Wahrheit und Spekulation: Das
vermeintliche Grab der Familie Jesu
"Dann hat Jesus bei der Auferstehung nicht nur die Leichentücher, sondern
auch noch seine Knochen vergessen." Belustigt reagierte ein gläubiger
Christ, dem die Auferstehung Jesu lieb und teuer ist, als er in einer
israelischen Zeitung von der vermeintlichen Entdeckung des Grabes Jesu
mitsamt seiner Knochen las...
..was Sie von Israel
vielleicht nicht gedacht hätten... Homosexualität
in Israel und im Nahen Osten
Demokratie und Menschenrechte haben den Nahen Osten bisher
nur sehr spärlich erreicht. Es ist daher nicht überraschend, dass das Leben
für Homosexuelle, Gays und Lesben, sehr schwer sein kann... Video: [im
Videoplayer] oder [im
Browser] ansehen...
Terroropfer: "Entweder du
leidest, oder du wächst"
Verbranntes Haar, verbrannte Haut. Bis heute geht Lea Saban der Geruch nicht
aus der Nase. Mit 18 Jahren wurde das Fotomodell von einer Autobombe schwer
verletzt. Heute hat sich Lea ins Leben zurückgekämpft...
Aroma und mehr: Der Siegeszug
der "Koffein-Davids"
Israels Espressobar-Ketten boomen - und machen mittlerweile selbst in den
USA dem Goliath "Starbucks" Konkurrenz...
Sderot: Leben auf
einer Zielscheibe
Sderot ist eine ganz normale israelische Kleinstadt am Rand der Wüste Negev
mit einer lebendigen multikulturellen Universität. Doch seit sechs Jahren
schlagen in der Umgebung fast täglich palästinensische Qassam-Raketen ein...
Ist die Hisbollah heute stärker denn je? Über diese Frage gehen die
Meinungen zwischen Armee und Verteidigungsministerium auseinander: Der
Leiter der Forschungsabteilung des IDF-Nachrichtendienstes sagte im Außen-
und Sicherheitsausschuss: "Die Hisbollah ist heute stärker, mächtiger und
gefährlicher als vor dem Krieg". Verteidigungsminister Peretz widersprach
ihm und zog damit den Zorn weiterer Konferenz-Teilnehmer auf sich.
Iran / Persien / Der Schiitische Wahn
Hilfe aus dem Iran: Massive syrische
Aufrüstung
Die syrische Aufrüstung erstreckt sich auf alle Bereiche außer auf
die Luftwaffe, die seit langem als schwach gilt. Der Schwerpunkt
liegt auf Raketen und Langstreckenraketen. Auch die syrische Marine,
die viele Jahre vernachlässigt wurde, stattet sich seit kurzem mit
chinesisch-iranischen Raketen aus, mit deren Hilfe die Hisbollah im
zweiten Libanonkrieg die israelische Korvette ("ahi hanit") treffen
konnte...
Israel dementiert: Bericht über
Militärschlag gegen Iran
Israel dementierte umgehend einen Bericht des Daily Telegraph zu
Verhandlungen Israels mit den USA wegen dem Überflug von
Kampfflugzeugen über Irak zwecks Angriffen auf Iran...
Kurze Pause: Der
Iran und die Palästinenser
Nichts spricht nach dem gegenwärtigen Stand der Dinge dafür, dass
das Friedensabkommen, das die Hamas und die Fatah Ende der vorigen
Woche in Mekka unterzeichnet haben, länger als ein paar Wochen
Bestand haben wird. Unabhängig davon aber ist es den Saudis mit
ihrer Schlichtung des Konflikts gelungen, die Bedeutungslosigkeit
der arabischen Länder in der regionalen Politik zumindest für den
Moment zu durchbrechen...
Irans Ahmadinejad: Düstere
"Prophezeiungen" aus Teheran
Der iranische Präsident stieß wieder einmal düstere Drohungen aus,
sowohl das "zionistische Regime" als auch die USA werden, so
Achmadinedschad, bald zusammenbrechen...
Zur Lage der jüdischen Gemeinde im Iran:
Sie wollen von einer Bedrohung nichts sehen und hören
Der Laden eines Juden in der iranischen Stadt Shiraz,
wo etwa ein Viertel der 25 000 Juden des Landes leben, wurde vor
einigen Wochen in Brand gesteckt und brannte bis auf die Grundmauern
nieder...
Verstärkung für Rechtsaußen: Milliardär
Gaydamak will Partei gründen
Arkadi Gaydamak (54), Milliardär und Besitzer des Fußballclubc
"Beitar Iruschalajim", möchte seine rechtsaußen Position nun auch in
der Politik festigen...
Attentat verhindert: Dschihad-Chef
in Dschenin getötet
Der mutmaßliche Drahtzieher des geplanten, aber am Dienstag Abend
verhinderten Sprengstoffanschlags im neuen Busbahnhof von Tel Aviv
wurde von Elitesoldaten in der palästinensisch autonomen Stadt
Dschenin im Norden des Westjordanlandes getötet...
Gemischte Gefühle: Ältestes Kibbuz
Israels wird privatisiert
Fast 100 Jahre nach seiner Gründung wird das Kibbuz Degania Alef
privatisiert. Das Kibbuz will sich auch weiterhin um seine
schwächeren Mitglieder kümmern, erklärte der Kibbuzsekretär...
Der Gipfel in Jerusalem, Februar 2007
Hektische Geschäftigkeit: König Abdallah
ist von Abu Masen enttäuscht
Der jordanische König Abdullah II., der sich erst vor wenigen Tagen
mit der US-Außenministerin Rice getroffen hat, rief am Wochenende
die Palästinenser dazu auf, Israel endlich anzuerkennen...
Hintergrund zu erneutem Treffen: Abbas bei Merkel
in Berlin
Nach einem fast geplatzten Dreiergipfel mit dem israelischen
Premier und US-Außenministerin Condolezza Rice, nach einem Abstecher
zu König Abdullah von Jordanien und dem britischen Premier Tony
Blair, ist der palästinensische Präsident Mahmoud Abbas nach Berlin
gekommen zu einem Gespräch mit der EU-Ratvorsitzenden und
Bundeskanzlerin Angela Merkel...
Das Nahost-Quartett kommt am 21-02-07 zu Gesprächen in der deutschen
Hauptstadt zusammen. Bei dem Treffen sollen Chancen für eine
Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts ausgelotet werden.
US-Außenministerin Condoleezza Rice wird über ihre Gespräche mit
Palästinenserpräsident Mahmud Abbas und Israels Ministerpräsident
Ehud Olmert berichten. Teilnehmen werden u.a. auch für die EU
Frank-Walter Steinmeier, für die UN Generalsekretär Ban Ki Moon...
Die Wirklichkeit vor Ort: Ein
Gedankenaustausch zur falschen Zeit Für die amerikanische Außenministerin war der
"Gipfel" in Jerusalem mal wieder eine Gelegenheit, sich selber und
das politische Engagement Washingtons im Nahen Osten in Szene zu
setzen...
Condoleezza Rice: Gerede
vom "Appeasement" ist Quatsch
US-Außenministerin Condoleezza Rice sagte gestern in einem Interview
mit „Haaretz“, dass sie dem Vergleich, den der israelische
Oppositionsführer Benyamin Netanyahu (Likud) zwischen dem Umgang der
Internationalen Gemeinschaft mit dem Iran und der
Appeasement-Politik der westlichen Großmächte gegenüber den Nazis
1938 angestellt hatte, nicht zustimme...
Verhandlungen:
Olmert und Abbas einig über Zwei-Staaten-Lösung
Bei einem Treffen in Jerusalem haben sich Ministerpräsident Ehud
Olmert und Palästinenserpräsident Mahmud Abbas nach Worten von
US-Außenministerin Condoleezza Rice am Montag erneut für die
Zwei-Staaten-Lösung zur Beilegung des Nahostkonflikts
ausgesprochen..
Ohne jede Chance auf irgend ein konkretes Ergebnis: Ein unnützer
Gipfel
Der Gipfel des Gipfels in Jerusalems "Davids-Zitadelle" war der
Phototermin gleich zu Beginn. Vor lauter amerikanischen,
israelischen und palästinensischen Flaggen häuften der
palästinensische Präsident, der israelische Premier und die
amerikanische Außenministerin ihre sechs Hände zu einem dicken
Knäuel, als hätten sie gerade einen Friedensvertrag unterzeichnet.
Dann wurden die hellbraun getäfelten Türen geschlossen...
Protest gegen Nachfolger: Israels
Polizeichef zurückgetreten
Der Chef der israelischen Polizei, Mosche Karadi, ist am Sonntag
zurückgetreten. Die "Seiler-Kommission" wirft ihm Beteiligung an
Korruption vor...
Jerusalem:
Internationale Buchmesse eröffnet
Am Sonntag ist die 23. Internationale Jerusalemer Buchmesse eröffnet
worden - etwa 800 Buchverleger aus 40 Ländern sind auf der
Veranstaltung vertreten, berichtet die Tageszeitung "Ha´aretz"...
Neu im Internet: Landkarten
der Nationalbibliothek Die Jüdische National- und Universitätsbibliothek
hat einen Teil ihrer umfangreichen kartographischen Sammlung mit
Israel-Landkarten aus dem 15. Jahrhundert bis heute ins Internet
gestellt...
Neues Projekt von Wadi e.V.: Community-Radio
für Frauen im Jordantal
Am 19. November 2006 konnte mit Unterstützung von Wadi e.V. ein
Radiosender von und für Frauen aus dem südlichen Jordantal "on air"
gehen. Dieser traditionell von Beduinen bewohnte Wüstenlandstrich
liegt weit ab von den Hauptverkehrsstraßen und ist vollständig
agrarisch geprägt. Die Arbeitslosigkeit liegt sehr hoch und die
Bevölkerung gehört zu den ärmsten in Jordanien...
Ramallah - Jerusalem: Neuer Radiosender will Brücken
bauen
Ein neuer Radiosender möchte zwischen Israelis und
Palästinenser mehr Vertrauen wecken. Ein südafrikanischer
Radiomacher startete am Mittwoch das Radio "93.6 RAM FM", das je ein
Studio in Ramallah und in Jerusalem hat...
Tempelberg: Das Auge blickt
nach Zion
Zehn Tausende Moslems haben die Arbeiten über das Internet
angesehen...
Transparenz ausdrücklich erwünscht: Installierung
von Webcams an der Mugrabi-Tor Die israelische Antikenbehörde hat in
Zusammenarbeit mit dem Außenministerium in Jerusalem Kameras im
Bereich der archäologischen Grabungen an der Mugrabim-Rampe neben
der Klagemauer installiert...
Entwurf eines Abkommens über den endgültigen
Status:
Streitpunkt Jerusalem
Die Genfer Initiative zur religiösen
und kulturellen Bedeutung...
Die Ära Ashkenazi hat begonnen: Neuer
Generalstabschef will weniger reden, mehr tun
Die Ära Ashkenazi hat begonnen: Generalstabschef Gabi Ashkenazi, der
19. Generalstabschef des Staates Israel, hat am Mittwoch (15.2.07)
sein Amt aufgenommen. Ashkenazi leitete die erste Lagebesprechung
und nahm an einer wöchentlichen Sitzung unter der Leitung des
Verteidigungsministers Amir Peretz teil...
Der Zerfall ist ein Fortschritt Israel und der
Konflikt zwischen der Fatah und der Hamas
Zumindest klammheimlich war die Freude, die viele Israelis
angesichts der Bilder von sich untereinander bekriegenden
Palästinensern empfanden. Doch nicht Schadenfreude verspürten sie,
sondern die Hoffnung, dass die palästinensischen Milizen die
Israelis in Ruhe lassen würden, solange sie mit sich selbst
beschäftigt seien...
Kurze Pause: Der Iran und
die Palästinenser
Nichts spricht nach dem gegenwärtigen Stand der Dinge dafür, dass
das Friedensabkommen, das die Hamas und die Fatah Ende der vorigen
Woche in Mekka unterzeichnet haben, länger als ein paar Wochen
Bestand haben wird. Unabhängig davon aber ist es den Saudis mit
ihrer Schlichtung des Konflikts gelungen, die Bedeutungslosigkeit
der arabischen Länder in der regionalen Politik zumindest für den
Moment zu durchbrechen...
Krieg für die Existenz des Staates Israel und gegen Antisemitismus
an verschiedenen Fronten: Global Forum
for Combating Antisemitism Auszüge aus der Ansprache von Israels
Außenministerin Tzipi Livni beim Global Forum for Combating
Antisemitism, Jerusalem, 11. Februar 2007...
Unterstützung für Peres: Glykeria - die
Stimme Griechenlands
Die griechische Sängerin Glykeria, bekannt als "The
Voice of Greece", hat sie sich dazu entschlossen, ihrem
guten Freund, Vize-Premier Shimon Peres, bei seiner Kandidatur um
die Präsidentschaft 2007 zu helfen...
Wie im Flug: Jerusalem
Skizzen von Freddy Romm (1978)...
Video: Next Stop
- Jerusalem Haben Sie Lust auf eine Stadtrundfahrt?
Wir laden Sie wieder einmal ein! Nehmen Sie sich 2 Minuten Zeit,
lehnen Sie sich zurück und fahren Sie durch Jerusalem. Einfach
so, per wm-file (windows-media) beste Qualität in Video und
Audio bei nur 17,0 mB...
Jerusalem:
West und Ost Bilder einer Stadt (Teil 3)...
Grzegorz Pawlowski: Bilder
aus Jerusalem
Ich komme in Jerusalem an und richte meine Schritte zuerst in
Richtung Altstadt, bis mich plötzlich eine Straßenwelle von Mea
Shearim mit seinem schwungvollen, bisher unbekannten Rhythmus
erwischt...
Home, sweet home!
Ihre Wohnung in Jerusalem Ferien- bzw. Studentenwohnung im Jerusalemer
Stadtteil Kirjath Menachen / Ir Ganim...
Mini-Israel: Das ganze
Land auf einem Fleck In Latrun, auf dem Weg von Tel Aviv nach Jerusalem, gibt
es eine ganz spezielle Sehenswürdigkeit. Der Felsendom, die
Skyline von Tel Aviv, der Bahai Schrein von Haifa und die
Überreste von Caeserea sind hier zu sehen...
Später palästinensischer Protest: Endstation
Herzlberg Die geplante Jerusalemer Straßenbahn soll
Verkehrsprobleme lösen - und kollidiert mit internationalem
Recht...
Unruhen in Jerusalem: Unnötig und zur
falschen Zeit
Alle Kommentatoren in Israel sind sich darin einig, dass es
eigentlich auf muslimischer Seite keinen Grund zu
Ausschreitungen gibt, schließlich gefährden die Ausgrabungen am
Mugrabi-Aufgang - wenn überhaupt - die jüdischen und nicht die
muslimischen Beter (siehe Karte)...
Jerusalem:
West und Ost Bilder einer Stadt (Teil 2)...
Jerusalem: West
und Ost Bilder einer Stadt (Teil 1)...
Ausschreitungen in Jerusalem: Ein Hausrezept zum
Tempelberg
In Jedioth achronoth kommentiert der israelische Schriftsteller
Amos Oz den Konflikt am Mugrabi-Tor...
Mugrabi-Brücke in Jerusalem: Über Lügen und
Ausgrabungen
Die Leute, die den Plan einbrachten, die Mugrabibrücke zu bauen,
werden vermutlich bald merken, dass die unbegründete,
hysterische, moslemische Kampagne zur "Rettung der gefährdeten
Al-Aksa-Moschee" das kleinste ihrer Probleme ist...
Hintergrund: Am Anfang war
Al-Aksa
Vor einigen Jahren erschien ein Artikel auf der Website des
nördlichen Zweiges von Israels Islamischer Bewegung. Der Artikel
stammte aus der Feder des ägyptischen Archäologen Abed al-Rahim
Rihan Barakat, Leiter der archäologischen Abteilung in der
Region Dahab auf der Halbinsel Sinai. Er schrieb: "Die Legende
über den jüdischen Tempel ist die größte historische
Fälschung"...
Jerusalem: Unruhen
nach dem Mittagsgebet Der Imam der El Aksa-Moschee hetzte während des
Mittagsgebets: gegen die Kreuzfahrer, die Juden, den Versuch,
durch archäologische Ausgrabungen eine Verknüpfung zwischen
Juden und Jerusalem herzustellen. Nur etwa 6000 Moslems, alle
älter als 45, durften die Spaliere israelischer
Anti-Demonstrations-Polizei zu den muslimischen Heiligtümern
passieren. 2700 Polizisten waren allein rund um die Altstadt
Jerusalems zusammengezogen worden, um dem erwarteten Ausbruch
von Gewalt zu begegnen...
Palästinensische Einheitsregierung: Eine
fragwürdige Einigung in Mekka
In Mekka ist schon die Rede von einem "Neuanfang". Nun haben sich
die verfeindeten Palästinenserfraktionen Fatah und Hamas auf eine
"Einheitsregierung" geeinigt. Herausgekommen ist, worüber schon vor
Monaten und vor mindestens 90 Toten sowie hunderten Verletzten
innerpalästinensischer Kämpfe diskutiert wurde: eine gemeinsame
Regierung, in der sogenannte unabhängige Experten entscheidende
Ressorts besetzen sollen...
Bürgerkrieg beendet?: Ein reales
Problem für Israel
Die neue palästinensische Einheitsregierung stellt ein reales
Problem für Israel dar. Sie wird angeführt von einer ranghohen
Hamas-Person, nämlich von Ismail Haniyeh. Darüber hinaus wird sie
Israel nicht anerkennen und sie täuscht nicht vor, die Bedingungen
des Quartetts zu akzeptieren, wie ein Hamasführer sagte...
Freunde braucht das Land: Die Stiftung
Sonnenschein Immer wieder erschüttern Explosionen Straßen, Restaurants
und Cafés in Israel, zerfetzen selbstgebastelte Bomben, gefüllt mit
vielen Nägeln, um noch mehr Verheerung anzurichten, harmlose Gäste,
Eltern mit ihren Kindern, junge Männer mit ihren Freundinnen,
Schulfreunde und Schulfreundinnen...
UNIFIL: IDF
hat kein libanesisches Gebiet betreten
Die UNIFIL (United Nations Interim Force in Lebanon) erkannte am
Donnerstag Israels Version der Vorfälle im Libanon an. Diese
Vorfälle hatten am Mittwoch zu einem Feuergefecht zwischen der
israelischen Verteidigungsarmee (IDF) und der libanesischen Armee an
der Grenze geführt...
Moralisches Dilemma: Ein Mann von
Welt
In seiner Rubrik "Gegen die Bartstoppeln" in der Trendbeilage
"Signon" der israelischen Tageszeitung Maariv beschrieb Joni Golan
vor einigen Wochen seine Gefühle im Vorfeld des Erhalts seiner
deutschen Staatsbürgerschaft...
Jerusalem:
Bergungsausgrabungen für die Mugrabim-Zugangsrampe
Die israelische Altertumsbehörde hat mit Bergungsausgrabungen im
Jerusalemer Archäologiepark begonnen. Die Bergungsausgrabungen
dienen der Errichtung von Stützpfeilern für die neue
Mugrabim-Zugangsrampe, die zugunsten der Sicherheit der Besucher des
Tempelberges zwischen dem jüdischen Viertel und dem Mugrabim-Tor am
Eingang zum Tempelberg gebaut wird...
Kolben Dance Group: Die vier Jahreszeiten Veränderung, sich abwechselnde Momente von Chaos
und Ordnung, Wahrheit und Lüge, Liebe und Abneigung sind die
Triebfedern des Stückes. Dabei ist die Verbindung der großen Musik
Vivaldis aus dem 18. Jahrhundert mit modernem Tanz Amir Kolben
besonders überzeugend gelungen...
Zwischen Okzident und Orient:
Elik und die "Jeckes" Israel als Integrations- und Einwanderungsgesellschaft...
Sharon warnte Bush: Das
strategische Interesse Die Beziehung zwischen Israel und den Vereinigten
Staaten ist eng und strategisch lebensnotwendig und bildet eine
Säule der israelischen Sicherheit...
Streit um Ausgrabungen: Hamas bereitet
nächste Intifada vor
"Israel spielt mit dem Feuer", droht Chaled Maschal, Exilchef der
Hamas in Damaskus. Premierminister Ismail Hanija ruft schon
"Palästinenser, Araber und Moslems in aller Welt" auf, die Heiligen
Stätten des Islam in Jerusalem zu "verteidigen"...
Folgen des Hamas-Regime in den Autonomiegebieten: Schon
Hunderte Palästinenser nach Israel geflohen Bedroht vom Terror der neuen Machthaber
sind Palästinenser, die den muslimischen Glauben abgelegt haben oder
schon immer keinen oder einen anderen Glauben hatten, Frauen und
Homosexuelle. In den Palästinensergebieten werden nicht nur
Grundrechte wie Religionsfreiheit oder Frauenrechte massiv abgebaut,
sondern Homosexualität gilt als "Verbrechen", das härteste Strafen,
auch die Todesstrafe, zur Folge haben kann...
Hoffnung und Hoffnungslosigkeit: Das Wunder von Gaza Dieses Buch ist "politisch nicht korrekt". Der
1929 in Hamburg geborene und 1936 mit seinen Eltern rechtzeitig dem
Nazi-Terror entkommene israelische Arzt bezeichnet sich selber als
Querkopf, der kein Blatt vor den Mund nimmt...
"Chancen für eine Friedenslösung": Merkels
Augenauswischerei
Bundeskanzlerin Angela Merkels viertägige Reise nach Ägypten, Saudi
Arabien und in die Golfstaaten kann für den Export-Weltrekordler
Deutschland nur von positiver Bedeutung sein. So weit, so gut...
"Historisch" und schicksalhaft:
Camp David in Mekka
Als Ministerpräsident Ismail Hanija von Gaza ins "Heilige Land",
nach Mekka abreiste, wusste er, dass es ums Ganze ging. Präsident
Mahmoud Abbas brachte seine engsten Berater mit, so auch Muhammad
Dahlan, dessen Neffe gerade erst vor ein paar Tagen von Bewaffneten
der Hamas gekidnappt wurde und immer noch nicht frei ist. Der Hass
der verfeindeten Parteien steckt tief...
Neue Statistik: Internet im
Nahen Osten
Die Wachstumsrate bei Internet Anschlüssen liegt im Mittleren Osten
bei fast 500 Prozent seit dem Jahr 2000. Im Rest der Welt wuchs die
Zahl der Internetbenutzer nur um 200 Prozent. Das ergeben neue, im
Januar aufgefrischte Statistiken von "Worldstatcom". Doch neben
dieser erstaunlichen Wachstumsrate sehen die nahöstlichen
Statistiken eher schlecht aus...
Den
Konflikt beenden / Sof haSichsuch:
Was hast Du heute getan? Ansprache von Abdulla II. ibn Husseini, König von
Jordanien...
Visionen und Wirklichkeit: Das Ödland zum
Blühen bringen
1867 reiste die erste Touristengruppe unter Leitung von
Thomas Cook ins Heilige Land. Zu der Gruppe gehörte der berühmte
amerikanische Schriftsteller Mark Twain, der durch das Land reiste
und über seine Erfahrungen in dem Buch "Reise ins Gelobte Land"
berichtete. Seine Beschreibung ist die eines Landes, das völlig
brach liegt...
Mit Zunge: Ein Kuss
veränderte die Geschichte Israels
"Einstimmig erklärten die Richter Chaim Ramon für schuldig wegen
einer unanständigen Tat." Die Ankündigung der Gerichtssprecherin
nach der Urteilsverlesung beim Gericht in Tel Aviv, live in allen
elektronischen Medien übertragen, schlug wie eine weitere Bombe im
skandalgeprüften Israel ein...
Spektakulärer Fund: 5000 Jahre
alte "Spucke" entlarvt ältesten semitischen Text
Mitten in seinem gelehrten Vortrag im Auditorium der Hebräischen
Universität röchelte Professor Richard Steiner ins Mikrofon und
behauptete, dass dieser "walisische Laut" so klinge wie eines der
ältesten erhaltenen semitischen Worte: Chavu (Eva)...
Einreise über Ägypten?:
Internationale Verwicklung um Attentat
Der Suizidbomber von Eilat war der 21 Jahre alte Palästinenser
Muhammad Faisal al Siksak aus den Sadschaiejeh Viertel von Gaza. Das
wirft die Frage auf, wie er nach Eilat gelangen konnte, denn die
schwer befestigte Grenze zwischen Israel und dem Gazastreifen gilt
als "dicht"...
"Die Last der Verantwortung":
Ungewöhnliche amerikanische Verurteilung Die Presseabteilung der amerikanischen Botschaft
in Tel Aviv hat eine ungewöhnlich scharfe und inhaltsreiche
Verurteilung des Anschlags in Eilat durch einen palästinensischen
Selbstmordattentäter per Email an die Presse in Israel verteilt...
In ganz Israel höchste Alarmstufe:
Selbstmordattentat in Eilat Zum ersten Mal in der Geschichte der
südisraelischen Urlauberstadt Eilat am Roten Meer hat es am Morgen
in einer Bäckerei einen Selbstmordanschlag gegeben. Die Polizei
vermutete zunächst eine Gasexplosion. Doch dann stellte sich heraus,
dass es sich um einen Selbstmordattentäter handelte, der seinen
Sprengsatz offenbar in einem Rucksack auf dem Rücken trug und sich
in dem Isidor-Einkaufszentrum sprengte. Er tötete drei Menschen und
sich selber...
Tel Avivo: Mit Schinken
und Honig nach Israel Vor meinem Abflug hatte ich mir ja ein wenig
Sorgen gemacht. "Bring mir bitte Folgendes mit", hatte mein
Gastgeber mir aus Israel nach Berlin gemailt. Dann folgte eine lange
Einkaufsliste, die von "Kochschinken", "Parma- und Serrano-Schinken"
über »2×Honig (wichtig!)", "Camembert" bis zu "eine Flasche Maggi"
reichte...
Irans Ahmadinejad: Düstere "Prophezeiungen" aus
Teheran
Der iranische Präsident stieß wieder einmal düstere Drohungen aus,
sowohl das "zionistische Regime" als auch die USA werden, so
Achmadinedschad, bald zusammenbrechen...
Eine hilflose Welt: Zum
Internationalen Schoah-Gedenktag
Der Tag dient als Erinnerung an die Schrecken, die Menschen fähig
sind anderen Menschen anzutun, und er dient als Warnung –wenn nicht
als Alarmglocke-, die die Menschheit aufrufen soll, entschlossen
gegen gegenwärtige und zukünftige Gefahren dieser Art zu kämpfen...
Halbmond und Hakenkreuz: "Der Holocaust
war auch in Palästina geplant"
Klaus-Michael Mallmann über das Bündnis zwischen Hitler und dem
Mufti von Jerusalem, den eliminatorischen Antisemitismus der
Deutschen und die arabische Judenfeindschaft...
Aufklärungsoffensive:
Yad Vashem auf arabisch
Vierzig Botschafter waren am Donnerstag zu einem Symposium
über den Holocaust in die Gedenkstätte Yad Vaschem in Jerusalem
eingeladen worden. Yad Vashem beobachte mit Sorge die Verleugnung
des Holocaust durch Iran, hieß es zur Begründung...
"Positive" Überzeugnungsarbeit: Erster arabischer "Gerechter der
Völker"?
Während in Israel noch ein schmutziger politischer Grabenkampf um
die Ernennung eines ersten arabischen Ministers mitsamt
gegenseitigen Vorwürfen des "Rassismus" zwischen Premierminister
Ehud Olmert und Verteidigungsminister Amir Peretz tobt, könnte schon
bald die Jerusalemer Holocaust Gedenkstätte Yad Vaschem zum ersten
Mal einen Araber aus Tunis als "Gerechten der Völker" ehren, der
unter Einsatz seines Lebens während des Holocaust eine Jüdin vor
ihrem Tod durch die Nazis gerettet hat...
Kinoführer:
Welch ein wunderbarer Diktator
In einem Frankfurter Kino sah ich, wie Adolf Hitler wiedergeboren
wurde, diesmal als Mensch, der Erbarmen und Sympathie erweckt. Dies
passiert in einem Film des Regisseurs Dani Levy, den in den ersten
Wochen nach seinem Start in Deutschland schon mehr als eine Million
Menschen in die Kinos gebracht hat...
haGalil-TV-Radar:
Fernsehtipps
Für die Woche vom 23. Februar bis 01. März...
Miriam Magall: Münchner
Vorträge - März und April
..über Kunst, Hochzeiten, Blumen und Tiere...
Sie meinen es doch nur gut: Das
andere Deutschland
Der deutsche Bertelsmann-Verlag, einer der wichtigsten Verlage der
Welt, veranstaltete diese Woche einen Kongress mit dem Thema
Deutschland und die Juden...
Die Biographie: Heinrich Heine
- Teil 3: Heine und der Marxismus - Die gescheiterte
Revolution - In der Matratzengruft...
Mendes Flohr über Franz Rosenzweig: Renaissance des deutschen
Judentums Geboren und aufgewachsen in einer Familie des
assimilierten Judentums aus Kassel, hatte er sich zu einem
tiefreligiösen Juden entwickelt...
In der Stuttgarter Jeschiwa wird jeden Tag Tora gelernt, in Gruppen
und individuell...
Einladung nach Stuttgart: Seminar mit Raw
Zilber schlita
Mit G“ttes Hilfe vom Stuttgarter Beis Midrasch vom 16.02.2007 bis
18.02.2007 organisiert. Es besteht Übernachtungsmöglichkeit. Die
Anzahl der verfügbaren Übernachtungsplätze ist auf ca. 60
begrenzt...
Aufruf zu großer Fotoaktion:
Sonderausstellung "Born in Fürth. Die Nathan Saga"
An die 15.000 Menschen aus ganz Bayern wurden im alten Nathanstift
zwischen 1909 und 1967 geboren. Das Jüdische Museum Franken möchte
im alten Nathanstift geborenen Personen mit Fotografien in die
Ausstellung integrieren und ruft alle Personen, die im alten
Nathanstift geboren wurden, auf, ein Babyfoto oder frühe
fotografische Aufnahme an das Jüdische Museum Franken in Fürth zu
schicken...
Eröffnung am 22. März 2007:
Jüdisches Museum München
Mehr als 78 Jahre nachdem die Idee für ein Jüdisches Museum in
München erstmals geäußert worden war, steht das neue Haus kurz vor
der Fertigstellung. Als drittes Gebäude auf dem St.-Jakobs-Platz
neben Hauptsynagoge und Gemeindehaus der Israelitischen
Kulturgemeinde errichtete die Landeshauptstadt München ein Jüdisches
Museum...
Die Biographie: Heinrich Heine
Am 13.12.97 wäre er 200 Jahre alt geworden und am
17.2.1856 jährt sich sein Todestag zum
150. Mal: Teil 2
Erste literarische Erfolge - Pariser Jahre...
Die jüdischen Friedhöfe in Hannover: Grabmale in der
Nordstadt - Spuren jüdischen Lebens
Mitte des 16. Jahrhunderts erwarben die in Hannover ansässigen Juden
vor den Toren der Stadt einen Sandhügel, um ihre Toten beizusetzen.
Der Begräbnisplatz befand sich im Bereich der heutigen Oberstraße...
Für die Woche vom 16. Februar bis 22. Februar...
Moishe Hundesohn:
Moishes Alptraum Moishe träumt, er ist mitten in einer deutschen Demo.
Allein das wäre schon Grund genug für einen Alptraum, doch es kommt
noch schlimmer...
Еврейская жизнь в Мюнхене: беседа с Михаелом
Бреннером
Профессор Михаел Бреннер руководит отделением кафедры еврейской
истории и культуры на историческом факультете мюнхенского
университета имени Людвига Максимилиана. Среди его многочисленных
публикаций недавно вышел в свет в издательстве "Beck" сборник
"Jüdisches München" ("Еврейский Мюнхен"). Азад Абрамов побеседовал с
профессром о новом еврейском центре в Мюнхене на Площади Якова и об
изучении еврейской истории в мюнхенском университете...
Die Biographie: Heinrich Heine -
Teil 1 Jugend und Lehrjahre - Studium
in Bonn, Göttingen und Berlin - Taufe und Platen-Affäre...
Neues aus Israel: Israelische
Beiträge bei der Berlinale 2007
Im Rahmen der diesjährigen 57. Internationalen Filmfestspiele Berlin
vom 8. bis 18. Februar 2007 sind wieder Produktionen aus Israel zu
sehen. Insgesamt wurden 111 israelische Produktionen und
Co-Produktionen (lang und kurz) eingereicht, von denen sechs
Beiträge eingeladen wurden...
Ohrfeige: Gericht
nennt Kündigung durch DGB unsozial
Das Berliner Arbeitsgericht hat die Kündigung der
Gewerkschaftssekretärin und Schriftstellerin Esther Dischereit durch
den DGB als sozial nicht gerechtfertigt aufgehoben. Der
"vollständige Wegfall des Aufgabengebiets" liege nicht vor...
Kunst gegen das Vergessen: Visionen aus dem
Inferno
Der Künstler Adolf Frankl wurde am 12. Februar 1903 in
Bratislava geboren. Nach der Matura studierte er an der Technischen
Hochschule in Brno sowie an der Kunstgewerbeschule für Zeichnen und
Malen in Bratislava, wo er sich später, nebenbei als Karikaturist
und Zeichner betätigte...
Die Wahrnehmung des Anderen: Der "deutsche
Weg" in den Augen israelischer Fotokünstler
Wie können wir der Wirklichkeit des Anderen begegnen? Diese
anregende Frage steht im Mittelpunkt des Ausstellungsprojekts des
israelischen Kunstfotografen Amir Cohen, dessen Oeuvre eine
Vereinheitlichung und zugleich eine De-Konstruktion des
Konventionellen anstrebt...
Moishe Hundesohn:
Der Rassehund Hund oder Jude, das ist hier die Frage...
Zentralrat der Juden in Deutschland: Offensive
Maßnahmen gegen die iranische Aggressionspolitik
Die Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte
Knobloch, forderte die Bundesregierung zu Beginn der Münchener
Sicherheitskonferenz auf, sich endlich an die Spitze einer neuen
Initiative gegen die Bedrohung durch das iranische Mullah-Regime zu
stellen...
Sergey Lagodinsky: Unechte Juden,
echte Probleme
Nach Jahren quälender Suche hat sich der Schleier der Unwissenheit
gelüftet. Endlich weiss ich, wer ich bin – ein unechter Jude! ...
Deutschlandbesuch: Rabbiner Uri
Regev in Berlin
Der Präsident der World Union for Progressive Judaism, Rabbiner Uri
Regev, Jerusalem, besuchte vom 4. bis 7. Februar die
Bundeshauptstadt zu Gesprächen im Bundeskanzleramt, im
Bundesministerium des Innern, im Auswärtigen Amt, im
Bundespräsidialamt und im Bundesverteidigungsministerium...
Der Fuchsbau:
Warum jüdische Geschichte einer Zeitmaschine ähnelt Ein bislang unerfüllter Menschheitstraum ist es, mithilfe
der Zeitmaschine in vergangene Epochen zu gelangen. Für all jene
aber, die es nicht mehr abwarten können, gibt es übergangsweise eine
Alternative: mit Leuten, die über das Judentum durchschnittlich gut
informiert sind, über das Judentum sprechen...
"Wahrnehmung des Anderen": Dach,
Großmutter und Wunde
"Um Schreiben zu können, benötigt man ein Dach, eine Großmutter und
eine Wunde." Das schrieb einmal der israelische Schriftsteller Amos
Oz. Der 1964 geborene Fotokünstler Amir Cohen hat dies zum Motto
eines Ausstellungsprojekts im "Zentrum für zeitgenössische
israelische Kunst" in München gemacht...
Moishe
Hundesohn: Die Provokation
Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg: Bundespräsident
Horst Köhler kommt zu Besuch Aufgabe der 1979 in der Trägerschaft des Zentralrats
gegründeten Hochschule ist die Gewinnung, Bewahrung, Weitergabe und
Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse in allen Bereichen der
jüdischen Studien. Sie fördert den wissenschaftlichen Nachwuchs,
bildet Religionslehrer und Kantoren und zukünftig den
Managementnachwuchs für die jüdischen Gemeinden in Deutschland
aus...
"Gor nischt schwer": Nizza Thobis vielsprachiges
Konzert in Regensburg
Der 27. Januar steht in den Kalendern offiziell als „Tag der
Befreiung des Lagers in Auschwitz“, auf Termin-Zetteln gehobener
Regensburger war der Theaterball im Neuen Haus am Bismarckplatz
angesagt. Und dort ließ man sich die Lust an Hummerschwänzen und
Ballett-Einlagen nicht vermiesen...
Jeden
Freitag neu bei haGalil: Moishe Hundesohn
Heute wundern sich Moishe und Ruthi über den neuen Film von Dani
Levy...
27. Januar 2007: Der ZJD zum
Holocaust-Gedenktag
Ahmadinedschad ist eine Gefahr für die ganze Welt!
Wie lange bleibt uns
noch?...
Deutschlands Bevölkerung befürwortet
Sanktionen gegen den Iran: Atomare Bedrohung
Da der Iran sein Atomprogramm weiterverfolgt sollte ein Embargo
folgen. Die Mehrheit der Deutschen fürchtet die Gefahren eines
nuklearen Iran...
Topthemen der TV-Nachrichten 2006:
Fußball-WM und Nahostkonflikt
Die Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland war das
Spitzenthema der Nachrichten im deutschen Fernsehen 2006, knapp vor
dem Nahostkonflikt...
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haGalil-Telegramm 28.2.2007
Berlin: Anstieg antisemitischer Straftaten um 50 Prozent /
Brandenburg: NPD um 20 Prozent gewachsen...
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haGalil-Telegramm 27.2.2007
NPD-Sommerfest bei Schwandorf / Rieger NPD-Landesvorsitzender /
Anschlag auf Abgeordnetenbüro...
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haGalil-Telegramm 26.2.2007
Zwei Nazi-Demonstrationen am vergangenen Samstag, Angriff auf
jüdische Kindertagesstätte...
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Angriff auf Berliner KiTa
Farbschmierereien an jüdischer Kita entdeckt, in einem Raum lag ein
Rauchkörper. Beschmiert wurden die Fahrbahn vor dem Haus, der Zaun
und die Fassade...
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haGalil-Telegramm 25.2.2007
NPD-Landeschef im Kreistag / Wieder illegales Nazi-Konzert aufgelöst
/ Dessau: Rechtsextremer Angriff...
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haGalil-Telegramm 22.2.2007 Nazi-Aktivitäten in Augsburg / Nazi-Konzert in
Sindelfingen...
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haGalil-Telegramm 20.2.2007 Brandenburg: 125 rechtsextreme Angriffe 2006 /
Gräfenberg: NPD will marschieren / Thüringen: Treibjagd auf
Nazi-Gegner...
Vergangenheit aufarbeiten:
Wenn der Ausstieg glaubhaft und konsequent ist
Am vergangenen Freitag, dem 16. Februar, fand vor dem Potsdamer
Amtsgericht ein Prozeß wegen des Vorwurfs der Körperverletzung
statt. Angeklagt war der Nazi-Aussteiger Gabriel Landgraf, der bis
zu seiner Abkehr von der braunen Szene und ihrer Ideologie als einer
der führenden Köpfe der "Kameradschaftsszene" galt...
"Ein Sieg der Gerechtigkeit":
Zentralrat begrüßt Urteil gegen Ernst Zündel
Kritik dagegen an den Plänen des Jugendministeriums gegen
Rechtsextremismus als "staatliche verordnete Kosmetik". Kritik auch
von Seiten der Grünen Abgeordneten Monika Lazar...
Akt deutscher Alltagskriminalität: ’91,
’92, ’93, 2006
In Potsdam hat der Prozess gegen die beiden Männer begonnen, die
Ermyas M. angegriffen haben sollen...
Vernachlässigt: Die Botschaft ist geschrumpft
Der Zustand der Botschaft in Berlin ist ein Symptom, das
Aufschluss über die Krankheit gibt. Gemäß der Bedeutung der
Beziehungen mit diesem Staat, ist die israelische Botschaft in
Berlin die größte in Europa und nach der in Washington zweitgrößte
in der Welt...
Besorgniserregende Umfrageergebnisse: Die Deutschen
mögen uns nicht
Eine Umfrage zu den Beziehungen zwischen Deutschen und Juden, die
diese Woche die Bertelsmann-Stiftung veröffentlicht, ergibt ziemlich
beunruhigende Angaben über die Haltung der deutschen Öffentlichkeit
zu Israel...
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haGalil-Telegramm 15.2.2007
Naziauflauf in Dresden / Brauner Fackelmarsch in Zittau /
Rechtsextreme Wählerinitiative...
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haGalil-Telegramm 14.2.2007
Mehr rechte Gewalt in Sachsen / Neo-Nazis überfallen Cafe /
Neo-Nazis greifen Jugendzentrum an / Antisemitische Schmierereien /
Anschlag auf Haus eines FDP-Politikers...
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haGalil-Telegramm 13.2.2007
Neonazis stören Theateraufführung / Einstellung der Ermittlungen
gegen Nazi-Gegner gefordert / Nazis planen "Heß-Zentrum"...
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haGalil-Telegramm 12.2.2007
Straftaten: Deutliche Zunahme / Auflösung nur zum Schein / NPD in
Griechenland...
Dresden, Dienstag, 13. Februar 1945:
Militärische Logik oder blanker Terror?
Die Zerstörung Dresdens wurde weltweit zum Symbol für die
destruktive und entfesselte Kraft eines totalen Krieges. Diese
Symbolwirkung war stets mit Legenden verknüpft und wurde
propagandistisch genutzt. Dabei spielte Dresdens Identität als
Kulturmetropole eine Rolle, auch der Zeitpunkt des Angriffs, der enorme
Zerstörungsgrad und die Opferzahlen...
Nicht nur eine Propagandalüge von Goebbels überdauert Jahrzehnte: The Great
Dresden Swindle
Nach der Lektüre von Schuberts Buch lautet die Antwort: Es ist
keineswegs lediglich 'noch ein Buch' zu Dresden, ein beliebiges schon
gar nicht. Denn der Autor nimmt sich detailliert und kenntnisreich
vieler der zahlreichen Legenden um die Bombardierung Dresdens an - und
widerlegt sie mit dem ihm eigenen schriftstellerischen System Stück um
Stück...
Was haben Sie denn erwartet? "Die
Aufregung um die NPD ist unnötig"
Wurde der Eklat im Dresdner Landtag von der neofaschistischen Partei
bewusst inszeniert? Ein Telepolis-Interview mit Klaus Parker,
Mitarbeiter des jüdischen Onlinemagazins hagalil.com aus dem Jahr
2005...
Sefer Sikaron:
Juden in Dresden
Mit der Geschichte Dresdens aufs engste verbunden ist die Geschichte der
Juden in der Stadt. Obwohl sie 1925 nur einen Bevölkerungsanteil von
0,83 % ausmachten, trugen sie mit ihrem sozialen Engagement, ihren
Stiftungen, ihrer Beteiligung am öffentlichen kulturellen und
naturwissenschaftlichen Leben maßgeblich zum Ruf Dresdens als
Kulturstadt bei...
Vor der Urteilsverkündung: Prozess
bizarr
Die Anklage fordert fünf Jahre Haft für den Holocaust-Leugner
Ernst Zündel. Sein Verteidiger meint, Zündel könne nichts geleugnet
haben, weil er immer geglaubt habe, was er sagte...
NPD:
Abmahner und Antisemit Keinen Spaß versteht der Fraktionsvorsitzende der
NPD im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern, Udo Pastörs, wenn es um
satirische Darstellung seiner Person geht. Per Abmahnung ließ er
eine Internet-Seite schließen, die unter seinem Namen erreichbar war
und mit echten Zitaten des Hitler-Bewunderers aufwartete. In einem
neuen Magazin ließ er antisemitische Tiraden vom Stapel...
Aus der thüringischen Provinz:
Appeasement mit Neo-Nazis
Wird Appeasement zur Maxime, zur Leitschnur in der Provinz im Umgang
mit Neo-Nazis? Zu diesem Eindruck muß man zumindest in Bad
Salzungen, im thüringischen Wartburgkreis, kommen...
hagalil.communications
Anzahl der Besucher im Zeitraum vom 1. Januar 2006 bis 31. Dezember 2006:
18.135.414.
Diese Auswertung fasst alle Seitenaufrufe eines Besuchers, gekennzeichnet
durch seine IP-Adresse und seine Browserkennung, zusammen. Ein Besucher wird
nur gezählt, wenn er mindestens eine Page-Impression, d.h. den Aufruf einer
vollständig geladenen Seite, ausgelöst hat.
Die Anzahl der aufgerufenen Seiten liegt im selben Zeitraum bei 47.915.990.
Bedenkliche Gedenktafel:
Sächsisch-provinzielle Stilblüten des antitotalitären Konsens
Die Burg Hohnstein war von 1933 bis 1934 eines der ersten
Konzentrationslager Nazi-Deutschlands. Hier wurden in den beiden Jahren ca.
5.600 AntifaschistInnen und JüdInnen inhaftiert und von den
SA-Wachmannschaften brutal gefoltert. Bis 1995 stand eine Dauerausstellung
über diesen Teil der Geschichte der Jugendburg Hohnstein zur Verfügung...
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haGalil-Telegramm 6.02.2007 Polizei löst Nazikonzert auf / Deutlicher
Mitgliederzuwachs bei der NPD...
Thüringen im Visier: Nazis
wollen am 1. Mai in Erfurt marschieren
Die neonazistische NPD hat sich ein neues "Schwerpunktland" auserwählt zu
haben: Thüringen. Hier finden 2009 die nächsten Landtagswahlen statt – und
bereits am 1. Mai diesen Jahres geht die NPD in die Offensive...
Strafbefehl über 1.500 Euro gegen Künstler:
Heilige
Inquisition in Bayern
Als kurz vor dem kostspieligen Besuch des Papstes Ratzinger 2006 auf
Staatskosten in Bayern die beiden fröhlichen Heiden Wolfram P. Kastner
(Künstler) und Georg Ledig (Autor) als ein Papst und Hitler durch München
spazieren wollten, war der gesamte Bayerische Staatsschutz da und wollte das
verhindern...
Manipulation und Ignoranz in 3sat Kulturzeit:
Ian Kershaw zieht Holocaust-Vergleich? 3sat Kulturzeit zeichnet sich zumeist durch "politisch
korrekte" News aus. Es kommt schon gelegentlich vor, dass ein
schwedisch-russischorthodoxer Christ, dessen Nähe zu Neonazi und
Holocaustleugnern bekannt ist, in diesem Programm als "israelischer
Intellektueller" zu Wort kommen kann, aber solche krude Manipulationen sind
eher selten. Häufiger hingegen sind etwas feinere Manipulationen...
Exklusive Solidarität: Deutscher
Gewerkschaftsbund und Antisemitismus Die DGB nahe Hans-Böckler-Stiftung beschäftigt
sich mit Antisemitismus und Antizionismus in den eigenen Reihen. Soeben
erschien eine lobenswerte Untersuchung im Metropol-Verlag (Berlin). Ganz so
mutig wie sie auf den ersten Blick erscheint, ist sie dann doch nicht...
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haGalil-Telegramm 5.2.2007 Bürgermeister beurlaubt / Protest gegen
NPD-Geheimparteitag...
27. Januar 1945: Die
Befreiung von Auschwitz
Die Front hat in dieser Nacht Auschwitz erreicht. Schon seit
Tagen fliegt die Rote Armee Luftangriffe. Für die Wehrmacht ist
nur noch ein einziger Fluchtweg offen: der nach Süden in
Richtung Bielsko. Am Morgen sprengen die Deutschen die Brücken
über die Sola, an deren Ufer auch das Konzentrationslager von
Auschwitz liegt...
Vorschlag für einen Denktag: Die Lebenden und
die Toten
In Deutschland werden Juden nach wie vor
behandelt, als seien sie Fremde. An jedem 27. Januar wird an
Auschwitz erinnert. Aber wem hilft das?...
Begriffe: Schoah
und Holocaust
In der deutschen Sprache gibt es keinen Ausdruck für die
ideologische Verfolgung der Juden, die Gräueltaten und Qualen,
die an ihnen verübt wurden, und den fabrikmäßig durchgeführten
Massenmord...
Sefer Sikaron: Juden
in Dresden
Mit der Geschichte Dresdens aufs engste verbunden ist die
Geschichte der Juden in der Stadt. Obwohl sie 1925 nur einen
Bevölkerungsanteil von 0,83 % ausmachten, trugen sie mit ihrem
sozialen Engagement, ihren Stiftungen, ihrer Beteiligung am
öffentlichen kulturellen und naturwissenschaftlichen Leben
maßgeblich zum Ruf Dresdens als Kulturstadt bei...
Deportation nach Fahrplan:
Abfahrt Gleis 17 Berlin 18.32 Uhr, Warschau Ost 8.22 Uhr, Treblinka 19.12
Uhr...
Ansprache von Ministerpräsident Ehud Olmert: Gedenkfeier am
"Gleis 17"
Ich stehe hier im Namen des unabhängigen Staates Israel und als
sein Premierminister, horche aufmerksam den längst verschollenen
Stimmen. Ich bin umgeben von einer Menge scheinbar stummer
Zeugen: dasselbe Gleis, die gleichen Schienen, die roten Steine,
der Himmel. Alles, genauso wie es damals war – und da dringt ein
lautes Echo an mein Ohr...
Einsteigen bitte!
Grunewaldrampe Gleis 17 Grunewald hat zwei Bahnhöfe.
Der eine hat vier Bahnsteige, davon sind zwei in Betrieb. Alle
zehn Minuten fährt ein Zug Richtung Potsdam oder Westkreuz.
Moderne Züge, sanierte Gleise, modernisierte Bahnhöfe...
Keine Endlösung ohne Reichsbahn: Töten,
dann reisen Lange Zeit wurde die Rolle der Reichsbahn beim
Holocaust vernachlässigt. Die Täter aus dem
Reichsverkehrsministerium kamen straflos davon...
Berlin-Brandenburg: Topografie des
Terrors
Stefanie Endlich publiziert das bislang beste Guide-Book zu
Gedenkstätten und –orten für die Opfer des
Nationalsozialismus...
Haaretz: "Jude"
ist in Deutschland wieder ein Schimpfwort Die Jahresbilanz über den weltweiten Antisemitismus weist
auf einen Anstieg der Erscheinung in den meisten europäischen
und islamischen Ländern hin...
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haGalil-Telegramm 31.1.2007 Neonazis provozieren bei Holocaust-Gedenken /
Gedenksteinschänderinnen bei NPD-Aufzug / NPD ohne Menzel...
Straßenumbenennung / NPD-Parteitag in Berlin / Verurteilt
wegen antisemitischer Hetze...
Der Tag des Widerrufs:
Erinnerungen an den 30. Januar 1933 ...Dieser Tag verlief, von heute aus gesehen, im
"Dunkel des gelebten Augenblicks". Das ist eine wohlbekannte
Formel aus der Philosophie von Ernst Bloch und will sagen,
dass nicht nur der Einzelne, sondern manchmal auch die
sogenannte Menschheit den folgenreichsten Augenblick ihres
Daseins zwar als Vorgang erlebt, doch ohne zu ahnen, was
sich bei diesem Vorgang für ihre Gegenwart und Zukunft
ereignet hatte. Das Dunkel steckt mitten in der Tageshelle.
Die Geschichte hat überreichlich dafür Belege zu bieten...
hagalil.com/shoah/holocaust/jan-33.ra Herr Klein, wo waren Sie am
30.Januar 1933. Mit Aufnahmen vom Januar 1933, Richard
Tauber u.a....
hagalil.com/shoah/holocaust/sachlich.ra Die Zeit der neuen
Sachlichkeit: ''Ein Problem liegt darin, dass jene Kräfte,
die den Antinazismus als vordringliche demokratische Aufgabe
ansehen, von den Zentren der Macht in Bonn (Aufnahme
Israel-TV 1989) mindestens soweit entfernt sind, wie die
Nazis selbst...''...
Bertold Brecht:
..."Einst
mir so freundlich und mir so feindlich heute!
Plötzlich waren sie wie ausgewechselt!
Ach, was war mit ihnen geschehen?
Da fragte ich mich: Was für eine Kälte
Muss über die Leute gekommen sein!
Wer schlägt da so auf sie ein, dass sie jetzt so durch und
durch erkaltet?
hagalil.com/shoah/holocaust/galinski.ra Ein Kommentar zur Uneinigkeit der
demokratischen Kräfte - auch im Kampf gegen den Nazismus.
Ein Interview mit Heinz Galinski, Berlin, 1983: ''Ich habe
nicht Auschwitz überlebt, um hier zu neuen Untaten zu
schweigen!''
hagalil.com/shoah/holocaust/ss-nachb.ra ''Trau keinem Jud' bei seinem
Eid!''
Kommentar zum Freispruch eines SS-Offiziers und Interview
mit dessen Nachbarn: "Es muß endlich mal ein Schlußstrich
gezogen werden!" 1945, 1954, 1963, 1974, 1983, 1998...
Präzedenzfall: Das Gleichnis Kosovo
Arik Bechar weist in M'ariw auf die Bedeutung der jüngsten UN-Vorschläge zum
Kosovo hin
Weit entfernt von der internationalen Aufmerksamkeit, die mit Terrorismus
und der globalen Erwärmung beschäftigt ist, wurde Anfang des Monats ein
Beschluss getroffen, der Israel sehr beunruhigen sollte...
Sweet Hitler: Das Wiesenthal-Institut in Israel wandte sich gestern
an die kroatischen Behörden mit der Forderung, gegen eine Fabrik tätig zu
werden, die Zuckerwürfel mit dem Portrait Adolf Hitlers herstellt. Der
Direktor des Wiesenthal-Instituts sagte, es handle sich um eine
ekelerregende Erscheinung. (Amiram Barkat, Haaretz)
Antisemitismus in Polen: Israel brachte vor Polen
seine Sorge über ein antisemitisches Manifest zum Ausdruck, das ein
polnischer Vertreter im europäischen Parlament verbreitet hat. Der Präsident
der Dachorganisation der Juden in Polen sagte, der Inhalt des Dokuments sei
gefährlich und könnte den Antisemitismus im Land schüren. (Amiram Barkat,
Haaretz)
Italienische Historiker gegen Verbot des Holocaust-Leugnens: Aufklärung lässt sich nicht
verordnen
Die Ächtung von Nazi-Symbolen ist hierzulande kein Thema mehr. In Italien
eigentlich auch nicht. Bis der Justizminister beim Thema
"Holocaust-Leugnung" vorpreschte - und den heftigen Widerspruch von
Historikern erntete...
"Pasque di sangue": Ariel Toaff und die Legende vom
Ritualmord
Der italienische Historiker Ariel Toaff hat ein neues Buch geschrieben, und
seine Kollegin Elena Loewenthal hat es in "La Stampa" ein "Skandalbuch"
genannt. Dieser Titel wird in Italien gerne vergeben, aber im vorliegenden
Fall scheint er wahrlich verdient...
Weltstadt Wien: Hurra wir
kapitulieren
Als ich gestern abend (19.2.07) einige pessimistische Bemerkungen von Henryk
M. Broder über ein mögliches Eurabia hörte, dachte ich mir, dass er doch ein
wenig übertreibt, doch heute musste ich erfahren, dass wir tatsächlich auf
dem besten Weg dorthin sind...
Jean-Marie Le Pen: "Kandidat der
Afro-Europäer", verkannter Revolutionär?
"Papon ist tot, Le Pen lebt immer noch" verkündet die
linksliberale Tageszeitung 'Libération' am Montag (19. Februar) von ihrer
Titelseite. Darunter steht in Großformat das Konterfei von Jean-Marie Le Pen
mit offenem Mund, aufgenommen bei seinem "Präsidentschaftskonvent" im
November 2006 in Le Bourget bei Paris. Kleinformatig rechts darüber: das
Portrait des soeben verstorbenen Maurice Papon...
Maurice Papon ist tot: Beerdigung des
Massenmordkomplizen mit Verdienstkreuz?
Am vergangenen Samstag, den 17. Februar 2007 starb in einem Krankenhaus des
Pariser Raums im Alter von 96 Jahren Maurice Papon. Der erste und einzige
Franzose, der bisher wegen (Beihilfe zu) "Verbrechen gegen die
Menschlichkeit" rechtskräftig verurteilt worden ist, war 1910 im Pariser
Vorort Gretz-Armainvilliers geboren...
Von Südtirol über das Baskenland bis Korsika:
Minderheitenkonflikte in Europa
Wer hätte Mitte der achtziger Jahre ahnen können, dass nach den Schrecken
des Zweiten Weltkriegs es noch mitten in Europa zu einem Krieg kommen
könnte, wie das im ehemaligen Jugoslawien – in einem Land dessen Leitsatz
über Jahrzehnte "Brüderlichkeit und Einheit" war – geschehen ist?...
Ein Prager Jüngling unter Chasidim:
Jüdische Wanderung Alles trug sich in unserer Nachbarschaft zu, vor
nicht allzu ferner Zeit, fast vor einem Augenblick. Denn was anderes als ein
Augenblick sind siebzig, sind hundertfünfzig Jahre für ein Zeitgebilde, das
sich im Spiegel einer mehr als tausendjährigen Geschichte schauen darf!...
Thema mit politischer Brisanz: 'Waren
eigentlich auch Muslime im KZ?'
Die Thematisierung spezieller Opfergruppen am Beispiel der
Häftlinge aus der muslimischen SS-Einheit "Handschar" in Neuengamme...
Frankreich:
Weiß und unterdrückt
Drei Monate nach der antisemitischen Randale vieler Fans spielt der
Fußballclub Paris-Saint Germain wieder vor Publikum. Die Rechtsextremen
betrachten den damals erschossenen Hooligan als "Märtyrer"...
Elementares Grundrecht:
Die kurdische Sprache
"Die Sprache einer Nation ist ihre Seele, Ihre Seele ist ihre Sprache" -
sagt der deutsche Wissenschaftler Humboldt. Wir, die Kurden sagen aber:
"Unsere Sprache ist unsere Identität, unsere Identität ist unsere Würde".
Die Seele der Kurden ist die kurdische Sprache, und sie wird in der Türkei
noch immer verboten...
Neues von John Bunzl: "Es gibt
nichts, was sich Israel nennt"
Die Philosophen interpretieren die Welt verschieden, der "Nahostexperte" Dr.
John Bunzl hat sich darauf spezialisiert, die Welt nicht zu interpretieren,
sondern die jeweilige Mythen palästinensischer Intellektuellen zu
propagieren...
Frankreich, Israel und der Iran: Eine unausgewogene Kräftebilanz
Wenn es etwas gibt, worüber sich die vielen Kritiker
und wenigen Befürworter Jacques Chiracs einig sind, dann ist das die
Tatsache, dass der derzeitige "gaullistische" Präsident mit dem Original
nicht viel gemeinsam hat...
Polens Image in Israel: Warum sieht
man euch nicht? Die Regierung in Warschau wird zwei Millionen Euro in
eine Vermarktungskampagne investieren, mit der das Image Polens bei den
Israelis verbessert werden soll...
Tschechische Juden:
Todesmarsch Schwarzheide – Theresienstadt 1945 Von den einst 1000
Häftlingen hatten bis zu Beginn der Evakuierung des Lagers im April 1945
mehr als 600 überlebt. Sie wurden vom 18. April bis zur Nacht vom 7./ 8. Mai
1945 auf den Todesmarsch geschickt. 325 von ihnen haben die Freiheit
erlebt...
Rassismus in den USA: Ku Klux
Klan reloaded
Eine aktuelle Studie der Anti-Defamation League (ADL) weist auf das
Wiedererstarken des Ku Klux Klan hin. Die ursprünglich vor allem gegen
Afroamerikaner gerichteten rassistischen KKK-Gruppen agieren jetzt verstärkt
gegen Einwanderer und tun sich mit Neonazis zusammen...
Umělci v hladovění:
Katryna & die hungernden Künstler
Mit ein bisschen Glück hören Sie Katryna auch aus den
Lautsprechern der Prager
U-Bahn, wenn der Ansager besonders gute Laune hat...
Emanuele Luzzati (1921-2007):
Der Altmeister des italienischen Theaters
Betrachtet man das Schaffen des 1921 geborenen Künstler Emanuele Luzzati in
seiner Gesamtheit, so wird man zunächst von der Anzahl und Vielseitigkeit
der Betätigungsfelder überwältigt, auf denen er Bedeutendes, wenn
nicht Herausragendes geleistet hat...
Tätlicher Angriff auf Eli Wiesel:
Holocaustleugnung mit neuen Mitteln?
Wie erst jetzt bekannt wurde, hat bereits am 1. Februar ein
Holocaustleugner, den Überlebenden des Vernichtungslagers Auschwitz, Eli
Wiesel, in einem Hotel in San Francisco körperlich angegriffen...
"Islam in Österreich: – So werden wir alle getäuscht": Bericht von
einer Wiener Pressekonferenz
Man muss es einfach zur Kenntnis nehmen, das offizielle Österreich ist
einfach genial wenn es darum geht, die ganze Welt zu täuschen. Jahrzehnte
gelang es den Menschen einzureden, dass weil es zwischen 1938 und 1945
keinen österreichischen Staat gab, die Österreicher keine Verantwortung
dafür trügen, was da passiert ist und was so viele Österreicher in dieser
Zeit getan haben. Dank den vielen Skandalen, die offizielle Österreicher,
wie zum Beispiel Kurt Waldheim verursachten, wurde in der Welt bekannt, dass
die Zweite Republik mit dieser Lebenslüge fast alle täuschen konnte...
Spurensuche: Ein unbekanntes
Kriegsgefangenen- /Zwangsarbeiterlager
Im November 2006 Zeit fragte mich René Senenko (1) von der Hamburger
Willi-Bredel-Literaturgesellschaft/Geschichtswerkstatt während eines
themenbezogenen telefonischen Gedankenaustausches, ob mir das Gedicht des
sowjetischen Dichters Boris Sluckij "Die kölnische Grube" bekannt sei. Ich
hatte noch nie davon gehört, wurde neugierig, ließ mir berichten...
Österreich ist ein schönes Land: Mauthausen is’ no’ net
untaganga!
Die Dokumentation "KZ" porträtiert das idyllische Städtchen an der Donau,
das bekannt ist als Ort eines Konzentrationslagers...
Bühnenbildner und Illustrator: Emanuele
Luzzati (1921-2007)
Am 26. Januar ist im Alter von 85 Jahren der international bekannte
Bühnenbildner und Illustrator Emanuele Luzzati in Genua gestorben. Am
kommenden Samstag hätte er den "Grifone d’oro", die wichtigste Auszeichnung
für kulturelle Verdienste seiner Geburtstadt, erhalten sollen. Dort an der
"Porta Siberia" am Alten Hafen ist im Jahre 2000 ein Museum entstanden, das
seinen Namen trägt...
Neonazis in Tschechien: Grüße an "liebe
Freunde" im Iran
Eine Grußadresse an die "lieben Freunde in der Islamischen Republik Iran"
schickten tschechische Neonazis zum internationalen Holocaust-Gedenktag.
Urheber des als "offener Brief vom Tschechischen Nationalen Widerstand"
veröffentlichten Textes ist die gleichnamige und zugleich wichtigste
tschechische Organisation im Spektrum der parteifreien "autonomen
Nationalisten", Narodni Odpor (NO, dt.: Nationaler Widerstand)...
365 Tage im Jahr: Völker werden noch immer
ermordet
Ein Zitat von Martin Niemöller hätte der Leitspruch zum internationalen
Holocaust-Gedenken sein können, denn die Gleichgültigkeit der Völker der
Welt und ihrer Regierungen in der Nazizeit ermöglichte es, dass die Juden
fast ungestört vernichtet werden konnten, bis dann die Alliierten endlich an
den Toren der Lager standen...
Die Welt gegen Holocaustleugnung: Der Sieg der Welt gegen das
Vergessen
Seit dem Beschluss, den Staat Israel zu gründen, nach dem 2. Weltkrieg und
den Gräueltaten des Holocaust, gab es in den Beziehungen zwischen der UNO
und Israel milde Steigungen und krasse Gefälle. In der Organisation, die auf
der Asche des Holocaust gegründet wurde, mit der aktiven Unterstützung ...
Anstieg antisemitischer Gewalt in Europa: Widerstand gegen ein Gesetz zur
Holocaustleugnung
Eine Umfrage aus dem Vereinigten Königreich besagt, dass 41% der Briten der
Meinung sind, der Holocaust könne sich wiederholen. 36% meinen, die
Öffentlichkeit würde keinen Finger rühren, um dies zu verhindern...
Antisemitische Drohungen Teherans: Konsequenzen gefordert
Aktion gegen den Antisemitismus in Österreich fordert entschiedene Reaktion
Österreichs auf die jüngsten Ausfälle des iranischen Präsidenten
Ahmadinejad...
Rabbiner Yuval Shalo: "Wieder schweigt die
Welt – und wir auch"
Mit unserem Schweigen gegenüber dem Massaker in Darfur verlieren wir
das moralische Recht, im Namen des Holocaust gegen die Gleichgültigkeit der
Menschheit zu protestieren...
Der Konflikt in Darfur:
Ausplünderung, Vertreibung, Völkermord
Der aktuelle Konflikt in Darfur bezeichnet die seit
2003 andauernde bewaffnete Auseinandersetzung zwischen den in Darfur im
West-Sudan ansässigen afrikanischen Stämmen und der Zentralregierung in
Khartum...
Die Lehre zum Leben (15):
Hasse nicht!
Hass ist das Gefühl, dass das Dasein irgendeines Wesens
unserem eigenen Dasein hinderlich sei, seine Vernichtung unser Dasein
ergänzen würde. Mit anderen Worten: sich nicht ganz fühlen, solange noch
dies oder jenes da ist...
haSidra Trumah: Die
Bundeslade und ihre Stangen Die Bundeslade ist der erste
Einrichtungs-gegenstand des Stiftszeltes. Dies ist das Thema des
folgenden Midrasch...
Schmot 25, 1 - 27, 19: Die Kunst des
Spendens Zentrales Thema der Paraschath Trumah ist die
Sammelaktion für den Aufbau des Stiftzelts in der Wüste: "Sprich zu
den Bnej Jisrael, dass sie für Mich eine Spende nehmen. Von
jedermann, den sein Herz zur freiwilligen Spende bewegt, sollt ihr
Meine Spende in Empfang nehmen"...
Zehn Minuten: Kosher Beats
Die Religion und die Musik sind für Yaron Franz wichtiger
Ausgleich für seinen Arbeitsalltag im Büro...
Zum Wochenabschnitt Mischpathim:
Recht und Gesetz
haRaMBaM: Chukim uMischpatim
Diejenigen Gebote, deren Nutzen auch den Ungebildeten einleuchtet,
heißen Mischpatim, diejenigen aber, bei denen dies nicht der Fall
ist Chukim...
Wochenabschnitt: Sidra Mischpatim -
Zwei Hilfstaten
Der Kontext dieser beiden Vorschriften - die Rückgabe
verlorenen Eigentums und die Hilfe bei der Erleichterung eines
Tieres von seiner Last - gibt zu denken. Sie tauchen in der Mitte
eines Absatzes auf, der sich mit Justizverwaltung beschäftigt...
Von Woche zu Woche: Halakhah
Viel größer als der normale Lohn wird die
Belohnung für das Tun einer Mitzwa ausfallen, wenn man durch inneren
Kampf eine böse Neigung überwunden hat oder eine Mitzwa gegen alle
Hindernisse tut...
Im Original: Schmoth/Ex 21:1-24:18
"Wer einen Menschen raubt, sei es, dass er ihn
verkauft, sei es, dass er in seiner Gewalt gefunden wird"... "Den
Fremden sollst du weder unterdrücken noch bedrängen, denn Fremde
seid ihr im Land Mizrajim gewesen. Keine Witwe oder Waise duerft ihr
bedruecken. Falls du sie in irgendeiner Weise bedrückst, dann werde
ich, wenn sie wirklich zu mir schreien, ihr Geschrei gewiss
erhören"...
Dvar Torah auf Deutsch: Dass Du nicht sterbest
Die Torah bezieht sich als Lehre des Lebens in erster Linie auf das
gegenwärtige Leben und die heutige Zeit. Die Tora spricht über
Finanzrechte und die Rechte eines Gefangenen, über Gelderstattung
und Familiengesetze...
[russisch]...
Torah:
Jithro
Ex 18:1-20:23; Haftarah: Isa 6:1-7:6, 9:5
VeJishm'a
Jithro Khohen Midjan, cHothen Mosheh, et kol asher asah Elohim leMoshe,
uleJisrael Amo: Ki hozi -''''- et Jisrael, miMizrajim...
Paraschath Jithro: Die Zehn Gebote
Wie können wir Gott dienen? Das Kriat Schma,
welches wir zweimal täglich im Morgen- und Abendgebet sprechen, gibt die
Antwort: "Und du sollst den Ewigen, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen
Herzen und deiner ganzen Seele und deinem ganzen Vermögen" (Dew.6,5)...
Zum Schabath:
Zweierlei Auditorien
"Und Mosche stieg auf, zu Gott hin, da rief ihm Gott vom
Berge zu: Also sage dem Hause Jakows und berichte den Söhnen Israels"...
Exodus 18-20:
Die Offenbarung am Berg Sinai
Ägypten, das Land der Schmerzen und der Knechtschaft gehört der
Vergangenheit an. Das grosse Abenteuer hat begonnen und die Nachkommen
Abrahams sind endlich auf dem Weg zur Verwirklichung des Bundes, der Vision.
Aber ist die Sklaverei wirklich Vergangenheit?...
Freiheit und Zehn Gebote: Lass mein Volk... Abrahams Enkel und Großenkel sind gezwungen,
aufgrund der schweren Zeiten nach Ägypten abzusteigen, und der Bericht über
ihren Auszug aus diesem Land, nach vierhundert Jahren der Sklaverei, ist
ebenfalls Teil der Bibel...
Zum Schabath: Jithro Der Abschnitt der Tora, der diese Woche gelesen
wird, heißt Jitro. Jitro ist der Name eines Mannes, der uns in der Tora als
Opferpriester von Median und als Schwiegervater von Mosche vorgestellt
wird... [russisch]...
Wochenabschnitt: Sidra
Jitro - Anochi
Die Zehn Gebote beginnen mit der Erklärung: "Ich bin (Anochi)
der Ewige, dein Gott" und enden mit der Verfügung: "Du sollst nicht Gelüste
tragen"...
Torah:
beShalah, Ex
13:17-17:16
Haftarah: Richter 4:4-5:31
Die Durchquerung des Schilfmeeres: Jam Suf
Paraschat B’Schalach, Exodus 13-17: Die grosse Schlacht
zwischen den Kräften des Lebens und den Kräften des Todes war vorbei. Die
Kinder Israel wurden aus Ägypten, dem „engen“ Land, dem Land der
Unterdrückung und Knechtschaft[i],
in die weite, offene, ungezügelte Wüste verjagt...
Zum Wochenabschnitt beSchalach: Was hat Er für
uns getan?
Wie würde ein moderner Psychiater die Menschen der Torah
beschreiben?...
Schabath beschalach:
Schmoth
13:17-17:16 Warum musste das Volk Israel 40 Jahre lang in der
Wüste wandern? Warum hat G’tt sie nicht gleich nach ihrem Auszug ins Land
Kanaan geführt...und Dwar
Torah auf Russisch...
Sidra
Beschalach: Und du sollst auf
den Felsen schlagen Diese
Sidra berichtet über eine Reihe von Unzufriedenheiten des Volkes, die letzte
in Rephidim. Beim ersten Anlaß hören wir die Israeliten ihr Schicksal
beklagen...
Die Geheimnisse der Weltzusammenhänge: Die
Schlafenden zu erwecken
In Rosenzweigs Werk kommt das Wort Religion nicht vor. Philosophie
wollte er geben, keine Religionsphilosophie, aber die Philosophie
eines Juden. Aus dieser folgt der Blick auf das Ganze des
Weltprozesses (4/4)...
Emmanuel Levinas: Philosoph für
Erwachsene
In einem Interview ist Emmanuel Levinas gefragt worden, warum er
nach 1945 "ausgerechnet" eine Ethik geschrieben habe. Selten hat man
den Philosophen so klein in seinem Sessel sitzen sehen. Was denn
sonst? "Interessante" Bücher wie die anderer Philosophen anstatt der
wichtigen, die sie hätten schreiben sollen? Das Exposé steht
schließlich schon im Talmud, den Levinas philosophisch auslegte:
Liebe deinen Nächsten, alles andere ist Interpretation...
Wenn die Bäume Neujahr feiern: Tu biSchwat
In unterschiedlichen Kulturkreisen und Religionen gibt es
verschiedene Arten die Zeit zu berechnen. Deshalb wird Neujahr zu
unterschiedlichen Zeiten gefeiert... Am 15. Tag des Monats Schewat: Warum feiern wir
Tu be Schewat?
Jedes Jahr mussten für die Früchte der Bäume der Zehnte gegeben
werden. Der 15. Schewat markierte das Ende eines Zinsjahres...
Die Bäume feiern Neujahr:
Tu bi Schewat In den letzten Jahren wurde ein Brauch
wiederbelebt, der im 16. Jahrhundert bei den Juden, die in Safed
(Israel) lebten, entstanden ist: der Tu bi Schewat-Seder...
Das neue Jahr der Bäume: Vegetarismus Tu be Schewat ist der jüdische Feiertag, der die
meisten Verbindungen zu Konzepten und Themen des Vegetarismus
aufweist...
Visionen und Wirklichkeit: Das
Ödland zum Blühen bringen
1867 reiste die erste Touristengruppe unter Leitung
von Thomas Cook ins Heilige Land. Zu der Gruppe gehörte der berühmte
amerikanische Schriftsteller Mark Twain, der durch das Land reiste
und über seine Erfahrungen in dem Buch "Reise ins Gelobte Land"
berichtete. Seine Beschreibung ist die eines Landes, das völlig
brach liegt...
Einkaufstip Kahol-Lawan: Kauft Früchte des
Landes!
Israelische Tomaten, große Pomelos und frische Avocados gibt es bei
HL, MiniMal und in den REWE-Märkten. Bei PENNY sind Scharonfrüchte
im Angebot...
Sieben Fakten:
Über den Hunger der Welt
Schätzungsweise 800 Millionen Menschen auf der Welt leiden unter
Hungersnot und Unterernährung... [HEBRÄISCH]
[JIDISCH]
[ARABISCH]
Lexikon zum TU b'Schwat:
Pflanzen in der Torah Dieses Verzeichnis umfaßt alle Pflanzen (Bäume,
Sträucher, Blumen), die in der Torah (5 Bücher Mose) genannt
werden...
Jüdische
Juristen studieren den Talmud:
Darf ein Jude Apfelwein trinken? Es gibt zahlreiche
Beispiele für Themen, die die Talmudgelehrten genauso beschäftigten,
wie heutige Juristen, besonders am TU b'Schwat und ganz speziell in
Frankfurt...
haGalil PostCards: T"U b'Schwat sameach!
Send Your Greetings... on every Occasion!...
Die wöchentliche Torah: Paraschath Bo
Ex 10:1-13:16, Haftarah: Jer 46:13-28...
Lesung zum Schabath Bo!
10.1: Vajomer Adonaj el-Moshe bo el-Par'oh ki-ani hichbadeti et-Libo
ve'et-Lew Awadav lema'an shiti Ototaj eleh bekirbo. Und-sprach -''''- zu Moshe: Komm zu
Par'oh, denn ich verhärtete sein Herz und das Herz seiner Beamten,
um zu tun diese meine Zeichen, ihn seiner Nähe. 10.2: Ulema'an tesaper beOsnej Winkha
uWen-Binkha et asher hit'alalti beMizrajim ve'et-Ototaj asher-samti
wam vidatem ki-ani Adonaj. Und damit du erzählst in den Ohren
deiner Kinder und Kindeskinder, wie ich plagte in Mizrajim und meine
Zeichen, die ich gelegt auf sie und so werdet ihr wissen, dass ich
-''''- bin...
LeChajim: Der
Auszug aus Ägypten
Die Ägypter schienen unter dem Einfluss jeder Plage
nachzugeben, aber sobald diese vorüber war, kehrten sie zu ihrer
früheren Orientierung zurück, zur Orientierung auf den Tod...
Jeziath Sdom: Wurde Pessach schon bei Lot
gefeiert?
Wir wollen anlässlich der Erörterung von Zweck und Bedeutung des
Korban Pessach zeigen, worin eine grundlegende thematische
Verbindung zwischen der Zerstörung von Sodom und dem Prozess des
Jetziat Mitzraim liegen könnte...
russisch...
Nicht mehr und nicht weniger: Warum genau zehn Plagen? In Bo wird uns über die letzten beiden ägyptischen
Plagen, über das Pessachopfer und über die Entlassung der Juden aus
Ägypten berichtet. Wenn wir all die Plagen, die auf Ägypten
geschickt wurden, genauer betrachten, stellen sich uns viele
Fragen...
Lauder: Parascha auf russisch В Бо, главе, которую мы читаем на этой
неделе, рассказывается о двух последних египетских казнях,
жертвоприношение на Песах и об исходе евреев из Египта...
Sidra Bo: Pesach Mitzrajim
Die Details des Pesach Gottesdienstes werden
Moses in 12, 1-20 gegeben. Die folgenden Verse (21-28) berichten,
wie Moses diese Vorschriften an Israel weitergibt, genauer gesagt
den Ältesten...
Parschat Bo:
Sie sehen nicht ins Herz!
Haben Sie je darüber nachgedacht, wie oft es zu Unklarheiten oder
Missverständnissen kommt, wenn Menschen miteinander reden? Wenn ja,
sind Sie wahrscheinlich sehr vorsichtig, bevor Sie eine Bemerkung
machen...
Ein Aufruf von Rabbiner Dov Edelstein: Schluss mit
religiöser Intoleranz !
"Religionsführer aller Richtungen sollten mutig handeln, um die
Fehler der Vergangenheit zu berichtigen, damit der ganzen Menschheit
ein Leben frei von Angst, Intoleranz und Verfolgung beschieden sein
wird"...
Trügerische Eindrücke: Eine neue Rolle für
die Religion im Nahen Osten
Organisierte Religion ist in den letzten Jahren zu
einem Ausgangspunkt für die radikalsten politischen Ideologien der
heutigen Zeit geworden. Der Zusammenfluss von religiösem
Extremismus, rassistischen Ideologien und einem richtigen Blutdurst
lassen einen erschauern. Aber Eindrücke können trügen in der
modernen Zeit...
Discovery Program: Creating
a Muslim-Jewish Mutual Discovery Guidebook The Discovery Program is an intensive
four-month online seminar that is designed to act as an educational
gateway in bringing together Muslim and Jewish youth to examine
their current, as well as prospective relations...
Moderate Islam:
A voice to be heard
The fact that every day a new "armchair" terrorism expert
appears can be viewed as a welcome sign, for it shows that there is
growing alertness to the new challenge of our times...
Menasse Ben Israel:
Die Hoffnung Israels
Die jüdische Welt des 17. Jahrhunderts war
gekennzeichnet von der fortdauernden Flucht von Marranen aus Spanien und
Portugal nach dem katholischen Edikt der Vertreibung vom 9.Aw des chr.
Jahres 1492 und die Verfolgung durch die Inquisition...
Zum Wochenabschnitt Mischpathim:
Recht und Gesetz
Jugendrichterin Herz erzählt: Recht persönlich
Ruth Herz, bekannt aus der TV-Serie "Das Jugendgericht", tauschte
die gewohnte Atmosphäre des Gerichtssaales vier Jahre lang mit den
Kameras der Fernsehstudios aus...
Chukim uMischpathim: Jüdisches Recht
Passend zum Wochenabschnitt erinnern wir an die Forschungsstelle für
Jüdisches Recht, basierend auf den Arbeiten des
Rechtswissenschaftlers Marcus Cohn (1890-1953) und entwickelt auf
dieser Grundlage neue Konzepte...
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