Es war die erste jüdische Hochzeit in München nach Jahrzehnten, die nach liberaler Tradition gefeiert wurde: die von Eva Ehrlich und David Gall. Für die gesamte noch junge liberale Gemeinde Beth Shalom mit ihrem damaligen Rabbiner Edward van Voolen war der Tag ein Fest…
Liberale
Vorsitzender der Union progressiver Juden in Deutschland K.d.ö.R. bestätigt
Rabbiner Walter Homolka ist am 11. September 2020 als Vorsitzender des liberalen Judentums in Deutschland bestätigt worden. Die Wahl erfolgte im Rahmen der Generalversammlung der Union progressiver Juden in Berlin…

Abraham Geiger Kolleg begeht seine zehnte Ordinationsfeier
Am 10. September 2020 werden bereits zum 10. Mal Absolvent*innen des Abraham Geiger Kollegs in das geistliche Amt eingeführt. Die Festansprachen in der Synagoge Rykestraße in Berlin halten der Brandenburger Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke und Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland…

Zum Familien-Seder mit einer neuen Haggada
Gemeinsam mit vielen Kindern, Jugendlichen und einigen Unterstützerinnen und Unterstützern hat die Münchner liberale Gemeinde Beth Shalom im vergangenen Jahr an einer Familien-Haggada gearbeitet. Erschienen ist sie nun im Februar 2020 und kann noch rechtzeitig zu Pessach bestellt werden…

Die Dimensionen der Wirklichkeit und der Tradition
35 plus 25 sind 60. Mit dieser Gleichung beschreibe ich die Hohen Feiertage und somit vergleiche ich sie mit einem Zoom-in- und Zoom-out-Vorgehen. Jom Kippur ist eher Zoom-in, wenn wir in die Tiefen unseres Lebens hineinsteigen. Rosch haSchana ist eher Zoom-out, wenn wir das Neue Jahr mit Freude feiern…

Eine Reise nach Lviv
Vor zwei Jahren knüpfte Rabbi Aaron Goldstein von der Londoner Northwood and Pinner Liberal Synagogue (NPLS) Kontakt zur Progressiven jüdischen Gemeinde Teiva im westukrainischen Lviv, dem früheren Lemberg in Galizien. Im Mai diesen Jahres führte er den zweiten von ihm organisierten Besuch in Lviv durch, dem sich neben vier NPLS‐Mitgliedern auch vier Mitglieder der Liberalen Jüdischen Gemeinde Beth Shalom München anschlossen…

Von Krise keine Spur
„Das Reformjudentum in der Krise“ betitelt Jennifer Neßler ihren Beitrag bei HaGalil. Als „Beleg“ bemüht sie „den Anschein, dass für junge Juden in Deutschland das liberale Judentum keine Option mehr ist“. Laut ihrem „Blick in die Synagogen in Berlin und im Rest des Landes“ würden liberale Gemeinden „an chronischer Überalterung“ leiden: „Das gefühlte Durchschnittsalter in diesen Gemeinden liegt bei ungefähr 60 Jahren, Familien mit Kindern oder junge Leute, die bald Kinder in die Gemeinde bringen könnten: Fehlanzeige“, schreibt sie…

Das Reformjudentum in der Krise?
Im Jahr 2018 scheint es für die Religionsausübung nur noch zwei Kategorien zu geben: sie wird gar nicht mehr praktiziert oder mündet ins Extreme. Das gilt in gewisser Weise auch für das Judentum…

Neue Torarolle in Bamberg
Am zweiten Wochenende im März gab es in der Liberalen Jüdischen Gemeinde Mischkan-ha-Tfila Bamberg e.V. zwei wichtige Ereignisse…

Liberales Judentum in Bamberg
Chanukkafeier in der liberalen jüdischen Gemeinde Mischkan ha-Tfila e.V. in Bamberg…
