Moritat von der Bewältigung des Widerstandes. Die Edelweißpiraten als Vierte Front in Köln 1944…
Köln
Die „Kölner Kontroverse“?
Bücher über Edelweißpiraten (1980 – 2019). Zeitlich chronologisch geordnet…

„Sie wurden ohne Gegenleistung vor ihren Mördern geschützt…“
Ich erinnere mich sehr gut. Es waren viele Abende, an denen wir uns in der Bürgerinitiative „Edelweißpiraten als Antifaschisten“ trafen, und es war ein bunter Haufen: dogmatische Kommunisten, überzeugte Liberale – unter ihnen ein Justizsenator aus Hamburg (Prof. Ulrich Klug (FDP) , ein enger Freund Peter Finkelgruens) – Gewerkschafter, Sozialdemokraten und Mitglieder der jüdischen Gemeinde in Köln. Uns einte das Unverständnis über die starre Haltung des damaligen Regierungspräsidenten Franz-Josef Antwerpes, der jedwede Anerkennung der Edelweißpiraten als Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime mit dem Hinweis abtat, dass ihr Handeln eher krimineller als politischer Natur gewesen sei…

„Wie wird heute mit jenen umgegangen , die ihren Widerstand gegen die Nazis konsequent zu Ende brachten“?
Die ursprünglichen Vorworte zum Buch…

Der Kölner Neonazi Paul Breuer ist tot
Der Kölner Neonazi Paul Breuer, wohl 1972 in Köln-Zollstock geboren und aufgewachsen, gehörte lange zur „harten“ Neonaziszene. Nun ist er im Alter von 47 Jahren verstorben, wie die Spitze der Neonazipartei „Die Rechte“ mitteilt…

200 „Begleitschützer“ „trauern“ mit Beleidigungen und Hass
Die Ermordung eines achtjährigen Jungen am Frankfurter Bahnhof durch einen in der Schweiz lebenden Eritreer hat ein Wiedererstarken diverser rechtspopulistischer und rechtsradikaler Gruppierungen zur Folge gehabt – auch in Köln. Hier gab es am 2. August auf eine Kundgebung, zu der massiv die Gruppe „Schützt unsere Kinder Köln“ mobilisierte. Zuvor hieß sie „Kölsche Mitte“…

Hooligans, Türsteher und organisierte Neonazis bringen Sie nach Hause
Nach den sexuellen Übergriffen in der Kölner Silvesternacht 2015/16 hatte sich in der Domstadt die Gruppierung „Begleitschutz“ gegründet – zunächst auf Facebook. Einzelne Akteure versuchten, mit der Begleitung vermeintlich hilfsbedürftiger Personen Geld zu verdienen. Als „Internationale Kölsche Mitte“ wollten sie sich im vergangenen Jahr auch mit Kundgebungen bürgernah geben. Die Gruppierung ist ein gutes Beispiel, wie sich vornehmlich extrem rechte, rassistische und gewaltbefürwortende Personen aus der Hooligan- und der Türsteherszene vereinen…

„Kein Ort. Nirgends?“
Eine Geschichte der Flucht über die Kontinente vor dem NS-Regime, dem Ankommen und einem Leben in Deutschland. Ein Gespräch mit dem Überlebenden und Autor Peter Finkelgruen und Lesung von Textauszügen aus der autobiografischen Erzählung „Erlkönigs Reich“…

„Mein verwundetes Herz“
In der Veranstaltungsreihe des Jubiläumsprojekts „100 Jahren Alija von Alumni der Universität zu Köln | Geschichten der Einwanderung nach Israel“ liest am 2. Mai 2019 Herr Martin Doerry aus der Biografie Dr.‘ Lilli Jahns…

Aktivistische Aktion mit Folgen
Das Amtsgericht Mönchengladbach-Rheydt hat einen von zwei Hauptverantwortlichen der extrem rechten Initiative „Widerstand steigt auf“ wegen Verletzung des Urheberrechts verurteilt…
