Der vorliegende Beitrag erschien im Juni 1930 in der von Julius Goldstein herausgegebenen Zeitschrift „Der Morgen“, die ein breites Themenspektrum aus aufgeklärt-orthodoxer Sicht bediente. Autor ist einer der führenden liberalen Rabbiner Deutschlands jener Zeit, Max Dienemann, der hier die Grundlagen des liberalen Judentum erklärte.
Liberale
„Rabbinerausbildung als privates Business kann künftig keine Alternative mehr sein“
Zentralrat der Juden lässt tragfähige Struktur für die liberale und konservative Rabbinerausbildung in Potsdam entwickeln

„Kultur der Angst“
Veröffentlichung der Ergebnisse der vom Zentralrat in Auftrag gegebenen unabhängigen Untersuchung zu den Vorwürfen am Abraham-Geiger-Kolleg – Verbleib von Rabbiner Homolka in seinen bisherigen Ämtern nicht mehr denkbar

Für Geschlechtergerechtigkeit und Pluralismus
Die Union progressiver Juden erinnert an den 120. Geburtstag von Rabbinerin Regina Jonas (1902–1944)

Das liberale Judentum und die Missbrauchsvorwürfe am AGK
Zu den Vorwürfen von sexualisierter Belästigung und Machtmissbrauch am Abraham-Geiger-Kolleg gibt es derzeit nichts zu sagen. Der Zentralrat der Juden in Deutschland hat eine Anwaltskanzlei mit der Aufklärung beauftragt, bis die Ergebnisse vorliegen, heißt es abwarten. Betont werden muss in der Zwischenzeit allerdings etwas ganz anderes.

Zentralrat der Juden beauftragt Anwälte mit Untersuchung der Vorwürfe sexualisierter Belästigung
Die Vorwürfe der sexualisierten Belästigung und des Machtmissbrauchs an der Ausbildungsstätte für liberale Rabbinerinnen und Rabbiner in Potsdam, dem Abraham Geiger Kolleg, sind tiefgreifend. Sie haben innerhalb und außerhalb der jüdischen Gemeinschaft Unverständnis, Entsetzen und schockierte Reaktionen ausgelöst.

Zum Tod von Rabbiner Tovia Ben Chorin
Baruch Dajan haEmet
Mit großer Trauer möchte ich Ihnen bekannt geben, dass uns gestern in der Nacht Rabbiner Tovia Ben Chorin verlassen hat.

Hilfe für ukrainische Flüchtlinge
Rabbiner Walter Homolka: Danke! Ohne die Solidarität und Unterstützung der Allgemeinheit für die jüdischen Flüchtlinge ginge es nicht.

Erklärung zur Situation in der Ukraine
Wir, die Mitglieder des Central European Beit Din (CEBD), verurteilen – auch im Namen unserer Wählerschaft – entschieden die aggressiven und unmenschlichen russischen Kräfte, die die Ukraine und mit ihr Europa in einen Krieg stürzen, den Europa seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs in Schach zu halten vermochte.

20 Jahre Pluralität
Das wegweisende Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 28.02.2002 hat die Vielfalt jüdischen Lebens in Deutschland bekräftigt
