Reichsbürgerlicher Klartext:
Dümmer als der Ordnungsdienst erlaubt?
Ein Video des
http://www.kanalb.org
- als die Nazis noch sprechen durften: Direkt im [WinMedia-Player
- 6MB wmv]... oder
auf
[israeli-art.com/film/nazis.htm].
Eigentlich ging es bei der Demo in Berlin-Neukoelln um
ein nationales Jugendzentrum. Während sich René Betage, Organisator und
Anmelder der Veranstaltung, lieber glatt und moderat präsentiert, reden die
angesprochenen Kameraden Tacheles, wie man in Berlin gerne sagt.
Jeder kennt doch die Machenschaften Weltjudas, auch gerne
als "Ostküste*" oder als "janz jewisse Kreise" umschrieben. Auf jeden Fall
werden bei Judens unterm Sofa Gelder veruntreut. Über dubiose Scheinfirmen
wird Staatsknete, natürlich deutsche, abgezockt. Das weiss doch jedes Kind.
Die Beute verschieben diese Typen, "ik saje mal Zionisten, denn Jude darf
man ja nich mehr sagen", am liebsten nach Tel-Aviv und Jerusalem, wo dann
die Palästinenser unter dem raffgierigen Pack zu leiden haben.
Vor allem aber leidet Deutschland - denn in Deutschland wird derweil die
Jagd auf Treuhand- und Stasivermögen fortgesetzt. Und um eines kleinen
Nebenverdienstes Willen, hetzt man noch unbescholtenen Bürgern zwielichtige
Rechtsverdreher auf den Hals, die dann die ganz Verdutzten, vor die
"Siegerjustiz" zerren, um sie so richtig auszupressen. Aus den daraus
resultierenden Unrechtsurteilen zieht man kräftig seinen "Reibach". Auf
diese Weise festigt Weltjuda seine Macht, baut einflussreiche Presseorgane
auf und spinnt seine Fäden bis in höchste Ministerialebenen.
Jedes
Kind kennt solche Geschichten, weshalb man sie sofort und unbesehen glauben
kann. Nachfragen? Da lachen sich die Kameraden doch schief! Hahaha!
Ein Opfer "undeutschen Denunziantentums" und ähnlicher Machenschaften ist
der sonnenbebrillte Herr mit Palästinensertuch. Er sorgt sich um Berlin,
seine Stadt und seinen Kitz. Aber vor allem liegt ihm an der Redefreiheit,
die ihm immer wieder von oben genannten Häschern und ihren Komplizen
streitig gemacht wird: Rainer J. Link, Schatzmeister des "Verein zur
Rehabilitierung der wegen des Bestreiten des Holocaust Verfolgten**", weiss
wovon er spricht und will Ross und Reiter nennen. Manchmal beruft er sich
aber sicherheitshalber noch auf nicht näher zu benennende Berliner
Journalisten, auch aus dem linken Milieu, da wissen manche nämlich über
gewisse Interna bescheid und manche machen sich ebenso für die
Meinungsfreiheit stark, genau wie er.
Und da er schon dabei ist, zeigt Rainer J. Link auch Flagge gegen den
Irakkrieg, selbst wenn es, wie eingangs erwähnt, um die Einrichtung eines
"nationalen Jugendzentrums" geht. Reichsbürger eben, Hauptstädter durch und
durch, mit Blick für dat Janze. Denn die "Ostküste" steckt auch in Bagdad
dahinter, auch wenn Ariel Sharon sein Möglichstes versucht hat, um George
Bush vom zweiten Golfkrieg abzubringen. Der sei nämlich nicht im Interesse
Israels.
Komisch, Bush hat auf Sharon - offensichtlich - nicht gehört. Was soll's.
Mit solchen Details gibt man sich nicht ab, wenn es um die Zukunft der Welt
und insbesondere Deutschlands geht.
Antisemitisch ist an all dem sowieso nichts, denn
eigentlich hätte man ja nichts gegen Juden. Wohl gemerkt: Eigentlich! Wenn
der Jude eben nicht das deutsche Volk kaputtmachen und die ganze Welt
tyrannisieren und ausbeuten würde.
Den
Juden gehört eh schon zuviel, und es wird gemunkelt, dass dazu wohl auch das
ZDF gehört. Trotzdem wollen sie noch mehr und mehr und geben keine Ruh.
Hagalil gehört ihnen sowieso und deshalb bestimmen sie, wer in einer
deutschen Partei sein darf. Wie im
Fall Hohmann!
Auch da war es der Jude, der seine Macht ausgenutzt hat und den Abgeordneten
Hohmann kujonierte, also grausam quälte und schikanierte. Ja, auch
Hohmann*** ein Opfer. Und täglich werden es mehr.
Und deshalb schreitet am Schluss der Ordnungsdienst ein
und verbietet den Kameraden den Mund. Interviewverbot! Reden darf nur noch
der Versammlungsleiter. Das haben wir jetzt davon.
Direkt im [WinMedia-Player
- 6MB wmv]... oder auf
[israeli-art.com/film/nazis.htm]
*) Gemeint ist die Ostküste der USA, insbesondere die
Gegend um New York City, in der besonders viele Juden leben. Der Ausdruck
wurde z.B. von Altkanzler Helmut Kohl benutzt, als er die Zahlung von
Entschädigung an ehemalige Zwangsarbeiter der NS-Terrormaschine ablehnte.
**) Dieser geschichtsrevisionistische Verein wurde am 9. November 2003 unter
anderem von Robert Faurisson, Jürgen Graf, Gerd Honsik, Horst Mahler,
Anneliese Remer (Witwe des Holocaustleugners Otto Ernst Remer), Frank
Rennicke, Manfred Roeder, Germar Rudolf, Wilhelm Stäglich, Hans-Dietrich
Sander und Ernst Zündel in Vlotho gegründet. Dem in Berlin ansässigen Verein
steht der Schweizer Rechtsextremist Bernhard Schaub vor. Als
Stellvertreterin fungiert Ursula Haverbeck-Wetzel. Der Verein, vertreten
u.a. durch Bernhard Schaub, nahm im Dez. 2006 auch an der Teheraner
"Holocaust-Konferenz" teil.
***) Auf die antisemitische Rede des CDU-MdB
Hohmann wurde erst
reagiert, nachdem haGalil onLine Ende Oktober 2003 darauf hingewiesen hatte,
dass mittlerweile auch stundenlange antisemitische Tiraden auf öffentlichen
Veranstaltungen einer demokratischen Volkspartei widerspruchslos hingenommen
werden.
Auch auf die Tatsache, dass antisemitische Gewalttäter in Komplizenschaft
mit der schweigenden Mehrheit heute - in aller Öffentlichkeit - wieder
Existenzen ruinieren können, musste erst haGalil am Beispiel eines koscheren
Lebensmittelgeschäfts hinweisen.
Dass solche Ereignisse ohne die ehrenamtliche Arbeit eines jüdischen
Onlinedienstes gar nicht ins öffentliche Bewusstsein gelangt wären, macht
das ganze Ausmaß von Gleichgültigkeit und Verdrängung deutlich.
Dass es notwendig und sinnvoll ist, relevante Informationen schnell und
gezielt weiter zu vermitteln, zeigte sich auch im Falle einer
neo-faschistischen Band aus Österreich, die sich ausgerechnet durch einen
Auftritt in Tel Aviv ihre "unpolitische
Harmlosigkeit" bescheinigen lassen wollte.
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