Liberales Judentum in Deutschland

Der vorliegende Beitrag erschien im Juni 1930 in der von Julius Goldstein herausgegebenen Zeitschrift „Der Morgen“, die ein breites Themenspektrum aus aufgeklärt-orthodoxer Sicht bediente. Autor ist einer der führenden liberalen Rabbiner Deutschlands jener Zeit, Max Dienemann, der hier die Grundlagen des liberalen Judentum erklärte.

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„Als ich am Strand in Israel Deutsch gehört habe, hat das mein Herz gewärmt“

Ihre Arbeiten sind interdisziplinärere und multimediale Inszenierungen von Themen wie „Heimat“, „Wurzeln“ und „Sprache“. Dazu zählen auch die Dokumentar-Filme „ID. Israelisch-Deutsche Partnerschaften“ und „Überleben – Berlin – Givatayim“. Darüber, wodurch ihre Arbeiten mit jüdischem Bezug entstanden, sprach Anat Manor mit Sharon Adler.

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Flucht und Engagement – Jüdische und muslimische Perspektiven

Die neu formierte „Denkfabrik Schalom Aleikum“ des Zentralrats der Juden in Deutschland präsentierte vergangene Woche in Berlin ihren ersten Buchband: „Flucht und Engagement. Jüdische und muslimische Perspektiven“, (Hentrich & Hentrich). Das Buch versammelt Akteurinnen und Akteure, die sich wissenschaftlich oder praktisch mit dem Thema Engagement jüdischer und muslimischer Gemeinschaften für Geflüchtete auseinandersetzen, und formuliert hieraus erste relevante Impulse für Gesellschaft und Politik.

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Wiederentdeckte Bücher der jüdischen Gemeinde Sulzbürg

Zweiundfünfzig hebräische Bücher und drei Handschriften aus der alten jüdischen Gemeinde Sulzbürg (Oberpfalz) wurden vor Jahren in der Eichstätter Seminarbibliothek abgegeben. Die Bibliothek der Universität Eichstätt hat sie im Rahmen eines Projektes des Deutschen Zentrums für Kulturgutverluste katalogisiert, die ehemaligen Besitzer – soweit möglich – festgestellt, die Bücher vollständig digitalisiert und im Netz zugänglich gemacht.

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Die Frauen der jemenitischen Juden (Erich Brauer, 1934)

Viele Menschen wurden, erst nachdem sie die Sängerin Ofra Haza gehört hatten und von ihrer Stimme fasziniert waren, darauf aufmerksam, dass es im Südwestzipfel der arabischen Halbinsel einst Juden gab. Die Ethnographie beschäftigte sich selbstverständlich bereits geraume Zeit mit den Juden im Jemen. Ein Völkerkundler, der sich viele Jahre der Erforschung dieser Diaspora-Gruppe angenommen hat, war der Berliner Gelehrte Erich Brauer.

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