ в деревне Деггендорф (Нижняя Бавария)...

Einführung von Emily D. Bilski:
Wie können Deutsche und Juden miteinander über Deutschland sprechen?
Wie können wir uns nicht über Deutschland unterhalten? Diese zwingenden Fragen spielen in dem Projekt Speaking Germany von Sharone Lifschitz eine zentrale Rolle. Als Jüdin und Israeli war die Künstlerin fest entschlossen, sich mit Deutschland auseinanderzusetzen...

Zur Eröffnung des Jüdischen Museums München:
"Speaking Germany" von Sharone Lifschitz
"Young Jewish woman visiting Germany would like to have a conversation about nothing in particular with any one reading this." Durch dieses Inserat erhielt die Künstlerin Sharone Lifschitz über 180 Antworten von Menschen aus ganz Deutschland, es entstanden erste Dialoge per Mail und schließlich wurden mehrere Treffen vereinbart...

Zores in Stuttgart:
Eine charmante Komödie
Der Film von Anja Jacobs, nach einem Drehbuch von Daniel Wolf, wurde bereits während der Jüdischen Filmwoche in Wien, dem internationalen Festival in Emden und auch auf der Filmschau Baden-Württemberg mit viel Erfolg gezeigt. Im Sommer wird die charmante Komödie in der ARD ausgestrahlt...

Zum Schicksal eines hannoverschen jüdischen Rechtsanwalts:
Dr. Horst-Egon Berkowitz und seine Familie
Bis zur Machtübernahme Hitlers im Jahre 1933 arbeitete Dr. Berkowitz in Hannover als Rechtsanwalt und Notar. Im November 1938 verschleppten ihn die Faschisten unmittelbar aus seiner Wohnung in das Konzentrationslager Buchenwald. Dass er dort bald wieder entlassen wurde, verdankte er seinem Goldenen Verwundetenabzeichen aus dem Ersten Weltkrieg...

"Die Sprache ist das Tor zur Welt":
 
Rahel Salamander im Gespräch

 Anlässlich der Eröffnung des neuen jüdischen Kulturzentrums München haben wir die Geschäftsführerin der "Literaturhandlung" in München und Berlin, Frau Rachel Salamander, um ein Interview gebeten. Geboren wurde Rachel Salamander am 30. Januar 1949 im "Displaced Persons Camp" in Deggendorf (Niederbayern)...


Gespräche mit Überlebenden des Holocaust:
Nirgendwo und überall zu Haus
Die Erinnerung an ein Verbrechen, dessen Ausmaß jede Vorstellungskraft sprengt: Aharon Appelfeld, Peter Gay, Alfred Grosser, Ralph Giordano, Saul Friedländer, Imre Kertész, Elie Wiesel und weniger bekannte Opfer und Zeugen der NS-Gräuel...

Shalom Munich:
Freiwillige aus Israel im JIZ
Ahlam Massalha und Noa Oren sind die ersten Freiwilligen aus Israel die seit dem Jahr 2000 nach Deutschland gekommen sind. Die beiden jungen Frauen arbeiten im Rahmen des Europäischen Freiwilligendienstes in München...

Zum Besuch der deutschen Bischöfe in Israel:
Moishe als Dichter
Es zogen in geistlicher Friedensmission...

Rahel Heller:

In Transit
New Works – Einladung zur Ausstellung und Vernissage in München...

29. Juli – 5. September 2007:
Deutschsprachige Sommeruniversität an der Ben-Gurion-Universität

Zum zehnten Mal findet in diesem Sommer die deutschsprachige Sommeruniversität an der Ben-Gurion-Universität in Beer Sheva, Israel statt. Im Zentrum steht ein Intensivkurs Hebräisch, für den es einen an europäischen Universitäten anerkannten Leistungsnachweis gibt. Die Sommeruniversität ist für alle Interessenten offen...

Rahel Heller:

In Transit
New Works – Einladung zur Ausstellung und Vernissage in München...

Die Juden (2.Abend):
Geschichte eines Volkes

Der letzte Teil der Dokumentationsreihe berichtet von den Pogromen in Russland, die zur Massenauswanderung in die USA führen, und von der Geburt des politischen Zionismus in einer Zeit, in der religiöser Antijudaismus immer mehr zum rassischen Antisemitismus mutiert.

Die Juden:
Geschichte eines Volkes

Exodus, Diaspora, Stigma, Dienstag, 06. März 2007 um 20.45 Uhr.

TV-Tipp:
Bei arte.tv läuft am Dienstag, 06. März und Mittwoch, 07. März 2007 eine fünfteilige Dokumentationsreihe: "Die Juden - Geschichte eines Volkes"
Die Reihe folgt den Spuren historischer Figuren, die Zeugen wichtiger Ereignisse der jüdischen Geschichte waren - von der Antike bis in die Gegenwart. Sie forscht in der Bibel und an archäologischen Stätten nach den Wurzeln des Judentums und zeigt die kulturellen Zentren und schriftlichen Zeugnisse, die das jüdische Volk in der Diaspora hervorgebracht hat.
Außerdem geht sie der Rivalität zwischen Christen und Juden im mittelalterlichen Europa nach, erzählt vom blühenden kulturellen Austausch im muslimischen Spanien und lässt die Goldenen Zeitalter der Juden in Venedig, Amsterdam, Krakau, Prag und Istanbul wieder aufleben.
Flucht und Vertreibung und die Suche nach einer neuen Heimat prägen die Geschichte des jüdischen Volkes bis in die Gegenwart.

arte stellt auch einige Videos zur Reihe vor:
Das Pessachfest - Die Tora - Das Ghetto in Venedig - Der Davidstern

Spezifischer Beigeschmack in Deutschland:
Konsularangelegenheiten in Privathand?
Russlands Botschafter steht in der Verantwortung für den Umgang mit russisch-jüdischen Immigranten...

haGalil-TV:

Fernsehtipps
Vom 02.03.07 bis 08.03.07...

Streit in Berlin hält an:
Dischereit verklagt DGB
Gewerkschaft setzt im Arbeitsgerichtsverfahren gegen die Schriftstellerin Esther Dischereit auf Zeit und Entsolidarisierung. Proteste gegen die Kündigung Dischereits halten an. Funktionäre weisen Antisemitismus-Vorwürfe zurück, die nicht erhoben wurden. Gewerkschafter starten Lesetour...

Zum Anschlag auf jüdisches Bildungszentrum:
Gesellschaftliche Reaktionen
Wir sind erstaunt und beunruhigt, dass es bislang so wenig öffentliche Reaktionen auf diesen Anschlag gegeben hat...

- Merkel bestürzt über Anschlag auf jüdische Kita

- Kramer fordert Pakt gegen Rechtsextremismus
- Israelische Botschaft verurteilt Anschlag auf jüdische Kita"

Berlin:
Toleranz- und Solidaritätsgebet
Anlässlich des versuchten Brandanschlages und der antisemitischen Schmierereien auf den Jüdischen Kindergarten wird am 1. März 2007 in der Synagoge Jüdisches Bildungszentrum in Berlin-Wilmersdorf ein Toleranz- und Solidaritätsgebet gehalten...

Jüdische Kindertagesstätte in Berlin:
Bilder vom Anschlag

Der GS des Zentralrats der Juden in Deutschland, Stefan Kramer, übte Kritik an den Berliner Behörden, die sich bisher geweigert haben, das Gebäude rund um die Uhr bewachen zu lassen...

Offener Brief:
Brandanschlag auf jüdische Kindertagesstätte
Ein betroffener Vater schreibt an den Berliner Innensenator, es sei nicht hinnehmbar, dass in der Öffentlichkeit laufend ein unzutreffendes Bild von der Sicherheitslage gezeichnet wird, das die Probleme und Bedrohungen verharmlost und letztendlich in einer Gefährdung von Leib und Leben mündet...


Klick nach Rechts:
haGalil-Telegramm 29.3.2007
Nazi-Aufmärsche zum 1. Mai / Schule verwüstet...


"Ich bin eine weiße Rassistin, und ich erziehe meine Kinder zu weißen Rassisten":
Rückblick auf einen ARTE-Film

Nachdenkenswertes aus und über Daniel Schweizers Doku "White Terror", die zeigt, wie Neonazis global agieren. Dient der Film dabei als Plattform für Neonazis oder um darüber aufzuklären?...

Klick nach Rechts:
haGalil-Telegramm 28.3.2007
Anti-Nazi-Seiten gehackt / Gedenken an Neonazi-Opfer / Hakenkreuze aus Styropor...


Unfaire Medien?:
Hankes Ghetto-Vergleich war "Privatgespräch"
Der Vergleich der palästinensischen Stadt Ramallah mit dem Warschauer Ghetto, wie ihn vor einem Monat der Bischof Dr. Gregor Maria Hanke während eines Besuches der deutschen Bischöfe im Heiligen Land geäußert hat, sei im Rahmen eines "privaten Gespräches" ausgesprochen worden...

Salonfähigkeit der Neuen Rechten:
Henning Eichberg als Exempel

Sie kommen nicht selten ganz aus der Mitte der bundesrepublikanischen Gesellschaft. Sie sind, wie zum Beispiel Hennig Eichberg, der in diesem Buch von Clemens Heni vorgestellt wird, Vordenker und/oder Organisatoren des Rechtsextremismus in Deutschland und sind meist nur einer Schar von Verfassungsschützern und Antifa-Aktivisten bekannt...
 
Alarmistische Rhetorik:
Zur Diskussion um die Israelsolidarität
Nachdem es in der vergangenen Zeit scharfe Diskussionen um Texte gab, die bei haGalil veröffentlicht wurden, möchte ich einige Dinge im Namen der Redaktion klarstellen und anmerken...

Sacha Stawski/Honestly Concerned e.V.:
Stellungnahme zu der "alarmistischen Rhetorik" von Arne Behrensen
In dem Text "Jenseits von alarmistischer Rhetorik: Was tun in Deutschland gegen die iranische Atombombe?!" von Arne Behrensen sind einige faktische Fehler enthalten, die wir bitten zur Kenntnis zu nehmen...

Jenseits von alarmistischer Rhetorik:
Was tun in Deutschland gegen die iranische Atombombe?!
Benjamin Netanyahu gab im November 2006 die Linie aus: "Es ist 1938 und Iran ist Deutschland!". Auch in der deutschen Iran-Debatte werden teilweise ähnliche Töne angeschlagen. "Können wir uns diesen Populismus wirklich leisten, wenn wir uns mit der vielleicht wichtigsten Frage für die Sicherheit Israels befassen?" – diese rhetorische Frage des Meretz-Abgeordnete Avshalom Vilan stellt sich deswegen nicht nur in Israel...

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haGalil-Telegramm 26.3.2007
Nazi-Aufzug in Nordbayern / NPD-Jugend gründet "Stützpunkt"...

DVU:
"Schlacht um Bremen" läuft an
Das Jahr 2007 könnte, zumindest in Punkto Landtagswahlen, ein eher ruhiges Jahr werden – nur ein einziger turnusmäßiger Urnengang steht an: Am 13. Mai wählen die Bremerinnen und Bremer eine neue Bürgerschaft, wie der Landtag im Stadtstaat heißt. Aber auf diese Wahl im kleinsten der 16 bundesdeutschen Länder konzentriert sich die rechtsextreme "Deutsche Volksunion" (DVU), die Partei von Gerhard Michael Frey, dem Verleger der berüchtigt-braunen "National-Zeitung"...

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haGalil-Telegramm 23.3.2007
Brandanschlag auf Baustelle / Fremdenfeindliche Gewalt um 172 Prozent gestiegen...

Moishe Hundesohn:
Der wahre Terror

haGalil-TV:
Fernsehtipps
Vom 23.03. - 29.03.2007 ...

Unterwegs mit Google Earth:
Irrflug über Nazi-Germany
Die Provinz ist zu groß, um sie in einer Woche zu bereisen. Mit Google Earth geht es an einem Vormittag...

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haGalil-Telegramm 22.3.2007
NPD-Landeschef verurteilt...

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haGalil-Telegramm 21.3.2007
Ermittlungen gegen NPD-Landeschef / Hakenkreuz im Fenster / Hakenkreuze an der Hauswand...

Bundesweiter Beifall:
Freude über Coup gegen NPD-Mann
Eine Kleinstadt hat NPD-Anwalt Rieger juristisch vorgeführt...

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haGalil-Telegramm 20.3.2007
Eklat an Polizeischule / Nazi-Schläger greifen Jugendliche an / Nazis greifen Minderjährige an / NPD-Frauenverband gründete Gliederung in NRW...

Reichsbürgerlicher Klartext:

Dümmer als der Ordnungsdienst erlaubt?

Jeder kennt doch die Machenschaften Weltjudas, auch gerne als "Ostküste*" oder als "janz jewisse Kreise" umschrieben. Auf jeden Fall werden bei Judens unterm Sofa Gelder veruntreut. Über dubiose Scheinfirmen wird Staatsknete, natürlich deutsche, abgezockt. Das weiss doch jedes Kind...

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haGalil-Telegramm 19.3.2007
Gewerkschaftsfunktionär angegriffen / NPD verliert Immobilie / Naziangriff auf Jugendtag / Serie neonazistischer Übergriffe am Wochenende in einem Brandenburger Landkreis...

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haGalil-Telegramm 18.3.2007
NPD-Kandidat verurteilt / Nazi-Aufzug verhindert / Nazis marschieren in Minden / Neonazis überfallen Jugendzentrum / Nazis überfallen Veranstaltung...

Noch ein Interviewmittschnitt: Monika Lazar / Sven-Olaf Obst zum Bundesprogramm gegen Rechtsradikalismus (MDR INFO)...

haGalil-TV:
Fernsehtipps
Vom 16.03. - 22.03.2007...

Neu-alter Judenhass:
Israel als "kollektiver Jude"
"Die Weisen von Zion" sind noch immer unter uns: 31 Autoren analysieren den alten und den neuen Antisemitismus...

Ein Kommentar von Hans-Peter Raddatz:
Bischöfe und Herrenmoral
Gegen Ende der denkwürdigen Reise deutscher Bischöfe nach Israel machte Kardinal Lehmann in einer Ansprache nach dem Besuch der Holocaust-Gedächtnisstätte eines deutlich: "Es bleibt unserem Volk das Eingeständnis zugemutet, dass Auschwitz auch deshalb möglich wurde, weil zu wenige den Mut zum Widerstand hatten"...

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat den Versandhändler Jürgen Kamm freigesprochen, der Kleidungsstücke, Anstecker und andere Artikel mit Anti-Nazi-Symbolen vertreibt.
Die Karlsruher Richter korrigierten damit das skandalöse Urteil des Landgericht Stuttgarts, das Kamm wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen zu einer Geldstrafe von 3600 Euro verurteilt hatte. Wenn die Symbole "in offenkundiger und eindeutiger Weise" die Gegnerschaft zum Nationalsozialismus zum Ausdruck brächten, dann dürfe deren Gebrauch nicht kriminalisiert werden, so der BHG.

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haGalil-Telegramm 14.3.2007
Hakenkreuz eingeritzt / Dunkelhäutiger Berliner verletzt...

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haGalil-Telegramm 13.3.2007
LOK Leipzig distanziert sich von der NPD / NPD-Thüringen muß Bußgeld zahlen / DVU will in Stadthalle...

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haGalil-Telegramm 12.3.2007
NPD-Schwindel aufgeflogen / Rechtsextremer Schülersprecher zurückgetreten / Rassistischer Übergriff...

Interview des MDR

-- Referatsleiter (BMFSFJ) Dr. Sven-Olaf Obst, Koordinator und Chefexperte der deutschen Bundesregierung zur Bekämpfung von Rechtsextremismus und Antisemitismus
-- MdB Monika Lazar, Rechtsextremismusexpertin der Grünen: [anhören]...

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haGalil-Telegramm 11.3.2007
NPD sagt Demonstration zum 1. Mai in Berlin ab / NPD-Kundgebung in Salzwedel / Ehrenbürger Adolf Hitler...

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haGalil-Telegramm 8.3.2007
DVU verteilt "Schulhof-CD" / Erneute rassistische Beschimpfungen / Hausverbot für Sinti und Roma...

Fanatismus:
Psychoanalyse eines unheimlichen Phänomens
Sein Unbehagen gegenüber allen Formen ideologisiert-doktrinären Denkens wurzelt – so der deutsche Psychologe Peter Conzen – in der Kernfrage seiner Generation...

Hakenkreuz:
BGH schützt zivilgesellschaftliches Engagement
Die Bundesstaatsanwaltschaft macht durch ihren Antrag klar: durchgestrichene und zerschlagene Hakenkreuze sind in ihrer Darstellung eindeutig gegen den verfassungsfeindlichen Nationalsozialismus gerichtet...

Jüdischer Friedhof geschändet:
Neonazis gefasst
Eine Schneise der Zerstörung zogen Friedhofsschänder über den alten jüdischen Friedhof im mittelfränkischen Diespeck (Kreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim). Mehr als 60 Grabsteine hatten die Täter umgeworfen, der größte Teil ist völlig zerstört. Heute wurden zwei jugendliche Neonazis gefasst; der ältere der beiden hat die Tat gestanden...

Dreister Diebstahl am hellichten Tag:
Neonazis stürmen Kirche
Eine Gruppe von Neonazis ist am Sonntag vor einer Woche in die Katholische Pfarrkirche der oberpfälzischen Gemeinde Eslarn gestürmt und hat dort ausliegende Unterschriftenlisten für ein Verbot der NPD gestohlen. Währenddessen tagte in dem kleinen Ort nahe der tschechischen Grenze der bayerische NPD-Landesvorstand...

Für die Kita-Kinder von Gan-Israel!
AAS und ChaBaD-Lubawitsch bitten um Spenden für Spielzeug
In der Nacht zum Sonntag, den 25. Februar 2007, schmierten Unbekannte antisemitische Drohungen an die Fassade des Kindergartens Gan-Israel in Berlin-Charlottenburg. "Scheiß Juden", "Auschwitz", "Weg hier", dazu Hakenkreuze und Runen...

Eine Welle antisemitischer Übergriffe in Berlin:
Den Hassparolen folgen immer öfters die Hasstaten
Vor gut einer Woche kam es zu einem Anschlag auf eine jüdische Kindertagesstätte in Berlin. Alles weist darauf hin, dass dieser Anschlag von Neonazis verübt wurde. Damit wurde eine neue Qualität erreicht – und: Der Anschlag wurde nicht mitten in der Nacht verübt, sondern am hellichten Tage. Im Westteil der deutschen Hauptstadt. Doch dieser besonders widerwärtige Anschlag ist kein Einzelfall...

Nazi-Vergleich:
Deutsch-israelische Befindlichkeiten
Es ist nicht das erste Mal, dass problematische Äußerungen, wie etwa ein Vergleich der israelischen Politik mit dem Vorgehen der Nazis, Aufregung in Deutschland auslösen, in Israel jedoch kaum beachtet werden. Als in Lübeck zum ersten Mal seit der Kristallnacht 1938 wieder eine Synagoge brannte, gab es in Deutschland Lichterketten entrüsteter Bürger. Israels Zeitungen druckten dazu nur auf den hinteren Seiten winzige Agenturmeldungen...

Vorurteil und Verfolgung:
Antisemitismus-Enzyklopädie
Der von Richard S. Levy bereits 2005 herausgegebene Band "Antisemitism. A Historical Encyclopedia of Prejudice and Persecution" ist bisher im deutschsprachigen Raum nur sehr marginal rezipiert worden, was nicht nur angesichts des ausgesprochen lobenswerten Pioniercharakters der 828 Seiten starken Enzyklopädie verwundert...

Analysen rechter Ideologien:
Völkische Bande
Faschismus ist kein epochales, für alle Zeiten abgeschlossenes Phänomen der ersten Hälfte des 20.Jahrhunderts. Vielmehr ist - trotz aller Wendungen - eine erstaunliche Kontinuität völkisch-faschistischen Denkens zu konstatieren. Eine Analyse dieses Denkens haben sich die Autoren des 251 Seiten umfassenden Sammelbandes zur Aufgabe gemacht...

Eine vergleichende Analyse der Maßnahmen der OSZE und der EUMC:
Antisemitismusbekämpfung

Jährlich erscheinen in deutscher Sprache Hunderte Bücher über den Antisemitismus, ein bereits 2005 erschienenes bemerkenswertes Buch hat leider erst jetzt den Weg zu mir gefunden: "Antisemitismusbekämpfung als gesamteuropäische Herausforderung". Diese Arbeit von Elisabeth Kübler verdient größtmöglichste Aufmerksamkeit. Denn in der Regel gehen die meisten dieser Bücher nicht auf die Frage ein, wer kann was, wie und wo gegen den Antisemitismus tun...

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haGalil-Telegramm 7.3.2007
Gedenkstätte beschmiert / NPD-Funktionär freigesprochen / Fremdenfeindliche Beschimpfungen durch einen Polizisten...

Deutsche Bischöfe in Israel:
Israels Botschafter entsetzt und empört
Mit Entsetzen und Empörung reagiert Shimon Stein, Botschafter des Staates Israel in Berlin, auf Presseberichte mit Äußerungen einiger Bischöfe während ihrer Reise nach Israel und zur Palästinensischen Behörde in der vergangenen Woche...

Gedenkstunde:
"Fabrikaktion" 1943
Bei dieser Veranstaltung erinnerte man sich an den 27. und 28. Februar 1943, als die Nazis, zur Zwangsarbeit verpflichtete Juden verhaftete und sie in "Sammelstellen", wie dem Jüdischen Altersheim oder dem Verwaltungsgebäude der Jüdischen Gemeinde brachte. Von dort aus sollten sie in die Vernichtungslager deportiert werden...

Pretzien:
Die verlorenen Söhne
Kann man Rechtsradikale in eine demokratische Gemeinschaft integrieren? Der Prozess um die Verbrennung des "Tagebuchs der Anne Frank" im sachsen-anhaltischen Pretzien dokumentiert das Scheitern eines wohlgemeinten Versuchs...

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haGalil-Telegramm 6.3.2007
NPD zu Wahlen in Sachsen-Anhalt / Rassistischer Übergriff...

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haGalil-Telegramm 5.3.2007
Zerstörungswut gegen jüdische Gräber / Protest gegen NPD-Parteitag / Rassistischer Angriff auf Studenten / Rassistischer Angriff auf Studenten / Schule verwüstet...

Götz Aly:
Hitlers Volksstaat und Volkes Stimme
Die Thesen von Götz Aly stießen auf heftigen Widerspruch. Im Nachwort zur Taschenbuchausgabe antwortet er seinen Kritikern und erklärt das Buch sei keine Gesamterklärung der NS-Zeit. Das ist tatsächlich so...

Barbarische Zerstörungswut gegen jüdische Gräber im Landkreis Neustadt, Bayern):  Etwa 60 teilweise Jahrhunderte alte Grabsteine seien umgeworfen worden, teilte die Polizei mit. Mehr als die Hälfte der Grabsteine wurde zerstört.

Vorurteil und Verfolgung:
Antisemitismus-Enzyklopädie
Der von Richard S. Levy bereits 2005 herausgegebene Band "Antisemitism. A Historical Encyclopedia of Prejudice and Persecution" ist bisher im deutschsprachigen Raum nur sehr marginal rezipiert worden, was nicht nur angesichts des ausgesprochen lobenswerten Pioniercharakters der 828 Seiten starken Enzyklopädie verwundert...

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haGalil-Telegramm 4.3.2007
Erneut PDS-Büro angegriffen / Proteste gegen Neonazis und NPD-Zentrum / Schüler gegen Rechts / Naziüberfall auf Party...

Der Kampf gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus wird nur scheinbar verstärkt, real droht ein unverantwortlicher Rückfall
. So warnt Petra Pau, Mitglied im Innenausschuss und stellvertretende Vorsitzende der Bundestags-fraktion der Linkspartei, in einer Pressemitteilung: Zwar hat der Bundestag für entsprechende Programme fünf Millionen Euro mehr bewilligt, als in den vergangenen Jahren. Doch durch die Bestimmungen aus dem Ministerium von der Leyen werden aber erfahrene Projekte und Initiativen, ausgetrocknet. Die Strategie aus dem Hause von der Leyen widerspricht jedem Sachverstand: Krisenintervention statt nachhaltiger Arbeit, staatliche Order statt Zivilcourage. Da müssen absolute Laien am Werk sein. Das ist gefährlich. Denn die Zahlen belegen: Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus sind hierzulande längst wieder eine Gefahr für Leib und Leben. Die Zeit zur Umkehr drängt.

Wer nach Berlin fährt, der sollte sich warm anziehen:
Zwei 21 und zwei 26 Jahre alte Italiener wurde heute früh Opfer eines fremdenfeindlichen Angriffs in Berlin-Lichtenberg. Die drei Touristen, die einen 21-jährigen in Berlin lebenden Landsmann besuchen, wurden gegen 5 Uhr 20 beim Verlassen des U-Bahnhofs Tierpark an einer Straßenbahnhaltestelle von sechs bis acht offensichtlich "rechten" deutschen, etwa 20 Jahre alten Männern fremdenfeindlich angepöbelt und geschlagen. Dabei erlitten zwei der Angegriffenen leichte Verletzungen, die aber nicht ärztlich behandelt werden mussten. Einem Dritten wurde eine Bierflasche in den Rücken geworfen, blieb aber Dank seiner dicken Winterjacke unverletzt. Nach der Tat flüchteten die Angreifer.

Aus Berlin werden in den vergangenen Tagen immer wieder antisemitische Schmierereien und Übergriffe gemeldet
: Gestern bemerkte eine Polizeistreife in der Levetzowstraße in Moabit Farbschmierereien am dortigen Jüdischen Mahnmal. Unbekannte hatten am Träger der Namenstafel und am Marmorblock Schmierereien angebracht. Ein politischer Hintergrund ist nicht erkennbar. In der Nacht wurde die Hauswand des Lapidariums am Jüdischen Friedhof an der Schönhauser Allee mit schwarzer Farbe beschmiert. Eine Objektschutzstreife entdeckte die Schmierereien und veranlasste die Säuberung.
In beiden Fällen hat der Staatsschutz die Ermittlungen übernommen. Laut Polizeibericht ist derzeit kein politischer Hintergrund erkennbar. Vom Angriff auf die jüdische Kindertagesstätte liegen Bilder vor...

Klick nach Rechts:
haGalil-Telegramm 2.3.2007
Ex-NPD-Chef darf "Begegnungshaus" bauen / Hakenkreuz ohne Folgen / Hohmann will prüfen lassen / Pirna: NPD-Landesparteitag...

Fremdenfeindlich beleidigt und danach beraubt
: Ein ugandischer Staatsangehöriger wurde heute Morgen (02-03-07) in der U-Bahn in Berlin-Wedding fremdenfeindlich beleidigt und danach beraubt. Der 46-Jährige saß gegen 5 Uhr 50 in der U-Bahn der Linie 8 zwischen den Stationen Gesundbrunnen und Pankstraße, als sich drei Männer zu ihm auf die Sitzbank setzten. Während einer der Täter ihn in NS-Manier beleidigte und über die Überlegenheit der deutschen Art belehrte, entriss ihm der Zweite den Rucksack. Die Täter stiegen am U-Bahnhof Pankstraße aus und entkamen unerkannt. Der Beraubte blieb unverletzt.

Ausgeprägt konspiratives Verhalten":
Internet-Hetzer nach einem Jahr Flucht verhaftet
Der seit einem Jahr mit Haftbefehl wegen Volksverhetzung gesuchte und flüchtige Norbert Steinbach ist am vergangenen Samstag festgenommen worden. Steinbach hatte über Jahre hinweg auf verschiedenen eigenen Internetseiten extrem antisemitische Hetze und Leugnung des Holocaust betrieben...

Nazi-Spezialeinheit als Vorbild genannt:
Ex-Chef einer Bundeswehr-Eliteeinheit im Zwielicht
Spezialeinheiten des NS-Reiches als Vorbild gleich für zwei Eliteeinheiten der Bundeswehr, bzw. der Bundespolizei? Der ehemalige Chef der Kommando Spezialkräfte (KSK) der Bundeswehr, Günzel, und der Gründer der GSG-9, Wegener, sorgen mit Schwärmereien über eine NS-Sondereinheit für Irritation...

Für 2006 war in Deutschland ein Anstieg von 20% bei rechtsextremistischen Vergehen zu verzeichnen
. Dies teilte am Wochenende das deutsche Innenministerium, auf eine parlamentarische Anfrage hin, mit. Aus den Angaben lässt sich entnehmen, dass im Jahr 2006 ca. 10.000 Straftaten zu verzeichnen waren (ca. 8000 im Jahr 2005). (Amiram Barkat, Haaretz)

>> Deutschland: Weitere Meldungen... Archiv...
Breite Vorurteile:
Endlich Fakten
Das Forschungsinstitut gfs.bern hat in Kooperation mit der tachles-Herausgeberin JM Jüdische Medien AG im Februar eine Befragung...

Kevin Vennemann lehrt, was Schreiben sein kann:
Mara Kogoj
Die Geschichte vom Peršmanhof wird selten nur erzählt, selbst das Mahnmal, das an den Überfall des Partisanenstützpunktes am südlichen Rand Österreichs durch ein SS-Bataillon erinnerte, wurde kaum sechs Jahre nach seiner Errichtung von unbekannten Tätern gesprengt und im öffentlichen Raum nie wieder rekonstruiert...

Heebie Jeebies:
"Kein Holocaust – kein Punk"
Im New Yorker Punk wird auch der Umgang mit der Shoah verhandelt. Steven Lee Beeber hat ein Buch über die jüdischen Ursprünge der Bewegung geschrieben...

Interview mit der Rabbinerin Toba Spitzer:
"Ich bin die erste offen lesbische Rabbinerin an der Spitze einer Rabbinervereinigung"
Die 44-jährige Rabbinerin Toba Spitzer amtiert seit 10 Jahren in einer Gemeinde des rekonstruktionistischen Judentums in der Nähe von Boston, Massachusetts. Am 13. März 2007 wurde Toba Spitzer auf der in Arizona abgehaltenen Jahrestagung der Rekonstruktionistischen Rabbinervereinigung zur Präsidentin gewählt...

Monat der Namen:
Ein Projekt von Yad Vashem, Jerusalem
Helfen Sie mit, die Erinnerung an die Holocaust-Opfer lebendig zu halten...

Eine neue Utopie für den Westen:

Lösung Frauen und Wirtschaft
Seit Jahren greift der Orientalist Hans-Peter Raddatz mit seinen Publikationen über den Islam in die öffentliche Debatte ein. Er sieht Wirtschaft als wesentlichen Lösungsansatz im Umgang mit arabischen Regimes...

Lieber nicht diskutieren:

Vortrag von Matthias Küntzel in Leeds abgesagt
Einige Studenten der Universität Leeds hatten sich schon gefreut. Weil an britischen Hochschulen linke Kritik am Islamismus sowie kritische Stimmen zum Nahost-Konflikt kaum zu vernehmen sind, hatten die Studenten gemeinsam mit dem germanistischen Institut der Universität einen Vortrag zum Thema "Islamischer Antisemitismus" organisiert...

Das Denkmal in den Herzen:
1944/45 von Carl Lutz in Budapest gerettet
Am Sonntag ist im schweizerischen St. Gallen die Ausstellung "Visa rettet Leben" zu Ende gegangen. André Sirtes Sharon erzählte von der einzigartigen Schutzbrief-Aktion: "Dank Carl Lutz habe ich überlebt", sagte gestern der 71-jährige. Ein bewegendes Zeugnis zum Abschluss der Ausstellung, die an die unvergleichliche Rettungsaktion der Juden in Budapest im letzten Kriegsjahr 1944/45 erinnert...

"Wer a Jud’ ist, bestimm’ i!":
Die Magyaren erwachen
In Ungarn rufen "revolutionäre Patrioten" zum "nationalen Widerstand" am Nationalfeiertag auf. Der Ministerpräsident warnt vor dem grassierendem Antisemitismus und überlegt, den Feierlichkeiten fernzubleiben...

Darfur:
Der "uneindeutige" Genozid
Wer wirklich wissen will, was seit Jahren in der Region Darfur im Sudan geschieht, der sollte unbedingt dieses Buch lesen. Gérard Prunier berichtet vom komplexen ethnischen Mosaik, von der Geschichte dieser Region, von der britischen Kolonialherrschaft, die nur sehr wenig zur Entwicklung der Region beigetragen hat...

Kosova/o:

Bedrängte Juden im Zweiten Weltkrieg
Albert Ramaj ist Albaner, lebt in der Schweiz und ist dort Mitarbeiter des "Albanischen Instituts". Besonders intensiv beschäftigt er sich seit Jahren mit der Geschichte der Juden in Albanien und Kosova. Mit seiner wissenschaftlichen Arbeit stößt Albert Ramaj, besonders bei einigen Kräften in Kosova/o, auf Ablehnung und Ignoranz. Albert Ramaj hat den Ehrgeiz, nicht nur die Rettung der Juden in Albanien darzustellen, sondern auch die Fälle von Kollaboration mit den Nazis in einigen Regionen Kosovas darzulegen...

Muslim Markt:
Antisemitische Querfront
Nun hat der militante Antisemit Walter Ochensberger, der sich in der neonazistischen Szene einen Namen gemacht hat, einen leicht gekürzten Artikel aus dem im linken, von Hannes Hofbauer geleiteten Wiener Promedia-Verlag, erschienenen Buch "Blumen aus Galiläa" in seiner Zeitschrift Phönix publiziert, die von antisemitischen, verschwörungstheoretischen Texten nur so strotzt...

Kurz beleuchtet:

Aaron Appelfeld – seine Lebensgeschichte

In vielen seiner Texte findet sich die verlorene Welt des Vorkriegseuropas mit seinen kultivierten jüdischen Kleinbürgern und der Ahnung des drohenden Unheils...

Geschichte eines Lebens:
Aharon Appelfeld erzählt

Die Erinnerung an den Holocaust jener, die diese Zeit als Kinder erlebten, ist eine andere Erinnerung als der "erwachsenen" Überlebenden...

Ordentlich ausgeteilt:
Wiener "Oberrabbiner" verprügelt
Moishe Arye Friedman, der selbsternannte "Oberrabbiner" von Wien, glühender Anti-Zionist und "Freund" des iranischen Präsidenten Ahmadinidschad wurde in Wien von einem ebenso berühmten israelischen ultraorthodoxen Juden verprügelt...

Le Pen vor den Wahlen:
Hätten sie mal 'ne Unterschrift, bitte?
Alle (Präsidentschafts-)Wahljahre wieder, geht das gleiche Theater wieder los. Ähnlich wie im Frühjahr 2002, hat Jean-Marie Le Pen auch in diesem Jahr wieder Schwierigkeiten, die zu einer Kandidatur erforderlichen Unterschriften zusammenzubringen...

Jean-Marie Le Pen:
Auf der Suche nach dem "revolutionären Votum"
Von wem stammt diese irre anmutende Formulierung? "Würde er heute leben, dann würde Karl Marx dazu aufrufen, Le Pen zu wählen." Ausgesprochen bei einer Pressekonferenz am 6. Februar 2007. Nun, versuchen wir zu raten: Horst Mahler? Nein, falsch getippt. Das wäre ihm zwar zuzutrauen, aber der ehemalige 68er setzt eher auf die deutsche NPD. Vorlieben für die französische Politik sind bei ihm zur Stunde nicht bekannt, und Sympathiewerbung im Ausland hat er bisher eher in Teheran als in Paris probiert...

Dagegenhalten:
Zivilcourage und widerständisches Verhalten
Alfred Polgar äußerte nach 1945 die pointierte Meinung, dass es im Land Salzburg mehr Nazi als Bürger gäbe. Tatsächlich gab es viele Kontinuitäten in diesem Bundesland, aber es gab auch eine kleine Minderheit, die gegen den braunen Strom schwamm. Karl Reinthaler gehörte zu dieser Minderheit und war Anlass des vorliegenden Sammelwerks...

Juli 1934:
NS-Putsch in Österreich

Hans Schafranek hat lange geforscht und weist nach, dass die bislang bekannte Geschichte des NS-Putsches im Juli 1934 neu geschrieben werden muss. Die Planung und Durchführung der Wiener Aktion, während der am 25. Juli 1934 der österreichische Bundeskanzler Engelbert Dollfuß ermordet wurde, sind bekannt...

Ein Schmarrn?:
Noch ein Rückblick auf die Geschichte der BSA
Der Bund sozialistischer Akademiker (BSA) war knapp nach 1945 maßgeblich an der Integration ehemaliger Nationalsozialisten in die SPÖ beteiligt. Erst 60 Jahre nach der Befreiung Österreichs ging man daran, sich mit diesem Teil der österreichischen Geschichte selbstkritisch auseinander zu setzen. Präsident des BSA von 1950 bis 1973 war Karl Waldbrunner...

Zum 90. Geburtstag:

Dickes SPÖ-Lob für ehemaligen Gestapomann
Der 1917 geborene Ferdinand Obenfeldner [1] hat nach 1945 eine steile Karriere in der SPÖ gemacht. Im Mai 1938 trat er als Kriminalangestellter in den Dienst des wichtigsten Instruments des NS-Terrors, der Geheimen Staatspolizei, Gestapo-Leitstelle Innsbruck, wo er in der Personalabteilung tätig war. Im November 1939 wurde er Mitglied der NSDAP und danach der SS. Von November 1940 bis Mai 1945 leistete er Kriegsdienst in der Wehrmacht...

Song Contest:
Israel droht Ausschluss

Israels geplanter Beitrag wird möglicherweise vom Eurovision Song Contest ausgeschlossen. Der Grund: Die Organisatoren sehen in dem Lied der Band "Teapacks" kritische Anspielungen auf das Atomprogramm des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad...

Kosova oder Kosovo:
Was spricht gegen den Ahtissari Plan?
Die Lösung der sogenannten Statusfrage für Kosova/o bewegt gegenwärtig wieder stark das internationale diplomatische Parkett. Am 10. Februar wurden anläßlich einer Demonstration der LPV „Bewegung für Selbstbestimmung“ in Prishtina zwei Menschen von der internationalen Polizei getötet und über achtzig Personen schwer verletzt...

Wiener Gschichtn:
Die Denunziation eines Kulturreferenten
Es gibt ein System der substanzlosen Denunziation, das im Fall der Vorlesung von Henryk M. Broder in der Wiener Städtischen Bücherei Penzing von Islamisten und in ihrem Dunstkreis befindlichen Personen angewendet wird. Da hört man – wie bei einer defekten Schallplatte – immer wieder „Hetze“ und „Rassismus“...

Im Februar 2007, 62 Jahre nach dem Tod von Anne Frank, wurden Dokumente zur Veröffentlichung freigegeben
, aus denen hervorgeht, dass ihr Vater, Otto Frank, sich um US-Visa für seine Familie bemüht hat. Sein Antrag wurde aber, ebenso wie viele andere auch, abgelehnt. In den USA befürchtete man damals eine große Flüchtlingswelle aus Europa. "Vielleicht kannst du dich nicht erinnern", schrieb Frank an einen Freund in Amerika, "aber ich habe zwei Töchter, und für sie muss ich jetzt etwas unternehmen". Kuba erteilte ihm zwar das ersehnte Visa, zog die Genehmigung jedoch wieder zurück, nachdem Deutschland den USA den Krieg erklärt hatte. Erst nachdem alle Bemühungen, ein Asyl für seine Lieben zu finden, gescheitert waren, zog sich die Familie in das Versteck im Amsterdamer Hinterhaus zurück, in dem das berühmte Tagebuch geschrieben und in dem die Untergetauchten schließlich verhaftet wurden.

Vorurteil und Verfolgung:
Antisemitismus-Enzyklopädie
Der von Richard S. Levy bereits 2005 herausgegebene Band "Antisemitism. A Historical Encyclopedia of Prejudice and Persecution" ist bisher im deutschsprachigen Raum nur sehr marginal rezipiert worden, was nicht nur angesichts des ausgesprochen lobenswerten Pioniercharakters der 828 Seiten starken Enzyklopädie verwundert...
Aus unserem neuen Angebot zu "Medien & Unterhaltung"


Medien


Für den Fall einer Eskalation gerüstet
- Im Süddeutschen Verlag haben sich die verkaufswilligen Eigentümer für den Fall einer Eskalation gerüstet...
Glaubensbekenntnisse in deutscher Sprache -
Das "Islamische Wort" soll in sechs Wochen im Internetangebot des SWR abzurufen sein...

Kino

Idi Amins Leidenschaften -
Mit Idi Amin hat der amerikanische Schauspieler Forest Whitaker wahrscheinlich die Rolle seines Lebens gespielt. Die Rolle in dem Politfilmdrama "Der letzte König von Schottland" brachte dem 45-Jährigen viel Kritikerlob, noch mehr Auszeichnungen und den Oscar ein...
La vie en rose
- Als kleines Mädchen landet sie auf den heruntergekommenen Straßen des Pariser Bezirks Belleville und doch schafft sie es ins Rampenlicht von New Yorks berühmtesten Konzertsälen: Edith Piafs Leben war ein Kampf - um Liebe, Leidenschaft, Anerkennung, Überleben und Leben. Von der Mutter verlassen, aufgewachsen in größter Armut, macht ihre magische Stimme sie zum Weltstar. Unvergessen sind ihre Live-Auftritte und ihre Interpreationen von Liedern, die durch sie auf der ganzen Welten berühmt wurden, wie "La vie en rose", "Milord" oder "Non, je ne regrette rien"...
The Good German - Berlin im Jahr 1945: Der US-Kriegskorrespondent Jake Geismer soll über die bevorstehende Konferenz von Potsdam berichten. Jake kennt Berlin - einst hat er hier ein Nachrichtenbüro geleitet. Und er hat sich hier verliebt. Das scheint Ewigkeiten her zu sein, als er jetzt mit dem Jeep die Berliner Ruinenlandschaft durchquert. Jakes Fahrer, Corporal Tully, ist auf dem Schwarzmarkt aktiv. Jake ist an Tullys Schiebereien nicht interessiert, dafür aber an dessen Freundin: Lena Brandt ist jene Frau, die Jake einst geliebt hat...

Television

arte-tv:
Alles, außer Israel
Die fünfstündige Fernseh-Doku "Die Juden" zeigt 3.000 Jahre jüdischer Geschichte. Und mogelt sich um das Problem Israel herum...

haGalil-TV:
Fernsehtipps
Vom 09.03. - 15.03.2007...

Bunte Welt

Kurz beleuchtet:
Europa - Nahost

Kultur und Links, aus der Fremde ... in die Fremde?!...


Weitere Agenturmeldungen zu [Kommunikation und Internet] [Essen und Trinken] [Medien & Unterhaltung] [Sport] [Jews in the News]

>> Mitteleuropa und die Welt: Weitere Meldungen... Archiv...

Torah: Zav, Lev 6:1-8:36

Sidra Tzaw:
Das Friedensopfer (Schelamim)

Wir werden dieses Kapitel dem Studium einer Opferart widmen, worauf sich diese Sidra bezieht: das Friedensopfer - zevach schelamim (Lev. 7, 11-16). Die Implikationen dieses Begriffes sind nicht klar und wir werden daher die Meinungen einiger unserer Kommentatoren zitieren...

Parashath Zav:
Sind Opfer altmodisch?

Interessant ist, dass alle diese Opfer nichts mit Strafe durch eine höhere Autorität zu tun haben. Mit anderen Worten: Es handelte sich um "Strafen", die jeder Jude selbst festlegte, weil er wusste, dass er eine Sünde begangen hatte und Buße tun musste. Und da es ein komplexes Sündenregister gab, waren auch komplexe Vorschriften über Buße durch Opfer notwendig...

Torah: Va-Yikra, Lev 1:1-5:26

Rabbiner Bernard J. Bamberger:
Einführung in das Buch Vajikra
Das dritte Buch der Tora, Levitikus, enthält einige der wichtigsten Bibeltexte. In diesem Buch lesen wir Satze wie "Liebe deinen Nächsten so, wie du dich selbst liebst" und "Ihr sollt im Land allen Einwohnern Freiheit ausrufen"...

Sidra Wajikra:
Die Begründung der Opfer

Die Opfergesetze sind für uns wie ein Buch mit sieben Siegeln. Wir begreifen weder ihre grundlegende Bedeutung noch die Absicht ihrer Vorschriften und Regelungen...

Paraschath vajikra:
Opfer
"Wenn du mir aber einen Altar aus Steinen machen wirst, so sollst du ihn nicht aus behauenen Steinen bauen: Denn wenn du über ihm dein Schwert erhebst, hast du ihn entweiht"...

Parashath VaJikra:
Ein Pfand der Verantwortung
Der Talmud erzählt, der große Rabbi Jehuda HaNassi, der selbst sehr reich war, habe reiche Leute sehr respektvoll behandelt...

Wajikra:
Der Wochenabschnitt für Kinder
Mit lehrreichen und fröhlichen comicsartigen Zeichnungen und Texten...

Im Lexikon:
Schabath oder Sabbat?
Lexikalischer Eintrag mit dem wir auch die neue Galilopedia vorstellen. Diese soll das Glossar ergänzen und befindet sich noch im Aufbau...

Schabath:
Was und warum wird überhaupt gefeiert?
Es gibt keinen Feiertag der den Schabath an Heiligkeit übertrifft...

Verschiebungen:
Wann beginnt Schabath und wann endet er?

Auf diese Frage gibt es verschiedene theologische, mathematische und psychologische Antworten. Die Halacha lässt einige Verschiebungen zu, denn "Abend" ist ein dehnbarer Begriff. Das hebräische Wort "Ärew" bedeutet Vermischung...

Das jüdische Volk und sein Gesetz:
Ruhe heißt nicht unbedingt Ausruhen

Die ganze Welt der Stofflichkeit, der der Mensch sonst als schaffender und verändernder gegenübersteht, ist für den Juden am Sabbat und in dieser Beziehung nicht existent...

Arbeit und Umsetzung:
Awodah und Malakhah

Der Schabath, die Schöpfung und die 39 Arten der am Schabath verbotenen Arbeit...

Hebräische Melodien:
Prinzessin Sabbath

In Arabiens Märchenbuche sehen wir verwünschte Prinzen, die zu Zeiten ihre schöne Urgestalt zurückgewinnen...

Vergnügliche Stunden:
Der Schabbath-Lift

Jetzt muss ich es doch noch loswerden, für alle, die noch nie das Vergnügen hatten, einen Maalit Schabbat live und in voller Rasanz erlebt zu haben...

Jom seh leJisrael:
Orah veSimchah
Gedanken zum Schabath 1 -
Gedanken zum Schabath 2 - haAmidah leJom haSchabath - Jedid Nefesch - Aw haRahaman - Lekha Dodi
...

Torah: Pekudei, Ex 38:21-40:38

Exodus - oder Sefer Jeziath Mizrajim:
Zum Abschluss des Buches Schmoth
Das Buch hat einen klar erkennbaren Aufbau. Es beginnt mit einer allgemeinen Beschreibung der Versklavung und endet mit Errichtung des tragbaren Heiligtums. Im übertragenen Sinn wohnt Gott nun dauerhaft in Israels Mitte...

Sidra Pekudei:
Das Waschbecken und sein Gestell

In unserer Sidra gibt Moses einen Bericht über die Weihegeschenke, die dem Stiftszelt gewidmet wurden. Wie viel sie ausmachten und wofür sie benutzt wurden. Die Metalle waren Gold, Silber und Kupfer...

Parashath Pekudej:
Batterien laden
Eleh P'kudej haMishkhan, Mishkhan haEduth, asher pukad, al pi Mosheh: Awodath haLeviim, beJad Ithamar Ben Aharon haKhohen...

Torah: VaJakhel, Ex 35:1-38:20

Sidra Wajachel:
Die Wiederholungen

Die letzten beiden Wochenabschnitte des Buches Schemot (Exodus) behandeln das Thema des Heiligtumes. Die Details, die so sorgfältig in Trumah, Tetzawe und teilweise in Ki Tissa dargestellt werden, ziehen wieder unsere Aufmerksamkeit auf sich...

Zum Wochenabschnitt vajakhel:
Der Schabath und das Stiftzelt
Bekanntlich nimmt die Beschreibung der Errichtung des Stiftszeltes im Buche Exodus viel Raum ein. Vier ganze Wochenabschnitte sind diesem Thema gewidmet...

Wajakhel-Pekude:

Dvar Tora auf Russisch
В начале недельной главы «Ваякхель» Б-г  передаёт еврейскому народу через Моше заповедь о Шаббате: «Шесть дней выполняй работу, а седьмой день будет у тебя Шаббатом отдыха, святым, для Б-га» (Шмот 35:1-2).
..

Schabath vajinafasch:
Wajakhel-Pekude
Am Anfang der Parascha dieser Woche "vajakhel", übergibt G-tt durch Mosche das Gebot des Sabbats an das jüdische Volk: "Sechs Tage sollst du Arbeit verrichten, doch der siebente Tag soll ein Sabbat der Ruhe sein, heilig für G-tt" (Schmot 35:1-2)...

Torah im Derekh Erez:
Rabbiner Samson Raphael Hirsch
Rabbiner Samson Raphael Hirsch (20. 6. 1808 Hamburg - 31. 12. 1888 Frankfurt/M.) war der bedeutendste Theoretiker und organisatorische Kopf der Neuorthodoxie...

Die Lehre zum Leben (16):
Liebe

Das Gegenteil von Liebe ist nicht Hass - sondern Gleichgültigkeit...

Lernen als Existenzform:
Das Lernen lernen
Es ist das Judentum, das wie kein anderes Volk Möglichkeiten für eine lebenslange Lernmotivation und -fähigkeit eröffnet hat, wobei die jüdische Kultur bislang als die einzige gilt, in der zudem das Ideal des lebenslangen, autonomen Lernens in großem Umfang zur Wirklichkeit wurde...

Von Bauern zu Händlern und Ärzten:
Jüdische Bildung und demographische Entwicklung in Eretz Israel und in der Diaspora
Schon vor der Zerstörung des Zweiten Tempels im Jahr 70 d.Z. durch die Römer nimmt das Thora-Studium innerhalb der jüdischen Bevölkerung von Judäa an Bedeutung zu. Seit dem Beginn des 2. Jhs. d.Z. fordert die jüdische Norm von Vätern, ihren Söhnen eine Bildung zu geben. Bildung geht nicht ohne Kosten für die Gemeinschaft und die Väter. Es muss sich also lohnen, in Bildung zu investieren. Das ist bei einfachen Bauern, wie sie zu diesem Zeitpunkt Eretz Israel bevölkern, nicht unbedingt der Fall...

Schabath Ki Tissa, Schmoth 30:11-34:35
Freitag 17:50h - Samstag 19:10h (MUC/MEZ)

Sidra Ki-Tissa
Das Zerbrechen der Bundestafeln

Und es geschah, als er dem Lager nahte und das Kalb sah und Reigentänze; da entbrannte der Zorn Moschehs, und er warf aus seinen Händen die Tafeln und zerschlug sie unten am Berge...

Die Sünde des goldenes Kalbes:

Ki Tissa
Wenn wir die Geschichte lesen, ist es kaum vorstellbar, dass es sich hier um das selbe Volk handeln soll, das grade eben die Tora erhalten hat... Dvar Tora auf russisch...

Paraschat Ki Tissah (Exodus Kap 30-33):
Das Goldene Kalb
Diese Parascha handelt u.a. von einem der am meisten missverstandenen Themen der gesamten Heiligen Schrift. Insbesondere in der christlichen Literatur wurde die Episode vom Goldenen Kalb als Beleg dafür missbraucht, dass die Juden seit jeher dem Mammon huldigen. Obwohl eigentlich das Gegenteil der Fall war...

[Purim sameach!]

Moishe Hundesohn:
Purim mit Einstein

Purim bei "Eretz nehedereth":
Und alle sind verkleidet
Falls Sie noch kein Kostüm haben, sollten Sie sich vielleicht einmal ein paar Anregungen holen...

Die ganze Megille:

Megilath Esther

Wirklich die gesamte Ester-Rolle, auf Deutsch und Hebräisch, zum Lesen und zum Ausdrucken...

LeChajim zu Purim:
Sipurim und Minhagim

Erklärungen zur Geschichte, zum Ta'anith Esther, zum Mahazith haShekel und den vier Mizvoth von Purim...

Geschichte & Wissenschaft

Die Enzyklopädie zu Purim:
Das Buch Esther

Das Buch Esther ist die fünfte der Fünf Megiloth (Schriftrollen), die in der hebräischen Bibel in der Reihenfolge angeordnet sind, in der sie an bestimmten Festen des religiösen Festkalenders gelesen werden...

Die Heilige Schrift in der Welt:
Persien und Israel
Die persische Kultur, von den Anfängen bis zum Reich der Meder und Perser, über Kyros, Darius und das persische Weltreich bis Artaxerxes und den Untergang des Reiches...

Persien und Israel (a):
Von den Anfängen bis zum Reich der Meder
Die ersten schriftlichen Berichte über die Völkerschaften des Hochlandes von Iran datieren erst aus dem 9. Jhdt. v.Z. ...

Persien und Israel (b):
Das persische Weltreich
Kyros' Siege über Lydien und Babylon und die Befreiung der Juden...

Juden in der Welt:
Persien (Iran)

Die Geschichte der Juden in Persien beginnt unter Cyrus, der Babylonien im Jahre 539 v. Chr. eroberte und den dort lebenden Deportierten aus Palästina (Erez Israel) als Retter erschien...

Zur Lage der jüdischen Gemeinde im Iran:
Sie wollen von einer Bedrohung nichts sehen und hören
Der Laden eines Juden in der iranischen Stadt Shiraz, wo etwa ein Viertel der 25 000 Juden des Landes leben, wurde vor einigen Wochen in Brand gesteckt und brannte bis auf die Grundmauern nieder...

Spiel & Spaß

Das große Purim-Quiz 2004:
Fit für Purim?
Versucht es einmal mit unserem Quiz über Esther und Co., für jung und alt, und drüber und drunter und dazwischen...

Eine Kindergeschichte zu Purim:
Leas Purimpanne
Wer sich wie Lea gerne verkleidet, der freut sich auf Purim. Dieses Jahr freut sich Lea ganz besonders, denn sie darf zum ersten Mal beim Purimspiel, das die Kindergruppe der Synagogengemeinde an Purim aufführt, mitspielen...

Di Chelemer:
Wer hat den Berg verrückt gemacht?
Di Chelemer sajnen gewen, baruch haschem, frume mentschn un habn bafolgt peru werabu.

Der Struwwelpeter auf jiddisch:
Wizike Majses un komische Bilder

A Majse mit farshwarzte Jingelech un a andre mit a wildn Jeger...

Eine Bastelanleitung:

Tragetäschchen für Schlachmones
Du möchtest Deinen Eltern, Verwandten oder Freunden Schlachmones zu Purim bringen? Du hast aber keinen schönen Behälter, in den Du die Hamantaschen und andere Süßigkeiten hineintun kannst?...

Schlach e-Cards:
Grüße zu Purim
Höchste Zeit für Eure Purim-Karten...

haGalili hakathan:
Eure Purimzeitung ist fertig

Zum Ausdrucken und Verteilen, zum Rätseln und Lösen und Lesen...

Purim:
Im Spiegel jüdischer Kunst

Der Text stellt einen Ausschnitt jüdischer Kunst anhand von Beispielen, die im Zusammenhang mit dem Purimfest stehen, vor. Die ausgewählten Werke entstammen größtenteils der Volkskunst und ihre Materialien sind oft einfach...

Esther und andere Frauen / Purim und der Weltfrauentag

Eine Enzyklopädie:
Frau und Judentum

Esther; Ruth, die Königin von Saba, Judith, Bathseba, Lilith, Eva und viele andere; Ehe, Scheidung, lesbische Beziehungen, Empfängnisverhütung, Erbrecht, Sexistische Sprache, Abtreibung, Bat Mizwah, Mikwe, Toralesungu.v.m....
Rezension von Elisa Klapheck
Rezension von Ruth Klüger: Frauen glauben anders

Ein Zwischenruf zum Weltfrauentag:
Getrennte Welten
Die Emanzipation im Alltag schreitet schneller voran als in der Religion, Rabbinerin Gesa Ederberg zum Weltfrauentag...

Frau und Judentum:
Esther haMalkah
Das Buch Esther ist Teil der Hagiographien. Die Geschichte spielt in Persien; wahrscheinlich stammt sie aus der Zeit nach dem Exil. Esther, eine Waise, gewinnt einen Schönheitswettbewerb...

Zwei Königinnen und zwei Stadien feministischen Bewusstseins:
Waschti und Esther

Kleine jüdische Mädchen verkleiden sich an Purim gern als Königin Esther – kaum aber als Esthers Vorgängerin, die verbannte Königin Waschti...

Der Schabath vor Purim

Erinnere Dich!
Zum Schabath Sakhor

Am Schabbat vor Purim hebt man in der Synagoge zwei Torarollen aus, eine für den Wochenabschnitt, und eine für Maftir - wenn der Haftaralesende aufgerufen wird. Man liest 'Gedenke, was Amalek dir angetan hat'...

Teil 2 zum Schabath Sakhor:
Amaleks Hass gegen Israel

Woher hat Amalek die Kraft, sich gegen das Volk Israel zu stellen, es hinterlistig anzugreifen, während es unter g'ttlichem Schutz steht?...

Moschehs Geburts- und Todestag

Der siebte Adar - Moscheh Rabenus Geburtstag:
In Erwartung der Erlösung

An diesem 7. Adar sollte sich jeder zwei Dinge zu Herzen nehmen: Hoffnung auf die Erlösung und Furcht vor dem g'ttlichen Gericht. Die Hoffnung auf Erlösung hängt mit Mosches Geburt zusammen...

Der siebte Adar - Moscheh Rabenus Todestag:
Furcht vor dem g'ttlichen Gericht

G'tt hätte zu Mosche sagen können: "Hine ata Met", siehe, du musst sterben. Aber Er drückte es nicht so aus, sondern brachte die Tage in Verbindung mit seinem Tod, und nicht ihn selbst: "Deine Tage nähern sich dem Tode!"...

Adar - marbim beSimchah

Das Jüdische Jahr:
Zum Monat Adar

Der Monat Adar ist der letzte Monat des Jahres wenn man von Nissan an zählt, also der zwölfte Monat, wie er auch in den Schriften genannt wird...

Nichts Neues unter der Sonne:
Eine Auswahl von Purim-Berichten aus den vergangenen Jahren:


1998: Terror, Antisemitismus, Wanderung

Purim in Regensburg:
Die Erzählung von 'Hamans Los'

Mit grausamer Regelmäßigkeit wird die Weltöffentlichkeit Mitte März durch Meldungen von blutigen Attentaten aus Israel erschüttert. Daß die Selbstmordattentäter am jüdischen Purim-Fest zuschlagen, ist kein Zufall. Purim kommt von Pur, das ist persisch und bedeutet Los. Das Fest erinnert an den gescheiterten Judenmord-Versuch des Höflings Haman...

2002: Eine ewig aktuelle Botschaft

Nichts persönliches:
Purim wie gewöhnlich

"Es gibt ein bestimmtes Volk, das ins Ausland vertrieben und unter die Völker in den Provinzen deines Königreiches zerstreut wurde. Ihre Gesetze unterscheiden sich von denen eines jeden anderen Volkes, und sie halten die Gesetze des Königs nicht; deshalb ist es für den König nicht angebracht, dieses Volk zu tolerieren"...

2002: Wurden die Zehn Gebote abgeschafft?

Peres mit Henkersstrick:
Purim in Hebron

Peres wird mit einem Henkersstrick um den Hals und mit einer Pistole an der Schläfe durch die Altstadt geführt - auch so wurde Purim gefeiert, radikale Siedler wählten diese "Verkleidung" für ihren Umzug durch Hebron...

2002: Der lachende Autobus - trotz Terror

Schomrim al haChiuch:
Purim in Tel Aviv

Unter großen Sicherheitsvorkehrungen finden in Tel Aviv die öffentlichen Purim-Feiern statt. Die gesamte Dizengoff-Straße ist abgesperrt und an den Übergängen werden zusätzliche Kontrollen durchgeführt....


2003: Statt Masken - Gasmasken

Alles im "Grünen Bereich":
Purim ganz normal!
Die Redaktion in Tel Aviv wartet auf Purim, Gasmasken und den Golfkrieg 2003...

2003: Hinter vorgehaltener Hand

Finstere Drohungen aus dem NS-Kabinett:
Lüge und Hass - auch zu Purim

Das Purimfest ist nach Mahler und anderen NS-Propagandisten eine "finstere Orgie, ein blutiger Rausch in dem das erwählte Hebräervolk bis in die heutige Zeit die Abschlachtung seiner persischen Widersacher feiert"...

2007: Nicht alles an die große Glocke hängen

Lernen aus der Geschichte:
Purim-Lektion
War König Ahasveros wirklich so dumm wie wir ihn gerne beschreiben? Das ist nicht ganz sicher. Auf jeden Fall war er ein König mit einer Agenda: Festessen interessierten ihn mehr als Kriege und Frauen mehr als Staatsangelegenheiten...

Der Wochenabschnitt im Original:
Sh'moth 27.20 - 30.11
Haftarah: Jeheskel, c.43.10-27

Wochenabschnitt Sidra Tetzawe:

Die Lampen sollen beständig leuchten
Bis zu dieser Sidra konzentrierte sich die Tora auf die Vorschriften zur Einrichtung des Heiligtums: Bundeslade, Tisch, Menorah und Altar...

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