Vom 29.05. bis 04.06.2009 …
Deutschland
Die Vertreibung begann 1933: Politisch „korrektes Zentrum“ gefordert
Hannelore Hoger, Bischöfin Maria Jepsen, Rudolf Dreßler, Ralph Giordano und Wladislaw Bartoszewski unterschreiben Petitionsaufruf an den Bundestag…

60 Jahre BRD: Jüdische Gemeinde Deutschland
Das Gelände der Synagoge, des Museums und des Gemeindezentrums, das im März 2007 in München eingeweiht wurde, ist ein Beispiel für das Wiedererwachen der jüdischen Gemeinden in ganz Deutschland. In Ulm, Potsdam und Köln werden in Kürze jüdische Zentren eröffnet…

Die Prozedur vorm Prozess
Nach Iwan Demjanjuks Abschiebung aus den USA bereiten sich ein Überlebender von Sobibór und Vertreter der Opfer auf ihre Rolle als Nebenkläger im Prozess gegen den mutmaßlichen KZ-Aufseher vor…

Jüdische Bankiers und Heereslieferanten um 1800 in Bayern
Dass Juden in Deutschland nicht nur Opfer, sondern häufig wertvollste Kulturträger waren, dass sie bedeutende Beiträge zum Geistesleben leisteten und dass sie zum Gedeih der Wirtschaft oft entscheidend beitrugen, wird nur in sehr wenigen allgemeinen Werken zur deutschen Geschichte gewürdigt. Erfreulicherweise haben jedoch diese positiven Aspekte der jüdisch-deutschen Minderheitengeschichte in kleineren Kreisen beständig angemessene Anerkennung gefunden. Letztere schlug sich in weit verstreuten Veröffentlichungen in Zeitungen, Zeitschriften und anderen Periodika, sowohl aus der Hand jüdischer als auch aus der nichtjüdischer Autoren, nieder…

Zions Weise bei NPD und DVU
Die Konkurrenz zwischen der NPD und der DVU wächst. Manche Nazis sehen »zionistische Kreise« am Werk…

Wladimir Kaminer: Sekt und Selters im Heidelberger Karlstorbahnhof
Der russisch-jüdische Schriftsteller Wladimir Kaminer, der mit seinen Erzählbänden „Russendisko“ und „Militärmusik“ berühmt und mit seiner Russendisko berüchtigt wurde, hat mittlerweile 12 Bücher veröffentlicht. Jetzt machte er wieder im Heidelberger-Karlstorbahnhof Station, um sein neuestes Werk „Es gab keinen Sex im Sozialismus“ zu präsentieren…

Antisemitische Vorwürfe auf dem Seziertisch: Julius Goldsteins „Schreiben an einen katholischen Geistlichen“ (1927)
Wer in unserem Lande der ‚Baby-Boomer‘-Generation angehört, kann sich möglicherweise noch an jene, einst so geläufigen und (unter ‚braven‘ Christen) weit verbreiteten, Redensarten erinnern, die Reichtum als für Juden ‚typisch‘ anführten und Kommunismus bzw. Freimaurerei als jüdische Erfindungen ‚priesen‘. Redensarten also, die das Fortleben der so unausrottbar erscheinenden Abneigungen gegen die Minderheit überleben halfen. Heute hat der Antiisraelismus einen Gutteil jener schädlichen Energien kompensiert und die ‚alten Geschichten‘ sind seltener zu hören. Was aber verbarg sich nun tatsächlich hinter den Volkesmeinungen Jude gleich Kapitalist bzw. Jude gleich Kommunist bzw. Jude gleich Freimaurer? Erfreulicherweise hat hierzu eine kompetente und angesehene Persönlichkeit Stellung bezogen. Eine Persönlichkeit im Übrigen, an die es in diesem Jahre zu erinnern gilt, da sich ihr Todestag zum achtzigsten Male jährt…

Heimatstadt sein: Zum Gedenken an Anne Franks 80. Geburtstag
Eine Veranstaltungsreihe in Aachen vom 05.06. bis 17.06.2009…
