Reise in Erez Jisrael

Der vorliegende Text von Alexander Adler erschien im Januar 1934 in der Zeitschrift Zion – Monatsblätter für Lehre, Volk, Land. Adler war einer der drei Redakteure der zwischen Januar 1929 und September 1938 erscheinenden Zeitschrift, die vom Zentralbüro des deutschen Misrachi, einer religiös-zionistischen Bewegung, herausgegeben wurde. Der Schabbat im Land findet in dem Bericht Adlers besondere Aufmerksamkeit.  

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Die deutschen Templersiedlungen in Palästina aus jüdischer Perspektive

Den Machtantritt der Nationalsozialisten begrüßten sie inbrünstig und in Adolf Hitler projizierten sie allergrößte Hoffnungen, zugleich lehnten sie, allem Anschein nach mehrheitlich, den Antisemitismus ab. Man hatte schließlich in Judenland Wohnsitz bezogen, war häufig von Juden abhängig und erlebte Juden als Menschen wie Du und ich. — Die deutschen Templer in Palästina. — Wie wurden die eigentlich von Juden wahrgenommen?

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Altneuland

In seinem utopischen Roman Altneuland (1902) entwarf Theodor Herzl detailliert seine Vision des „Judenstaates“. Aus dem Mit- und Gegeneinander fundamentalistischer und aufgeklärter Kräfte entsteht darin eine moderne, pluralistische und optimistische Gesellschaft. Die heutige Situation macht es notwendig, diese Vision wieder kennenzulernen. Für das Verständnis des Zionismus und im Kampf gegen den israelbezogenen Antisemitismus ist Altneuland ein Schlüsseltext.

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