Neue Studie über das Schicksal jüdischer Kinder nach der Shoa
Kinder
Ein Denkmal aus Papier
Holocaust-Tagebücher jüdischer Kinder und Jugendlicher

Jüdische Kinder- und Jugendausbildung nach der Shoa
Ein neues Überblickswerk gibt Einblick in ein kaum bekanntes Kapitel der Bildungsgeschichte

Tams Reise durch die jüdische Märchenwelt
Eingebettet in eine Rahmenhandlung, die die vier Söhne der Hagaddah zum Leben erweckt, fliegt der kleine Tam auf einem Teppich in das Land seiner Träume. Dort nimmt ihn der gute Bauer Jehuda bei sich auf und Tam hört bei ihm die schönsten jüdischen Märchen. Sie erzählen aus biblischen Zeiten, von Fest- und Feiertagen und aus dem alltäglichen Leben.

Der kleine Ahasverus
Der folgende Text über den kleinen Leo, der „zeitig ein Fremder in seiner eigenen Kindheit“ wurde, „ein Flüchtling, bevor er noch gehen konnte, ein Ewigkeitssucher wie der heimatlose Wind“, erschien 1930 in der Zeitschrift Menorah – Jüdisches Familienblatt für Wissenschaft, Kunst und Literatur. Autor war der dänische Schriftsteller und spätere Literaturnobelpreisträger Johannes V. Jensen. Die Geschichte erschien ursprünglich in seinen „Exotischen Novellen“.

Frankfurt/M. gewinnt die Jewrovision 2022 in Berlin
Zum Schluss wurde es richtig spannend: Berlin und Frankfurt lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Zum Schluss hatte das Jugendzentrum Amichai (hebr. „Mein Volk lebe“) Frankfurt die Nase vorn und gewinnt die Jewrovision 2022. Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dr. Josef Schuster, überreichte am Ende des größten europäischen Tanz- und Gesangswettbewerbs für jüdische Jugendliche die Siegerpokale. Insgesamt waren zwölf Gruppen aufgetreten.

Dem Leben entgegen
Vier Kinder. Vier Überlebende. Vier Schicksale. Die Filmemacherin Gülseren Şengezer lässt in einem eindringlichen Dokumentarfilm die Zeitzeugen Herta, Elise, Hans und Gertraud erzählen. Als Kinder wurden sie von ihren Eltern in einen Zug gesetzt und entkamen so in Schweden der Verfolgung durch die Nazis. Sie berichten von ihren Träumen und Ängsten, von Neuanfang und Zweifeln, von der neuen Heimat und den Erinnerungen.

Förderpreise für interkulturellen Dialog
Auch dieses Jahr lobt die Pill Mayer Stiftung zwei Förderpreise für interkulturellen Dialog aus. Damit will sie beispielhafte interkulturelle Kulturprojekte für Kinder und Jugendliche würdigen.

Selma und Anton – die Geschichte einer langen Freudschaft
Eine Neuerscheinung im Ariella Verlag ermöglicht eine behutsame Erstbegegnung mit dem Thema Antisemitismus für Kinder ab 4 Jahren

„Wir waren frei und brauchten keine Angst mehr zu haben“
Ein jüdisches Kinderheim in Lüneburg 1945–48
