Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat sich am Mittwoch zu dem Terroranschlag auf die Redaktion der Satirezeitschrift Charlie Hebdo geäußert…
Europa
Die Beziehungen zwischen Israel und Europa
Die EU, Europas Gemeinden und Israel: Bärendienst
Indem sie nicht laut zu den diplomatischen Gefahren der israelischen Besatzungspolitik Stellung beziehen, erweisen die jüdischen Gemeinden Europas Israel einen grossen Bärendienst. Die einzige Frage, die in Bezug auf die EU-Politik hinsichtlich der jüdischen Siedlungen noch offen ist, betrifft die Überraschung, die das Vorgehen Brüssels unter Juden in- und ausserhalb Israels ausgelöst hat…

Israel friert EU ein
EU Projekte zugunsten der Palästinenser in den von Israel besetzten und militärrechtlich verwalteten Gebieten sollen eingefroren werden. Das hat der israelische Verteidigungsminister Mosche Jaalon beschlossen. Medienberichte dazu wurden vom Verteidigungsministerium bestätigt…

Netanjahu kritisiert EU-Beschluss
„Ich hätte erwartet, dass die EU sich erst einmal um dringlichere Angelegenheiten kümmert, wie dem Bürgerkrieg in Syrien oder dem Atomprogramm des Iran. Israel wird kein ausländisches Diktat zu seinen Grenzen akzeptieren.“ Das erklärte der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu nach einer Beratung am Dienstag Nachmittag über neue EU-Richtlinien zur Einstellung jeglicher Kooperation mit israelischen Einrichtungen mit Aktivitäten jenseits der sogenannten „Grünen Linie“, also den Golanhöhen, Ostjerusalem und dem Westjordanland…

EU verursacht „Erdbeben“ in Israel
Ein verbindliches Dekret der EU verbietet jegliche Finanzierung, Zusammenarbeit, Vergabe von Stipendien, Forschungsmittel oder Preisverleihung an Israelis mit Wohnsitz in Siedlungen im Westjordanland, auf den Golanhöhen oder in Ost-Jerusalem. Der Beschluss sei bindend für alle 28 Mitgliedstaaten der EU. Betroffen sind über eine halbe Million jüdische Israelis…

EU ratlos: Waffenembargo gegen Syrien läuft aus
Die EU-Außenminister haben sich am Montag nicht auf eine gemeinsame Haltung zum Waffenembargo gegen Syrien geeinigt. Das bestehende Embargo läuft damit am Freitag aus, einzelne Staaten können die Rebellen danach mit Waffen beliefern. Es wäre utopisch, von Europa eine gemeinsame Position zu Syrien zu verlangen, bedauern einige Kommentatoren. Andere halten es für entscheidend, dass der Westen die Chemiewaffen in dem Land unter Kontrolle bringt…

„Unsere Einheit ist unser Anker“
Grußwort des Präsidenten des Staates Israel an die jüdischen Gemeinden in der Diaspora zu Rosh ha-Shana 5773, September 2012…

Ashtons diplomatische Bauchlandung
Catherine Ashton, Hohe EU-Kommissarin für Außenpolitik, ist infolge einer Rede in Brüssel in heftige Kritik geraten. Ashton würfelte getötete belgische Schulkinder bei einem Busunfall in der Schweiz, „was in Toulouse passierte“, den Massenmord in Oslo vor einem Jahr, „was sich in Syrien ereignet“ sowie was in „Gaza und anderen Teilen der Welt“ passiert zusammen. Mitsamt scharfer Kritik wurde sie aufgefordert, sich zu entschuldigen und ihren Rücktritt einzureichen…

EU-Diplomaten verurteilen Jerusalemer Mufti
Die diplomatischen EU-Missionen in Jerusalem und Ramallah haben die „zündelnde“ Rede des Jerusalemer Mufti am 9. Januar aus Anlass des 47. Gründungstags der Fatah-Partei verurteilt…

Peres und Netanyahu betroffen über Tod Vaclav Havels
Präsident Shimon Peres hat sich zum Tod des ehemaligen tschechischen Präsidenten Vaclav Havel geäußert…
