Es ist eine berauschende Mischung: Performancekünstler, Bauchtänzerinnen und Flamencotänzer, DJs und ein VJ setzen elektronische Musik in Szene, die sich aus Dance und Worldmusic gleichermaßen speist. Bei Balkan Beat Box verschmelzen Musiker aus Israel, Marokko und dem Iran die aufregenden Klänge des Mittleren Ostens, Nordafrikas, des Balkan und Osteuropas miteinander…
Amerika
TLV – FFM – MUC – BLN: Jewrhythmics
„Yiddish is dead? Long live Yiddish!” schreiben Jewrhythmics im Manifest zu ihrem Debütalbum. Die vermeintlich tote Sprache erlebt seit Ende des 20.Jahrhunderts vor allem außerhalb Israels wieder eine erstaunliche Renaissance. Ähnlich ergeht es der Disco-Musik – jenem leicht tanzbaren Genre, dem schon so viele Male das Ende vorausgesagt wurde. Doch es erweist sich auch heute noch als extrem widerstandsfähig und wird in immer neuen Metamorphosen wiedererweckt…

Presseschau: Der raschelnde Blätterwald
Über Nazis in der US-Presse, fromme Juden in Sachsen, Guido in Arabien oder Lala Süsskind und Sergej Lagodinski in Berlin…

Kosher Nostra: Gangster Sound auf Jiddisch
Shantel präsentiert mit seiner Anthologie KOSHER NOSTRA eine mitreißende Zeitreise durch die Spielkasinos, Revuetheater und Musikclubs der U.S.A. Der Sound ist eine wilde Mischung aus Swing, Jazz, Twist, Charleston und dem hinreißenden Charme jiddischer Gassenhauer und Balladen…

ElectroYid: It’s Friday – and it’s Amerike!
Von dem Wunsch besessen alte jiddische Melodien zeitgemäß und verrückt wieder zu neuem Leben zu erwecken, formierte Joe Fleisch sich mit Ori Kaplan von BalkanBeatBox zum neuen Set-Up ElektroYid. Voller Stolz präsentiert er nun hier auf haGalil.com „What can you mach, sis is Amerike“, einen jüdisch-amerikanischen Emigrantensong aus den 20er Jahren. Wir hoffen, daß Ihnen das trashige, schnell abgedrehte low-budget Video-Release Freude bereitet…

Tea-Party in Jerusalem: „In Israel gibt es mehr Mut als in ganz Europa“
Der amerikanische Moderator Glenn Beck will ein globales Netzwerk zur Unterstützung Israels aufbauen. Das kündigte er am Mittwochabend bei einer Solidaritätskundgebung in Jerusalem an. Über 1.000 Besucher hörten zu – hauptsächlich evangelikale Christen…

Obamas jüdische Wähler: Nicht ganz in alter Treue
Ginge es nach jüdischen Wählern, wäre Barack Obama eine zweite Amtszeit als Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika sicher. Umfragen zeigen, dass rund sechzig Prozent der US-Juden ihre Stimme am 6. November 2012 dem Amtsinhaber geben wollen…

Analyse der FES: Netanyahus Rede auf dem Capitol Hill
Seit Wochen wurde Benjamin Netanyahus Reise nach Washington mit Spannung erwartet, besonders seine Rede am 24. Mai vor dem amerikanischen Kongress…

Netanyahu spricht auf AIPAC-Konferenz
Israels Ministerpräsident Binyamin Netanyahu hat am Sonntag im Rahmen seines derzeitigen USA-Besuchs eine Rede auf der Jahreskonferenz des American Israel Public Affairs Committee (AIPAC) in Washington gehalten. Darin verwies er auf die engen Bande zwischen Israel und den Vereinigten Staaten und umriss gleichzeitig seine Vorstellungen zum Frieden im Nahen Osten…

Siedlungspolitik: Weckruf für Jerusalem
Die jüngste Debatte des Weltsicherheitsrates über die israelische Siedlungspolitik war ein Alarmsignal für Jerusalem. Zwar konnte der jüdische Staat einer Verurteilung durch das UN-Gremium dank eines amerikanischen Vetos gerade noch entgehen. Dennoch wurde dabei schmerzhaft klar, wie isoliert Israel wegen seines anhaltenden Siedlungsbaus im Westjordanland auf der internationalen Bühne steht…
