Die meisten Leute, die die Kaschrutgesetze befolgen, werden häufig mit der Frage nach dem Sinn einer koscheren Ernährung konfrontiert. Oft hat der Fragesteller selbst schon seine eigene Antwort auf diese Frage parat: Die Kaschrut-Speisevorschriften seien aus gesundheitlichen Gründen erlassen worden, etwa weil in früheren Zeiten die hygienischen Verhältnisse mangelhaft gewesen seien, weil Schweine Krankheiten übertragen hätten und Blut Krankheiten verursacht habe…
Koscher
Reinstes aus Schleswig-Holstein: Koschere Milch aus Deutschland
Rellingens Idylle nimmt Besucher schnell ein: Die kleine Gemeinde in Schleswig-Holstein liegt nicht mal 20 Kilometer von der Großstadt Hamburg entfernt. Doch für die Landwirtschaft bietet sie mit ihren weiten Feldern an dem kleinen Fluss Mühlenau geradezu optimale Bedingungen – unter anderem für die Milchproduktion. In diesem Bereich hat sich in dem Ort eine Besonderheit auf dem hiesigen Lebensmittelmarkt entwickelt: Rellingen ist der einzige Ort in Deutschland, in dem koschere Milch hergestellt und bundesweit frisch geliefert wird…

Alles koscher: Rabbinisches zum Essen und Trinken
Vieles, was auf den Tisch kommt, ist nicht ganz koscher. Das fällt nicht nur Juden auf, sondern auch anderen Genießern. Der Wein, zum Beispiel, ist oft nicht der reine Wahrheits-Trank, sondern gepanscht, gesüßt, gestreckt…

Import – Export: Alles koscher, oder was?
Israel importiert immer mehr ausländische Nahrungsmittel. Auch deutsche Firmen profitieren davon. Wenn im Produktionsablauf alles koscher läuft, steht sogar der Weg in andere Länder frei…

Tendenz steigend: Vier von zehn Juden halten sich an die jüdischen Speisegesetze
Die Zeiten, in denen so gut wie alle Juden nur koscher aßen, sind, wie man weiß, längst vorbei. Dennoch ist die Kaschruth auch im 21. Jahrhundert alles andere als ein Ding der Vergangenheit. Schätzungen zufolge nehmen weltweit nämlich vier von zehn Juden nur koscheres Essen zu sich. Den höchsten Anteil koscherer Genießer weist Israel vor…

Malabi: Parvene Nachspeise aus Nahost
Malabi ist eine kalte Nachspeise, die milchig (chalawi) oder auch parve (vegan) hergestellt werden kann…

Koscher und Halal: Immer öfter gleichbedeutend mit „gesund“
„In etwa vergleichbar mit der Einführung der Bio-Produkte, wächst die Nachfrage nach Koscher und Halal-Produkten auch bei nicht-jüdischen und nicht-muslimischen Kunden merklich. Sie sehen diese Produkte als wichtigen und unverzichtbaren Beitrag zu einer gesunden Ernährung“, so Günther Ahmed Rusznak von der IIDZ Austria…

Modernste Technik im Einsatz: Oberrabbinat verhindert Verkauf gesäuerter Lebensmittel
Das israelische Oberrabbinat macht sich in seinem Kampf gegen den Verkauf von gesäuertem Brot (Chametz) die Wunder der Technik zunutze. Es will auf Staatskosten spezielle „Barcode-Blocker“ an Supermärkte verteilen, damit in der Pessachwoche keine gesäuerten Produkte gekauft werden können…

Essen in Zürich: Köstlich, kulinarisch und koscher
Ab dem 15. Februar 2009 bewirtet «eight25», so heisst das das neuste koschere Restaurant Zürichs, seine Gäste mit kreativen Bistro-Gerichten im Gemeindehaus der Israelitischen Cultusgemeinde Zürich. Vorerst noch in den Räumlichkeiten der B’nai B’rith-Loge, später dann im renovierten Restaurant…

Kashrut, Kaffee und die kalte Jahreszeit
Es ist kalt geworden. Schnee liegt über unseren Städten, ein frierender Wind weht uns ins Gesicht und unsere Hände zittern, während wir sie aneinander reiben und anpusten. Da will man in der Früh gar nicht aufstehen. Was gibt man da nicht für ein heisses Getränk, dessen Geruch uns, während wir noch im Bett liegen, zu Nase steigt. Und während der Gatte (oder die Gattin) das Getränk ins Schlafgemach bringt, sieht man –ausser der beschlagenen Fensterscheibe und den Schneesturm draussen- eine Wolke des Dampfes aus der Tasse steigen. Kaffee…
