Lern- und Gedenkort Jawne in Fortbestand bedroht

Eine typisch deutsche Geschichte. Durch ehrenamtliche Arbeit und Spenden finanziert hat sich in Köln der Lern- und Gedenkort Jawne etabliert und bietet regelmäßig Veranstaltungen, Ausstellungen, wertvolle Bildngsarbeit. Ab 2010 sieht es allerdings schwierig aus und der Ort ist in seinem Fortbestand akut bedroht. Die Allianz Versicherung, der die Räumlichkeiten gehören, die bisher kostenlos zur Verfügung gestellt werden, hat sich das nun anders überlegt und möchte in Zukunft 1400 Euro monatlich kassieren. Diese Summe kann der ehrenamtlich arbeitende Arbeitskreis nicht aufbringen…

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Hat Freiburg schon einen Mahnmal-Streit?

Am 9. November 2009 verteilte die Initiative „Freiburg braucht eine Mahn- und Gedenkstätte“ bei einer Gedenkveranstaltung für die Opfer der Reichspogromnacht Flyer, um für den Bau einer Mahn- und Gedenkstätte in Freiburg zu werben. Die Jüdische Gemeinde Freiburg, sowie die Deutsch-Israelische Gesellschaft Freiburg reagierten darauf in Pressemitteilungen ablehnend. Nun liegt eine Stellungnahme der Initiative „Freiburg braucht eine Mahn- und Gedenkstätte“ dazu vor…

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Braucht Freiburg eine Mahn- und Gedenkstätte?

Am 9. November 2009 verteilte die Initiative „Freiburg braucht eine Mahn- und Gedenkstätte“ bei einer Gedenkveranstaltung für die Opfer der Reichspogromnacht Flyer, um für den Bau einer Mahn- und Gedenkstätte in Freiburg zu werben. Die Jüdische Gemeinde Freiburg, sowie die Deutsch-Israelische Gesellschaft Freiburg reagierten daraufhin mit folgenden Stellungnahmen…

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1. Jugendgeschichtspreis des Jüdischen Museums Westfalen vergeben

Zum ersten Mal hat das Jüdische Museum Westfalen einen Schülerwettbewerb ausgeschrieben. Dieser „Jugendgeschichtspreis“ spricht alle Schülerinnen und Schüler an, die in der Oberstufe eine Facharbeit schreiben. Eingereicht werden können Arbeiten, die sich mit jüdischer Geschichte und Religion und der Geschichte des Nationalsozialismus befassen…

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9. November 1938 darf nicht in Vergessenheit geraten

Mit Bedauern stellt die Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dr. h. c. Charlotte Knobloch, fest, dass in diesem Jahr das Gedenken an die Reichspogromnacht am 9. November 1938 von der Freude über 20 Jahre Mauerfall überlagert wird. In Zukunft müsse ein Weg gefunden werden, um beider Ereignisse in angemessener Form zu gedenken…

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Namenslesung am 9. November für Münchner Shoa-Opfer

Am 9. November wird mit einer Namenslesung am Gedenkstein der ehemaligen Hauptsynagoge in der Herzog-Max-Straße und einer Gedenkstunde im Saal des Alten Rathauses der Münchner Opfer der Shoa gedacht. Die Verfolgung durch das NS-Regime brachte Angst, Verzweiflung und Tod über die jüdischen Bürgerinnen und Bürger…

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Gedenkbuch für die Opfer des Nationalsozialismus an der Universität Wien 1938

An der Universität Wien wurden im Jahr 1938 – mit der Machtübernahme des Nationalsozialismus – über 2.700 vorwiegend jüdische Angehörige der Universität aus ‚rassischen‘ und/oder ‚politischen‘ Gründen entlassen und in der Folge vertrieben und/oder ermordet…

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Städtepartnerschaft: Dachau und Rosch ha’Ajin

Die Stadt Dachau bei München strebt eine Städtepartnerschaft mit einer israelischen Kleinstadt nahe Tel Aviv an: Rosch Ha´Ain. Die Assoziation des Namens Dachau mit dem ersten von den Nazis errichteten Konzentrationslager, in dem rund 60.000 ermordet worden sind, hat bei Holocaustüberlebenden in Israel Empörung ausgelöst…

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