In ihrer vor kurzem veröffentlichten Publikation lassen Monty Ott und Ruben Gerczikow in verschiedensten Bereichen aktive junge Jüdinnen*Juden zu Wort kommen und zeichnen dabei ein schillerndes, facettenreiches Mosaik ihres Engagements. Dabei kommen die interviewten Menschen als mutige und selbstbewusste, zum Teil auch als kämpferische, immer aber als handlungsaktive Akteur*innen, als Gestalter*innen von Gesellschaft selbst zu Wort. „Wir wollten, dass die jungen Jüdinnen*Juden ihre Geschichten selbst erzählen“ (12).
Judentum
Unser Challah-Rezept
Zum Kabbalat Schabbat gehört die Challah, ein Hefezopf, der ganz einfach selbst zu backen ist. Versuchen Sie es mit diesem Rezept.

„Von einer geheimen Sehnsucht getrieben“
Vor 80 Jahren starb der Schriftsteller Jiří Mordechai Langer

Sanierung statt Abriss der Zentralbibliothek am Kölner Neumarkt
Die Germania Judaica – Kölner Bibliothek zur Geschichte des Deutschen Judentums e.V. ist seit vielen Jahrzehnten ein bedeutender und unverzichtbarer Bestandteil des Kölner Kulturlebens. 1959 durch engagierte Kölner Bürger*innen, darunter dem Schriftsteller und späteren Nobelpreisträger Heinrich Böll, gegründet, ist sie mit ca. 100.000 Medieneinheiten eine der größten Spezialbibliotheken zum deutschsprachigen Judentum in Europa. Seit der Eröffnung der Zentralbibliothek am Kölner Neumarkt im Jahr 1979 hat sie ihren Sitz dort, mitten in der Stadt.

Schemot
Die Wochenabschnitte der Tora, ansprechend illustriert und ausführlich erklärt, für Kinder ab 6 Jahren. Der zweite Band des ehrgeizigen und auf deutsch einzigartigen Projekts des Hamburger Jourist Verlags ist erschienen

Rabbi Duck & Holy Toast
Kitsch, Souvenirs und religiöse Alltagsobjekte im Judentum und Christentum

Jüdisches Leipzig
Ein längst überfälliges Buch, das wohl darauf gewartet hat, von Nora Pester, der Verlegerin des Hentrich & Hentrich Verlages, geschrieben zu werden. Informativ und kurzweilig erzählt sie von Menschen, Orten und Geschichte des jüdischen Leipzig.

Das Davidsschild – Ein Versuch zur Wiederauffindung des Symbolinhaltes
Der vorliegende Text von Johanna Michaelis erschien im Mai 1934 in der von Julius Goldstein herausgegebenen Zeitschrift „Der Morgen“, die ein breites Themenspektrum aus aufgeklärt-orthodoxer Sicht bediente.

Tu biSchwat – Das Neujahrsfest der Bäume
Am 15. Tag des Monats Schwat wird das Neue Jahr der Bäume gefeiert. 2023 fällt Tu biSchwat auf den 6. Februar.

„Jüdisches Kulturerbe“ versus „Jewish heritage“
Zum gesellschaftspolitischen Stellenwert von jüdischem Erbe in Deutschland
