Mauerfall 1989: Zwanzig Jahre Jüdische Zuwanderung nach Deutschland

Das Jahr 1989, das die deutsche Einheit eingeläutet hatte, bedeutete auch für die jüdische Gemeinschaft in Deutschland eine Zäsur. Der zu diesem Zeitpunkt bereits erkennbare Umbruch in der Sowjetunion löste bei jüdischen Sowjetbürgern nicht nur Freude, sondern auch Angst vor erstarkenden Manifestationen des Antisemitismus aus. Für viele von ihnen wurde Deutschland ein Zufluchtsort…

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Antisemitismus und Pressefreiheit

Völlige Pressefreiheit gibt es nicht einmal in den fortschrittlichsten Demokratien. Aufrufe zu Mord und rassistische Hetze sind meistens geächtet. In Deutschland ist das Leugnen des Holocaust strafbar. In den Medien darf das Blaue vom Himmel herab gelogen werden. Wer sich verleumdet fühlt, muss Strafanzeige erstatten…

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Aussenminister Liebermann: „Diplomaten, die nicht auf der Linie der Regierung liegen, müssen zurücktreten“

Israels Außenminister Avigdor Liebermann richtete sich diese Woche mit einer scharfen Botschaft an die israelischen Diplomaten in Israel und im Ausland. Er machte dabei klar, dass er von jedem Einzelnen klare Gefolgschaft erwarte. Wer nicht in der Lage sei, die Linie der neuen Regierung zu vertreten, solle unverzüglich zurückzutreten…

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Internet: Auch NYT bringt Iran-Amateurfotos

In einer Krisensituation, wie sie die internationalen Medien derzeit im Iran erleben, sind die Nachrichtenredaktionen für eine Berichterstattung zunehmend auf alternative Informationsquellen angewiesen. Wie schwierig es für ausländische Medienvertreter ist, an aktuelles Bildmaterial zu den Geschehnissen in Teheran heranzukommen, beweist das Beispiel der New York Times, die kürzlich sogar das Foto eines sogenannten „Hobby-Journalisten“ auf der Titelseite des eigenen Blattes veröffentlicht hat…

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