Displaced Children’s Camps in Bayerisch Gmain und Prien
Schoah-Überlebende
Kinderärztin, Familientherapeutin, Feministin, Netzwerkerin aus Leidenschaft
In ihrer Arbeit und in ihrem vielfältigen ehrenamtlichen Engagement beschäftigt sich die 1959 geborene Berlinerin Marguerite Marcus vor allem mit den psychischen Spätfolgen der Shoah. Unter dem Aspekt „Transgenerationale Übertragung von Traumata“ nimmt sie die Vererbung von Traumata auf die Kinder von Holocaustüberlebenden, den Angehörigen der Zweiten, Dritten und inzwischen schon Vierten Generation in den Blick.

Die jüdische DP-Nachkriegsgemeinde Seesen im Harz 1945–50
„Klein ist die jüdische Gemeinde in Seesen nach den Jahren der Verfolgung und des Hasses geworden“, schreibt die Braunschweiger Zeitung am 8. Januar 1946 anlässlich der Einweihung einer behelfsmäßigen Synagoge. Von der rund 70 Mitglieder umfassenden neuen jüdischen Gemeinde gehörten nur zwei Personen der alten deutschen Vorkriegsgemeinschaft an, alle anderen waren osteuropäische Juden.

Die Übriggebliebenen
Hans-Joachim Löwer schreibt in „Flucht über die Alpen“ darüber, wie jüdische Holocaust-Überlebende nach Palästina gelangten

Überleben, weiter leben, erinnern
Überlegungen zu: Ruth Klüger: weiter leben, Monique Lévy-Strauss: Im Rachen des Wolfes und Marc Kleine: Korrespondenz und Widerspruch. Adorno und Celan (1959 – 1969)

Unser Mut – Juden in Europa 1945–48
Von Białystok über Frankfurt nach Amsterdam, von Berlin über Budapest nach Bari: „Unser Mut“ ist die erste Ausstellung, die die jüdische Nachkriegserfahrung von Flucht, Vertreibung, Selbstvergewisserung und Wiederaufbau in einer gesamteuropäischen, transnationalen Perspektive darstellt.

בדרך (Baderech) – Auf dem Weg!
Jüdische Displaced Persons 1945–1949 – Online Vortrag von Jim G. Tobias

„Wir waren frei und brauchten keine Angst mehr zu haben“
Ein jüdisches Kinderheim in Lüneburg 1945–48

Im Land der Täter: Leben nach dem Überleben
Das jüdische Museum Frankfurt beleuchtet den jüdischen Neuanfang nach der Shoa

Zikaron BaSalon Seminar
„Zikaron BaSalon (Erinnerung im Wohnzimmer)“ ist ein Format zur Erinnerung an die Shoa, bei dem Holocaust-Überlebende nach Hause eingeladen werden, um in vertrauter Atmosphäre der Shoa zu gedenken und die Erinnerungen der Überlebenden anzuhören.
