Im Champions-League-Finale im Londoner Wembley-Stadion hat der FC Bayern am Samstag Borussia Dortmund besiegt. Das rein deutsche Finale steht symbolisch für die Vormachtstellung Deutschlands, betont der Schriftsteller Jurica Pavičić in der liberalen Tageszeitung Jutarnji List: „Innerhalb Europas ist Deutschland wirtschaftlich erfolgreich im Gegensatz zum bankrotten Süden…
Gedenktag
65 Jahre nach dem 14. Mai 1948: „Rund um uns wütet der Sturm…“
„RUND UM uns wütet der Sturm / Aber unser Haupt wird sich nicht beugen…“ sangen wir, als wir jung waren, bevor der Staat Israel geboren wurde…

Eine Sache des Herzens: Wir brauchen viel mehr Gefühl
Am Vorabend von Israels Gedenktag für die Gefallenen unserer Kriege, war ich zu einer Veranstaltung eingeladen, die von der Aktivistengruppe „Kämpfer für den Frieden“ und dem „Forum israelischer und palästinensischer trauernder Eltern“ organisiert wurde…

Charlotte Knobloch: Zum heutigen Jom haSchoah
Der Gedenktag an die Opfer des Holocaust macht uns alle zu Botschaftern. Der Blick zurück auf dieses singuläre Verbrechen, das in seiner Grausamkeit, seiner Perfidie und seiner industriellen Planung und Durchführung einzigartig ist, erinnert jeden Menschen auf das Schmerzhafteste daran, wozu der Mensch imstande ist. Das ist die universelle, die zeitlose und generationsübergreifende Erkenntnis der Schoah. Eine Nation, eine Gesellschaft, ist immer auch eine Erinnerungsgemeinschaft…

Gedenktage: Ganz nach Belieben?
In seiner Begrüßung der Gäste sah sich der Direktor der Budge-Stiftung, Heinz Rauber, veranlasst, auf einen unangemessenen Umgang der Politik mit dem Internationalen Holocaust-Gedenktag hinzuweisen. Es sei nicht vertretbar, dass der Deutsche Bundestag darauf verzichte, am 27. Januar eine öffentliche Gedenkstunde abzuhalten…

Europäische Eliten: Sexismus, Rassismus, Bewunderung für Mussolini
In einer Zeremonie für die Opfer des Holocausts betonte Berlusconi, dass Mussolini auch ein paar gute Sachen getan habe… Eine völlig unangemessene Ehr-Erweisung findet man nicht nur in Spanien…

Yair Lapid zum Internationalen Holocaust-Gedenktag
Wer ist Yair Lapid, fragt sich die politisch interessierte Welt. Sein Name soll dieser Tage einer der am häufigsten gesuchten Google-Begriffe sein. Vielleicht wirft dieser heute auf Lapids Facebook-Seite veröffentlichte Beitrag ein wenig Licht auf Israels heimlichen Wahlsieger und Chef der Zukunftspartei Yesh Atid…

Holocaustgedenken: Was gesagt werden muss
Vortrag von Prof. Yehuda Blum am 05.07.2012 in der Universität Freiburg …

Kritik der deutschen Erinnerungskultur: Ritualisiertes Gedenken
Die deutsche Erinnerungskultur beanstanden Dana Giesecke und Harald Welzer in ihrem gemeinsamen Buch: „Das Menschenmögliche. Zur Renovierung der deutschen Erinnerungskultur.“ Henryk M. Broder geht noch weiter: Eine ritualisierte Erinnerung ist oft nicht mehr als eine Ablenkung von der Gegenwart, meint er. Er hat ein Buch vorgelegt mit dem provozierenden Titel: „Vergesst Auschwitz“…

Prag: Mit Olivenzweigen und Gesang gegen Antisemitismus
Vor den neuen Formen von Antisemitismus und Rassismus zu warnen – das war das Ziel des so genannten „Marsches des guten Willens“, der am Palmsonntag aus der ehemaligen Prager jüdischen Stadt in den Wallenstein-Garten auf der Kleinseite führte. Dort wurde der Marsch mit einer Kundgebung beendet…
