Im Gefolge des russischen Krieges findet seit mehreren Monaten ein erneuter Exodus der Juden aus der Ukraine statt; es liegt somit nahe, einmal an Ursprünge und Beschaffenheit jüdischen Lebens in der Ukraine und in deren Nachbarregionen zu erinnern. Ausgewählt wurde ein historischer Text aus dem Jahre 1925, der von dem angesehenen jüdisch-deutschen Pädagogen und Spezialisten für historische Sprachwissenschaften, Sigmund Feist, stammt.
Ukraine
Haus der Ewigkeit
Eine Fotodokumentation jüdischer Friedhöfe im mitteleuropäischen Kulturraum

„Eine stille und beschauliche Stadt“ – Cherson aus deutscher Sicht
Cherson, der Geburtsort Leo Trotzkis und anderer prominenter Juden, gehört zu jenen Städten der Süd- und der Ostukraine, die im Zuge des russischen Krieges des Jahres 2022 besetzt wurden und seitdem fremdbeherrscht werden. In den beiden Weltkriegen waren es jeweils die Deutschen gewesen, die die Stadt vorübergehend ihrem Machtbereich einverleibten. Von Interesse kann daher sein, was Deutschen in ihren Nachschlagewerken über die Stadt als mitteilenswert und was ihnen eher als unbedeutend erschien bzw. erscheint.

Notfall-Hotline für Roma aus der Ukraine
Muttersprachliche Beratung und Unterstützung für geflüchtete Roma aus der Ukraine bietet die gemeinsame Notfall-Hotline des Heidelberger Dokumentations- und Kulturzentrums Deutscher Sinti und Roma und der in Frankfurt ansässigen Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland

Mariupol einst und heute
Ein Ortsname stand in der ersten Jahreshälfte 2022 immer wieder in den Medien, einer unter dem sich zuvor kaum jemand etwas vorstellen, oder gar ihn geografisch zuordnen konnte: Mariupol. Ähnlich auslautende Toponyme wie Melitopol, Tarnopol, Sewastopol oder Simferopol hatte man sicher irgendwann am Rande registriert, aber Mariupol? – Noch so ein Ort irgendwo im Osten, zu dem sich kein Bezug herstellen läßt? – Oder doch ein Fleck Erde mit individuellen Merkmalen und Besonderheiten, die aufhorchen lassen könnten?

„Man kann nicht die Hände in den Schoss legen“
Das Werk des ukrainischen Shoahforschers Boris Zabarko und von Werner und Margret Müller

Offene Wunden Osteuropas
Reisen zur Erinnerungsorten des Zweiten Weltkriegs

„Ein ungemein malerisches Ansehen“ – Kyiv/Kiew um 1900
Als die ukrainische Metropole im Frühjahr 2022 im Feuer explodierender Granaten und einschlagender Raketen unterzugehen drohte, erwachte bei vielen Menschen im Westen das Interesse am, bis dahin nur marginal beachteten, Land Ukraine. Ganz konsequent reagierte der Buchmarkt mit zahlreichen Neuauflagen bewährter Werke und mit sogenannten „Schnellschüssen“. Auch der Autor möchte sich diesem Trend nicht verschließen und bietet seinen Lesern einen Blick auf die Stadt Kyiv/Kiew zur Zeit ihrer Blüte an.

Flüchtlinge im Visier
Helfen wollen den Menschen aus der Ukraine viele Organisationen und Freiwillige. Doch manche von ihnen haben eine zweite Agenda. Messianische Gruppen wie „Jews for Jesus“ oder „Chosen People Ministries“ betreiben dabei gezielt Judenmission.

Der Weg in den Dritten Weltkrieg
Nach Geheimaufzeichnungen aus dem Betriebsraum der AfD, um die selbst die Schlapphüte nicht wissen
