Designierte Botschafterin Palästinas: Dr. Daibes trifft in Berlin ein

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Nach Übergabe ihres Akkreditierungsschreiben tritt Dr. Khouloud Daibes ab September offiziell ihr Amt als Botschafterin Palästinas in der Bundesrepublik Deutschland an. Bereits im Juli wurde die ehemalige Tourismusministerin von Präsident Mahmoud Abbas vereidigt…

Vor ihrer Nominierung als Botschafterin leitete Dr. Khouloud Daibes von 2007 bis 2012 das Ministerium für Tourismus und Altertümer sowie von 2007 bis 2009 zusätzlich das Frauenministerium.

Botschafterin Dr. Daibes hat in Hannover Architektur studiert und promovierte im Bereich Denkmalschutz über „Erhaltungsstrategien des kulturhistorischen Architekturerbes Palästinas.“

Im Jahr 1995 kehrte sie nach Palästina zurück und arbeitete dort mit palästinensischen und internationalen Organisationen zusammen. Unter anderem war Botschafterin Dr. Daibes für die Restaurierung historischer Bauten in Bethlehem zuständig und leitete das dortige Institut für Denkmalpflege und Stadtplanung.

19 Kommentare

  1. Liebste Admins:

    Da ich persönlich nichts von Einschränkungen und Sperren einzelner user halte:

    Vielleicht kann man eine 24 oder 12 oder wie auch immer zeitliche Sperre je reply zum jeweiligen Artikel einbauen. Keine Ahnung ob dies extrem teuer oder aufwändig ist, falls möglich fände ich
    es, verbunden mit einer recht großen Zeichen Begrenzung toll.

    Kann aber auch so gut damit leben.

  2. Das steht auf der Webseite der Palestinensischen Botschaft zum Thema Jerusalem.

    „Bewohnt seit über 4.000 Jahren und von den Kanaanitern zuerst besiedelt, ist Jerusalem bestens bekannt als die „Stadt der Wunder“. Die Auferstehung Christi, die Himmelfahrt des Propheten Mohamed, der Ruheplatz Arche Noahs und Abrahams Opferung sind in dieser historischen Stadt geschehen.

    Das Mystische dieser Stadt befindet sich innerhalb der Mauern der Altstadt, deren Parameter größtenteils im Laufe des 12. Jahrhunderts entstanden. Umgeben von hoch befestigten Mauern und durch die acht berühmten Tore zugänglich gemacht, ist die Stadt baukünstlerisch ein Weltwunder.

    Auch Deutschland hat seine Spuren in Ost-Jerusalem hinterlassen. Der deutsche kulturelle Einfluss machte sich erstmals im großen Umfang im 19. Jahrhundert bemerkbar. Heute sind von den deutschen Kulturwahrzeichen in Ost-Jerusalem die evangelisch-lutherische Erlöserkirche, die Einrichtung der Kaiserin Augusta Victoria und die Schmidt-Schule erhalten.“

    http://www.palaestina.org/index.php?id=40

    Na da ist aber komisch bei den Palis steht nichts das in Jerusalem die Griechen waren oder die Babylonier oder die Roemer und das der erste und der zweite juedische Tempel in Jerusalem stand steht bei denen natuerlich auch nicht.

    Da haben wir wieder den Beweis das die PLO die Fatach egal wer alles Luegner und Schwindler sind.

    Wer so dreist die Geschichte Verfaelscht wird auch von der Geschichte bestraft.

  3. Na schau mal eine an und da wird doch immer von der Ober Judenhasserin Jane Notorisch behauptet die Palestinsenser waren von Israel Besetzt.


    ADMIN FRAGT:

    Wie wäre es mal ohne Hetze und Beleidigung! Ich erinnere mich erst vor wenigen Monaten, gab es mal gute Vorsätze. Schon vergessen? ;-)

    „Seit 1994 verwaltet die Palästinensische Nationalautorität (PNA) die palästinensischen Gebiete, aus denen sich Israel zurückgezogen hat, und hat dort mit dem Aufbau der Staatsstrukturen und der Institutionen begonnen.“

    http://www.palaestina.org/index.php?id=13

    Das ist gut zu wissen, denn jetzt gibt es eine Anschrift fuer die ganzen Beschwerdebriefen wegen der Palestiensischen Hetze gegen Juden und den Staat Israel in den Palestinensischen Medien oder an den Universitaeten wie in Beit Lechem.

    Und genauso hat man jetzt ein Ort wo man Demonstieren kann gegen die Menschenrechtsverletzung in den PA Gebieten.

    Palästinensische Generaldelegation

    Ostpreußendamm 170
    12207 Berlin

    Telefon 030 2061770
    Telefax 030 20617710

    • SIEHE OBEN: Wir sind doch keine Kindergärtner, oder?

      Ist es nicht besser, sich Argumente und Fakten zu suchen, anstatt in Hetze und Beleidigung zu investieren!
      Ich erinnere mich erst vor wenigen Monaten, da gab es mal gute Vorsätze. Schon vergessen?
      😉

      • Die ganze Thematik ist ein Kindergarten aber ich werde versuchen meine Saetze anders zu Formulieren.

        ADMIN:
        Wenn Sie das so sehen, ist das Ihr gutes Recht, aber mich macht das deshalb noch lange nicht zum Kindergärtner.

        Es geht nicht um Sätze und Formulierungen.
        Was Sie nun mit dem Hinweis machen, ist natürlich Ihnen überlassen (und in Ihrer Verantwortung – und dies gilt natürlich für alle, die hier schreiben).

      • Zitat admin…
        „Ist es nicht besser, sich Argumente und Fakten zu suchen, anstatt in Hetze und Beleidigung zu investieren“.
        __________________________________________________________

        Mag ja sein, aber letzteres ist interessanter.
        Warum sachlich, wenn es auch persönlich geht.

    • Heron – wenn Sie gerne gegen die Verletzung der Menschenrechte an den Palästinensern demonstrieren wollen, dann wäre für Sie die israelische Botschaft als Adresse eigentlich die erste Wahl.

      • Die PA Regierung Verletzt die Menschenrechte der Palestinensischen Einwohner und die der Israelischen Einwohner.

        Im Prinzip muesste man die PA und Abbas vor dem Internationalen Gerichtshof Anglagen.

      • Hat das ein 13 jaehriger geschrieben stimmt ja hinten und vorne nicht.

        Schon lustig wie die Palestinenser sich und ander Beluegen wollen.

        Dazu kann ich nur schreiben: Wer die Geschichte bescheissen will, wird von der Geschichte auch beschiessen.

      • Sag bloß, du nimmst das allzu Ernst. Bereits der erste Satz ist irreführend: „Schon gegen Ende der Frühen Altsteinzeit (ca. 150.000 v. Chr.) ließen sich in Palästina Menschen nieder “

        Das ist so, als würden die Botschaften von, na, der BRD der staunenden Weltöffentlichkeit erzählen: „Schon gegen Ende der Frühen Altsteinzeit (ca. 150.000 v. Chr.) ließen sich in Deutschland Menschen nieder“. Während es anderswo keine Zweibeiner gab, oder so ähnlich. Aber woher kamen die? Dumme Frage. Aus dem Paradies natürlich, nicht aus Atlantis oder so.

        Mit „Frühe Altsteinzeit“ ist wohl das Mittelpaläolithikum gemeint, das vor ca. 200.000 Jahren begann und vor 40.000 Jahren überwechselt in das Jungpaläolithikum. Es wird Unbefangenen suggeriert, vor 150.000 Jahren hätten sich Menschen dort – wo? in Palästina – angesiedelt, in Wahrheit dürfte es frühestens vor ca. 90 Jahrtausenden gewesen sein, wie es ja auch indirekt gesagt wird, aber ohne Erläuterung: „gegen Ende“, waa aber die Mitte jener Menschheitsepoche war: „In Afrika und im Vorderen Orient entspricht dieser Zeitabschnitt in etwa dem Middle Stone Age. Dort lebten bereits um 150.000 vor heute anatomisch moderne Menschen (siehe Archaischer Homo sapiens sowie Homo sapiens idaltu), im Nahen Osten seit etwa 90.000 vor heute.“ (Wikipedia)

        Naja, was macht das schon, 60.000 Jahre dazugedichtet, wen interessiert das denn außer die Archäologie. Die Webseite ignoriert aber vollständig, dass der in Afrika entstandene Mensch in den Norden drängte – warum? ich persönlich tippe auf Malaria, die es in kühleren Gegenden nicht gibt – und dazu den Weg über die östliche Mittelmeerküste, sorry, Palästina natürlich, wählte, und das liegt ebenfalls nicht 150.000 Jahre, sondern erst 110.000 Jahre zurück: „Die ersten Fossilien des modernen Menschen außerhalb Afrikas sind ab 1931 in Skhul, einer Höhle bei Haifa im Karmel-Gebirge, und kurz danach in Qafzeh nahe Nazareth im heutigen Israel ausgegraben worden. Die ältesten von ihnen lassen sich auf ein Alter von 110.000 Jahren datieren; in der Zeit zwischen 80.000 und 50.000 Jahren versiegen die Nachweise von Menschen in diesen Fundstätten wieder. Das geht mit einem Rückgang der Temperatur von ungefähr 10 °C einher, der sich vor rund 80.000 Jahren im Mittelmeerraum ereignete und die Lebensverhältnisse stark veränderte. Nach diesem ersten Vorstoß aus Afrika starben die Menschen hier entweder einfach aus oder wanderten nach Afrika zurück“ (Wikipedia) Da war also Pause, und „erst“ vor ca. 50.000 Jahren erkundete man wieder die Gegend, zog aber schnell weiter. Zu viel Malaria?

        Finde ich ganz unerhört. Warum wird das unterschlagen? Ohne Palästina, what else, kein von Menschen besiedeltes Europa, Asien usw. Bis auf Australien: der frühe Mensch suchte sich da nach rel. neuen Forschungserkenntnissen einen anderen Weg. Vielleicht ließen die malariaresistenten (sichelzellenanämischen?) Palästinenser ihn nicht durch…

    • lieber riciano,
      ob Herr Abdel Schafi so ganz auf seinen Wunsch hin nach Wien als Botschafter wechselt, weiß ich leider nicht oder ob man ihn aus dem diplomatischen Schußwechsel nahm; Wien ist wunderschön und nicht nur dort lebte Amadeus M., sondern auch Herr Karl Pfeifer. Möglich oder wünschenswert, dass sich beide im Kaffeehaus mit Sachertorte träfen. Ob daraus ein persönlicher Friedensvertrag werden könnte? schmunzel…

  4. Teil 2:
    Angefangen hat alles mit einem Auftritt Westerwelles in Ramallah Anfang Februar. Da verkündete der deutsche Außenminister, rückwirkend zum 1. Januar sei die ehemalige Generaldelegation nun aufgewertet: als »palästinensische diplomatische Mission, die von einem Botschafter geführt werden wird«. Abdel Schafi sah darin auch ein Stück Wiedergutmachung: Im Herbst zuvor noch hatte sich Deutschland aus Loyalität zu Israel gegen die Aufnahme Palästinas in die UN ausgesprochen.
    >>Den Israelis war aber auch die deutsche Ersatzgeste noch zu viel Anerkennung für Palästina, sie fühlten sich überrumpelt und zeigten ihre Enttäuschung.<< (Ja,so läuft's hinter den Kulissen)
    Auch das Kanzleramt, von Westerwelles Proklamation überrascht, reagierte verärgert und drängte Westerwelle zum Rückzug.
    Dieser Tage hat die Sache ein parlamentarisches Nachspiel. Die Grünen haben im Juli eine Kleine Anfrage an die Regierung gerichtet, um den Status der Palästinenservertretung zu klären. In der Antwort der Regierung, die der ZEIT vorliegt, heißt es, »die Aufwertung der palästinensischen Vertretung« sei »Ausdruck der Wertschätzung für die Leistungen beim Aufbau der Institutionen eines zukünftigen palästinensischen Staates«.
    – Seite 2 behandelt die unrühmliche Rolle Berlins in dieser Sache.
    ———————————————–

    Abdel Schafi wird ab September 2013 neuer Palästina-Botschafter in Wien sein. Viel Glück!

  5. Palästina Der Botschafter, der keiner sein darf – aus: Die Zeit vom 22. Aug. 2012

    Salah Abdel Schafi vertritt Palästina in Berlin – und sitzt zwischen allen Stühlen, weil sein Land in der Diplomatie schon gar nicht mehr zählt. Von Jörg Lau
    http://www.zeit.de/2012/35/Palaestina-Botschafter-Berlin

    Salah Abdel Schafi, der Vertreter Palästinas in Deutschland, hat neue Visitenkarten, um die ihn seine Amtsvorgänger beneidet hätten. Darauf firmiert er jetzt als Botschafter statt nur als Generaldelegierter. Eine Titeländerung, die eine symbolische Vorwegnahme der Staatlichkeit ist, nach der die Palästinenser streben.

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