Heute: Alfred Ploetz: Grundlinien einer Rassen-Hygiene (1895), im erweiterten Kontext betrachtet
Nationalsozialismus
Hitler, Syphilis, Euthanasie (II.)
Heute: Seved Ribbing: Die sexuelle Hygiene und ihre ethischen Konsequenzen (1890), im erweiterten Kontext betrachtet

Hitler, Syphilis, Euthanasie (I.)
Ausgehend von einem NS-Dutzendverbrechen mit zwei katholischen Pfarrern als Opfern und Göring als Täter sowie Hitler als Claqueur sucht dieser Eröffnungstext einer insgesamt achtteiligen Folge der Pathologie Hitlers nahezukommen.

Die neue Lage
Von der Stimmung unter den deutschen Juden und Jüdinnen und ihrer Einschätzung der Gefahren nach dem 30. Januar 1933 zeugt beispielsweise dieser Beitrag, der wenige Tage später in der Zeitschrift „Der Israelit“, dem „Centralorgan für das orthodoxe Judenthum“, in der Rubrik „Wochenrundschau“ erschien.

„Was Hitler tut, das wird für uns legal dadurch, daß er es tut!“
Als die Nazis an die Macht kamen, am Beispiel der Stadt Hameln

Bayern und der 30. Januar 1933
90 Jahre sog. Machtergreifung des Faschismus in Bayern und Deutschland

Arbeit, Dienst und Führung – Der Nationalsozialismus und sein Erbe
Der nur als Zynismus aufzufassende Satz „Arbeit macht frei“ an den Eingangstoren von deutschen Konzentrationslagern wie Dachau, Groß-Rosen oder dem sogenannten Stammlager Auschwitz I ist wohl die einer breiteren Öffentlichkeit bekannte Ikone, mittels derer das Verhältnis von Nationalsozialismus und Arbeit angesprochen wird. Nicolas Lelle geht in seiner unter dem Titel „Arbeit, Dienst und Führung. Der Nationalsozialismus und sein Erbe“ erschienenen Dissertation dem Verhältnis von Arbeit als sowohl inkludierendem als auch ausgrenzendem Moment für die Konstruktion der nationalsozialistischen Volksgemeinschaft nach.

Psychoanalyse und Nationalsozialismus
Die Diskussion zum Thema „Psychoanalyse und Nationalsozialismus“, welche hierzulande – aus bekannten Gründen – um einige Jahrzehnte verspätet eingesetzt hat, wird auch in den USA geführt. Eben dorthin war der größte Teil der aus Österreich und Deutschland vertriebenen Psychoanalytiker und Psychoanalytischen Pädagogen in den 30er Jahren geflohen, hatte sich dort eine zweite Identität aufgebaut, ein „neues Leben“ (Paul Parin 1990) wählen müssen…

Der Baum des Lebens
Im August 2017 erschien im Selbstverlag ein Roman von Sandra Losch, in welchem die 1978 in Nürnberg geborene Autorin – von Beruf Dolmetscherin und Vorstandsmitglied der Liberalen Jüdischen Gemeinde „Mishkan Ha-Tfilah in Bamberg – in sehr anschaulicher Weise die Arisierung und Enteignung jüdischen Besitzes im Dritten Reich in Ihrer Gegend aufgreift…

Hitlers Prophet
Eine historisch-literarische Annäherung an den Hellseher und Hitlerverehrer Erik Jan Hanussen…
