Kein Name soll vergessen sein

Vor genau 70 Jahren verabschiedete die Knesset ein Gesetz, das die Errichtung der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem vorsah. Daraus entstand die wichtigste Gedenkstätte, die an die nationalsozialistische Judenvernichtung erinnern soll. Doch die Anfänge waren schwierig.

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Brandanschlag auf die Bücherbox am Gleis 17

Ein Refugium für Reiche wird Grunewald genannt. Alfred Kerr der berühmte Theaterkritiker soll fünfundzwanzig Jahre im „Parkwald“ gewohnt haben. Ganz nebenher fällt bei ihm der Ausdruck „Millionärskaff“. Alfred Kerr flieht 1933 mit seiner Familie über die Schweiz und Frankreich nach England und kann sich retten.

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Gedenkveranstaltung zum Europäischen Holocaust-Gedenktag für Sinti und Roma

Die Kinder, kranken und alten Menschen hatten keine Chance zu überleben: In der Nacht vom 2. August 1944 wurden diese letzten 4300 Sinti und Roma im Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau von der SS – trotz ihres erbitterten Widerstands – in die Gaskammern getrieben und ermordet.

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Otti Berger – Weberin am Bauhaus

Schräg gegenüber der Synagoge des liberalen Judentums baute der Architekt Bernhard Sehring 1889/90 das „Künstlerhaus“ St. Lukas, ein Haus für künstlerisches Zusammenleben mit Wohnungen und Ateliers. Eine architektonische Einmaligkeit damals in der Stadt Charlottenburg mit ausgeklügelten Details am Äußeren und im Inneren des Gebäudes, direkt an der S-Bahn. In Ritterrüstung mit dem Modell des Künstlerhauses im Arm verewigte sich der Architekt im Wandrelief im Innenhof. Einen Katzensprung weiter in der Kantstraße ist das luxuriöse und exklusive Theater des Westens vom gleichen Architekten zu bewundern.

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