Der Zentralrat der Juden hat gemeinsam mit dem Bundesinnenministerium, dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge und den Ländern vereinfachte Zuwanderungsregelungen für jüdische Vertriebene aus der Ukraine vereinbart. Dadurch soll sichergestellt werden, dass die jüdische Zuwanderung trotz des Krieges in der Ukraine weiterhin möglich ist. Die geänderte Anordnung ist heute (18.3.2022) erlassen worden.
Ukraine
Jüdisches Album – Fotografien von Rita Ostrovska
Ausstellung zur jüdischen Emigration aus der Ukraine seit den 1990er Jahren im Leipziger Dubnow-Institut

Ukraine-Krieg: Lapid besucht Grenzübergang Siret
Außenminister Yair Lapid besuchte am Sonntag (13.3.) den Grenzübergang Siret zwischen der Ukraine und Rumänien.

Die extreme Rechte im Russland-Ukraine-Krieg
Die russische Invasion in die Ukraine hat die extreme Rechte in Europa und Deutschland überrascht. Schon vorher war sie gespalten über ihr Verhältnis zu Putins Russland.

Was vor mehr als 80 Jahren geschah
Putin spricht von einem „Denazifizierungsprogramm“. Das ist leicht durchschaubare Propaganda. Wenn, würde ein solches Programm in Russland selbst dringend benötigt werden.

Hilfe für ukrainische Flüchtlinge
Rabbiner Walter Homolka: Danke! Ohne die Solidarität und Unterstützung der Allgemeinheit für die jüdischen Flüchtlinge ginge es nicht.

Ukraine 2029 – eine Vision
In Tagen wie die diesen ist Trost gefragt, wer Kinder hat, kann oder sollte wenigstens doch ein Lied davon singen. Oder wenigstens eine Liedzeile, etwa die im Motto aufgerufene.

Humanitäre Hilfe aus Israel für die Ukraine
Das Außenministerium des Staates Israel hat ein Spenden- und Koordinierungszentrum namens „Matat“ eingerichtet, das die humanitären Hilfsinitiativen und Spenden der israelischen Zivilgesellschaft für die Bevölkerung der Ukraine zentralisieren und koordinieren soll. Die Initiative wird von Botschafter Daniel Meron geleitet, der für die Verbindung der Hilfsbemühungen der israelischen Zivilgesellschaft für die Ukraine und an ihren Grenzen tätigen internationalen Organisationen zuständig sein wird.

Premier Bennett trifft Putin und Scholz
Premierminister Naftali Bennett flog Samstagmorgen (05.03.) nach Moskau, um im Kreml den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu treffen.

Israels Ukraine-Drahtseilakt
Über Wochen hinweg versuchte Israel im Ukraine-Konflikt Neutralität zu bewahren. Doch mit Beginn der russischen Invasion ist das kaum mehr möglich. Für Jerusalem wird es dadurch nicht einfacher. Denn jede Form einer Parteinahme kann für Israel schwerwiegende Konsequenzen haben.
