Zum armenischen Denkmal in Köln gibt es jetzt die Stellungnahme des Expert*innengremiums (Post)koloniales Erbe
Gedenken
Erinnerung an jüdische Ortsgeschichte
Gedenkkoffer in Kleinsteinach enthüllt

Simon-Wiesenthal-Preis an Zeitzeug:innen
Gestern Abend wurden bei einer feierlichen Veranstaltung des österreichischen Parlaments in der Hofburg die vier Zeitzeug:innen Lily Ebert, Zwi Nigal, Karl Pfeifer und Liliana Segre mit dem Simon-Wiesenthal-Preis für ihr Engagement gegen Antisemitismus und für Aufklärung über den Holocaust ausgezeichnet. Ebenfalls geehrt wurden die Zentrale österreichische Forschungsstelle Nachkriegsjustiz und das Jüdische Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus.

Das Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz
Ein Ort des Erinnerns, als auch ein Ort des Lernens. Das Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz in Mainz ist beides und bietet Besucher:innen viele Möglichkeiten der Teilhabe. Als zentrale Gedenkstätte der Landeshauptstadt Mainz für alle Opfer der nationalsozialistischen Diktatur leistet das Haus seinen Beitrag zur lebendigen Erinnerungskultur in Mainz. Neben Workshops und Ausstellungen bietet das Haus auch Stadtführungen, Studientage als auch Planspiele an. Ein breites Bildungsangebot also, sowohl für junge als auch ältere Menschen sowie Multiplikator:innen und andere Interessierte.

„Die Mitte ist nach wie vor die Quelle“
Anlässlich des Jahrestags der Befreiung des KZ Mauthausen erinnerte das österreichische Parlament am vergangenen Donnerstag an die Opfer des Nationalsozialismus. Als Hauptrednerin sprach die Antisemitismus-Forscherin Prof. Monika Schwarz-Friesel (TU Berlin). Ihre eindringliche Rede zum Antisemitismus heute dürfen wir hier vollständig wiedergeben.

Jom haSikaron – Gedenktag für die Gefallenen und Terroropfer
Heute Abend beginnt Jom haSikaron, an dem der gefallenen Angehörigen der Sicherheitskräfte, der Terroropfer und der Versehrten der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) gedacht wird.

Köln bräuchte eine Ralph Giordano Straße…
Oder: Warum die liberale Großstadt Hamburg eine Ralph Giordano Straße hat, Köln jedoch nicht

Jom haSchoa
Am heutigen Abend (27. April 2022) beginnt in Israel Jom haSchoa we-laGwura, der „Tag der Schoa und des Heldentums“. Das ganze Land gedenkt den Ermordeten der Schoah und den jüdischen Widerstandskämpfern. Morgen Vormittag um 10 Uhr heulen im ganzen Land für zwei Minuten die Sirenen…
