Beleg-Sammlung zur Chronik einer Wiener jüdisch-nationalen Studentenverbindung
Zionismus
Die zionistische Haltung
Dieser Beitrag erschien vor 90 Jahren im „Jüdischen Echo“. Autor Kurt Blumenfeld, einer der führenden deutschen Zionisten, stellt darin die Situation für die deutschen Juden nach dem Aufstieg des Nationalsozialismus und die Rolle des Zionismus dar. Ein beklemmendes Zeitdokument.

„Wacht auf Ihr Schläfer, in tiefer Nacht!“
Zum 85. Todestag von Berthold Feiwel

Die deutschen Templersiedlungen in Palästina aus jüdischer Perspektive
Den Machtantritt der Nationalsozialisten begrüßten sie inbrünstig und in Adolf Hitler projizierten sie allergrößte Hoffnungen, zugleich lehnten sie, allem Anschein nach mehrheitlich, den Antisemitismus ab. Man hatte schließlich in Judenland Wohnsitz bezogen, war häufig von Juden abhängig und erlebte Juden als Menschen wie Du und ich. — Die deutschen Templer in Palästina. — Wie wurden die eigentlich von Juden wahrgenommen?

Altneuland
In seinem utopischen Roman Altneuland (1902) entwarf Theodor Herzl detailliert seine Vision des „Judenstaates“. Aus dem Mit- und Gegeneinander fundamentalistischer und aufgeklärter Kräfte entsteht darin eine moderne, pluralistische und optimistische Gesellschaft. Die heutige Situation macht es notwendig, diese Vision wieder kennenzulernen. Für das Verständnis des Zionismus und im Kampf gegen den israelbezogenen Antisemitismus ist Altneuland ein Schlüsseltext.

„Vielleicht wird dann aus der Dunkelheit ein neues Licht auf uns scheinen“
Vor 70 Jahren starb Chaim Weizmann, Wissenschaftler, Zionist und Israels erster Staatspräsident

Das Grab in der Dattelpalme
Bis zum Sechstagekrieg stand in der Nähe von Rafah auf dem Sinai eine einsame Dattelpalme, von der die Leute sagten, dass ein Jude unter ihr begraben sei. Die Legende war keine Legende…

Vom einfachen Schnorrer zum Hochschulprofessor
Viele Journalisten berichteten in der internationalen Presse über die Kongresse
